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Bewerbungsphase: 03.09. - 16.09.
Beginn der Leserunde: 23.09. (Ende: 14.10.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des cbj Verlags – 20 Leseexemplare von "The Upper World" (Femi Fadugba) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Leseexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
ÜBER DAS BUCH:
Zwei Gangs, zwei Zeiten, zwei Welten und eine Chance
Esso, ein afrikanischstämmiger Teenager aus dem Süden Londons, gehört zwar keiner Gang an, doch er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er zugesehen hat, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wurde, muss er um sein Leben fürchten. Als er vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat – er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und etwas, was er unbedingt verhindern möchte.
Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Sie ist ohne Eltern aufgewachsen, ihr Fußballtalent ist die einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Da bekommt sie einen neuen Schultutor: Esso. Niemand weiß, wo er herkommt, doch er trägt ein Bild von Rhias Mutter bei sich. Und er erzählt ihr, dass er ihre Hilfe braucht: Rhia ist seine einzige Hoffnung, sein Leben zu retten, das seiner Freunde und das seiner großen Liebe Nadia …
Femi Fadugbas spektakuläres Debüt: ein hoch spannender Zeitreise-Thriller mit politischer Botschaft, der alle Genregrenzen sprengt.
ÜBER DEN AUTOR:
Femi Fadugba, ein in Togo geborener Nigerianer, hat einen Master in Quantenphysik von der University of Oxford und hat für die Huffington Post und die Financial Times geschrieben. Sein Debüt »The Upper World« bringt nicht nur zwei Erzählstränge, sondern sehr unterschiedliche Welten zusammen, die er selbst gut kennt: die der Straßengangs in Londons Süden und die der Physik. Er lebt zurzeit im Londoner Stadtviertel Peckham und in Baltimore, USA.
16.10.2021
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 127 bis 260
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Fromme Helene kommentierte am 05. Oktober 2021 um 21:51
Das Tempo zieht im zweiten Teil mächtig an und die Physiknachhilfe verblasst hinter den Geschehnissen.
Esso steuert auf den großen Knall zu und durch seine Blicke in die Zukunft entsteht eine wahnsinnige Suspense. Bisher vermisse ich noch Hinweise, dass es eine Möglichkeit gibt die Zukunft zu beeinflussen bzw. die Vergangenheit zu verändern. Alle Geschehnisse scheinen vorherbestimmt.
Auch Rhias Situation hat sich zu einem Extrem zugespitzt. Alles was sie in ihrem gewohnten Leben gehalten hat, bricht weg. Es gibt keine Hindernisse mehr, die verhindern können, dass sie sich in Essos Pläne einbinden lässt. Sie hat nichts mehr zu verlieren.
Ich suche immer nach Beweisen, dass Esso Rhias Vater ist. Und schon seit dem ersten Treffen von Rhia und Esso zerbreche ich mir den Kopf, wann Nadia dann schwanger geworden sein soll. Irgendwie passt es nicht. Es sei denn, jemand hat schon einmal in die Zeit eingegriffen.
Ich bin mega gespannt, wie es weitergeht.
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 15:27
Ich find es ganz gut, dass nach den Basics von Mathe und Physik mehr Handlung kommt, wär sonst etwas ermüdend. Wobei mir Rhias Gedankengänge gefallen, sie hat ebenso Fantasie wie Esso.
Im Gegensatz zu dir vermute ich weiterhin, es lässt sich lediglich in die Zeit schauen, aber nicht diese über die Obere Welt nachträglich beeinflussen. Eine mögliche Änderung der Gegebenheiten fußt doch eher auf Wunschdenken und wäre mir etwas zu fantastisch, zu abgehoben - so liegt es noch im Bereich des "glaubbaren".
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Cindyjoer kommentierte am 08. Oktober 2021 um 11:45
Ich bin jetzt mit dem zweiten Teil fertig geworden.....
Esso steuert immer mehr auf "das Ereignis" zu, bei dem ich noch nicht ganz sicher bin was eigentlich passieren soll. Auch die Geschichte von Rhias Mutter Nadia und Esso wird mehr beleuchtet aber auch daraus werde ich nicht ganz schlau, mag sie ihn oder nicht? Keine Ahnung.
