Leserunde

Leserunde zu "Talus: Die Hexen von Edinburgh" (Liza Grimm)

Talus -

Talus
von Liza Grimm

Bewerbungsphase: 08.10. - 22.10.

Beginn der Leserunde: 29.10. (Ende: 19.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Knaur Verlags – 20 Freiexemplare von "Talus: Die Hexen von Edinburgh" (Liza Grimm) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.

Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.

Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.

Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.

Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern!

»Eine Geschichte, die so magisch ist, dass die Realität plötzlich ziemlich langweilig erscheint.« - Lea vom Buchblog Liberiarium

Liza Grimm studierte in München Germanistik und verliebte sich währenddessen in Geschichten. Nach ihrem Studium absolvierte sie ein Volontariat bei Neobooks, inzwischen arbeitet sie als Fantasy und Science Fiction Lektorin. Wenn sie gerade nicht schreibt, twittert sie leidenschaftlich gerne über ihren Hund und dreht YouTube-Videos rund um Bücher. 

14.11.2020

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
Frank1 meckerte am 06. November 2020 um 11:58

Nachdem mir der größte Teil des Buches gut gefallen hat, bin ich vom Ende enttäuscht. Wer greift nach Talus und lässt ihn dann fallen? Welcher Wunsch wird erfüllt? Das ist ja ein vollkommen offenes Ende. Eine Fortsetzung scheint aber auch nicht geplant zu sein. So etwas ist für mich kein richtiges Ende.

 

Falls jemand vom Verlag mitliest: Da sind ein paar Fehler durchgerutscht. Auf Seite 284 erzählt Noahs Mutter Isobel und sagt dabei selbst "Isobel meinte ..." Ein paar Seiten später sind die Wörter "sie" und "sich" verwechselt.

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Diana Pegasus kommentierte am 08. November 2020 um 20:19

Da Ende hat mich auch enttäuscht.

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Gelinde kommentierte am 10. November 2020 um 10:52

Genauso habe ich das Ende leider auch empfunden. Macht die ganze Spannung vom 2. Abschnitt kaputt

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Diana Pegasus kommentierte am 19. November 2020 um 13:30

Ja finde ich auch. Hier ist sicher aus einem Buch zwei gemacht worden.

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bibliophiler_booknerd kommentierte am 11. November 2020 um 17:47

Ich kann mich auch nur anschließen. Die Geschichte an sich fand ich eigentlich schon cool und interessant, aber das Ende? Wirklich? Ich habe irgendwo gelesen, dass es eine Dilogie werden soll, aber ich weiß leider nicht mehr wo...

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kommentierte am 13. November 2020 um 16:23

Da bin ich dann mal gespannt, ich würde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen einfach weil es mich neugierig macht. So wirklich was finde ich aber nicht dazu ob es eine Fortsetzung gibt.

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buchina kommentierte am 19. November 2020 um 10:47

Ich war auch völlig fassungslos zum Ende. Die Geschichte wurde so gut aufgebaut und dann endlich geht es richtig los und schwups vorbei! Das ist mehr als ein offenes Ende, das wirkt wirklich so wie der erste Teil einer Reihe. Ich bin enttäuscht. Wenn es wirklich eine Reihe ist, hätte man das besser kommunizieren müssen und falls es wirklich keine weiteren Teile gibt, ist es noch enttäuschender. Schade.

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Frank1 kommentierte am 19. November 2020 um 11:13

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das als Mehrteiler angedacht war/ist, der Verlag aber erstmal sehen wollte, wie das Buch läuft. Wenn der Verkauf stimmt, kann man ja den nächsten Teil veröffentlichen, wenn nicht, wurde ja nirgens versprochen, dass es einen geben soll. Dann bleiben die Leser eben auf diesem völlig unbefriedigenden Ende sitzen.

