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Bewerbungsphase: Bis zum 15.08.
Beginn der Leserunde: 22.08. (Ende: 12.09.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des btb Verlags – 20 Freiexemplare von "RAUCH" (Yrsa Sigurdardóttir) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der btb Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Ein grausames Drama vor der Südküste Islands, das weit in die Vergangenheit reicht - der neue große Thriller der SPIEGEL-Bestseller-Autorin.
Eine fünfköpfige Freundesgruppe, die sich aus Studienzeiten kennt, trifft auf einer der Westmännerinseln vor der Südküste Islands zusammen. Sie sind gekommen, um an der Beerdigung einer ehemaligen Freundin teilzunehmen. Im Haus der Verstorbenen machen sie einen grausamen Fund, der auf ein düsteres Ereignis aus der gemeinsamen Vergangenheit hinweist. Was war damals bei der Studentenparty, die außer Kontrolle geriet, wirklich passiert? Und wer war daran schuld? Innerhalb kürzester Zeit schleichen sich Verdächtigungen und Misstrauen in die Gruppe ein. Bis es am Ende nicht mehr um die Wahrheit, sondern nur noch darum geht, die eigene Haut zu retten. Und die Insel schnellstmöglich zu verlassen, bevor das mysteriöse winterliche Feuer entdeckt wird, das die Freunde in Brand gesetzt haben, um Spuren zu verwischen ...
Ein bildmächtiger, perspektivreicher Thriller mit Gänsehaut-Effekt. Erneut gelingt es Yrsa Sigurdardóttir, die eisige isländische Atmosphäre grandios in Szene zu setzen und ihre Leser*innen bis zur letzten Seite in Bann zu halten.
ÜBER DIE AUTORIN:
Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete isländische Bestsellerautorin, deren Bücher in über 30 Ländern erscheinen. Die Ikone zählt zu den »besten Thrillerautorinnen der Welt« (The Times). Ihre faszinierenden Thriller, in denen sie die unbarmherzige Natur Islands meisterhaft beschreibt, werden von Presse und Leser*innen gleichermaßen geliebt. Ihre letzten Thriller waren »SCHNEE« und »NACHT«, mit denen sie unter den Top Ten der SPIEGEL-Bestsellerliste stand. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Reykjavík.
12.09.2024
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
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Aline Kappich kommentierte am 22. August 2024 um 10:28
Hallo ihr Lieben und ein herzliches Willkommen in der Leserunde zu "Rauch". Habt ihr alle eure Bücher erhalten? Die Leseabschnitte sind eingeteilt und die Leserunde damit offiziell eröffnet. Ich bin gespannt – wie ist euer erster Leseeindruck?
Ganz viel Freude mit dem Buch und beim gemeinsamen Diskutieren! :-)
Liebe Grüße
Aline vom WLD-Team
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
lielo99 kommentierte am 22. August 2024 um 18:04
Hallo Aline, heute kam mein Buch an und nachher beginne ich auch mit dem Lesen. Ich danke der guten Fee, dass ich dabei sein darf.
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PMelittaM kommentierte am 22. August 2024 um 20:18
Mein Buch ist auch angekommen, vielen Dank :-)
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DoTea kommentierte am 22. August 2024 um 22:23
Mein Buch ist heute ebenfalls eingetroffen. Vielen Dank! Es kam ein bisschen beschädigt an, die Ecke hat einen kleinen Schaden. Für mich kein Problem, wenn aber gekauftes Buch so ankommt, ist es natürlich.nicht so schön.
Ich habe direkt angefangen zu lesen und bin ganz begeistert!
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carola1475 kommentierte am 23. August 2024 um 11:13
Mein Buch kam auch heute an und ist ebenfalls an der unteren Ecke und an der Kante beschädigt. Schade, wenn eher unachtsam verpackt wird, um so mehr, da der Versand durch Thalia erfolgte und nicht durch einen Dienstleister.
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rike kommentierte am 23. August 2024 um 18:52
Ich konnte heute mein Buch von der Post abholen.
Danke
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Lyca kommentierte am 24. August 2024 um 16:32
Mein Buch ist seit gestern auch da :) Werde später direkt mal reinlesen. Freue mich schon drauf.
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lesemaus11 kommentierte am 24. August 2024 um 11:13
ui, es geht gleich rasant los mit der Fährenfahrt. Puh, ich wäre da auch lieber an Deck gegangen, als dem Mief und Geruch ausgesetzt zu sein. Gruselig ist es auch schon mit dem Zettel, es kann nur besser werden.
