Leserunde

Leserunde zu "Unser Buch der seltsamen Dinge" (Jennie Godfrey)

Unser Buch der seltsamen Dinge -

Unser Buch der seltsamen Dinge
von Jennie Godfrey

Bewerbungsphase: Bis zum 29.08.

Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Unser Buch der seltsamen Dinge" (Jennie Godfrey) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

»Wir nahmen einander bei der Hand. Zusammen waren wir stärker.«

Miv und ihre beste Freundin Sharon sind unzertrennlich. Als Mivs Vater mit der Familie wegziehen möchte, bricht für sie eine Welt zusammen. Eine brutale Mordserie hält Yorkshire in Atem, doch ihr Zuhause und Sharon hinter sich zu lassen, kann Miv sich trotzdem nicht vorstellen. Egal, wie seltsam es dort auch geworden ist, seitdem ihre Mutter aufgehört hat zu sprechen und Tante Jean sich nun um alles kümmert. 

»Was wäre, wenn der Mörder gefasst würde?, fragte ich mich, als ich allmählich eindöste. Was, wenn die Morde aufhörten? Und wir hierbleiben könnten? Dann müsste ich Sharon nicht zurücklassen, und wir könnten für immer beste Freundinnen bleiben.«

Also beginnen die beiden Mädchen, auf eigene Faust die Menschen in ihrer Nachbarschaft zu beobachten – und setzen dabei Dinge in Gang, die alles verändern werden.

Einfühlsam und klug erzählt Jennie Godfrey von Familie, Freundschaft und Zusammenhalt und eröffnet ein weites Gesellschaftspanorama, voll ergreifender Schicksale und liebenswerter Figuren.

»Packend und bewegend.« 
The Guardian

ÜBER DIE AUTORIN:

Jennie Godfrey ist in Yorkshire geboren und aufgewachsen. Um sich ihren Traum vom Schreiben zu verwirklichen, hat sie ihren Job als Personalleiterin bei einem großen DAX-Unternehmen aufgegeben. ›Unser Buch der seltsamen Dinge‹ ist ihr erster Roman, der nach Erscheinen sofort auf Platz 3 der ›Sunday Times‹-Bestsellerliste eingestiegen ist.

26.09.2024

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
Kiki2705 kommentierte am 11. September 2024 um 15:26

Auch im 2. Abschnitt ist es für mich immer noch kein Buch, durch das ich mit großer Spannung hindurchfliege, aber das soll und muss es glaube ich auch nicht sein.

Immer weitere Verdächtige und Orte landen auf der Liste von Miv und Sharon, wobei sich immer mehr herauskristallisiert, dass Miv ein wesentlich größeres Interesse an dieser Liste hat als Sharon, die immer mal wieder offensichtlich nur mit den Schultern zuckt oder einsilbig antwortet. Das Alter der Mädchen und die damit verbundene Naivität der Suche wird auch mehrfach deutlich. Was ich mich bei den Ortsangaben immer mal wieder gefragt habe - wie kommen die beiden überhaupt darauf, dass der Täter in ihrer Nachbarschaft zu finden sein soll???

Sehr gut ist weiterhin der Alltagsrassismus, die Vorverurteilung, das gegenseitige Misstrauen, aber auch die Entwicklung der Mädchen aufgezeigt.

Dass Sharon ihre Freundin Miv offensichtlich anlügt, um Ishtiaq zu besuchen, wird sicher noch rauskommen und die Freundschaft auf eine harte Probe stellen. Ich hoffe, die beiden können das positiv klären, aber solche Geschichten führen oft zu Konflikten und Bruch in einer langjährigen Freundschaft...

Der Blick auf sehr viele Personen und deren Geschichten ist oft verwirrend in Büchern, aber hier gefällt mir, dass diese Stück für Stück zusammenfinden und einen Zusammenhang haben. So wie die von Arthur und Helen. Man bekommt einen immer tieferen Einblick in die Bürger von Yorkshire und die Mädchen schließen nebenbei ein paar Freundschaften.

Schlucken musste ich beim Vorfall im Schwimmbad. Wie furchtbar!!! Der Schreibstil ist so unaufgeregt und trotzdem geht er mir in solchen Momenten richtig nah.
Auch bei Helen macht es mich richtig traurig und fast wütend, in was für einer Ehe sie steckt. Ist es vielleicht sogar ihr Ehemann, der hinter den Morden steckt?