Rhias Leben gerät komplett aus den Fugen und sie verliert alles, ihr Zuhause, ihre Schwester und die Aussicht auf eine Fußball-Kariere. Aber sie konforntiert Esso mit ihren Nachforschungen und er erzählt ihr von seinen "Zeitreisen" und von ihrer Mutter. Nur Rhia kann ihm helfen, keine Ahnung warum auch da tappe ich im Dunkeln.
Wer ist eigentlich Rhias Vater? Ich habe ja Esso im Verdacht. Aber ich bekomme auch den zeitlichen Ablauf nicht ganz geregelt, ist Nadia schon schwanger oder ist zwischen der Vision mit den Schüssen, nach der sie ja wohl eingewiesen wurde, und der jetzigen Geschichte doch mehr Zeit vergangen?
Alles in Allem sehr verwirrend und ich bin gespannt ob sich alle offenen Fragen aufklären
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Buchstabensucht kommentierte am 12. Oktober 2021 um 21:12
Ich glaube auch, dass Esso Rhias Vater ist, bin gespannt, ob das wirklich so ist. Interessanterweise macht sie selbst sich ja so gar keine Gedanken darüber.
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AdorableBooks kommentierte am 14. Oktober 2021 um 12:17
Den Gedanken hatte ich auch sofort, als herausgekommen ist, wer Rhias Mutter ist und dass Esso und sie sich kennen. Mal sehen ob es auch wirklich so kommt.
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Leiraya kommentierte am 14. Oktober 2021 um 20:56
Das habe ich auch gleich so gedacht!
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 15:30
Wie du bin ich auch nicht sicher, ob Nadja bereits während der Schüsse schwanger war (ich vermute es, denn Sex in der Klinik wäre wohl schwierig) und ob Esso der Vater ist. Vielleicht.... auch wenn ich immer das Gefühl habe, sie hatte längst nicht so viel Interesse an ihm wie umgekehrt er an ihr.
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Lilli33 kommentierte am 15. Oktober 2021 um 16:44
auch wenn ich immer das Gefühl habe, sie hatte längst nicht so viel Interesse an ihm wie umgekehrt er an ihr.
Das habe ich auch so empfunden. Sie mag ihn zwar wohl irgendwie schon, aber ob die Gefühle allzu tief gehen, weiß ich nicht. Sie ist da doch eher zurückhaltend.
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xlisax1409 kommentierte am 09. Oktober 2021 um 14:33
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von diesem Buch halten soll. Irgendwie bin ich mit Esso und Rhia immer noch nicht ganz warm geworden. Ich lese das Buch super gerne und werde auch wahrscheinlich sofort weiterlesen aber die Connection fehlt einfach. Ich finde es cool, wie die circa jetzige Gegenwart in das Buch eingebunden wurde und das mit den Mathematischen und Physikalischen Einschüben geregelt ist. Ich habe einfach so viele Fragen, vor allem wer ist Rhias Vater, Esso wäre möglich aber irgendwie klingt das nicht so und warum fragt sie ihn nicht ob er ihr Vater ist, das wäre jetzt für mich irgendwie recht naheliegend oder habe ich irgendetwas übersehen? Und warum zum Teufel haben Rhias Pflegeeltern sie auf die Straße gesetzt, das Olivia sie so hintergehen konnte ist echt krass. Und dazu kommt auch noch das Rhias Fußballkarriere nun vorbei ist, was mir einfach unglaublich leid für sie tut.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie das Buch weitergeht, denn die ganze Geschichte ist noch ziemlich verwirrend und das mit dem Zeitreisen war bis jetzt recht wenig und dazu auch noch ganz anders als ich erwartet hatte.
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nikomiko kommentierte am 10. Oktober 2021 um 07:48
Ich habe nun den zweiten Abschnitt auch fertig.