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DoTea kommentierte am 24. August 2024 um 14:41
Ich bin total begeistert von diesem Buch! Es ist so spannend! Den ersten Leseabschnitt habe ich total verschlungen.
Es ist einfach alles dubios. Das beginnt schon mit dem Zettel auf der Fähre.
Die Freunde erscheinen mir irgendwie seltsam, sehr unempathisch. Die Frauen haben das absolute Sagen und die Männer ordnen sich am Ende meistens unter. Eine richtige Freundschaft ist das nicht.
Die Überraschung, als im Hotel nicht Idunns Vater, sondern ihre Halbschwester hinter ihr steht, ist echt gelungen! Ich habe das Gefühl, dass sie noch mehr über den Fall weiß oder in irgendeiner Form weiter mit hineingezogen wird. Krass, wie hartnäckig sie ist! Irgendwas ist da was faul.
Und was Idunn Tyr wohl zu sagen hat? Auch das wurde ganz geschickt auf später verschoben... Ich bin gespannt.
Warum hat Gugga ihren Freunden etwas von Krebs erzählt? Und was hatte Åsta in der Nacht zu schaffen? Es sind noch viele Fragen offen. Ich muss gleich weiterlesen!
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Übersetzung ist sehr gelungen. Man kann das Buch mühelos lesen und sich sehr gut in die Situationen hineinversetzen.
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carola1475 kommentierte am 25. August 2024 um 12:07
"Und was Idunn Tyr wohl zu sagen hat? Auch das wurde ganz geschickt auf später verschoben..."
Worum es geht, erfahren wir ja schon, Idunn ist sich nur nicht sicher, ob sie Tyr ihre Erkenntnisse mitteilen soll oder nicht.
"Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Übersetzung ist sehr gelungen. Man kann das Buch mühelos lesen und sich sehr gut in die Situationen hineinversetzen."
Das finde ich auch!
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lesemaus11 kommentierte am 25. August 2024 um 10:49
es ist verwirrend... das Buch. Aber das macht ja die Spannung dann. Warum erzählt Gugga was von Krebs? Was verbirgte sie?
Was auch verwirrend ist, sind die einzelnen Kapitel. Da steht als Überschrift, Kapitel 1 1. Tag, Kapitel 2. 5 Tag, dann wieder Kapitel 5. 2. Tag und Kapitel 6. 5 Tag.... da muss man ein wenig aufpassen beim Lesen.
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carola1475 kommentierte am 25. August 2024 um 12:14
"Was auch verwirrend ist, sind die einzelnen Kapitel. Da steht als Überschrift, Kapitel 1 1. Tag, Kapitel 2. 5 Tag, dann wieder Kapitel 5. 2. Tag und Kapitel 6. 5 Tag.... da muss man ein wenig aufpassen beim Lesen."
Das macht für mich einen Teil der Spannung aus, dass die Erlebnisse der Clique ein paar Tage später zu polizeilichen Untersuchungen führen und man als Leser noch nicht weiß, was genau passiert ist.
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DoTea kommentierte am 25. August 2024 um 18:52
Das gefällt mir auch sehr gut. Man erfährt im Teil mit den Ermittlungen etwas mehr als im Teil mit den jungen Leuten, aber immer nur so viel, dass es trotzdem spannend bleibt.
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Susi kommentierte am 28. August 2024 um 10:37
Aber die Kapitelüberschriften sind doch völlig eindeutig : Tag 1 und folgende sind die Kapitel, wo die Gruppe auf der Insel eintrifft, um zu Guggas Beerdigung zu gehen. Tag 5 und folgende sind dann 4 Tage später, wo die verbrannte Leiche entdeckt wird und die Polizei beginnt zu ermitteln. Irgendwann ist der Bericht über die Freundesgruppe dann auch an Tag 5 und wir wissen, was passiert ist.
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coffee2go kommentierte am 31. August 2024 um 20:28
Ja, stimmt, bei den Kapiteln muss man genau hinschauen und mitdenken, was vorher passiert ist und was später. So bekommt man aber schon einen Eindruck davon, was noch passiert sein könnte und kann es verknüpfen mit den aktuellen Ereignissen und selbst die Gedanken etwas schweifen lassen, das mag ich immer ganz gerne.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 16:48
Ich finde das Herumhüpfen in der Zeit toll!