Ich muss gestehen, dass ich kurzzeitig an Sharons Vater gedacht habe, der oft auf Geschäftsreisen ist, aber den Gedanken habe ich schnell wieder verloren... Noch gibt es irgendwie noch keinen wirklich "guten" Verdächtigen.

Ich finde es gelungen, dass das Buch sich nicht nur auf die Suche nach dem Ripper konzentriert, sondern so viel mehr dahinter steckt.

Und die Geschichte um Mivs Mutter wird auch kurz angeschnitten - es scheint ja doch irgendeinen schlimmen Vorfall gegeben zu haben. Ein Überfall? Vielleicht war sie eines der Opfer des Ripper, die entkommen konnten und sie ist nun verstummt und in psychologischer Behandlung?

Ich bin gespannt, was noch alles geklärt wird.

Aber was den Plan der Mädchen betrifft, mit 12 Jahren ins Rotlichtviertel zu fahren - meine Güte!!! Wer kommt denn auf solche Ideen!!!!

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solveig kommentierte am 12. September 2024 um 08:36

"Auch im 2. Abschnitt ist es für mich immer noch kein Buch, durch das ich mit großer Spannung hindurchfliege, aber das soll und muss es glaube ich auch nicht sein."

Nein, eine Spannung wie in einem Krimi sicher nicht, und eigentlich erwarte ich auch gar nicht, dass die Mädchen den Ripper enttarnen können. Aber die Spannung, was die Freundinnen in ihrem eigenen Umfeld an Erfahrungen machen, ist schon sehr präsent für mich.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:39

Spannend in dem Sinne wie man andere Krimis liest, empfinde ich es auch nicht. Eher interessant aufgrund der Hintergründe der Geschichte. 

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lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 13:05

Auch im 2. Abschnitt ist es für mich immer noch kein Buch, durch das ich mit großer Spannung hindurchfliege, aber das soll und muss es glaube ich auch nicht sein.

Empfinde ich auch so. Man klebt nicht direkt an den Seiten, verbringt aber sehr gerne Zeit mit dem Buch.

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solveig kommentierte am 12. September 2024 um 08:39

"...wie kommen die beiden überhaupt darauf, dass der Täter in ihrer Nachbarschaft zu finden sein soll???"

Natürlich ist das naiv, aber irgendwo müssen sie ja anfangen zu suchen und das logischerweise bei Leuten, die ihnen begegnen. Und sich von da aus weiter vorarbeiten  -  bis ins Rotlichtviertel.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:46

finde das aus kindlicher Sicht eigentlich auch recht logisch. Ich finds absolut grandios dass die Mädchen jetzt ins Rotlichtviertel fahren wollen :D Auf solche Ideen muss man erstmal kommen :D

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Sago kommentierte am 14. September 2024 um 18:14

Mir ging es auch so, dass Austin irgendwie verdächtig wirkte. Das wurde sicherlich absichtlich so angelegt. Auch wenn er wohl nicht der Ripper ist, scheint er ein Geheimnis zu haben. Vielleicht eine Geliebte?

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rike kommentierte am 15. September 2024 um 13:55

Ich vermute er hat eine Affäre mit Sharons Mutter und warte die ganze Zeit auf die Auflösung seines Geheimnis.

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Läuferbiene kommentierte am 16. September 2024 um 07:19

Den Verdacht habe ich auch.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:46

das vermute ich auch sehr stark

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:41

Was ich mich bei den Ortsangaben immer mal wieder gefragt habe - wie kommen die beiden überhaupt darauf, dass der Täter in ihrer Nachbarschaft zu finden sein soll???

ich glaube die können einfach gar nicht so weit über den Tellerrand gucken, dass der Täter eventuell deutlich mobiler ist, als sie selbst. Schließlich ergeben sich die Konsequenzen der Existenz des Rippers ja auch auf ihr eigenes Leben: zu hause sein wenn es dunkel wird etc. Da ist es vermutlich naheliegend anzunehmen, dass der Ripper sich in der Gegend herumtreibt und damit vllt sogar selbst im Ort lebt. 

