Leserunde

Leserunde zu "Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlich" (Emily Bold)

Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlich
von Emily Bold

Bewerbungsphase: Bis zum 25.05.

Beginn der Leserunde: 01.06. (Ende: 22.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Planet! Verlags – 20 Freiexemplare von "Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlich" (Emily Bold) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch

ÜBER DAS BUCH:

Emily Bolds knisternde Zeitreise-Dilogie – voller Liebe, Lügen und Intrigen!

Statt in der Vergangenheit steckt Sophie nun in der Gegenwart fest – und das ohne ihren Bruder Elian und ihre große Liebe Valentin, die nach wie vor im Paris von 1688 gefangen sind. Nur eine Sache ist dabei absolut sicher: Der Teufel von Paris führt nichts Gutes im Schilde! Er will Valentin noch weiter in der Zeit zurückschicken, um die Ermordung seiner Familie ungeschehen zu machen. Sophie versucht mit aller Kraft, ihre zwei liebsten Menschen zu retten, bevor sie sie auf ewig verliert ...

Hinter schillernden Palastmauern und prunkvollen Gärten erwarten dich im mitreißenden Finale vielschichtige, interessante Charaktere und eine nervenaufreibende Liebesgeschichte – nur merke dir: Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

//Dies ist der zweite Band der »Palast der Lügen«-Serie. Alle Romane der spannenden Liebesgeschichte im Planet!-Verlag:

-- Band 1: Vergangen ist nicht vorbei

-- Band 2: Ewig ist nicht unendlich

Die Serie ist abgeschlossen.//

ÜBER DIE AUTORIN:

Emily Bold, Jahrgang 1980, schreibt Romane für Jugendliche und Erwachsene. Ob historisch, zeitgenössisch oder fantastisch: In den Büchern der fränkischen Autorin ist Liebe das bestimmende Thema. Nach diversen englischen Übersetzungen sind Emily Bolds Romane mittlerweile auch ins Türkische, Ungarische und Tschechische übersetzt worden, etliche ihrer Bücher gibt es ausserdem als Hörbuch. Wenn sie mal nicht am Schreibtisch an neuen Buchideen feilt, reist sie am liebsten mit ihrer Familie in der Welt umher, um neue Sehnsuchtsorte zu entdecken.Mehr Informationen gibt es unter: emilybold.de

22.06.2023

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 270 bis Ende

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KristallKind kommentierte am 06. Juni 2023 um 16:15

Ehrlich gesagt habe ich mehr hinter Valentins Geschichte erwartet. Natürlich ist sein Erlebnis schlimm, aber ich dachte, es kommt noch heraus, dass er irgendeine prominente Persönlichkeit der Vergangenheit ist oder so. 

Estelles Rolle gefiel mir mal wieder gut. Sie war mir wirklich die liebste Nebenfigur. Doch ob sie als junge Frau lediglich Alberts Charme erlegen war oder ob hier auch Geld ins Spiel kam... wer weiß. 

Den Showdown fand ich witzig, aber irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden. Das Geheimnis und die Macht um den Teufel war mir nicht restlos klar, ebenso wie das Schicksal von Fleur. Und wie funktionierten die Zeitreisen genau? War hier Tinte, Chronograph, ein bestimmter Zeiger und die auf Papier unterschriebene Verpflichtung zusammen notwendig? Wenn nicht, hätte man nicht eine Komponente einfach zerstören können oder hätte sich dann die Blutlinie der jeweiligen Familie aufgelöst? Hm. Also so ganz klar war mir das nicht. 

Trotzdem fand ich das Buch großartig. Ich hatte viel Spaß beim Lesen! Ich könnte mir eine Fortsetzung vorstellen, z.B. könnten sich Valentin und Sophie doch noch entschließen in die Gegenwart zu springen ...

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 01:51

z.B. könnten sich Valentin und Sophie doch noch entschließen in die Gegenwart zu springen ...

Wobei es für ihn ja die Zukunft wäre,immerhin scheint er ja aus einer anderen Zeit zu sein,auch wenn ja nie gesagt wird,aus welcher. Aber es ist auf jeden Fall eine andere als ihre,so viel konnte man ja rauslesen. Daher weiß ich nicht,ob er da leben könnte.

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KristallKind kommentierte am 07. Juni 2023 um 15:18

Ach so? Man kann nur in der Vergangenheit existieren? Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Ok.

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 18:13

Also nehme ich mal an,ich weiß es selbst auch nicht. Aber rein theoretisch müsste es so sein. Ganz genau wurde alles ja nie erklärt... Ist also nur eine Vermutung ^^

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MarTina3 kommentierte am 10. Juni 2023 um 09:30

Der König war aber doch auch in der Zukunft, als er Sophies Vater überfallen hat. Also müsste es schon gehen.

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Athene1989 kommentierte am 10. Juni 2023 um 12:31

Ja,aber nur kurz,dann musste er ja wieder in seine Zeit zurück. Ich denke kurz geht es schon,aber wirklich darin leben eben nicht.

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 20:06

Ist der König nicht lange geblieben, weil eine Reise in die Zukunft Nebenwirkungen hat, oder ist es eher so, dass er generell in seine Zeit zurückkehren soll? Elian musste ja auch nach jedem Auftrag in seine Zeit zurück. Anscheinend ist er ja immer wieder in die gleiche Vergangenheit gereist und hätte theoretisch auch länger bleiben können, aber er durfte es nicht. Daher hätte ich gedacht, dass die Rückkehr unabhängig davon war, ob die Reise in die Vergangenheit oder - wie in diesem einen Fall mit dem König - in die Zukunft ging. 

