Leserunde

Leserunde zu „Schnee in Amsterdam“ (Bernard MacLaverty)

Schnee in Amsterdam - Bernard MacLaverty

Schnee in Amsterdam
von Bernard MacLaverty

Bewerbungsphase: 22.11. - 06.12.

Beginn der Leserunde: 19.12. (Ende: 09.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des C. H. Beck Verlags – 20 Freiexemplare von "Schnee in Amsterdam" (Bernard MacLaverty) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Mit einem verlängerten Wochenende in Amsterdam möchten Stella und Gerry ihren Ruhestandsalltag in Glasgow unterbrechen. Die kleine Reise soll die beiden aufmuntern, sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich noch und ertragen gegenseitig ihre kleinen Fehler – aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer Beziehung zutage. Und es wird klar, dass Stella einen ganz eigenen Plan verfolgt. Dieser Plan hängt mit einem der bezauberndsten Orte in Amsterdam zusammen, dem Beginenhof, und mit einem Gelübde, das Stella einst getan hat. Gerry dagegen, ehemaliger Architekt, hat weitgehend abgeschlossen mit seinem Leben, in dem der Alkohol eine zu große Rolle spielt. Während ihrer Reise drängt allmählich ein Ereignis aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit in Belfast, Nordirland, immer stärker an die Oberfläche, etwas, das ihr ganzes Leben geprägt hat. Am Ende zeigt sich, wie tief der Graben zwischen ihnen wirklich ist. 

Ein dichter, bewegender und aufwühlender Roman voller Lebensklugheit, Komik und Tragik.  

ÜBER DEN AUTOR:

Bernard MacLaverty, geboren 1942 in Belfast, erhielt u. a. den Scottish Arts Council Book Award und den Lord Provost of Glasgow’s Award for Literature für seine Erzählungen, Romane und Drehbücher. Seine Romane «Cal» und «Lamb – der Ausgeflogene» wurden erfolgreich verfilmt. Bernard MacLaverty lebt mit seiner Familie in Glasgow. Sein Roman «Midwinter Break» (Schnee in Amsterdam) wurde ausgezeichnet als Novel of the Year bei den Irish Book Awards 2017. Eine Verfilmung des Romans ist bereits in Planung.

05.01.2019

Thema: Deine Meinung zum Buch

Wie ist Dein Gesamteindruck? Wie hat Dir das Buch gefallen? Welche Textstellen haben Dich ganz besonders berührt und/oder beschäftigt?

Thema: Deine Meinung zum Buch
Langeweile kommentierte am 21. Dezember 2018 um 16:35

Bewertet mit 4 Sternen

Spiegelbild einer Ehe

Gerry und Stella sind schon sehr lange verheiratet, ihr erwachsener Sohn und dessen Familie lebt in Kanada. Sie selbst sind von Nord Irland nach Schottland gezogen und leben in Glasgow. Zu Weihnachten schenkt Stella ihrem Mann einen Kurztrip nach Amsterdam.Ihr Wunsch ist es, ihren eingefahrenen Ehealltag etwas aufzufrischen. Außerdem will sie dort ein vor vielen Jahren gegebenes Versprechen einlösen.

Der Autor lässt über einen kurzen Zeitraum ,den Leser teilhaben am Eheleben von Gerry und Stella. Ihre langjährige Ehe bewegt sich auf eingefahrenen Pfaden,sie reden kaum miteinander,jeder akzeptiert scheinbar die Fehler und Schwächen des Partners. Gerry hat ein massives Alkoholproblem und versucht dies auf vielfältige und manchmal sehr kreative Weise zu vertuschen,was jedoch nicht gelingt. Stella möchte die Beziehung beenden, sorgt sich aber gleichzeitig darum, ob ihr Mann alleine zurechtkommen würde. Gleichzeitig quälen Sie Gewissensbisse wegen eines Versprechens, dass sie so nicht einhalten kann.

Ich hatte zuerst Probleme mit dem etwas eigenwilligen Schreibstil zurechtzukommen. Dann jedoch gefiel mir die leise und dennoch eindringliche Schreibweise immer besser. Der Autor beleuchtete am Beispiel der beiden Protagonisten eine Ehe, die stellvertretend für viele andere Beziehungen steht.

Zum Schluss lässt er den Leser mit einem Hoffnungsschimmer, aber einem dennoch offenen Ende zurück .Dadurch bleibt viel Raum für eigene Gedanken.