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:43

 Ich hoffe, die beiden können das positiv klären, aber solche Geschichten führen oft zu Konflikten und Bruch in einer langjährigen Freundschaft...

das deutet sich doch schon an als herauskommt, dass Sharon Miv nicht erzählt hat, dass ihre Oma tot ist. Sie wollte Miv zwar damit diese Last nicht aufbürden (was natürlich Quatsch ist), aber es gibt zwischen den Freundinnen scheinbar einiges an Geheimnissen

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:44

. Ist es vielleicht sogar ihr Ehemann, der hinter den Morden steckt?

den habe ich auch scharf im Verdacht, aber das wäre eigentlich zu offensichtlich,oder?

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 15:17

Es ist halt kein Krimi, auch wenn es um die Jagd nach einem Mörder geht, sondern ein Coming of Age Roman mit Gesellschaftskritik. 

Ich glaube, sie suchen in ihrer Nähe, weil die Medien es so vermitteln, dass der Ripper quasi nebenan lebt. Die Medien, die sie konsumieren scheinen ja das Äquivalent zur deutschen Bildzeitung zu sein, da wird sowas ja gerne reißerisch groß aufgebauscht. 

Das Problem bei ihren "mutigen" Aktionen ist vermutlich, dass niemand die Mädchen wirklich aufklärt. Das ging ja zu Anfang schon los, als man ihnen nichtmal erklärt, was eine Prostituierte ist. 

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Lianne kommentierte am 25. September 2024 um 17:01

Es ist eben eine andere Art von "Spannung" das habe ich bei dem Buch aber auch so erwartet. Ich finde es auch gut, wie theme wie Rassismus und Emanzipation im Buch mit einfließen, das ist gut gemacht aus den Augen und Wahrnehmung der Mädchen 

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solveig kommentierte am 12. September 2024 um 08:32

In diesem zweiten Leseabschnitt verdichtet sich für mich der Eindruck, dass die Suche nach dem Ripper eigentlich nur den Hintergrund abgibt für die eigentliche Absicht der Autorin: die soziale und gesellschaftliche Situation der 70 Jahre in einer Industrie-Kleinstadt Englands nachzuzeichnen.

Wie von euch schon gesagt, dient Mivs Liste vor allem auch dazu, die Menschen ihrer Umgebung zu beobachten. Welche Abgründe sich da auftun! Für die Mädchen zunächst sicher nicht durchschaubar ist da die häusliche Gewalt bei Helen. Auch in Reeces Elternhaus ist Gewalt vermutlich Alltag. Die Gründe für Reeces Veränderung und sadistisches Verhalten werden ja kurz von seinem Lehrer Mr. Ware reflektiert. Die Liste hilft aber auch dabei, mehr Verständnis und Toleranz aufzubringen, zumindest bewirkt sie bei Miv Nachdenken über die sie umgebenden Menschen.

Während Sharon ihre erste Liebe mit Ishtiaq erlebt, verliebt sich Miv wohl gerade in Paul, den Sohn ihres Lehrers. Es ist schön beschrieben, wie scheu und vorsichtig sie ist.

 

 

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Läuferbiene kommentierte am 14. September 2024 um 10:16

Die leise Annäherung an Paul ist schön beschrieben. Miv ist zögerlich, das passt zu ihrem Charakter. Ich finde es toll, dass sie allmählich merkt, sie muss nicht anderen gefallen. Ishtiaq ist selbstbewusster geworden und das zeigt er auch, diese Freundschaft tut Miv gut.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:50

Mivs Intetresse an Paul finde ich auch gut beschrieben. Und gefühlt merkt man beim lesen, wie sie reifer wird

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:47

die soziale und gesellschaftliche Situation der 70 Jahre in einer Industrie-Kleinstadt Englands nachzuzeichnen.

jap, empfinde ich auch so, dass der Ripper quasi nur den Vorwand gibt, sich mit der Sozialstruktur des Ortes zu beschäftigen.

