Leserunde

Leserunde zu "Warcross - Das Spiel ist eröffnet" (Marie Lu)

Warcross - Das Spiel ist eröffnet - Marie Lu

Warcross - Das Spiel ist eröffnet
von Marie Lu

Bewerbungsphase: 22.11. - 06.12.

Beginn der Leserunde: 13.12. (Ende: 03.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Loewe Verlags – 20 Freiexemplare von  "Warcross - Das Spiel ist eröffnet" (Marie Lu) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Mit Warcross liefert Bestsellerautorin Marie Lu den Auftakt zu einer temporeichen Cyberpunk-Jugendbuchreihe, die durch viel Action, Spannung und eine starke, coole Protagonistin überzeugt. Ein Muss für alle, die Videospiele und eSports lieben, aber nicht auf Romantikverzichten möchten! 

Die Welt ist verrückt nach Warcross, dem gigantischsten Videospiel aller Zeiten! Erfinder Hideo Tanaka wird wie ein Gott verehrt, eSport-Turniere füllen ganze Stadien und die Meisterschaft ist das größte Event der Welt. 
Kopfgeldjägerin Emika Chen erhält zu Beginn der Warcross-WM ein verlockendes Jobangebot von Hideo Tanaka: Undercover soll sie an dem Wettkampf teilnehmen und einen Hacker aufspüren, der Warcross sabotiert. Eine waghalsige Jagd beginnt, bei der Emika nicht nur ihr Leben aufs Spiel setzt, sondern auch ihr Herz … 

Warcross – Das Spiel ist eröffnet ist der erste von zwei Bänden.

ÜBER DIE AUTORIN:

Marie Lu, Autorin der Bestseller-Trilogie Legend, wurde 1984 in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas, bevor sie an der University of Southern California studierte. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie bei den Disney Interactive Studios, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Die Bestsellerautorin lebt mit ihrem Mann und drei Hunden in Santa Monica, nahe dem Meer.

05.01.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139
kommentierte am 19. Dezember 2018 um 12:19

Der erste Leseabschnitt liegt jetzt schon hinter mir und ich muss sagen, ich weiß noch nicht wirklich, was ich von Warcross halten soll. Die ersten ca. 90 Seiten lasen sich wie nichts weg und haben mich eigentlich gut unterhalten. Dann habe ich aber gestern Abend, vielleicht auch die die Lektüre von Warcross gehyped, den Film 'Ready Player One' (der auf gleichnamiger Buchvorlage aus dem Jahr 2011 beruht) geschaut und war ein wenig ernüchtert.

Die vielen Parallelen haben mich schon ein wenig erschrocken. Natürlich findet man bestimmte Grundmotive innerhalb der Literatur immer wieder und im Endeffekt kommt es dann auf die Umsetzung an und darauf, wie viele eigene innovative Ideen der Autor/ die Autorinn in sein oder ihr Werk einfließen lässt. Der einzige große Unterschied den ich feststellen konnte, war die Hackerfähigkeit der Protagonistin und eventuell noch ihre bunten Haare.  

Für sich genommen mochte ich den ersten Leseabschnitt, obwohl mir auch die Auflösung von Emikas Problemen nicht wirklich gefallen wollte. Die ersten Seiten fand ich spannend. Emika hatte einen Haufen Probleme, ihre Schulden, ihren Vermieter, das Kopfgeld das ihr durch die Lappen gegangen ist, obwohl es rechtmäßig ihr zugestanden hätte, die Mitbewohnerin, die ihr mehr oder weniger auf der Tasche liegt und dann noch das Desaster mit dem missglückten Item-Diebstahl. Emika tat mir richtig leid. Und dann klingelte ihr Handy und ich hatte vermutet, die Polizei würde jeden Moment ihre Wohnung stürmen. Zum Glück war es nur ein Deus Ex Machina, der all ihre Probleme gelöst hat. Hideo Tanaka zaht also all ihre Schulden, begleicht ihre Miete für das gesamte nächste Jahr, lässt sie erster Klasse einfliegen, bietet ihr quasi eine Platinkreditkarte und on top zehn Millionen.... 

Ging das noch jemandem einfach zu glatt? 

Ich meine klar, man wünscht den Protagonisten in der Regel nichts Schlechtes (besonders wenn das Schicksal ihnen bereits so übel mitgespielt hat, wie es bei Emika der Fall war), aber das war ein bisschen zu viel des Guten. Ihre Probleme haben sich alle von jetzt auf gleich in Luft aufgelöst und zack, bekommt sie auch noch eine Wildcard, obwohl es zuvor hieß, Emika habe keine Chance darauf, da sie einen Eintrag in ihrer Polizeiakte hat. 

Ein bisschen erinnerte mich Emikas Ankunft in Tokio auch an 'Die Tribute von Panem,' wo die ausgewählten Tribute noch einmal kurz in Luxus leben dürfen, bevor sie dann in die Arena geschmissen werden, um sich gegenseitig zu töten.  Wenigstens glaubt sie nicht, dass ihr diese abnorm hohe Summe nur für die Ergreifung eines Hackers geboten wird. 

Insgesamt hat mich der erste Abschnitt, trotz der Kritikpunkte, gut unterhalten und ich hoffe darauf, dass sich das Blatt noch ein wenig wendet und die Geschichte an Tiefe gewinnt. Die Frage, wieso Emika am Ende als Erste ins Team gewählt würde, bietet auf jeden Fall Potenzial und die Suche nach dem Hacker verspricht auch spannend zu werden. Vielleicht ist der Hacker auch gar nicht der Bösewicht und mit Tanakas Spiel bzw. seiner Firma stimmt etwas nicht? 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139
Maximilian der Bücherfan kommentierte am 19. Dezember 2018 um 12:27

Was schon so weit? Das mit Readyplaserone finde ich auch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139
kommentierte am 19. Dezember 2018 um 13:25

Die knapp 140 Seiten lasen sich richtig schnell weg fand ich, auch wenn einiges mich gestört hat. An sich ist aber viel Potenzial vorhanden.

Die Parallelen zu Ready Player One sind schon hefig finde ich. Fast jedes Storyelement konnte ich bisher  auch in dem Film wiederfinden. Ich hoffe das legt sich noch im weiteren Verlauf. 

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:19

Geht mir genauso. Ich finde, das Buch hat trotz der Parallelen bis hierhin gut unterhalten, besser als Ready Player One für mich jedenfalls.

Ja, das mit der Einladung, der Lösung der Geldprobleme und all das andere, war mir auch too much.

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Mara12345 kommentierte am 20. Dezember 2018 um 23:05

Ich hatte noch garnicht darüber nachgedacht, dass Hideo und seine Firma vielleicht die Bösen sind! Da könnte was dran sein, ich bin mal gespannt ob es im nächsten Abschnitt Anhaltspunkte dafür gibt.

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:23

Das glaube ich nicht. Es deutet doch alles auf eine Liebesbeziehung zwischen Em und Hideo hin, und eine so komplexe Geschichte, dass der der echte Antagonist ist, traue ich einem Jugendbuch nicht zu. Wenn überhaupt, wird alles auf Hideo deuten, aber er ist es nicht.

