Leserunde

Leserunde zu "Truly" (Ava Reed)

Truly - Ava Reed

Truly
von Ava Reed

Bewerbungsphase: 21.05. - 04.06.

Beginn der Leserunde: 11.06. (Ende: 02.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Truly" (Ava Reed) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...

"Gefühlvoll, herzerwärmend und emotional ― das ist Truly. Ava erschafft Charaktere, mit denen man einfach mitfühlen muss, und überzeugt mit einem Schreibstil, der mir aus dem Herzen spricht." MariewithWings

Auftakt der IN-LOVE-Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

ÜBER DIE AUTORIN:

Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Ava Reed lebt mit ihrem Verlobten in Frankfurt am Main.

 

Nachtrag Leseabschnitte:

Teil I; Seite 1 - 125

Teil II; Seite 126 - 266

Teil III; Seite 267 - 379

04.07.2020

Thema: Lektüre, Teil II

Thema: Lektüre, Teil II
Wolkenschloss kommentierte am 17. Juni 2020 um 11:28

Nach der Lektüre des zweiten Abschnitts, muss ich leider sagen, dass ich noch immer nichts mit den Figuren, dem Schreibstil oder dem Plot anfangen kann. Ich habe absolut keinen Zugang gefunden, finde viele Aktionen der Charaktere seltsam, ihre Gedanken ebenfalls. Und dabei hilft es mir auch echt nicht, dass ich den Schreibstil immer noch nicht gelungen finde. 

Andie finde ich leider noch immer nicht richtig sympathisch. Ich finde es auch nicht besonders nett von ihr, dass sie an Saras Sachen gegangen ist, ich an Saras Stelle wäre da auch nicht nett geblieben, wenn es sich dabei dann auch noch um einen ungebetenen Gast handelt. Dass Sara jetzt aber die Wohnheimleitung kontaktiert hat, verschärft ja nur noch mehr den Konflikt zu June, das hilft jetzt auch nicht wirklich, aber ich kann es verstehen. In den USA ist das mit den Wohnheimen extrem streng und wer sich nicht an die Regeln hält, der fliegt. 

Mich nervt ehrlich gesagt auch, dass Andie andauernd von Cooper gerettet wird. Kann sie denn überhaupt nichts alleine? Bisher liest sich das Buch echt wie das absolute Klischee, wo der schweigsame Kerl die Jungfrau in Nöten rettet. Das ist genau die Art Buch, die ich echt nicht gut finde.

Nett finde ich von Mason, dass er Andie keinen Ärger macht und sie stattdessen bei sich einziehen lässt, ich habe mich schon gefragt gehabt, wann man sie denn erwischt, ob nicht tagsüber mal einer kommt wegen der Buchhaltung, oder eine Lieferung ankommt oder der Club schlicht mal geputzt werden muss und man sich dann wundert was Andie außerhalb der Arbeitszeiten dort macht. Ich bin gespannt, ob es da noch den einen oder anderen Konflikt in der WG geben wird, wenn sie mit Cooper und ihrem Chef gemeinsam wohnt.

Grundsätzlich finde ich es ja super nett von Andie, dass sie diesen Hund aufgenommen hat. Doch was ich mich frage: Selbst wenn es ein Straßenhund ist, hätte man wenigstens mal so tun müssen, als hätte man nach Besitzern gesucht. Ich hätte ein absolut schlechtes Gewissen einfach ein Tier aufzunehmen (und sei es noch so schlecht ernährt etc.) und dann nicht wenigstens im Club herumzufragen, in der Nachbarschaft und mal beim örtlichen Tierheim anzurufen. Und ich wäre definitiv mal mit ihm zum Tierarzt, der hat doch dann bestimmt Krankheiten, wenn er wirklich ein Straßenhund ist. Und Andie betont andauernd (noch so eine nervige Eigenart an ihr, sie wiederholt die meisten Dinge solange bis sie mir damit auf die Nerven geht, als ob ich beim Lesen nicht aufmerksam bin...), dass sie kein Geld hat und dann nimmt sie den Hund auf, der ordentlich Tierarztkosten und Futterkosten verursachen wird... Richtig dämlich fand ich übrigens, dass sie dem armen Hund erst nach drei Tagen Hundefutter gekauft hat. Den kann man doch nicht die ganze Zeit von Schinken ernähren?? Und aprospos Geld. Am allerunlogischsten fand ich die Möbel. Wieso zum Teufel kauft sie neue Möbel (gebraucht hätte es doch auch getan?) und vor allem wieso kauft sie überhaupt welche? Wenn ich so wenig Geld hätte, würde ich einfach auf dem Schlafsofa weiterhin schlafen und meine Kleidung in einer Ecke stapeln! Aber gut, meinetwegen gibt sie ihr weniges Geld für Möbel aus. Doch erst kauft sie ein Bett, einen Kleiderschrank, einen Schreibtisch und zwei Lampen (wo ist bitte der Stuhl für den Schreibtisch?). Okay so weit, so gut. Doch aufgebaut von Cooper werden ein Bett, ein Schreibtisch und eine Kommode. Wo zum Teufel ist aus dem Kleiderschrank eine Kommode geworden? Wahrscheinlich hänge ich mich viel zu sehr an Kleinigkeiten auf, aber ich bin eine sehr aufmerksame Leserin und lasse mich von diesen vielen Ungereimtheiten in meinem Lesefluss enorm stören und das sorgt absolut nicht dafür, dass ich die Geschichte mag.

Ich habe immer noch nicht die Hoffnung aufgebeben, dass das Ende für mich alles rausreißt und ich die Geschichte doch noch irgendwie mag, aber bisher gefällt sie mir echt überhaupt nicht und ich ärgere mich meistens mehr über das Gelesene, was ich wirklich schade finde, weil ich doch Potential gesehen habe und ich auch schon ein Buch der Autorin gelesen habe, was ich eigentlich gang gut fand. 

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