Leserunde

Leserunde zu "Tattoo" ( Ashley Dyer)

Tattoo - Ashley Dyer

Tattoo
von Ashley Dyer

Bewerbungsphase: 11.10. - 25.10.

Beginn der Leserunde: 01.11. (Ende: 22.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Tattoo" ( Ashley Dyer) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Dein Körper ist seine Leinwand – und seine Absichten sind mörderisch

Liverpool: Ein perfider Frauenmörder hält die Stadt in Atem. Seine Opfer findet man stets sorgfältig arrangiert und von Kopf bis Fuß mit kryptischen Tätowierungen bedeckt – die ihnen vor ihrem Tod mit einem Dorn beigebracht wurden. Detective Greg Carver und seine Kollegin Ruth Lake machen seit Monaten Jagd auf den »Dornenkiller« – ohne Erfolg. Dann wird erneut eine tätowierte Leiche gefunden. Das Opfer sieht Carvers Frau zum Verwechseln ähnlich, und Carver wird klar: Der Killer jagt auch ihn …

ÜBER DIE AUTORIN:

Hinter dem Pseudonym Ashley Dyer verbergen sich die englische Thrillerautorin Margaret Murphy und die Forensikexpertin Helen Pepper.
Margaret Murphy, geboren und aufgewachsen in Liverpool, ist Autorin zahlreicher hochgelobter Kriminalromane, die international veröffentlicht wurden. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit engagiert sie sich seit vielen Jahren für die Förderung der Kriminalliteratur. Sie war Vorsitzende der britischen Crime Writers‘ Association und ist als Schreibtutorin und Dozentin für den Royal Literary Fund tätig.
Helen Pepper hat als Tatortermittlerin und Leiterin der Spurensicherung mehr als dreitausend Tatorte untersucht. Sie hat zahlreiche Beiträge zur kriminalistischen Fachliteratur verfasst, hält Vorlesungen und Vorträge und engagiert sich in der Crime Writers‘ Association als Jurorin. Ihr Fachwissen ist sehr gefragt, so ist sie u.a. als Beraterin für die britischen TV-Serien »Vera« und »Mord auf Shetland« tätig.

24.11.2018

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
kommentierte am 01. November 2018 um 19:26

Diesesmal mache ich mal den Anfang. Ich habe heute Mittag angefangen zu lesen, ich war etwas irritiert das auf Seite 1 schon eine Leiche ist. Grins, das ist eher selten. Ninja, ich hab dann weiter gelesen und muss sagen da hat sich jemand etwas sehr gutes ausgedacht. Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht fertig, aber denke morgen habe ich den ersten Abschnitt durch. 

Zum Buch,es geht um Mord, genau, Frauen alle relativ jung( sind Frauen ja immer) und alle mehr oder weniger tätowiert. Ich mag den schreibstil, das die einzelnen Kapitel als Tage dargestellt werden, sehr gute Schriftgrösse und keine Kapitel die sich ziehen wie Kaugummi. Meinen generellen eindruck zum Buch erzähle ich euch gerne noch am Ende, ich bin immer eher dafür in den Beschreibungen dem Leser nicht die Spannung zu rauben. Ich freue mich schon auf das weiterlesen. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Christine G. kommentierte am 06. November 2018 um 16:00

Bin mit dem1.Kapitel durch und muss sagen, hat mich noch nicht gepackt.

Es fing gut an, wird aber an Spannung wenig geboten. Es handelt sich um ein Thriller wohlgemerkt.

Ausser an Polizeiarbeit und Krankenhaus kommt man nicht weiter.

Einziger Lichtblick ist das Zuwortkommen des Täters.

Zum Glück sind die einzelnen Kapitel nicht so lange.

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Dandy kommentierte am 08. November 2018 um 04:01

Ich hoffe auch noch, dass die Kategorie Thriller dem Buch gerecht wird.

