Leserunde

Leserunde zu "Tage wie Salzwasser" (Sita Maria Frey)

Tage wie Salzwasser -

Tage wie Salzwasser
von Sita Maria Frey

Bewerbungsphase: 02.05. - 15.05.2025

Beginn der Leserunde: 22.05. (Ende: 12.06.2025)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Knaur Verlags – 20 Freiexemplare von "Tage wie Salzwasser" (Sita Maria Frey) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Droemer Knaur Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

"Was für ein elegantes Buch! Nie laut, nie plump. Sondern zart und doch kraftvoll. Ein Debüt, so leuchtend wie die Farben des Sommers!" Rudi Novotny, DIE ZEIT

»Tage wie Salzwasser« ist ein bewegendes Debüt über das Wesen der Liebe, Freundschaft und die Kunst des Verzeihens

Das Leben ist kausal, nur die Umstände sind selten perfekt. Dieser Gedanke kommt der Mathematikerin Atlanta, als sie tränenüberströmt in eine Radfahrerin rennt. Ihr Freund Malte hat wenige Monate zuvor eine radikale Entscheidung getroffen, und das, obwohl sie schwanger ist. Jetzt ein Unfall. Dabei wollte sie weg. Vielleicht zu jener Adresse auf Sizilien, die ihr Malte in seinem Notizbuch zurückgelassen hat? Die Frau mit dem Fahrrad, Enza, ist auch auf dem Weg nach Süden. Lieber würde sie daheim bleiben, bei ihrer Mutter, die bald sterben wird. Doch diese wünscht sich, dass Enza aufbricht, um die alten Familienbande wiederzubeleben: in Noto an der sizilianischen Ostküste. Ausgerechnet einer der Orte, die auch in Maltes Notizbuch stehen. Im strömenden Regen und auf einer alten Honda Rebel machen sich die beiden Frauen gemeinsam auf den Weg. Und plötzlich ist da ein Hauch von Leichtigkeit, vielleicht sogar Glück. Doch jeder Weg ist mehr als die Summe der Kilometer ...  

Eine großartige neue Erzählstimme für die Leser*innen von Caroline Wahl, Paolo Giordano oder Anna Gavalda

Dass man am falschen Ort das Richtige finden kann, davon erzählt Sita Maria Frey einfühlsam und mit dem perfekten Timing für Sprache und Dramatik. Entstanden ist ein berührender Roadmovie, der von Franfurt über Marseille bis nach Sizilien führt.

ÜBER DIE AUTORIN:

Sita Maria Frey wurde 1983 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach Studium und Promotion an der Universität Freiburg und Stationen bei Rowohlt und Hanser arbeitete sie zehn Jahre für den S. Fischer Verlag. Heute lebt sie mit ihrer Familie am Zürichsee. „Tage wie Salzwasser“ ist ihr Debütroman. 

12.06.2025

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 217 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 217 bis Ende
Maria_21 kommentierte am 27. Mai 2025 um 19:17

Meine Neugier, wie es mit Atlanta und Enza weitergeht konnte mich nicht zügeln, die Geschichte zu Ende zu lesen.

Die Reise und die Umstände nach Sizilien zu gelangen, fand ich ausgesprochen gelungen.
Atlanta reist ohne Pass und ohne sich Gedanken zu machen, was passieren könnte, mit Enza einfach weiter. Mails aus ihrer Firma und ihres Vaters ignoriert sie schlicht, ohne sich zu melden. Sie macht sich keine Gedanken wegen Geld oder wegen ihrer Schwangerschaft, nein sie nimmt einfach alles gelassen! Irgendwie zieht es Atlanta nach Sizilien, warum nur? Ahnt sie etwas? Eigentlich nicht, denn sie lebt und scheint die Zeit mit Enza einfach nur zu genießen.

Im Epilog, der sehr anschaulich und berührend erzählt wird, schließt sich der Kreis.

 

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Tara kommentierte am 28. Mai 2025 um 21:56

denn sie lebt und scheint die Zeit mit Enza einfach nur zu genießen.

Ich fand das richtig schön, das muss man auch erst einmal können.

