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Bewerbungsphase: 02.05. - 15.05.2025
Beginn der Leserunde: 22.05. (Ende: 12.06.2025)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Knaur Verlags – 20 Freiexemplare von "Tage wie Salzwasser" (Sita Maria Frey) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Droemer Knaur Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
"Was für ein elegantes Buch! Nie laut, nie plump. Sondern zart und doch kraftvoll. Ein Debüt, so leuchtend wie die Farben des Sommers!" Rudi Novotny, DIE ZEIT
»Tage wie Salzwasser« ist ein bewegendes Debüt über das Wesen der Liebe, Freundschaft und die Kunst des Verzeihens
Das Leben ist kausal, nur die Umstände sind selten perfekt. Dieser Gedanke kommt der Mathematikerin Atlanta, als sie tränenüberströmt in eine Radfahrerin rennt. Ihr Freund Malte hat wenige Monate zuvor eine radikale Entscheidung getroffen, und das, obwohl sie schwanger ist. Jetzt ein Unfall. Dabei wollte sie weg. Vielleicht zu jener Adresse auf Sizilien, die ihr Malte in seinem Notizbuch zurückgelassen hat? Die Frau mit dem Fahrrad, Enza, ist auch auf dem Weg nach Süden. Lieber würde sie daheim bleiben, bei ihrer Mutter, die bald sterben wird. Doch diese wünscht sich, dass Enza aufbricht, um die alten Familienbande wiederzubeleben: in Noto an der sizilianischen Ostküste. Ausgerechnet einer der Orte, die auch in Maltes Notizbuch stehen. Im strömenden Regen und auf einer alten Honda Rebel machen sich die beiden Frauen gemeinsam auf den Weg. Und plötzlich ist da ein Hauch von Leichtigkeit, vielleicht sogar Glück. Doch jeder Weg ist mehr als die Summe der Kilometer ...
Eine großartige neue Erzählstimme für die Leser*innen von Caroline Wahl, Paolo Giordano oder Anna Gavalda
Dass man am falschen Ort das Richtige finden kann, davon erzählt Sita Maria Frey einfühlsam und mit dem perfekten Timing für Sprache und Dramatik. Entstanden ist ein berührender Roadmovie, der von Franfurt über Marseille bis nach Sizilien führt.
ÜBER DIE AUTORIN:
Sita Maria Frey wurde 1983 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach Studium und Promotion an der Universität Freiburg und Stationen bei Rowohlt und Hanser arbeitete sie zehn Jahre für den S. Fischer Verlag. Heute lebt sie mit ihrer Familie am Zürichsee. „Tage wie Salzwasser“ ist ihr Debütroman.
12.06.2025
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 115 bis 216
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Maria_21 kommentierte am 26. Mai 2025 um 19:52
Im 2. Teil lerne ich Enza viel besser kennen und verstehen. Ihre Kindheit ist sehr geprägt durch ihre Mutter, die sie nach dem Tod des Vaters, sehr an sich bindet. Enza selbst klammert sich auch an ihre Mutter, hat keine Freunde, interessiert sich nicht für Jungs oder Mädchen und ist lieber für sich alleine.
Ihre Mutter schickt sie eines Tages nach Sizilien um dort ihre Familie kennen zu lernen und schweren Herzens macht sie sich auf den Weg. Bevor die große Fahrt losgehen soll, möchte sie allerdings noch Atlanta aufsuchen, da diese sich am Telefon nicht meldet und dann beginnt die lustige und herausfordernde Reise der beiden ungleichen jungen Frauen. Atlanta schwanger und Enza mit ihrer Honda ...
Ich konnte mir bildlich sehr gut vorstellen, wie Atlanta mit ihrem dicken Bauch sich an Enza auf der Honda, festklammert. Eine turbulente Reise, die beiden doch so vieles abverlangt ...
Atlanta und Enza nähern sich langsam einander und scheinen auch bereit zu sein, ihr Herz der anderen gegenüber, zu öffnen.
Atlanta ist auf der Suche, warum Malte aus dem Leben ging und Enza, fühlt sich von ihrer Mutter betrogen, die nach ihrer Abreise in ein Seniorenheim gezogen ist. Beide scheinen auf der Suche nach einem Platz in ihrem Leben zu sein.