Fazit:

Wer bereit ist ein leises Buch, mit vielen Zwischentönen, zu lesen, ist hiermit bestens bedient.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Havers kommentierte am 23. Dezember 2018 um 09:01

Szenen einer sprachlosen Ehe (Bewertung: 3 Sterne)

Stella und Gerry, um diese beiden kreist „Schnee in Amsterdam“, dem 2017 mit dem Irish Book Award ausgezeichneten Roman des Nordiren Bernard MacLaverty. Sie sind ein „altes Ehepaar“, beide mittlerweile im Ruhestand. Obwohl…eigentlich trifft das nur für Gerry, den ehemaligen Architekten und Universitätsdozenten zu. Stella hat zwar als Lehrerin gearbeitet, sich dann aber Kinderziehung und Haushalt gewidmet. Beide stammen aus Nordirland, haben ihre Heimat aber wegen, während oder nach dem Nordirlandkonflikt, so genau geht das nicht aus dem Text hervor, verlassen und leben nun in Schottland.

In ihrer gemeinsamen Biografie gibt es ein einschneidendes Ereignis, das zumindest Stellas Leben stärker beeinflusst hat, als sie vielleicht wahrhaben will. Hochschwanger wird sie während der Troubles von einem Querschläger getroffen, ihre Sorge gilt in erster Linie dem Leben ihres ungeborenen Kindes. Tiefreligiös wie sie ist, schließt sie einen Handel mit Gott ab. Wenn das Kind und sie überleben, will sie künftig ihr Leben nach Gottes Regeln führen, ihm weihen. Nun, im letzten Drittel angekommen, zieht sie Bilanz, und muss feststellen, dass sie ihr Gelübde wohl nur in Grundzügen einhalten konnte. Zu viel Alltag, zu wenig Spiritualität. Und auch ihre Ehe scheint an einem Scheideweg zu stehen. Gerry ist Alkoholiker, sein Denken und Handeln kreist nur noch darum, wo er den nächsten Jameson organisieren und wie er ihn vor ihr verstecken kann.

Soweit die Ausgangssituation vor dem von Stella minutiös geplanten Kurzurlaub in Amsterdam. Vor Jahren hat sie die Stadt schon einmal besucht und ist seither fasziniert von dem Beginenhof, einer religiösen Einrichtung für unabhängige, alleinstehende Frauen. Dort glaubt sie, ihr Gelübde erfüllen zu können. Gerry weiß von all dem nichts, denn die Eheleute sprechen nicht mehr miteinander. Ihre Konversation erschöpft sich in Banalitäten des Alltags. Gefühle, Wünsche, Träume, sind wohl schon lange nicht mehr Thema ihrer Gespräche. Beide kapseln sich in ihrem Innersten ein. Gerry füllt die Leere mit Whiskey, Stella mit Religiosität.

MacLaverty gelingt es sehr beeindruckend, die Sprachlosigkeit und den Niedergang dieser Ehe zu beschreiben, lässt mich als Leser aber hochgradig aggressiv zurück. Da ist diese Egozentriertheit und Dominanz Stellas, die ihre eigenen Pläne verfolgt und nicht in der Lage ist, mit Gerry darüber zu reden. Sie will ihn vor vollendete Tatsachen stellen. Sie trifft die finale Entscheidung…für sich und für beide. Natürlich ist das auch Gerrys Passivität geschuldet, der sich auf den Alkohol zurückzieht und schon zufrieden ist, wenn er seine tägliche Ration organisieren kann. Am besten wäre es, wenn sie sich professionelle Hilfe holen würden, um die Sprachlosigkeit zu überwinden und die Kälte aus ihrem Leben zu vertreiben.

Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich darauf besinnen, was ihre Ehe ausmacht, dass eine Beziehung Arbeit erfordert und nicht in Schweigen versinken darf. Dann haben sie vielleicht noch eine Chance.
 

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Odenwaldwurm kommentierte am 26. Dezember 2018 um 08:26

Vielen DANK das ich hier bei der Leserunde dabei sein durfte.

Das Buch isr tiefgründig, es hat mich sehr berührend.und hat mich nachdenklich zurück gelassen.

Hier mein Rezi.

https://wasliestdu.de/rezension/eine-bewegende-geschichte-27

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3KatzenMama kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:31

Das Buch kommt in leisen Tönen daher und löst dabei soviel mehr aus.
Ein Mann mit einem Alkoholproblem, seine Frau, die ihn verlassen will und die über allem stehende Ignoranz, Verdrängung und Nicht-Kommunikation.

