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Bewerbungsphase: Bis zum 29.08.
Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Unser Buch der seltsamen Dinge" (Jennie Godfrey) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
»Wir nahmen einander bei der Hand. Zusammen waren wir stärker.«
Miv und ihre beste Freundin Sharon sind unzertrennlich. Als Mivs Vater mit der Familie wegziehen möchte, bricht für sie eine Welt zusammen. Eine brutale Mordserie hält Yorkshire in Atem, doch ihr Zuhause und Sharon hinter sich zu lassen, kann Miv sich trotzdem nicht vorstellen. Egal, wie seltsam es dort auch geworden ist, seitdem ihre Mutter aufgehört hat zu sprechen und Tante Jean sich nun um alles kümmert.
»Was wäre, wenn der Mörder gefasst würde?, fragte ich mich, als ich allmählich eindöste. Was, wenn die Morde aufhörten? Und wir hierbleiben könnten? Dann müsste ich Sharon nicht zurücklassen, und wir könnten für immer beste Freundinnen bleiben.«
Also beginnen die beiden Mädchen, auf eigene Faust die Menschen in ihrer Nachbarschaft zu beobachten – und setzen dabei Dinge in Gang, die alles verändern werden.
Einfühlsam und klug erzählt Jennie Godfrey von Familie, Freundschaft und Zusammenhalt und eröffnet ein weites Gesellschaftspanorama, voll ergreifender Schicksale und liebenswerter Figuren.
»Packend und bewegend.«
The Guardian
ÜBER DIE AUTORIN:
Jennie Godfrey ist in Yorkshire geboren und aufgewachsen. Um sich ihren Traum vom Schreiben zu verwirklichen, hat sie ihren Job als Personalleiterin bei einem großen DAX-Unternehmen aufgegeben. ›Unser Buch der seltsamen Dinge‹ ist ihr erster Roman, der nach Erscheinen sofort auf Platz 3 der ›Sunday Times‹-Bestsellerliste eingestiegen ist.
26.09.2024
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 265 bis Ende
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 265 bis Ende
Kiki2705 kommentierte am 13. September 2024 um 14:37
Das Ende hat mich tatsächlich schockiert und es sind ein paar Tränchen geflossen. Ich hätte es so nicht erwartet!
Wie viele schlimme Schicksale in diesem Buch erzählt werden - Brian und sein Selbstmord, Helen und die Gewalt in ihrer Ehe, Mr Bashir und der Rassismus, dem er und sein Sohn ausgesetzt sind und zu guter letzt dieser sinnlose Tod von Sharon und da habe ich noch gar nicht alles aufgezählt... Ziemlich schwere Kost!
Und dass der Ripper dann doch noch jemand aus dem näheren Umfeld ist, wer hätte es gedacht. Aber so etwas in der Art hatte die Autorin ja in ihrem Vorwort erwähnt.
Dass Miv sich Vorwürfe macht, kann ich irgendwie verstehen - sie war in so vielen Situationen dabei oder "Mitauslöser" für gewisse Möglichkeiten, aber letztendlich sind es die Täter, die etwas tun und nicht die Gelegenheiten!
Das Rätsel um die Mutter wurde auch aufgelöst und der furchtbare Tod von Sharon hat zumindest sie wieder aus ihrer Starre geholt.
Somit war für mich das Ende auf der einen Seite richtig traurig, aber auf der anderen Seite auch schön erzählt. Ein Buch, dass definitiv zum Nachdenken anregt und mich persönlich mit gemischten Gefühlen zurücklässt.
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Sago kommentierte am 14. September 2024 um 20:59
Ich denke auch, über dieses Buch werde ich noch eine ganze Weile nachdenken.
Das einzige, was mich nicht richtig überzeugt hat, war die plötzliche Rückkehr von Mivs Mutter aus der Depression. Das fand ich irgendwie unrealistisch.
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Kiki2705 kommentierte am 16. September 2024 um 16:58
Das war mir auch etwas zu plötzlich, wobei es ja keine Depression an sich war, sondern wohl eher das schockierende Erlebnis nach dem Überfall. Vielleicht hat sie dann der Schock über den Unfall ihres eigenen Kindes - was ja zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher war - aus dieser Lethargie herausgerissen.