Im Epilog, der sehr anschaulich und berührend erzählt wird, schließt sich der Kreis.

Allein für den Epilog hat sich das Buch gelohnt.

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buecherwurm_01 kommentierte am 16. Juni 2025 um 08:52

"Allein für den Epilog hat sich das Buch gelohnt."

Stimmt, der Epilog ist außergewöhnlich und einfach klasse.

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Vinty kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:06

Mir ging es ähnlich. Ich musste auch unbedingt weiterlesen. Irgendwann dachte ich, dass wir keine Antworten mehr zu Maltes Beweggründen bekommen. Doch dann kurz vor Ende ist es doch noch soweit. Ich hab mit allem gerechnet- dachte er war depressiv, hätte eine sehr früh beginnende Demenz oder Ähnliches. Aber darauf, was es nun wirklich war, das hat mich extrem überrascht. Aber es macht Sinn! Jetzt macht es so viel Sinn. Armer Malte. 

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downey_jr kommentierte am 28. Mai 2025 um 11:42

Ich fand es am Ende sehr spannend, auch ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Es war schön, wie sich die Beziehung von Atlanta und Enza entwickelt hat.

Und der Epilog war wirklich gelungen!

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Maria_21 kommentierte am 28. Mai 2025 um 19:58

"Und der Epilog war wirklich gelungen!"

Besonders an dem Ende finde ich, dass jeder selbst sich Gedanken machen kann, wie es wohl für Atlanta und Enza weitergehen könnte!

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Tara kommentierte am 28. Mai 2025 um 21:54

Besonders an dem Ende finde ich, dass jeder selbst sich Gedanken machen kann, wie es wohl für Atlanta und Enza weitergehen könnte!

Ja, dadurch bleibt man gedanklich noch ein wenig bei dem Buch hängen.
Ich mag das, wenn alles zu Ende und auserzählt ist, geraten bei mir die Bücher schneller wieder in Vergessenheit,
als wenn ich mir noch eigene Gedanken mache.

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Vinty kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:09

Das gefällt mir auch sehr gut. Alles könnte sein, nichts muss. 

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Vinty kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:08

Ja, der Epilog hatte es in sich. Aber mir ging das zum Schluss fast schon ein Ticken zu schnell. Ein paar Seiten mehr um all das gedanklich etwas besser einzuordnen hätten mir gut getan.

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Tara kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:13

Da stimme ich Dir zu. Zum Schluß ging alles recht schnell und ich hätte auch gerne noch ein paar Seiten mehr gelesen.

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Theaterfreundin kommentierte am 07. Juni 2025 um 16:38

Ist das nicht bei fast jedem Buch das einem gefällt so, dass man gerne noch weitergelesen hätte? So können wir die Geschichte von Enza, Atlanta und ihrer Tochter selbst weiter schreiben. So entstehen viele unterschiedliche Geschichten.

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Tara kommentierte am 28. Mai 2025 um 21:34

Ich finde es richtig schade, dass ich das Buch nun durch habe.
Das war wirklich ein genialer Roadtrip mit tollen Charakteren quer durch Europa, der mich richtig mitgerissen hat.

Die Entwicklung von Atlanta und Enza, wie sie sich während ihrer Reise immer weiter an einander angenähert haben, hat mir gut gefallen.

Der Epilog ist großartig und hat bei mir für Gänsehaut gesorgt. Einen besseren Abschluß hätte Sita Maria Frey – meiner Meinung nach – für ihren Roman nicht schreiben können. Ich hoffe auf weitere Bücher der Autorin.

 

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 01. Juni 2025 um 13:28

Stimmt die Charaktere sind toll und einzigartig. Zwei so unterschiedliche Frauen aufeinandertreffen zu lassen, ist der Autorin gut gelungen. Die abenteuerliche Reise mit all ihren Begegnungen und Widrigkeiten wurde toll erzählt. 

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Theaterfreundin kommentierte am 07. Juni 2025 um 16:42

"Die Entwicklung von Atlanta und Enza, wie sie sich während ihrer Reise immer weiter an einander angenähert haben, hat mir gut gefallen."