Die Entwicklung der beiden gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt auf den letzten Teil.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 115 bis 216
Tara kommentierte am 27. Mai 2025 um 17:28
Ich konnte mir bildlich sehr gut vorstellen, wie Atlanta mit ihrem dicken Bauch sich an Enza auf der Honda, festklammert.
Ich hatte die beiden auch direkt vor Augen.
Eine turbulente Reise, die beiden doch so vieles abverlangt ...
Ohja und ich begleite sie dabei sehr gerne.
Atlanta und Enza nähern sich langsam einander und scheinen auch bereit zu sein, ihr Herz der anderen gegenüber, zu öffnen.
Langsam, genau, das Tempo finde ich hier perfekt.
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Vinty kommentierte am 30. Mai 2025 um 21:57
Mir gefiel dieser zweite Teil auch sehr gut. Wie du hatte ich das Gefühl die beiden Frauen vor mir zu sehen und nun mehr und mehr über sie zu erfahren. Die Reise der Beiden finde ich aus Atlantas Sicht sehr mutig, aus Enzas etwas seltsam, da ich nicht verstehe, was die Mutter damit bezwecken möchte. Sie scheinen sehr eng zu sein und trotzdem redet sie nicht offen mit ihrer Tochter. Die Hintergründe von Entas Geschichte wiederum erklären wieso sie so verantwortungsvoll ist, was ihre Sorge im Atlanta erklärt. Atlanta konnte ich aber auch irgendwie sehr gut verstehen. Sie sucht verzweifelt nach antworten, die sie aber nicht zu finden scheint. Stattdessen wird ihr die Tasche gestohlen. Mir war dieser Punkt etwas zuviel. Besonders weil der Ladenbesitzer ihr Geld leiht. Ist das realistisch? Und sie kommt auch nicht auf die Idee Karten zu sperren oder Ähnliches. Dafür erfährt man mehr über ihr Verhältnis zum Vater. Spätestens an dieser Stelle hätte ich persönlich ja diese Reise entmutigt aufgegeben. Sie aber nicht!
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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 01. Juni 2025 um 07:35
Warum Malte aus dem Leben schied, ist mir auch noch ein Rätsel.
Ich fand interessant wie Atlanta ihn sah: Es gab für Ihn keine Probleme, er hat allen Situationen etwas Gutes abringen können.
Und Antonio hat über ihn gesagt, dass er immer mehr wollte, dass es ihm nie gereicht hat. Einfach mehr von allem.
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Adelebooks kommentierte am 06. Juni 2025 um 16:39
"Ich fand interessant wie Atlanta ihn sah: Es gab für Ihn keine Probleme, er hat allen Situationen etwas Gutes abringen können."
Genau das könnte einen ja eigentlich auch stutzig machen. Es ist ja nie alles immer nur toll...
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downey_jr kommentierte am 26. Mai 2025 um 22:05
Den zweiten Leseabschnitt habe ich regelrecht verschlungen. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Reise dieser beiden Frauen weitergeht.
Es war interessant, etwas mehr über Enza zu erfahren, über ihre Kindheit und den Verlust ihres Vaters. Ich konnte sie danach ein bisschen besser verstehen und mich mehr in sie hineinversetzen. Auch über Atlantas Leben hat man mehr erfahren.
Einiges ist noch sehr unklar, und ich bin gespannt, wie es nun weitergeht.
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Tara kommentierte am 27. Mai 2025 um 17:30
Ich bin auch gespannt auf den dritten Teil und finde es jetzt schon schade, dass es der letzte Abschnitt ist.
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Maria_21 kommentierte am 27. Mai 2025 um 19:58
"Einiges ist noch sehr unklar, und ich bin gespannt, wie es nun weitergeht."
Vieles bleibt auch unklar, denn Atlanta und Enza, sind irgendwie ja immer nur auf der Durchreise und auf der Suche nach Antworten und etwas Unbestimmtem ...
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Tara kommentierte am 27. Mai 2025 um 17:25
Inzwischen haben wir auch ein wenig mehr über Enza erfahren und ich mag die beiden doch sehr unterschiedlichen Protagonistinnen. Dadurch, dass sich die beiden langsam aneinander annähern, lernen wir sie auch immer besser kennen.