Und jetzt können sie bleiben wo sie wollen, weil ihre Chronografen keine Deadline mehr haben ... oder so.

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darkiis_buechertipps kommentierte am 24. Juni 2023 um 17:20

Sehe das auch so. Das der König ja nur eine begrenzte Zeit in der Zukunft hatte und dementsprechend danach wieder in seine Zeit zurückgezogen wurde. in seine Zeit. Genauso ja auch Elian, Sophie, ihr Vater. Sie hatten ja auch immer nur ca. 3 Tage Zeit.

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Athene1989 kommentierte am 27. Juni 2023 um 18:41

Die Zeit eines jeden Auftrages ging ja immer nur drei Tages und dann konnte sich ja keiner entziehen und wurde immer in seine eigene Zeit zurückgezogne. Und jetzt sind ja die Sanduhren zerstört,damit gibt es eben keine Zeitlimits mehr und damit können alles so lange bleiben,wie sie wollen,wenn ich das richtig verstanden habe.

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Sanne7 kommentierte am 08. Juni 2023 um 14:42

Estelle könnte sich auch in Albert verliebt haben, als er ihr im Ballsall während Valentins Flucht so ritterlich Beistand leistete. 

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KristallKind kommentierte am 08. Juni 2023 um 15:02

Das war bestimmt so. Aber es wurde nur angedeutet. Der Weg in die Ehe ist dann verborgen

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Martina Suhr kommentierte am 19. Juni 2023 um 12:45

Ich stimme dir in allem zu. Die Erwartung, sie im Laufe dieser Reise aufgebaut wurde, war so hoch, dass das Ende nun doch ein wenig enttäuscht und doch etliche Fragen offenlässt. 

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Sago kommentierte am 20. Juni 2023 um 15:33

Valentins Geheimnis fand ich eigentlich gut gelöst, das war für mich ein interessanter Plottwist. Enttäuscht war ich aber, dass man nun überhaupt gar nicht erfahren hat, aus welcher Zeit er stammt.
Die Darstellung des Königs fand ich am Schluss etwas kurios mit einem Hang ins leicht Lächerliche. Das hat mir nicht so gefallen.

Eine gute Idee war aber die Einbindung des Mannes mit der eisernen Maske.

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Rose75 kommentierte am 22. Juni 2023 um 22:08

Eine gute Idee war aber die Einbindung des Mannes mit der eisernen Maske.

Das hat mir auch gut gefallen

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 01:49

Irgendwie bin ich von dem Buch enttäuscht... Von Band eins war ich ja noch so begeistert,aber das hier... Von Sophie war ich größtenteils genervt,ich meine sie kann ja nichtmal kurz in der Kutsche sitzen und warten,obwohl sie alles gefährden würde... Dann wird so viel einfach nicht erklärt. Wie funktioniert das nun mit der Macht des Teufels genau? Wie kriegt er das hin,dass die Leute durch die Zeitreisen kann? Nur weil eine Uhr in ihm drin steckt? Fand ich etwas mau... Auch das Ende fand ich sehr ungenügend... Nun bleiben sie halt alle in der Zeit und wollen den Papa irgendwann auch noch holen,weil sie ja keinen Chronographen mehr haben. Ähm doch,haben sie!? Sie haben doch zwei Stück mit denen sie von der Vergangenheit nochmal in die Vergangenheit gereist sind. Und sie haben ja diese Zeiger (Schlange und irgendwas anderes waren das glaub ich),die sie ja einfach nur wieder drauf setzen müssten... Also könnten sie ja eigentlich wieder in ihre Zeiten zurück. Gut,dass Valentin es nicht möchte,kann ich wiederrum verstehen. Aus welcher Zeit kam er nun eigentlich? Das wurde ja auch nie gesagt. Sophie hat ja bei ihrer Vorstellung in Band eins gesagt,aus welcher Zeit sie kommt,aber er nie. Hätte mich durchaus mal interessiert. Und wieso gab es keine Konsequenzen für die Familie,die die Familie vom Teufel ausgelöscht hat? Da wurde ja einfach mal drüber hinweg gesehen. Also mir hat da sehr viel gefehlt und ich war leider wirklich sehr viel am Augenrollen. Sehr schade...

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 11:47

Was mir noch eingefallen ist: Estelle kann sich irgendwie frei bewegen,ohne Anstandsdame. Sie fährt alleine in der Kutsche und was noch schlimmer ist: Sie und Albert wollen alleine das Haus verlassen,als sie mit Sophie dann rausgehen. Das ist doch nicht schicklich. Dabei sind sie später so bedacht un kriegen immer einen halben Herzinfakt,weil da so viele Sachen passieren,die sich nicht gehören usw.,aber wollen dann zusammen das Haus verlassen,was ja ein großer Skandal wäre... Passt auch irgendwie nicht.

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KristallKind kommentierte am 07. Juni 2023 um 15:31

Hab eben überlegen müssen... Du meinst die "junge" Estelle und Albert? Da hast du recht. Vor allem ist das Kennenlernen von Albert und Estelle nur angerissen. 