Diese langsame Annäherung der beiden, ohne Hektik hat mich sehr berührt. Kein großer Aha-Moment, sondern ein langsames Entwickeln der Gefühle und Nähe zueinander.

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Minijane kommentierte am 30. Mai 2025 um 22:36

Trotz einiger Kritikpunkte war ich neugierig wie es mit Atlanta und Enza weitergeht. In Barcelona haben  sich  die beiden Frauen Zeit genommen , sich besser kennenzulernen. Das hat mir gut gefallen. Umso überraschter war ich über die heftige Reaktion von Atlanta auf die Fährtickets, die Enza besorgt hatte. Sie meinte es ja ganz offensichtlich nur gut und hatte Atlanta's Wut wirklich nicht verdient.
Auf Sardinien und ganz besonders in Sizilien hat die Autorin es geschafft die Gerüche und Atmosphäre so gut zu beschreiben, dass man die Heimatliebe von Enza's Vater richtig gut nachempfinden konnte. Ja, es ist wohl so, das das Restaurant, welches von außen am wenigsten zum Verweilen einlädt, oft  die beste Küche hat,  in Italien wohlgemerkt. Man kann das nicht unbedingt auf Deutschland übertragen. ;-)

Den Grund für Maltes Selbstmord hatte ich schon richtig erraten, natürlich nicht an welcher Art von Krankheit er litt.
 Besonders Enza gefiel mir mit ihrer sehr empathischen Art. Beide Frauen haben einander gutgetan in sehr schwierigen Zeiten. Das Buch hatte einen wirklich tollen Epilog.

Alles in allem hatte die Geschichte für mich zwar ein paar Schwächen, ich habe es aber dennoch gerne gelesen, und es hat mich gut unterhalten.

 

 

 

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Buchjule kommentierte am 01. Juni 2025 um 00:32

Was für ein toller Roadtrip mit den beiden Frauen. Ich kann mich zwar nicht in jeder Situation in die Figuren hineinversetzen, wir sind doch recht verschieden. Dennoch reißt mich der Schreibstil mit und ich begebe mich sehr gern auf eine Reise nach Sizilien. Die Schauplätze und die Gefühle der Charaktere sind sehr gut geschildert und so fühlt man sich tatsächlich als stiller Beobachter, als Mitfahrer auf dieser Reise. Der Epilog setzt einen tollen Rahmen und Schlussakkord. Sehr gelungen.

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Buchjule kommentierte am 01. Juni 2025 um 00:33

Was für ein toller Roadtrip mit den beiden Frauen. Ich kann mich zwar nicht in jeder Situation in die Figuren hineinversetzen, wir sind doch recht verschieden. Dennoch reißt mich der Schreibstil mit und ich begebe mich sehr gern auf eine Reise nach Sizilien. Die Schauplätze und die Gefühle der Charaktere sind sehr gut geschildert und so fühlt man sich tatsächlich als stiller Beobachter, als Mitfahrer auf dieser Reise. Der Epilog setzt einen tollen Rahmen und Schlussakkord. Sehr gelungen.

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 01. Juni 2025 um 13:21

Der Epilog setzt einen tollen Rahmen und Schlussakkord

Ich fand den Epilog auch toll geschrieben. Die ersten Zeilen nicht ganz so offensichtlich, doch dann erklärt sich natürlich wie Malte war, an was er litt und wie er gehandelt hat.

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Theaterfreundin kommentierte am 07. Juni 2025 um 16:46

"Die Schauplätze und die Gefühle der Charaktere sind sehr gut geschildert und so fühlt man sich tatsächlich als stiller Beobachter, als Mitfahrer auf dieser Reise."

Das hast du gut beschrieben, wir Leser sind stille Beobachter der beiden Reisenden und haben das Glück ihnen zu begegnen.