Über Atlantas Gespräch mit dem Polizisten musste ich sehr schmunzeln, obwohl die Situation keineswegs komisch war. Manchmal ist es eben ganz schön schwierig, wenn man etwas in einer fremden Sprache erklären möchte und man sich dann gar nicht so sicher ist, was man eigentlich gerade antworte.
Schön fand ich das Ende des Abschnitts.
„Ich bin mir sicher, ihr werdet etwas finden, was ihr nicht gesucht habt.“
Klingt das nicht vielversprechend? Und das „eins a Sternehotel“ fand ich auch super.
Das Buch fesselt mich sehr, ich lese es total gerne.
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Vinty kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:00
Antonio ist für mich ein heimlicher Held dieser Geschichte. Er ist weise und aufgeschlossen. Er sieht die Menschen um sich und hilft einfach. Das finde ich bemerkenswert.
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Vinty kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:00
Antonio ist für mich ein heimlicher Held dieser Geschichte. Er ist weise und aufgeschlossen. Er sieht die Menschen um sich und hilft einfach. Das finde ich bemerkenswert.
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Tara kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:09
Ja, Antonio gefiel mir auch sehr, ein toller Mensch.
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downey_jr kommentierte am 27. Mai 2025 um 17:45
Ja, diesen Abschlusssatz "Ich bin mir sicher, ihr werdet etwas finden, was ihr nicht gesucht
habt.“ fand ich auch sehr, sehr schön!
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Maria_21 kommentierte am 27. Mai 2025 um 19:53
Antonio hat mir auch sehr gut gefallen, besonders seine Art und Weise, wie er mit Atlanta und Enza umgegangen ist.
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Tara kommentierte am 27. Mai 2025 um 21:17
Antonio mag ich auch.
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heike_e kommentierte am 29. Mai 2025 um 12:48
Antonio ist ein sehr liebenswerter und lebenskluger Mensch. Ich mag ihn sehr und würde ihn gerne kennenlernen. Überhaupt würde ich gerne in das Buch schlüpfen und mich mit Hilde, Enza, Atlanta und natürlich Antonio reden.
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Adelebooks kommentierte am 06. Juni 2025 um 16:40
Und gleichzeitig habe ich mich gefragt, warum Atlanta nicht mehr über Malte von ihm wissen möchte.
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Marta kommentierte am 09. Juni 2025 um 12:27
Ja, das fand ich bei allen Adressen sehr seltsam. Erst so en Aufwand, da hin zu kommen und dann zwei Sätze, Zack, abgehakt.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 115 bis 216
Marta kommentierte am 09. Juni 2025 um 12:27
Ja, das fand ich bei allen Adressen sehr seltsam. Erst so en Aufwand, da hin zu kommen und dann zwei Sätze, Zack, abgehakt.
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heike_e kommentierte am 29. Mai 2025 um 12:53
Ich mag diesen zweiten Teil sehr. Ich kann jetzt Enza aber auch Hilde viel besser verstehen. Die Szene mit der Lehrerin lässt mich zwiegespalten zurück. Es war sicher nicht gesund, dass es in Enzas Leben nur ihre Mutter gab. Aber es zu diesem Zeitpunkt und auf diese Art zu vermitteln? - schwierig. Klar nach dem Enza die Schule verlassen hatte, hatte die Lehrerin ja keinen Kontakt mehr. Aber ob das wirklich hilfreich war?
Obwohl die Zugfahrt schrecklich war, ist sie doch warmherzig beschrieben. Die Hilflosigkeit des Schaffners und der Grenzbeamten kann ich gut nachvollziehen.
Auf jeden Fall habe ich mich gefreut, dass sich die beiden wieder gefunden haben. Und der Schlusssatz gefällt mir auch sehr. Bin gespannt auf den nächsten Teil.
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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 01. Juni 2025 um 07:28
Die Szene mit der Lehrerin lässt mich zwiegespalten zurück.
Wenn eine promovierte Lehrerin einem die Welt bzw. die Beziehung zum Kind erklären will, finde ich das auch schon sehr übergriffig.