Ja, man muss zwar gut aufpassen, aber genau das macht die Spannung aus. Auch, dass man als Leser immer schon etwas mehr weiß als die Polizei.
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Susi kommentierte am 02. September 2024 um 20:14
Mir gefällt das auch und ich finde es ist sehr geschickt gemacht.
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carola1475 kommentierte am 25. August 2024 um 12:02
Ich finde Trausti sympathisch. Er freut sich sehr, seine Freunde aus Studententagen wiederzusehen. Wegen des traurigen Anlasses hat er fast ein schlechtes Gewissen, sich so sehr zu freuen. Von Trausti bekommen wir erste knappe Informationen über die anderen Vier.
Durch den Zettel, der auf der Fähre unter den Scheibenwischer geklemmt wird und den Namen, der beim abendlichen Gläserrücken auftaucht und der ungute Erinnerungen an eine Party gegen Ende der Studentenzeit weckt, entsteht von Anfang an eine bedrückende Atmosphäre.
Die zweite Zeitebene, immer 3 oder 4 Tage später, startet mit Astas fürchterlicher Entdeckung am Strand. Ich frage mich, was die verunglückte Asta am Kap Storhöfdi wollte, da ist doch die Clique untergebracht.
Ebenfalls am 5. Tag reist die Rechtsmedizinerin Idunn an und wir erfahren, dass sie von den Westmännerinseln stammt und keinen Kontakt mehr zum Vater und dessen zweiter Familie hat, was die Kollegen nicht wissen.
Die beiden Zeitebenen wechseln sich ab. Es ist klar, dass die Ermittlungen mit der Clique zu tun haben und ich bin sehr gespannt, was während der Tage auf den Inseln passiert ist.
Auch die Westmännerinseln und das unberechenbare Wetter dort werden von der Autorin wieder eindrücklich beschrieben, schon das sorgt für Gänsehaut.
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Marta kommentierte am 12. September 2024 um 20:30
Ja, das geht mir auch so mit Trausti. Er wirkt als einziger der Clique nahbar. Und so richtig dicke Freunde sind das doch nicht, eine seltsame Zusammensetzung.
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lielo99 kommentierte am 25. August 2024 um 12:51
Das fängt ja gut an. Die Fährfahrt nach Island scheint im wahrsten Sinne des Wortes recht "bewegend" sein. Und dann auch noch als blinder Passagier. Puh. Sehr guter Einstieg, ohne lange Erklärungen. Der Charakter Trausti wird direkt näher vorgestellt.
Dieses Hin und Her bei der Zeit hat mich erst ein wenig irritiert. Aber jetzt empfinde ich nur noch Spannung und freue mich auf fie Fortsetzung. Warum war eine Leiche im Keller versteckt? Was hat sie mit den Toten im verbrannten Haus zu tun? Was hat diese Clique zu verbergen?
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Susi kommentierte am 28. August 2024 um 10:39
Das mit dem blinden Passagier spielt bestimmt noch eine Rolle, wenn die Polizei die Passagierlisten bzw. die Anzahl der verkauften Tickets durchgeht und mit denen der Rückfahrt vergleicht vielleicht.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 16:54
Die Überlegung gefällt mir.
Denn irgendeine Bewandtnis muss die Überfahrt als Blinder Passagier ja haben...
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Marta kommentierte am 12. September 2024 um 20:33
Darauf bin ich gar nicht gekommen, aber stimmt, das wurde so ausführlich breitgetreten, das hat bestimmt eine Bewanntnis. Vor allem, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, dass der Platz tatsächlich dahingehend limitiert ist? Wird da nicht mit X Autos mal durchschnittlich y Passagieren gerechnet? Wir waren gerade in Norwegen, da wurden überhaupt keine Passagierdaten erfasst auf den Fähren.
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rike kommentierte am 27. August 2024 um 09:07
Ich finde das Buch sehr spannend und den Wechsel zwischen den Freunden und der Ermittlung trägt dazu bei.
Die Übersetzumg und der Stil sind toll. das Einzige, was ich bisher störend fand, war das bei der Einführung der Halbschwester auf den 90er Sieten anfangs zwischen Stief- und Halbschwester gewechselt wurde. Zum Glück legt sich das bald. Hat mich aber beim Lesen verwirrt und ist ein sehr auffälliger Fehler.
