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Bewerbungsphase: 04.04. - 17.04.2025
Beginn der Leserunde: 24.04. (Ende: 15.05.2025)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Kein & Aber Verlags – 20 Freiexemplare von "Trost" (Madeleine Hofmann) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Kein & Aber Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Das Leben mit seinen unzähligen kleinen und großen Verlusten, die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse, die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine Hofmann, bedeutet Trost überhaupt?Die Autorin – gerade Anfang dreißig, als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde – möchte ihren persönlichen Trost-Weg teilen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen und von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise sich und andere trösten – enge Vertraute, medizinische Fachkräfte, aber auch Kreative. Das Buch hat eine unverkrampfte Herangehensweise an das Trösten, die alles Pastorale beiseitelässt. Mühelos bringt Madeleine Hofmann Hochkultur und Popkultur zusammen und zeigt anhand verschiedener Themen – Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie, Sprache –, wie individuell und existenziell Trost ist: Jeder Mensch sucht und findet ihn auf seine eigene Weise.
ÜBER DIE AUTORN:
Madeleine Hofmann, geboren 1987, studierte Politikwissenschaften und Soziologie. Sie lebt als Autorin und freie Journalistin in Berlin. Ihre Texte und Beiträge werden u.a. bei Deutschlandfunk Kultur und im ZDF veröffentlicht. 2018 erschien ihr erstes Sachbuch Macht Platz! Als Expertin und Rednerin für die Themen »Jugend und politisches Engagement« ist sie in den Medien und bei Veranstaltungen präsent. Für ihre Recherchen wurde sie mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
15.05.2025
Thema: Alle
Thema: Infos & Fragen zur Leserunde
Aline Kappich kommentierte am 04. April 2025 um 11:42
Hier findet ihr alle organisatorischen News & könnt Fragen zur Leserunde stellen. Bei Fragen zum Versand eurer Leseexemplare oder sonstigen Anliegen, könnt ihr gerne auch eine Nachricht an post@wasliestdu.de oder direkt eine PN an mich senden.
Herzliche Grüße
Aline vom WLD-Team
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
downey_jr kommentierte am 04. April 2025 um 11:56
Etwas Trost können wir in den heutigen Zeiten alle mal brauchen .... ich finde den ersten Eindruck vom Buch wirklich interessant und vielversprechend, also hüpfe ich hier gerne mal in den Lostopf und versuche mein Glück!
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Hornita kommentierte am 04. April 2025 um 12:27
Mittelmässig. Der Titel ist schlecht zu lesen und für das Thema finde ich das Cover nicht passend.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
downey_jr kommentierte am 04. April 2025 um 12:30
Hm, es geht so ... Ich mag Blumen, aber ich finde das Cover irgendwie nicht so recht passend für das Thema.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Eternal-Hope kommentierte am 04. April 2025 um 12:37
Was für eine sympathische Autorin! Ich habe gerade in die Leseprobe hineingelesen und ich mag sie sehr. Wie schlimm muss es gewesen sein, mit 31 - einem Alter, in dem andere das Leben genießen, reisen, sich beruflich etablieren oder eine Familie gründen - mit einer Brustkrebsdiagnose konfrontiert zu werden! Und daraus Kraft und Hoffnung zu schöpfen und dann ein Buch über Trost zu schreiben, da gehört etwas dazu. Sehr gerne würde ich dieses schöne Buch lesen, mit anderen darüber diskutieren und es rezensieren, deshalb bewerbe ich mich hiermit um eine Rezensionsexemplar.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
schwadronius meinte am 04. April 2025 um 13:00
" ... von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise sich und andere trösten ..."
Verschiedene Weise - bisher dachte ich noch nie darüber nach. Irgendwie tat ich es einfach, immer. Ja, das ist interessant zu lesen. Was hält "Trost" für mich bereit?
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Dr. Fauchi kommentierte am 04. April 2025 um 15:24
bißchen überfrachtet
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Samantha Roke kommentierte am 04. April 2025 um 17:12
Da ich selbst grade eine schwere Zeit hinter mir habe, hat mich der Titel wohl mehr angesprochen, als er es sonst getan hätte. Es klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Lektüre. Deshalb versuche in an dieser Stelle mal mein Glück.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Samantha Roke kommentierte am 04. April 2025 um 17:18
Mir kommt das Cover wie ein Synonym vor. Eine bunte Blumenwiese für die Individualität der Menschen. Und gleichzeitig hat sich ein leichter grauer Schleier darüber gelegt, der alles etwas zu dämpfen scheint. So wie das bei Menschen eben ist, wenn sie auf der Suche nach Trost sind.
Im Geschäfft hätte das Cover mich vermutlich nicht so angesprochen. Dennoch finde ich, dass es zum Thema passt.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
florinda kommentierte am 04. April 2025 um 22:48
Respekt!
ich dachte schon, dass mich bei dieser Runde gar kein Cover überzeugen kann, aber deiner Interpretation kann ich mich anschließen:-)
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Xana kommentierte am 05. April 2025 um 11:39
Ich glaube, wir alle brauchen manchmal Trost. Ich bin gespannt auf das Buch.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Hennie kommentierte am 05. April 2025 um 18:58
So schöne Blumen! Was für eine Farbenpracht. Das Cover gefällt mir.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Susi kommentierte am 06. April 2025 um 01:33
schön bunt. Gefällt mir gut
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kristall kommentierte am 06. April 2025 um 07:45
Da wäre ich sehr gerne dabei.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hannahkra kommentierte am 06. April 2025 um 08:07
"Trost" von Madeleine Hoffmann hat mich bereits mit dem Klappentext neugierig gemacht. Die Leseprobe hat meinen Eindruck noch bestärkt. Mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut und wie sie auf das Thema eingeht bzw. Es darstellt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
annaja kommentierte am 06. April 2025 um 09:33
Das Thema ist allumfassend. Jeder hat irgendwo ein Defizit und möchte das ausgleichen.
Die Autorin schreibt hier wunderbar und sehr eindrucksvoll eine Geschichte, die den Bedarf an Trost beschreibt.
Ich würde gern mitlesen dürfen.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
bineira kommentierte am 06. April 2025 um 09:57
Mich erinnert das Foto auf dem Cover in Verbindung mit dem Titel an einen bunten fröhlichen Blumenstrauß, den man zu einem Krankenbesuch mitbringt. Allerdings liegt eine irritierende Unschärfe über dem Bild. Mir gefällt es nicht so gut. Ich weiß aber auch nicht, welches Motiv passender gewesen wäre.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Newinka kommentierte am 06. April 2025 um 10:46
Trost kann man in der heutigen Zeit mehr denn je brauchen. Das Buch gefällt mir, es strahlt auch große Positivität aus.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
gagiju kommentierte am 06. April 2025 um 13:59
Der Klappentext und erst recht die Leseprobe haben mich sehr angesprochen.
Auch wenn ich generell in allen schwierigen Zeiten meines Lebens - und davon gab es mehr als genug - großen Trost in Büchern gefunden habe, so ist doch ein Buch, das so sich ganz auf dieses Thema konzentriert, für mich sehr verlockend.
Ich möchte dieses Buch gerade in unseren gesellschaftlich so schwierigen Zeiten - ganz abgesehen von allen privaten Fragestellungen - unbedingt lesen....
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Blforevr kommentierte am 06. April 2025 um 20:06
Das klingt nach einem sehr interessanten Buch und in der heutigen Zeit sehr nützlich.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sophia-liest kommentierte am 07. April 2025 um 09:59
Schon das Cover ist wunderschön und passend gestaltet. Außerdem wirkt die Autorin bereits auf den ersten Seiten der Leseprobe so herzlich und offen, dass man gerne weiterlesen möchte. Sie nähert sich einem schwierigen Thema, das umso wichtiger in der heutigen Zeit ist. Dass sie dieses Thema anhand ihrer eigenen Krankheit beleuchtet, hat auf jeden Fall meinen Respekt und ich bin gespannt, wie und in welchen Facetten sie sich dem Thema nähert.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Kochmicha kommentierte am 07. April 2025 um 10:01
Ich bin gerade auch in einer schweren Zeit und brauche viel Trost meine Kinder auch , vielleicht kann man lernen
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
La Tina kommentierte am 07. April 2025 um 12:00
Okay, jeder Mensch findet Trost in anderen Dingen, Blumen gehören bei mir nicht dazu, mir ist das Cover zu typisch "Es geht um eine Frau? Dann müssen Blumen drauf!" :-/
Zudem ist es zu überladen, mag sein, dass es sinngemäß dafür steht, dass man von Problemen überladen wird oder von Trost nie genug bekommen kann - oder von Blumen? Da schließt sich der Kreis.
Schwer lesbarer Titel!
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
nessabo kommentierte am 07. April 2025 um 12:52
Mir wird schon ganz schwer um's Herz, wenn ich den Klappentext lese. :(
Die Welt finde ich oft schwer auszuhalten, deshalb klingt die Lektüre sehr vielversprechend. Es soll mir nicht versprechen "Alles wird gut", aber gern dabei helfen, eine andere Perspektive zu bekommen und das Leben mehr zu nehmen, wie es kommt. <3
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
heike_e kommentierte am 07. April 2025 um 13:01
Ein Thema das mich sehr bewegt und gerade bei mir wieder sehr aktuell ist. Ich bewerbe mich. Danke für diese Möglichkeit.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Pempi deutete am 07. April 2025 um 14:50 an
genau mein Thema!
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Danshi kommentierte am 07. April 2025 um 15:51
Das Cover und der herzliche Schreibstil der Autorin machen sofort Lust aufs Lesen. Ihr offener Umgang mit einem schwierigen Thema verdient Respekt, und ich bin gespannt, wie sie es anhand ihrer eigenen Erfahrungen beleuchtet.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Mel0501 kommentierte am 07. April 2025 um 18:12
Eine ernste Thematik, über die ich noch nie richtig nachgedacht habe, ich bin gespannt, was die Autorin dazu zu sagen hat.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
buecherwurm_01 kommentierte am 07. April 2025 um 20:04
Das Cover ist total überfrachtet und will meines Erachtens zu viel, was aber das Gegenteil bewirkt. Eine Zuordnung ist schwerlich möglich.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Cranders kommentierte am 07. April 2025 um 20:51
Ohja, da springe ich mit vollem Elan in den Lostopf. Auf das Buch habe ich richtig Lust.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Kirstin kommentierte am 07. April 2025 um 21:07
Das Wort "Trost" auf diesem wunderschönen Cover hat mich unmittelbar berührt. Trost ist eine Thema, das mich nach einem schlimmen Verlust täglich begleitet. Deshalb betrifft mich das Thema so persönlich, dass ich unheimlich gerne an dieser Leserunde teilnehmen möchte.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Brocéliande kommentierte am 07. April 2025 um 22:08
Trotz der "Blumigkeit" wirkt das Cover klar - und gefällt mir sehr gut - besonders in Bezug zum Buchtitel. Well done!
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Angelika Nusser kommentierte am 08. April 2025 um 13:49
Hier lese ich gerne mit
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
leseleucht kommentierte am 08. April 2025 um 21:17
Wer braucht ihn nicht, den Trost?