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Adelebooks kommentierte am 06. Juni 2025 um 16:42
Ich fand das sehr konstruiert und sehr offensichtlich etwas, das die Autorin loswerden wollte, aber doch in der Realität kaum so stattfinden wird.
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heike_e kommentierte am 07. Juni 2025 um 11:35
Na ja wenn ich an meine Schulzeit denke (liegt schon lange zurück), da gab es schon sehr übermotivierte Päfdagogen, die es nur gut meinten. Das ist mir erst später aufgefallen, wie übergriffig das war.
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Theaterfreundin kommentierte am 03. Juni 2025 um 15:13
"Ich kann jetzt Enza aber auch Hilde viel besser verstehen. Die Szene mit der Lehrerin lässt mich zweigespalten zurück."
Hilde und Enza habe sich nach dem Tod von Guido stark aneinander geklammert, eine Ablösung hat auch später nicht stattgefunden. Die Lehrerin war übermotiviert und nicht einfühlsam. Praktische Vorschläge wären sicherlich hilfreich gewesen, aber Hinweise auf Fachlektüre völlig daneben. Hilde hat sich jetzt dazu entschlossen Enza zwangsweise auf ihren eigenen Weg zu stoßen, hoffentlich gelingt es.
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buecherwurm_01 kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:09
Der Schlusssatz ist einfach genial.
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Buchjule kommentierte am 29. Mai 2025 um 22:07
Im zweiten Teil lernen wir Enza besser kennen. Eine Einzelgängerin. Die zufällige Begegnung mit Atlanta ist sehr schön beschrieben. Ich kann mich richtig in die Situation hinein versetzen. Die Beziehung zwischen den beiden sehr verschiedenen Frauen ist spannend und ich möchte gern mehr erfahren. Der Schreibstil ist sehr treffend, auf den Punkt und trifft in jeder Situation den richtigen Ton.
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Minijane kommentierte am 30. Mai 2025 um 06:55
Mir gefällt auch gut, dass wir im 2.Leseabschnitt mehr Hintergrundinformationen zu Enza und Atlanta bekommen. Allerdings ist so einiges auch unglaubwürdig .Dass Atlanta überhaupt hochschwanger auf ein Motorrad steigt und sich mit einer quasi Wildfremden diese Reise zumutet, habe ich noch hingenommen. Aber dann steigt sie zu den beiden Kiffern ins Auto und (nicht gleich wieder aus) , mit einer Handvoll Sachen aus der Satteltasche des Motorrads und ihrer Handtasche, die ihr dann geklaut wird. Trotzdem reist sie mit geliehenen Geld weiter nach Barcelona, schläft da im Hauseingang und Enza, die ihr nachreist findet sowohl die Inhaber des Geschäfts in Marseille vor dem sie beklaut wurde und dann noch den Hauseingang mit der schlafenden Atlanta! Was für ein Zufall!
Die Passage mit Antonio fand ich ganz nett. Er scheint ein netter Typ zu sein. Trotzdem hat man das Gefühl, dass die Suche irgendwie nichts bringt. Mal schauen , wie es weitergeht.
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liesmal kommentierte am 02. Juni 2025 um 15:34
"Aber dann steigt sie zu den beiden Kiffern ins Auto und (nicht gleich wieder aus) ,"
Ich staune überhaupt, was Atlanta sich alles traut und auch zumutet. Zum Glück ist sie trotz der beiden schrägen Typen in Marseille angekommen, hat aber Sebastian nicht gefunden. Dafür ist auch noch ihre Tasche geklaut worden. Eric erscheint da wie ein Rettungsanker.
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annaja kommentierte am 30. Mai 2025 um 16:36
Die beiden Frauen treffen fast unfallartig aufeinander, etwas an dieser Begegnung bleibt beiden aber in Erinnerung. Sie haben auch zufällig das gleiche Ziel und beschließen eine gemeinsame Reise dort hin. Die Texte sind bisweilen sehr nachdenklich, manchmal leicht und unbeschwert, manche Ereignisse eher unglaublich, entsprechen nicht unseren Vorstellungen, sind eher fiktiv, aber sie sind interessant, lassen einem nicht los.
