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Bewerbungsphase: Bis zum 15.08.
Beginn der Leserunde: 22.08. (Ende: 12.09.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des btb Verlags – 20 Freiexemplare von "RAUCH" (Yrsa Sigurdardóttir) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der btb Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Ein grausames Drama vor der Südküste Islands, das weit in die Vergangenheit reicht - der neue große Thriller der SPIEGEL-Bestseller-Autorin.
Eine fünfköpfige Freundesgruppe, die sich aus Studienzeiten kennt, trifft auf einer der Westmännerinseln vor der Südküste Islands zusammen. Sie sind gekommen, um an der Beerdigung einer ehemaligen Freundin teilzunehmen. Im Haus der Verstorbenen machen sie einen grausamen Fund, der auf ein düsteres Ereignis aus der gemeinsamen Vergangenheit hinweist. Was war damals bei der Studentenparty, die außer Kontrolle geriet, wirklich passiert? Und wer war daran schuld? Innerhalb kürzester Zeit schleichen sich Verdächtigungen und Misstrauen in die Gruppe ein. Bis es am Ende nicht mehr um die Wahrheit, sondern nur noch darum geht, die eigene Haut zu retten. Und die Insel schnellstmöglich zu verlassen, bevor das mysteriöse winterliche Feuer entdeckt wird, das die Freunde in Brand gesetzt haben, um Spuren zu verwischen ...
Ein bildmächtiger, perspektivreicher Thriller mit Gänsehaut-Effekt. Erneut gelingt es Yrsa Sigurdardóttir, die eisige isländische Atmosphäre grandios in Szene zu setzen und ihre Leser*innen bis zur letzten Seite in Bann zu halten.
ÜBER DIE AUTORIN:
Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete isländische Bestsellerautorin, deren Bücher in über 30 Ländern erscheinen. Die Ikone zählt zu den »besten Thrillerautorinnen der Welt« (The Times). Ihre faszinierenden Thriller, in denen sie die unbarmherzige Natur Islands meisterhaft beschreibt, werden von Presse und Leser*innen gleichermaßen geliebt. Ihre letzten Thriller waren »SCHNEE« und »NACHT«, mit denen sie unter den Top Ten der SPIEGEL-Bestsellerliste stand. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Reykjavík.
12.09.2024
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
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DoTea kommentierte am 27. August 2024 um 19:17
Im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse. Teilweise musste ich mich sehr konzentrieren, um alles richtig auf die Reihe zu kriegen.
Die Gruppe driftet immer mehr auseinander, und es wird immer deutlicher, wie unehrlich die einzelnen Personen sind. Trausti ist wirklich der sympathischste von allen. Es freut mich, dass er am Ende gut davongekommen ist.
Die Wendung mit Alexandra hat mich sehr gefreut!
Nicht alles konnte von den Ermittlern restlos aufgeklärt werden, aber wir Leser haben im anderen Handlungsstrang die volle Wahrheit erfahren. Das mit den zwei parallelen Ebenen hat mir sehr gut gefallen.
Das Buch war spannend bis zur letzten Seite! Es war mein erstes Buch von Yrsa Sigurdardottir, aber bestimmt nicht mein letztes!
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carola1475 kommentierte am 28. August 2024 um 14:24
"Es freut mich, dass er am Ende gut davongekommen ist."
Wobei ihm ja doch noch eine Vernehmung droht wegen der Party vor 7 Jahren.
"Die Wendung mit Alexandra hat mich sehr gefreut!"
Ich bin überrascht, dass sie Idunn doch gut tut. Mir war Alexandra eher unsympathisch.
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Susi kommentierte am 31. August 2024 um 09:48
Ich mag Alexandra nicht. Aber der Vater ist ja wirklich ein A..loch. "Du mußt zugeben, dass Dein Leben nicht sehr erstrebenswert ist" Sie ist Ärztin und kein obdachloser Junkie. Was für ein Schlag ins Gesicht.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 12:21
Oh ja, dieser Vater ist ein echtes A...loch!!