Ich finde die Erklärungen von Zeitreisen, Zeitdilatation usw logisch und es hat mir gefallen, dass Nadia ein Fan von SciFI und Zeitreisen ist. Sie erklärt Jung-Esso die zwei Arten von Zeitreisen, die sie versteht und wahrscheinlich das hat irgendwas mit der spätere Geschichte zu tun.
Ein bisschen verwirrend habe ich die Visionen von Esso gefunden. Ich war nicht mehr sicher was Vision ist und das gerade passiert ist.
Rhia finde ich besonders arm. Sie hat damals ihre Recherche über ihre Mutter aufgegeben, nur weil Tony sie gebeten hat und trotzdem wurde sie auf die Straße gesetzt. Auf, dass sie den Platz in das Fußball Team verloren hat finde ich unglaublich. Als Trainer musste man schon wissen was Rhia zur Zeit durchemacht hat. Das Team musste Rhia untersctützen und nicht einfach loswerden. Wer mit Jugentliche arbeitet, sollte so was berücksichtigen finde ich.
Das Buch ist voll von brutale Szenen und Erklärungen über Physik. Dazwischen kommen aber auch einige sehr emotionale Szenen, zB als Esso Rhia über ihre Mutter erzählt. Deshalb finde ich das Buch sehr gut, dass es einfach viele Emotionen auslöst. Trotzdem bin ich nicht so sicher, ob die Jugendliche ab 14 so viele brutale Szenen gut tun. Themen wie Gangs, Schießereien usw. vielleicht sind für Jungs leichter zu verdauen, ich bin aber nicht sicher wie die Mädchen damit umgehen, wobei alles andere ist sicher auch für Mädchen interessant.
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 15:33
Zum Thema Schießereien, Prügeleien etc: Ich denke, es gibt ebenso Jungen, die sowas ungern lesen als auch Mädchen, die die sowas gut lesen können. Alles andere, dass Mädchen pauschal damit nicht umgehen können oder wollen, ist veraltetes Klischee. Der Hand zur Gewalt ist zwar bei Jungen stärker vertreten, aber auch Mädchen schließen sich zu Schlägergangs zusammen.
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Juliet17 kommentierte am 10. Oktober 2021 um 18:26
Der zweite Abschnitt hat mir wesentlich besser gefallen als der erste. So gut, dass ich nach diesem Kommentar gleich den 3. Teil lesen möchte.
Die Geschichte nimmt nun endlich Tempo auf, zwar wirklich sehr viel auf einmal, aber das gefällt mir besonders gut. Ich finde es interessant, wie sich die Zeitstränge von Esso und Rhia nun verbinden. Wie viele andere habe auch ich irgendwie die Vermutung, dass Esso Rhias Vater sein könnte. Ich finde auch interessant, dass der Esso aus Rhias Perspektive in derselben Zeit lebt wie sie. Ich hatte erst die Vermutung, dass der Esso aus Rhias Perspektiv eventuell selbst gerade eine Zeitreise unternimmt und auf Rhia einwirken will, damit diese irgendwas unternimmt. Jetzt scheint er ihr das Zeitreisen aber wohl deswegen beibringen zu wollen, damit sie selbst in der Zeit reist und irgendwas unternimmt, um irgendein Event oÄ zu verhindern. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Die Geschichte aus Essos Perspektive finde ich immer noch ab und an verwirrend, weil ich nicht genau weiß, wo wir uns befinden und was grade genau Thema ist. Rhias Geschichte hat mich dagagen sehr berührt. Sehr traurig, dass sie auf einmal alles im Leben verliert und sich dann aber in der Lage sieht, sich nun der abgedrehten Zeitreisetheorie zu widmen. Es passiert ja immer wieder im Leben, dass Menschen auf einmal alles verlieren und auch diese fiktive Geschichte zeigt einmal mehr, dass man plötzlich für alle abstrusen Dinge zu haben ist, sobald man nichts mehr zu verlieren hat.
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Lilli33 kommentierte am 10. Oktober 2021 um 18:31
Diesen Abschnitt habe ich in einem Rutsch gelesen. Ich finde das Buch ziemlich fesselnd, auch wenn noch ein paar Unklarheiten bestehen.
