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Bewerbungsphase: 17.04. - 01.05.2025
Beginn der Leserunde: 08.05. (Ende: 29.05.2025)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Hanser Verlags – 20 Freiexemplare von "Stars" (Katja Kullmann) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Hanser Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Das sprühend-unterhaltsame Roman-Debüt von Katja Kullmann – der ultimative Hochstaplerinnenroman zwischen Astroglamour und Angestelltenödnis
Carla Mittmann, einst hoffnungsfrohe Philosophiestudentin, hat ihr Leben in der Serviceabteilung einer Möbelfirma geparkt. Nebenher betreibt sie eine Horoskop-Website – aus Spaß, als Zuverdienst, Schicksalsglauben liegt ihr fern. Doch dann steht ein Schuhkarton vor ihrer Tür, darin zehntausend Dollar, Absender unbekannt. Sie ergreift die Chance, setzt alles auf eine Karte, steigt in großem Stil ins Astrobusiness ein – und da ist er endlich, der Erfolg. Schnell wird sie zur gefragten Starastrologin und bewegt sich in höchsten gesellschaftlichen Sphären, bis sie sich plötzlich nicht mehr sicher ist: Lenkt sie die Sterne oder lenken die Sterne sie? Ein brillanter, scharfsinniger Roman über die Lust der Verführung und die Sehnsucht nach kosmischer Ordnung in Zeiten der Krise.
ÜBER DIE AUTORIN:
Katja Kullmann, 1970 geboren, lebt als Schriftstellerin und Journalistin in Berlin. Für den Bestseller "Generation Ally. Warum es heute so kompliziert ist, eine Frau zu sein" erhielt sie 2003 den Deutschen Bücherpreis. Zuletzt erschien 2022 bei Hanser Berlin "Die Singuläre Frau".
29.05.2025
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 213 bis Ende
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Xana kommentierte am 13. Mai 2025 um 23:04
Den letzten Abschnitt fand ich nun leider ganz schön enttäuschend: Carla wird zu ihrem eigenen Dealer, fängt an, ihren Schwurbel selbst zu glauben und schiebt nun alles auf die Sterne, was passt. Was nicht passt, wird einfach unter den Teppich gekehrt. Ich hatte auf Witz oder Twist oder irgendeine Erkenntnis gehofft, aber letztlich war dieser Abschnitt mit Abstand der langweiligste. Schön fand ich ihre innere Versöhnung mit ihrer Mutter.
Das Ende habe ich nicht wirklich verstanden. Sie hat nun doch ein anderes Sternzeichen - und.. Ja, was? Also alles kein Zauber der Sterne, nur sie selbst? Das war ja schon klar. Mir ist aber nicht klar, was ich daraus sonst mitnehmen soll.
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Eternal-Hope kommentierte am 14. Mai 2025 um 12:49
Ich bin auch nicht sehr überzeugt vom letzten Abschnitt. Insbesondere diese grobe Verwechslung der Geburtsdaten: Februar vs. Dezember im gleichen Jahr, also fast ein Jahr Unterschied... so eine Verwechslung soll niemandem aufgefallen sein bei einem kleinen Kind? Sodass dieser Fehler es sogar bis in den Ausweis schaffen konnte? Da wünschte ich, die Autorin hätte das glaubwürdiger konstruiert.
Und ja, sie meint wohl damit, dass eine Person, die zehn oder elf Monate später geboren ist, nicht nur ein anderes Sternzeichen, sondern ein komplett anderes Horoskop hat. Will damit wahrscheinlich aufzeigen, dass der sogenannte Barnum-Effekt (kann man googeln, da gibt es Studien dazu) zutrifft und sie selbst darauf reingefallen ist. Insgesamt ist es mir aber zu wenig an Botschaft für dieses Buch.
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Xana kommentierte am 14. Mai 2025 um 15:03
Ich stimme dir zu, da hätte ich auch mehr Botschaft erwartet. So endet es mir einfach zu flach, trotz der "Überraschung" mit dem Geburtsdatum.
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Tara kommentierte am 15. Mai 2025 um 19:01
Ich habe fast wieder das Gefühl am Anfang zu stehen, das hinterlässt bei mir ein so eine verblüffte Ratlosigkeit, die ich im Moment gar nicht so richtig einsortieren kann.