Klar, Iðunn lebt alleine und hat mit toten Menschen zu tun - ist nicht jedermanns Sache! Aber sie ist erfolgreich in ihrem Beruf (ist ja immerhin die einzige Gerichtsmedizinierin in ganz Island - da muss ich mich übrigens noch schlau machen, mir kommt das etwas unrealistisch vor. eine einzige für ganz Island???)
und ich finde Alexandra auch unsympathisch. Daher unrealistisch, dass Iðunn sofort glücklich mit ihr ist, obwohl sie ja vom Typ her ganz anders und alexandra ja ihr komplettes Leben eingenommen hat.
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lesemaus11 kommentierte am 06. September 2024 um 10:36
mir war Alexandra auch unsympathisch. Und ist es auch noch
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Susi kommentierte am 31. August 2024 um 16:09
Idunn und Trausti waren mir am sympathischsten.
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lesemaus11 kommentierte am 06. September 2024 um 10:37
stimmt, die waren mir am sympathisten :-)
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Violka175 kommentierte am 11. September 2024 um 07:13
Ich finde Trausti auch toll...
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 12:22
Wobei ich kurzzeitig mal dachte, vielleicht hat er ja doch was damit zu tun... von wegen unzuverlässiger Erzähler und so...
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coffee2go kommentierte am 04. September 2024 um 13:05
Mir hat genau das so gut gefallen, dass man am Ende zwar als Leser*in Bescheid weiß, aber die Ermittler*innen haben doch nicht alles herausfinden und zusammensetzen können. So ist es in der Realität ja auch meistens der Fall, eine eindeutige und hundertprozentige Aufklärung gibt es kaum einmal.
Dass Idunn und Alexandra sich arrangiert haben und unerwartet gut miteinander auskommen, hat mich auch gefreut.
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lielo99 kommentierte am 27. August 2024 um 21:58
Nun gut, das war es also. Zum Schluss gab es für mich dann doch zu viele Episoden, die nicht immer schlüssig waren. Dass Gugga ein wenig seltsam war ist spätesens seit ihrer Aktion mit den Cupcakes klar. Die mit LSD "anszureichern", das ist doch nicht normal, oder? Es ist also nachvollziehbar, warum die Gruppe sich nicht mehr an den Abend erinnern kann.
Jetzt wissen wir also, wer Gugga im KKH besuchte. Aber, diese Kapitel mit den Ermittlern war auch interessant. Haha, wie die Rechtsmedizinerin reagierte als ihr Vater sie kurz vor dem Abflug anrief, klasse. Das hat er verdient.
Tolles Buch, hin und wieder etwas lang aber durchaus lesenswert.
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DoTea kommentierte am 28. August 2024 um 00:03
"Haha, wie die Rechtsmedizinerin reagierte als ihr Vater sie kurz vor dem Abflug anrief, klasse. Das hat er verdient." - Das fand ich auch richtig klasse!
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coffee2go kommentierte am 04. September 2024 um 13:07
Ja, das war auch eine meiner Lieblingsstellen im Buch.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 12:24
Ja, Gugga war wohl echt nicht ganz normal...
Jetzt wissen wir also, wer Gugga im KKH besuchte.
Ich versteh nur nicht , warum die beiden es nicht gleich zugegeben hatten?
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carola1475 kommentierte am 28. August 2024 um 14:19
Es geht Schlag auf Schlag und die Ereignisse von vor 7 Jahren werden in beiden Erzählsträngen aufgeklärt. In dem ganzen Chaos bei der Clique fällt kaum noch auf, dass Leifur auf einmal verschwunden ist.
Da Idunn die einzige Rechtsmedizinerin in Island ist, weiß sie über alle vorgenommenen Obduktionen Bescheid und kann (auch nach einer Internet-Recherche) sowohl die verbrannte als auch die exhumierte Leiche identifizieren.