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 18:15

Ja genau. Die Szene,wo Sophie ja hinter dem Vorhang ist und dann in die beiden quasi reinrennt,als die jungen Estelle und Albert gerade rauswollen zusammen. Hätten sie gar nicht dürfen,weil das wäre ja ein absoluter Skandal gewesen. Zu der Zeit genauso,wie in der anderen Vergangenheit...

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Sago kommentierte am 20. Juni 2023 um 15:42

Und ich fand es sehr unwahrscheinlich, dass Sophie einfach Valentin in der Bastille besuchen durfte, was ja dann zum Ausbruch führte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Besuch einfach möglich war damals.

Und warum hat Fleur ihren geliebten Teufel überhaupt bestohlen?

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Athene1989 kommentierte am 21. Juni 2023 um 12:12

Naja,mit genug Geld konntest du zu der Zeit an sich alles machen und überall reinkommen,auch in die Bastille. Also das ist schon realistisch ^^

Fleur hat den Teufel bestohlen,weil sie nicht wollte,dass er in seine Zeit zurückreist und sie alleine lässt. Immerhin ist er ja quasi ihre einzige Familie. Und er würde dann zurück gehen und zu seiner Familie zurück gehen und sie eben wieder ganz alleine lassen und das wollte sie eben dann verhindern.

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Sago kommentierte am 21. Juni 2023 um 13:23

Wurde gesagt, dass Sophie bestochen hat um in die Bastille zu kommen und woher hatte sie das Geld?

Inwiefern kann Fleur die Rückreise des Teufels verhindern, wenn sie ihm Münzen stiehlt? Was sie im Sinn hatte ist mir klar, aber es passt für mich manches leider nicht zusammen.

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Athene1989 kommentierte am 27. Juni 2023 um 18:43

Ja,es wurde gesagt,dass Sophie die Wachen bestochen hat. Und Geld hatte sie entweder noch oder hat es von Albert genommen. So schwer wird es sicherlich nicht sein,es aufzutreiben.

Und Fleur hat ja nicht nur Münzen gestohlen,sondern auch Teile für die Uhren,Werkzeuge usw. Also alles,was er brauchte,um Chronographen herzustellen und damit hätte sie durhcaus verhindern können,dass er zurückreist.

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Sago kommentierte am 20. Juni 2023 um 15:38

Und ich fand es sehr unwahrscheinlich, dass Sophie einfach Valentin in der Bastille besuchen durfte, was ja dann zum Ausbruch führte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Besuch einfach möglich war damals.

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Sago kommentierte am 20. Juni 2023 um 15:39

Und ich fand es sehr unwahrscheinlich, dass Sophie einfach Valentin in der Bastille besuchen durfte, was ja dann zum Ausbruch führte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Besuch einfach möglich war damals.

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KristallKind kommentierte am 07. Juni 2023 um 15:28

Mit Sophie ging es mir auch so. Ich sehr sie durch ihr Verhalten auch nicht als "starke Frau". Stark wäre sie in meinen Augen, wenn sie akzeptieren könnte, dass sie sich nun halt mal anpassen muss. Allerdings ging sie mir auch schon in Band 1 auf die Nerven. Was beim ersten Mal noch witzig war, fand ich im Laufe der Geschichte einfach nur anstrengend. Estelles Verhalten mochte ich allerdings. Sie zeigt was sie kann, und sagt auch mal ihre Meinung, und zwar so dosiert, dass man respekt vor ihr haben muss.

Ja, dein Fazit deckt sich mit meinem. Ich fand das Buch super, aber irgendwie doch kompliziert, mit Lücken. 

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 18:25

Ja,Estelle war eben so eine typische Frau in der Zeit. Geschockt über undamenhaftes Verhalten,mit ihrem Riechsalz,aber wenn es dann sein musste,wie mit dem Gift,war sie zur Stelle.

Und Sophie... Ja... Im ersten Buch wie du sagst noch witzig,aber hier nicht mehr.

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Alice9 kommentierte am 15. Juni 2023 um 08:22

Ich fand es toll, dass man bei Estelle wirklich eine Überraschung und Entwicklung so erlebt hat. Das hat mir bei Sophie wirklich gefehlt. Da hat sich leider überhaupt nichts getan.

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Athene1989 kommentierte am 16. Juni 2023 um 11:42

Da hast du recht... Aber nun bleibt sie ja da,also hat sie nun ihr ganzes Leben Zeit,um sich anzupassen. Oh man,die armen Menschen da xD

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Alice9 kommentierte am 26. Juni 2023 um 08:18

Ja, das dachte ich mir auch :-D

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KristallKind kommentierte am 07. Juni 2023 um 16:08

Aus welcher Zeit kam er nun eigentlich? Das wurde ja auch nie gesagt. Sophie hat ja bei ihrer Vorstellung in Band eins gesagt,aus welcher Zeit sie kommt,aber er nie. Hätte mich durchaus mal interessiert. 

Hab mal nachgeguckt, weil es mich auch interessiert hat. In Marseille, wo Valtentin ja herkam, gab es 1720 eine große Pestepidemie, "als der Tod per Schiff kam". Ich denke die Autorin hat dieses Ereignis hier aufgegriffen. Aber würde das dann Sinn machen? Wenn er 1688 nicht zurück in seine Zeit will.... die ist doch dann gar nicht mehr weit. Und er kann ja auch nicht doppelt existieren. 