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lielo99 kommentierte am 08. November 2018 um 09:47

Oh ja, das hoffe ich auch

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Ayda kommentierte am 11. November 2018 um 09:04

Ja, bisher ist es eher ein Kriminalroman aber kein Thriller

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LESERIN kommentierte am 15. November 2018 um 12:37

So ging es mir nach Beenden vom ersten Leseabschnitt auch. Wie soll ich sagen, ich war nicht beeindruckt irgendwie, aBER willens, der story eine Chance zu geben. Irgendwie war der Klapppentext spannender!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Sancro82 kommentierte am 18. November 2018 um 21:01

Ja das sehe ich genauso wie du. Bisher dümpelt der Anfang vor sich hin.

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Christine G. kommentierte am 06. November 2018 um 16:01

Bin mit dem1.Kapitel durch und muss sagen, hat mich noch nicht gepackt.

Es fing gut an, wird aber an Spannung wenig geboten. Es handelt sich um ein Thriller wohlgemerkt.

Ausser an Polizeiarbeit und Krankenhaus kommt man nicht weiter.

Einziger Lichtblick ist das Zuwortkommen des Täters.

Zum Glück sind die einzelnen Kapitel nicht so lange.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Christine G. kommentierte am 06. November 2018 um 16:01

Bin mit dem1.Kapitel durch und muss sagen, hat mich noch nicht gepackt.

Es fing gut an, wird aber an Spannung wenig geboten. Es handelt sich um ein Thriller wohlgemerkt.

Ausser an Polizeiarbeit und Krankenhaus kommt man nicht weiter.

Einziger Lichtblick ist das Zuwortkommen des Täters.

Zum Glück sind die einzelnen Kapitel nicht so lange.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Jeco01 kommentierte am 06. November 2018 um 19:53

Ich habe nun auch den ersten Teil beendet.

Mich hat es leider bis jetzt auch nicht überzeuegn können. Die Figuren sind mir unsympathisch, ich konnte zu keiner einen richtigen Bezug herstellen. Man erfährt auch so gut wie nichts über die Figuren.

Ich blicke auch überhaupt nicht durch, jeder lügt jeden irgendiwe an. Man weiß nirgendwo so richtig, wo man dran ist.

Das immer aus einer anderen Perpektive erzählt wird, gefällt mir, es bringt Abwechslung in das Ganze. Ich würde gerne mehr aus der Sicht des Killers lesen, diese Perspektive ist für mich die Interessanteste.

Ich hoffe, dass die Geschichte noch spannend wird und an Fahrt aufnimmt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
klugscheißerte am 06. November 2018 um 20:59

Kapitel 1 - 20

Wie ich bereits am 03. November 2018 erwähnte, ist dies meine erste öffentliche Leserunde mit anschließender Rezension, deshalb möchte ich einleitend kurz meine Vorgehensweise erklären.