Mir tut Gugga leid, die so gern nach Reykjavik zurück gekehrt wäre, aber durch die Kiste im Keller an ihr Haus gefesselt war. Hätten ihr die Freunde doch geholfen!
Die „Freunde“ waren nicht ehrlich zueinander, sogar zwei hatten Gugga im Krankenhaus besucht und es den anderen nicht erzählt.
Auch die ominösen Anrufe werden aufgeklärt, für mich bleiben keine losen Fäden. Die letzte Wendung, Már betreffend, war nochmal eine unerwartete Überraschung.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist komplex und wendungsreich und der Aufbau mit den zwei Zeitebenen erhöht die Spannung ungemein.
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Susi kommentierte am 31. August 2024 um 16:17
In dem ganzen Chaos bei der Clique fällt kaum noch auf, dass Leifur auf einmal verschwunden ist.
Ja, nee. Hat mich auch etwas gewundert. Aber ich stelle mir den irgendwie wie einen verwuselten Althippie vor, der zuviel trinkt und dann einfach mal verschwindet für eine zeitlang (auch wenn er erst 30 war). und die Freunde das von ihm kennen. Sie haben ja gedacht, er sei vielleicht schon gefahren. Aber warum ohne seine Sachen ? Also ich hätte mich etwas mehr gewundert, wenn plötzlich einer fehlt. Aber alle hatten genug Stress und Druck, als dass sie klar denken konnten und alle wollten so schnell wie möglich weg von der Insel. Ari als Mörder sowieso, aber die anderen auch. Keiner hatte Lust zu warten, ob Leifur irgendwann von seiner Sauftour oder vom Rausch ausschlafen wiederkommt.
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coffee2go kommentierte am 04. September 2024 um 13:09
Gerade nachdem sie ja wissen, dass Leifur gerne und viel trinkt, hätten sie sich Sorgen um ihn machen müssen und noch genauer nach ihm suchen. Ist schon ungewöhnlich, dass er seine Sachen und Handy zurück lässt. Sonderlich besorgt war aber niemand, eher alle mit sich selbst beschäftigt.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:06
Sonderlich besorgt war aber niemand, eher alle mit sich selbst beschäftigt.
Und genau das beschreibt die Beziehung der "Freunde" zueinander, seit Beginn an.
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rike kommentierte am 29. August 2024 um 13:59
Ich bin froh, dass alles für den Leser restlos aufgeklärt wurde. Richtig Spannend bis zur letzten Seite.
Seit langem habe ich kekn Buch mehr so schnell durch gelesen.
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DoTea kommentierte am 29. August 2024 um 23:45
"Seit langem habe ich kekn Buch mehr so schnell durch gelesen." - Das ging mir genau so! :)
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Susi kommentierte am 31. August 2024 um 16:08
Ja, das ging flott.
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Susi kommentierte am 31. August 2024 um 16:06
Was für ein spannendes Buch mit vielen überraschenden Wendungen und Geheimnissen, die erst nach und nach aufgedeckt werden. Spannend bis zur letzten Seite.
Meine Vermutung, dass es Guggas Mutter in der Kiste war, war ja nicht verkehrt. Und auch, dass die tote Studienkameradin Verbindung zur Insel hatte, und jemand sie rächen wollte habe ich mir gedacht. Allerdings kam der Bruder erst nach ihrem Tod auf die Insel.
Ich finde es gut, dass (fast) alles aufgelöst wurde und dass Trausti davon gekommen ist. Auch, dass der Vergewaltiger und Mörder einen qualvollen Tod hatte, befriedigt den Wunsch nach Gerechtigkeit.
Einiges ist mir aber noch unklar :
1. Wie hat der Vater Gudbjörts Leiche auf die Insel geschafft ? Woher so schnell eine große Kiste nehmen ? Werden die am Flughafen nicht mißtrauisch, vor allem, wenn es langsam nach Verweseung stinkt ?