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
FIRIEL kommentierte am 12. April 2025 um 07:10
Trost ist elementar. Ich habe schon oft Trost gebraucht und manchmal geben können. Ich bin gespannt.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Katzenmicha kommentierte am 12. April 2025 um 14:06
Gerne würde ich mich für ein Print bewerben,die Leseprobe hat mich sehr neugierig gemacht!
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm1310 kommentierte am 14. April 2025 um 20:04
Ich habe selbst erlebt, wie es mit dem "Trost" ist, wenn es einem sehr dreckig ist. Ich habe viel Unterstützung erhalten, was mir sehr geholfen hat. Oft haben auch nur kleine Gesten gereicht, damit ich mich getröstet fühlte. Ich weiß aber auch, wie schwer es ist, die richtigen Worte zu finden.
Ich wäre gerne bei der Runde dabei..
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
flowers.books kommentierte am 15. April 2025 um 15:27
Trost braucht jeder. Der Klappentext klingt vielversprechend. Ich wäre gerne Teil der Leserunde.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Buschwindröschen bemerkte am 15. April 2025 um 15:44
Nun bin ich ein wenig drum herum geschlichen um dieses Buch... Trost finden und Trost spenden - ich finde das ist ein schwieriges Thema. Trotzdem betrifft es uns alle. Meistens trifft es uns plötzlich und da wäre so ein "ratgebendes" Buch sicher gut. Es könnte auch maßgeblich für künftiges Handeln fungieren - also denke ich, es ist die Zeit sich damit auseinander zu setzen.
Ich bewerbe mich für diese Buch um es in der Leserunde gemeinsam zu lesen und zu besprechen. Denn das gemeinsame Lesen ist sicher hilfreich.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
isalo kommentierte am 16. April 2025 um 15:11
Du sprichst mir aus dem Herzen...
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
akashacookie kommentierte am 15. April 2025 um 15:47
Wow was für ein berührendes Thema! Habe selbst meine Mama verloren, zwar nicht an Krebs, aber es ist ein immer noch schmerzender Verlust.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Antoniella kommentierte am 16. April 2025 um 09:36
Es ist manchmal gar nicht so einfach, mit dem Leid anderer Menschen umzugehen und den richtigen Ton zu treffen. Gerade Menschen, die sich auch sonst kaum geöffnet haben, lassen sich in Lebenskrisen nur schwer trösten.
Nach einem Blick in die Leseprobe habe ich den Eindruck, dass die Autorin nach ihrer Brustkrebsdiagnose sehr gute Erfahrungen mit Trostspendern aller Art gemacht hat. Ich wäre gerne in dieser Leserunde dabei.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lenna kommentierte am 16. April 2025 um 10:48
Trost und andere trösten ist etwas sehr menschliches und elementares. Ich bin gespannt wie die Autorin das Thema angegangen ist.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
isalo kommentierte am 16. April 2025 um 15:14
Ich habe viel hin und her überlegt, ob ich mich bewerben soll. Jetzt hüpfe ich aber leichten Herzens in den Lostopf.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Buschwindröschen kommentierte am 16. April 2025 um 20:37
Gut gemacht - vielleicht trifft man sich ja in der Leserunde.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
isalo kommentierte am 18. April 2025 um 12:05
Darüber würde ich mich sehr freuen.....
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Estrelas kommentierte am 16. April 2025 um 17:13
Ich finde solche Bücher spannend, die sich einem großen Thema auf unterschiedlichen Wegen und auf Grundlage persönlicher Erfahrungen nähern.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
EnibaSeele kommentierte am 16. April 2025 um 17:46
Dieses farbenfrohe Cover macht schon Hoffnung auf Trost-volle Lesestunden, die ich sehr gerne hätte... Wäre dankbar dabei zu sein und versuche mal mein Glück. :-)
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Nirvia kommentierte am 17. April 2025 um 07:25
Wunderschönes Buch, toller Storyinhalt. Die Geschichte wird mich sehr bewegen. Eine starke Autorin die viel durchgemacht hat. Der Schreibstil ist authentisch, direkt, voller Empathie.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Cranders kommentierte am 17. April 2025 um 15:26
Ich liebe Blumencover und das mag ich auch unheimlich gerne.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
buecherwurm1310 kommentierte am 17. April 2025 um 16:34
Ich mag Blumen sehr gerne und auch Cover mit Blumen sprechen mich meist an. Auch wenn kleine Dinge, wie Blumen, durchaus Trost spenden können, finde ich das Cover zu diesem Buch nicht so passend.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Stardust kommentierte am 17. April 2025 um 21:08
Ein geniales Thema, wer braucht nicht ab und an einfach mal Trost. Ich wäre hier gerne dabei.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Pitty318 kommentierte am 17. April 2025 um 21:15
Ich finde das ein ganz interessantes und wichtiges Thema. Die Frage, was spendet Trost und in welcher individuellen Lebenslage wirkt etwas tröstend, hat mich schon öfters beschäftigt.
Ich bin sehr gespannt auf das Buch und würde mich sehr freuen an der Leserunde teilnehmen zu können.
Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Perle26 kommentierte am 17. April 2025 um 23:51
Tröstende Worte können so viel bewirken, wenn man sie denn bekommt. Gerade bei Schicksalsschlägen ist die oft der ersehnte Seelenbalsam, denn man so dringend braucht und so oft einfach nicht bekommt. Das Buch klingt sehr vielversprechend, daher versuche ich gern mein Glück.
Thema: Hibbelrunde
Aline Kappich kommentierte am 18. April 2025 um 10:32
Ihr Lieben,
aufgrund der Feiertage findet die Auslosung dieses Mal erst am Dienstag statt.
Ich wünsche Euch schöne Ostertage!
Herzliche Grüße
Aline vom WLD-Team
Thema: Hibbelrunde
downey_jr kommentierte am 18. April 2025 um 12:07
Hallo liebe Aline,
danke für die Info!
Ich wünsche Euch allen ebenfalls schöne Osterfeiertage!
Liebe Grüße
Thema: Hibbelrunde
Cranders kommentierte am 20. April 2025 um 15:36
Ich bin sehr auf Dienstag und die Auslosung gespannt und setze mich schon einmal mit meinem Kaffee gemütlich in die Hibbelecke.
Thema: Wer hat gewonnen?
Aline Kappich kommentierte am 22. April 2025 um 15:13
Hallo ihr Lieben,
wir kommen nun zur Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner! :-) Über ein Freiexemplar & die Teilnahme an der Leserunde zu "Trost" (Madeleine Hofmann) dürfen sich freuen:
akashacookie
Angelika Nusser
annaja
Blforevr
Cranders
Danshi
downey_jr
EnibaSeele
Estrelas
gagiju
isalo
Katzenmicha
Kirstin
leseleucht
nessabo
Pempi
Samantha Roke
schwadronius
Sophia-liest
Xana
Viel Spaß beim gemeinsamen Lesen & Diskutieren!
Aline vom WLD-Team
Thema: Wer hat gewonnen?
nessabo kommentierte am 22. April 2025 um 17:56
Hab das Buch erst am Donnerstag in der Buchhandlung stehen sehen und bin schon sehr gespannt! :)
Thema: Wer hat gewonnen?
downey_jr kommentierte am 22. April 2025 um 15:46
Juhu, ich freue mich riesig,dass ich in dieser Leserunde dabei sein darf!
Thema: Wer hat gewonnen?
isalo kommentierte am 22. April 2025 um 16:09
Oh wie schön, ich bin dabei. Ich freue mich sehr auf den Austausch in der Runde.
Thema: Wer hat gewonnen?
Blforevr kommentierte am 22. April 2025 um 16:14
Oh ich bin dabei :) Freue mich
Thema: Wer hat gewonnen?
florinda kommentierte am 22. April 2025 um 17:33
Gratulation den Glückspilzen!
Thema: Wer hat gewonnen?
gagiju kommentierte am 22. April 2025 um 18:47
Sehr schön, freu mich!
Thema: Wer hat gewonnen?
Sophia-liest kommentierte am 22. April 2025 um 19:39
Ich freue mich sehr, dabei zu sein, vielen Dank!
Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 22. April 2025 um 19:50
Gratulation und viel Spaß
Thema: Wer hat gewonnen?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. April 2025 um 21:36
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner/innen; bes. an schwaddi!! :D
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. April 2025 um 21:38
Mir gefallen die Blumen und die Farbzustammenstellung
Thema: Wer hat gewonnen?
Pitty318 kommentierte am 23. April 2025 um 09:23
Herzliche Glückwünsche zur Leserunde.
Thema: Wer hat gewonnen?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 23. April 2025 um 12:58
Glückwunsch an die Gewinner
Mein besonderer Gruß geht aaaan: Schwaddi !!!!
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 23. April 2025 um 13:02
Ich mag die Blumen , aber nicht in Kombi mit der Schrift
Thema: Wer hat gewonnen?
KassandrasRufe kommentierte am 23. April 2025 um 16:20
ღliche Glückwünsche -- und extra-Gratulationsgruß an unseren Hasen!
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
KassandrasRufe kommentierte am 23. April 2025 um 16:25
Der TROST geht hier unter - als ob das blühende dufte bunte Leben ihn zu überwuchern trachtet
Thema: Wer hat gewonnen?
annaja kommentierte am 23. April 2025 um 17:37
Oh, wie schön, ich habe das Buch auch gewonnen. Ich freue mich aufs Lesen.
Thema: Wer hat gewonnen?
schwadronius erwähnte am 24. April 2025 um 12:10
"Dankeschön, Ihr Lieben!" :).
Thema: Infos & Fragen zur Leserunde
Aline Kappich kommentierte am 24. April 2025 um 14:09
Hallo ihr Lieben,
die Bücher sind verschickt und sollten euch morgen erreicht haben. Die Leseabschnitte werden ebenfalls morgen ergänzt.
Herzliche Grüße
Aline vom WLD-Team
Thema: Infos & Fragen zur Leserunde
downey_jr kommentierte am 24. April 2025 um 14:11
Liebe Aline,
vielen Dank für die Info!
Ich freue mich schon sehr auf das Buch und den Austausch hier in der Leserunde!
Liebe Grüße :-)
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Aline Kappich kommentierte am 25. April 2025 um 13:19
Hallo ihr Lieben,
die Leseabschnitte sind eingeteilt und die Leserunde damit offiziell eröffnet. Wir wünschen euch viel Freude mit dem Buch und sind sehr gespannt auf eure Eindrücke!
Herzliche Grüße
Aline vom WLD-Team
Thema: Infos & Fragen zur Leserunde
downey_jr kommentierte am 25. April 2025 um 16:19
Mein Buch ist gerade angekommen, vielen Dank!
Ich muss vorher noch ein anderes Buch beenden, dann geht es los!
Ich freue mich schon sehr aufs Buch und den Austausch hier!
Ein schönes Wochenende Euch allen!
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
schwadronius meinte am 26. April 2025 um 01:43
Das Cover von "Trost" von Madeleine Hofmann zeigt zarte, blühende Blumen auf dunklem Hintergrund. Ein kraftvolles Bild in gedeckten, pastelligen Tönen für Zartheit inmitten Schwere.