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Violka175 kommentierte am 27. August 2024 um 17:34
Der Fehler ist mir auch aufgefallen, musste zurück blättern. Ich bin gespannt , ob die Schwestern noch zueinander finden werden.
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Susi kommentierte am 28. August 2024 um 10:42
Ich hoffe nicht, denn so sympathisch wie mir Idunn ist, so unsympathisch ist mir die aufdringliche, grenzüberschreitende, unverschämte und rücksichtslose Halbschwester.
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carola1475 kommentierte am 28. August 2024 um 13:55
Mir ist Alexandra auch unsympathisch.
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PMelittaM kommentierte am 28. August 2024 um 18:04
Ich mag beide nicht besonders
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Violka175 kommentierte am 27. August 2024 um 17:32
Ich bin super in das Buch rein gekommen. ich muss sagen der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Ich mag die Geschichte jetzt schon total gerne. Noch habe ich keine Ahnung worauf das ganze hinausläuft und wieso man Scherze mit dem Thema Krebs macht, aber ich bin gespannt und lese weiter.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 17:00
Guggas seltsames Verhalten kann ich auch noch nicht einordnen. Warum belügt sie ihre ehemaligen Studienfreunde?
Und die Nachbarin? (denn angeblich hatte sie ja Besuch im Spital, diese 5 waren das aber nicht)
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Marta kommentierte am 12. September 2024 um 20:36
Vielleicht wollte Gugga unbedingt, dass die alte Clique kommt und hat gedacht, wenn sie eine Krebserkranung vortäuscht, dann werden doch bestimmt alle parat stehen. Sie hat aber nicht mit der Gleichgültigkeit der vermeintlichen Freunde gerechnet.
Ich finde das schon krass, dass da trotz eindringlicher Bitte niemand kam - bei der Beerdigung dann aber auf einmal schon.
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Susi kommentierte am 12. September 2024 um 22:38
Vielleicht wollte Gugga unbedingt, dass die alte Clique kommt und hat gedacht, wenn sie eine Krebserkranung vortäuscht, dann werden doch bestimmt alle parat stehen.
Das habe ich auch vermutet
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Susi kommentierte am 28. August 2024 um 11:28
Was für ein tolles, spannendes Buch ! Die Atmosphäre, der flüssige Schreibstil, die Charaktere und natürlich all die überraschenden Wendungen !
Ich bin gespannt, was damals im Wohnheim passiert ist, dass die verschwundene Mitstudentin plötzlich tot und anscheinend gepökelt im Keller der verstorbenen Gugga wieder auftaucht nach all den Jahren.
Offensichtlich ist das die bereits seit Jahren tote Leiche, die die Gruppe nun versucht hat zu verbrennen, weil sie nicht wieder Polizeifragen beantworten will. Darauf deuten die Perlen hin, die bei der verkohlten Leiche gefunden wurden (von dem Armband an der die Freunde die Tote erkennen) und dass die verbrannte Leiche schon verdörrt war, sodass es nicht zu der Boxerstellung gekommen ist, beim Verbrennen.
Aber warum starb dann Ragga ? Und woran ? Blaue Lippen stand da. Zyanidvergiftung ? Bei einem Herzanfall hätte sie nicht so dagesessen, dass Asta sie für lebendig gehalten hätte. Aber ob man bei einer Vergiftung so da sitzen bleibt, weiß ich auch nicht.
Und warum erzählt Gugga, die Freunde hätten sie besucht ? Erst dachte ich, der Krebs hätte gestreut und ein Hintumor habe sie halluzinieren lassen. Aber anscheinend hatte sie gar keinen Krebs ?
Und dann dieser seltsame Unfall, bei dem sie sich alles gebrochen hat. Warum klettert sie auf einen Felsen, der selbst für geübte Kletterer schwer zu besteigen ist ? In suizidaler Absicht ? Da gibt es doch andere Methoden, vor allem mit ihren Medikamenten.
Ob Gugga die Freunde mit der Krebsdiagnose zu sich locken wollte, um mit ihnen über die Tote im Keller zu sprechen ? Bauchspeicheldrüsenkrebs ist kaum heilbar und die Patienten sterben oft sehr schnell. Somit hat diese Diagnose eine Dringlichkeit, die z.B. Darmkrebs nicht hätte. Und Gugga ist klar, dass Trausti dies als Mediziner weiß. Und sie hat schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die ehemaligen Freunde nicht auf ihre Bitten zu kommen reagieren.