So wie ich das verstanden habe, wird für Esso und Nadia jetzt unmittelbar etwas Fürchterliches passieren, eine Schießerei. Aber wann kann Nadia dann noch schwanger werden? Oder ist sie das schon vorher? Wer ist der Vater des Kindes? Sie ist ja mit niemandem zusammen.
Rhia tut mir total leid. Dass sie von ihren Pflegeeltern so im Stich gelassen wird, ist echt grausam. Ob Olivia eine Möglichkeit gehabt hätte, etwas dagegen zu unternehmen, wage ich zu bezweifeln.
Und dann läuft auch noch bei diesem wichtigen Fußballspiel alles schief und Rhia wird unfair behandelt. Ich möchte ihr Verhalten nicht gutheißen, aber verstehen kann ich es schon. Die Reaktion der Schiedsrichterin war einfach ungerecht.
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Manja82 kommentierte am 12. Oktober 2021 um 11:00
Es wird hier ziemlich flott und spannend.
Als Leser bekommt man einen Einblick auf die Geschehnisse, wie alles in der Zukunft läuft. Er scheint aber irgendwie nichts beeinflussen zu können.
Bei Rhias ist alles, was ihr Leben bestimmt hat, weggebrochen und so wird sie in Essos Dinge mit reingezogen.
Es gibt aber auch Ungereimtheiten, denn die Schwangerschaft von Nadia, da stimmt was nicht. Bin gespannt was.
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Buchstabensucht kommentierte am 12. Oktober 2021 um 21:16
Im zweiten Teil nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf, habe ihn auch an einem Stück gelesen. Wächst man aus diesem "Nur noch ein Kapitel" am Abend bevor man richtig früh aufstehen muss eigentlich irgendwann raus?
Auch die Mathematik wurde spannender.
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Lena Wilczynski kommentierte am 13. Oktober 2021 um 08:41
Ich habe den Abschnitt hier nun auch gelesen und mir gefällt es sehr, dass soviele Fragen aufgeworfen werden.. ich bin echt gespannt, ob wir für alles eine Antwort bekommen oder manche Dinge offen bleiben.
Am meisten bewegt hat mich hier Rhias Geschichte. Sie tut mir wahnsinnig leid, auch wenn ich nicht verstehen kann, warum sie nicht weiter forscht. Aber ich stelle es mir so vor, dass sie total verlassen ist, rein emotional und versucht vielleicht dadurch noch Halt zu bekommen? Die Situation ist alles andere als einfach zu bewältigen..
Empfindet ihr den Schreibstil des Autors als auch sehr offen, authentisch und teils erschreckend ehrlich? Ich mag das sehr, hätte aber in einem Jugendbuch so nicht damit gerechnet..
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 15:36
Auch andere Autoren sind ehrlich, hier ist der Stil vor allem recht direkt. Viele hätten sich verkniffen so direkt zu schreiben, dass der Kumpel erstmal kacken geht oder wie beim Pinkeln der Strahl den halben Raum einsifft.
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Leiraya kommentierte am 14. Oktober 2021 um 21:04
Den Stil finde ich auch sehr direkt und offen. Und ich schätze, dass Jugendliche genau das auch gut finden. Genau das sagen, was gemeint ist. Nichts beschönigen, sondern geraderaus. (Auch wenn sie selbst sich das nicht unbedingt trauen würden)
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Lena. kommentierte am 13. Oktober 2021 um 09:46
Hm, also den ersten Teil mochte ich ja echt gerne, aber für mich nimmt das gerade Seite für Seite rapide ab. Was war das denn mit dieser Polizeidrohne, nachdem Olivia das Motorrad von diesem Typen angemalt hat? Die hat doch keiner gerufen? Warum kommt die, weil drei Jugendliche ein Motorrad, das einem von ihnen gehört, anmalen?
Ich kann auch Essos und Rhias Gedankengänge nicht so richtig nachvollziehen. Die haben mir zu wenig über diese ganze Zeitreisegeschichte erzählt, so kann ich den beiden einfach nicht richtig abnehmen, dass sie das direkt alles einfach so glauben.