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 01. Juni 2025 um 13:10

Den letzten Abschnitt habe ich jetzt schnell in einem Rutsch durchgelesen. Es war wirklich schön zu lesen, wie sich Enza und Atlanta einander angenähert haben. Enzas empathische Art wurde hier so eindrücklich beschrieben, dass mir ganz warm ums Herz wurde. Im Abschluss des letzten Kapitels hatte Atlanta für mich schon eine Entscheidung getroffen und ist zur Ruhe gekommen. Der Epilog hat dann alles aufgeklärt und die Geschichte zu einem nachvollziehbaren Abschluss gebracht. 

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Theaterfreundin kommentierte am 07. Juni 2025 um 16:50

"Enzas empathische Art wurde hier so eindrücklich beschrieben, dass mir ganz warm ums Herz wurde."

Enzas Charakter kam deutlich zum Vorschein als Atlanta auf der Fähre auf ihrem Schoß lag und sie sich mit dem kleinen Jungen erst unterhalten und dann mit ihrem gespielt hat. In der Situation wäre ich gerne Atlanta oder auch der kleine Junge gewesen. Enza hat sich auf ihre besondere Art und beide gut gekümmert.

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heike_e kommentierte am 02. Juni 2025 um 13:30

Auch der dritte Teil hat mich begeistert. Ich finde es wunderschön, wie die beiden Frauen sich langsam annähern und alte Wunden zu heilen beginnen. Das Telefonat mit Hilde, das Atlanta übernommen hat fand ich auch toll. Da Atlanta von ihrer Mutter nicht viel Unterstützung bekommt/bekommen kann, tut ihr eine Hilde sehr gut. 

Der Epilog rundet die ganze Sache gekonnt ab. Auch ich liebe diese offenen Enden. Mit der Geburt beginnt viel Neues. Und ich kann mir selbst vorstellen, wie es weitergehen könnte. 

In meiner Fortsetzungen spielen zwei französische Onkel, viele Tanten und Onkel aus Italien und natürlich ein besonderer Opa in Barcelona eine Rolle. Und Atlanta bekommt hoffentlich die Gelegenheit ihrem Arbeitgeber ein paar Takte zur Projektverteilung an Frauen zu sagen. Und Enza und Atlanta machen einfach so weiter wie bisher und stellen sich gemeinsam dem Leben.

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Theaterfreundin kommentierte am 07. Juni 2025 um 16:56

"Der Epilog rundet die ganze Sache gekonnt ab. Auch ich liebe diese offenen Enden. Mit der Geburt beginnt viel Neues. Und ich kann mir selbst vorstellen, wie es weitergehen könnte."

Ja, bei diesem offenen Ende des Buches entstehen in unseren Köpfen sehr unterschiedliche Geschichten. Für mich geht es positiv weiter, Enza und Atlanta unterstützen und begleiten sich in ihrem Leben.

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Marta kommentierte am 12. Juni 2025 um 09:13

Deine Fortsetzung gefällt mir!

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liesmal kommentierte am 02. Juni 2025 um 16:25

Eine der schönsten Szenen spielte sich für Enza und Atlanta in Antonios Sternehotel ab in der Nacht, als der nackte Mann gegenüber so laut schrie. Da gab es einen Wortwechsel zwischen den beiden, der wohl der Anfang eines gemeinsamen Lebens für die beiden bedeutet (S. 227). Beide finden Worte, um der anderen zu sagen, wie froh sie sind, wie schön es ist, dass sie sich gefunden haben.

Und ich liebe die bildhafte Sprache. Auf der einen Seite Paco mit seinem Geschrei, das die Stille zerstörte, Antonio, der mit der Gitarre ein Lied singt für Paco, und dann noch Sätze wie: „Ein lauer Wind strich über das Dach. Es roch nach Meer und alten Steinmauern, die die Wärme des Tages verströmten.“

Schade, dass die Geschichte nun ein Ende gefunden hat, aber gut, dass Atlanta Klarheit bekommen hat über die Gründe, warum Malte gehandelt hat, wie er gehandelt hat. Gerne hätte ich noch erfahren, wie und wo es weitergeht – für Enza, Atlanta und ihr Baby. Aber da ist jetzt die eigene Fantasie gefragt.