Was ist mit all dem vielen Fentanyl, das in ihrem Magen gefunden wurde ? Wer hat ihr das gegeben ? Es gibt auch Fentanylpflaster, aber die sondern nicht viel ab. Aber ich hatte schon Drogenpatienten, die die ausgelutscht haben. Da kann es dann doch zu einer Überdosis kommen, vor allem in Verbindung mit anderen Medikamenten.
Es bleibt spannend. Guggas Geschichte mit dem Krebs und dem nicht stattgefundenen Besuch von dem sie der Nachbarin erzählt hat und die Leiche im Keller interessieren mich am meisten. Und warum Ragga tot ist und wo die anderen geblieben sind. Naja, die sind wahrscheinlich abgehauen. Wenn sie schon nicht befragt werden wollen, über eine alte Leiche, dann sicher erst recht nicht über eine frische Tote.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
coffee2go kommentierte am 31. August 2024 um 20:33
Dass die lange verschwundene Freundin aus der Studentenzeit wieder aufgetaucht ist, finde ich spannend. Was die Freundesgruppe dazu bewegt hat, die Leiche zu verbrennen, anstatt die Polizei zu informieren, verstehe ich nicht ganz, sie sind ja am Tod nicht schuld und somit haben sie sich um vieles verdächtiger gemacht.
Warum Gugga ihre Krankheit erfunden hat, weiß ich auch nicht, vielleicht um ihre Freunde zu sich zu locken. Dass niemand auf ihre Hilferufe reagiert hat oder sie in den Jahren mal besucht hat, auch nicht eine einzelne Person, wenn schon nicht alle auf einmal, ist auch nicht so toll und zeigt, dass ihnen ihre Freundin in Not doch nicht so wichtig war, wie sie es jetzt im Nachhinein darstellen. Es war eben jede*r mit ihrem/seinem eigenen Leben beschäftig....
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Trauti0207 kommentierte am 02. September 2024 um 14:23
Wie kommst du denn darauf, dass Ragga tot ist? Könnte es nicht auch Sigga sein? Oder habe ich was übersehen bzw. überlesen?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Susi kommentierte am 02. September 2024 um 14:54
Weil Alexandra heimlich die Tatortfotos anguckt und in der Toten am Strand die Frau wiedererkennt, die aus Guggas Haus kam und so getan hat, als suche sie die Bäckerei und das war Ragga. (S.128). Seite 112 erzählt Alexandra, dass die Frau sie nach dem Weg gefragt habe, nachdem sie auf Seite 100 ihr Foto entdeckt hat..
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 17:03
Aaah klar, deswegen hast du geschrieben, die Tote ist Ragga. ich hatte mich auch schon gewundert . Aber klar, das wurde ja eh beschrieben und man hätte nur richtig eins und eins zusammenzählen müssen (wie du es gemacht hast ;)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Trauti0207 kommentierte am 03. September 2024 um 09:08
Ah, sehr clever :-) Vielen Dank für die Erklärung!
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
PMelittaM kommentierte am 28. August 2024 um 17:56
Ich bin nicht sicher, ob ich von der Autorin schon einmal etwas gelesen habe, wenn, dass ist es Jahre her.
Hatte nicht sofort kapiert, dass abwechselnd Tag 1 und Tag 5 erzählt wird, erst mit Kapitel 4 habe ich das erfasst. Ich sollte wohl die Überschriften doch immer lesen ;-). Mit Kapitel 4 hat es dann aber Klick gemacht, dass die Toten etwas mit der Freundesgruppe zu tun haben könnten, was sich wohl mittlerweile bestätigt hat, jedenfalls hat Alexandra ja eine der Frauen als sitzende Tote erkannt. Nur welche es ist, wissen wir noch nicht. Beim dem verbrannten Toten habe ich an die Leiche in der Kiste gedacht, das würde vielleicht auch die fehlende Boxerstellung erklären.
Die Leiche in der Kiste ist im Moment wohl das größte Geheimnis. Und natürlich Gugga, ihr Tod und ihre Lügen. Hat sie die Verschwundene getötet und im Elternhaus entsorgt? Ich frage mich auch, ob die Antwort des Quijabrettes etwas mystisches ist, oder von einem der Gruppe gewollt, immerhin ist die, der Name geschrieben wurde, diejenige in der Kiste. Der Zettel und der Telefonanruf deuten allerdings daraufhin, dass es jemanden geben muss, der mehr weiß.