Die Blumen wirken nicht aufdringlich, sondern eher wie ein behutsames Versprechen: dass selbst im Schmerz etwas Lebendiges, Tröstendes wachsen kann.
Diese sanfte Ästhetik spiegelt den Ton des Buches eindrucksvoll wider. Empathisch, feinfühlig und voller Respekt vor den leisen Momenten, in denen Trost Wurzeln schlägt. Trost als leiser, aber standhafter Begleiter durch dunkle Zeiten.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Pempi kommentierte am 15. Mai 2025 um 22:54
Dem kann ich mich nur anschließen. Sehr gute Ausführung .Besser könnte ich es nicht beschreiben.
Thema: Wer hat gewonnen?
Katzenmicha kommentierte am 26. April 2025 um 15:18
Freue mich riesig,das ich dabei bin-vielen Dank.Das Buch ist auch schon da-auch dafür vielen Dank.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
downey_jr kommentierte am 26. April 2025 um 20:48
Der erste Leseabschnitt hat mir sehr gut gefallen. Es ist wirklich sehr persönlich und berührend geschrieben, aber dennoch so, dass man selbst davon etwas mitnehmen kann, für verschiedene Lebenssituationen.
Traurigkeit und Trost liegen oft ganz nah beieinander.
"Heute weiß ich, dass Trost eine zutiefst individuelle Angelegenheit ist. Toast ist etwas, was jeder Mensch sucht, was zu finden von unschätzbarem Wert ist, und was in angebrachter Weise zu spenden eine hohe Kunst zu sein scheint. Manch ein Wort, manch eine Geste mag in der einen Situation furchtbar unangebracht, in der anderen besonders wohltuend zu sein."
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius fragte am 27. April 2025 um 15:21
Was meinst Du mit "dass man selbst davon etwas mitnehmen kann, für verschiedene Lebenssituationen."?
Die Lebenssituation, in der wir Trost benötigen, mag zwar individuell sein, aber Trost sollte uns entgegengebracht werden.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 15:23
Ja - oder wir müssen mal Trost spenden. Das meinte ich damit. Vielleicht hatte ich das etwas ungeschickt formuliert.
Aber einmal brauchen wir Trost, einmal geben wir Trost.
Ich finde, das Buch ist so geschrieben, dass man für verschiedene Lebenssituationen etwas mitnehmen kann.
Das finde ich sehr gut.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius erwähnte am 27. April 2025 um 16:18
Ah. Von Deiner Sichtweise her ist es nicht ungeschickt formuliert. Ich wollte es halt "näher" wissen. Ich weiß jetzt Dein "verschiedene" besser zu deuten.
Für mich sind diese Situationen immer diegleichen. Die Menschen / oder jemand selbst benötigen / benötigt Trost. Andere / oder jemand selbst sollte/n ihn spenden. Egal, wie individuell.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
nessabo kommentierte am 05. Mai 2025 um 12:06
Stimmt! Ich finde auch, dass hier Tröstende und Getröstete etwas mitnehmen können. Gefällt mir auch sehr gut!
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Estrelas kommentierte am 08. Mai 2025 um 18:10
Trost und Toast liegen manchmal sehr nah beieinander. ;)
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
downey_jr kommentierte am 08. Mai 2025 um 18:21
Ups .... ;-D
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius erwähnte am 09. Mai 2025 um 12:09
Alexander Marcus hat das sehr eindrucksvoll in seinem Lied "Hawaii Toast" verarbeitet. Der Toast steht als kulinarischer "Trostspender" für einen Moment von Sicherheit, wenn die Welt nervt – fast wie eine essbare Umarmung. :).
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 14:36
Auch der zweite Leseabschnitt hat mich oft tief berührt. Madeline Hofmann zeigt Mut und Offenheit, wie sie mit ihrer persönlichen Leidensgeschichte umgeht, aber die Art und Weise ist so gut umgesetzt, dass sich das auch auf zahlreiche andere "Krisensituationen" auslegen lässt. Oder auch auf "Alltägliches" - es gibt so viele Situationen, in denen jeder von uns mal Trost braucht.
Mir gefällt das Buch weiterhin wirklich sehr gut.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 14:38
Das Ende war ebenfalls nochmals sehr berührend, aber auch voller Hoffnung.
Ein Buch, das noch lange in mir nachklingen wird und das ich sicherlich noch öfter zur Hand nehmen werde.
Madeleine Hofmann ist eine starke und beeindruckende Persönlichkeit, deren Worte mich wirklich berührt haben.
Vielen Dank, dass ich in dieser Leserunde dabei sein durfte!
Meine Rezension folgt noch.
Thema: Lieblingsstellen
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 14:53
"Heute weiß ich, dass Trost eine zutiefst individuelle Angelegenheit ist. Trost ist etwas, was jeder Mensch sucht, was zu finden von unschätzbarem Wert ist, und was in angebrachter Weise zu spenden eine hohe Kunst zu sein scheint. Manch ein Wort, manch eine Geste mag in der einen Situation furchtbar unangebracht, in der anderen besonders wohltuend zu sein."
Thema: Lieblingsstellen
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 14:44
"Wir denken, dass Effizienz immer etwas Gutes, dass diese Klarheit, diese Rationalität, diese Objektivität, die wir als aufgeklärte Wesen von uns erwarten, der Standard ist." Indem wir diesen Zustand zu unserem Maßstab machen, meint Sarah, ignorieren wir, dass wir viel komplexer sind, verzeihen uns nicht, wenn wir mal nicht effizient sind, und können dementsprechend mit dem langwierigen Prozess des Trauerns und Tröstens nicht gut umgehen. Geduld war gefragt, und genau die war mir zwischenzeitlich abhanden gekommen."
"Mitschwingen. Das bedeutet erst einmal: alles zulassen und anerkennen. Das ist genau, was sich meine Erfahrung nach alle auf welche Weise auch immer trauernden Menschen von ihrem Gegenüber wünschen. Also weder die Situation noch dramatischer machen, als sie die betroffene Person ohnehin schon erlebt, noch die Gefühle kleinreden, relativieren oder gar absprechen."
"Wichtig zum Erlernen von Empathie ist - Achtung, hier kommt das nächste Trendwort: Selbstfürsorge. Die eigenen Gefühle verstehen und anerkennen, also innehalten und in sich hineinspüren können, sich fragen: Was geht gerade in mir vor? Was brauche ich gerade? Warum bin ich so schlecht gelaunt? Wenn ich das nicht weiß, kann ich mich auch nicht trösten."
Thema: Deine Meinung zum Buch
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 14:56
Vielen Dank, dass in in dieser Leserunde dabei sein durfte!
Hier ist meine Rezension zu finden:
https://wasliestdu.de/rezension/trost-braucht-jeder-mal-kluges-und-hoffn...
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius erwähnte am 27. April 2025 um 15:14
Madeleine Hofmanns Sprachstil ist offen, klar und einfühlsam. Sie findet Worte für Verletzlichkeit, ohne ins Pathetische oder Sentimentale abzudriften.
Das Thema "Trost" wird nicht abstrakt behandelt, sondern sehr lebensnah und authentisch entfaltet: angefangen bei der eigenen Krebserkrankung über alltägliche Gesten bis hin zu großen gesellschaftlichen Fragen.
Die Gliederung des Buches entwickelt sich organisch: Hofmann startet bei ihren persönlichen Erfahrungen und weitet dann den Blick, indem sie viele verschiedene Perspektiven auf Trost sammelt und reflektiert. Gerade die eingeflochtenen Beispiele (etwa die Verbindung zur geschwächten Orchidee oder die Beobachtungen über Freunde, die sich nach der Diagnose distanzierten) wirken nie konstruiert, sondern kommen mitten aus dem Leben.
Insgesamt liest sich "Trost" im ersten Leseabschnitt wie eine leise, aber kraftvolle Einladung, sich dem Thema zu nähern: voller Empathie, feiner Beobachtungsgabe und echter Hoffnung auf menschliche Nähe, auch in schwierigen Zeiten.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
downey_jr kommentierte am 27. April 2025 um 15:24
Das hast Du sehr schön formuliert!
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 11:36
Gute Beschreibung!
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
gagiju kommentierte am 04. Mai 2025 um 12:40
Besser hätte ich es nicht formuiieren können. Genauso empfinde ich es bisher auch.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Estrelas kommentierte am 08. Mai 2025 um 18:13
"Organisch" finde ich hierfür eine passende Bezeichnung. Mir ist auch aufgefallen, dass es eben nicht nur die Beschreibung einer bestimmten Situation ist, sondern sich die Beobachtungen immer weiterentwickeln, quasi verselbständigen. Das finde ich sehr passend, und womöglich war es gar nicht explizit geplant, sondern ist einfach passiert, organisch eben!
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
akashacookie kommentierte am 15. Mai 2025 um 13:45
Authentizität ist mir hier ebenfalls aufgefallen und dadurch lassen sich die Seiten so schnell lesen. Der Bereich bei dem es über ein paar Seiten über Musik ging war mir etwas zu viel. Diese habe ich dann grob durchflogen.
Der letzten Abschnitt ist schön geschrieben, da kann ich nur zustimmen!!
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
isalo kommentierte am 27. April 2025 um 17:27
Wie ein Arrangement aus verschiedenen Blumen in verschiedenen Farben mit Weichzeichner fotografiert - daraus wächst das Wort Trost - so unterschidlich kann Trost sein, kann Trost empfunden werden.... gefällt mir gut
Thema: Wer hat gewonnen?
Kirstin kommentierte am 27. April 2025 um 20:50
Wie schön! Mein erster Gewinn - ich freue mich!
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
schwadronius erwähnte am 28. April 2025 um 20:04
In diesem Abschnitt verknüpft Madeleine Hofmann alltägliche Beobachtungen so klug mit Gefühlen wie Erschöpfung und Zuversicht, dass ihre Beispiele sofort Bilder im Kopf erzeugen und vertraute Situationen neu leuchten lassen.
Die Assoziationen wirken weit und frei. Ein Unterwelt-Hund oder der Gedanke an Weltverbesserer treiben die Gedanken an Abgründe und Aufbrüche zugleich. Kulinarische assoziiert fast schon heraufbeschwörend sinnlich Trost und Erinnerung, die sich mit Themen wie Verlust, Jenseits und Neuanfang verweben. Besonders stark ist, wie die Erzählung scheinbar Leichtes (ein Rezept, ein Essen) mit schweren Momenten des Abschieds verbindet,was eine sanfte, beinahe magische Wirkung entfaltet.
Die eingeflochtenen Lieder sind wie heimliche Soundtracks, wie kleine, leuchtende Brücken zwischen den Textwelten, die die Leserin / den Leser noch tiefer ins Erleben ziehen und schenken dem Thema eine zusätzliche emotionale Tiefe, als würde jede Szene eine eigene Melodie im Hintergrund spielen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 13:40
Das mit den Liedern bzw. der gesamten Playlist finde ich persönlich etwas seltsam, aber das finde ich generell bei allen Büchern, die das so machen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
schwadronius erwähnte am 06. Mai 2025 um 11:50
Mir gefällt das besonders, weil auch mein Leben von einem eigenen Soundtrack begleitet wird. Liedtexte und Musik drumherum verbinden Menschen auf vielfältige Weise, emotional und zwischenmenschlich. Manchmal lässt sich ein Gefühlspotpourri von einem selbst nur schwer in Worte fassen. Ein Lied bringt das auf den Punkt. So "verstehen" andere schneller.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
downey_jr kommentierte am 06. Mai 2025 um 16:15
Ja, ich finde das mit den Liedern eigentlich auch eine schöne Idee.