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lex kommentierte am 28. Dezember 2018 um 09:19

Doch, das gibt's auch in Jugendbüchern. Aber du liegst wohl trotzdem richtig. ;-)

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 11:59

Stimmt, falsch ausgedrückt. Ich traue es dieser Autorin nicht zu. :)

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schatzye kommentierte am 28. Dezember 2018 um 13:50

Super :D ich habe bisher nur dieses Buch von der Autorin gelesen und bin da deiner Meinung. Hast du schon andere Bücher von ihr gelesen?

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 20:14

Nur Legend 1. Und das war so schlecht, dass ich mir die anderen gespart habe. Aber ich glaube, lex meint, sie hat sich weiterentwickelt und man sollte die Dolche mal lesen.

In diesem Buch hat sich jedenfalls ihr Schreibstil zum Besseren entwickelt. Abschnitt eins hat mich gut unterhalten.

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schatzye kommentierte am 28. Dezember 2018 um 20:27

Wenn das schon ein "besserer" Schreibstil sein soll, sollte ich es mir wohl nochmal überlegen, ob ich Legend lese ... :p

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 22:03

Ja, der Schreibstil hat sich meiner Meinung nach sehr verbessert.

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lex kommentierte am 29. Dezember 2018 um 01:11

Ja, das meinte ich... Marie Lu ist älter und besser geworden.

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Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:12

Also, nach nur Legend 1 finde ich diese Aussage schon etwas unfair. Klar, ist deine subjektive Meinung, ich finde sie nur zu verfrüht!

Ich habe auch die Young Elites Trilogie gelesen (bzw fehlen mir noch 110 Seiten) und die konnte mich bisher echt sehr oft überraschen! Da will ich auch nicht spoilern oder so aber da kamen schon paar sehr Jugendbuch-untypische Wendungen! 

Ich fand die Legend-Reihe aber auch sehr gut. Und ich bin auch nie abgeneigt, einem Autor noch eine Chance zu geben. Zum Beispiel Gayle Formans "Wenn ich bleibe" fand ich total grottig, aber "Nur ein Tag" "Und ein ganzes Jahr" haben mir wirklich gut gefallen!

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E-möbe kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:03

Wenn ich den ersten Teil einer Trilogie total grottig finde, lese ich den Rest nicht mehr. Aber ich habe ihr mit dieser Reihe ja wieder eine Chance gegeben und sie konnte mich positiv überraschen. Spricht doch für die Entwicklung der Autorin.

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schatzye kommentierte am 23. Dezember 2018 um 14:27

Mri ging es auch zu glatt - und dafür auch zu schnell! Von "mein Leben ist vorbei" zu "oh, alle meine Schulden sind getilgt und ich bin weg" war es nur ein Wimpernschlag für den Leser. Mich wundert es auch, warum sie in keiner Sekunde dran gedacht hat, ihre Mitbewohnerin mitzunehmen. "Du kannst ja meinen Job im Diner haben.", war das einzige, was sie noch für sie übrig hatte - und natürlich die Miete für bis zum übernächsten Jahr. Aber ich bezweifle, dass sie ihr Leben auf die Reihe kriegt ohne Emika ...

Und wer kommt auf die Idee, sich bei einem so bedeutsamen Spiel einzumischen?! Wettbetrug mache ich ja auch nicht so spontan bei einem WM Spiel. Da würde ich mich doch vorbereiten. Das war mir auch zu konstruiert. 

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lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:35

Ja, das stimmt schon. Dafür, dass Emika so superschlau ist, war das eine ziemlich dumme Aktion. Nun ja, sie war verzweifelt... :-)

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schatzye kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:50

Klar spielt da Verzweiflung ne Rolle. Sie ist ja auch erst 18 Jahre alt. Ich glaube, dass ein ausführlicheres Buch diese Aktion auch besser verpackt hätte.

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lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 23:14

Versteh mich nicht falsch. Ich gebe dir absolut Recht. Marie Lu stellt am Anfang ihre Protagonisten auf, die dann bestimmte Schachzüge machen müssen, um schließlich da zu sein, wo sie am Ende des ersten Abschnitts sind. Das wirkt in der Tat konstruiert.

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schatzye kommentierte am 23. Dezember 2018 um 23:22

Ich wollte dir eben nur zustimmen :)

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lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 23:37

Ich sehe, wir verstehen uns. *grins*

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:25

Ich finde auch, die Mitbewohnerin hätte von vornherein weggelassen werden sollen. Die hat für die Geschichte - bis hierhin jedenfalls - null Bedeutung und wirft eigentlich nur ein schlechtes Licht auf Em.

Wobei es natürlich megacool wäre, wenn sich herausstellte - so ganz am Schluss - dass sie Zero ist. :D

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lex kommentierte am 28. Dezember 2018 um 10:12

Haha, das wäre in der Tat überraschend, zumal ich schon wieder den Namen der Mitbwohnerin vergessen habe. :-D

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:00

Wir können sie ja DUM(M) nennen. Die Unwichtige Mitbewohnerin. :D

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Hundenärrin kommentierte am 30. Dezember 2018 um 15:15

Ich hätte mir tatsächlich von einem Mädel, das schon so viel Mist erlebt hat, auch deulich mehr Skepsis und Vorsicht erwrtet und erhofft! Da ist mir auch ein klein wenig zu viel Naivität im Spiel. Nicht à la Katniss Everdeen - die Alte ist mir mit ihrer paranoiden Ader so auf die Nüsse gegangen!! -, aber mehr so kopfgeldjäger-es-gibt-böse-Menschen-mäßig.

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E-möbe kommentierte am 30. Dezember 2018 um 21:22

Wenn Katniss nicht paranoid sein darf, weiß ich auch nicht weiter. ^^

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lex kommentierte am 02. Januar 2019 um 16:40

So ein bisschen mehr Misstrauen stünde Emika in der Tat gut zu Gesicht. Wäre auch logisch für jemanden, der sich unter Gangstern und Kopfgeldjägern behaupten muss und gerade erst so richtig über den Tisch gezogen worden ist.

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Blintschik kommentierte am 24. Dezember 2018 um 21:57

Ich muss ehrlich sagen,dass ich das Buch gerade wegen dieser Parallelen bis hierhin mag. Ich mag die Idee, dass eine virtuelle Welt die Realität übertrumpft und es zu einer gewissen dystopischen Welt kommt. Daher wäre das eher ein positiver Aspekt :D. Und was die glatten Stellen angeht, denke ich dass es Absicht ist und gerade deshalb so ist, weil da noch etwas dahintersteckt. Ich bin auf jeden Fall gespannt.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 28. Dezember 2018 um 16:19

Ja, mir war die Auflösung der Probleme auch etwas zu einfach.

Ready Player One habe ich weder gelesen noch gesehen, hat mich irgendwie nie gereizt.

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Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:24

Das war alles wirklich sehr glatt und für sie schon perfekt. Keinerlei Konsequenzen und alle ihre Probleme sind fort. Aber mal sehen, was die Jagd nach Zero noch für Probleme bringt und wie das Spionieren so läuft. 