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Athene1989 kommentierte am 07. Juni 2023 um 18:24

Naja,1720 war ja nicht seine Zeit,dass war wo sein Vorfahre ja gelebt hat,der die Pest dahin gebracht hat. Dazwischen gab es ja noch einige Generationen ^^

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KristallKind kommentierte am 08. Juni 2023 um 15:05

Ach so, ja!! Da war ja der Tod des Vorfahren! Ich krieg` es nicht mehr gebacken.... :-D 

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Athene1989 kommentierte am 10. Juni 2023 um 12:32

Jaaa,die grauen Zellen,ich kenne das xD

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 20:42

Moment mal, ich bin gerade total verwirrt.

Der Pestausbruch war im Buch 1702 (bzw. er wurde verhindert). Valentins Vorfahre ist gestorben.

Aber 1688 wohnt Valentin im unbewohnten Haus, das seiner Familie gehörte? Wohnt er da nun, BEVOR seine Familie dort gewohnt hat? Denn 1688 hatte er ja noch Vorfahren, so etwa die Generation VOR Esra. Von der Art, wie er es erzählt hat, klang es für mich eher so, als hätte Esra nach seinem Tod natürlich keine Kinder gekriegt und das Familienanwesen war irgendwann unbewohnt, sodass Valentin da unauffällig einziehen konnte. Aber das passt mit der Timeline ja überhaupt nicht, weil es davor ist ...

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Athene1989 kommentierte am 27. Juni 2023 um 18:46

Hmmmmmmm... da sagst du was... Wenn es dieser Pestausbruch war,wovon wir ausgehen müssen,da es ja sonst keinen dieser Größe gab,ist es von der zeitlichen Abfolge völlig daneben...

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 20:33

Ich kann mich gerade nicht an die genaue Chronografen-Situation erinnern, aber ich geb mal mein bestes xD Aber ich glaube, es war ja ein Chronograf, nämlich Elians Chronograf, der mit dem toten Kerl zu Sophie kam, und der wurde ihnen am Ende von Band 1 abgenommen, aber dafür konnte Sophie mit Valentins Chronografen zurückreisen. Um in dem Mordfall zu ermitteln hat Valentin einen Chronografen bekommen und ich glaube, Sophie hat den benutzt, den Elian bekommen sollte - wobei ich das gerade wieder nicht verstehe, musste der Teufel nicht ewig suchen, bis er einen Zeiger gefunden hat, der zeitlich so nah an den Mord kam? Warum hatte er dann zwei?

Jedenfalls sollten sie nur einen Chronografen haben, der sie in Sophies Zeit bringen kann. Und der könnte auch nur eine Person zurückbringen. Also bräuchte man wohl noch einen Chronografen, damit sie auch ihren Vater mitbringen kann. Ich glaube, der König müsste eigentlich noch einen haben, wenn ihm der nicht vom Teufel abgenommen wurde.

Ich fand es auch enttäuschend, wie wenig Infos es hier oft gibt. Über Valentins Leben erfährt man so wenig. Aber generell erfährt man auch nichts über das Leben in der "Gegenwart". Bei beiden Protagonisten weiß man zum Beispiel nicht, was sie eigentlich in ihrer Freizeit tun oder ob sie Freunde haben ... Das macht die Charaktere auch irgendwie langweilig.

Ich glaube, La Busse ist sowieso schon lange tot und seine Familie ist ja eigentlich auch nicht schuld am Mord an der Familie. 

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Athene1989 kommentierte am 27. Juni 2023 um 18:50

Jaaaa,Sophies wurde abgenommen,aaaaaber ihr zeiger wurde abgemacht. Und diesen hatte Valentin an seinen gemacht und seinen Zeiger dafür abgenommen. Also ist der Zeiger dafür verantwortlich,die Leute in ihre Zeit zu bringen. Ich glaube bei Sophie war es eine Schlange.

Der Teufel hatte nachher zwei,weil sie doch zwei Libellen hatten. Einmal das Original und einmal die Fälschung und daraus hat er zwei Chronographen gemacht,die ja auch beide gingen und die hatten dann Sophie und Valentin,um in die Zeit vom Teufel zu reisen.

Und ja,der König müsste seinen noch haben.

Ob La Busse tot ist,keine Ahnung. Wird ja alles nicht gesagt bzw. aufgeklärt. So ein Verfahren wäre echt gut gewesen,mit Verurteilung und so,aber ja,fehlte ja alles.

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Silly2207 kommentierte am 08. Juni 2023 um 10:45

Jetzt weiß ich auf jeden Fall, was es mit Fleur auf sich hat. Das heißt aber auch, dass der Teufel kein so schlechter Mensch sein kann. Er hat auf jeden Fall ein trauriges Schicksal. Warum er allerdings in der Lage ist, die Chronographen zu bauen, fand ich zu leicht erklärt, aber gut, ist so.
Am besten finde ich Estelles Entwicklung, die Emanzipation ist im 17. Jahrhundert gelandet ^^ Ich habe häufig schmunzeln müssen, wenn sie Albert zurechtweist.
Valentins Geschichte hatte ich mir zwar spektakulärer gewünscht, aber war soweit ganz gut.
Der Showdown zwischen dem König und Co hat mich ganz schön zum Grinsen gebracht. Allerdings fehlte mir eine Strafe für die Mörder der Uhrmacher Familie. Das ist dann wohl untergegangen.
Ansonsten hat mir auch der dritte Band sehr gut gefallen, er ließ sich leicht und locker lesen und war spannend und amüsant. Er konnte aber nicht ganz an den ersten Band reichen und das ein oder andere hätte noch deutlicher herausgearbeitet werden müssen, wie z.b. die Zeitreise und wie die Zusammenhänge wirklich sind.

