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Bewerbungsphase: Bis zum 29.08.
Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Unser Buch der seltsamen Dinge" (Jennie Godfrey) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
»Wir nahmen einander bei der Hand. Zusammen waren wir stärker.«
Miv und ihre beste Freundin Sharon sind unzertrennlich. Als Mivs Vater mit der Familie wegziehen möchte, bricht für sie eine Welt zusammen. Eine brutale Mordserie hält Yorkshire in Atem, doch ihr Zuhause und Sharon hinter sich zu lassen, kann Miv sich trotzdem nicht vorstellen. Egal, wie seltsam es dort auch geworden ist, seitdem ihre Mutter aufgehört hat zu sprechen und Tante Jean sich nun um alles kümmert.
»Was wäre, wenn der Mörder gefasst würde?, fragte ich mich, als ich allmählich eindöste. Was, wenn die Morde aufhörten? Und wir hierbleiben könnten? Dann müsste ich Sharon nicht zurücklassen, und wir könnten für immer beste Freundinnen bleiben.«
Also beginnen die beiden Mädchen, auf eigene Faust die Menschen in ihrer Nachbarschaft zu beobachten – und setzen dabei Dinge in Gang, die alles verändern werden.
Einfühlsam und klug erzählt Jennie Godfrey von Familie, Freundschaft und Zusammenhalt und eröffnet ein weites Gesellschaftspanorama, voll ergreifender Schicksale und liebenswerter Figuren.
»Packend und bewegend.«
The Guardian
ÜBER DIE AUTORIN:
Jennie Godfrey ist in Yorkshire geboren und aufgewachsen. Um sich ihren Traum vom Schreiben zu verwirklichen, hat sie ihren Job als Personalleiterin bei einem großen DAX-Unternehmen aufgegeben. ›Unser Buch der seltsamen Dinge‹ ist ihr erster Roman, der nach Erscheinen sofort auf Platz 3 der ›Sunday Times‹-Bestsellerliste eingestiegen ist.
26.09.2024
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 108
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anna1965 kommentierte am 08. September 2024 um 12:23
Das ist ein Buch, das mich nach dem ersten Kapitel sofort für sich eingenommen hat. Ich mag den Schreibstil sehr. Auf der einen Seite die bedrückende Trostlosigkeit von Miv's Familienverhältnissen, auf der anderen Seite Sharon, das beliebte und hübsche Mädchen, mit einer scheinbar intakten Familie. Das die beiden zusammen den Ripper überführen wollen ist natürlich naiv und wahrscheinlich auch sehr gefährlich, aber 10jährige Mädchen haben eine andere Logik. Und dann sind da noch Ishtiaq und sein Vater. Ich habe das ungute Gefühl, das es für die beiden in diesem Buch kein Happy End geben wird.
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solveig kommentierte am 09. September 2024 um 10:00
Ich hatte eher den Eindruck, Sharon und Miv sind zwölf oder dreizehn.
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Kiki2705 kommentierte am 10. September 2024 um 10:00
Ja, ich habe auch gelesen, dass sie bereits 12 sind.
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Läuferbiene kommentierte am 11. September 2024 um 13:59
Auf Seite 13 steht, zum ersten Mal hat Miv vor 2 Jahren gehört mit fast zehn Jahren.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:09
Das die beiden zusammen den Ripper überführen wollen ist natürlich naiv und wahrscheinlich auch sehr gefährlich, aber 10jährige Mädchen haben eine andere Logik.
Genau das war auch mein Gedanke. Mit ein bisschen mehr Verstand würde man sich vllt dessen bewusst werden, dass es eine ganz schlechte Idee ist, wenn kleine Mädchen einen Mädchenmörder jagen :D
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:10
Ich habe das ungute Gefühl, das es für die beiden in diesem Buch kein Happy End geben wird.
bisher hab ich da auch kein gutes Gefühl, wobei ich mir wünschen würde, dass es für sie doch gut ausgeht. Mr Bashir ist so ein netter Mann und Ishtiaq blüht in seiner Freundschaft mit den Mädchen auf.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:29
Mich hat das Buch auch sehr überrascht - positiv! Es liest sich wirklich genial und aus den Themen wird viel mehr herausgeholt, als man auf den ersten Blick denkt. Z.B. den Alltagsrassismus erkennt man ja anhand des Klappentextes noch nicht, aber es wird ein zentrales Thema und ich finde es großartig umgesetzt.