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liesmal kommentierte am 31. Mai 2025 um 12:04
Für mich ist der Verlauf der Geschichte ein richtiges Lesevergnügen.
Enza ist eigentlich am liebsten für sich und hat keine Lust auf andere Menschen. Aber mit Atlanta ist es etwas anders. Sie fühlt sich wohl auch verantwortlich und möchte wissen, wie es ihr geht. Tatsächlich haben sich die beiden in Barcelona wiedergefunden. Die Namen aus dem Notizbuch bringen Atlanta zwar nicht voran, aber allein um Antonio kennenzulernen, hat sich alle Mühe doch schon gelohnt. Er ist ein toller Menschenfreund, und sein Sternehotel hätte ich auch gern mal besucht.
Hilde und Enza haben zwar eine enge Verbindung, aber vom Umzug hat Hilde ihrer Tochter nichts gesagt. Ich denke, dafür hatte sie ihre Gründe. Eine Stelle aus ihrem Gespräch habe ich mir notiert. Auf Seite 156 sagt Hilde: „… Eine junge Frau wie du sollte nicht bei ihrer kranken Mutter wohnen müssen. …“ Das kann ich sehr gut nachvollziehen. – Allerdings kann ich auch Enzas Bedenken gegenüber Manfred verstehen. Den erwähnt ihre Mutter so selbstverständlich, ohne dass Enza etwas weiß.
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Theaterfreundin kommentierte am 03. Juni 2025 um 15:01
"Die Namen aus dem Notizbuch bringen Atlanta zwar nicht voran, aber allein um Antonio kennenzulernen, hat sich alle Mühe doch schon gelohnt. Er ist ein toller Menschenfreund, und sein Sternehotel hätte ich auch gern mal besucht."
Ich glaube, dass die Aussage Enzas, dass die Namen wie aus einem Adressbuch wirken, sicherlich noch wichtig wird. In Antonios "Sternehotel" würde ich auch mal gerne übernachten.
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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 01. Juni 2025 um 07:02
Was für ein toller zweiter Leseabschnitt und eine ereignisreiche Reise. Atlanta ist da sehr zielsicher, denn trotz des Verlustes ihres Geldes, des Ausweises und in ihrem Zustand die Reise fortzusetzen ist schon sehr gewagt. Zum Glück hat Enza sie gefunden. Auch Enza ist emotinal sehr aufgewühlt. Ich kann Hilde verstehen, denn irgendwann muss sich Enza von ihr abnabeln und anscheinend geht es nur auf diese Art. Antonio habe ich sofort ins Herz geschlossen, was für ein toller Mensch und das Sternenhotel ist doch der Hammer.
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Theaterfreundin kommentierte am 03. Juni 2025 um 14:45
"Auch Enza ist emotinal sehr aufgewühlt. Ich kann Hilde verstehen, denn irgendwann muss sich Enza von ihr abnabeln und anscheinend geht es nur auf diese Art."
Das habe ich auch gedacht, Hilde musste Enza von sich schieben, damit diese endlich ihren eigenen Weg findet. Jetzt befindet sie sich auf der Reise, vor allem zu sich selbst.
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Theaterfreundin kommentierte am 03. Juni 2025 um 14:57
"Atlanta ist da sehr zielsicher, denn trotz des Verlustes ihres Geldes, des Ausweises und in ihrem Zustand die Reise fortzusetzen ist schon sehr gewagt."
Sie befindet sich in einer großen emotionalen Ausnahmesituation und will unbedingt Antworten finden, alles andere scheint ihr gleichgültig zu sein.
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buecherwurm_01 kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:40
Dieser Abschnitt war wirklich total emotional und so toll geschrieben.
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Theaterfreundin kommentierte am 03. Juni 2025 um 14:55
Dieser zweite Abschnitt zeigt sehr deutlich, dass beide Frauen auf einer ganz besonderen Reise sind. Atlanta ist auf dem Weg um Antworten zu finden und Enza ist auf dem Weg zu sich selbst. Sie sind in einer emotionalen Ausnahmesituation, das wird für mich sehr deutlich. Wer fährt sonst nach einem Diebstahl aller Papiere weiter zu der nächsten Adresse auf dem Zettel? Und Enza fährt mit dem Motorrad von Italien nach Frankreich und dann weiter nach Spanien, beides eigentlich völlig verrückt. Sie verbringen hoffentlich bei dem weltoffenen Antonio eine angenehme Zeit in dem "Sternehotel". Dort würde ich auch gerne im Sommer mal schlafen.