Das Buch macht nicht zuletzt mit seinen leisen, unaufgeregten Worten nachdenklich und lässt den Leser über seine eigene Situationen reflektieren.

Thema: Deine Meinung zum Buch
3KatzenMama kommentierte am 27. Dezember 2018 um 06:48

Und hier ist der Link zu meiner Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/regt-zum-nachdenken-an-91

Thema: Deine Meinung zum Buch
dj79 kommentierte am 27. Dezember 2018 um 21:22

Das Buch hatte mich leider nicht vollends begeistert. Hier ist meine Rezension dazu:

https://wasliestdu.de/rezension/keine-klare-meinung

Thema: Deine Meinung zum Buch
Bibliomarie kommentierte am 28. Dezember 2018 um 15:43

Auch wenn mich die Geschichte nie richtig packen konnte und ich mich für die Protagonisten nie so recht erwärmte, war es literarisch und sprachlich gelungen.

https://wasliestdu.de/rezension/ende-oder-neubeginn

Meine Rezension stelle ich noch auf weiteren Portalen ein.

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
AnnBee kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:51

Hier nun auch meine Rezension. Vielen Dank für das Buch und die Leserunde; auch wenn es mich nicht gänzlich überzeugt hat, hat es doch auch sehr starke Seiten und mich definitv zum Nachdenken über Beziehungen und deren Pflege gebracht.

https://wasliestdu.de/rezension/der-langsame-verfall

 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Frieda-Anna kommentierte am 31. Dezember 2018 um 10:49

Ich mochte das Buch sehr und Gerry und Stella werden mir in Erinnerung bleiben. Besonders hat mir der unaufgeregte und anspruchsvolle Erzählstil des Autors gefallen. 

Hier der Link zu meine Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/die-jahre-einer-ehe

Die Leserunde werde ich weiter verfolgen, möchte mich bei WDL und dem Verlag aber trotzdem schon einmal dafür bedanken, dass ich teilnehmen durfte. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich mochte den Austausch mit meinen Mitlesern hier sehr. Allen einen guten Rutsch und ein glückliches Jahr 2019! 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Bouquiniste kommentierte am 02. Januar 2019 um 15:28

Vielen Dank, dass ich bei dieser Leserunde dabei sein durfte. Das Buch war sehr interessant, wenn auch nicht immer ganz einfach zu lesen. Stellas und Gerry Beziehung hat mir viel Stoff zum nachdenken gegeben.

Hier der Link zu meiner Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/wenn-die-ehe-am-alltag-zu-zerbrechen-droht.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lester kommentierte am 03. Januar 2019 um 17:02

Ein gutes Buch. Die beiden gehören zusammen, finde ich. 

 

 

https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R3U6HIU732H9S6/ref=cm_cr_getr_...

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Michelly kommentierte am 03. Januar 2019 um 18:56

Hier nun auch der Link zu meiner Rezension

https://wasliestdu.de/rezension/szenen-einer-ehe-kommen-recht-leise-daher

Thema: Deine Meinung zum Buch
Chapialis kommentierte am 03. Januar 2019 um 20:34

Noch lange nicht am Ende sind Stella und Gerry, ein in Glasgow lebendes irisches Ehepaar, auch wenn beide längst das Rentenalter erreicht haben. Doch haben beide noch Wünsche und Vorstellungen, die ihr noch bevorstehendes Leben betreffen.

Und wie es sich auf einer Kurzreise nach Amsterdam herausstellt, driften diese ganz schön weit auseinander, was vor allem mit einem Gelübde zusammenhängt, das die gläubige Stella vor vielen Jahren geleistet hat und von dem ihr Mann bisher nichts ahnte.

Es ist ein verlängertes Wochenende, das beide - jeden auf seine Art - an ihre Grenzen führt und damit endet, dass auch Gerry ein Gelübde ablegt, allerdings ein ganz anders geartetes.

Ein Roman über den Herbst, nicht jedoch über das Ende des Lebens. Neuorientierung und andere Perspektiven - das kann es tatsächlich in jedem Alter geben, wie der Autor Bernard MacLaverty in seinem ruhigen, doch weder stillen noch ereignislosen Roman aufzeigt. Nein, im Gegenteil, hier wird deutlich, dass gerade das Innenleben der Menschen voller Aufruhr sein kann und dass sich Ehepaare auch nach langen Jahren noch überraschen können. Beziehungsweise einander dann erst richtig kennenlernen.