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Sago kommentierte am 08. September 2024 um 15:15
Mich hat das Buch ebenfalls sehr schnell in seinen Bann gezogen. Mir gefällt das Konzeot, dass man durch die "Ermittlungen" der Mädchen sehr viel Interessantes über ihr damaliges Unfeld erfährt.
Dass ausgerechnet sie den Ripper enttarnen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Allerdings gab es ja eine Andeutung nach Mivs Wunsch an der Quelle, wonach sie anscheinend tatsächlich in Gefahr geraten werden.
Ich muss sagen, der Yorkshire Ripper war mir vor dem Buch gar kein Begriff. Und ich recherchiere jetzt extra nicht, um mir nicht die Spannung zu nehmen. Wobei ich gar nicht weiß, wie stark die Autorin sich an die Fakten gehalten hat.
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Kiki2705 kommentierte am 10. September 2024 um 10:02
Ich muss sagen, der Yorkshire Ripper war mir vor dem Buch gar kein Begriff. Und ich recherchiere jetzt extra nicht, um mir nicht die Spannung zu nehmen. Wobei ich gar nicht weiß, wie stark die Autorin sich an die Fakten gehalten hat.
Ich kannte den Yorkshire Ripper bisher auch noch nicht, aber durch die Anmerkung der Autorin gleich zu Beginn wurde ich neugierig und habe zumindest gegoogelt, dass es ihn wirklich gab. Das finde ich immer sehr interessant, wenn es reale Bezüge gibt. Was und wie genau damals etwas abgelaufen ist, habe ich aber auch nicht recherchiert.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:13
ich kannte den Yorkshire Ripper auch nicht, finde diesen realen Bezug aber auch einen guten Ansatz. ich finde sowas macht Geschichten immer direkt greifbarer und authentischer. Ich hab jetzt vorab extra nciht gegoogelt, aber aber sicher im Nachhinein mal recherchieren.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:12
Mir gefällt das Konzeot, dass man durch die "Ermittlungen" der Mädchen sehr viel Interessantes über ihr damaliges Unfeld erfährt.
das finde ich auch sehr gut gemacht und einen spannenden Erzählansatz
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:31
Den Ripper kannte ich vorher auch noch nicht, aber eine Mörderjagd ist super spannend und vermittelt alltägliches Leben dadurch auch nochmal ganz anders. Man ist quasi mittendrin. Hat mich auch sofort gepackt!
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CynthiaM kommentierte am 24. September 2024 um 15:04
ja stimmt, ist eine gute Mischung aus Alltagsszenen und Spannungselementen, wann immer Miv etwas aufdeckt, auch wenn es gar nichts mit dem Ripper zu tun hat
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Läuferbiene kommentierte am 08. September 2024 um 21:26
Das Buch liest sich super. Der Schreibstil gefällt mir gut. Miv ist ein nettes Mädchen mit klugen Ideen, um den Ripper zu finden.
Eine verrückte und gefährliche Sache, ich hoffe, die Freundschaft zu Sharon geht daran nicht kaputt.
Die Zeit damals war schwierig, Rassenhass und Diskriminierung waren an der Tagesordnung. Es ist gemein, wie die besser gestellten Kinder die aus einfachen Verhältnissen behandeln.
Ishtiaq und sein Vater sind so nette Menschen und werden so fies behandelt. Die Pippi-Attacke war total gemein. Ich hoffe, die Freundschaft der 3 hält eine Weile. Ich befürchte aber, es passiert noch was furchtbares.
Wenn Mr. Ware die Jungen Neil und Reece trennt, kommt es bestimmt zu einem Unglück. Davor fürchte ich mich ein bisschen :-O
Von dem Ripper habe ich vorher noch nichts gehört. Danach geschaut habe ich nur ein bisschen, meine Neugier war zu groß.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:15
Eine verrückte und gefährliche Sache, ich hoffe, die Freundschaft zu Sharon geht daran nicht kaputt.
ich hoffe die beiden geraten nicht selbst ins Visier des Rippers
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Läuferbiene kommentierte am 11. September 2024 um 14:00
Ohja, davor habe ich auch Angst
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:16
Die Pippi-Attacke war total gemein
das fand ich auch richtig schlimm, dieses menschenunwürdige Verhalten mit dem Mr. Bashir und Ishtiaq konfrontiert werden. Es tut mir so leid, wie schwer sie es haben.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:33
Da hätte ich auch Bedenken, dass so eine Mörderjagd nicht unbedigt das Richtige ist, um eine Freundschaft zu retten. Da hätte ich auch eher vermutet, dass mindestens die Freundschaft zerbricht. Oder eben auch Schlimmeres passiert, denn auch wenn die beiden nicht die klassische Zielgruppe des Rippers sind, mag doch kein Mörder Mitwisser...