Das Setting gefällt mir gut, ebenso die Stimmung, stürmisch, man kann die Insel nicht verlassen (wobei die Freunde konnten vielleicht schon). Ein bisschen stört mich die Familienproblematik der Rechtsmedizinerin, hätte nicht sein müssen, aber vielleicht wird es ja noch wichtig.
Ich finde den Roman bisher sehr spannend.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Theaterfreundin kommentierte am 04. September 2024 um 12:01
"Ich frage mich auch, ob die Antwort des Quijabrettes etwas mystisches ist, oder von einem der Gruppe gewollt, immerhin ist die, der Name geschrieben wurde, diejenige in der Kiste. Der Zettel und der Telefonanruf deuten allerdings daraufhin, dass es jemanden geben muss, der mehr weiß."
Jemand von außen, den bisher noch keiner im Blick hat, beobachtet die Beteiligten. Wer das ist, werden wir wahrscheinlich erst am Ende des Buches erfahren, bis dahin können wir nur spekulieren.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
coffee2go kommentierte am 31. August 2024 um 12:39
Mein Buch ist auch mit leichter Verspätung, dafür aber in sehr gutem Zustand (ohne verknickte Ecken) angekommen.
Es ist sehr leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil ist schlicht, einfach und so, dass man sich als Leser*in involviert fühlt. Guggas Tod finde ich geheimnisvoll. Woran ist sie tatsächlich gestorben?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Theaterfreundin kommentierte am 04. September 2024 um 11:58
"Guggas Tod finde ich geheimnisvoll. Woran ist sie tatsächlich gestorben?"
Die Frage nach der Todesursache treibt mich auch um und die Frage warum alle Beteiligten zur Beerdigung gekommen sind. Schlechtes Gewissen der Toten gegenüber?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Trauti0207 kommentierte am 02. September 2024 um 14:19
Ich finde den ersten Leseabschnitt super gelungen. Auf den ersten Seiten habe ich mich immer noch ein wenig von meiner Umwelt ablenken lassen, aber es wurde immer besser und jetzt bin ich voll dabei.
Die Clique ist mir auch wenig sympathisch. Trausti sagt es ja quasi selber - sie sind ein Sammelsurium an Menschen, die sich durch das Studium gefunden haben, weil sie auch keine anderen Freunde hatten. Das merkt man auch am Umgang miteinander. Ich finde sie nicht sehr herzlich. Wer die verbrannte Leiche am Strand ist, dürfte wohl klar sein. Ich würde auf Gudbjört schließen. Das dürfte auch erklären, warum sie sich nicht zusammengezogen hat und warum die Zähne fehlen. Die Haare in der Pfütze sind bestimmt die aus der Tüte.
Ich bin echt gespannt, warum Gugga das mit dem Krebs erzählt hat und wer die Nachrichten am Auto und am Telefon hinterlassen hat.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Theaterfreundin kommentierte am 04. September 2024 um 11:55
"Trausti sagt es ja quasi selber - sie sind ein Sammelsurium an Menschen, die sich durch das Studium gefunden haben, weil sie auch keine anderen Freunde hatten. Das merkt man auch am Umgang miteinander. Ich finde sie nicht sehr herzlich."
Diesen Eindruck habe ich auch, umso erstaunter bin ich, dass sie alle zur Beerdigung von Gugga kommen. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Wahrscheinlich treibt sie das schlelchte Gewissen dorthin.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 16:51
Der erste Abschnitt war ja superspannend!!
ich höre auch gerade den Vorgänger der Autorin "Nacht", und diese Story ist etwas zäh bzw. passiert eigentlich nichts.
Allerdings weiß ich jetzt wenigstens, wie man die Namen von Tyr und Idunn richtig ausspricht (Karo wird ganz normal ausgesprochen ;)
Hier ist wieder viel los, es ist spannend, auch aufgrund der Erzählweise, die in der Zeit hüpft, aber auch mystisch (Geisterbeschwörung?) und man möchte natürlich unbedint wissen: wer sind die beiden Toten?
Ich tippe mal als Feuerleiche auf die seit jahren tote Gudbjört, die von den 5 Freunden in Guggas Haus gefunden wurde (war Gugga für deren Tod verantwortlich? Wenn ja, warum hat sie sie jahrelang im Keller gelagert?)