  • Warum hat die Auslage in der Buchhandlung bei mir Interesse geweckt?
  • "Yippi ya yeah! Schönes Wetter heute, schönes Buch, schöne Verpackung, geiler Tit(t)el!" Was sagt diese Reaktion über mich aus? Genau, ich bin überhaupt nicht naiv, nur begeisterungsfähig. TATTOO hat mich an eine junge Frau erinnert, die vor einem halben Jahr in mein Leben getreten war. Sie gab sich als Tochter meines neuen Lebensgefährten aus. Ohne Rücksicht auf Verluste ist diese Person wie ein Elefant durch unser Leben getrampelt und hat nichts als Verwüstung hinterlassen. Das war die reinste Zerreißprobe, weil mein Freund und ich selbst erst seit fünf Monaten ein Paar waren. Damals glaubte ich ernsthaft, es handle sich um einen schlechten Aprilscherz. Vielleicht will uns jemand auseinander bringen? Ende Juli stellte sich heraus, dass ich Recht behalten sollte. Das war der längste Aprilscherz meines Lebens. Und dieser Scherz ist eben von Kopf bis Fuss tättowiert. Jedoch schmücken nur Blümchen, Schmetterlinge und Girlanden ihren jugendlichen Astralkörper. Wie auch immer, als diese fremde Person auftauchte, stieg mein Lebensgefährte in eine Rakete und flog zum Mond. Dort hielt er sich fünf Monate versteckt, aber glücklicherweise ist er jetzt wieder bei mir. Hier unten auf der Erde. Mit diesem Hintergedanken las ich die Inhaltsangabe durch. Bingo! Ich interessiere mich seit meiner Jugend sehr für Symbolik und Religion. Da stand für mich fest, dass ich mir dieses Buch  zu Sankt Martin schenken werde. Naja, und dann meinte der Zufall es ausnahmsweise auch mal gut mit mir.
  • Welcher Verlag steckt hinter dem Buch?
  • Der Verlag Blanvalet wurde 1935 in Berlin gegründet und ist heute Teil der Verlagsgruppe Random House. Blanvalet konzentriert sich auf Kriminal- und Abenteuerromane. Zu den neueren Autoren gehören zum Beispiel Charlotte Link und Karin Slaughter, um nur zwei Autorinnen zu nennen, wo wir ja gerade bei diesem Thema sind. Also gehe ich davon aus, dass der Verlag ein Gespür für hochwertige Thriller entwickelt hat. Nach 190 Seiten kann ich jedoch nicht eindeutig bestätigen, dass es sich um einen Thriller handelt. Meiner Meinung nach lese ich gerade einen spannungsreichen Kriminalroman, denn bei einem klassischen Thriller steht nämlich statt des Rätsels um den gesuchten Täter die Gefährdung des Helden im Mittelpunkt. Es wird häufig zusätzliche Spannung dadurch erzeugt, dass der Leser mehr weiß als der Protagonist. Dies ist bei TATTOO überhaupt nicht der Fall. Spannugn wurde auf den ersten 30 Seiten erzeugt. Ich wurde also mehr oder weniger dazu gezwungen, weiterzulesen. Aber auf Seite 190 bin ich leider kein bisschen klüger als zuvor. Was mich ein wenig an Hokuspokus der 80er und 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnert, ist die Geschichte mit der Aura, die der angeschossene Polizist und Säufer im Krankenhaus erkennen will. Das Thema ist mir wohl bekannt, habe ich mich auch mit auseinandergesetzt, halte ich aber für Schwachsinn.
  • Kenne ich die Autorin?
  • Ashley Dyer ist ein Pseudonym. Aha, sehr spannend! Margaret Murphy ist Autorin zahlreicher Kriminalromane und Helen Pepper ist Tatortermittlerin. Laut Duden, Bertelsmannlexikon und Wikipedia benutzen Autoren ein Pseudonym, um ihre wahre Identität zu verschleiern (und vermutlich die Leserschaft zu testen). Wozu wird dann der hintere Klappentext genutzt, um dieses Geheimnis zu lüften? Wozu gibt es die Seite www.ashley-dyer.com? Fragen über Fragen, oder verspäteter Aprilscherz?
  • Gefällt mir der Schreibstil?
  • Wir wissen, dass es sich um ein Autorenduo handelt. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass die beiden Damen sich wie Schüler mit dem Schreiben abgewechselt haben. Dennoch empfinde ich den Schreibstil auf den ersten Seiten sehr abgehackt. Es ist keine gehobene Sprache. Flüssig wird sie erst, als sich Ruth Lake den Studenten nähert. Da stellt sich mir die Frage, liegt das an den Autoren oder am Können der Übersetzerin? Laut Random House hat Bettina Spangler 65 Bücher übersetzt. Leider ist mir kein einziges davon bekannt. Aber lassen wir das fürs Erste, ich bin ja auch nur eine klugscheißende, blutige Anfängerin. 
  • Inhalt der ersten 190 Seiten
  • Zum Inhalt der Kapitel 1-20 werde ich mich heute nicht mehr äußern, weil mein Schatz gerade nach mir ruft (der sitzt nämlich in der Badewanne und ich soll ihm den Mondstaub vom Rücken schrubben) - also bis morgen Ihr Lieben ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Wellimaximillian kommentierte am 07. November 2018 um 07:52

Hallo Ihr Lieben, nun mein Kommentar zum Inhalt. Das erste Drittel beginnt erst einmal sehr spannend. Carver und Lake lügen, sie belügen sich alle gegenseitig. Lake darf nicht an dem Fall von Carver mitarbeiten, aber sie stürzt sich in den Dornenkillerfall. Es geht viel um Forensiker. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
kommentierte am 07. November 2018 um 17:43

Eine Geschichte,  in die man sich hineinlesen muss, weil sie Zeit braucht und gelesen werden will. Schließlich hat die Autorin viel mitzuteilen. Der Auftakt zu einer großartigen Serie.