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CynthiaM kommentierte am 24. September 2024 um 15:06
Die Mörderjagd selbst soll ja auch die Freundschaft nicht retten, sondern nur verhindern, dass Miv wegziehen muss. Aber ja klar, dabei selbst im schlimmsten Fall ermordet zu werden wäre kontraproduktiv :D
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solveig kommentierte am 09. September 2024 um 09:57
Ein wirklich gut lesbarer Schreibstil, Spannung und vor allem Atmosphäre machen den Roman aus. Wer schon einmal in einer nordenglischen Industriestadt gewesen ist, kann sich sehr leicht in Mivs Heimatstadt denken. Die Siebziger Jahre mit all ihren sozialen und wirtschaftlichen Problemen wird lebendig. Rassendiskriminierung - es ist doch erschreckend, dass sich bis heute nicht viel geändert hat und Vorurteile an der Tagesordnung sind.
Miv und Sharon sind zwar beste Freundinnen, stammen aber aus ganz unterschiedlichen Elternhäusern und sozialen Schichten. Hoffentlich bleiben sie auch später zusammen. Was mag mit Mivs Mutter geschehen sein, dass sie so apathisch ist? Hatte sie eine Krankheit oder einen Unfall? Sehr traurig. Mivs Idee, eine Liste anzulegen, ist clever, wirkt aber ein bisschen naiv.
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Läuferbiene kommentierte am 09. September 2024 um 20:31
Ich möchte auch wissen, was mit der Mutter passiert ist. Sehr traurig, wie sie ist, ein Gemütszustand, der mir Tränen in die Augen treibt.
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Kiki2705 kommentierte am 10. September 2024 um 10:05
Was mag mit Mivs Mutter geschehen sein, dass sie so apathisch ist? Hatte sie eine Krankheit oder einen Unfall?
Bei Mivs Mutter musste ich an Depressionen denken. Damals war diese Erkrankung ja noch nicht wirklich erforscht, aber vielleicht steckt ja auch etwas ganz anderes dahinter. Auf jeden Fall wird es schon sehr bedrückend dargestellt. Es scheint ja eine sehr fröhliche Person ziemlich plötzlich aus dem Alltag gerissen zu haben und ihre ganze Familie gleich mit.
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Läuferbiene kommentierte am 11. September 2024 um 14:03
Sie hat vorher gerne gesungen und eine schöne Stimme. Depressionen könnte sein, oder ein traumatisches Erlebnis.
Kann sie dem Ripper entkommen sein? War sie vielleicht ein Opfer?
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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:11
Das wäre ein super spannender Ansatz aber kommt das zeitlich hin? Bin mir grad nciht sicher, ob irgendwo stand, wie lange der Ripper schon aktiv ist.
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Läuferbiene kommentierte am 16. September 2024 um 07:23
Wüsste ich nicht, nur, dass es um 1979 war, aber wie lange, da möchte ich nicht googlen.
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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 15:56
wollte mich/uns jetzt auch nicht durch eine Google-Suche spoilern. ich meine mich nur zu erinnern, dass Mivs Mutter seit ca drei Jahren in diesem Zustand ist. Das wurde doch zusammen mit dem Tod von Sharons Großmutter zeitlich eingeordnet, wenn ich mich jetzt nicht irre.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:17
Was mag mit Mivs Mutter geschehen sein, dass sie so apathisch ist?
das frage ich mich auch. Die Mutter ist bisher noch überhaupt nicht greifbar.
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Läuferbiene kommentierte am 16. September 2024 um 07:24
Miv hat so gar keinen Bezug mehr zu ihr. Ich hoffe, sie wird wieder gesund.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:35
Die Vielzahl an behandelten Themen hat mich auch richtig begeistert. Nach dem Klappentext denkt man: Joa, ist halt Coming of Age und Mörderjagd, interessante Kombi. Und dann wird es richtig tiefsinnig und voller Gesellschaftskritik. Eine positive Überraschung!
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Kiki2705 kommentierte am 10. September 2024 um 10:13
Ich bin noch etwas unschlüssig, wie mir dieses Buch zusagt.