2. Wenn er Gelegnheit hatte, die Leichen auszutauschen und das Grab zuzuschaufeln, wieso hat er Gudbjörts Leiche nicht einfach mit ins Grab gelegt und dann Erde drauf gebaggert ? Sie wäre ohne Sarg doch schneller verwest.
3. Warum hat er Gudbjörts Sachen mit in die Kiste gelegt, statt sie zu verbrennen oder wegzuwerfen ?
4. Die Zähne von Gudbjört. Warum wurden sie der Mutter eingesetzt ? Wieso wurden die überhaupt 7 Jahre aufgehoben ? Ich glaube, wer sie der toten Mutter eingesetzt hat, wird auch nicht gesagt, oder ?
Alles in allem ein Superbuch und ich lese gerne noch mehr von der Autorin.
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carola1475 kommentierte am 31. August 2024 um 19:53
Zu 1.: er hat die Leiche in Bettdecke und Laken verpackt und im Kofferraum zum Hafen transportiert (S. 340 unten), er nahm die Fähre.
Zu 2.: Da hat er wirklich unüberlegt gehandelt. Aber er wollte kein Aufsehen erregen, falls das Grab doch noch mal geöffnet werden sollte (S. 352).
Zu 3.: Er hatte vor, die Sachen später zu entsorgen. Als die Kiste aber einmal zu war, hat er sie nie mehr geöffnet.(S. 352 ganz unten)
Zu 4: Durch den Krebs hatte Marta keine Zähne mehr, aus diesem Grund hatte der Vater auch Gudbjörts Zähne entfernt und diese, die Haare und die Kleidung mit in die Kiste gelegt (wieder S. 352 unten).
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Susi kommentierte am 31. August 2024 um 21:08
Danke, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Danke für Deine Mühe. Das Martha die Zähne durch den Krebs ausgefallen sind wußte ich noch und ich dachte, dass er Gudbjörts Zähne entfernt hat, um bei einer evtl. Exhumierung eine Identifikation zu erschwerern. Aber warum legt er sie Martha in den Mund ? Und warum macht er ihr Gudbjörts Armband um ? Das mit den Zähnen ist doch pervers. Wenn ich schon meine geliebte Frau tot im Keller habe, stopfe ich ihr doch nicht die Zähne einer fremden Person in den Mund. Auch wenn sie tot ist, ist das doch eklig.
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carola1475 kommentierte am 01. September 2024 um 08:41
Er fand das wahrscheinlich auch eklig ;-) Das Armband, die Kleidung, die Haare und die Zähne lagen in Tüten oder lose (das Armband) einfach so mit in der Kiste. (S. 306 f)
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Susi kommentierte am 01. September 2024 um 11:03
Die Zähne waren im Mund. S.125 : "In der mit Sand gefüllten Mundhöhle erkannte er Zähne....Sie saßen an der falschen Stelle und waren mit einem feinen Drahtgeflecht zusammengehalten, das aussah wie eine Zahnspange." S. 307 "...weil er nicht auch noch die Zähne aus dem geöffneten Mund fischen wollte."
Und das Armband war am Arm. S125 " Such mal den Arm... und schau dir das Armband an."...."Kurz darauf sah er das Handgelenk. Und dann das Armband..Trausti starrte darauf, sah die vertrauten bunten Perlen, die sich um das welke Fleisch reihten."
Und das verstehe ich eben nicht. Das ist doch pervers, seiner geliebten Frau fremde Zähne einzusetzen. Eklig. Ich finde, da fehlt eine Erklärung.
Als die Kiste aber einmal zu war, hat er sie nie mehr geöffnet.(S. 352 ganz unten) Aber warum nicht ? Erst betreibt er so einen Aufwand, um seine Tochter zu schützen, entführt sogar einen Leichnam, tauscht die Leichen aus (wie hat er eigentlich die Leiche 1 Monat lang bis die Mutter starb aufbewahrt, ohne das die Nachbarn was gerochen haben ?), schüttet sie mit Salz zu , muß den Rest seines Lebens darauf achten, dass nie einer in den Keller geht (Handwerker etc) und dann lässt er das Beweismittel einfach in der Kiste ?