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Adelebooks kommentierte am 06. Juni 2025 um 17:20

Ich kann die Beschreibung des Kennenlernens mit Malte nicht ganz einordnen. Es soll in München gewesen sein auf einer Party mit Katrin. Ist das dieselbe Katrin, wie ihre Schulfreundin aus Hamburg? Habe ich da was überlesen, oder warum war sie auch in München?

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Theaterfreundin kommentierte am 07. Juni 2025 um 17:06

Das Buch ist ausgelesen, ich hätte gerne noch weiter gelesen, jetzt können wir die Geschichte von Enza, Atlanta und ihrem Kind selbst weiterschreiben.

Sita Maria Frey hat mich mit ihrem Schreibstil völlig in den Bann der Reise von Enza und Atlanta gezogen. Diese langsame Annäherung der beiden fand ich sehr gut beschrieben. Nicht überflüssige Worte, sondern ein vorsichtiges Herantasten an den anderen. Man war mit ihnen auf dem Weg zu sich selbst.

Ich hoffe in der Zukunft noch mehr von der Autorin lesen zu dürfen. 

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Adelebooks kommentierte am 07. Juni 2025 um 21:40

Mir hat der letzte Teil wieder deutlich besser gefallen, insbesondere die Annäherung zwischen Enza und Atlanta fand ich wundervoll zart beschrieben. Die Auflösung zu Malte war mir etwas zu knapp, dafür, dass es vorher so viel Raum eingenommen hat. Für mich war die Erzählung insgesamt nicht ganz rund und ich muss das Buch erstmal sacken lassen.

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Marta kommentierte am 11. Juni 2025 um 05:46

Der Abschnitt hat mir am besten gefallen.

Die Annäherung und die Verbindung zwischen den beiden Frauen war schön zu lesen.

Das vermeintlich einfache italienische Restaurant war so überzeugend beschrieben, ich hätte bitte gerne auch eine Portion des Nudelgerichts.

Die Auflösung um Maltes Krankheit war mir hingegen etwas zu zufällig und zu schnell, gegen Ende hin wurde es für mich etwas hektisch, fast so, als ob nur noch wenige Seiten verfügbar gewesen wären und man einfach schnell zum Schluss kommen muss.

Überbdebn Buchtitel und das Cover in Zusammenhang mit dem Inhalt denke ich noch nach, da habe ich noch keine abschließende Meinung.

 

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Adelebooks kommentierte am 11. Juni 2025 um 08:32

"Die Auflösung um Maltes Krankheit war mir hingegen etwas zu zufällig und zu schnell, gegen Ende hin wurde es für mich etwas hektisch, fast so, als ob nur noch wenige Seiten verfügbar gewesen wären und man einfach schnell zum Schluss kommen muss."

So ging es mir auch, ich fand es auch fast beiläufig im Vergleich dazu wieviel Raum das Thema zu Beginn eingenommen hat.

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Marta kommentierte am 12. Juni 2025 um 19:18

Ja, beiläufig trifft es sehr gut.

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buecherwurm_01 kommentierte am 16. Juni 2025 um 08:55

Dieser Abschnitt war auch für eine rasante Auflösung, aber das hat mich so gar nicht gestört. Letztendlich ging es um die beiden Frauen, dahe waren die kurzen Abhandlungen zu den Männern völlig ok.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 217 bis Ende
buecherwurm_01 kommentierte am 16. Juni 2025 um 09:01

Der dritte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Die Freundschaft der beiden Frauen zeigt eine tolle Entwicklung, ihre jeweiligen Gedankengänge weisen auf die Erkenntnisse hin, die sie aus dieser Reise ziehen und der Epilog schließt der Kreis zum Prolog. Das fand ich sehr gelungen. Die Antworten, die sich beide auf ihre offenen fragen erhofft haben, haben sie erhalten und noch so einiges mehr. Dass es hier einigen anderen Lesern zu schnell ging, kann ich nachvollziehen, aber mich hat das überhaupt icht gestört. Das Buch ist ein absolutes Highlight für mich.

Sorry, dass ich mich erst heute zu diesem Abschnitt melde, aber letzte Woche bin ich einfach nicht dazu gekommen.