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:33
ich finde deine Erklärung echt schlüssig und könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich so ablaufen könnte.
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Läuferbiene kommentierte am 18. September 2024 um 07:38
Es war wahrscheinlich der Ripper, der sie überfallen hat. Der Schock und der Gedanke, sie war selbst Schuld daran, hat sie in die Lethargie gebracht.
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CynthiaM kommentierte am 18. September 2024 um 14:41
meinst du? das habe ich so jetzt nicht unbedingt herausgelesen, dass es der Ripper war.
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Sago kommentierte am 17. September 2024 um 08:06
Ich habe es so verstanden, dass Mivs Mutter auf jeden Fall eine Depression hatte. Diese entsteht entweder endogen, also ohne äußeren Anlass, oder aber als Reaktion auf äußere Ereignisse wie hier.Und in ihrem Fall war sie ja so massiv, dass sie mehrfach eingewiesen werden musste.
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:32
das fand ich auch sehr überraschend, da ich mich mit psychischen Erkrankungen aber nicht auskenne, weiß ich nicht, wie realistisch es ist, dass Mivs Mutter erkannt hat, dass sie jetzt wirklich gebraucht wird und deshalb "zurückgekommen" ist
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:25
Ziemlich schwere Kost!
absolut, ich hätte überhaupt nicht erwartet, dass das Buch so viele ernste, wichtige Themen aufgreift und halbwegs überzeugend aufarbeiten kann, ohne überladen zu wirken, aber es ist wirklich sehr gut gelungen
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lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 16:46
Für mich war es gegen Ende tatsächlich genau das ... überladen.
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CynthiaM kommentierte am 07. Oktober 2024 um 07:50
Das Ende selbst fand ich auch etwas übers Knie gebrochen, weil plötzlich nochmal so viel passiert, das für Mivs Leben als einschneidend bezeichnet werden kann.
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:30
Dass Miv sich Vorwürfe macht, kann ich irgendwie verstehen
grade gemessen an ihrem Alter finde ich ihre Reaktion sehr verständlich. Klar hat sie Sharon nicht geschubst, aber ohne Miv wäre Sharon nicht auf dem Dach gewesen. Ich fands aber total gut, dass ihr absolut niemand, selbst Ruby nicht, Vorwürfe macht. Sondern alle Miv darin bestärken, dass sie keine Schuld trägt.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:20
Irgendein Drama habe ich schon erwartet, aber das es so krass wird, war echt unerwartet!
Und bei dem Ripper wurde ja schon zu Beginn angedeutet, dass er näher war als man dachte. Wenn auch anders als gedacht...
Da fällt mir der Spruch ein: It's a dress, not a yes. Vergewaltigungsopfer werden ja oft getriggert, dass sie selber schuld gewesen seien. Aber nur weil man dabei war, ist man nicht schuldig und Miv ist ja eigentlich nur ein Kind. Das sich mit etwas übernommern hat, was für es viel zu groß war.
Bei der Mutter würde ich auch denken, dass der Schock sie aus dem Trauma zurückgeholt hat.
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CynthiaM kommentierte am 26. September 2024 um 08:11
Da fällt mir der Spruch ein: It's a dress, not a yes. Vergewaltigungsopfer werden ja oft getriggert, dass sie selber schuld gewesen seien.
ja, das finde ich auch absolut schrecklich. Es gab zu diesem Thema doch auch mal eine Ausstellungsreihe "Was hattest du an"
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MamaLiestSchonWieder kommentierte am 14. September 2024 um 10:56
Mit diesem Ende hatte ich dann doch nicht gerechnet, ich will nichts veraten, aber das hat mich getroffen. Irgendwie hat sich das Buch in eine komplett andere Richtung entwickelt als ich anfangs dachte, aber ich habe es gern gelesen. Jennie Godfrey hat ein gutes Gespür für das Leben in einer Kleinstadt, besonders gefallen hat mir, dass sich alle Wege ständig kreuzen: die Bibliothekarin ist die Tochter von Arthur, der Detective der neue Freund von Pauls Mutter... Ein Netz, in dem sich alle gegenseitig auffangen können, wie der "Club der verlorenen Seelen".