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 16:05

Was ich für einen ziemlichen erzählerischen Geniestreich halte. Weil das alltägliche Leben interessiert einen potentiellen Leser erstmal weniger als eine Mörderjagd und dann entpuppt es sich als spannender als jeder Krimi ;)

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Lianne kommentierte am 25. September 2024 um 17:02

Ja genau so empfinde ich es auch 

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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 12. September 2024 um 15:05

Ich mag die Kleinstadt-Atmosphäre, die Jennie Godfrey schafft, so freundschaftlich und nachbarschaftlich mit den allgegenwärtigen Tratschtanten. Gleichzeitig gibt es aber auch einen gefährlichen Unterton, Angst geht um, nicht nur wegen dem Ripper, sondern auch wegen gewaltbereiter Jugendlicher wie Reece. Was das Miträtseln angeht, stehe ich völlig auf dem Schlauch, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass von den Verdächtigen der Mädchen keiner in Frage kommt. Obwohl, wenn ich an den gewalttätigen Mr. Andrews denke... Und das Geheimnis um Mivs Mutter muss auch noch gelöst werden - der letzte Abschnitt bleibt spannend!

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Sago kommentierte am 14. September 2024 um 18:18

Ich bin gespannt, ob der Ripper überhaupt tatsächlich aus dem Umfeld kommt. Aber alles andere wäre vermutlich enttäuschend.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:55

ich weiß gar nicht ob ich das enttäuschend fände, denn rein logisch ist es ja eher unwahrscheinlich, dass der Täter aus dem Umfeld von Miv kommt, das wäre schon ein gewaltiger Zufall. Und dass die Mädchen ihn finden fände ich sowieso unrealistisch. 

Bin auf jeden Fall egspannt, wie das ganze am Ende aufgelöst wird.

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Rinoa kommentierte am 18. September 2024 um 12:18

Ich denke nicht, dass er aus dem Umfeld der Mädchen kommt. Der Yorkshire Ripper ist ja keine fiktive Gestalt und sein richtiger Name tauchte bisher noch nicht auf. Ich denke aber auch, dass es darum eigentlich gar nicht geht. Sondern dass der Ripper (wie die Autorin ja auch zu Beginn schreibt) eher die Rahmenhandlung bestimmt bzw. eben das Leben von vielen Menschen in dieser Zeit und in dieser Gegend bestimmt hat. (Ich hoffe es ist verständlich was ich meine, ich habe das Gefühl ich drücke mich blöd aus...)

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CynthiaM kommentierte am 23. September 2024 um 06:55

ah ok, ich hab nicht nach dem Klarnamen des Rippers gesucht, da hast du dann natürlich nen Punkt. 

Ich hab total verstanden, was du ausdrücken willst und empfinde es auch so, dass es eigentlich eher um ein Sinnbild der Gesellschaft zu dieser Zeit geht.

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solveig kommentierte am 15. September 2024 um 08:57

"...obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass von den Verdächtigen der Mädchen keiner in Frage kommt."

Denke ich auch. Der Ripper muss ja nicht unbedingt aus ihrem Umkreis kommen, Yorkshire ist groß.

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lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 13:22

Ich denke auch, das wäre zu einfach...

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:53

 Was das Miträtseln angeht, stehe ich völlig auf dem Schlauch, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass von den Verdächtigen der Mädchen keiner in Frage kommt

ich sehe tatsächlich auch keinen der "Verdächtigen" in der Rolle des Rippers. Einfach auch, weil der tatsächlcihe Täter, der ja schon eine Weile aktiv ist, sich wohl nicht so auffällig verhalten würde, sonst wäre er schon längst gestellt worden. 

Vermutlich kommt er nicht mal aus dem selben Ort, wie die Mädchen. Ich bin mal gespannt, ob das Buch überhaupt mit der Enthüllung des Täters endet.

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 16:52

Ist wirklich cool, dass man zwar den Ripper als Bedrohung hat und trotzdem noch andere Gefahren drohen... 

Die am Ende vielleicht sogar schlimmer für die Mädels sein könnten als der Ripper...

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lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 13:22

Ich mag die Kleinstadt-Atmosphäre, die Jennie Godfrey schafft, so freundschaftlich und nachbarschaftlich mit den allgegenwärtigen Tratschtanten. Gleichzeitig gibt es aber auch einen gefährlichen Unterton...

Ja, vor allem, da die Kinder langsam älter werden und merken, wie kompliziert vieles ist und wie starr und destruktiv einige gesellschaftlichen Strukturen sind.