Ich höre mir die .Lieder, die ich nicht kenne, dann auch immer mal an. Damit wird noch mal deutlicher, was die Autorin ausdrücken will, finde ich
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 11. Mai 2025 um 11:45
Ich finde die Liedzeilen wunderbar passend und hätte sie in einigen Fällen überhört oder gar nicht in diesem Kontext wahrgenommen.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
annaja kommentierte am 28. April 2025 um 21:18
Das Cover für das Buch ist wunderschön, so farbenprächtig. Ob es zur Themenaufarbeitung TROST ebenfalls gut passt, muss ich noch herausfinden.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
isalo kommentierte am 29. April 2025 um 14:59
Das Buch in der Hand zu halten hat sich für mich schon gut angefühlt. Mir gefällt sehr gut die Einteilung in Kapitel mit Überschriften, so dass man einzelne nachlesen kann. Madeleine Hoffmann nimmt ihre Krebserkrankung zum Anlass, über das Wort Trost nachzudenken, wie wichtig dieser für jeden einzelnen in den verschiedenen Situationen des Lebens ist. Mit dem Wörterbuch in der Hand erlebt sie die Schocksituation, die ich gut nachempfinden kann – ich hatte Brustkrebs vor über 10 Jahren – ganz oft denke ich: ich weiß genau, was sie meint. Von der Trostlosigkeit über die Schwierigkeit, Familie und Freunde zu informieren bis zur Hilflosigkeit der Arbeitskollegen ist alles genauso wie bei mir damals. Auch die Metapher mit dem „alten und neuen Königreich““ trifft sehr gut die Zerrissenheit nach einer irreversiblen „Misere“. Besonders gut hat mir gefallen, wie Hoffmann Trost mittels Musik beschrieben hat; Trost durch Schlaflieder, Popsongs (Candel in the Wind, Only Time, Wind of Change, We shall overcome). Mit der positiven Nachricht, dass sich der Tumor zurückgebildet hat, endet der erste Teil.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius erwähnte am 29. April 2025 um 15:14
Musik hören & machen und dazu Singen & Tanzen sind extrem therapeutisch.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Estrelas kommentierte am 08. Mai 2025 um 18:15
Ich finde den Effekt von Musik bemerkenswert und freue mich darauf, im Anschluss an die Lektüre die Playlist zu entdecken.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Pempi kommentierte am 15. Mai 2025 um 23:09
Auch ich hatte Brustkrebs vor 15 Jahren und ich konnte mich in der Situation auch wiederfinden.
Madeleine hat es sehr gut beschrieben. Des einen Trost ist des anderen Angst.
Im Nachhinein witzig fand ich die Beschreibung der Orchidee, man misst sich daran. Bei mir war es damals ein Elefantenfuss, der seine Pracht verloren hat.leider hat er es nicht geschafft. Ich jedoch schon. Aber es gab da auch noch einen Kaktus, den ich schon Jahre vorher hatte. Dieser hat nie geblüht und plötzlich sprossen die Blüten, das gab mir Trost und Hoffnung.
Ich habe noch nie wirklich über die Vielschichtigkeit des Begriffes Trost nachgedacht, manchmal hilft ein Denkanstoß wie dieses Buch.
Thema: Wer hat gewonnen?
pemberley1 kommentierte am 29. April 2025 um 17:09
Herzlichen Glückwunsch an die GewinnerInnen.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
pemberley1 kommentierte am 29. April 2025 um 17:10
Das Cover ist schön blumig und bunt. Beides Dinge, die ich mag.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
schwadronius erwähnte am 29. April 2025 um 19:15
Dieser Leseabschnitt entfaltet sich als feinfühlige, poetisch komponierte Miniaturen, die trotz Alltagssprache mit literarischer Tiefe und rhythmischer Eleganz bestechen. Warm, durchdrungen von Empathie und überraschend leicht, selbst wenn sie existenzielle Fragen verhandelt.
Die verwendeten Beispiele, etwa Ameisen als Sinnbild unermüdlicher Fürsorge oder Bibelzitate als zarte Rettungsanker, sind präzise gewählt und verbinden Persönliches mit Universellem. In ihnen liegt die Kraft, Identifikationsräume zu schaffen und Zuversicht aufzubauen, ohne in Pathos oder Kitsch abzugleiten.
Die Struktur folgt keinem linearen Aufbau, sondern wirkt assoziativ. Ein Fragment neben dem anderen, das im Zusammenspiel zu einem stimmigen Gesamtbild wird.
Besonders eindrucksvoll sind die eingestreuten Querverweise auf andere Autorinnen / Autoren, die wie stille Begleiter durch das Buch führen und zeigen, wie weit das Netz der geteilten Erfahrung reicht.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
akashacookie kommentierte am 15. Mai 2025 um 22:48
So schön zusammengefasst! So erging es mir auch. Es hat sich nicht wie ein Tagebuch gelesen, sondern wie eine Bewusste Auseinandersetzung mit dem breitem Thema: Trost.
Thema: Lieblingsstellen
schwadronius notierte am 29. April 2025 um 19:21
"Trost heißt am Schmerzfluss Ufer bauen, Liegeplätze, an denen man den Kahn anbinden, aussteigen und sich ausruhen kann." - Gabriele von Armin.
Das Zitat beschreibt Trost als aktiven, liebevollen Prozess, der nicht den Schmerz beendet, sondern ihn bewohnbar macht. Der "Schmerzfluss" steht für den unaufhaltsamen Strom des Leids, dem man nicht entkommt. Doch Trost schafft darin stabile Ufer, kleine Pausen vom Treiben. Diese "Liegeplätze" symbolisieren Momente des Innehaltens, des Gehörtwerdens und der Selbstfürsorge, die es ermöglichen, trotz Schmerz nicht unterzugehen.
Das fasst das Buch wundervoll zusammen.
Thema: Deine Meinung zum Buch
schwadronius notierte am 29. April 2025 um 22:56
Herzlichen Dank für das Buch!
Trost ist hier nicht das Ziel, sondern das Ergebnis - gewachsen aus klarem Blick und literarischer Tiefe. Ein echtes Fundstück!
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Angelika Nusser kommentierte am 30. April 2025 um 10:43
Ich finde das Cover wirklich schön und werde es entsprechend im Bücherregal aufstellen!
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Danshi kommentierte am 30. April 2025 um 15:03
Der erste Abschnitt hat mich sehr bewegt. Madeleine Hofmann schreibt offen über ihre Erfahrungen und berührt damit unmittelbar. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie ihre Verletzlichkeit zeigt, ohne sentimental zu wirken. Die Verbindung von persönlichen Erlebnissen mit alltäglichen Trostmomenten macht das Thema greifbar – nicht abstrakt, sondern zutiefst menschlich und lebensnah.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Danshi kommentierte am 30. April 2025 um 15:03
Der erste Abschnitt hat mich sehr bewegt. Madeleine Hofmann schreibt offen über ihre Erfahrungen und berührt damit unmittelbar. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie ihre Verletzlichkeit zeigt, ohne sentimental zu wirken. Die Verbindung von persönlichen Erlebnissen mit alltäglichen Trostmomenten macht das Thema greifbar – nicht abstrakt, sondern zutiefst menschlich und lebensnah.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Danshi kommentierte am 30. April 2025 um 15:12
Auch der zweite Abschnitt hat mich tief bewegt. Madeleine Hofmann gelingt es, Trost in all seinen Facetten spürbar zu machen. Ihre Erzählweise bleibt dabei so lebensnah und authentisch, dass ich mich als Leserin immer wieder in ihren Gedanken und Beobachtungen wiederfinde. Für mich bekommt das Thema Trost dadurch eine noch tiefere Bedeutung.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 13:34
Ich finde die Erzählweise auch angenehm, es hat etwas von einer Freundin, die Tagebuch führt.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Danshi kommentierte am 30. April 2025 um 15:19
Auch der letzte Abschnitt hat mich sehr berührt.
Madeleine Hofmann findet Worte für Trost, die leise und gleichzeitig kraftvoll sind, und verbindet persönliche Erfahrungen mit literarischen Verweisen und alltäglichen Beobachtungen auf eine ganz besondere Weise. Das Buch hinterlässt bei mir ein Gefühl von Zuversicht und Verbundenheit und zeigt, wie individuell Trost sein kann.
Vielen Dank, dass ich Teil dieser Leserunde sein durfte – dieses Buch wird sicher noch lange in mir nachklingen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
annaja kommentierte am 01. Mai 2025 um 16:50
Alle Menschen befinden sich irgendwann in einer Lebenskrise, beschreibt die Autorin sehr schön. Man sollte diese Personen aber gerade dann nicht aus der Gesellschaft ausschließen. Die persönlichen Schilderungen von Madeleine Hofmann machen es dem Leser einfacher, man versteht sehr gut, worum es bei dem Thema Trost geht.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Estrelas kommentierte am 08. Mai 2025 um 18:18
Sie zeigt ja, dass es eigentlich Unbeholfenheit der Menschen ist, die dazu führt, dass sie sich ausgeschlossen fühlt. Und sie muss die Kraft finden, es anzusprechen, damit es besser wird, quasi Anleitung zur Überwindung einer Barriere der Sprachlosigkeit geben.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius ergänzte am 09. Mai 2025 um 12:19
Absolut. Und genau darin liegt eine große Stärke. Hofmann macht sichtbar, wie verletzlich soziale Dynamiken sind, aber auch, wie viel Veränderung möglich wird, wenn jemand den Mut aufbringt, den ersten Schritt zu tun. Indem sie es ausschreibt, öffnet sie einen Raum der Verbindung und erinnert uns daran, dass Ausgrenzung oft weniger böse Absicht als unbeholfene Unsicherheit ist.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Samantha Roke kommentierte am 01. Mai 2025 um 20:44
Zu Anfang kam mir dieser Teil sehr zäh vor, da es mir sehr schwer fiel, mich auf dieses Thema einzulassen. Ich verstehe, dass man nicht über Trost sprechen kann, ohne auch über Leid, Schmerz und Verlust zu sprechen. Doch grade zu Beginn hätte ich mir eine kompaktere Version gewünscht. Ich konnte die Überleitung von Leid zu Trost nicht richtig erkennen. Dazu kommt, dass mir der Text zu wenige Absätze hat. Mir würde die Lektüre leichter fallen, wenn der Text in kleinere Absätze eingeteilt wäre.
Der Teil über Musik hat mir gut gefallen. Die Gedanken dazu erscheinen mir überaus passend und haben mich tief berührt.