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MrsFraser kommentierte am 22. November 2020 um 13:17

Unmöglich finde ich das! Ich habe mich richtig geärgert. Wenn wirklich klar wäre, dass es einen nächsten Teil geben wird, könnte ich das noch halb akzeptieren, aber da das wirklich nirgendwo so kommuniziert wird, selbst, wenn man danach sucht, muss ich das Buch so bewerten, als wäre es ein Einzelband und hat als solcher dann leider komplett versagt. 

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Elchi130 kommentierte am 06. November 2020 um 20:21

Ich habe das Buch jetzt beendet und ich muss sagen, ich mag das Ende. Besonders, dass man nicht genau weiß, was jetzt passiert ist. Und irgendwie kann man nur hoffen, dass Erin nicht die Gelegenheit bekommt, ihren Wunsch an den Würfel zu richten. Der Schuss kann nur nach hinten losgehen...

Nachdem die Handlung einmal in Gang gekommen ist, fand ich das Buch sehr spannend. Erin nervte mich teilweise mit ihren Alleingängen. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass viele weibliche Leserinnen gerade auf diese Art stehen.

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Diana Pegasus kommentierte am 08. November 2020 um 20:18

Ich mag das Ende überhaupt nicht ;-) Aber ich gebe dir recht, eigentlich sollte Talus vernichtet werden, und keiner den Würfel nutzen können.

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Gelinde kommentierte am 10. November 2020 um 10:53

In die Richtung hätte es mir auch gefallen

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Nimmie Aimee kommentierte am 07. November 2020 um 11:26

Die Stroy an sich hat mir immer noch gut gefallen, ob wohl ich finde, dass da ein paar viele Lücken sind. Die Abneigung von Noahs Vater wird viel thematisiert und kommt am Ende nur kurz nochmal zur Sprache, ich habe ein bisschen den Überblick über die Angreifer verloren: z.B. der Hexer aus den Vaults, kam er nochmal vor? Das Ende gefällt mir leider nicht, da ich nicht so ein Fan von offenen Enden bin. Das ging mir zu schnell und man hätte da noch ein bisschen mehr draus machen können. Erins Ausflug in die Unterwelt fand ich leider nicht so gut gelungen. Sie kennt sich in der Welt der Hexen gar nicht aus und mit ihrem sehr naiven Vorgehen ist es schlecht nachvollziehbar. Was mir gut gefallen hat ist, dass es doch ziemlich spannend war, auch die Brutalität, mit der ich nicht gerechnet hätte in dem Buch, fand ich passen. Auch die Charaktere, vor allem Kaito, Noah und Lu fand ich sehr sympathisch ausgearbeitet.

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Elchi130 kommentierte am 08. November 2020 um 19:36

Wie Erin ohne Hilfe in eine gefährliche, unbekannte Welt gehen kann, ist für mich auch unverständlich. Da hätte es eine bedrohliche Situation geben müssen, die die Autorin leider nicht eingebaut hat. Im Cafe wird es dann gefährlich. Aber durchs Hexenreich ist sie zu glatt durchgekommen.

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Diana Pegasus kommentierte am 08. November 2020 um 20:20

Ja, da stimme ich dir zu. Überhaupt keine Schwierigkeiten. Und die Szene im Mitternachtscafe war einfach nur übertrieben und ehrlich gesagt auch unnötig.

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buchina kommentierte am 19. November 2020 um 10:52

Das fand ich auch. Ich konnte diesen Handlungsstrang, wie Erin da alleine durch das Hexenreich lief, überhaupt nich nachvollziehen. Sie hätte sich so schnell verlaufen können und sterben, für was schließlich?

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Diana Pegasus kommentierte am 19. November 2020 um 13:35

Ja, nicht nur das. Ich fand sie auch überheblich. Allerdings wurden ihr in der gesamten Geschichte eher kleine Stolpersteine in den Weg gelegt. Das ist mir persönlich doch zu wenig

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Gelinde kommentierte am 10. November 2020 um 10:55

Stimmt, woher kam der Hass von Noahs Vater?