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Esther1507 kommentierte am 04. Juni 2025 um 11:23
Mir gefällt es sehr, wie rasant die Reise weitergeht. Man ist richtig dabei. Trotzdem ist mir beim Lesen aufgefallen, dass ich Atlantas Geschichte und ihrer Weiterentwicklung doch etwas mehr entgegen fiebere, während Enzas Geschichte dagegen etwas abflaut. Aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau.
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Adelebooks kommentierte am 06. Juni 2025 um 16:37
Puh, ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und doch hat mich die Autorin in diesem Abschnitt ein bisschen verloren. Woran das liegt? Insgesamt passiert aus meiner Sicht zu viel: die dramatische Ereignisse um Atlanta und ihre schwierige Familiensituation, dann Enzas Strang als nicht weniger komplexe Protagonistin mit schmerzhafter Vergangenheit, wie Gegenwart und dies vereint und garniert mit einem abenteuerlichen Roadtrip mit Krankheit, Diebstahl, Panikattacken etc… Für mich wäre hier entweder weniger mehr gewesen oder der Roman hätte deutlich mehr Seiten umfassen können, um die angeschnittenen Themen auch in der Tiefe weiterzuverfolgen. So sehr ich mit dem Schmerz mitfühlen kann, scheinen mir einige Dinge einfach zu konstruiert. Die vollkommen rationale Atlanta, die alles plant, ist nicht in der Lage sich ein Hotelzimmer zu nehmen und schläft in einem Hauseingang? Enza fährt aus Angst in den tiefen spanischen Wald um dort zu schlafen, statt von der Autobahn abzufahren und eine Pension im nächsten Dorf zu suchen? Wir sprechen hier von zwei erwachsenen Frauen, Mitte 30 und Anfang 40...
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Adelebooks kommentierte am 06. Juni 2025 um 17:18
Ich bin ein bisschen verwirrt. Ich hatte es so verstanden, dass Atlanta die Seife geschenkt bekommen hat. Später heißt es dann jedoch sie hätte sie gekauft?
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buecherwurm_01 kommentierte am 08. Juni 2025 um 17:05
Das war ein interessanter zweiter Abschnitt, der uns insbesondere über Enza viele Informtionen liefert. Ich bin sehr angetan von dem Erzählstil, der sowohl die Personen als auch deren Gefühlsleben hervorragend und nachvollziehbar beschreibt. Mir gefällt auch die Entwicklng der Geschichte, wenn manches vielleicht auch nicht unbedingt realistisch ist. Dass die beiden sich in Barcelona treffen, ist schon ein sehr großer Zufall. Mit dem Wissen über die beiden Protagonistinnen freue ich mich schon auf den dritten Abschnitt und die Auflösung der noch offenen Aspekte.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 115 bis 216
Marta kommentierte am 09. Juni 2025 um 09:40
Ich bin noch am Anfang des Leseabschnitts und gerade etwas aus dem Lesefluss gerissen, weil auf Seite 146 statt Enza Atlanta steht. Sonst bin ich bei Fehlern nicht so pingelig, der hat mich aber so irritiert, dass ich es notieren musste.
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Marta kommentierte am 09. Juni 2025 um 10:24
Was ich seltsam finde: da nimmt Atlanta solche Strapazen auf sich, um zu den Adressen zu gelangen, aber wenn sie dann niemanden antrifft bzw.die genaue Wohnung nicht finden kann, dann gibt sie ziemlich schnell auf. Oder fragt nicht im Detail nach, wie in Freiburg, warum ihr Freund genau diese Adresse notiert haben könnte.
Was mir bis jetzt auch nicht bewusst war und erst durch die absurde Nicht-Test-Situation beimdem Motel bewusst wurde, dass der Roman während Covid spielt. Komisch, dass es anderswo so gar keine Einschränkungen gab?