Ja, da sind schon einige Parallelen. Da ich auch das Buch zu "Ready Player One" gelesen habe, fallen mir noch andere Dinge auf. Im Vergleich erscheint mir Warcross schon viel zu einfach gelöst, weil es mit einfachen Gehirnwellen erklärt wird, die gereizt werden und Bewegung auslösen. Und die Kontaktlinsen sind ja wohl ein Witz :D Im Buch zu RPO allerdings wird die Steuerung besser erklärt. Im Film bewegen die Leute sich mit (was auch absolut sinnfrei ist, im Wohnzimmer oder auf der Straße!), aber man konnte allein mit Handschuhen eigentlich alle Bewegungen steuern. So machte es Wade auch, weil er für die coolen Anzüge und Bewegungsmatten usw. einfach kein Geld hatte.

Aber in Ready Player One geht es mehr um eine Liebeserklärung an Eastereggs und 80er Jahre Popkultur. Hier ist nur zufällig auch eine virtuelle Realität, in der es ein Spiel gibt. Gibt es bei "Mortality Doctrine (bzw Der Game Master)" von James Dashner oder bei dem Anime "Sword Art Online" ebenfalls. 

Diese beiden werden im Moment nur deswegen so stark verglichen, weil der Film so aktuell ist und den deshalb mehr Leute kennen.

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BooksAreGreat kommentierte am 01. Januar 2019 um 14:35

Ich kann die Kritik total verstehen. Mir war es auch an einigen Stellen zu glatt und problemlos in der Lösung. So wie du es eben schilderst. Da denke ich mir dann aber auch, dass es ein Jugendbuch ist und eben eher darauf abziehlt jüngeres Publikum zu unterhalten. Ich glaube einfach, dass ich da als Erwachsene zu kritisch bin. In dem empfohlenen Alter hätte mich das bestimmt nicht gestört.

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Gartenliebhaber kommentierte am 05. Januar 2019 um 16:55

Mir ging die Auflösung von 'Emikas Problemen auch zu rasch und glatt.

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Mara12345 kommentierte am 20. Dezember 2018 um 23:03

Ich habe den ersten Teil nun auch beendet.

Da ich Ready Player One nicht gelesen habe kann ich zu zu Parallelen nichts sagen, glaube euch aber natürlich, dass etwas abgekupfert wurde.

Mir gefällt es bis jetzt echt ziemlich gut muss ich sagen. Ich mag Emika total gern, sie ist mutig und auch wenn ihre Lage aussichtslos erscheint, versucht sie dennoch irgendwie weiterzukommen. Ich fand es total spannend als sie sich ins Spiel gehackt hat und habe richtig mitgefiebert, was sie nun nachdem sie öffentlich im Eröffnungsspiel zu sehen war, mit ihr passiert.

Ich dachte allerdings auch, dass es für Emika etwas zu einfach ging. Mir kam es zum Beispiel etwas sehr seltsam vor, dass sie direkt mit Hideo und nicht erst mit einem anderen, vielleicht nicht so wichtigen Mitarbeiter befragt wird, immerhin hätte sie ja auch gefährlich sein können. Und direkt all ihre Schulden bezahlt zu bekommen, fand ich dann auch etwas merkwürdig. Aber gut, vielleicht wollte Hideo Emika mit ihrem scheinbaren kostbaren Potential unbedingt für sich, und nicht irgendjemanden sonst, arbeiten lassen. Wäre ja denkbar, dass nun auch andere sich für sie interessieren.

Ich freue mich nun schon total weiter zu lesen, denn ich fand den ersten Abschnitt einfach spannend und denke, dass es sogar noch aufregender wird, wenn Emika im Team gegen die anderen Teams antreten muss und dabei versucht die Pläne von Zero und ihn selbst zu finden.

 

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kommentierte am 21. Dezember 2018 um 15:02

Wie Emika sich ins Spiel gehackt hat, fand ich auch sehr spannend. Ich hätte ihr gewünscht, dass es mit dem gestohlenen Item klappt und sie wenigstens ihre Schulden abbezahlen kann, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Auch wenn Hideo ihre Schulden ohne offensichtliche Gegenleistung gezahlt hat, steht sie dadurch doch irgendwie in seiner Schuld. 

An die Möglichkeit, er habe es nur aus Angst getan, jemand anderes könne sie vor ihm rekrutieren, habe ich noch gar nicht gedacht. Vielleicht fiel das Kofgeld auch deswegen so hoch aus. Ich glaube nicht, dass jemand der ebenfalls an Emikas Fähigkeiten interessiert wäre, mit dieser Summe mithalten könnte. 

Ich bin auch schon gespannt, wie diese Kämpfe überhaupt aussehen. Einen kleinen Einblick hat man ja schon bekommen, aber das Eröffnungsspiel wurde ja von Emikas Hackerangriff aprubt beendet. 

 

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Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:37

Auf die Kämpfe bin ich auch gespannt. Da Emika nun eine Wildcard ist und in einem Team landet, sehen wir aber bestimmt bald mehr *-*

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schatzye kommentierte am 23. Dezember 2018 um 14:30

Das er befürchtet hat, dass andere sie früher oder später als tollen Hacker entdeckt hätten, hat Hideo ja selbst zu ihr gesagt :)

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Maximilian der Bücherfan meinte am 21. Dezember 2018 um 20:39

Ich habe vorhin schon eine riesige Rezension geschrieben allerdings bin ich auf einen Knopf gekommen sodass sich die Rezension löschte. Das meiste wurde aber bei anderen eh schon erwähnt diese Parallelen zu Ready Player One was ich mal angefangen habe zu lesen aber nicht zu ende gelesen habe meine ich. Ich bin mit dem Buch sehr zufrieden, ich finde es ist sehr spannend, im Gegensatz zu Ready Player One finde ich. Es hat diesen fesselnden Effekt. Manchmal lese ich ein Buch und denke mir einfach nur dass ich das Buch zu einem bestimmten Datum zu Ende lesen muss das war bei diesem Buch nicht so. Ich las, las und las... Dann irgendwann schaue ich auf die Uhr und sehe das es schon spät Nachts ist. Meisten lese ich immer noch weiter und versuche immer aufzuhören schaffe es aber nicht. Irgendwann habe ich die Seitenzahl erreicht und bin zufrieden. Ich weiß nicht wieso, aber ich finde das Buch spannender als Ready Player One. Nur doof fande ich dass Emikas Mitbewohnerin nicht mit nach Japan kommt. Wenn man doch so neu an einem Ort ist, dann ist das doch besser wenn man jemanden näher kennt. Überrascht war ich an der Stelle wo Emika eine SMS mit der Nachricht bekam in der steht dass sie die schnellste ist die eingestellt worden ist. Und dass sie ein neues Bord bekommen hat. Die Geschichte hat etwas Romantik versprochen, und ich empfinde das Emika und der Japaner von Henka Games gut zusammenpassen würde, wenn sich der Japaner etwas öffnen würde. Was meint ihr? Die Seiten waren schnell weg zu lesen. Mein Fazit wäre erstmal dass die Geschichte wirklich super ist, aber das kann man wirklich erst beurteilen wenn man das Buch durch hat. 