Je weiter ich lese umso mehr berührt mich Madeleine Hofmann mit ihren Ausführungen, umso mehr finde ich Trost zwischen den Seiten. Obwohl, oder gerade weil, ich diesen Teil als schwere Kost empfunden habe, hat er mich tief berührt und mir eine neue Perspektive und viele neue Einsichten geschenkt.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
nessabo kommentierte am 05. Mai 2025 um 12:04
Die Überleitungen bzw. das thematische Springen fand ich auch nicht so optimal gestaltet und hat bei mir dazu geführt, dass ich mich ein bisschen zum Weiterlesen zwingen musste, obwohl ich einige Impulse sehr hilfreich fand.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Katzenmicha kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:48
Der erste Leseabschnitt ist gelesen und ich fand es sehr interrisannt,es ist sehr persönlich und berührend geschrieben.Traurigkeit und Trost sind eigendlich beieinander.Aber was ich selber gerade merke(mein Sohn ist gestorben)-mache tun sich sehr schwer damit.Ich finde man kann einiges aus dem Buch endnehmen und sich mit anderen austauschen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Kirstin kommentierte am 02. Mai 2025 um 22:13
Ich bin nun auch mit dem ersten Leseabschnitt fertig und Madeleine Hofmanns Buch ist für mich an vielen Stellen deshalb so ein Trost, weil ich mich ihr so oft verbunden fühle und sie so gut verstehen kann. Vielleicht ist es dir auch so ergangen. Auch ich habe einen schlimmen Verlust in meinem Leben zu verarbeiten und ich erkenne so viele Situationen wieder, die Madeleine Hofmann beschreibt. Mich tröstet, dass scheinbar doch viele Verhaltenswiesen von Menschen in schweren Krisen universell ähnlich zu sein scheinen, zum Beispiel, dass man im Ordnen oder Ausmisten Trost finden kann. Nur mit der Musik ist es bei mir schwer, ganz im Gegenteil. Sie tröstet mich nicht, sondern kann mich unmittelbar wieder in eine akute Trauer katapultieren. Ich finde es aber wunderbar, wenn so viele Menschen Trost in der Musik finden.
Ich finde das Buch sehr gut lesbar, trotz des emotionalen Themas, allerdings hätte ich mir auch ein paar Absätze mehr gewünscht.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
nessabo kommentierte am 05. Mai 2025 um 12:02
Danke für deine Ergänzung dazu, fand ich sehr interessant zu lesen, dass der Trost des Buches auch in der Einordnung der Reaktionen anderer Menschen besteht - das kann ich gut nachvollziehen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Samantha Roke kommentierte am 04. Mai 2025 um 21:47
Mein Bruder ist auch gestorben (an Krebs). Und diese Buch hilft mir tatsächlich dabei mehr als meine eigene Wut und Trauer zu sehen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Katzenmicha kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:51
...auch den zweiten Abschnitt habe ich schon gelesen.Madeleine Hoffmann finde ich gelingt es Trost zu geben.hre Erzählweise bleibt dabei so lebensnah und authentisch und gibt einem einiges um inne zu halten,zu denken und überlegen.Einfach sich trösten zu lassen.....
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
isalo kommentierte am 03. Mai 2025 um 18:52
Im zweiten Abschnitt hangelt sich Madeleine Hoffmann durch ihre Chemo Therapie und flicht fast spielerisch ihre Recherchen ein. Sie liest Bücher, schaut Videos und Podcasts, führt Interviews. Sie besucht eine Ausstellung zum Thema Trost. Menschen finden Trost, indem sie sich für Politik oder den Umweltschutz engagieren. Essen kann trösten, aber auch gemeinsam kochen.
Nach Abschluss der Chemo, erfolgreicher OP und anschließender Strahlentherapie gewinnt Madeleine Hoffmann langsam wieder mehr Kraft und diese Erkenntnis erlebt sie als kraftvollen Trost.
Ganz besonders berührt hat mich Madeleines Begegnung mit Tania in ihrem Urlaub in Sizilien. Genauso eine Begegnung hatte ich auch; wir treffen uns immer noch.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
isalo kommentierte am 03. Mai 2025 um 18:52
Im zweiten Abschnitt hangelt sich Madeleine Hoffmann durch ihre Chemo Therapie und flicht fast spielerisch ihre Recherchen ein. Sie liest Bücher, schaut Videos und Podcasts, führt Interviews. Sie besucht eine Ausstellung zum Thema Trost. Menschen finden Trost, indem sie sich für Politik oder den Umweltschutz engagieren. Essen kann trösten, aber auch gemeinsam kochen.
Nach Abschluss der Chemo, erfolgreicher OP und anschließender Strahlentherapie gewinnt Madeleine Hoffmann langsam wieder mehr Kraft und diese Erkenntnis erlebt sie als kraftvollen Trost.
Ganz besonders berührt hat mich Madeleines Begegnung mit Tania in ihrem Urlaub in Sizilien. Genauso eine Begegnung hatte ich auch; wir treffen uns immer noch.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
leseleucht kommentierte am 04. Mai 2025 um 10:06
Das Cover hat etwas die Tendenz zum Kitsch. Oder zum billigen Trost: ein paar hübsche Blümchen gegen den Schrecken der Welt, etwas überspitzt gesagt.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
leseleucht kommentierte am 04. Mai 2025 um 10:15
Ich hatte irgendwie anderes erwartet. Ich bin kein großer Freund von Krankheitsgeschichten und dem damit verbundenen Zerreden und Reflektieren von allem Möglichen, auch wenn ich damit vielleicht zu den Personen gehöre, die Menschen wie die Autorin sich ausgeschlossen fühlen lassen, weil sie ihre Story nicht erzählen können.
Wenn ich es recht im Kopf habe, wollte die Autorin ja auch eigentlich keine Krankheitsgeschichte schreiben. Bis jetzt überwiegt sie aber ziemlich. Und die eingestreuten Trostbemerkungen sind ziemlich banal. Dass die Trostvokal wenig Verwendung finde, kann ich nicht gerade teilen. Ein so unbekanntes Phänomen ist Trost nun auch nicht.
Aber in ihrem Text wird der Trost immer wieder marginalisiert zugunsten des Leidens am Krebs, des Ausgeschlossenwerdens aufgrund eines andersartigen Lebens, das nun zu führen ist, dem Thema Mutterschaft und vollwertigen Frausein. Dabei wird immer wieder die Exklusivität betrauert, gleichzeitig aber auch genutzt, ein gewisses Expertenwissen zu besitzen, das Menschen, denen eine vergleichbare Erfahrung fehlt, nicht haben können.
Interessantes Aspekt für mich bisher war die Frage, was sagt man jemanden in einer untröstlichen Situation als Trost. Ich glaube, das ist eine Frage, die sich allen irgendwann stellt. Dafür waren die Antworten von "Betroffenen" durchaus anregend und erhellend.
Bis jetzt muss ich allerdings sagen, dass ich die Lektüre nur aus Verpflichtungsgefühl der Leserunde gegenüber fortsetze.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 11:39
Ich kann dir nachempfinden.
Den Part mit untröstlichen Situationen finde ich auch wertvoll, denn da tu ich mir immer sehr schwer.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Samantha Roke kommentierte am 04. Mai 2025 um 21:53
Ganz am Anfang habe ich das Buch auch nur aus Pflichtgefühl weiter gelesen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich darauf einlassen konnte. Ich denke grade bei einem Buch wie diesem gehen die Meinungen sehr auseinander, weil es ein sehr heikles, gefühlsbasiertes Thema ist, das in der Gesellschaft sehr tabuisiert wird.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
nessabo kommentierte am 05. Mai 2025 um 11:59
Da ging es mir wie dir. Obwohl ich Trost gerade suche, konnte ich mich im ersten Abschnitt noch nicht vollumfänglich mit dem Text verbinden. Manche Passagen haben mir geholfen, aber es hätte irgendwie emotional eindringlicher sein können.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
downey_jr kommentierte am 05. Mai 2025 um 12:01
Vielleicht ist das einfach so, weil eben jeder seine ganz eigene Geschichte hat.
Madeleine Hofmann schreibt hier ihre Geschichte, da kann man vielleicht als Außenstehende*r nicht immer alles nachempfinden.
Ich fand, das Buch wurde mit jeder weiteren Seite etwas zugänglicher. Ich konnte immer mehr mit der Autorin mitfühlen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius erwähnte am 06. Mai 2025 um 11:36
Ich denke ebenfalls, dass Madeleine Hofmann mit ihrer Geschichte vor allem das Bewusstsein für dieses Thema schärfen möchte. Nicht damit man sich in ihr wiederfindet, sondern um aufmerksam hinzusehen.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 13:32
An sich gefällt mir das Cover, es fühlt sich gut in den Händen an, aber es zieht nur feminines Publikum an, obwohl das Thema alle betrifft.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 15:03
Das Buch erinnert mich insgesamt etwas an eine Art Schreibübung. Hübsch zu lesen, aber mir hat insgesamt ein klarer Kern gefehlt. Dennoch danke, dass ich dabei sein durfte.
Thema: Deine Meinung zum Buch
Xana kommentierte am 04. Mai 2025 um 15:08
Danke, dass ich dabei sein durfte:
https://wasliestdu.de/rezension/metaphorische-erzaehlung
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Samantha Roke kommentierte am 04. Mai 2025 um 22:03
Ich finde die Idee mit dem Museum über Trauer & Trost - vor allem auch mit den Events für Kinder ( S. 94) - ebenso super wie die Idee des Windtelefons (S.135)
Außerdem hatte ich keine Ahnung dass es zu der Bestattungs-, Friedhofs- und Trauerkultur einen Überbegriff (Sepulkralkultur) gibt.
Je weiter ich lese, umso mehr empfinde ich dieses Buch als Inspirationsquelle,die mich nicht "nur" tröstet,sondern mich auch
ermutigt, mich selbst neu zu entfalten, weiter zu entwickeln und kreativer zu sein.
So intensiv, wie mit diesem Roman, habe ich mich noch nie mit Trost I'm Allgemeinen beschäftigt, deshalb erkenne ich (zu meiner Schande) erst jetzt, dass Trost auf eine melancholische Art wunderschön und vielseitig ist.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
schwadronius erwähnte am 06. Mai 2025 um 11:59
Die Idee des Windtelefons finde ich großartig. Sie ergänzt das Festhalten der Emotionen im Tagebuch und das Reden über Erlebtes und bietet eine Möglichkeit, sich mitzuteilen, wenn einem genau das manchmal schwerfällt. Entlassene Worte können heilende Worte sein.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
downey_jr kommentierte am 06. Mai 2025 um 16:16
Ja, da hast Du absolut Recht.