Anderes Beispiel dafür, dass mir das alles zu schnell geht: Rhia redet von Dr. Esso als hätte sie ihn schon tausendmal getroffen dabei waren es zweimal...
Da sind mir einfach zu viele Szenen und Beschreibungen drin, über die ich stolpere, weil sie für mich unrealistisch sind.
Und auch die Charaktere werden, wie ich finde viel zu wenig beschrieben, sodass ich sie gar nicht wirklich kennen lernen kann.
Mal sehen, wie das Ganze nun enden wird…
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 15:38
Das mit der Drohne wunderte mich auch, da vermute ich, dass gewisse Algorithmen Straftaten automatisch erkennen sollen. Der Besitzer hätte ja im Urlaub sein können und bis der das Dilemma bemerkt ist es längst zu spät.
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Leiraya kommentierte am 14. Oktober 2021 um 21:07
So hatte ich mir das auch erklärt. Aber da finde ich auch, liegt ein kleiner Schwachpunkt. Die futuristischen Neuerungen werden oft nur genannt, aber nicht richtig erklärt, so dass man gar nicht so recht versteht, worum es eigentlich geht. Da wird für meinen Geschmack leider Potenzial verschenkt
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 21:38
Das ist der Nachteil bei Ich-Erzählern: Was die für selbstverständlich bzw. unwichtig halten erklären die nicht extra. Niemand denkt sich beim Erzählen, mal kurz ein Alltagsgerät zu erklären oder seine Lebensgeschichte zusammenzufassen. Wir würden beim Erzählen doch auch nicht erklären, wie genau der Mikrowellenherd arbeitet, in welchem wir grad unseren Kakao aufwärmen. Jemand vor 100 Jahren würd das dann auch nur als Black Box verstehen, kalt rein, heiß raus.
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Lena. kommentierte am 18. Oktober 2021 um 21:38
Die Erklärung macht auf jeden Fall Sinn. Nur dadurch, dass das Buch es nicht geschafft hat, mir Rhias futuristische Welt zu zeigen, konnte ich mich einfach nicht dort einfühlen und vieles wirkt einfach nur undurchdacht und schlecht konstruiert.
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xlisax1409 kommentierte am 15. Oktober 2021 um 15:36
Du hat einfach genau das geschrieben, was ich dachte. Vor allem das mit der Drone, denn wenn jemand sein eigenes Motorat anmalt, kommt wahrscheinlich auch keine Polizeidrohne und möchte den dortigen Bewohner auslöschen. So viel macht für mich einfach keinen Sinn oder geht viel zu schnell...
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La Tina kommentierte am 17. Oktober 2021 um 13:00
Vielelicht gleicht die Drohne in dem Fall das Nummernschild mit den Daten des registrierten Besitzers ab incl. biometrischem Bild etc. Gläserner Bürger und so...
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SalMar kommentierte am 13. Oktober 2021 um 17:17
Leider werde ich nach wie vor nicht so richtig warm mit dieser Geschichte und ich schleppe mich etwas durch. Das passiert mir höchst selten.
Hauptsächlich liegt das, glaube ich, daran, dass mir beide Protagonisten, Esso und Rhia, nicht besonders sympathisch sind und ich mir trotz der bereits 260 Seiten noch kein klares Bild der beiden machen kann.
Insgesamt finde ich, dass dem Buch viele interessante Ideen zugrunde liegen (von den Zeitreisen bis hin zur Gang-Mentalität), aber die Umsetzung gefällt mir im Gesamtpaket leider nicht. Durch das Hin und Her zwischen den Zeiten und die schroffen Übergänge habe ich das Gefühl, immer wieder den Faden zu verlieren.
Ich werde mich nun an den letzten Abschnitt machen und hoffe inständig, dass der Schluss mich noch begeistern kann - und dass es für Esso und Rhia auch endlich etwas aufwärts geht!
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AdorableBooks kommentierte am 14. Oktober 2021 um 12:18
Ich fühle dir nach. Geht mir genauso.
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Lena. kommentierte am 18. Oktober 2021 um 21:39
Geht mir genauso. Viele spannende Ideen aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen.