Miv und Sharon machen sich auf die Suche nach dem Yorkshire Ripper - soweit, so gut. Es wird natürlich mehr als deutlich, dass es sich um zwei 12-jährige Mädchen handelt, die eigentlich vor so einem Monster geschützt werden und sich nicht selber in die Ermittlungen einmischen sollten. Ihre Idee eine Liste zu erstellen, ist schon logisch, aber wie sie auf ihre Nachbarn schauen auch recht naiv. Trotzdem sind ihre Anhaltspunkte interessant und man erfährt ganz nebenbei immer mehr über die Wohnverhältnisse und die Menschen, die sie damals umgaben.
Das allgegenwärtige Mobbing, die Gewalt und der Alltagsrassismus, der damals herrschte, hat mich schon etwas erschreckt. Aber es wurde von der Autorin wirklich gut dargestellt. Es geht teilweise schon unter die Haut. Man kann mit Mr Bashir und Ishtiaq so gut mitfühlen.
Bei Miv scheint es sich um ein recht unscheinbares Mädchen zu handeln, das eigentlich von allen übersehen wird. Ihre Beweggründe, sich mit Ishtiaq anzufreunden, fand ich ehrlich gesagt nicht in Ordnung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass daraus eine wunderbare Freundschaft entstehen könnte, wenn es die "Rassenanfeindungen" übersteht!
Sharon scheint im Kopf schon etwas weiter zu sein als ihre Freundin. Teilweise kommt es mir vor, als ob sie Miv auch ein bisschen für ihre Ideen und Flausen belächelt. Ich bin gespannt, wie ihre Freundschaft sich im Laufe des Buches entwickelt. Momentan scheint sie mit Miv mitzumachen und auch eigene Ideen einzubringen, aber in meinen Augen ist definitiv Miv die treibende Kraft hinter der Aktion.
Ein bisschen lang finde ich die Kapitel, aber zumindest gibt es zwischendurch Absätze. Das finde ich gut gemacht.
Was mir auch gut gefällt, ist die Darstellung der damaligen Moral und Gesellschaft. Die Auffassungen Kindern gegenüber - Kinder sollte man sehen, aber nicht hören etc. An solchen Dingen sieht man, wie sich die Gesellschaft verändert hat.
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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 10. September 2024 um 15:07
Es wird natürlich mehr als deutlich, dass es sich um zwei 12-jährige Mädchen handelt, die eigentlich vor so einem Monster geschützt werden und sich nicht selber in die Ermittlungen einmischen sollten.
Ich habe auch die ganze Zeit den Gedanken "Wieso merkt kein Erwachsener etwas von diesen gefährlichen Detektivspielen", aber wie du schon schreibst, war es damals eben so üblich, dass Kinder nicht groß beachtet wurden, solange sie keinen offensichtlichen Blödsinn gemacht haben. Das hat die Autorin also ganz gut wiedergegeben.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:26
für uns heute völlig unvorstellbar, dass keiner der Erwachsenen bei diesem Blödsinn einschreitet bzw. überhaupt was davon mitbekommt. Aber damals halt echt völlig normal.
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solveig kommentierte am 12. September 2024 um 08:11
Sicher würde ein Erwachsener einschreiten, aber würde er wirklich etwas mitbekommen? Die "Liste" wäre heute vermutlich auf einem Smartphone. Und welche Eltern kontrollieren die Handys ihrer 12jährigen Töchter? Mit 12 ist man eigentlich kein Kind mehr.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:20
aber wie sie auf ihre Nachbarn schauen auch recht naiv. Trotzdem sind ihre Anhaltspunkte interessant und man erfährt ganz nebenbei immer mehr über die Wohnverhältnisse und die Menschen, die sie damals umgaben.
absolut, eigentlich ein total Hirngespinst, dass mal eben zwei Mädchen losziehen um einen Mörder zu suchen. Aber ich finde auch, dass es ein tolles Stilmittel ist, um auf ihr Umfeld zu blicken und mehr über den Ort und seine Bewohner zu erfahren.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:23
. Ihre Beweggründe, sich mit Ishtiaq anzufreunden, fand ich ehrlich gesagt nicht in Ordnung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass daraus eine wunderbare Freundschaft entstehen könnte, wenn es die "Rassenanfeindungen" übersteht!
da gebe ich dir recht. Ich fands auch doof, wie sie sofort das Interesse an ihm verliert, als sie Mr. Bashir als Ripper ausgeschlossen hat. Danach ist erstmal Sharon die treibende Kraft sich weiter mit Ishtiaq zu beschäftigen. Miv ist dagegen sehr auf sich selbst und ihre Interessen/Bedürfnisse fokussiert und Ishtiaq tat mir total leid, als Miv ihn in der Schule nicht mal grüßt. ich hoffe sie kann das überwinden...