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carola1475 kommentierte am 01. September 2024 um 14:25
Danke Dir! Die Stellen von S. 125 waren mir tatsächlich nicht mehr präsent. Ich führe die Ungereimheiten darauf zurück, dass der Vater fix und fertig war durch den Zustand seiner Frau. Er bekam dann ja auch Depressionen und starb kurze Zeit später. Die Autorin hätte hier wirklich mehr erklären können. Allerdings erfahren wir das alles auch nur durch Astas Erzählung, also aus zweiter oder dritter Hand.
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Trauti0207 kommentierte am 04. September 2024 um 21:51
Ja das mit den Beweismitteln in der Kiste habe ich mir auch gedacht. Die Kleider hätte er doch einfach in einem kleinen Lagerfeuer am Strand verbrennen können...
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:15
Gute Fragen, von denen ich mir einige auch gestellt hatte.
Warum hat er seine Frau überhaupt rausgeholt/die Leichen ausgetauscht? ich hätte Guðbjört einfach in den Sarg dazu oder eben obendrauf gelegt.
Und dann das Aufbewahren der Dinge der jungen Frau. hätte er ja auch einzeln in verschiedenen Mistkübeln entsorgen können. dann wären die schon längst auf nimmerwiedersehen verschwunden.
Und warum seine Frau das armband anhatte (wie die Freunde im Keller das festgestellt haben) war wirklcih unlogisch. wo er doch die Dinge in einem Sackerl in die Kiste gelegt hatte...
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Susi kommentierte am 16. September 2024 um 13:49
ja, ich finde auch, dass das nicht wirklich erklärt wird. Und nur dass er einfach neben sich stand und dann nie wieder an die Kiste ging, reicht mir irgendwie nicht. Aber dennoch finde ich das Buch klasse und gut geschrieben.
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Susi kommentierte am 16. September 2024 um 13:49
ja, ich finde auch, dass das nicht wirklich erklärt wird. Und nur dass er einfach neben sich stand und dann nie wieder an die Kiste ging, reicht mir irgendwie nicht. Aber dennoch finde ich das Buch klasse und gut geschrieben.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 14:34
Das stimmt! Das Buch war echt super und spannend! (besser als der Vorgänger ;)
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coffee2go kommentierte am 04. September 2024 um 13:13
zu 2 und 3) Einfacher wäre es auf alle Fälle gewesen, er hätte gleich beide Leichen in den Sarg gelegt und auch die restliche Kleidung, Zähne, das gesamte Beweismaterial. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hätte niemand mehr nachgeschaut oder den Sarg wieder ausgebuddelt und es wäre auch ihm und seiner Tochter viel Stress erspart geblieben. Aber bei solchen Aktionen denkt man wahrscheinlich nicht rational.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:16
Aber bei solchen Aktionen denkt man wahrscheinlich nicht rational.
Natürlich nicht. aber man will doch die falsche Leiche loswerden. Warum also die richtige Leiche rausholen?? Das macht nur Probleme, das weiß man auch in solchen Extremsituationen.
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PMelittaM kommentierte am 03. September 2024 um 16:21
Unglaublich, wie viele falsche Entscheidungen so viel Tragik, so viele Tote verursacht haben. Ich bin aber froh, dass wenigstens Trausti dem allen entkommen konnte, er hatte von allen am wenigsten Dreck am Stecken, konnte sich oft nicht durchsetzen.
Die überraschende Wendung am Schluss hat mich nicht ganz so überrascht, ich hatte mir schon überlegt, ob Már irgendwie beteiligt war.
Und dass Idunn ihrer Schwester nun, wenn auch zunächst ungewollt, nahe kommt, finde ich gut. Vielleicht wird sie nun weniger verkniffen.