Un das offene , aprupte Ende hat mir aucgh gar nicht gefallen , da bin ich ganz bei dir

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
Nadines_Bücher kommentierte am 08. November 2020 um 10:33

Cliffhanger oder bewusst offenes Ende - das ist hier die Frage. Ich persönlich mag ja offene Enden...

In der zweiten Hälfte des letzten Abschnitts wird die Handlung recht dynamisch und blutig. Klar, mindestens ein Protagonist muss sterben, das gilt auch für Fantasy-Romane. Und einige meiner Vermutungen aus dem 2. Leseabschnitt haben sich bestätigt.

Hat Spaß gemacht, über die Hexen von Edinburgh zu lesen.

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
MrsFraser kommentierte am 22. November 2020 um 13:28

Das ist ja nicht nur ein Buch mit offenem Ende, sondern eine komplett offene Geschichte - hat Erin Magie in sich? Kommt sie mit Kaito zusammen? Bekommen sie und Lu ihren Herzenswunsch erfüllt? Was führt der Rat (Sir Craig) im Schilde? Ist Noahs Vater wirklich so böse oder hat er andere Beweggründe? Ist der Geist von Abigail Dubh wieder da? WER hat den Würfel geworfen? Das Ganze kommt mir wie eine Schreibübung vor - und die hat die Autorin gar nicht mal schlecht abgeliefert, sie schreibt spannend und die verschiedenen Ebenen hat sie gut miteinander verwoben - aber man kann so etwas doch nicht als Buch verkaufen! 

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Diana Pegasus kommentierte am 08. November 2020 um 20:15

Natürlich gibt es ein offenes Ende. Ich weiß aber noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen werde. Ja im Großen und Ganzen ist das Buch gut, aber mir fehlte hier oft irgendwie der Zusammenhang.

Es ist mir nicht logisch, warum Erin einfach so durch die Unterwelt spaziert. Die zarte Liebelei zwischen ihr und Kaito ist ganz nett, wirkt aber auch etwas arg gewollt.

Noah mochte ich eigentlich recht gern, aber da gab es die Szene auf Seite 253: Es war eine Sache, dass sein Vater ihn ständig vor peinliche oder unlösbare Aufgaben stellte und seinen Ruf schädigte. Er würde dafür nicht auch noch seine Schönheit opfern.

?????? Was hat die Schönheit mit den Kopfschmerzen zu tun. Für so eitel habe ich Noah gar nicht gehalten.

Und Lu macht es mir wirklich schwer, immer wenn ich denke, ja sie zeigt etwas Menschlichkeit kommt der nächste Schlag im Nacken.

Versteht mich nicht falsch, die Story ist nicht schlecht, aber hier lauert echt viel verschenktes Potenzial und irgendwie läuft es für Erin viel zu reibungslos. Ich werde mir morgen Gedanken zur Rezension machen.

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Gelinde kommentierte am 10. November 2020 um 10:59

Also mich reizt es nicht, wenn es einen zweiten Teil gibt .

Und ja die Rezi wird mir auch schwer fallen, denn es geht mir wie dir. Die Story fand ich gut, der 2. Teil hat mcih auch so richtig in seinen Bann gezogen, aber dann ging es wieder steil nach unten

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Steidi kommentierte am 10. November 2020 um 14:39

Ich meine mich zu erinnern, dass es in der Szene nicht um Kopfschmerzen ging, sondern dass er durch sei seine Stirn in Falten gezogen hat und Sorge hatte die könnten bleiben :-D

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
bibliophiler_booknerd kommentierte am 11. November 2020 um 17:50

Über den Satz mit der Schönheit bin ich auch gestolpert. Noah hatte ich gar nicht so eingeschätzt und irgendwie wollte es in meinem Kopf auch irgendwie nicht zu ihm passen...