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anna1965 kommentierte am 13. September 2024 um 10:21

Im zweiten Abschnitt gibt es viele Verdächtige, aber Miv und Sharon kommen nicht recht weiter mit ihren "Ermttlungen". Dafür erfährt man aber umso mehr über die Schicksale der Einwohner. Helen tut mir leid, aber ich glaube nicht, das ihr Mann der Ripper ist, das wäre zu einfach. Ich finde die aufgeheizte Situation in der Stadt mit dem Mißtrauen Fremden gegenüber sehr gut dargestellt. Es wird Zeit, das der Ripper gefasst wird, bevor noch Schlimmeres passiert und mögliche Täter nicht nur verprügelt werden. 

Miv will ins Rotlichtviertel und ermitteln, das zeigt mal wieder, wie naiv sie noch ist.

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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 14. September 2024 um 10:52

Miv will ins Rotlichtviertel und ermitteln, das zeigt mal wieder, wie naiv sie noch ist.

 

Das ist aber auch typisch für die Gesellschaft in dieser Zeit, Miv kann die Gefahren gar nicht einschätzen, weil sie von den Erwachsenen von diesem Thema ferngehalten wird. Dann lieber kindgerecht erklären, damit die Kinder nicht naiverweise in solche Situationen hneinstolpern.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 08:01

ich finde das merkt man auch schön an der Reaktion des Vaters darauf, dass Miv das Täterprofil kennt; so nach dem Motto "woher weißt DU denn das?". Kinder sollten sich von den Erwachsenen-Themen fernhalten, sich nicht aufdrängen. 

Würde der Vater sich mal die Zeit nehmen sich damit zu beschäftigen was seine Tochter so umtreibt, würde er vielleicht feststellen, dass das absolut nicht kindgerecht ist 

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:23

Wobei ich den Vater noch verstehen kann, der ist der Ernährer der Familie und hat Kummer mit seiner kranken Frau. Und früher hatten Väter ja nicht soviel mit ihren Kindern zu tun, vor allem nicht mit Mädchen. 

Aber die Tante, die mit im Haus lebt und sich eh für allen Tratsch interessiert, wieso bekommt die nicht Gerüchte über ihre schnüffelnde Nichte mit?

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:23

Wobei ich den Vater noch verstehen kann, der ist der Ernährer der Familie und hat Kummer mit seiner kranken Frau. Und früher hatten Väter ja nicht soviel mit ihren Kindern zu tun, vor allem nicht mit Mädchen. 

Aber die Tante, die mit im Haus lebt und sich eh für allen Tratsch interessiert, wieso bekommt die nicht Gerüchte über ihre schnüffelnde Nichte mit?

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:58

Es wird Zeit, das der Ripper gefasst wird, bevor noch Schlimmeres passiert und mögliche Täter nicht nur verprügelt werden. 

absolut, finde es aber sehr gut dargestellt, wie es langsam eskaliert, weil bei allen die Nerven blank liegen. 

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 16:55

Miv weiß ja gar nicht, was ein Rotlichtviertel ist und war Prostituierte sind. Ich bezweifle, dass die Mädchen überhaupt irgendwie aufgeklärt worden sind. Für sie wird da einfach nur suggeriert, dass Männer gefährlich sind und sie aufpassen müssen. Aber wirkliche Warnsignale werden nicht vermittelt und dann stolpern sie blauäugig von einer Katastrophe in die nächste.

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Läuferbiene kommentierte am 14. September 2024 um 10:12

Das Tempo geht gut weiter. Die Freundschaft zwischen Miv, Sharon und Ishtiaq wird gefestigt, es ist schön, dass Miv nun neben ihm sitzt in der Klasse. Sharon hat leider einen anderen Stundenplan, aber das stört die Freundschaft hoffentlich nicht.
Die Suche nach dem Ripper geht weiter, nun wollen sie das Rotlichtmilieu auskundschaften. Es wird gefährlicher für die Mädchen, hoffentlich passiert nichts schlimmes.

Mrs.Andrews wird von ihrem Mann geschlagen, den Verdacht hatte ich schon länger. Er ist für mich sehr verdächtig.

Zwischen Tante Jean und Jim könnte sich was entwickeln. Es ist toll, das Jim nun bei Arthur wohnt.

Ich habe den Verdacht, es wird noch zu einem Unglück kommen. Ob der Ripper damit zu tun hat, glaube ich nicht. Ich denke, dieses Thema läuft nebenher, es geht hauptsächlich um die Gesellschaft in den 70er Jahren.

Mit Herzklopfen gehe ich an den letzten Abschnitt,

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Kiki2705 kommentierte am 14. September 2024 um 10:39

Es ist toll, das Jim nun bei Arthur wohnt.