Der Roman hat mir wirklich sehr gut gefallen, er war sehr raffiniert erzählt, ich werde sicher noch einmal etwas von der Autorin lesen, und bin froh, dass ich hier mitlesen konnte.
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Theaterfreundin kommentierte am 09. September 2024 um 09:07
"Unglaublich, wie viele falsche Entscheidungen so viel Tragik, so viele Tote verursacht haben. Ich bin aber froh, dass wenigstens Trausti dem allen entkommen konnte, er hatte von allen am wenigsten Dreck am Stecken, konnte sich oft nicht durchsetzen."
Da hast du recht, extrem viele falsche Entscheidungen die eine Kettenreaktion verursacht haben und keiner hatte den Mut diese Kette zu unterbrechen, alle waren auf ihren eigenen Vorteil bedacht, jeder hat sein "eigenes Süppchen gekocht". Diese Gruppe war nicht miteinander befreundet, sondern sie kannten sich zufällig.
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Trauti0207 kommentierte am 04. September 2024 um 21:48
Mir hat der letzte Abschnitt sehr gut gefallen. Obwohl man sich zumindest den Leichentausch relativ früh denken konnte, war die Wahrheit um den Tod von Gudbjört bis zuletzt spannend. Auch die Vorkommnisse in der Gruppe waren überraschend und interessant. Die gesamte Handlung fand ich plausibel und es hat mich gefreut, dass Trausti am Ende der Überlebende war. Um Ragga tut es mir etwas leid.
Dass Idunn Alexandra letztlich mitgenommen hat, wird wohl beiden sehr gut tun und kann als kleine Revanche gewertet werden.
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lesemaus11 kommentierte am 06. September 2024 um 10:40
So nun bin ich auch fertig mit dem Buch. Und ich gestehe, es war mir ein wenig too mutch. Und irgendwo verwirrend. ich musste echt aufpassen beim Lesen, damit ich den Inhalt verstehe. Gugga scheint ja eine ganz durchgeknallte gewesen zu sein..
Ich gestehe auch, das ich die früheren Bücher von der Autorin besser gefallen haben. Diese mit etwas Mystik drin. Es freut mich trotzdem, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte.
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carola1475 kommentierte am 06. September 2024 um 10:50
Ja, die Geschichte ist schon ziemlich komplex.
Ich habe als letztes 'Schnee' von der Autorin gelesen, da gab es Mystisches. Kennst Du das Buch?
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Susi kommentierte am 06. September 2024 um 11:06
Hatte bislang auch nur Schnee gelesen und fand das etwas gruselig. Gut, dass dieses Buch nicht ins Irreale abgedriftet ist. Ich fand den Aufbau hier echt super.
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Theaterfreundin kommentierte am 09. September 2024 um 09:00
Ich hatte auch den Eindruck, dass, vor allem im letzten Abschnitt, sehr viele Informationen hineingestopft waren. Man musste sehr genau lesen um ja nichts zu überlesen. Manches mal habe ich wieder zurückgeblättert um eine Stelle ein zweitesmal zu lesen.
Es war ein erstes Buches der Autorin, werde aber mindestens eines der früheren Bücher zum Vergleich lesen.
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Theaterfreundin kommentierte am 09. September 2024 um 08:56
Das Buch ist ausgelesen und die Fälle aufgeklärt. Wir Leser wissen gefühlt alles und die Polizei fast alles. Im letzten Abschnitt prallten noch viele Informationen und Ereignisse auf uns ein. Man merkte deutlich, dass der Studienkreis keine Freunde waren. Jeder war auf seinen Vorteil bedacht, na viellecht Trausti nicht so sehr. Er musste für sein Studium hart kämpfen. Das der Krankenpfleger auch mit den Ereignissen in Verbindung stand, war für mich klar, er war ein bisschen zu sehr an den Erreignissen interessiert. Durch die Hilfe bei den Obduktionen erfuhr er eine Menge über den Stand der Ermittlungen.