Es kann auch heilsam sein, Briefe oder Gedichte oder ähnliches zu schreiben, was dann nie jemand zu Gesicht bekommt. Es kann einem aber selbst in schwierigen Situationen helfen, um etwas zu verarbeiten und loszulassen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
nessabo kommentierte am 06. Mai 2025 um 20:02
Mir geht es so wie dir, dass ich Einiges an Kraft auch aus dem Buch mitnehme. Am Ende ist das aber auch einfach dem Titel entsprechend Trost, denn die Welt und drohende Krisen belasten mich mal mehr, mal weniger. Nicht alles empfinde ich als für mich passend, aber sie trägt einfach unheimlich viel zusammen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 11. Mai 2025 um 11:43
In diesem Abschnitt haben mich tatsächlich einige "Trostmethoden" überrascht, die zeigen, dass die Autorin sich über ihr eigenes Schicksal hinaus mit dem Thema befasst hat und für uns Leser eine neue Perspektive bieten.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Angelika Nusser kommentierte am 05. Mai 2025 um 10:08
Ein wirklich schöner Start in das Buch! Ich wünschte ich hätte das Buch schon gelesen als ich am stärksten Trost gebraucht habe in der Vergangenheit
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
nessabo kommentierte am 05. Mai 2025 um 12:00
Ich finde auch wirklich, dass das Buch ein sehr guter Trostspender sein kann, auch wenn ich es gerade nur etappenweise so empfunden habe, und irgendwie auch vorbereitend wirkt, falls das Sinn macht.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
nessabo kommentierte am 05. Mai 2025 um 11:55
Ich kann Trost momentan wirklich sehr gut gebrauchen und habe mich daher gefreut, das Buch zu lesen.
So ganz leicht ist mir der Einstieg aber irgendwie nicht gelungen, die Autorin springt ja schon ein wenig hin und her und ich habe ein wenig die Struktur vermisst. Wobei ich das sehr oft habe bei autobiografischen Sachbüchern, also ich möchte es jetzt auch nicht extrem kritisieren.
Es waren aber auch schon einige Abschnitte dabei, in denen ich viel gefühlt habe und ich mag die Kombination aus Persönlichem und Wissenschaftlichem/Professionellem. Hängen geblieben ist mir zum Beispiel, dass wir vielleicht einfach nicht mehr von uns erwarten sollten, dass Worte bei der betroffenen Person etwas gut machen müssen und so den Druck rausnehmen. Das finde ich von beiden Perspektiven aus einen sehr hilfreichen Ansatz. Und dank der persönlichen Erfahrungen der Autorin fühle ich mich auch sensibilisiert für Situationen, in denen ich Trost spenden möchte.
Die geschilderte Isolation nach einer Diagnose hat mir echt das Herz gebrochen. :(
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
leseleucht kommentierte am 05. Mai 2025 um 23:02
Interessant am zweiten Teil finde ich die vielen Beispiele für das Engagement derer, die aus einer leidvollen Erfahrung versuchen, einen Trost zu gnerieren, der nicht nur für sie selbst gedacht ist, sondern auch anderen Menschen helfen soll.
Aber insgesamt fehlt mir immer noch der rote Faden. Und ich hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass Sex in the City oder Big Bang Theory zu den Quellen für die Erfoschung der Trostlandschaft gehören. Was ist mit den ganzen Philsophen, die über Trost geschrieben haben. Zu verstaubt? Nicht hipp genug? Die hier vermittelten Weisheiten nehmen sich etwas banal aus dagegen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
schwadronius meinte am 06. Mai 2025 um 12:09
Die hier aufgeführten Quellen wirken auf den ersten Blick vielleicht banal im Vergleich zu großen philosophischen Weisheiten. Aber Trost ist etwas sehr Persönliches, und jeder zieht ihn aus anderen, oft ganz alltäglichen Dingen. Serien wie Sex and the City oder Big Bang Theory gehören zur kulturellen Realität vieler Menschen und spiegeln Lebenssituationen, in denen sie sich wiedererkennen. Für manche steckt gerade darin Trost: in dem Gefühl, nicht allein zu sein mit seinen Gedanken, Sorgen oder Sehnsüchten. Ganz egal, ob das nun durch Kant, Camus oder Carrie Bradshaw geschieht.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
isalo kommentierte am 06. Mai 2025 um 15:28
Das sehe ich auch so. Madeleine Hoffmann nennt so viele Beispiele aus Musik, Geschichte, Politk und Fernsehn, dass kann nicht alles auf jeden passen, aber es ist bestimmt für fast jeden etwas dabei.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
nessabo kommentierte am 06. Mai 2025 um 20:03
Ich störe mich zwar nicht an den popkulturellen Referenzen, mag sie eher, weil ich sie greifbarer finde als Theorien. Aber ich kann deine Suche nach dem roten Faden nachvollziehen, so ganz warm werde ich noch immer nicht mit dem Text und ich weiß nicht so ganz, warum.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 11. Mai 2025 um 11:40
Mir gefallen die Referenzen auf Liedtexte, denen hier ein passender Kontext geboten wird. Ich hätte aber auch nichts gegen eine philosophische Auseinandersetzung. Vielleicht kommt diese ja noch im nächsten Abschnitt.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
gagiju kommentierte am 06. Mai 2025 um 13:08
Der erste Leseabschnitt hat mich sehr berührt und ergriffen. Die Autorin versteht es auf sehr gute Weise, ihre eigene "trostlose" Situation nach der Krebsdaignose zu beschreiben, das Vorher-Nachher-Gefühl, die oft hilflosen Kommentare von Freunden und Familie, die Situation, dass man vor lauter Organisieren-Müssen gar nicht dazu kommt, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Sie wechselt aber auch von dieser persönlichen Situation zu allgemeineren trosterfordernden Themen.
Alles leist sich wirklich gut, ich kann nur mnachmal vor Ergriffenheit nicht weiter lesen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
nessabo kommentierte am 06. Mai 2025 um 20:09
Im zweiten Abschnitt war ich oft hin- und hergerissen. So richtig stellt sich bei mir kein Lesefluss ein, obwohl ich viele ihrer Referenzen und Ideen sogar inspirierend für mein eigenes Leben finde.
Die Autorin stellt viele verschiedene trostspendende Optionen vor, nicht alle sind für mich passend, aber das finde ich sehr okay. Besonders nah waren mir der Trost durch Tiere (obwohl ich da als Tierrechtlerin auch immer ein kritisches Auge drauf habe) und den durch Engagement für die Dinge, die mir wichtig sind. Das persönlich hat mich direkt noch einmal motiviert, obwohl ich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich aktivistisch tätig bin. Das hat mir schon ganz oft geholfen, gerade in Situationen, in denen ich mich machtlos fühle.
Mit den Abschnitten und Überlegungen rund um Religion konnte ich persönlich nicht viel anfangen, weil mir Religion einfach sehr fremd ist. Die Unterscheidung zwischen Religion und Glauben fand ich aber sehr wichtig und ich denke, dass das einfach etwas ist, was vielen Menschen sehr viel Trost bringen kann.
Und doch weiß ich nicht ganz genau woran es liegt, dass ich es nicht zufriedenstellend schaffe, den Text am Stück zu lesen. Den Schreibstil finde ich eigentlich sehr zugänglich und die Einwebung persönlicher Erfahrungen gib mir einen guten Zugang zur Autorin. Ich denke es liegt am ehesten an der fehlenden Struktur, weil ich einfach ein sehr strukturliebender Mensch bin und gerade in Sachbüchern immer wieder danach suche. Ich finde nicht, dass das Buch schlecht ist und glaube stattdessen, dass es viel Inspiration für viele verschiedene Menschen birgt. Aber ein richtiger Easy Read ist es für mich nicht.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
schwadronius meinte am 07. Mai 2025 um 12:42
"Ich denke es liegt am ehesten an der fehlenden Struktur, weil ich einfach ein sehr strukturliebender Mensch bin und gerade in Sachbüchern immer wieder danach suche."
Das Buch folgt einer klaren thematischen Struktur für mich. Die Kapitel sind jeweils einem spezifischen Aspekt des Trostes gewidmet (Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie und Sprache). Diese Themen beleuchten verschiedene Facetten des Trostes und zeigen, wie individuell und existenziell Trost sein kann. Durch die Verbindung von persönlichen Erfahrungen der Autorin mit kulturellen und gesellschaftlichen Perspektiven bietet das Buch einen vielschichtigen Zugang zum Thema; mit gezieltem Nachschlagen.
Welche Struktur hätte Dir denn besser gefallen?
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
nessabo kommentierte am 07. Mai 2025 um 17:50
"Das Buch folgt einer klaren thematischen Struktur für mich. Die Kapitel sind jeweils einem spezifischen Aspekt des Trostes gewidmet (Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie und Sprache)"
Genau eine solche Struktur hätte mir wohl mehr gefallen, aber ich empfinde sie nicht so wie du es beschreibst. In den einzelnen Kapiteln springt die Autorin von Krankenhaus zu Religion zu Italien zu Verbundenheit durch Sprache zu Kunst (bisschen vereinfacht gesagt, aber es sind immer mehrere Bereiche in einem Kapitel). Ich denke, thematisch müsste es für mich deutlich klarer sein, auch gerne in den Kapitelüberschriften - ich mag das konkret lieber als metaphorisch/bildlich. Ihr Springen zwischen Theorie und eigener Geschichte finde ich weniger schlimm, obwohl mir da weniger Wechsel oder einfach kürzere Kapitel auch besser gefallen würden.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 11. Mai 2025 um 11:37
Ich empfinde es auch nicht als einfache Lektüre, scheinbar weil es mir schwerfällt, mich mit all den anstrengenden Schritten der Behandlung auseinanderzusetzen. Was die Art des Trosts angeht, kann ich mich mit einigen Aspekten (wie Religion oder Übersinnliches) auch nicht anfreunden, finde sie aber interessant zu lesen. Schließlich sind die Menschen so verschieden, dass ihnen unterschiedliche Dinge helfen würden.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Samantha Roke kommentierte am 06. Mai 2025 um 23:31
Nach diesem schönen zweiten Teil schwanke ich in Teil drei nun etwas zwischen melancholischer Inspiration und dem Wunsch, endlich fertig zu werden.
Ich empfinde die Lektüre als sehr anstrengend und aufreibend.
Gleichzeitig möchte ich das Buch jetzt auch beenden, weil ich merke, wie es etwas in mir verändert und mein Verständnis für das Thema schärft.
Erst kam es mir zeitweise so vor, als würde ich in dem Buch gar nicht weiter kommen und dann war es mit einem Mal zu Ende.
Doch das Ende kommt mir nicht wie ein Ende vor. Eher wie ein Perspektivwechsel und ein neuer Anfang.
Thema: Deine Meinung zum Buch
Samantha Roke kommentierte am 06. Mai 2025 um 23:37
Ich habe sehr lange gebraucht, um mit dem Buch überhaupt warm zu werden. Doch als ich mich endlich darauf einlassen konnte, fand ich es sehr ermutigend, bereichernd un inspirierend.
Allerdings habe ich die Lektüre auch als sehr anstrengend empfunden, weil ein sehr komplexes, subjektives Thema ist.
Thema: Lieblingsstellen
Samantha Roke kommentierte am 06. Mai 2025 um 23:52
Ich empfinde es als zu schwierig, etwas auszuwählen!
Einige Stellen haben mir in dem Moment, in dem ich sie gelesen habe, sehr gefesselt. Doch ist keine spezielle so eindrucksvoll, dass sie mir explizit Im Gedächtnis geblieben ist.