Das fand ich auch sehr schön - perfekte Lösung für beide!

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Läuferbiene kommentierte am 15. September 2024 um 07:01

Allerdings kochen dann wahrscheinlich die Gerüchte hoch und die bösen Jungs sorgen für Ärger.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 08:05

Ich glaube auch, dass wir im letzten Abschnitt auch nochmal was von Reece lesen werden. Das eskaliert doch bestimmt noch

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 08:05

Zwischen Tante Jean und Jim könnte sich was entwickeln.

joa, vielleicht. Wobei Jim ja eigentlich noch darauf hoffte, zu seiner Frau und seinen Kindern zurückzukehren. 

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:48

Ein Unglück vermute ich auch, wäre ja komisch, wenn das Buch ins Nichts verpufft. Irgendwas wird passieren und wohl nichts Gutes... 

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rike kommentierte am 15. September 2024 um 13:59

Ich finde das Buch weiterhin spannend und bin sehr gespannt, welche Geheimnisse noch gelüftet werden und  ob die Mädchen wirklich ins Rotlichtviertel fahren. 

Der Roman nimmt immer mehr an Fahrt auf.

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CynthiaM kommentierte am 16. September 2024 um 07:37

Also sorry aber was ist denn dieser Mr Ware bitte für ein widerlicher Typ? So mit einem Schüler und damit Schitzbefohlenen zu reden. Unglaublich, ich war kurz mal sprachlos. 

Sharon hat ein intensiv ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, was ich gemessen an ihrem Alter sehr bemerkenswert finde. Ich finde es gut, dass sie sich nicht auf dem Lebensstandard ihrer Familie ausruht und sich für Schwächere einsetzt.

Und dann dieser Überfall im Schwimmbad- Reece und Neil sind ne ganz eigene Kategorie von Arschlöchern. Ich dachte echt kurz der Junge stirbt vielleicht. Das würde zu dieser Art Kleinstadttragödien passen. Aber zum Glück ging es glimpflich aus. Dass Mr Ware sich so schuldig fühlte, hat mich ein bisschen mit ihm versöhnt, aber es reicht natürlich nicht.

Ich finde es gibt viele bedauerliche Einzelschicksale in dieser kleinen Stadt: der Überfall auf Arthur war ja auch heftig. Ob das auch Reece und Neil waren? Arthur meint die ja später zu erkennen. Gemessen am Alter (sie gehen ja in eine Klassenstufe mit Miv), fände ich es aber krass wenn 12-Jährige einen erwachsenen Mann überfallen. Ich finds toll wie die Mädchen und auch Mr Bashir für ihn da sind, diese stumme Solidarität ist so ergreifend. 

Und auch die Geschichte von Helen ist alles andere als heiter Sonnenschein. Ich finds grandios wie hier mit wenigen Worten sehr viel vermittelt wird. Gary Andrews kann ich grad noch nicht einschätzen. Er verletzt zwar Helen, aber könnte er der Ripper sein?

 

Großartig, dass als nächster Anhaltspunkt der Rotlichtbezirk auf der Liste steht: genau der richtige Ort für zwei Zwölfjährige.

Was glaubt ihr eigentlich was Tante Jane meinte, als sie Mivs Vater so zurechtgewiesen hat, dass sie genau weiß, worauf er seine Augen richtet? Hat der was mit Sharons Mutter oder steht zumindest auf sie? Ich fands so aus dem Kontext gerissen, dass mir zumindest nichts anderes eingefallen ist

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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 16. September 2024 um 15:25

Hat der was mit Sharons Mutter oder steht zumindest auf sie?

Das habe ich in dem Moment auch gedacht, aber konnte es mir dann doch nicht wirklich vorstellen. Gut, dass ich nicht allein bin mit dem Gedanken :-)

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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:13

ich fänd zwar ein bisschen klischeehaft, aber so unwahrscheinlich ist es nicht. Seine Frau spricht nicht und ihr Mann ist oft abwesend, beide begegnen sihc durch die Mädchen sicherlich häufiger. Kann schon sein, dass es da funkt...

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:55

Mr Ware kommt zwar schräg rüber, aber es gibt ja auch Kapitel aus seiner Sicht, die dann ein bisschen den Hintergrund erklären. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass es Mivs Sicht ist und die interpretiert gerade alles Böse über und stilisiert jeden Mann, der sich danebenbenimmt gleich zum Ripper hoch. 