Und die sitzende Tote kann ja dann nur Sigga oder Ragga sein. Aber was ist mit den anderen?
Und wer ist der/die Täter/in ?
Dass Idunn hier mehr Raum bekommt, war erstmal überraschend für mich, denn in "Nacht" ist sie eher nur eine Nebenfigur. Die Familienzwistigkeiten mit ihrer Halbschwester Alexandra finde ich aber auch spannend, wobei ich Idunns Verhalten oft sehr kindisch empfinde.
PS. ich finde nur seltsam und verwirrend , dass die Tote in Guggas Haus Gudbjört heißt, und Guggas vollständiger Name ist Gudbjörg?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Susi kommentierte am 02. September 2024 um 20:20
Ist wahrscheinlich so wie bei uns Kerstin und Kirsten oder Marie und Maria. oder Christine und Chrisitina
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 21:49
aaah das kann natürlich sein. Ich komme nur mit der Sprache (bzw. Schreibweise und andersartige Aussprache) nicht so gut zurecht..
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Trauti0207 kommentierte am 03. September 2024 um 09:11
Ich finde Bücher isländischer Autoren hinsichtlich der Namen auch immer verwirrend. Alleine die Unterscheidung bezüglich des Geschlechts ist nicht so offensichtlich.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Petzi_Super_Maus kommentierte am 03. September 2024 um 10:35
Deshalb dachte ich zuerst beim Hörbuch, dass es zwei Polizistinnen sind. Karo und Tia. ;)
Und Idunn dachte ich auch erst ein Mann, man spricht es wie das englische "Ethan" aus. (aber mit E vorne ausgesprochen)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
lielo99 kommentierte am 04. September 2024 um 20:50
So geht es mir auch oft. Es ist anfangs anstrengend. Aber mit der Zeit gewöhne ich mich daran.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
carola1475 kommentierte am 02. September 2024 um 20:39
"...ich finde nur seltsam und verwirrend , dass die Tote in Guggas Haus Gudbjört heißt, und Guggas vollständiger Name ist Gudbjörg?"
Dadurch wurde ja das Gläserrücken so spannend, dieser unerwartete letzte Buchstabe.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. September 2024 um 21:50
Aber da war es ja eindeutig ein T ... *grübel*
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
carola1475 kommentierte am 03. September 2024 um 07:41
genau - erwartet hatten wohl alle ein g, da sie erwarteten, mit Gugga zu "sprechen". In dieser Szene wird Gudbjört zum ersten Mal erwähnt, glaube ich.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Petzi_Super_Maus kommentierte am 03. September 2024 um 10:38
Wurde Guggas richtiger Name denn zuvor schon erwähnt? ich kann mich nimmer erinnern...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
carola1475 kommentierte am 03. September 2024 um 14:43
Ich denke nicht. Es war immer nur die Rede von Gugga.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
PMelittaM kommentierte am 03. September 2024 um 19:50
Auf S.38 unten wird erwähnt, dass Guggas voller Name Gudbjörg ist.. Daher gingen sie zunächt davon aus, dass auf dem Hexenbrett dieser Name buchstabiert wird.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
PMelittaM kommentierte am 03. September 2024 um 19:50
Auf S.38 unten wird erwähnt, dass Guggas voller Name Gudbjörg ist.. Daher gingen sie zunächt davon aus, dass auf dem Hexenbrett dieser Name buchstabiert wird.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Marta kommentierte am 12. September 2024 um 20:39
Die Namen machen mich auch fertig...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 143
Glanzleistung kommentierte am 03. September 2024 um 09:50
Die Zeitebenen sind ja mega raffiniert gemacht. Man hat nahezu das Gefühl, dass beide Handlungen parallel ablaufen. Also außer, dass man erst mal mit den Namen klar kommen muss, super spannend.
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Theaterfreundin kommentierte am 04. September 2024 um 11:49
Da stimme ich dir zu, ich bin auch sehr gespannt auf den weiteren Verlauf und was noch alles ans Licht kommen wird. Damit meine ich nicht nur den Fall, auch die Familiengeschichte von Idunn interessiert mich, bestimmt lernen wir auch noch ihren Vater kennen.