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Rinoa kommentierte am 11. September 2024 um 12:03
Ich denke nicht, dass Miv das absichtlich macht, sondern dass sie eben einfach so ist und sehr rational an die Sache rangeht und dass es bei ihr emotional oder was das Zwischenmenschliche angeht, vielleicht noch ein paar "Defizite" gibt. Das sagt sie ja auch selbst, dass Sharon da schon etwas weiter zu sein scheint. Im Gegenzug denke ich, dass Sharon Ishtiaq gut findet und deshalb am Anfang etwas gehemmt war.
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CynthiaM kommentierte am 12. September 2024 um 07:11
ich glaube auch nicht, dass es unbedingt böswillige Absicht ist. Aber sie reflektiert ihr Verhalten ja, nachdem sie ihn nicht gegrüßt hat und stellt fest, dass das vllt nicht gut war. Gleichzeitig korrigiert sie es auch nicht... ich hoffe sie überwindet sich selbst im Verlauf der Handlung noch
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Läuferbiene kommentierte am 11. September 2024 um 14:06
Sharon ist verliebt in Ishtiaq vermute ich.
Sie ist von den beiden die reifere, das könnte eventuell zu einem Bruch führen zwischen den Freundinnen.
Miv kann hoffentlich in der Schule mit Ishtiaq reden, ohne sich zu schämen.
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CynthiaM kommentierte am 12. September 2024 um 07:09
ja, diese Vermutung, dass Sharon in Ishtiaq verliebt ist, habe ich auch :)
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:42
Mich hat gerade fasziniert, welche Themenvielfalt in dem Buch behandelt wird. Und das ja eigentlich nur nebenbei. Sagt meinem Lesegeschmack mehr zu, als wenn man Gesellschaftskritik mit erhobenem Zeigefinger vermittelt bekommt. Aber es sind natürlich keine schönen Themen, wo man sagt, dass man es gerne liest.
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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 10. September 2024 um 15:02
Kindliche Naivität gepaart mit einer Mördersuche - auf den ersten Blick kann das nicht funktionieren, aber der erste Abschnitt hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Die Geschichte durch die Augen von Miv zu erleben, verleiht dem Buch einen ganz besonderen Charme, aber man wird trotzdem immer wieder an die kalte Realität erinnert, zB. durch den Rassismus, den viele Einwohner erfahren müssen oder durch die geheimnisvolle Krankheit, die Mivs Mutter ans Haus fesselt. Ich bin gespannt, wie sich die Mördersuche weiterentwickelt.
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Rinoa kommentierte am 10. September 2024 um 18:02
Ich bin etwas schwer reingekommen und hatte insbsondere auf den ersten Seiten Probleme mit der zeitlichen Einordnung der Ereignisse. Da hat Miv für meinen Geschmack doch sehr sprunghaft erzählt.
Ansonsten gefällt mir aber der Schreibstil und auch die unterschiedlichen Perspektiven, also dass auch Erwachsene zu Wort kommen und so die Beobachtungen von Miv ergänzen oder teilweise auch erklären. Das mag ich wirklich gern.
So ganz viel ist ja bisher noch nicht passiert und ich muss mich öfter daran erinnern, dass das Buch in den 70ern spielt, auch wenn manche Probleme (wie zum Beispiel Rassismus) leider heute noch bestehen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht. Es ist schon etwas anders, als ich es mir anhand des Klappentextes und der ersten Seiten erwartet hatte, aber das muss ja nichts schlechtes sein.
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CynthiaM kommentierte am 12. September 2024 um 07:21
Da hat Miv für meinen Geschmack doch sehr sprunghaft erzählt.
ich finde grade am Anfang kommt total raus, wie jung Miv einfach ist. Ich hätte sie spontan auch 2-3 Jahre jünger als Sharon eingeschätzt, die deutlich besonnener wirkt, während Miv eher übermütig unterwegs ist. Musste mich an diese Art des Erzählens auch erstmal gewöhnen.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:44
Ich fand auch, dass Stilmittel und Erzählerin sehr gut harmonieren.
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CynthiaM kommentierte am 11. September 2024 um 08:07
Ich hab tatsächlich ein paar Kapitel gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Vermutlich aber auch, weil ich schon lange kein Buch mehr aus der Sicht eines Kindes gelesen habe und mich erstmal an ihre Sicht- und Denkweise gewöhnen musste.