Der Schreibstil der Autorin Yrsa Sigurdadóttir gefällt mir gut, ich werde sicherlich die beiden Vorgängerbücher auch noch in absehrbarer Zeit lesen.
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Susi kommentierte am 09. September 2024 um 11:09
Das der Krankenpfleger auch mit den Ereignissen in Verbindung stand, war für mich klar, er war ein bisschen zu sehr an den Erreignissen interessiert. Durch die Hilfe bei den Obduktionen erfuhr er eine Menge über den Stand der Ermittlungen.
Ja, das hat ihn auch in meinen Augen verdächtig gemacht.
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carola1475 kommentierte am 09. September 2024 um 11:20
Ich hatte keinen Verdacht, mich hat diese Wendung tatsächlich überrascht.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:23
Ich wurde tatsächlich auch überrascht.
Dass Guðbjört Geschwister hat, hatte ich schon immer im Hinterkopf. Hätte den Krankenpfleger da aber nicht in Verdacht
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Annabell95 kommentierte am 12. September 2024 um 17:39
Den Krankenpfleger hatte ich so gar nicht auf dem Schirm gehabt. Ich hatte auch die ganze Zeit keine Ahnung wie alles zusammenhängen könnte. Habe auch immer an Astá gedacht, aber das wäre mir zu offensichtlich gewesen.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:25
ich werde sicherlich die beiden Vorgängerbücher auch noch in absehrbarer Zeit lesen.
Es gibt nur einen Vorgängerband, soweit ich weiß: "Nacht"
"Schnee" ist ein Einzelband (da kommen die beiden Polizisten Týr und Karo sowie Iðunn nicht vor)
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Glanzleistung kommentierte am 10. September 2024 um 08:11
Ein rasantes Ende und alles überschlägt sich gefühlt.
Zugegeben, diesen Mar hatte ich zwischenzeitlich auch mal auf dem Schirm. Aber es war auch alles sehr komplex am Ende.
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Violka175 kommentierte am 11. September 2024 um 07:11
Eine echt gute Geschichte, spannend bis zur letzten Seite, denn da kamen immer mehr Infos zusammen. Ja was soll ich sagen, was für Zufälle die alle zum Tod führen..Schicksal?karma? Man weiß es nicht. Das einzige, was ich schade finde, ist das die Beziehung von Iduun und ihrem Vater nicht aufgeklärt wurde... ich muss mal schauen, ob es der Anfang einer Reihe ist, denn dann würde es Sinn ergeben. Denn was wichtiger als sein Kind war,würde mich doch schon interessieren...Ansosten bin ich sehr zufrieden, auch das Mar davon gekommen ist, eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass er so reagiert hat.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
carola1475 kommentierte am 11. September 2024 um 07:43
'Rauch' ist kein Reihenauftakt. Die Ermittler kommen auch in 'Nacht' vor, das Buch, das davor veröffentlicht wurde. Das habe ich nicht gelesen, deshalb kann ich nicht sagen, ob da das Verhältnis Idunns zum Vater schon eine Rolle spielte.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:26
Nein, Iðunn ist in "Nacht" eher eine Randfigur. da steht eher Týr und seine Vergangenheit im Mittelpunkt, die hier ja auch vorkommt.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Annabell95 kommentierte am 12. September 2024 um 17:37
Das Ende fand ich nochmal richtig spannend. Das die Auflösung zu Stück für Stück auf den zwei Zeitebenen kam war richtig gut. Auch wenn für der Ermittlerteam sich wohl nicht alles aufgeklärt hat, aber für den Leser wurde alles schlüssig erklärt.
Zum Schluss fand ich Alexandra auch nicht mehr ganz so nervig wie am Anfang. Idunn scheint jetzt auch eine andere Meinung zu ihr zu haben und findet es sogar gut nicht mehr alleine zu wohnen.