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KristallKind kommentierte am 08. Juni 2023 um 15:06

Warum er allerdings in der Lage ist, die Chronographen zu bauen, fand ich zu leicht erklärt, aber gut, ist so.

Dazu hätte ich auch gerne mehr gewusst.

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Silly2207 kommentierte am 08. Juni 2023 um 19:21

Ja, irgendwie schade, dass da nichts näheres drüber zu erfahren gab. Dabei sind ja gerade die Zeitreisen hier mit im Vordergrund.

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MarTina3 kommentierte am 10. Juni 2023 um 10:03

Die Strafe für den Auftragsmord fehlt mir auch.
 

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Sago kommentierte am 20. Juni 2023 um 15:50

Der dritte Band? Habe ich was verpasst;-)

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 21:01

Das sollte vermutlich dritter Abschnitt heißen :-D

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 21:01

Aber andererseits will der Teufel nun sich selbst davon abhalten, Fleur zu retten. Und er macht sich auch vor ihrem Verrat kaum Gedanken darüber, was aus ihr wird. Hätte er irgendwelche Pläne geschmiedet, hätte sie auch nicht Panik bekommen, denn sie tut das alles ja eigentlich nur, damit sie bei ihm bleiben kann.

Wer genau die Familie des Uhrmachers getötet hat, wissen wir ja nicht. Der Auftraggeber war La Busse und irgendwie dachte ich, der wäre gestorben, weil die Schuldeneintreiber bei dem Ehemann seiner Schwester aufgetaucht sind, aber da war eigentlich nicht von La Busses Tod die Rede. 1660 sehen wir ihn öfter, aber ich weiß gerade wirklich nicht, wo er 1668 eigentlich abgeblieben ist. Es wird aber weder von einer Bestrafung gesprochen noch davon, ob er inwzischen gestorben wäre oder sonst irgendwas.

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Sanne7 kommentierte am 08. Juni 2023 um 14:54

Hat sich gut gelesen, war abenteuerlich und unterhaltsam. Abstriche mache ich aber wegen einiger Ungereimtheiten und wegen fehlenden Informationen. Wie schon Mitleser monierten, fehlen auch mir Hintergrundfakten: wie konnte der Uhrmachersohn zum Beherrscher der Zeit werden ( das Hineinfallen in eine Standuhr wird kaum reichen), Valentins Familiengeschichte und mehr ...  Sophie war nervig und dass sie oft in Lederhosen unterwegs war, passt so gar nicht ins Ambiente.  Originell allerdings fand ich die Idee, aufzuklären, wer der "Mann mit der eisernen Maske" ist oder dass der Sonnenkönig die Band Queen mag und sein Handy liebt. 

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KristallKind kommentierte am 08. Juni 2023 um 15:08

Originell allerdings fand ich die Idee, aufzuklären, wer der "Mann mit der eisernen Maske" ist oder dass der Sonnenkönig die Band Queen mag und sein Handy liebt. 

Das hat mir auch gut gefallen. Um solche Fakten einzubauen, muss man erst mal gute Ideen haben.

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Alice9 kommentierte am 15. Juni 2023 um 08:21

Das war auch mein Highlight am Ende und hat mich wirklich überrascht. Im Vergleich zu dem Rest leider...

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Silly2207 kommentierte am 08. Juni 2023 um 19:23

Das mit dem Smartphone fand ich auch witzig ^^

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MarTina3 kommentierte am 10. Juni 2023 um 10:02

So, das war ja nochmals ein turbulentes Ende.

Valentins Geheimnis: Klar, dass er sich schwertut, dies Sophie zu erzählen. Andererseits kann sie ihm da eigentlich nicht sehr böse sein. Aus seiner Sicht wollte er seine Familie retten. Und Sophies Vater hat ja überlebt. Hier sieht man sehr gut, wieviel Leid die Blutschuld über verschiedene Familien gebracht hat.

Dass das Motiv des Mordes am Ende die Spielschulden waren, die La Busse beim Teufel von Paris hatte, ist schon tragisch. Zwar ist er trotzdem nicht schuld an diesem grässlichen Mord. Das wird er selbst aber wohl nicht so sehen.

Ich war so gespannt, was passiert, wenn man die ganzen Sanduhren zerstört. Aber dann waren die Sachen nur kaputt. Das fand ich irgendwie nicht ganz schlüssig. Vor allem, da Valentin Sophies Sanduhr wie ein rohes Ei behandelt hatte.

Dass der Teufel von Paris nun der Mann mit der eisernen Maske ist - eine interessante Idee, aber auch ein trauriges Schicksal. Zumindest hätte man sich solch ein Ende wirklich nicht denken können.

Und dass Valentin und Sophie jetzt erst einmal in dieser Zeit bleiben - das war zu erwarten.

Insgesamt hat mich die Geschichte wieder gut unterhalten. Ich mag den tollen, anschaulichen Schreibstil sehr.

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Sanne7 kommentierte am 10. Juni 2023 um 13:33

Stimmt, durch die zerstörten Sanduhren hätten sich so viele Folgen ergeben können. Aber irgendwie war die Luft raus ... . Schade, viel ungenutztes Potenzial.