Freue mich auchgleich, ich lese gleich weiter!

 

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:29

Wieso hast du eine Rezension geschrieben, wenn du noch gar nicht durch bist mit dem Buch?

Dass es auf Liebesgedöns mit Hideo hinausläuft, davon gehe ich auch aus. Und Ready Player One habe ich bis jetzt sowohl das Buch als auch den Film abgebrochen, von daher sind wir auf einer Länge.

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Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:44

Ich glaube, Ready Player One ist als Buch wirklich nicht sooo spannend, wenn man das Thema nicht auch interessant findet. Es wird wirklich viel sehr ausführlich erklärt und das kann wirklich ermüden!
Der Film ist aber deutlich simpler gestrickt, vielleicht wäre das ja was für dich ;)

Ansonsten finde ich auch, dass man wirklich gut durch das Buch kommt.Bisher wurde Emika sehr ausführlich vorgestellt mit einigen Erinnerungen, ansonsten ist Handlungstechnisch nicht allzu viel passiert. Sie hackt, kommt nach Japan und kriegt einen interessanten Job. Da die erste Vorstellungsphase grob vorbei ist, kommt ja jetzt erst so richtig die Geschichte *-*

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lex kommentierte am 29. Dezember 2018 um 01:09

Mein Herz bricht ... warum fandet ihr Ready Player One alle so schlecht? :-) Wahrscheinlich muss man einen Bezug zu den 80er haben, um das Buch zu mögen. Ich fand es genial und den Film total enttäuschend.

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Blintschik kommentierte am 29. Dezember 2018 um 07:55

Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich fand Ready Player One total genial und komplex und war richtig begeistert davon, während der Film nur gut aussieht und komplett am eigentlichen Thema vorbeischießt. Aber Geschmöcker sind ja verschieden :D

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E-möbe kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:06

Weil Ready Player One (das Buch) fast so schlecht war wie der Film. :P

Der Autor ist einfach ein grottiger Schreiberling. Da helfen auch irgendwelche Anspielungen auf die 80iger, die für mich total uninteressant waren, nicht mehr. Noch schlechter als Ready Player One war nur noch sein Weltraumspektakel, und ich fand es eine echte Leistung, ein schlechtes Buch mit einem noch schlechteren zu steigern. ^^ ;)

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lex kommentierte am 30. Dezember 2018 um 09:49

... und dann kam e-möbe, stach mir den digitalen Dolch ins Herz und drehte ihn noch einmal um. :-(
Du kannst mich nicht heimsuchen, wenn dir die Dolche nicht gefallen, ich bin gerade vor dir gestorben.
Und Ready Player One ist trotzdem gut. #immerzweimalmehralsdu :-D #teamblintschik

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Emkeyseven kommentierte am 30. Dezember 2018 um 16:11

Oh, ich meinte gar nicht, ich hätte Ready Player One schlecht gefunden. Ich fand es toll!
Ich meinte nur, es ist langsam und ich kann verstehen, dass viele das langweilig finden. Da wird doch wirklich lang und breit einiges erklärt, aber ich fand das echt gut so! Ich fand es wirklich rund und wohlüberlegt, logisch und spannend zugleich.
Und zum Film zitiere ich einfach aus meiner Rezension:

Der Film basiert nur grob auf dem Buch. Die meisten Details sind ganz anders, vor allem die Popkultur-Referenzen oder kompliziertere Erklärungen. Wie gesagt besteht ein großer Teil des Buches aus diesen und die könnte man unmöglich alle umsetzen. Außerdem würde man auch nicht alles verstehen, solange man sich nicht auch in seiner Freizeit mit diesen Dingen beschäftigt, es wäre zu viel Input auf einmal.
Der Film hat die Idee des Buches aber wunderbar umgesetzt und konnte mich trotzdem überzeugen,  mit seinen eigenen Ideen und seinem Humor. Das Buch gefiel mir aber doch etwas besser - da gab es einfach viel mehr World-Building.

 

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E-möbe kommentierte am 30. Dezember 2018 um 21:25

Lex ist ja auch nicht von dir, sondern von mir enttäuscht. Normalerweise liegen wir nämlich beim Lesen total auf einer Wellenlänge. :D Aber hier liegt sie eben einmal falsch, aber das ist okay für mich. Sonst wäre sie ja unmenschlich perfekt. :P

#teamauchdumöbedu? #waswolltestdumitdemvirtuellendolchesprich?

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lex kommentierte am 02. Januar 2019 um 16:43

Okay, mit dem "unmenschlich perfekt" reißt du es gerade nochmal raus, möbe. :-) Der virtuelle Dolch war deine Schimpftirade auf Ernest Cline. #imoagdendochso

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E-möbe kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:39

Weiß ich doch. Aber der hat mich zweimal (!) enttäuscht.

#imogdimeaoisdenernestcline

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lex kommentierte am 02. Januar 2019 um 16:50

@MiHa LoRe Ja,das stimmt. Das Buch ist langsam. Ich mag das meistens ganz gerne, wenn es nicht ausartet. Bei Ready Player One fand ich die vielen Details super, anderen Lesern sind sie vermutlich kolossal auf die Senkel gegangen. Also: Ganz deiner Meinung!

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E-möbe kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:43

Kolossal auf die/den Senkel gegangen! Passt perfekt! Darf ich den Ausdruck behalten? :D

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E-möbe kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:42

Doppelt. :/

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139
E-möbe kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:43

Dreifach. Super.

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Buchstabensucht kommentierte am 22. Dezember 2018 um 11:44

Ich finde die Geschichte bislang auch spannend und konnte gestern Abend gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ready Player One habe ich noch nicht gelesen, vielleicht mache ich das später, um zu vergleichen, wenn das Buch so ähnlich ist, wie das hier, gefällt es mir wahrscheinlich.
Die Story hat einige ganz typische Cyberpunk - Elemente, finde ich, mit dem heruntergekommenem Großstadtviertel und der süchtig machenden Computer-Welt. Die Hackerin, mit den bunten Haaren und Tattoos und den abenteuerlichen Jobs verkörpert das Punkelement ganz gut, finde ich.
Sie hat einen "kriminellen Hintergrund" und kennt gut in der Unterwelt gut aus, aber ist wegen ihres Gerechtigkeitsempfindens in dieser Situation gelandet. Sie ist sehr clever und hat inoch ihrem Leben schon einiges überstanden :spannende Figur.

Ich finde aber auch, dass die Geschichte mit den plötzlich bezahlten Schulden zu glatt ging . Hideo ist ziemlich geheimnisvoll, ich glaube, dass er und sein Konzern vielleicht nicht "die Guten" sind. Aber wer weiß.

Beim Lesen des Klappentextes fand ich es interessant zu erfahren, das die Autorin Assassin's Creed spielt. Ich spiele ja selbst nicht, kann mir aber genug darunter vorstellen, dass ich glaube, die Autorin kennt sich gut in ihrem Thema aus.