Von Januar bis Dezember hält ein perfider Frauenmörder die Stadt Liverpool in Atem. Seine Opfer findet man stets sorgfältig arrangiert an öffentlichen Orten, wo sie schnell gefunden werden. Fünf junge Frauen, deren Körper mit Tätowierungen bedeckt sind, die ihnen vor ihrem Tod mit einem Dorn der Berberitze zugefügt worden sind. Detective Greg Carver und seine Kollegin Ruth Lake machen erfolglos Jagd auf den diesen »Dornenkiller«, wie der Mörder von der Presse genannt wird. Das letzte Opfer sieht Carvers Frau zum Verwechseln ähnlich und dem Detective wird klar, dass der Killer hinter ihm her ist.

Der Leser wird gleich zu Beginn ohne Vorwarnung Zeuge eines Verbrechens,  welches überraschenderweise auf den nächsten Seiten erst einmal ungeklärt bleibt. Die Kapitel 1-20 sind so verschachtelt, dass man gezwungen wird, am Ball zu bleiben.

Positiv: Die Handlung ist herrlich verschachtelt und zugleich verwirrend. Die Zahl der Protagonisten und Figuren sind überschaubar. Was mich als Leserin verwunderte, ist die Tatsache, dass der Serienmörder zunächst komplett in den Hintergrund tritt. Mir kommt es deshalb erst einmal wie ein Kriminalroman vor. Ist einem jedoch bewusst, dass die Autorin Ashley Dyer beabsichtigt, weitere Geschichten zu schreiben, dann ist mir klar, dass hier zunächst einmal die Charaktere der Hauptpersonen - also die Persönlichkeiten der Ermittler in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorin stellt dem Leser die Protagonisten persönlich vor: Ruth Lake, eine junge Polizistin und der etwas schräge, erfahrene Inspector Greg Carver, der das krasse Gegenteil seiner Kollegin zu sein scheint. Auch wenn Ruth etwas verhalten und kühl rüber kommt, merkt man rasch, dass sie in ihrem Innern eine starke Persönlichkeit besitzt. Sie steht trotz einiger berechtigter Zweifel hinter ihrem Kollegen - nicht aus Liebe - sondern aus Loyalität. Sie ist mutig und standhaft. In diesem Beruf muss man sich bedingungslos auf seinen Partner verlassen können. Und Greg Carver, der Ehe- und Alkoholprobleme hat, weiß das. Während sich Greg Carver im Krankenhaus befindet, behandelt wird und Zeit hat, über sein Leben nachzudenken, lernt man Ruth Lake kennen: Ihre Vorgehensweise, ihre Ermittlungsmethoden.

Der Schreibstil wirkt auf den ersten Seiten etwas aufgesetzt und gedrungen, wird dann aber zunehmend bildhaft, flüssig und angenehm. Plötzlich schafft die Sprache eine angenehme Atmosphäre. Man wird als Leser langsam an die Hand genommen und ganz unerwartet, ehe man sich versieht, befindet man sich mitten im winterlichen Liverpool. Der Zeitpunkt, das Buch auf den Markt zu werfen, ist perfekt gewählt, wenn man bedenkt, dass die Tage gerade kürzer werden.

Ich vermute, dass die Autorin ganz bewusst folgenden Spannungsbogen gewählt hat:

  1. Uff - geht ja rasant los!
  2. Dann ebbt die Geschichte abrupt ab.
  3. Man denkt: Hä? Ist das nun ein Thriller oder ein Kriminalroman?
  4. Aber dann, langsam und stetig - ähnlich wie bei einer Fahrt mit der Achterbahn, steigt die Spannung, bis sie sich im Looping entlädt

Ich bin jetzt auf Seite 290 und werde das Buch vermutlich morgen zu ende gelesen habe. Dass lasse ich alles noch einmal sacken und teile Euch am Freitag mein Fazit mit :-)