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Anaba kommentierte am 13. Juni 2023 um 08:45

Am Ende kommt noch einmal viel zusammen und es schließt alles ab. Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr gewünscht. Nicht jedes Verhalten kann ich voll und ganz nachvollziehen und ich hätte mir noch etwas mehr zum Uhrmacher gewünscht.

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Alice9 kommentierte am 15. Juni 2023 um 08:20

Das geht mir leider genauso. 

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Alice9 kommentierte am 15. Juni 2023 um 08:20

Der letzte Abschnitt hat mir ebenfalls ganz gut gefallen. Die Geschichte hat sich toll entwickelt und ich fand das Ende auch stimmig und passend. 

Allerdings fand ich die ganzen Auflösungen der Machenschaften etwas schwach, dafür, dass so eine große Spannung von Band 1 an darum aufgebaut wurde. Da hatte ich mir tatsächlich etwas mehr erhofft. 

Besonders gut hat mir aber die Auflösung rund um den Mann mit der eisernen Maske gefallen. Das war ein toller Twist und ein tolles Easter Egg. Das hat für mich das Ende noch einmal besonders gemacht und mich dann nicht mit einem allzu schlechten Gefühl zurück gelassen. 

Schade fand ich auch, dass bei Sophie überhaupt keine Entwicklung zu sehen war. Sie möchte nun mit Valentin in der Zeit bleiben, scheint sich aber weiterhin kein Stück dort anzupassen und probiert sich als Frau genauso durchzusetzen, wie es zu ihrer Zeit möglich ist. 

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Martina Suhr kommentierte am 19. Juni 2023 um 13:00

Bevor ich auf die Kommentare der anderen eingehe, möchte ich erst einmal selbst etwas zu dem Buch sagen. Schon mit dem ersten Band, aber auch mit dieser Fortsetzung wurden sehr viele Erwartungen geschürt. Die Story ist komplex aufgebaut und Emily Bold hat ein weitreichendes Netz aus Intrigen und Geheimnissen gesponnen, in dem irgendwie jeder irgendwie verheddert ist. Sie hat sich sogar daran versucht, das Paradoxon, das unweigerlich mit der Zeitreisethematik aufkommt, für ihre Story schlüssig zu erklären, allerdings ist sie bei den Hintergründen zu der eigentlichen Hauptfigur des Teufels gescheitert. Wie kann man eine derartkomplexe Figur schaffen und seine Geschichte dann gefühlt auf 5 Seiten abtun? Er war länger damit beschäftig, die kleine Fleur zu beobachten und den aufsteigenden Hass über den Verrat zu schilodern, als tatsächlich wichtige Fragen zu beantworten.

Wie konnte der Teufel von Paris überleben? Sein Herz scheint ja wie bei Fleur künstlich zu sein, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wenn ich richtig liege, müsste ihn jemand gerettet haben. Selbst wenn ich falschliege, müsste ihn hjemand gerettet und ihm geholfen haben. Seine Verletzung scheint nicht ohne gewesen zu sein. 

Wie kam er dazu, in der Zeit zu reisen. Ja, er konnte Uhren bauen, dass hat er als etwa 16 jähriger bei seinem Vater gelernt. Doch ich denke, keine dieser Uhren konnte die Zeit manipulieren? Hat er selbst einen Deal mit dem Teufel geschlossen, um Rache nehmen zu können? Hat er dem Teufel für diese Möglichkeit vielleicht Seelen versprochen? Das wäre doch eine mögliche Erklärung gewesen, um dieses Rätsel sauber aufzulösen. Doch in diese Richtung kam nichts. 

Wieso braucht er diese Schmuckstücke? Wie genau funktionieren die Chronometer? Was hat es mit der Liebelle auf sich? Sind es die Edelsteine darin? Ist es die Zeit, in der die Schmückstücke gefertigt wurden? Wieso braucht er diese speziellen Wertgegenstände, damit seine Chronometer durch die Zeit reisen lassen?

Ich hätte noch viele Fragen. Zum Beispiel, warum haben die Auserwählten nur 48 Std Zeit, um Aufträge zu erfüllen, etc. Tatsächlich hatte ich mir sehr auf das Buch gefreut, aber jetzt bin ich doch eher enttäuscht, denn irgendwelche romantischen Gefühle und Turteleien, die sicher für jüngere und unerfahrene Leser ganz toll sind, haben für mich die Story ruiniert, da sie den Fokus vom eigentlich Spannenden abgelenkt haben. Wenn die Autorin ein wenig den Fokus verlagert hätte, wäre dieses Buch gransios. Doch entweder ist ihr die Thematik auf Grund der Komplexität aus der Hand geglitten, oder sie hat wegen der angestrebten Leseklientel eben darauf verzichtet, dies aufzulösen. Sehr schade, denn das hätte echt viel Potenzial gehabt.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 270 bis Ende
Athene1989 kommentierte am 21. Juni 2023 um 12:20

Wie konnte der Teufel von Paris überleben? Sein Herz scheint ja wie bei Fleur künstlich zu sein, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wenn ich richtig liege, müsste ihn jemand gerettet haben. Selbst wenn ich falschliege, müsste ihn hjemand gerettet und ihm geholfen haben. Seine Verletzung scheint nicht ohne gewesen zu sein. 