Bin gespannt, wie die Reihe wohl noch weitergeht.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 12:17
puuuh, dass der Tod (fast) aller Studienfreunde mehr oder weniger ein unglücklicher Zufall war (war teilweise schon komisch, wie dieses Gift immer wieder auftaucht und schwupps, alle tot), bzw von Ari getötet wurden (Leifur und Guðbjört), war überraschend - hat mir aber sehr gut gefallen! nix Übernatürliches und kein einzelner Mörder, der alle dahingerafft hat.
Dass Trausti überlebt hat und auch schadlos davonkommt, hat mir irgendwie gefallen.
Dass das Ermittlerteam nicht alles aufklären konnte (weil die jan nicht alle Infos hatten, im Gegensatz zu uns Lesern) ist authentisch. Zum Glück erfährt der Leser alle Details.
Dass Iðunn mit ihrer Schwester glücklich ist, ging mir irgendwie zu schnell . Auch wenn es nachvollziehbar ist, dass sie in Gesellschaft natürlich glücklicher ist als ganz einsam. Aber Alexandra ist trotzdem ein spezieller Mensch, der gleich alles von Iðunn einnimmt - und da sie ein Einzelgänger ist, fand ich es nicht logisch , dass sie sofort superglücklich mit der ganzen Situation ist.
Aber ich hoffe, dass da noch ein weiterer Band kommt, wo vielleicht Alexandra als Medizinstudentin mit eingebunden ist.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 13:03
Achja, den Krankenpfleger hatte ich noch vergessen... dass Guðbjört Geschwister hatte, ist mir immer im Hinterkopf rumgegeistert.
dass es ausgerechnet Guggas Krankenpfleger war... Schicksal...
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Susi kommentierte am 16. September 2024 um 13:59
Dass Iðunn mit ihrer Schwester glücklich ist, kommt mir auch unrealistisch vor. Ich bin viel geselliger und offener als Idunn und selbst mich würde sie in ihrer übergriffigen Art auf die Palme bringen.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. September 2024 um 14:38
Eben!!!
Noch dazu, wo man vorher doch stääääändig gelesen hat, WIE SEHR Alexandra Iðunn auf die Nerven geht. Und sie sie auf keinen Fall mitnimmt.
Dass sie sie dann doch mitgenommen hat, war total nachvollziehbar: um ihrem Vater eins auszuwischen und ihn zu ärgern. Doch dass sie dann SOFORT mega happy mit Alexandra war, war nicht realistisch. Klar, dass sie in Gesellschaft sich dann vielleicht doch wohler fühlt als so ganz allein, aber sowas dauert udn geht nicht von einer Sekunde auf die nächste.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
milkahase kommentierte am 17. September 2024 um 21:40
Alexandra mit einzubeziehen wäre schon ne coole Nummer. Dann würd ich auf jeden Fall weiter lesen. Es wird ja immer angedeutet, dass sie ihrer Schwester so ähnlich ist und auch so gute Noten hat...
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 284 bis Ende
milkahase kommentierte am 17. September 2024 um 21:38
Der letzte Abschnitt hat mir auf jeden Fall am Besten gefallen, weil so viel passiert ist und es mal etwas Tempo gab. Und natürlich weil ich gespannt auf die Auflösung war :-D
Ich muss sagen, die letzten 10 Seiten, wo es um die Hundehaare ging, hätte ich jetzt nicht mehr gebraucht, das war mir dann irgendwie eine Komplikation zu viel, da hatte ich gedanklich mit dem Buch schon abgeschlossen. Ich hätte allerdings gerne gewusst, wie es mit Trausti noch weitergeht, ob sie ihn noch vernehmen, ob er der Polizei alles erzählt oder ob er weiterhin schweigt, ob sie noch eine Verbindung zu ihm finden usw. Das fand ich ein bisschen schade, aber man kann ja als Leser auch noch ein bisschen spekulieren.