Das Buch an sich ist schön verarbeitet und das Cover finde ich auch toll, einziger Kritikpunkt :Warum muss das noch mal zusätzlich in Plastikfolie eingeschweißt sein?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139
Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:47

Ich glaube, Hideo selbst wird schon ein guter sein, gerade weil er nicht wie ein ganz toller Typ wirkt. Also klar, er ist super erfolgreich, aber an Charakter meine ich. Wenn der was komisches tun würde, wäre das doch kaum überraschend.

Das mit der Plastikfolie machen die doch mit allen Büchern, die einen Umschlag haben ._. finde ich auch nicht unbedingt notwendig.

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judosi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:07

Ich finde das Buch sehr gut und flüssig zu lesen und zum Glück habe ich von Ready Player One weder das Buch gelesen oder den Film gesehen, so dass ich keine Parallelen ziehen kann.
Emika ist für mich eine  symphatische Figur, ich bin gespannt, wie sie ihre Probleme löst.

Insgesamt ist der erste Leseindruck sehr gut und ich freu mich auf die weitere Geschichte. Ich finde nicht, dass bisher alles zu glatt ging, aber hoffe trotzdem noch auf ein bisschen mehr Spannung. Die kommt ganz sicher noch :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 139
schatzye kommentierte am 23. Dezember 2018 um 14:22

Ich habe mich für das Buch interessiert, weil es mich ein bisschen an Erebos erinnert hat. Erebos ist eins meiner Lieblingsbücher! Ready Player One habe ich leider noch nicht gelesen - das nur am Rande.

Als ich das Buch aufgeschlagen habe, war ich zuerst enttäuscht: Der Zeilenabstand ist gigantisch und die Schriftart ist ebenfalls verhältnismäßig groß. Dann noch der - find ich - große Rand: Das wird kein langes Buch. Sind dies Entscheidungen gewesen, um die sonst vielleicht nur gerade mal 300 Seiten Text zu vertuschen? Die Frage bleibt für mich offen.

Aber jetzt endlich zum Inhalt! Der ist - bis jetzt - vorhersehbar. Armes Mädchen mit Problemen wird unterschätzt und das Schicksal hat sie in ihre derzeitig miese Situation gebracht. Genau dann, wenn sie am Abgrund steht, ändert sich ihr Leben schlagartig. WIE? Der Chef von Warcross möchte sie nicht lünchen, sondern findet sie toll? Wie überraschend. Das haut mich bisher nicht vom Hocker. Und auch, dass sie am Ende dieses ersten Teils als erste gewählt wurde ... 

Aber wieso lese ich weiter? Ich finde es angenehm zu lesen. Man kommt schwungvoll durch, weil es ein typischer Jugendschreibstil ist. Es wird ein bisschen die Umgebung beschrieben, mit einfachen Worten. Und da es eben keine extrem schnellen Wendungen gibt oder Dialoge mit sehr hohem Anspruch, hakt man auch nicht. An der ein oder anderen Stelle finde ich es aber etwas wiederholend ... Aber es ist noch ok. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe auf die ein oder andere Überaschung :)

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schatzye kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:00

Und - was ich ganz vergessen habe - mir fehlt das Spielen in WARCROSS. Im ersten Teil wurde es einmal kurz erklärt und dann "angespielt", bis Emika sich einmischte. Das finde ich schade.

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Hundenärrin kommentierte am 30. Dezember 2018 um 15:25

DARAN habe ich tatsächlich auch gestoßen. Emika hat jetzt einen legalen Zugang, sie weiß, dass sie an dem Spiel teilnehmen wird, bei dem Spieler mit Level 90 krasse Profis sind und sie dümpelt weiter mit ihrem Level 24 rum? Da hätte ich aber ja mal jede freie Minute genutzt, um mein Level zu erhöhen! Sie sagt ja selbst von sich, dass sie eine gute Spielerin sei. Dann dürfte das doch kein Problem darstellen. Außerdem hätte der Leser dann einen Einblick, wie ein solches Spiel genau abläuft. In meinem Kopf ruft der Name "Warcross" dann einfach Hungerspiele à la Panem oder Percy Jacksons "Catch the flag" hervor. Ich setze da größere Hoffnungen in Teil zwei!

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Lena Wilczynski kommentierte am 23. Dezember 2018 um 18:40

So ich habe nun den ersten Abschnitt auch beendet. Dazu muss ich sagen dass ich den Film ReadyPlayerOne gesehen habe und mich die Parallelen bisher wirklich nicht stören. Ich bin mir fast sicher, dass sich die Geschichte von Emilia noch in eine andere Richtung entwickelt bzw. bestimmt nicht die ganze Handlung über ähnlich verlaufen wird. Emika als Protagonistin gefällt mir sehr und ich bin sehr gespannt welche Rolle sie in dem Spiel übernehmen wurd. Fast sicher bin ich mir dass die Übernahme der Schulden beispielsweise nicht ohne Gegenleistung erfolgt ist. Oder hat er einfach soviel davon dass es ihm nicht mehr auffällt wenn er etwas davon abgibt. Was Passiert mit Emika wenn sie ihre Aufgabe als Kopfgeldjäger nicht so ausführt wie er sich das vorgestellt hat? Welche Konsequenzen folgen dann? Ich bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird...

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lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 19:06

Das sind alles gute Einfälle... ich hoffe insgeheim auch, dass sich Emika in irgendeine miese Sache reinreitet und Hideo vielleicht gar nicht der Saubermann ist, für den ihn alle halten.

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:32

Ich glaube, ihr denkt zu komplex. Wenn ich bei "Legends" eines bei der Autorin gelernt habe, dann, dass alles so ist, wie es aussieht. Und falls nicht, dass man mit dem Holzhammer in die richtige Richtung getrieben wird. Sie hat sich zwar vom Schreibstil her verbessert, aber ich bezweifle, dass sie raffinierter geworden ist.

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lex kommentierte am 28. Dezember 2018 um 10:14

Doch, doch... das ist sie. Kennst du die Dolche-Reihe? Marie Lu hat sich wirklich entwickelt und bricht auch mit Klischees. Deswegen meine Hoffnung, dass hier am Ende doch ein paar überraschende Wendungen auf uns warten.

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:02

Nein, da fand ich den Klappentext so übertrieben kitschig, hab mich nicht rangetraut. Sollte ich das überdenken?

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Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:52

Das solltest du definitiv überdenken!
Klingt total vorhersehbar, aber Adelina ist schon eine ungewöhnliche Protagonistin und bietet keine gewöhnliche Jugendbuch-Geschichte!

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lex kommentierte am 29. Dezember 2018 um 01:14

Überdenken! :-) Vielleicht nicht das Level von Bardugo, aber aus den Legend-Schuhen rausgewachsen.

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E-möbe kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:08

Ich werde es jetzt nur euretwegen wagen. Aber wenn es mich genauso ärgert wie Legend 1 und ich deshalb an Herzinfarkt sterbe, dann werde ich euch beide als Geist jagen! :D

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lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 19:02

Ich bin dann mal soweit und mit dem ersten Abschnitt unserer "Cyperpunk-Cinderella" durch. Ich schließe mich all jenen an, denen hier einiges zu glatt über die Bühne ging. Außerdem hat mir der Vorlauf zu lange gedauert. Da wird erstmal erklärt und erklärt... der tote Papa, die Polizeiakte, die Schulden. Und dann ... wusch... sind die meisten Probleme eh gelöst.