Kleinstadttragödie ist ein gutes Wort, so kommt es mir auch vor. 

Gerade in letzter Zeit gab es ja häufiger Berichte, in denen Jugendliche andere (Kinder/Erwachsene) schwer verletzt oder getötet haben. So unwahrscheinlich finde ich es nicht, zumal die alle etwas verwahrlost erscheinen. Die scheinen sich mehr selber zu erziehen, als das ein Erwachsener das tut. 

Eine Affäre scheint mir nicht ausgeschlossen, die Ehe leigt ja momentan durch die Krankheit der Frau ziemlich auf Eis...

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Rinoa kommentierte am 18. September 2024 um 12:10

Das Buch gefällt mir immer besser. Ich mag es total, wie Miv alles scharfsinnig beobachtet, dann aber in ihrer eigenen (auch kindlichen) Art nicht genau weiß, was ihre Beobachtungen eigentlich bedeuten. Deshalb sind auch die Einschübe aus "Erwachsenensicht" so wichtig, damit ich als Leser die Geschehnisse besser einordnen kann. Diese Art des Erzählens gefällt mir wirklich sehr.

Mittlerweile dämmert es wohl auch den Erwachsenen, dass man die Kinder nicht so ohne Weiteres draußen rumlaufen lassen sollte, ich hoffe wirklich, dass Miv und Sharon nicht in Gefahr geraten. Die beiden sind ein tolles Team und ich finde es schön, wie sie positiven Einfluss auf das Leben der Menschen in ihrem Umfeld haben, wie zum Beispiel Ishtiaq und seinen Vater oder auf Arthur und Jim. Ich hoffe, dass sie auch bei Helen noch etwas ausrichten können, dass sie von ihrem Mann misshandelt wird triggert mich schon ein bisschen, sowas kann ich immer nur schwer aushalten, obwohl ich damit keine eigenen Erfahrungen gemacht habe (zum Glück).

Ich fand auch die Stelle total schön, als Omar Arthur etwas zu essen an den Zaun stellt. Miv und Sharon sind da so ein bisschen das verbindende Elemente zwischen den Erwachsenen.

Mivs Mutter hat offenbar versucht, sich das Leben zu nehmen, was genau der Auslöser war, ist allerdings immer noch unklar. Ich finde das total traurig für Miv bzw. eigentlich für alle Beteiligten und natürlich auch für die Mutter. Dass es ihnen eigentlich besser geht, wenn die Mutter gerade nicht da ist, weil sie dann alle ein wenig aufatmen können. Und warum sie dann da überhaupt hingeht, wenn es doch sowieso nichts nützt. Das hat mich wirklich berührt.

Ansonsten freue ich mich auf das restliche Buch und welche Entwicklungen es noch so geben wird.

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CynthiaM kommentierte am 23. September 2024 um 06:57

Deshalb sind auch die Einschübe aus "Erwachsenensicht" so wichtig, damit ich als Leser die Geschehnisse besser einordnen kann. 

das empfinde ich auch so, die Perpektiven der Erwachsen relativieren/korrigieren die Informationen, die wir aus Mivs Perpektive geliefert bekommen und bieten teilweise noch tiefere Einblicke. Ich finde das auch erzählerisch richtig gut gemacht. Ich glaube, hätten wir hier nur Mivs Perspektive, hätte die Geschichte weniger Tiefe

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PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:56

Die Einschübe mag ich auch mit den anderen Sichtweisen, immerhin ist Miv als Kind/Jugendliche per se eine unzuverlässige Erzählerin. Manche Hintergründe lassen sich so viel besser verstehen. 

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Chapialis kommentierte am 19. September 2024 um 22:06

Heute ist mein Buch dann auch endlich mal angekommen. Zum Glück konnte ich aber ja schon weiterlesen und bin nun auch mit dem zweiten Abschnitt durch. Ich mag das Buch weiterhin sehr gerne. Freue mich jetzt gleich auch schon aufs weiterlesen. Da ich nicht so gerne Krimis lese, fehlt mir hier keine Spannung, ganz im Gegenteil: mir gefällt trotzdem die Entwicklung, die Suche der Mädchen, die neuen Erkenntnisse aus der Nachbarschaft, die Themen, die aufgegriffen werden wie zum Beispiel Rassismus etc. häusliche Gewalt und ich möchte unbedingt erfahren, was sie noch alles rausfinden. Die Suche nach dem Mörder ist für mich tatsächlich zweitrangig. Mich interessiert: Was finden die Mädels noch raus? Wie wird noch damit umgegangen?