Ich wusste tatsächlich garnicht, dass der Yorkshire Ripper tatsächlich existiert hat, finds aber cool, dass die Geschichte einen realen Bezug besitzt. Dass Miv sich in den Kopf setzt, selbst den fall lösen zu können, fand ich eine absolut grandiose Fantasterei, solche Ideen können echt nur Kinder haben. Diese furchtlose Dummheit, als sie selbst losziehen, um die Männer in ihrem Umfeld mit den Merkmalen des Täters abzugleichen. Die Verdächtigenlisten finde ich ein nettes Stilmittel.
Die Freundschaft zwischen Miv und Sharon finde ich aktuell noch nicht so recht greifbar und das obwohl sie doch laut Klappentext der Auslöser der gesamten Handlung ist- dass Miv Sharon nicht verlassen will. Aktuell habe ich das gefühl, die beiden haben eigentlich überhaupt nichts gemeinsam. Sharon wirkt eher vorsichtig distanziert und scheint größeres Interesse an Ishtiaq zu haben.
Ich finds übrigens spannend, dass auch das Thema Ausgrenzung und Rassismus so im Fokus stehen. Mr Bashir ist mir direkt schon richtig ans Herz gewachsen und es tat mir so leid, wie schwer er es hat. Die dörfliche Einöde mit seinen kleingeistigen Einwohnern wird hier gut eingefangen.
So richtig ist die Handlung für mich noch nicht in Fahrt gekommen, aber rein vom Erzählstil und den Figuren gefällt mir die Geschichte bisher ganz gut.
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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 11. September 2024 um 12:11
Die Freundschaft zwischen Miv und Sharon finde ich auch unausgeglichen. Es wirkt so, als ob Miv Sharon sehr dringend braucht, aber andersrum scheint Sharon mehr aus Mitleid bei Mivs Aktionen mitzumachen. Und dann habe ich wieder das Gefühl, die beiden können nicht ohne einander. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
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Läuferbiene kommentierte am 11. September 2024 um 14:08
Die unterschiedlichen Ansichten finde ich interessant. Für mich akzeptiert Sharon Miv wie sie ist. Sharon hält von der Klassentrennung nichts denke ich.
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CynthiaM kommentierte am 12. September 2024 um 07:17
Ich finde auch, dass Sharon den Eindruck macht, als würden Rassen- und Klassentrennungen sie nicht interessierten. Sie lässt sich nicht vorschreiben, mit wem sie sich abgibt
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CynthiaM kommentierte am 12. September 2024 um 07:14
Dass Miv Sharon dringender braucht als andersrum sehe ich auch so. Aber ich empfinde es nicht unbedingt so, als würde Sharon nur aus Mitleid mitmachen. ich glaube eher, sie interessiert die Ripper-Suche einfach nicht, vllt ist sie ihr auch unheimlich, macht aber Miv zuliebe mit...
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:45
So hätte ich das auch interpretiert...
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Rinoa kommentierte am 11. September 2024 um 12:14
Die Freundschaft zwischen Miv und Sharon finde ich aktuell noch nicht so recht greifbar und das obwohl sie doch laut Klappentext der Auslöser der gesamten Handlung ist- dass Miv Sharon nicht verlassen will. Aktuell habe ich das gefühl, die beiden haben eigentlich überhaupt nichts gemeinsam. Sharon wirkt eher vorsichtig distanziert und scheint größeres Interesse an Ishtiaq zu haben.
Interessant, ich habe das ganz anders wahrgenommen. Ich habe das Gefühl, dass Sharon Miv so annimmt wie sie ist, auch wenn sie sie vielleicht manchmal belächelt (auf eine liebevolle Art und Weise). Vielleicht haben sie nicht so viel gemeinsam, sie sind aber trotzdem ein gutes Team und ergänzen sich.
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CynthiaM kommentierte am 12. September 2024 um 07:19
ich hatte halt das Gefühl Miv prescht in allem einfach vor und Sharon zieht halt irgendwie mit, aber eher zögerlich/wenn nicht sogar unwillig, was die Ripper-Geschichte angeht, als ob sie nciht nein zu Miv sagen könnte. Aber mal schaun, wie sich diese Dynamik entwickelt.
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Hobee77 kommentierte am 11. September 2024 um 09:12
Im ersten Teil des Buches lernen wir Miv und Sharon kennen, zwei Freundinnen, die aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Miv aus einem Arbeiterhaushalt, das Geld reicht gerade immer so um über die Runden zu kommen und Sharon, aus dem Mittelstand, sie wächst in behüteten Verhältnissen auf.