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Tara kommentierte am 15. Mai 2025 um 18:58
Insbesondere diese grobe Verwechslung der Geburtsdaten: Februar vs. Dezember im gleichen Jahr, also fast ein Jahr Unterschied... so eine Verwechslung soll niemandem aufgefallen sein bei einem kleinen Kind?
Das kann ich mir auch nur schwer vorstellen bzw. halte es fast für ausgeschlossen.
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Sursulapitschi kommentierte am 14. Mai 2025 um 22:12
Hahahahaha, eigentlich hatte ich mich darauf vorbereitet, vom Ende enttäuscht zu sein. Carlas „Erweckung“ und Höhenflug fand ich nicht besonders originell. Wenn natürlich all ihre neuen fantastischen Erkenntnisse auf einem falschen Geburtsdatum beruhen und somit die komplette Astrologie, von der sie endlich überzeugt war, wieder auf dem Prüfstand steht, dann hat das was. Erst dachte ich, das ist vielleicht ein bisschen wenig Erkenntnis für ein Buch, aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt es mir. Gerade, als alles Sinn macht, machts keinen Sinn mehr, das hat was, ist elegant gelöst und sehr hinterhältig.
Es ist auch eine schöne Idee zu zeigen, dass es manchmal nur einen kleinen Anstoß oder ein kleines Sicherheitsnetz braucht, um ganz viel zum Positiven zu ändern. Da ist doch tatsächlich „der Stein ins Rollen gekommen“, oder?
Ich glaube, ich finds cool.
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Tara kommentierte am 15. Mai 2025 um 19:03
Gerade, als alles Sinn macht, machts keinen Sinn mehr, das hat was,
Irgendwie schon, gleichzeitig fühle ich mich ein wenig ratlos.
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Krani kommentierte am 16. Mai 2025 um 11:07
...gerade als alles einen Snn macht, machts keinen Sinn mehr
Ja, ich find das Ende auch ziemlich genial. Es hat was. Gerade als sie anfängt, den Schmu zu glauben, muss sie einsehen, dass es alles nicht stimmt.
Auch den Fehler bei der Anmeldung des Babys, wo das wohl passiert ist, finde ich durchaus glaubhaft.
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Lisa_V kommentierte am 17. Mai 2025 um 13:41
"Gerade, als alles Sinn macht, machts keinen Sinn mehr, das hat was, ist elegant gelöst und sehr hinterhältig."
Da bin ich ganz bei dir. Vielleicht ist die Botschaft wirklich etwas zu subtil. Aber der Humor dahinter gefällt mir sehr.
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Tara kommentierte am 15. Mai 2025 um 19:08
Die Entwicklung von Carla fand ich überzeugend. Sie hat sich zu einer erfolgreichen Unternehmerin entwickelt und ihr Blick hat sich verändert. Sie glaubt mehr und mehr das, was sie anderen vermittelt, steht also hinter ihrem Geschäft.
Das Ende hat mich dann allerdings sehr überrascht und ich finde es nicht wirklich glaubwürdig.
Ist so ein Zahlendreher im Geburtsdatum wirklich möglich, ohne dass es jemanden auffällt? 10 Monate mögen im späteren Leben nicht viel ausmachen, aber bei einem Neugeborenem merkt man das doch (?).
… und damit dürften Carlas Überzeugungen wieder komplett ins Wanken geraten.
Jedenfalls ist es ein Ende, dass ich nicht so schnell wieder vergesse.
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Tara kommentierte am 15. Mai 2025 um 19:09
... warum dieses Buch als "der ultimative Hochstaplerinnenroman" beworben wird, hat sich mir allerdings bis zum Ende nicht erschlossen.
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Krani kommentierte am 16. Mai 2025 um 11:08
Mir auch nicht. Denn das ist es nicht.
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Sursulapitschi kommentierte am 15. Mai 2025 um 22:38
Na ja, bei Licht betrachtet, ist wenig davon wirklich glaubwürdig, nicht der Steinwurf, nicht das Geld vor der Haustür, auch nicht die steile Karriere. Ich glaube, das ist auch gar nicht die Intention des Buches. Es ist eine Geschichte, die gar nicht realistisch sein will.