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
Gelinde kommentierte am 10. November 2020 um 10:50

Also der Dritte Abschnitt hat mir jetzt wieder weniger gut gefallen.

 

-Die Erklärungen die wir durch Sir Craig bekommen (als er Noah gefangen hält) sind mir etwas  zu verwirrend und geben mir nicht alle Antworten.

 

Z.B. -Wie kam der Würfel denn nun zu Sir Desmond, und wenn der Würfel so winzig war (da hätte ich mir echt was pompöseres vorgestellt), wie wurde er dann in einem alten Grab gefunden?? Einzeln ausgesiebt??

 

Wenn man seinen größten ‚Wunsch mit seiner größten Angst bezahlen musste, wie war das dann bei Abigalle?

 

 

Und dann das Ende!

So abrupt und für meine Begriffe offen, das mag ich gar nicht.

 

Ach ja und im letzen Abschnitt gab es nun noch einige Grausamkeiten.

Ich habe das so empfunden als ob die ‚Autorin sich gedacht hätte, ach ein bisschen „Schockingeffekt“ fehlt auch noch, also packen wir da noch was rein.

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
Diana Pegasus kommentierte am 10. November 2020 um 13:33

Lach, ja die Größe ist nicht immer entscheidend, aber bei so nem winzigen Würfel hätte ich mich auch gefragt, wie sie den gefunden haben.

Die Szene im Mitternachts-Cafe war unnötig.

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
Gelinde kommentierte am 10. November 2020 um 16:35

Stimmt, die Größe ist nciht entscheidend, aber hier hat es mich schon extrem gewundert, zumal ich nach dem Covert (das ich das beste am ganzen Buch finde ☻) einen größeren 'Würfel erwartet habe

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Elchi130 kommentierte am 11. November 2020 um 13:47

"Wenn man seinen größten ‚Wunsch mit seiner größten Angst bezahlen musste, wie war das dann bei Abigalle?"

Abigaile hat mit dem Leben ihrer Tochter bezahlt.

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
Steidi kommentierte am 10. November 2020 um 14:35

Also, um meine Frage nach Einzel- oder Mehrteiler vom vorigen Abschnitt selbst zu beantworten: scheinbar auf mehrere Teile ausgelegt, wenn der Verlag mitspielt und die Verkaufszahlen stimmen.

Das Ende hat mir tatsächlich sehr gut gefallen, insbesondere da vieles offen bleibt. Ich bin wirklich kein Freund von kuscheligen Happy Ends. Dennoch wurde auch vieles aufgeklärt: wo Talus versteckt war und auch wie die einzelnen Ereignisse zusammen gehören. Insbesondere Aufgrund des letzten Satzes würde ich denken Lu war noch nicht tot, wünscht sich zu leben und ihre größte Angst ist ohne Magie zu sein.

Die Nebenwirkungen von Talus finde ich übrigens sehr gut und nachvollziehbar. Mir gefällt der Gedanke, der dahinter steht. Alles in allem würde ich denken, dass sich ein zweiter Band wohl der Frage stellen würde wie man Talus vernichten kann, wozu schätztungsweise nur eine Nachfahrin von Abigail Dubh in der Lage wäre?

Aber um nochmal auf dieses Buch zurück zu kommen: der letzte Abschnitt hat mir mit Abstand am Besten gefallen, dennoch beeinflusst der holprige Start am Ende sicherlich auch meinen Gesamteindruck. Mir hat gefallen, dass die Perspektivwechsel am Ende stimmiger wurden, auch mal zwei Kapitel hintereinander von einer Person waren.

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Hundenärrin kommentierte am 18. November 2020 um 14:12

Michhätte dieses offenen Ende jetzt auch nicht sooo gestört, WENN es vorher ein paar mehr Antworten gegeben hätte. So lässt mich diese Geschichte total verwirrt zurück...