Mein Tipp: Die Nummerierung der Kapitel ordnen. Ich persönlich hätte mir statt Kapitel 1, 2 usw. nur die Angabe des Tages gewünscht. Damit jedes Kapitel einen ganzen Tag beinhaltet. So würden die Kapitel kürzer, weniger Papier bliebe unbedruckt, das Buch würde weniger Seite haben und bestimmt zwei Euro preiswerter angeboten werden können ;-)

Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben bei mir zwar eine völlig andere Erwartungshaltung ausgelöst, aber dennoch ist die Lektüre stimmungsvoll und spannend. Nicht überall, wo Nutella drauf steht, ist eben auch Nutella drin - aber ich persönlich mag den Inhalt trotzdem, deshalb bin ich der Meinung, man sollte lediglich die Verpackung ändern.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
lielo99 kommentierte am 07. November 2018 um 21:42

Hm, mir fehlt selbst nach 190 Seiten das Gefühl, einen Thriller zu lesen. Bisher für mich kein bisschen Spannung. Okay, dass der Täter hier zu Wort kommt, ist ganz nett. Aber mich interessieren die Angaben zur verlassenen Ehefrau und den unterschiedlichen Fernsehsendungen nicht wirklich. Die Beschreibung der Leichen ähnelt Büchern, die vorher schon las. Also auch nix Neues. Jetzt lese ich weiter und hoffe, dass es bald doch noch spannend wird. 

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Dandy kommentierte am 08. November 2018 um 03:59

 

Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Spannung verspüre ich noch nicht so richtig. Ich hoffe, sie baut sich bald auf. Bei über 500 Seiten können einige Längen vorkommen , aber dass die Geschichte irgendwie gar nicht zu Potte kommt..

Warum hat Lake auf Carver geschossen? Wer der Dornenkiller ist, weiß sie auch nicht. Was verheimlichen die Studenten gegenüber der Polizei? Dies sind die Fragen, die mich neugierig machen.

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c-bird antwortete am 19. November 2018 um 22:03

Das ist wirklich die große Frage. Warum hat Ruth auf Carver geschossen? Und vorallem: Hat sie überhaupt geschossen?  

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Rosarosi kommentierte am 08. November 2018 um 15:03

Mir gefällt das 1. Drittel bisher ganz gut.

Die Spannung kommt langsam, aber sie kommt.

Der Frauenmörder, der laut Einband, die ganze Stadt in Angst versetzt, steht allerdings bisher ziemlich im Hintergrund. Und darum hält sich meine Neugier auf ihn bisher auch in Grenzen. Viel mehr interessiert mich, was wirklich in Carvers Wohnung geschehen ist. Hat seine Kollegin Ruth Lake tatsächlich auf ihn geschossen? Was genau vertuscht sie? Und was hat Carver zu verbergen? Auch Lakes Nachforschungen über Kara, das bisher letzte Opfer des Dornenkillers, fand ich interessant.

Allerdings hoffe ich, dass im weiteren Verlauf doch noch etwas mehr auf den Serienkiller eingegangen wird, Und noch ein bisschen mehr aus seiner Perspektive erzählt wird.

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Odine kommentierte am 09. November 2018 um 10:15

Leider hat mich der erste Teil bis jetzt auch noch nicht überzeugen können. Hauptsächlich geht es ja um Ruth, die mir irgendwie unsympathisch ist. Ich würde lieber mehr über die Serienmorde erfahren. Hoffenlich tut sich da noch was!

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Ayda kommentierte am 11. November 2018 um 09:03

Ich habe gestern die ersten 190 Seiten gelesen. Ich muss sagen, grundsätzlich liest es sich gut und die Kapitel sind nicht zu lang,das gefällt mir. Ich kann noch nicht sagen,ob mich die Geschichte packen wird oder nicht,die Spannung könnte sich steigern. Es sieht mir nach einer Handung mit viel Ermittlungen aus und die Täterpespektive kommt eher wenig vor. Interessant finde ich den Aspekt mit den StudentInnen,wem kann man trauen,wer weiß mehr und was hat das alles mit dem Dornenkiller zu tun? Natürlich interessiert es mich brennend was in dem Haus von Carver passiert ist, hat Ruth geschossen aber warum sollte sie das tun ? Vielleicht ist es aber auch nur ein Irrspiel. Es ist nicht so,dass es mich langweilt oder so,ich lese es gern aber jetzt muss mal mehr pepp kommen..Carver ist mir sympathisch und bei Ruth muss ich noch schauen,sie wirkt sehr kühl und verbissen...mal gucken was noch alles passiert...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Buchglueck kommentierte am 12. November 2018 um 13:31