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Eternal-Hope kommentierte am 16. Mai 2025 um 09:01
Ich finde, die Geschichte hat beides. Sehr unrealistische Stellen, aber auch ziemlich realistische. Zum Beispiel der Teil, wie sie sich ihr Business aufbaut, Schritt für Schritt, das war für mich durchaus realistisch geschildert.
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Bisco kommentierte am 16. Mai 2025 um 13:02
Tatsächlich habe ich einen ähnlichen Fall auf der Arbeit gehabt. Ich arbeite in der Personalabteilung und eine Auszubildende hatte das Geburtsdatum 10.10.xxxx angegeben. Ihre Geburtsurkunde läuft auf 10.12.xxxx. (Diese wurde zum Start der Ausbildung frisch bezogen). Ihr Perso läuft auf 10.10. Wir nachgefragt wie das sein kann. Sie konnte es nicht erklären. Wir also in den Kontakt mit dem Standesamt getreten. Die haben dann herausgefunden, dass vor Jahren wie die alten Bücher alle digitalisiert wurden, die Mitarbeiterin vor Ort Mist gebaut hat. Es wurde viel "händisch" erfasst und im System hat diese den Monat falsch hinterlegt. Erst beim ziehen des Buches aus dem Archiv kam der Fehler zum Vorschein und wurde dann auch im System auf 10.10. geändert.
In diesem Fall werden sie sich die Krankenschwestern in der Hektik vertan haben und einen Zahlendreher reingebracht haben. Soll sie doch froh sein, nicht direkt als ganzes Kind vertauscht wurden zu sein ;-)
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Sursulapitschi kommentierte am 16. Mai 2025 um 20:22
:-DDD
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Krani kommentierte am 16. Mai 2025 um 11:10
Das ist konsequent: Carla glaubt jetzt wirklich, dass sie mit der Astrologie wahre Aussagen über Personen und Ereignisse machen kann. Als Akademikerin weiß sie sich zu inszenieren, und ihr Erfolg wächst weiter. Das ist toll.
Am Ende wird sie wieder in dieselbe Hilflosigkeit und Leere gestoßen wie damals, als ihre akademische Karriere endete. Nun, da sie weiß, dass alles, was sie über sich selbst aus den Sternen gelesen hat, falsch ist, wie wird sie jetzt weitermachen? Das bleibt offen.
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Hornita kommentierte am 17. Mai 2025 um 08:58
Gut zusammengefasst!
Vielleicht gibt es eine Fortsetzung?
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Hornita kommentierte am 17. Mai 2025 um 08:59
Der letzte Abschnitt ist ganz anders als der Rest, fast als hätte die Autorin ihn erst nach längerer Zeit geschrieben oder als hätte das Buch schnell fertig werden müssen. Mir gefällt aber der Zusammenhalt der Frauen und dass ihre Freundinnen jetzt mit ihr arbeiten. Das vertauschte Geburtsdatum fand ich unglaubwürdig, ich hatte in den alten Unterlagen auf Details zu ihrem Vater gehofft. Auch die Herkunft des Geldes bleibt unklar. Alles in allem hat dieser Abschnitt meine Gesamtbewertung von fünf auf vier Sterne schrumpfen lassen.
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Dr. Fauchi kommentierte am 17. Mai 2025 um 10:42
Der letzte Abschnitt war etwas enttäuschend. Zum einen fand ich es nicht glaubhaft, dass sie die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren, einfach sausen lässt, egal wie erfolgreich sie als Astrophilosophin ist. Dass sie jetzt selber an die Sterne glaubt und am Ende ein Zahlendreher im Geburtsdatum ihren neu gefundenen Glauben erschüttert, passt für mich nicht zu ihren bisher beschriebenen Charaktereigenschaften.
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Lisa_V kommentierte am 17. Mai 2025 um 13:35
Ich muss zugeben, der letzte Abschnitt hätte mich beinahe verloren. Carlas fast schon fanatischer Glaube an die Astrologie und ihr Talent waren kaum auszuhalten.
Und statt eines großen Absturzes, ging es Karrieremässig immer weiter voran. Tatsächlich hat diese letzte Wendung des falschen Geburtstagsdatums es doch noch heraus gerissen und mich sehr amüsiert. Klar ist eine solche Verwechslung nicht sehr wahrscheinlich. Irgendwie passt es aber auch zu dieser abgedrehten Geschichte.