Es geschehen immer wieder Morde, die Presse berichtet vom "Ripper". Die Mädchen beschließen, dass sie den Täter auffinden wollen und von nun an wird jeder, der sich auch nur irgendwie aus ihrer Sicht unnormal verhält, verdächtigt.
Das Buch hat mich sofort gepackt, es macht Spaß zu lesen, und ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Finde auch die Beschreibungen der Lebensumstände gut, z. B. die Unterschiede der verschiedenen Schichten, die es zu der Zeit gab und auch die Diskriminierungen, sei es aufgrund des Standes oder der Nationalität.
Freue mich nun auf den 2. Teil des Buches.
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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:14
der sich auch nur irgendwie aus ihrer Sicht unnormal verhält, verdächtigt.
das hast du sehr treffend ausgedrückt "aus ihrer Sicht unnormal". Grad am Anfang waren die Stichpunkte, an denen Miv sich orientiert ja sehr dürftig "männlich, mit Bart.." :D Besonders Mr. Bashir zeigt ja direkt auch, dass das System nach dem die Mädchen vorgehen noch nciht ganz ausgereift ist :D
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:51
Die Liste ist wirklich der Brüller. Also der Grundgedanke dahinter ist ja schon gut, aber die Umsetzung eher mangelhaft. Denn wenn in der Presse gesagt wird, dass der Ripper Bart trägt, dann muss man ja davon ausgehen, dass er den beim nächsten Mal abrasiert, um seine Optik zu verändern ... aber soweit denkt man als Kind vermutlich nicht.
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CynthiaM kommentierte am 24. September 2024 um 15:10
Ich glaube die Raffinesse und Perfidität eines Mörders, der so lange unerkannt bleibt, ist absolut außerhalb des Ermessenhorizonts der Mädchen. Allein ja schon, dass sie denken ihn in der eigenen unmittelbaren Nachbarschaft zu finden, ist ja schon sehr optimistisch
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Chapialis kommentierte am 13. September 2024 um 08:39
Mein Buch ist leider immer noch nicht da. Momentan ist es echt schwierig mit der Post hier bei uns. Sobald es da ist, muss ich mich wirklich ranhalten mit dem Lesen!
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CynthiaM kommentierte am 23. September 2024 um 06:48
Hast du Aline schon eine PN geschickt? Es dauert immer ein bisschen bis sie antwortet, aber dann wirst du auf keinen fall gesperrt und sie kümmert sich normalerweise auch, dass dein Buch nochmal versendet wird. (Ist mir auch schonmal so gegangen)
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Chapialis kommentierte am 24. September 2024 um 09:11
Vielen lieben Dank für Deinen Hinweis. Mittlerweile ist mein Buch doch noch angekommen, aber ansonsten hätte ich Deinen Rat auf jeden Fall befolgt. Danke!
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Lianne kommentierte am 14. September 2024 um 16:11
Der Einstieg ist schon mal richtig toll. Ich bin immer echt begeistert, wenn der erste Satz es schon schafft einen in den Bann zu ziehen, einen neugierig zu machen. So dass man dranbleiben will. Und das war hier total der Fall.
zudme mag ich den Stil sehr (aber ich bin eh ein Fangirl von der Ich-Perspektive- wobei das dennoch gut geschrieben sein muss, sonst verliert man mich).
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht. Bisher liest es sich gut runter.
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 108
PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 12:59
Witzig, ich mag Ich-Perspektive eigentlich gar nicht, aber hier passte es und hat mir auch gut gefallen.
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rike kommentierte am 15. September 2024 um 10:52
Ich mag das Buch und den Schreibstil bisher sehr. Man kann es gut lesen und die Figuren sind einem sympatisch. Mir gefällt die Beschreibung des Umfelds, die die Suche nach dem Ripper manchmal etwas in den Hintergrund geraten lässt.
Geheimnisse, die wohl viele Erwachsene vor Kindern haben werden angedeutet und ich bin gespannt, welche davon noch gelüftet werden.
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Chapialis kommentierte am 17. September 2024 um 21:54
Mein Buch ist leider noch immer nicht da :-(
da ich hier aber auf keinen Fall gesperrt werden möchte und natürlich an der Leserunde teilnehmen möchte, habe ich mir das Buch nun über eine Freundin besorgt und habe mich schnell ans Lesen gemacht. Mit dem ersten Abschnitt bin ich nun seit heute durch und werde auch schnellstmöglich versuchen, weiter zu machen.