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:38
diese Vertrickungen fand ich auch gut rübergebracht. Aber auch das klassiche Relativieren und Verharmlosen von Situationen, die eigentlich Warnmarker sein müssten, bis es dann letztendlich eskaliert, wie z.B. das "Kitzeln" des "Onkels" oder Reece, der immer wieder glimpflich und ohne echte Konsequnzen davon kommt.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:23
Bei dem Kitzeln hat es mich auch geschüttelt. Wirklich eklig der Typ!
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CynthiaM kommentierte am 26. September 2024 um 08:12
ich finde es total gut, dass da heute schon früh (bei uns im Kindergarten) sensibilisiert wird, dass es nicht normal ist von Erwachsenen einfach so angefasst zu werden.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:22
Das Buch ist wirklich eine Überraschung und ich bin froh, dass ich es lesen durfte.
Und das Kleinstadtfeeling fand ich auch richtig gut getroffen und rübergebracht!
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anna1965 kommentierte am 14. September 2024 um 19:38
Was für ein Ende, damit hätte ich nicht gerechnet. Da wurde der Ripper zur Nebensache. Ich fand den Schluss traurig aber auch voller Hoffnung. Schön, das sich alle in ihrer Trauer gegenseitig stützen und schön, das es in dieser Situation auch Neuanfänge gibt. Das Buch hat mich wirklich begeistert und berührt.
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:39
ich fands auch total schön, dass in diesem schrecklichen Ende gleichzeitig auch so viel tröstliches liegt.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:23
Das versöhnt einen dann doch mit dem Ende!
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CynthiaM kommentierte am 26. September 2024 um 08:13
ja das stimmt, wobei ich eigentlich gar nicht versöhnt werden musste. Ich mag so tragische/schmerzliche Enden oft viel lieber als so weichgespülte Happy Ends...
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solveig kommentierte am 15. September 2024 um 09:06
Ein tragisches Ende, aber mit einem optimistischen Ausblick.
Mivs Familienverhältnisse ändern sich, werden wieder stabiler; schön, dass ihre Mutter wieder zurückgefunden hat. Ein Mädchen in Mivs Alter braucht die Mutter noch sehr.
Miv hat alle Punkte auf ihrer Liste abgehakt, dennoch gibt es am Ende des Buches doch noch eine Liste, die nicht einfach so abgehakt werden kann, die Liste der Opfer des Yorkshire Rippers. Ein Gedenken, das ich gut finde.
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Kiki2705 kommentierte am 16. September 2024 um 17:00
Die Liste am Ende fand ich auch eine gute Idee, da es ja eine tatsächliche Mordserie war, auf der diese fiktive Geschichte beruht und noch einmal die Ausmaße und den Schrecken verdeutlicht, der eigentlich wirklich dahinter gesteckt hat.
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:41
Die Liste fand ich auch einen absolut guten Abschluss für diese Geschichte. Ein Erinnern und Mahnen, das absolut zum Buch passt.
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Läuferbiene kommentierte am 19. September 2024 um 17:23
Erschreckend und gleichzeitig passend, eine Erinnerung an die Opfer
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:24
Das macht es schön rund, denn alles beginnt und endet mit einer Liste. Und Miv hilft es sicher, zu verarbeiten.
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CynthiaM kommentierte am 07. Oktober 2024 um 07:51
stimmt, da schließt sich erzählerisch und strukturell der Kreis ;)
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CynthiaM kommentierte am 17. September 2024 um 07:24
den letzten Abschnitt fand ich richtig stark, hier passiert ja so einiges, sodass es eigentlich durchweg interessant ist und sich auch ein bisschen Spannung aufbaut.
Der Ausflug ins Rotlichtviertel war ja überraschend kurz, aber gut, dass er so glimpflich ausgegangen ist und ein Polizist die Mädchen nach Hause gebracht hat. Sie haben ja letztendlich auch beide eingesehen, dass es vielleicht keine so tolle Idee war. Generell muss ich nochmal sagen, dass ich bei Mivs Verdächtigenliste immer wieder schmunzelnd den Kopf geschüttelt habe, spätestens als sie ihren eigenen Vater auf die Liste gesetzt hat :D großartig! Sein nächtliches Rausschleichen war ja aber auch verdächtig. ich fands auch schade, dass sie auf diese Art herausfinden musste, dass er was mit Ruby hat... Und irgendwie konnte ich ihn verstehen, fands aber gleichzeitig total unangenehm, wiel Mivs Mutter ja noch da ist. Frage mich eh, wie viel sie aktiv mitbekommen hat in ihrem Zustand.