Also da habe ich es so verstanden,dass ihm keiner geholfen hat. Er ist ja in diese Uhr gefallen und dieser Zeiger in sein Herz und dieses ständige Ticken hält sein Herz am Leben. Dann lag er ja in der Gasse,wo auch Sophie und Valentin waren,wo er Höllenqualen erlebt hat (so ähnlich hatte er das ausgedrückt) und da hatte ihn wohl niemand gefunden und irgendwann waren die Schmerzen dann wieder erträglich,dass er da wegkonnte und ich denke,dass er sich dann selbst irgendwie zusammengeflickt hat. Das mit den extremen Schmerzen hatte er erwähnt,als die neuen Erinnerungen kamen,als er mitbekommen hat,dass nicht Elian mit Sophie mitgegangen ist,sondern Valentin. Und den Rest reime ich mir zusammen,weil er ja sonst irgendwie noch einen Verbündeten haben müsste,der von ihm wüsste und den scheint es ja im gesamten Buch nicht gegegeben zu haben. Da gabs nur ihn,das kleine Mädchen und den Hund.

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 21:23

Bei den Chronografen will ich noch so gnädig sein und sagen: Das ist Magie, nicht alles muss lückenfrei erklärt sein. Von mir aus kann er ein magisches Gefühl für Zeitreise-Apparaturen entwickelt haben, als eine Uhr auf ihn fiel und zu einem Teil von ihm wollte.

Aber ich würde mich auch fragen, warum sie 48 Stunden Zeit haben und ich habe auch noch viel mehr Fragen.

Es ist schon ein klein wenig dämlich, dass z.B. die Dubois nicht darauf gekommen sind, dass es noch weitere Schuldner gibt, aber okay, sie hätten auch glauben können, dass der Teufel persönlich durch die Zeit reist, um Estelles Sturz zu verhindern.

Aber was ich mich echt frage: Was für Missionen hatten diese Schuldner? Es ging wohl vor allem darum, die richtigen Zeiger zu finden und dafür zu sorgen, dass weitere Schuldner sich dem Teufel zuwenden - so wie zum Beispiel der König manipuliert wurde, sich dem Teufel anzuvertrauen. Besonders das mit der Schuld über Generationen und die vielen Sanduhren und Schuldscheine sollen uns das Gefühl geben, dass hier viele Leute involviert sind, aber wir sehen nur eine Handvoll Einsätze und auch nur wenige Personen. Valentin wurde zu seinem eigenen Vorfahren geschickt, sowie Sophies Vater. Valentin wurde auch an den Hof geschickt, um den König zu manipulieren. Dann wurde Estelle gerettet - schon wieder vergessen von wem, war das nicht auch Valentin? Und der König wurde in die Zukunft geschickt. Wir kennen also echt nur eine handvoll Leute, obwohl das ein Zeitreiseroman ist und Personen aus allen möglichen Zeiten kommen könnten. Und mir leuchtet auch nicht ein, wie sich das z.B. bei Familie Dubois über Generationen erstreckt, während beim Teufel nur acht Jahre vergangen sind. Wie viele Aufträge kann man denn haben, dass so viel Zeit vergeht? Und wo sind all diese Verwandten? Die waren anscheinend nicht in 1668, denn ich meine, es wäre bei Estelle und Albert nicht die Rede davon gewesen, dass auch andere Verwandte sie besucht hätten. Generell: Absolut nichts über die Vorfahren.

Einerseits ist die Rede von etwas großem, aber es fühlt sich immer so klein an, weil man nichts daraus macht.

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zeilengefluester kommentierte am 22. Juni 2023 um 08:53

Der letzte Abschnitt war nochmal recht spannend, aber so ganz überzeugen konnte es mich nicht. Wie einige andere fand ich die Auflösung des ganzen etwas schwach. Seid Band 1 fiebert man so mit und dann kommt dieses Ende. Es war auf jeden Fall ein schönes Ende aber auch da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Insgesamt eine spannende Dilogie, wobei mir Band 1 dementsprechend besser gefallen hat. Rezension folgt.

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Emkeyseven kommentierte am 22. Juni 2023 um 19:50

Den dritten Abschnitt habe ich nun auch beendet und es war ganz okay.

Ich hatte im Abschnitt vorher wohl noch nicht ganz verstanden, was sie eigentlich vorhaben, wenn sie den Teufel dann enttarnt haben, da der König ja selbst ein Schuldner ist. Aber klar, der Teufel hat nur Macht über seine Schuldner, solange er andere Schuldner losschicken kann, um ihre Leben zu zerstören. Sobald er keinen Zugriff mehr zu diesen Mitteln hat, ist er machtlos.

Ich fand es schön ironisch, wie sich herausstellt, dass der Teufel selbst irgendwie der Grund war, dass seine Familie getötet wurde. Ich fand es aber auch etwas dramatisch. Ich hatte jetzt den Eindruck, dass La Busse nicht wusste, dass er die Familie desjenigen bestiehlt (und umbringen lässt), dem er auch das Geld schuldet. Klang jetzt so, als wäre das ein sehr ironischer Zufall gewesen. Und ausgerechnet La Busse ist wohl jemand, der lieber eine ganze Familie auslöscht, als seine Schulden nicht zu begleichen - da wäre es ja schon fast "netter" gewesen, wenn er einfach nur den Teufel umgebracht hätte, bei dem er die Schulden hatte. Die sonstigen Schuldner des Teufels begleichen ihre Schulden ja nur, weil er noch etwas gegen sie in der Hand hat: Die Existenz ihrer Familien.