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Theaterfreundin kommentierte am 04. September 2024 um 11:50
Ich bin gut in das Buch gestartet. Es ist das erste Buch das ich von der Autorin lese, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, spannend aber nicht reißerisch. Durch die klaren Überschriften kann man die zwei Zeitebenen problemlos voneinander trennen.
Was mag wohl bei der Party vor einigen Jahren im Studentenwohnheim vorgefallen sein? Woran ist Gugga tatsächlich verstorben und vor allem warum hat sie das Studium so abrupt abgebrochen? Diese und noch mehr Fragen stelle ich mir. Die wichtigsten Protagonisten kennen wir, wer war die Person auf der Fähre die den weggeworfenen Zettel aufgehoben hat? Geschickt ist es der Autorin bei mir gelungen mich in die Geschichte zu ziehen und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Seiten.
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Annabell95 kommentierte am 08. September 2024 um 11:17
Bin nun auch gut ins Buch gestartet und habe den ersten Leseabschnitt durch. Die zwei unterschiedlichen Zeitebenen sind echt gut gemacht. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass es zeitgleich spielt, bis ich dann gemerkt habe, dass es unterschiedlich ist.
Alexandra, die Halbschwester, finde ich echt aufdringlich. Der hätte ich auch schon längst die Leviten gelesen. Aber sie konnte etwas zu den Ermittlungen beitragen. Bin gespannt darauf, wie alles zusammenhängt.
Meine Vermutung ist, dass die gefundenen Leichen etwas mit der Clique zu tun haben muss. Die verbrannte Leiche ist wahrscheinlich, die die Clique bei Gugga im Keller gefunden haben.
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milkahase kommentierte am 09. September 2024 um 20:16
Ich habe den ersten Leseabschnitt auch endlich beendet.
Ich muss sagen, mir ist der Einstieg nicht so leicht gefallen. Ich hab am Anfang gar nicht gemerkt, dass die Kapitel zwischen den Zeiten springen und dachte auch, dass alles parallel stattfindet. Da vor und zurück springen finde ich etwas gewöhnungsbedürftig.
Zudem habe ich noch etwas zu kämpfen mit den isländischen Namen und ich bin teilweise etwas durcheinander, wer die Personen waren. Aber mit der Zeit wird es schon besser.
Ich finde Schreibstil und Inhalt passen sehr gut zusammen und es unterstützt die Atmosphäre auf den Westmänner Inseln. Ich kann mich richtig gut in die Stimmung hinein fühlen. Ich mag es, dass es ab und zu so gruselig wird und so kleine unerwartete Momente entstehen, die zwar schnell wieder vorbei sind, aber sie stoßen einen so an, über alles mögliche nachzudenken, z.B. die Begegnung mit der Nachbarin auf Guggas Beerdigung. Danach hab ich total gegrübelt, wer hier die Wahrheit sagt und ob vllt mehrere Personen unter einer Decke stecken und sich abgesprochen haben.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
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Susi kommentierte am 10. September 2024 um 19:38
und ob vllt mehrere Personen unter einer Decke stecken und sich abgesprochen haben.
Ja, den Verdacht hatte ich auch. Dass Gugga ihre Nachbarn eingespannt hat und vielleicht sogar die Beerdigung nur ein Bluff ist und Gugga noch lebt und sich rächen will.
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Marta kommentierte am 12. September 2024 um 20:40
Das ist auch eine interessante Überlegung - ja, könnte wirklich sein.
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Marta kommentierte am 12. September 2024 um 20:49
Ich hinke leider dem Zeitplan hinterher - bin aber sehr begeistert von Buch. Abgesehen von den isländischen Namen, die ich immer wieder herausfordernd finde, liest es sich ruckizucki dahin und ist total spannend.
Die angeblichen Freunde sind ein sehr zusammengewürfelter Haufen und die Gruppe hat eine seltsame Dynamik. So recht warm werde ich nicht mit ihnen.
Die Westmännerinseln würde ich ja zu gerne mal besuchen, auch wenn mir jetzt ein wenig vor der Fährüberfahrt graut...
Die angebliche Krebserkrankung (oder war die Story der Nachbarin falsch?) war bestimmt ein Vorwand, damit die Clique anreist, der Meinung bin ich auch.
Und ich ahne, dass sich noch Abgründe bzgl. der Freunde auftun.
Ach ja, den privaten Nebenschauplatz der zwei Halbschwestern, den finde ich auch interessant.