Die Geschichte der Mutter fand ich dann nochmal sehr bewegend, etwas ähnliches hatte ich schon vermutet, aber davon zu lesen war nochmal heftig.
Generell fand ich den "Dreck" den Miv über die Personen in ihrem Umfeld aufdeckt echt nicht ohne. Am schlimmsten war für mich eigentlich der "Onkel"- wie furchtbar und auch hier wieder: wie leichtsinnig von den Mädchen, ihn allein überführen zu wollen..
Sharons Tod kam für mich sehr überraschend und war sehr tragisch. Ausgerechnet sie, die immer für alle eingestanden ist, so reflektiert und aufgeklärt war. Das tat mir sehr leid, dass sie so ein sinnloser Tod ereilt hat. Da war ich kurz mal richtig sprachlos.
Das Ende rund um den Ripper-Fall fand ich sehr gelungen und authentisch. Hätte mich auch gewundert, wenn Miv den Fall hätte lösen können. So fand ich es sehr passend, auch, dass das Thema für Miv nach Sharons Tod völlig in den Hintergrund getreten ist.
Ich muss nochmal in mich gehen aber insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne, auch wenn es völlig anders war, als von mir erwartet und der Ripperfall gar nicht mal so im Fokus stand.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:28
Insgesamt gibt es wirklich viele erzählerische Geniestreiche. Dass die Mädels von einer Prostituierten gerettet werden und dass Miv ihren eigenen Vater beschattet, gehört auf jeden Fall dazu!
Bei dem Onkel fand ich auch tragisch, dass man über sowas nicht spricht und die Kinder denken, dass sie alleine klarkommen müssen :( Das war echt heikel, wie sie da einen Plan ausgeheckt haben, um ihn zu überführen :(
Und bei Sharon würde ich auch unterschreiben, dass es wirklich schlimm und ungerecht war, dass ausgerechnet sie als People Pleaser gestorben ist :(
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CynthiaM kommentierte am 26. September 2024 um 08:16
Dass die Mädels von einer Prostituierten gerettet werden und dass Miv ihren eigenen Vater beschattet, gehört auf jeden Fall dazu!
ja total, es ist ein dezenter Bruch mit klassischen, gesellschaftlichen Rollenbildern- der Vater aus autoritäre Instanz, die nicht in Frage zu stellen ist und Prostituierte, als gefallene, zweilichtige Gestalten, Opfer des moralischen Verfalls
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Läuferbiene kommentierte am 18. September 2024 um 07:31
Dieses Buch hat umgehauen, so viele Emotionen, die Trauer um Shannon war schlimm. Bei all dem Leid um den Ripper fand ich es übertrieben.
Wahrscheinlich brauchte die Autorin einen Schock für Mivs Mutter, damit sie aus ihrer Starre erwacht. Das kam mir zu plötzlich, sicher ist es schön, aber so fix daher geschrieben.
Die Affäre zwischen Ruby und Austin hatte ich mir gedacht, die heimlichen Telefonate, wo Miv gelauscht hat, waren eindeutig.
Helen und Omar werden gute Freunde, wenn nicht sogar ein Paar. Das finde ich schön, endlich ist sie von Gary weg
Brian hat sich erhängt, wie viel Drama verträgt dieses Buch? Für ein Jugendbuch auf jeden Fall zu viel. Dann kannte Austin den Ripper durch die Arbeit, schrecklich diese Vorstellung.
Im Moment weiß ich noch nicht, wie meine Bewertung ausfällt. Es ist ein sehr gutes Buch, doch von Angst und Trauer zu viel.
Definitiv wird es noch lange nachwirken.
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CynthiaM kommentierte am 18. September 2024 um 14:43
Helen und Omar werden gute Freunde, wenn nicht sogar ein Paar.
ich hab mir ja Omar irgendwie deutlich älter vorgestellt und war total überrascht als Gary unterstellt, Omar könnte sich an Helen heranmachen.