Also es hat mich schon irgendwie beschwichtigt, weil es dadruch schon ein paar Zusammenhänge mehr gab und nach all den wenig spannenden Entdeckungen im Laufe des Buches noch ein kleiner Twist kam. Allerdings ... hatte La Busse ja anscheinend nicht nur deim Teufel Spielschulden. Der Teufel ist ja eigentlich untergetaucht und so musste La Busse logischerweise auch keine Schulden mehr begleichen, und anscheinend hatte er immer noch massig Leute, denen er etwas geschuldet hat, die bei Marguerites Familie aufgetaucht sind. Also heißt das vermutlich, dass er die Familie des Teufels so oder so bestohlen hätte, auch wenn ihm diese einen Schulden erlassen worden wären.

Es sei denn, er hat die anderen Schulden nur angehäuft, weil er versucht hat, den verlorenen Betrag wieder gutzumachen, also dass die Schulden beim Teufel die ersten waren und alle anderen verursacht haben. Aber ich glaube, es wurde nichts in der Richtung gesagt. Daher ist es letztendlich gar nicht mal so relevant, glaube ich  ... Auch wenn es vermutlich nicht verhindern würde, dass der Teufel sich immerzu fragt "was wäre wenn ...". Aber okay: Es ging trotzdem darum, Schulden zu begleichen.

Das Ende mit Marguerite und dem König und allem fand ich etwas albern. Dafür fand ich es aber schon etwas traurig, dass der Teufel sich selbst davon abhalten wollte, Fleur zu retten.

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Rose75 kommentierte am 22. Juni 2023 um 22:33

Wie schon in den beiden vorigen Leseabschnitten kann ich mich den Kommentaren hier nur noch anschließen.    Mich hätte z.B. auch interessiert, aus welcher Zeit Valentin kommt.  Er bleibt ein Mysterium. 

Für mich war das Smartphune vom Sonnenkönig wirklich ein lustiges Detail. Interessant wäre auch, was passiert wenn die Powerbank leer ist. :-))

Mit der Auflösung kann ich gut leben und  die  Lösung mit der "Eisernen Maske" ist gut gewählt. Kompliment an die Autorin. 

Mein einziger Kritikpunkt ist die trotzig-sture Art von Sophie. Da das Buch  aber eher eine jüngere Zielgruppe ansprechen soll, kann es sein, dass ich für solche Charaktere einfach zu alt bin. 

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Annis-Bücherstapel kommentierte am 23. Juni 2023 um 12:20

Im letzten Leseabschnitt ist ja nochmal eine Menge passiert und es wurde einiges aufgeklärt.

Hinter Valentin hatte ich irgendwie ein größeres Geheimnis vermutet, das Einfluss auf das weitere Geschehen hat, aber na gut.

Die Auflösung um den Teufel von Paris fand ich interessant, insbesondere die Wendung mit der "eisernen Maske", jedoch blieb leider sehr viel offen Hier hätte ich mir mehr Auflösungen gewünscht.

Mit Marguerite konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden und fand sie als Figur auch leider ein wenig naiv. Schade, weil die meisten anderen Frauen ja eher stärkere Figuren waren.

Für Elian und Lucille habe ich mich gefreut und in der Beziehung auch eine Entwicklung gesehen. Die hat mir bei Valentin und Sophie gefehlt. Und leider habe ich auch das Knistern bei den beiden nicht so richtig spüren können.

Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war spannend, mit überraschenden Wendungen und der Schreibstil macht mir einfach Spaß.

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darkiis_buechertipps kommentierte am 24. Juni 2023 um 17:24

Also für mich war Band 2 richtig gut. Es hat für mich perfekt an Band 1 angeschlossen und ich mochte die Bindung zwischen Sophie und Valentin sehr. Ich fands spannend wie sie immer mehr dem Teufel von Paris auf die Schliche gekommen sind. Das Ende fand ich spannend. hätte mich aber auch gefragt, was wäre wenn...

wenn der Teufel von Paris tatsächlich das Unglück mit seinen Schwestern verhindert hätte. Oder viele andere was wäre wenns, aber dann wäre es nicht mehr das Buch.

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SummseBee kommentierte am 05. Juli 2023 um 13:10

Der letzte Abschnitt hat mir auch gut gefallen. Obwohl ich mir auch gewünscht hätte, dass der Mörder an der Uhrmacherfamilie bestraft wird.

Valentins Geschichte hat mal wieder gezeigt wieviel Leid diese Blutschuld mit sich bringt und wie viele Familien Leidtragende sind.
Wie Lucille versucht dem König eine Powerbank zu erklären und er mit seinem Smartphone Queen hört, fand ich schon witzig.
Das Valentin und Sophie in der Vergangenheit bleiben, habe ich mir schon fast gedacht. Und wie schön, dass sie ihren Vater noch nachholen wollen.
Am besten hat mir Estelles Entwicklung gefallen. Ich musste jedes Mal Grinsen, wenn sie Albert die Stirn geboten hat.

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sophiejunereads kommentierte am 07. Juli 2023 um 09:22

Endlich das erwartete Happy End! Valentins Geheimnis fand ich ganz gut gelöst, war aber etwas traurig, dass man nicht erfahren hat, aus welcher Zeit er stammt.
Die Darstellung des Königs samt Smartphone fand ich am Schluss etwas lächerlich und hat mir jetzt nicht so gut gefallen. 
ich freue mich für die Liebe von Lucille und Elian und das beide die kleine Fleur als Hausmädchen aufnehmen.