Dafür ist das Buch als Gesamtwerk zu eindrucksvoll gewesen.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Kirstin kommentierte am 07. Mai 2025 um 12:09
Auch der zweite Leseabschnitt berührt mich sehr und ich finde viele Gedanken der Autorin, die in mir nachhallen. Sehr gelungen finde ich die Struktur des Buches. Man erfährt immer ein wenig mehr über Madeleines Hofmanns Krankheits- und Genesungsprozess und während sie uns an diesem teilhaben lässt, gibt es diese "Trost-Schleifen". Damit meine ich die unterschiedlichen Aspekte und Möglichkeiten von Trost, die sie dann eingehender darstellt.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 11. Mai 2025 um 11:33
"Trost-Schleifen" sind ein gut gewähltes Bild, um die Machart zu illustrieren.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
gagiju kommentierte am 12. Mai 2025 um 17:46
Ja, genauso empfinde ich das auch.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Kirstin kommentierte am 07. Mai 2025 um 12:16
"Sharing my story ist decompressing and healing". So zitiert Madeleine Hofmann einen Überlebnden des Terrorakts auf das Worl Trade Center, der nun Führungen am Ground Zero anbietet und Vorträge hält. Dieser Mensch ist nur eines von so vielen ermutigenden Beispielen, die die Autorin anführt, für so viele, die ihre Lebensentwürfe nach Schicksalsschlägen völlig neu überdenken (müssen). In den Lebenswegen dieser Menschen und im Beispiel von Madeleine Hofmann kann man als Lesende(r) viele Gemeinsamkeiten entdecken, Mut und Trost finden.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
nessabo kommentierte am 07. Mai 2025 um 19:07
Der letzte Abschnitt, ganz konkret das letzte Kapitel, hat mir am besten gefallen. Hier habe ich deutlich mehr Struktur gefunden, denn im letzten Kapitel hat die Autorin so viel Konkretes, Hoffnungsvolles zusammengetragen. Den Ausklang aus dem Buch finde ich so perfekt gelungen.
Bei meiner Grundkritik des etwas Strukturlosen innerhalb der Kapitel bleibe ich, was das Buch aber zu keinem schlechten macht. Ich habe ganz konkret etwas über das Trösten gelernt und konnte auch einige tröstende Impulse für mich selbst mitnehmen. Ich bin mir nicht sicher, ob es für mich jetzt die Top-Empfehlung wäre in diesem Bereich, aber ich fand die Autorin unglaublich nahbar und so tapfer darin, sich eben so verletzlich zu zeigen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Estrelas kommentierte am 08. Mai 2025 um 18:09
Ich brauche Trost! Bis hierher hätte das Buch auch "Leid" heißen können, und es fällt mir schwerer als gedacht, das zu verdauen, weil es mir nahe geht und ich mich zwischendurch wieder aufheitern muss. Daher komme ich nur langsam voran. Die Autorin vermittelt sehr gut, die Befremdlichkeit, die ihr Umfeld in Anbetracht ihres Schicksals zeigt, wobei es reichen würde, dass sie einfach für sie da sind. Auch schön finde ich, dass sie selbst ein Umdenken eingesteht und sich bei der Freundin mit dem Todesfall meldet und nachträglich Defizite in ihrer Anteilnahme eingesteht. Ich erhoffe mir vom weiteren Verlauf noch ein bisschen mehr Auseinandersetzung mit den ursprünglichen Ideen, nachdem diese so schön vor uns ausgebreitet wurden.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
schwadronius erwähnte am 09. Mai 2025 um 12:29
Gerade diese Offenheit, das Nicht-Wegpacken von Schmerz / Leid, sondern das ehrliche Zulassen und mit uns Teilen gibt mir persönlich Kraft. Trost kann verdrängen, Zeit aufschieben, oder mitgehen, erkennen, dass andere ähnliche Schwere tragen. Und dass es Raum dafür geben darf! Die leisen Gesten, das Eingeständnis eigener Versäumnisse und das behutsame Annähern an echte Nähe. Darin liegt ungeheuere Würde und ein leises Hoffen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Sophia-liest kommentierte am 12. Mai 2025 um 09:44
Ich sehe es auch so, dass sie wunderbar die Wandlung und den Umgang mit der Krankheit erzählt, die sich im Inneren, für andere unsichbar, vollziehen. Ich bin auch gespannt, wie sie das Thema weiter aufbaut, bisher wurden die Aspekte von Trost eher angerissen und die Ausgangslage wurde geschildert.
Thema: Deine Meinung zum Buch
Kirstin kommentierte am 09. Mai 2025 um 21:03
Tolles Buch - auch wenn ich nach Titel und Klappentext ganz andere Erwartungen hatte.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
leseleucht kommentierte am 10. Mai 2025 um 10:20
Das Buch ist wirklich nicht meins. Durch den letzten Abschnitt habe ich mich ziemlich gequält. Es ist alles so unstrukturiert und wiederholt sich. Der Erkenntnisgewinn ist flach. Ich finde es bedenklich, wenn die Menschheit wissenschaftliche Forschung und Anleitung von ausgebildeten Menschen benötigt, einen Waldspaziergang zu genießen, oder in einem Studiengang lernen muss, Empathie zu empfinden oder wie Zuhören geht.
Mich hat das Buch auch etwas ärgerlich gemacht, weil Trost hier wieder so ein Luxusding wird: Kochkurse auf Sizilien, Italienurlaub, Besuche am Meer ... Das muss man sich als Trost auch erstmal leisten können.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
nessabo kommentierte am 12. Mai 2025 um 16:39
"Mich hat das Buch auch etwas ärgerlich gemacht, weil Trost hier wieder so ein Luxusding wird: Kochkurse auf Sizilien, Italienurlaub, Besuche am Meer ... Das muss man sich als Trost auch erstmal leisten können."
Interessanter Einwand, das habe ich noch gar nicht so reflektiert. Ich erinnere mich zwar schon auch an einige kostenfreie Trostmöglichkeiten (Aktivismus, Tiere, andere Menschen, Glaube), aber das fällt durchaus auch auf.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
schwadronius ergänzte am 14. Mai 2025 um 20:41
Es geht weniger darum, wohin man geht, sondern was man dort erlebt oder erinnert – ob es ein geliebter Ort war, ein Moment des Aufatmens oder der Verbindung mit jemandem. Insofern sind solche Beispiele weniger als Statussymbole zu verstehen, sondern eher als situativ gewählte Räume der Selbstfürsorge. Natürlich ist nicht jeder Trost für alle zugänglich, aber das schmälert nicht die Authentizität eines individuellen Erlebens. Entscheidend ist, wie eine Situation subjektiv Trost spendet, nicht ob sie objektiv als "leistbar" erscheint.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
gagiju kommentierte am 15. Mai 2025 um 16:52
Mit dem "das muss man sich erst mal leisten können" gebe ich dir durchaus recht. Aber es werden ja auch viele Beispiele angeführt, in denen Trost nichts kostet.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
isalo kommentierte am 10. Mai 2025 um 18:09
Ausgehend von ihrer Erfahrung in der Reha erläutert Madeleine Hoffmann die tröstende Wirkung von Menschen; Verbundenheit mit Menschen, die gleiches erlitten haben; Trost allein durch Anwesenheit; Aushalten der Misere des anderen; Umarmungen. „Seine Geschichte zu teilen ist erleichternd und heilend.“ (Ersthelfer über seine Erlebnisse am World Trade Center.) Worte, die Trost spenden, auch Humor ist eine gute Medizin. Trost ist in der Natur zu finden, sei es beim Gärtnern oder Wandern. Das sind nur Beispiele. Ich denke jeder/e findet hier was passendes für sich selbst.
Auch ich brauche gerade Trost. Für mich ist das Buch wie ein Geschenk. Ich werde es in kleinen Abschnitten immer wieder lesen.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
schwadronius erwähnte am 20. Mai 2025 um 16:38
Wie schön, dass du in diesem Buch Trost findest. Es klingt, als würde es Dich sanft begleiten wie ein guter Freund. Solche Bücher sind wirklich wie Geschenke, die immer wieder geben, besonders wenn man sie in kleinen Portionen genießt.
Thema: Deine Meinung zum Buch
leseleucht kommentierte am 10. Mai 2025 um 19:04
Das Buch war leider gar nicht meins. Meine Rezension ist verlinkt auf amazon, thalia, buecher.de, hugendubel, lovelybooks und lesejury.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 11. Mai 2025 um 11:32
Mir gefällt es, dass in diesem Abschnitt doch mehr die allgemeinere Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt, wie über Essen oder Glauben, also das, was ich anhand des anfänglichen Brainstormings erwartet hatte. Natürlich spielt die eigene Geschichte immer eine Rolle (das soll sie auch), aber diese machte es zu einer schwierigen Lektüre für mich (im Sinne von "so viel Leid kann ich nur in kleinen Dosen verarbeiten"). Es wirkt tröstend, dass es inzwischen Lichtblicke gibt, alleine die Beschreibung Italiens empfand ich als erhellend.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Sophia-liest kommentierte am 12. Mai 2025 um 09:41
Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen, auch wenn ich zunächst etwas anderes erwartet hatte. Die Autorin beschreibt viel aus ihrem eigenen Leben, was bei einem emotionalen, komplexen und sehr subjektiven Thema wie Trost auch nicht anders möglich ist. An manchen Stellen war mir die Ausführung trotzdem etwas zu langatmig, wenn sie auch Einiges zum Verständis der Geschichte beiträgt.
Madeleine Hoffmann geht bereits zu Beginn auf einige wichtige Aspekte ein und ich finde diese gut strukturiert. Mich hat es berührt, wie sie von ihrer Krankheit erzählt, über den Umgang damit und auch den Umgang anderer, es wirkt zu keiner Zeit belehrend oder tragend, vielmehr geht der Leser mit ihr auf eine Reise, auch zu sich selbst.
Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Abschnitte und wie die Autorin das Thema Trost noch weiter ausleuchtet und aufbaut.
Thema: Lieblingsstellen
isalo kommentierte am 12. Mai 2025 um 15:19
Seite 128
„Wir unterhielten uns lange, vertraut, spürten eine starke Verbindung. Zum Abschied lagen wir uns in den Armen wie langjährige, enge Freundinnen. Uns beiden liefen die Tränen. Stille, schöne Tränen.“
Thema: Deine Meinung zum Buch
nessabo kommentierte am 12. Mai 2025 um 16:49
Ich bin hin- und hergerissen mit diesem Buch. Manches fand ich gut und die Autorin ist mir auch sympathisch, aber grundlegend kam ich mit der Struktur nicht so gut klar wie erhofft.
Meine Rezension ist ebenso verlinkt bei Thalia, Hugendubel, buecher.de, Lesejury, LovelyBooks, Heyn, Buch7 und Dussmann.
Thema: Wie gefällt dir das Cover?
gagiju kommentierte am 12. Mai 2025 um 17:42
Mir persönlich gefällt das Cover supergut, ich liebe dieses üppige Blumenarrangement, aus dem das Wort "Trost" ganz schlicht und glatt heraus ragt oder aufsteigt. Ich finde, es hat viel Symbolcharakter.
Witzigerweise habe ich gerade eine Krimi ausgelesen mit einem ganz ähnlichen Cover, "The Florist" von C.L. Patterson, da habe ich mit den Blumen automatisch etwas Bedrohliches assoziiert....
Interessant, was die Erwartungshaltung im Kopf so rum spielt...