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CynthiaM kommentierte am 18. September 2024 um 14:48
Für ein Jugendbuch auf jeden Fall zu viel.
ich empfinde das Buch aber auch überhaupt nicht als Jugendbuch. Allein schon die Beschreibung der Handlung als Gesellschaftspanorama deutet für darauf hin, dass die Zielgruppe schon Erwachsene sind.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:31
Aber viele Katastrophen sind doch nunmal erschreckend banal und passieren quasi nebenbei, während das Leben einfach weitergeht.
Das fand ich schon passend.
Ein Jugendbuch ist es auf keinen Fall *), es ist schon ein Roman für Erwachsene, auch wenn es um Teenager geht. Aber die gibt es ja auch immer öfter.
*) Es ist ja auch bei dtv erschienen, dass ist der Erwachsenenverlag. Die Jugendbücher laufen unter dtv Reihe Hanser.
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Chapialis kommentierte am 24. September 2024 um 09:15
Wow, das Ende hat mich wirklich noch mal gepackt und zu Tränen gerührt. Was für ein Buch, was für ein Ende… Top! Ich habe das Buch vorgestern Abend beendet, schweife aber mit meinen Gedanken tatsächlich immer noch mal zu der Handlung zurück. Und das liebe ich, wenn ein Buch mich nach der Beendigung noch weiterhin beschäftigt. Am schönsten ist tatsächlich die "Rückkehr" der Mutter, aber das kam mir tatsächlich auch ein wenig zu fix. Eventuell hätte man es noch etwas mehr ausführen können, aber es ist eben auch viel passiert. Von daher war es vielleicht gut, dass es am Ende dann doch so Relativ schnell abgeschlossen wurde. Von mir gibt's auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung. Ich bin sehr froh, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte und überlege nun, wen ich als Nächstes von diesem Buch begeistern kann.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:33
Ich fand es auch großartig, aber fürchte, dass es sich schwer empfehlen lassen wird.
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PatriciaPP kommentierte am 25. September 2024 um 17:34
Ich fand den letzten Abschnitt richtig stark. Ein großer Abschluss für ein großartiges Buch, auch wenn viel passiert und vielmehr Drama drinsteckt, als ich vermutet hatte.
Ein Buch, das sicher noch lange nachklingt!
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Hobee77 kommentierte am 26. September 2024 um 10:43
Der 3. Teil des Buches hat mich sehr berührt, ich war sehr gerührt, wie die einzelnen Personen miteinander umgegangen sind nach dem tragischen Tod von Sharon.
Das mit der Mutter ging mir einfach zu schnell, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand im realen Leben so schnell aus einem solchen Zustand wieder zur Normalität zurück findet.
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Rinoa kommentierte am 26. September 2024 um 11:08
So, gestern habe ich das Buch zuende gelesen und war so ein bisschen ratlos...
Zunächst ist ja noch sehr viel passiert im letzten Teil, für meinen Geschmack fast ein bisschen zu viel. Einige Handlungsstränge hätte es für mich nicht gebraucht, z.B. den Teil mit Onkel Raymond. Der tauchte ja irgendwie doch sehr plötzlich auf und war dann auch recht schnell wieder abgehakt. Da es ja genug andere "Baustellen" gab, die auch deutlich besser herausgearbeitet waren (z.B. mit Helen und ihrem Mann oder auch der tragische Tod von Brian, für den Miv sich verantwortlich fühlt), fand ich das überflüssig.
Dass Sharon stirbt kam für mich gar nicht mal so überraschend, ein bisschen hatte man ja schon die ganze Zeit das Gefühl, dass da noch etwas passiert. Nur dass es dann eben aus einer ganz anderen Richtung kam. Trotzdem gut, dass auch Reece zur Verantwortung gezogen wird, vielleicht führt das ja noch zu einem Umdenken bei ihm (was ich leider bezweifle).
Ich fand die Szene mit Mivs Mutter im Krankenhaus ganz wunderbar, die hat mich zu Tränen gerührt, allerdings bin ich diesbezüglich etwas zwiespältig. Auf der einen Seite kann ich mir schon vorstellen, dass die große Sorge um ihre Tochter sie aus ihrer Starre gelöst hat, auf der anderen Seite bin ich mir aber unsicher, wie realistisch das wirklich ist.