Irgendwie bin ich nach dem ersten Abschnitt mit dem Thriller noch nicht ganz warm geworden. Die Handlung ist für mich noch nicht so ganz klar, es gibt den angeschossenen Kollegen, wo der Verdacht für den Leser auf Ruth gelenkt wird, dann gibt es noch den Dornenkiller, der eventuell Ruth zu beobachten scheint und dann ist da noch Ruth selbst, die in dem Fall Kara ermittelt. Dadurch verliert das Buch bei mir auch etwas an spannend, denn mir fehlt der Spannungskick am Anfang, der die Neugierde weckt. Mir hätte es besser gefallen, wäre während des Lesens vom ersten Abschnitt der Mord an Kara passiert und ich hätte die Ermittlungen von Anfang an begleitet.
Ich bin gespannt, ob der zweite Abschnitt mich mehr in seinen Bann ziehen kann.

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Jeanettie123 kommentierte am 18. November 2018 um 20:06

Heute habe ich mit dem ersten Abschnitt begonnen und ruckzuck war er auch schon wieder vorbei. Ich bin gut in der Geschichte gelandet. Also ich muss sagen, dass ich den ersten Abschnitt schon ziemlich spannend fand. Was ist in Gregs Wohnung passiert? Ich bin gespannt, wie es weiter geht und werde auch gleich weiter lesen. Warum die Tattoos auf den Opfern? Ruth ist etwas seltsam, ich bin neugierig, was noch so heraus kommt.

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c-bird kommentierte am 19. November 2018 um 21:58

Das Buch fing ultraspannend an und ich rätsele die ganze Zeit über das Verhalten von Ruth. Hat wirklich sie auf Carver geschossen?

Sowohl Ruth als auch Carver lügen sich gegenseitig an. Was ist da passiert. Im Moment dreht es sich eigentlich hauptsächlich um das letzte Opfer, Kara. Teilweise fand ich das Ganze etwas zu langatmig und ich hoffe dass die Handlung bald mehr an Fahrt aufnimmt.

Gut finde ich die verschiedenen Sichtweisen. Mal Ruth, mal Carver, aber auch die Sicht des Täters kommt zur Sprache.

Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Kakadu kommentierte am 20. November 2018 um 11:46

Der erste Teil hat mehr von Kriminalroman als Thriller. Haben ja auch schon einige beschrieben. Nach 26 Seiten wusste ich noch nicht, ob ich weiterlesen sollt. Doch, mach ich, weil da mehr kommen muss! Wesentliche Charaktere werden vorgestellt. Auch der Täter spricht! Die Taten sindschon interessant.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 190
Lesenichte kommentierte am 22. November 2018 um 14:05

 

Puh, was für ein Anfang. Man merkt, dass Ashley Dyer sich wirklich Mühe gegeben hat mit dem Buch. Sie scheint sehr viel recherchiert zu haben. Doch leider ist das nicht alles, was ein Buch ausmacht. 

Ich mag ehrlich sein, ich habe mir bereits im ersten Abschnitt 3x überlegt, das Buch abzubrechen. Für meinen Geschmack hat es nichts mit einem Thriller zu tun. Der Anfang mit dem Schuss auf DCI Carver war ja wirklich gut gelungen. Aber nach 3 Seiten war die Spannung komplett weg. Wäre es ein Sachbuch über Forensik ... mega.

Mich ärgern die langen Ausschweifungen über Themen, welche anscheinend nichts mit dem eigentlichen Thema, dem Tattoomörder, zu tun haben. Zudem wundert es mich, wie viel gelogen und verheimlicht wird. Ich hoffe sehr, dass der zweite Abschnitt besser wird.