Allerdings liest sich das Buch trotzdem kurzweilig. Wäre nur schön, wenn es sich ein wenig unvoraussehbarer entwickeln würde. Wird es eine Lovestory geben? Und wenn ja, wer wird der Herzbube sein? Der undurchschaubare Hideo? Sein goldhaariger Partner? Asher Wing? Hideo wäre zu einfach, oder? Aber ein Jugendbuch ohne Lovestory. Das wäre mal was.

Was etwaige Parallelen zu "Ready Player One" angeht (ein Buch, von dem ich damals begeistert war!)... ja gut, ein großes Online-Spiel, Leben in einer virtuellen Realität. Da gibt's schon ein paar Überschneidungen. Mit "Minority Report" übrigens auch. Aber ich verlange von einem Jugendbuch nicht, dass es das Genre neu erfindet... wichtig ist, dass die Geschichte eine eigene Richtung einschlägt. Und das kann ich noch nicht beurteilen. Wird sich im zweiten Abschnitt zeigen, denke ich.

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:35

Asher auf keinen Fall. Der sitzt im Rollstuhl. Das wäre so, als würde Emika einen dunkelhäutigen Partner bekommen. Gibt's im amerikanischen Jugendbuch eher nicht. ^^

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lex kommentierte am 28. Dezember 2018 um 10:17

Bardugo: "Wonderwoman". Aber sonst selten, stimmt... wobei der Trend zu Diversity geht.

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:05

Bardugo ist Welten, Welten, Welten entfernt (besser, meine ich) als Lu. Die beiden zu vergleichen ist als würde man Mond und Erde vergleichen. Bardugo hat ja auch einen dunkelhäutigen, schwulen Scharfschützen geschaffen. Ich glaube, ich verehre den Boden, über den die Frau wandelt. :D

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lex kommentierte am 29. Dezember 2018 um 01:16

Immerhin: Wir haben hier zwei Asiaten, zwei schwule Gamer und einen dunkelhäutigen Kapitän im Rollstuhl. Das Jugendbuch wandelt sich... laaangsam

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E-möbe kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:21

Wenn man es so betrachtet, ja. Wobei mir die Asiaten ein bisschen arg mangamäßig westlich angepasst daherkommen. Aber so ein Wandel muss wahrscheinlich langsam gehen, sonst springen die üblichen Leser ab.

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lex kommentierte am 04. Januar 2019 um 19:29

Aus aktuellem Anlass, möbe: "Catwoman" von Sarah J. Maas. Schwarzer Prota trifft weiße Catwoman. Bisher ein super Buch.

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E-möbe kommentierte am 05. Januar 2019 um 22:16

Sarah ist mir zu gehyped. Der erste Band von den Rosen und Dornen Zeug war eher nicht meins. (Muss ich schon wieder meine Meinung überdenken?)

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lex kommentierte am 06. Januar 2019 um 00:43

Jap. Die Reihe mit den Rosen und den Dornen hab ich wegen Langeweile ja auch abgebrochen. Catwoman ist besser. Kleine Längen, aber besser.

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Audrey33 kommentierte am 23. Dezember 2018 um 20:09

So jetzt melde ich mich auch mal. Habe zwar noch nicht alle Seiten durch aber ich muss sagen das Buch liest sich gut. Nur bei den ersten Seiten war ich etwas Irritiert da es lange gedauert hat bis man einem Namen lesen konnte zur Kopfgeldjägerin. Alles weitere schreibe ich in Um Weihnachten rum denn dann kann ich erst in Ruhe weiterlesen.

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Blintschik kommentierte am 24. Dezember 2018 um 21:52

Was für ein Start in das Buch. Beim Lesen ist es so als ob ich einen Film sehen würde. Ich kann mir diese futuristische Welt richtig gut vorstellen und es wirkt geradzu magisch. Ich könnte mir ewig diese Beschreibungen der Stadt durchlesen. Das ist wirklich gut gelungen. Aber auch der Schreibstil gefällt mir richtig gut. So kann man sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen und es ist so als ob sie einem von ihrem Leben erzählen würde. Auch ihre Emotionen sind leicht mitzufühlen. Was die Spannung angeht, da kann man auch nicht meckern. Auch wenn noch nicht besonders viel passiert ist wird es nicht langweilig und besonders als sie plötzlich im Spiel war, ist die Spannung angestiegen. Was ich ebenfalls gut finde ist der sanfte Anfang, wo man erst alles erklärt bekommt wie diese Welt mit dem Spiel funktioniert und wie die Vergangenheit der Protagonistin aussieht. So hat man ein gutes Bild der Gesamtsituation.

Lange Rede, kurzer Sinn: der Anfang konnte mich schon mal richtig begeistern und ich will garnicht mehr aufhören zu lesen. Ich liebe die Art wie das Buch geschrieben ist!

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E-möbe kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:16

Schlau wie ich bin, hatte ich das Buch vergessen mitzunehmen in die Feiertage und konnte deshalb erst gestern anfangen. ^^

Ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht von dem Anfang. Er ist gut geschrieben und obwohl natürlich gewisse Parallelen zu Ready Player One existieren, gefällt mir das hier sogar besser. (Um ehrlich zu sein, ich finde, der Autor von Ready Player One ist ein schlechter, aber okay.) Mir fiel auf, dass sich der Schreibstil der Autorin nach Legend um vieles gebessert hat, vielleicht hat sie auch "nur" bessere Lektoren - so oder so, es las sich richtig gut und hat Spaß gemacht.

Wovon sie sich scheinbar nicht lösen kann und was ich als echt nervig empfinde, ist ihre Heldenverehrung für sehr junge Protagonisten. Da entwickelt mal eben ein 13jähriger eine Brille und ein Spiel, das sofort von Milliarden Leuten gemocht und gehyped wird und eine andere sehr junge Protagonistin kann mal eben programmieren wie ein Großer. Na ja. Schwamm drüber, wenn das Buch weiterhin so unterhaltsam bleibt.

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Emkeyseven kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:59

Die meisten Programmierer beginnen sehr jung, das finde ich gar nicht ungewöhnlich. Klar, so ein Riesendurchbruch ist schon übertrieben, aber wenn man mit 15 anfängt (so wie ich ;D) ist man eigentlich schon zu spät dran. Und das Alter des Erfinders ist für Nutzer auch irrelevant. Emika macht das ja nicht nur in ihrer Freizeit, es war ihre Leidenschaft. Hideo sicher ebenfalls. Man merkt ja, wie sehr ihm Warcross am Herzen liegt.

Ich finde den Autor von Ready Player One gut, auch wenn die Handlung von Armada deutlich over the top ist :D

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lex kommentierte am 29. Dezember 2018 um 01:21

In diesem Fall habe ich gegen das Alter der Protagonisten auch nichts einzuwenden. Gerade, wenn man mal in den Profisport schaut, wo man mit 30 schon zum alten Eisen gehört, weil die Kraft, die Schnelligkeit und die Reflexe nachlassen, finde ich das junge Alter der Top-Spieler glaubwürdig - in Kombination mit der Gamer-Szene sowieso.