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
bibliophiler_booknerd kommentierte am 11. November 2020 um 17:45

Ich weiß gerade nicht, was ich sagen/schreiben soll. Enttäuscht ist ein ziemlich starkes Wort, aber ja, eigentlich schon. Vom Ende bin ich ein wenig enttäuscht. Der Anfang war in meinen Augen unglaublich stark und atmosphärisch, aber leider hat die Geschichte immer mehr abgenommen. Ich habe sie durchgängig sehr gerne gelesen, aber das Ende? Really? Es liest sich, als hätte die Autorin plötzlich keine Lust mehr gehabt weiterzuschreiben oder hatte keine Ahnung, worauf alles hinauslaufen soll und hat dann einfach "Ende" drunter geschrieben. Ich habe irgendwo gelesen, dass es eine Dilogie sein soll, aber trotzdem. Ab einer bestimmten Stelle bin ich auch gar nicht mehr hinterhergekommen, was passiert ist und habe irgendwie den roten Faden verloren. Erin und Kaito werden angegriffen und ihnen wird das Buch abgenommen, Lu wird überfallen, kann aber flüchten und Noah ist irgendwie auf die Spur von dem Oberhaupt gekommen, das total abgedreht ist...Ah ja? Was? Es passiert einfach zu viel auf einmal und mir fehlt besonders hier im letzten Drittel der rote Faden, der sich kontinuierlich durch die Kapitel zieht. Auch mit der Charakterentwicklung bin ich ein bisschen unzufrieden. Lu mag ich immer noch, Noah und Erin sind so auf einer Stufe und am liebsten mag ich Kaito, aber insgesamt kann ich mich mit niemanden identifizieren. Keiner von ihnen hat sich weiterentwickelt. In dieser Hinsicht hätte ich noch ein bisschen mehr erwartet. Wie soll ich das Ganze jetzt bitte bewerten? 3 Sterne? 4 Sterne? 3,5 Sterne? Ich habe keine Ahnung und werde mir jetzt erst einmal ein paar Gedanken machen. Schlecht fand ich die Geschichte überhaupt nicht. Ich mochte die Idee, das Setting und die Atmosphäre, aber hinsichtlich der Charakterentwicklung und der Handlung schwächelt es doch schon ziemlich an der ein oder anderen Stelle...

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Hundenärrin kommentierte am 18. November 2020 um 14:28

Jupp, das fasst meine Gedanken und Empfindungen auch ziemlich gut zusammen. Wo ist denn nun das verdammte Buch abgeblieben?! Ich weiß nicht, es hat ziemlich geruckelt am Ende... 

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MrsFraser kommentierte am 22. November 2020 um 13:41

Stimme dir total zu. Idee, Schreibweise, Stimmung, Setting, Charaktere - alles gut gemacht und vielversprechend. Trotzdem setzt die Autorin es mit den tausend offenen Fragen total in den Sand. So erzählt man keine Story. Und da offiziell noch nirgends ein zweiter Teil angekündigt wird, ist es ja auch keineswegs sicher, dass wir noch irgendeine Antwort erhalten. Von daher muss ich - im Nachhinein - sagen, war dieses Buch leider Zeitverschwendung. Und dabei gefiel es mir bis zum dritten LA eigentlich ganz gut.

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mileintube kommentierte am 11. November 2020 um 21:54

Ich finde, dass das letzte Drittel noch richtig stark wurde. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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stefanb kommentierte am 12. November 2020 um 17:05

Das Ende ist nicht wirklich gelungen, obwohl der Mittelteil wirklich schön war.

..griff eine Hand nach Talus .. dann fiel der Würfel.

Hm, das ist sehr offen. Was passiert nun? Fragen über Fragen.....

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Gelinde kommentierte am 13. November 2020 um 12:16

Tja da bin ich ganz deiner Meibnung

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Elchi130 kommentierte am 18. November 2020 um 14:45

Genau das mochte ich am Ende. Eigentlich bin ich kein Freund offener Ende. Die Szene, dass der Würfel fällt und eine unbekannte Person danach greift, fand ich jedoch sehr gelungen.