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:57

Es ist wirklich ein tolles Buch für alle, die gerne was Spanndes lesen, aber eben keinen Krimi wollen (weil zu blutig oder so). Hier hat man den Nervenkitzel, aber anders. 

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
Hobee77 kommentierte am 20. September 2024 um 10:07

Im zweiten Teil des Buches wird umso deutlicher: "Unter jedem Dach ein Ach!" 

Mutig, wie Miv und Sharon mit ihrer Detektivarbeit weiter vorankommen und dabei immer wieder Risiken eingehen, die sid in durchaus brenzlige Situationen bringen. Man merkt auch immer mehr, dass sich die Mädchen gegenseitig brauchen, auch wenn sie vom Charakter her sehr unterschiedlich sind.

Ich bin weiterhin gespannt, ob sich der Ripper unter ihren Verdächtigen befindet oder ob sie völlig falsch liegen.

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
CynthiaM kommentierte am 23. September 2024 um 07:00

Im zweiten Teil des Buches wird umso deutlicher: "Unter jedem Dach ein Ach!"

diesen Ausspruch kannte ich noch nicht, aber der bringt es gut auf den Punkt. Und ich mag eigentlich, wie sehr da auch mitschwingt, dass man seine Probleme um jeden Preis hitner verschlossenen Türen halten will, bis sie dann eben durchbrechen. 

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
PatriciaPP kommentierte am 24. September 2024 um 17:59

Da ich spät dran bin, ist eigentlich alles schon von meinen Vorrednerinnen gesagt worden. Auf jeden Fall ein spannedes Buch und auch wenn alle so ziemlich einer Meinung sind, eine angeregte Diskussion. Bin gespannt auf den letzten Abschnitt. 

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 13:17

Nicht so spät wie ich... :-)

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
nellsche kommentierte am 26. September 2024 um 20:21

Dieser Abschnitt war super interessant bezüglich der Kleinstadtatmosphäre. Ich kann mir das alles sehr gut vorstellen und fühle mich in die Zeit zurückversetzt. Es gibt auch Misstrauen und leider auch Gewaltbereitschaft. Das empfinde ich normal, also im Sinne von "gibt es leider überall" und nicht "das ist okay"...
Es gibt jede Menge Verdächtige, ich glaube allerdings nicht, dass der Ripper dabei ist.
Und was mit Mivs Mutter ist, wissen wir auch noch nicht...

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 13:16

Es gibt jede Menge Verdächtige, ich glaube allerdings nicht, dass der Ripper dabei ist.

Glaube ich auch nicht. Ich habe zwischendurch an Reeces' Vater gedacht... warum ist der Junge so fies?

Thema: Lektüre Teil lI; Seite 109 bis 264
lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 13:14

Das Buch ist nett aufgebaut - eigentlich wie eine Miniserie mit mehr oder weniger abgeschlossenen kleinen Geschichten, die alle miteinander vernetzt sind und durch die sich die Suche der Mädchen nach dem Mörder wie ein roter Faden zieht. Weiterhin denke ich, man könnte auf die eine oder andere Perspektive verzichten, ohne das die Story an Kraft verlieren würde.

Glaubwürdig finde ich auch das Vorgehen der Mädchen, die sich manchmal Hals über Kopf in das Abenteuer stürzen, um dann von der Realität eingeholt zu werden und merken, wie gefährlich das, was sie gerade tun, ist. Der Übergang von Kindheit zu Jugend ist gut eingefangen.

Es ist nicht so, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen könnte, ich kehre aber immer gerne in die Geschichte zurück und bin neugierig, wie es endet. Ich hoffe auf Gutes für Arthur, Helen, Jim, Miv und all die anderen. Wer mag der Ripper sein? Im besten Falle ein Unbekannter, der schließlich überführt wird. Oder doch jemand aus der Nachbarschaft? Und was hat sich die Autorin für Reece und seinen Kumpel erdacht? Bin gespannt...

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