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E-möbe kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:12

Profigamer sind jung und müssen das auch schon wegen der Reflexe her sein.

Aber 13jährige Progammierer, die dann auch gleich einen Durchbruch erzielen ... wie gesagt, überlese ich, weil ich hier Spaß hatte. Bei Legend haben mich die 15jährigen Superkids mehr gestört.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:20

Ich glaube so junge erfolgreiche Programmierer sind gar nicht so ungewöhnlich wie man denkt. Die haben ja heute ein ganz anderes Verständnis und Verbindung zur Technik. Ich denke es gibt so einige Apps oder Spiele, die von sehr jungen Menschen ertwickelt worden sind. Vermutlich weiß man es nur nicht immer.

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Emkeyseven kommentierte am 30. Dezember 2018 um 16:25

Also wenn ich mir ansehe, wie zwei-jährige schon genau die richtigen Tasten auf dem Tablet finden, um ihr Spiel zu öffnen, dann überrascht mich das schon nicht. Und wenn man in dem Alter mit Technik anfängt, sich dafür interessiert und am Ball bleibt? 

Ich hab einfach mal "Young Hackers" in die Google Maschine eingegeben und auch einiges gefunden. Und das sind nur Hacker und keine Entwickler. 
https://www.cluebees.com/tech/just-in/youngest-hackers-who-caused-real

Was bei meinem Studium bei einer Einführungsveranstaltung jemand gesagt hat war, dass in der Informatik auch die meisten Entdecker und noch leben und die größten Durchbrüche sind nicht lange her. Informatik ist eben eher für junge Leute.

Ich studiere übrigend Informatik und einige meiner Kommilitonen sind beim Programmieren um Welten besser, weil sie das eben schon länger machen, obwohl sie nicht unbedingt älter sind.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 28. Dezember 2018 um 16:17

Ich habe nun auch den ersten Abschnitt gelesen. Bisher finde ich es ganz ok, es liest sich gut, aber so richtig gepackt bin ich noch nicht.

Was die weltweite Faszination von Warcross ausmacht, habe ich noch nicht so richtig verstanden, denn mir kommt das Spiel relativ einfach vor. Ich bin aber auch kein großer Spieler, das einzige was ich mal länger gespielt habe, waren Die Sims.

Die Welt finde ich aber ganz spannend beschrieben und dieses Gaming Setting passt für mich irgendwie perfekt zu Tokio.

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E-möbe kommentierte am 28. Dezember 2018 um 20:16

Wenn es so ein Spiel in echt schon gäbe, könnten alle anderen einpacken. Es muss doch cool sein, die ganze Zeit das Gefühl zu haben, richtig drin zu stecken.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:38

Aber nur irgendeinen Stein abluchsen stelle ich mir ziemlich langweilig vor. Da kann das Drumherum noch so interessant sein. Finde das Verschmelzen der Welten auch eher gruselig, aber bin da vermutlich zu alt vor oder zumindest noch ne andere Generation.

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E-möbe kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:16

Ah, Steffi! Echt? Das ist ein genialer Wettkampf! Ich wäre da sofort dabei, auch wenn ich wohl nie eine Wildcard erhalten oder gar in den Top 100 auftauchen würde. :D

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:17

Ja, echt! ;)

Spiele können mich nur ganz schwer begeistern und ich verliere schnell das Interesse.

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lex kommentierte am 29. Dezember 2018 um 01:28

Es soll ja Leute geben, die Fußball stinklangweilig finden - im Grunde auch ein eher simples Spiel. Aber die einfachsten Dinge, sind oft die genialsten. Was im Buch nicht gut herausgearbeitet ist, sind die Altersunterschiede der Menschen. Dass sich eine ganze Generation (nach Instagram, Whatsapp und Facebook) für die nächste bahnbrechende Entwicklung begeistert, finde ich nachvollziehbar. Aber viele ältere werden da nicht mitziehen. Sowieso ist der Gesellschaftsentwurf im Buch ja recht schlicht und vage.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 29. Dezember 2018 um 09:32

Na gut, da muss ich dir als Fußball Fan Recht geben. ;)

Zur Gesellschaft fehlen mir auch Informationen, ebenso die zeitliche Ebene. Ich würde es jetzt einige Jahre in der Zukunft einordnen.

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Emkeyseven kommentierte am 30. Dezember 2018 um 16:32

Ich finde den Vergleich super. Es geht ja nicht darum, wie toll der Ball ist, sondern um das Team, das Spiel und den Sport. Und den Spaß. Fußball ist auch nichts für mich und ich bin generell gar kein Sportgucker, wenn nicht Bekannte oder Freunde mitspielen. Und trotzdem fließt da so viel Geld rein. Finde die Warcross-Idee gar nicht dumm. Ist ja wie Capture the Flag, und das ist auch sehr beliebt. Meine Güte, es gibt sogar professionelles Fangen :D

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Emkeyseven kommentierte am 29. Dezember 2018 um 00:12

Die ganzen technischen Erfindungen finde ich schon interessant, aber es mit Neurologie zu erklären, ist natürlich sehr simpel. Macht aber nichts, das ist schließlich ein Jugendbuch und keine Doktorarbeit. Es soll eher unterhalten und die erschaffene Welt soll in sich stimmig sein, da hinterfrage ich nicht alles. (Die Kontaktlinsen fand ich aber doch etwas zu schön um wahr zu sein. Ich mochte aber Details wie die Designer Brille von Alexander McQueen :D Ich kann mir so etwas nämlich absolut vorstellen. 
Das moderne Tokio war schon überwältigend und ich finde es schon unfair, wie leicht die Leute es dort haben, an Punkte zu kommen. 
Und wie Emika erst bei knapp 30 ist und alle eher bei 80-90 :D Ich bin irgendwie auch sehr auf diesen DJ gespannt, der ja schon paar Mal erwähnt wurde, aber trotzdem durch Abwesenheit glänzt.

Die Phoenix Riders waren das Team, das Emika quasi beklaut hat, daher finde ich es spannend, dass Emika dort gelandet ist. Sie wurde vermutlich auch gewählt, weil Hideo sie persönlich vorgeschlagen hat.

Bei Hideo gibt es noch keinen Durchblick. Was ist mit seinen Knöcheln? Was ist mit seinem Privatleben, dass ein Tabu-Thema ist? Was da wohl hintersteckt ... Ich bin mir sicher, da kommt noch etwas brisantes auf uns zu!

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Hundenärrin kommentierte am 30. Dezember 2018 um 15:09

Ich habe mir diesen Bücher-Schmankerl extra für die ruhige Zeit nach Weihnachten aufgespart und kann es jetzt kaum aus der Hand legen. Marie Lus Schreibstil trifft genau meinen Geschmack! Leicht wegzulesen, dennoch sehr detailreich und die Gefühlswelt der Protagonistin ist nachvollziehbar und einbindend dargestellt. Ich liebe sowas!

Allerdings kamen mir im ersten Abschnitt so gewisse Assoziationen auf, derer ich mich nicht erwehren konnte:

1. Hideo Tanaka ~ Christian Grey und Emika ~ Anastasia... Da knistert's auch gewaltig zwischen unseren beiden Hauptfiguren!