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kommentierte am 13. November 2020 um 16:19

Nachdem mir das letzte Drittel noch mal richtig gut unterhalten hat, hat mich das Ende leider nicht so überzeugt. Ich bin aber auch generell kein Freund von so offenen Enden, da hat man immer das Gefühl: "Das soll's jetzt gewesen sein?!" Da hatte ich mir auf jeden Fall mehr erhofft und irgendwie blicke ich nicht so durch gibt es noch eine Fortsetzung? 

Irgendwie hatte ich erwartet, dass der Würfel zerstört wird und ich finde es jetzt nicht wirklich schlimm, dass der Würfel nicht zerstört wurde aber es wirkte irgendwie blauäugig und "unrealistisch". 

Ich denke das wird hier aber auch wieder Geschmackssache sein! Grundsätzlich gefiel mir aber die Enwticklung der Charaktere, sie blieben auf jeden Fall nicht flach und waren sympathisch. Selbst wenn ich manches Verhalten nicht so recht nachvollziehen konnte, war ich deswegen nicht "genervt" von den Charakteren.

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Kakadu kommentierte am 15. November 2020 um 11:09

Das Buch zu Ende gelesen, aber mit einem offenen Ende zurückgeblieben. Kommt da vielleicht noch mehr? Irgendwie finde ich alles interessant, was mit dem Talus zusammenhängt. Die Personen sind dann Schmückwerk.

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Maike Mergler kommentierte am 18. November 2020 um 15:10

Das Ende war ja mal ein richtiger Cliffhanger! Das schreit nach einem zweiten Band!

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Hundenärrin kommentierte am 19. November 2020 um 10:22

Hmm ich bin etwas ratlos, was meine Meinung zu diesem letzte Abschnitt angeht. Einerseits fand ich es spannend, dass nun endlich die losen Enden der Erzählung etwas zueinander fanden, aber diese zwei brutalen Morde gegen Schluss passten dann nicht so ganz ins Bild. Und überhaupt war mir das Ende viel zu abrupt, vollzog sich an zu vielen Schauplätzen gleichzeitig und der Wechsel der Erzählperspektive hat die schöne Spannung rausgenommen! Da war ich tatsächlich mächtig enttäuscht.

Und der Schluss selbst... hmm. Ich glaube, so ein offenes Ende wäre für diese Geschichte tatsächlich passend gewesen - Fortsetzung hin oder her -, WENN es denn im Verlauf der Erzählung mehr Informationen gegeben hätte. Wo ist jetzt das Buch abgeblieben? Wer war Karens Mörder? War die Hexe in den Vaults wirklich Abaigeals Geist? Und warum hat sie dann versucht, ihre eigene Nachfahrin zu erwürgen? Warum haben wir nicht mehr aus dem Tagebuch erfahren, warum hat es niemand gelesen?! 

Also ich muss mir jetzt wirklich Gedanken bei der Rezension machen.

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MrsFraser kommentierte am 22. November 2020 um 13:44

:D Warum keiner in diesem tollen Tagebuch liest, hab ich mich auch gefragt!

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MrsFraser kommentierte am 22. November 2020 um 13:51

Okay. Nach ein bisschen Recherche habe ich bei instagram tatsächlich die Aussage der Autorin gefunden, dass Talus von Anfang an als Zweiteiler geplant war und der 2. Teil in seiner Rohfassung wohl diesen Monat beendet werden soll. Schön. Warum kann man das nicht von vorneherein so kommunzieren? Großer Kritikpunkt in Richtung Verlag!

Thema: Lektüre, Teil III, Seite 234 bis Ende
mariederkrehm kommentierte am 27. November 2020 um 19:53

Da hab ich mich nun bis zum Schluss durchgequält. Hat sich leider an keiner Stelle gelohnt.

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