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
gagiju kommentierte am 12. Mai 2025 um 17:53
Auch der zweite Abschnitt des Buches hat mir sehr gut gefallen.
Neben den sehr persönlichen Erzählungen der Autorin, Beschreibung ihrer Therapie, Reaktionen von Freunden und Familie, berichtet sie auch viel über alle möglichen Formen des Trostes, die Menschen finden können, weit gefächert, Kulinarisches, Sinnliches, Komisch-Lächerliches, Musik, politisches Engagement, Arbeit... Besonders gut hat mir der Abschnitt gefallen mit den Reaktionen von Freunden und Bekannten in ihrer Hilflosigkeit, Sätze, die lächerlich bis grotesk wirken, obwohl sie gut gemeint sind. Und auch schön, dass sie schreibt, was SIE sich statt dessen gewünscht hätte.
Ich wollte, ich hätte dieses Buch schon gehabt, als letzes Jahr eine liebe Freundin von mir durch die letzten Monate ihrer - leider unheilbaren - Krebserkrankung ging. Ich wusste oft nicht, was ich sagen oder tun soll, und ein paar Antworten hätte ich hier gefunden.
Auch gut geschildert, dass nicht jede Art von Trost für jeden gut ist - z.B. das Schminken nach oder während der Chemo. Dass eben jeder auch seinen eigenen Weg finden muss. Oder dss sich ganz Unerwartetes auftut, was man gar nicht gesucht hat.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Estrelas kommentierte am 12. Mai 2025 um 18:15
Für dich als Freundin wäre dies damals bestimmt eine gute Lektüre gewesen. Ich stelle mir aber vor, dass es für eine betroffene Person (im Moment, wo sie dies selbst durchlebt) zu krass ist.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
schwadronius erwähnte am 12. Mai 2025 um 20:50
Trost ist ja etwas zutiefst Individuelles, und es gibt keine Patentrezepte. Was dem einen guttut, kann für den anderen völlig unpassend sein. Oft ist es vielleicht am besten: zuhören, da sein, mit aushalten - das kann schon alles sein, was jemand braucht. Es geht dabei dann weniger ums Tun als ums Mitsein. Und die ehrlichsten Momente entstehen meist dann, wenn man aufhört, "die richtigen Worte" finden zu wollen. Vielleicht ist Trost letztlich vor allem eine stille Form von Verbindung?!
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
gagiju kommentierte am 13. Mai 2025 um 11:12
Diese "Definition" gefällt mir sehr gut.
"Eine stille Form von Verbindung", das drückt für mich sehr viel aus.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Sophia-liest kommentierte am 15. Mai 2025 um 21:32
Ich denke auch, dass dieses Buch keine "Anleitung" in dem Sinne ist, wie man sich richtig verhält und Trost spendet. Vielmehr zeigt die Autorin beide Seiten auf: wie es einem als Betroffener geht, wenn man sich mit Trost aus seinem Umfeld befassen muss, aber auch, wie andere mit Trost umgehen und mal mehr, mal weniger hilfreich dabei sind.
Sie zeigt sehr schön, dass es kein Richtig oder Falsch bei diesem Thema gibt, sondern es von Person zu Person unterschiedlich ausfällt. Das macht sowohl Betroffene als auch Außenstehenden Mut, sich mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Katzenmicha kommentierte am 14. Mai 2025 um 10:16
So nun ist das Buch gelesen,das Ende war sehr berührend.Madeleine Hoffmann findet sehr schöne Worte-die Trost spenden.Sie ist eine starke Persönlichkeit ,die ihre Erfahrungen weitergibt und so vielen Trost spendet dadurch.Ihre Worte haben mich sehr berührt und zur Ruhe gebracht für eine Zeit des Innehaltens und des Denkens.Vielen Dank,das ich das Buch kennenlernen durfte.
Thema: Deine Meinung zum Buch
isalo kommentierte am 14. Mai 2025 um 12:54
Hier ist meine Rezension:
https://wasliestdu.de/rezension/beruehrend-und-troestend
Vielen Dank, dass ich bei dieser Runde dabei sein durfte. Ich werde das Buch jetzt in Ruhe ein zweites Mal lesen.
Thema: Deine Meinung zum Buch
Katzenmicha kommentierte am 15. Mai 2025 um 13:51
Ich habevgestern das Buch falsch in eine andere Lesegruppe eingegen.Heute nun mein Versuch es richtig zu machen-sorry.
https://wasliestdu.de/rezension/trost-ein-ehrlichesstarkes-buch
Und dann noch bei
https://www.lovelybooks.de/autor/Madeleine-Hofmann/Trost-16433700944-w/
https://michaelaweber58.wordpress.com/2025/05/14/trost-von-madeleine-hof...
https://www.lesejury.de/madeleine-hofmann/buecher/trost/9783036950662
https://www.buecher.de/artikel/buch/trost/72168339/#product_rating
https://www.buch7.de/produkt/trost-madeleine-hofmann/1050278697?ean=9783...
https://bam-mr.buchkatalog.de/trost-9783036950662
https://www.ebook.de/de/review/confirmation
https://www.osiander.de/shop/home/artikeldetails/A1073593321
https://www.hugendubel.de/de/review/confirmation
Nochmals vielen Dank und liebe Grüße Michaela
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
gagiju kommentierte am 15. Mai 2025 um 16:51
Auch diesen letzten Leseabschnitt habe ich noch sehr auf mich wirken lassen.
Trost über Religion ist hier ein Thema, das mich auch schon sehr beschäftigt hat - und das für mich genau wie für die Autorin leideer nicht passt. Aber hochinteresssant finde ich den Aspekt der psychologisch fundierten Seelsorge. Dass es da inzwischen sogar Master Studiengänge gibt, finde ich toll, wusste ich nicht. Es ist sicher auch sehr sinnvoll, dass diese Absolventen das abdecken könnten, was Ärzte und Pflegepersonal aufgrund ihrer ohnehin völligen Überlastung und auch mangels entsprechender Ausbildung nicht leisten können. Und für das es auch nicht genug ausgebildete Psychologen gibt.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
schwadronius erwähnte am 20. Mai 2025 um 16:26
Es ist großartig zu lesen, dass auch Medizinstudentinnen / - studenten an solchen Seminaren teilnehmen. Gerade weil sie später oft an der Schnittstelle zwischen Körper und Seele arbeiten. Umso wertvoller ist es, wenn sie für jene sensiblen Themen sensibilisiert sind, die im stressigen Klinikalltag oft zu kurz kommen und für die es leider noch immer zu wenig gut ausgebildetes Personal gibt.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Estrelas kommentierte am 15. Mai 2025 um 20:57
Ich fand auch in diesem Teil schön, wie die Autorin selbst Trost spendet, nachdem sie sich alle Regeln dafür in den Kopf gerufen hat.
Nun muss ich für mein Fazit noch einmal in mich gehen, denn auch wenn ich die Offenheit bewundere, die eigene Geschichte zu erzählen, hat das dem Buch eine große Schwere verliehen. Die anfänglichen Ideen für die Buchverwirklichung sind dabei etwas untergegangen, was ich schade finde, weil der Ansatz originell wirkte.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
Sophia-liest kommentierte am 15. Mai 2025 um 21:27
Mir hat der zweite Abschnitt etwas besser als der erste gefallen, ich bin jetzt richtg gut in das Thema hinein gekommen. Die Autorin beschreibt auch hier wieder sehr behutsam und empathisch verschiedene Formen von Trost.
Mir hat gut gefallen, wie sie verschiedene "Alltagsdinge" mit Trost verbindet - letzten Endes kann man überall Trost finden und es ist eine sehr individuelle Sache. Auch das Beispiell der Ausstellung "Trost" mit den verscheidenen Dingen, die Menschen als tröstlich empfinden, hat mich sehr abgeholt. Auch die Themen Tiere, Musik und Spiritualität hat die Autorin sehr gut verflochten.
Ich bin sehr gespannt, welche Themen die Autorin noch beleuchtet, bisher gefällt mir dieses persönliche Buch sehr gut!
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 87
Blforevr kommentierte am 15. Mai 2025 um 21:57
Ich fand den ersten Teil sehr schön geschrieben.Vor allem auch interessant, wenn man mit diesem Thema nicht so viel Erfahrung hat. Aber es gibt viele Dbge im Leben in denen man Trost braucht oder jemand anderen trösten muss.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 88 bis 145
akashacookie kommentierte am 15. Mai 2025 um 22:23
Was für ein bewegender Abschnitt mit so vielen Facetten. Man fiebert förmlich mit, dass der Krebs stetig verschwindet und das Gefühl von "glücklich sein" wieder in die Gedanken kommt.
Der Abschnitt, bei dem es um das Essen und den Genuss geht, fand ich sehr schön. Ich versuche im Alltag immer in Gerichten die Details zu entdecken und zu schmecken, die mich glücklich machen. Da bekommt man zugleich direkt Hunger.
Bewundernswert "leicht" geschrieben, obwohl das Päckchen, was man tragen musste, so groß war.
Thema: Deine Meinung zum Buch
gagiju kommentierte am 16. Mai 2025 um 16:59
Herzlichen Dank für diese Leserunde.
Meine Rezension ist hier:
https://wasliestdu.de/rezension/lesens-und-nachdenkenswert
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
Sophia-liest kommentierte am 17. Mai 2025 um 18:32
Auch der dritte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Wieder voller Empathie und sehr persönlich beleuchtet Madeleine Hofmann kleine und große Dinge, die Trost spenden können. Sie verbindet auf ganz eigene Weise persönliche Erfahrungen mit fundiertem Fachwissen von Experten und Alltäglichem. Bei mir persönlich hat die Geschichte das Bewusstsein für dieses Thema geschärft, weil ich mir bis dato gar nicht daüber bewusst war, wie man Menschen am besten Trost spenden kann oder was ich selbst von anderen erwarte bzw. wo und wie ich Trost finden kann.
Das Buch wird noch lange in mir nachklingen, ich denke, ich werde es mir auch in einer ruhigen Minute nochmal vornehmen und langsam und achtsam lesen. Mir haben das Buch und die Leserunde sehr gut gefallen, vielen Dank, dass ich dabei sein durfte!
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 146 bis Ende
schwadronius erwähnte am 20. Mai 2025 um 16:01
Dank der klugen Kapitelstruktur muss man das Buch nicht von vorne bis hinten lesen. Frau / man kann gezielt die Passagen auswählen, die einen gerade besonders ansprechen oder begleiten dürfen, und sich ihnen mit umso mehr Tiefe widmen.
Thema: Deine Meinung zum Buch
Sophia-liest kommentierte am 17. Mai 2025 um 18:57
Vielen Dank für dieses tolle und anregende Buch zu einem für mich bisher unzugänglichen Thema!
Hier meine Rezension, die ich auch noch auf Lesejury, Lovelybooks, Thalia, buecher.de und Hugendubel teilen werde:
https://wasliestdu.de/rezension/sehr-persoenliches-und-kluges-buch-ueber...
Thema: Deine Meinung zum Buch
Estrelas kommentierte am 18. Mai 2025 um 17:25
Das war gar nicht so einfach... https://wasliestdu.de/rezension/die-behandlung