Ich hatte am Ende das Gefühl, dass alles irgendwie noch zu einem guten Abschluss geführt werden sollte und auch das fand ich ein bisschen zu viel. Andererseits geben Mivs Worte auch Hoffnung, wie es nach einem Schicksalsschlag weitergehen kann.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich bin fast ein wenig traurig, dass es nun zuende ist, die Figuren sind mir doch ans Herz gewachsen.
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Lianne kommentierte am 26. September 2024 um 11:47
Im letzten Abschnitt passiert nochmal so viel ... und ich habe mit dem Ende absolut nicht gerechnet. Okay, ich muss das jetzt mal kurz sacken lassen, bevor ich die Rezi schreibe ...
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nellsche kommentierte am 26. September 2024 um 20:30
Was für eine überraschende Entwicklung und was für ein überraschendes Ende....damit habe ich zu Beginn nicht gerechnet. Das finde ich wirklich prima.
Trotz der Tragik gibt es auch einen optimistischen Ausblick, was wunderbar passt. Denn kein Licht ohne Schatten.
Sehr gefreut hat mich, dass Mivs Mutter sich wieder gefangen hat, denn sie ist ein sehr wichtiger Mensch für Miv.
Ein wirklich tolles und überraschendes Buch, das mich berührt hat und spannend war.
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CynthiaM kommentierte am 30. September 2024 um 10:18
Trotz der Tragik gibt es auch einen optimistischen Ausblick, was wunderbar passt. Denn kein Licht ohne Schatten.
Sehr gefreut hat mich, dass Mivs Mutter sich wieder gefangen hat, denn sie ist ein sehr wichtiger Mensch für Miv.
ja das hat mir auch gut gefallen. Miv verliert zwar ihre beste Freundin (was ja eigentlich das Horrorszenario war, das die Geschichte erst in gang brachte, gewinnt aber gleichzeitig zwei neue gute Freund eund bekommt ihre Mutter zurück.
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rike kommentierte am 28. September 2024 um 21:53
Ein unerwartetes Ende, aber dennoch sehr passend.
Das die beiden den Ripper finden, wäre auch zu abstrus gewesen. Mir kam der Polizist auch immer verdächtigt vor, war dann aber froh, dass er es nicht war aufgrund der Verbindung zu Paul.
Ein ricjtigrs gutes Buch. Das Lesen hat sich gelohnt!
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 265 bis Ende
CynthiaM kommentierte am 30. September 2024 um 10:16
ich finde den Abschluss so eigentlich auch sehr passend und finde es gut, dass die Storyline rund um den Ripper, auch wenn sie eher in den Hintergrund gerückt ist, doch so stimmig abgeschlossen wurde
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 265 bis Ende
lex kommentierte am 01. Oktober 2024 um 17:02
Das Buch ist gut erdacht und über weite Strecken auch nett. Und trotzdem waren es mir insgesamt zuviele Probleme, zuviele Perspektiven, die meiner Ansicht nicht nötig gewesen wären, um die Geschichte zu "fühlen". Oft hätten mir die Eindrücke der Mädchen hier vollkommen genügt, um mir ein Bild zu machen.
Mit Sharons Tod habe ich nicht gerechnet, frage mich aber, ob er wirklich sein musste. Die Dramatik war ohnehin bereits sehr hoch durch die Sache mit Gary und Helen, den zerstörten Kiosk etc. Und dann noch DAS! Meine Güte. Da feuert die Autorin aus allen Schicksalskanonen. Ich lasse die Geschichte jetzt sacken und schreibe bald meine Rezension. Wie gesagt, insgesamt eine hübsche Idee.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 265 bis Ende
CynthiaM kommentierte am 07. Oktober 2024 um 07:55
Meine Güte. Da feuert die Autorin aus allen Schicksalskanonen
:D ja, total. Dramatisch ist das Buch auf jeden Fall.Gleichzeitig überlege ich gerade, wie die Situation auf dem Dach auf undramatische Art hätte aufgelöst werden können? Die Kinder finden einfach nicht und gehen nach Hause? Wieso dann überhaupt diese Szene einbauen? Sicherlich hätte man die Story insgesamt anders aufziehen können (kann man ja quasi bei jedem Buch), aber die Autorin wird sich das für sich schon gut überlegt haben.