Ich war sehr schnell in der Geschichte drin und mir gefällt es bisher auch sehr gut, weshalb ich den ersten Abschnitt wirklich leicht und schnell gelesen habe. Und ich möchte auch unbedingt wissen, wie es weitergeht. Mir gefällt dir sehr gut, dass es spannend ist und man sehr viel von den Ermittlungen mitbekommt und mit rätselt etc., dass es aber dennoch kein klassischer Krimi ist. Für mich ist es irgendwie eine Mischung und das gefällt mir wirklich gut. Natürlich sorgt man sich auch um die Mädels, denn die Idee, dass die beiden den Mörder überführen, ist natürlich naiv. Aber eventuell macht genau das diesen Reiz aus in dem Buch und manchmal hilft die Naivität von Kindern ja auch weiter. Natürlich möchte man selbst nicht drüber nachdenken, wie nah man einem Serienmörder gekommen ist. Ich bin nun super gespannt, wie es weitergeht, da noch nicht alles komplett für mich greifbar ist. Besonders bin ich gespannt, wie es mit der Mutter etc. weitergeht.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 13:00
Es ist kein klassischer Krimi, hat aber durch die Mörderjagd trotzdem den Reiz. Die Mischung ist echt gelungen!
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lex kommentierte am 21. September 2024 um 17:20
Ich lese dieses Buch bisher sehr gerne. Einerseits präsentiert uns die Autorin das abenteuerliche Vorhaben der beiden Mädchen, einen Frauenmörder zu fangen, vorwiegend tauchen wir aber in die Probleme der britischen Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt ein. Das ist hübsch gemacht, wie wir uns gemeinsam mit den Mädchen u.a. Themen wie Rassismus, Mobbing und Feminismus nähern. Die Perspektiven anderen Figuren (Mr. Ware etc.) wären aus meiner Sicht nicht unbedingt nötig und sind her Schmückwerk. Ich störe mich aber auch nicht daran.
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CynthiaM kommentierte am 23. September 2024 um 06:50
Die Perspektiven anderen Figuren (Mr. Ware etc.) wären aus meiner Sicht nicht unbedingt nötig und sind her Schmückwerk.
unbedingt nötig finde ich sie jetzt auch nicht, aber ich mag es einen Rundumblick zu bekommen, denn besonders Mivs sehr behütete/blauäugige Sicht auf ihren Heimatort, wird dadurch immer noch so ein bisschen ins rechte Licht gerückt.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 15:07
Tatsächlich fand ich die anderen Perspektiven gerade spannend. Miv hat ja doch nur eine beschränkte Einsicht, warum manches ist, wie es ist. So haben wir als Lesende trotzdem die Erklärung.
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nellsche kommentierte am 22. September 2024 um 19:58
Bereits der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Ich mag den Schreibstil und die erzeugte Atmosphäre sehr gerne.
Die Unterschiede zwischen den Gesellschaftsschichten bzw. die Behandlungen sind irgendwie bedrückend. Für Miv und Sharon hoffe ich, dass ihre Freundschaft bestehen bleibt. Ihre Idee, den Ripper überführen zu wollen, ist zwar blauäugig, passt aber zu Mädchen ihres Alters.
Ich frage mich, was mit Mivs Mutter passiert ist? Warum usw sie so apathisch? Vielleicht eine Erkrankung?
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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CynthiaM kommentierte am 23. September 2024 um 06:53
passt aber zu Mädchen ihres Alters.
also ich hab mit 12 keine Mörder gejagt :D Ich weiß, was du meinst. ich fands nur verrückt, wie unerschrocken sie sind. Als würden sie für sich selbst überhaupt keine Gefahr in dieser Situation erkennen, wobei ihnen diese doch eigentlcih von allen Seiten eingetrichtert wird. (vllt nicht nachhaltig genung zur damaligen Zeit?) Ich glaube, ich war mit 12 nicht so mutig.
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 15:09
Die Mutter scheint auf jeden Fall krank zu sein. Depressionen? Ein Trauma? Das weiß man nicht...
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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 15:12
Ausgerechnet diesen Monat bin ich ein sehr langsamer Leser :(
Aber ich mochte den Einstieg in das Buch total gerne. Es hat mich sehr positiv überrascht mit der Themenvielfalt und der Frische der Erzählung. Miv als junges Mädchen ist ein ungewohnter POV, aber spannend. Damit kickt eine Mörderjagd in so einem Coming of age roman nochmal ganz anders als in einem Krimi.