Oder auch dann erst bereit sind, ihre eigenen Wünsche zu kommunizieren und in Verbindung damit die des anderen anzuhören.

Ein Roman, der polarisieren kann, wenn man sich wie ich besonders gut in einen der beiden Partner hineinversetzen kann. Was aus meiner Sicht aber nicht schadet, denn es ist dennoch eine vollkommen andere Welt, in der Stella und Gerry leben. Gottseidank, muss man sagen, denn das, was hinter ihnen liegt, möchte ich nicht erlebt haben.

Ein Roman, in einer schönen, einfühlsamen Sprache geschrieben, versehen mit zahlreichen - ja, beinahe zahllosen - Literaturverweisen, die sich wunderbar in den Text hineinfügen. Wäre der Inhalt nicht so schmerzhaft - und stellenweise auch ein bisschen langatmig - könnte man durchaus von einem Lesegenuss sprechen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Nala kommentierte am 04. Januar 2019 um 09:54

Mir hat das Buch segr gut gefallen und vor allem zum nachdenken angeregt.

Meine Rezension habe ich bei amazon, Thalia, Weltbild, Lovelybooks und hier bereits veröffentlicht.

https://wasliestdu.de/rezension/die-geschichte-einer-ehe

Thema: Deine Meinung zum Buch
LoveLy_.Ivii kommentierte am 05. Januar 2019 um 15:19

Das Cover ist unglaublich schön und auch der Klappentext hatte mich neugierig gemacht.

Der Autor erzählt die Geschichte in einem eher ruhigen und rührenden Stil. Wer hier etwas aufregendes erwartet, ist falsch. Es ist eine einfach erzählte Geschichte in denen der Autor zwischen den Zeilen ein ganzes Lebenspanorama entwickelt.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und auch die Schriftgröße war nicht besonders angenehm. Das Buch hat keine typischen Kapitel, stattdessen gab es Absätze welches das lesen etwas angenehmer machte.

Gut finde ich den Perspektivenwechsel zwischen Stella und Gerry, so wurde die Ehe aus beider Sicht beschrieben.

Nach und nach merkt man auch die eisige Kälte innerhalb der Ehe. Hier ein passendes Zitat Stella's „Wie gut, dass wir einander zum Ignorieren haben.“

Gerry und Stella sind zwei wirklich sehr sympathische Charaktere, wobei Stella mir doch ab und an nervig war. Leider jedoch waren mir beide zunehmend gleichgültig. Dennoch konnte ich mich sehr gut in beide hineinversetzen und konnte beide gut verstehen. Die Gesprächsversuche zwischen Gerry und Stella fand ich langweilig.

Ebenso unklar ist für mich, welche Rolle die Vergangenheit der beiden in Irland und ihre Erlebnisse mit dem IRA-Terrorismus für ihre gegenwärtige Beziehung hat.

Das Buch bleibt bis zum Ende hin offen und vorher hat man keine Ahnung ob die Ehe der beiden überhaupt noch bestehen bleibt.

Die Geschichte ist sehr realitätsnah, ich denke die beschriebenen Probleme sind keine Seltenheit und sind auch nicht unbekannt. An einigen Stellen habe ich mich bzw. meine Beziehung wieder erkannt. Ich habe mich leider bis zum Schluss mit dem Buch schwer getan. Mich hat das Buch nicht sonderlich gefesselt und was genau mir das Buch sagen möchte, ist mir bis heute noch nicht ganz klar.

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Super_MOM kommentierte am 09. Januar 2019 um 11:32

Hier ist meine Rezension, ich hoffe sie gefällt euCh

https://wasliestdu.de/rezension/ehestudie-mit-profundem-hintergrund

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De Hage kommentierte am 10. Januar 2019 um 13:30

Hallo ihr Lieben, entschuldigt das es einen Tag später wurde, bin erst jetzt damit fertig geworden :D

 

https://wasliestdu.de/rezension/ende-oder-neubeginn-0

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Caro01 kommentierte am 25. Januar 2019 um 19:50

Der Roman hat mich tief berührt. Diese Ehe von Stella und Gerry, ihre Geschichte und vor allem ihre Isolation voneinander,  stellt der Autor Mc  Laverty für mich unglaublich klar und herrlich erzählt ( Er malt mit Worten) dar. Ich war  und bin sehr beeindruckt von diesem Roman, obwohl mich beide Charaktere eher traurig stimmen. Meine Rezension stelle ich morgen ein.