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AdorableBooks kommentierte am 14. Oktober 2021 um 12:20
Irgendwie komm ich mit der Geschichte nicht so ganz klar. Ich hatte mir wohl etwas mehr Zeitreise vorgestellt. Bisher kann ich da nur gering etwas entdecken. Also keine Ahnung. Ich bin gespannt ob mich der letzte Abschnitt noch vollkommen abholen kann.
Aber immerhin liest es sich relativ schnell weg und ich knabbere nicht an der Geschichte. Vielleicht ist das aber auch ein Buch, dass ich zwei mal lesen muss um da richtig rein zu kommen.
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La Tina kommentierte am 14. Oktober 2021 um 15:44
Das meiste habt ihr bereitsgeschrieben, deswegen wiederhole ich davon jetzt nichts.
Was mir positiv NICHT auffiel: Der Autor erwähnt nicht großartig, dass die Hauptcharaktere dunkelhäutig sind (sorry, nennt man das aktuell politisch korrekt so?), sondern geht da einfach drüber weg. Habe schon andere Bücher (auch) von dunklen Autoren gelesen, die eben bei ihren dunkelhäutigen Charakteren auf die Hautfarbe anspielten, während die Hellhäutigen nicht extra über ihre Hautfarbe beschrieben wurden. Das nervte mich immer, dieser Automatismus, es bei dunklen Menschen explizit zu erwähnen, während bei anderen automatisch von heller Haut ausgegangen wird. Hier wird es übergangen, wenn überhaupt, wird auf einen hellen Farbton mal extra hingewiesen (dass der Kumpel auf hellhäutige Mädels steht).
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Leiraya kommentierte am 15. Oktober 2021 um 07:35
Das ist mir auch aufgefallen mit der (Nicht)Nennung der Hautfarbe. Und ich fand das sehr gut!
Ich bin mir da auch leider immer sehr unsicher, wie man das politisch korrekt formuliert.
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nikomiko kommentierte am 15. Oktober 2021 um 07:58
Das ist mir auch aufgefallen und es hat mir sehr gut gefallen.
Erst als einem solchen Unterschiede (Hautfarbe, Herkunft, usw.) nicht mehr auffällt, erst dann kann man sagen man hat keine Vorurteile.
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xlisax1409 kommentierte am 15. Oktober 2021 um 15:32
Ich bin ganz deiner Meinung, denn warum sollte man auch eine große Sache daraus machen. Grundsätzlich sollte man das in Büchern öfters so machen.
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La Tina kommentierte am 17. Oktober 2021 um 13:02
Definitiv!
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SummseBee kommentierte am 17. Oktober 2021 um 09:24
Ich finde es schön zu lesen wie sich Nadia und Esso annähern. Umso geschockter war ich zu lesen was mit Nadia dann schließlich passiert ist.
Rhia muss hier auch einiges einstecken. Erst verliert sie ihren Platz im Fußballteam und dann erfährt sie auch noch, dass sie aus ihrer Pflegefamilie fliegt. Von Olivia hätte ich echt nicht gedacht, dass sie Rhia so hintergeht. Obwohl ich auch nachvollziehen kann, dass sie ihren Platz in der Familie nicht verlieren möchte.
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La Tina kommentierte am 17. Oktober 2021 um 13:03
Tatsächlich empfand ich es gar nicht so, dass Olivia Rhianna hintergangen hat. War doch nicht ihr Entschluss oder gar ihre Schuld, dass nur ein Mädchen in der Familie bleiben kann.
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Lena. kommentierte am 18. Oktober 2021 um 21:42
Für mich hat sich das auch nicht wie ein hintergehen angefühlt. Fand es auch schade, dass es erstmal keine Aussprache zwischen Rhia und Olivia gab.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 127 bis 260
SummseBee kommentierte am 26. Oktober 2021 um 18:27
Das stimmt schon, dass Olivia nichts dafür kann, dass ihre Pflegeltern sich für sie entschieden haben. Aber ich glaub für Rhia hat sich das dennoch wie ein Verrat angefühlt.