2. Irgendwie fühlte ich mich ein bisschen wie bei einem Quiddich Spiel, jedenfalls was die Atmosphäre angeht...

Man merkt schon dem ersten Abschnitt an, dass das Buch auf zwei Bände ausgelegt ist. Marie Lu lässt sich viel Zeit beim Erzählen und arbeitet die einzelnen Szenen umfangreich aus. Man merkt, dass ich hauptsächlich eine Leserin (und absoluter Fan!) mehrbändiger Reihen bin, oder? ;)

 

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Emkeyseven kommentierte am 30. Dezember 2018 um 16:36

Mir wäre niemals eingefallen, die mit Shades of Grey zu vergleichen, aber ja, passt schon irgendwie *g*

Das Spiel ist wie Capture the Flag, Quidditch ist mit den Toren und so eher wie andere Ballsportarten. Obwohl das mit dem Schnatz auch direkt das Spiel beendet.

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Hundenärrin kommentierte am 03. Januar 2019 um 20:25

Ich schrieb ja auch: Die Atmosphäre ist wie beim Quidditch. Laut jubelnde Mengen, ein Kommentator, der alle überschreit. Bei Capture the Flag war meiner Erinnerung nach kein Publikum dabei, da ja alle irgendwie mitmachen mussten. Percy Jackson liegt bei mir schon etwas länger zurück. :D

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BooksAreGreat kommentierte am 01. Januar 2019 um 14:33

Auf Shades of Grey wäre ich ebenfalls nicht gekommen. Aber witzig, dass es auch passt.

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E-möbe kommentierte am 02. Januar 2019 um 13:53

Die haben doch überhaupt nichts von den Leuten aus 50 Shades? Wie kommt ihr denn darauf?

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 02. Januar 2019 um 14:30

Ich habe 50 shades zwar nicht gelesen, aber man hat doch einiges gehört. Wo da der Vergleich sein soll, frage ich mich auch. Mal davon abgesehen, dass es für mich zwischen Emika und Hideon null geknistert hat.

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Hundenärrin kommentierte am 03. Januar 2019 um 20:28

Hihihihihihi... ihr lest nicht so oft solche Jugendbücher, oder? :) Das ist sooo offensichtlich! Wenn auch gut verpackt, muss ich Marie Lu lassen.

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E-möbe kommentierte am 04. Januar 2019 um 09:51

Ich lese ständig Jugendbücher und ich kenne SoG 1 und nein, ich sehe da überhaupt keinen Vergleich.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 08. Januar 2019 um 07:36

Ich lese ebenfalls sehr oft Jugendbücher, sogar reine Liebesromane, und da würde ich nie auf die Idee kommen, die mit 50 shades zu vergleichen.

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lex kommentierte am 02. Januar 2019 um 16:55

Shades of Grey? Der Vergleich wäre mir nicht eingefallen.

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Hundenärrin kommentierte am 03. Januar 2019 um 20:22

Reicher Junggeselle, der einem finanziell schlecht positionierten Mädel hilft und sie in gewisser Weise damit von sich - zumindest emotional - abhängig macht? Ist das echt nur mir aufgefallen? Ihr habt bestimmt alle wieder gleich an die Handschellen und das Spielzimmer gedacht... ;)

Ich will jetzt keine Lanze für 50 Shades brechen, aber diese Trilogie hat tasächlich eine ganz unterschwellige Botschaft, die über Sex hinausgeht.

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E-möbe kommentierte am 04. Januar 2019 um 09:53

Dann hat Aschenputtel auch eine unterschwellige Botschaft. Danke, Gebrüder Grimm! (Grimm ist bestimmt nur ein Pseudo für Grey. ^^)

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lex kommentierte am 06. Januar 2019 um 00:50

Na, ich weiß nicht, @Hundenärrin. So emotional abhängig kommt mir Emika nicht vor. Reicher Kerl, armes Mädel, okay. Aber da hört die Gemeinsamkeit für mich auf. Emika ist viel selbstbestimmter als diese Ana.

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Maximilian der Bücherfan kommentierte am 30. Dezember 2018 um 17:48

Es gibt Fotos von Emika und so...

Hideo Tanaka Emika Chen Asher Wing

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Blintschik kommentierte am 31. Dezember 2018 um 17:51

Ist ja cool. Da kann man sich die Personen gleich noch besser vorstellen. Sind dir anderen zwei Bilder beide Hideo oder noch irgendwer anders?

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Maximilian der Bücherfan kommentierte am 03. Januar 2019 um 07:27

Oben: Hideo, unten:Asher Wing

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BooksAreGreat kommentierte am 01. Januar 2019 um 14:32

 

Ich bin sehr gut in das Buch gestartet. Ich kenne Ready Player One usw. nicht, muss aber sagen, dass mich die Geschichte sofort abgeholt hat. Ich kenne mich gar nicht mit Computerspielen und sowas aus und erst recht nicht mit dieser Szene. Trotzdem finde ich es auch verständlich erklärt für Leute, die neu auf diesem Gebiet sind. 

Ich finde die Umgebung klasse dargestellt. Es wirkt alles sehr stimmig. Man kann sich auch gut in die Situation und Umgebung hineinversetzen. Dafür sorgt die Autorin mit ihren detailreichen Beschreibungen. 

Erfreut hat mich auch die romantische Komponente, die es in dem Buch geibt. Das sorgt für Abwechslung.

Die Charaktere finde ich bisher sehr für den Leser offen angelegt. Man kann ihrer Denkweise folgen. Ich konnte mich in ihre Welt hineinversetzen. Für ein Jugendbuch finde ich es genau richtig. 

Gut finde ich auch, dass immer ein bisschen unterschwellige Kritik mitschwingt. 

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Gartenliebhaber kommentierte am 05. Januar 2019 um 16:54

Ich konnte am Anfang kaum glauben was ich las, denn Emika  tat mir sehr leid. Die Kopfgeldjägeringeschichte erschien mir erst ein wenig sehr utopisch, jedoch nachdem ich mich auf die Geschichte eingelassen hatte, war ich sehr angetan und vergaß die Realität und tauchte völlig in die Geschichte ein. Was mir unklar blieb, ist die  Figur der Mitbewohnerin, denn 'Emika scheint sie ja völllig hinter sich zu lassen, was ich ein wenig merkwürdig fand.

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lex kommentierte am 06. Januar 2019 um 00:52

Welche Mitbewohnerin? :-)

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E-möbe kommentierte am 07. Januar 2019 um 23:06

Du willst doch jetzt nicht die megawichtige DUM(M) unter den Tisch fallen lassen? :D

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lex kommentierte am 08. Januar 2019 um 23:01

Nein, sicher nicht. Im nächsten Teil kehrt sie bestimmt zurück und ... keine Ahnung... entpuppt sich als Hideos Komplizin? Irgendeinen Sinn muss sie haben, auch wenn die Autorin in diesem Teil selbst noch nicht wusste, welchen.

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E-möbe kommentierte am 09. Januar 2019 um 23:16

HT ist ihre Marionette! Jemand sagte doch schon, dass das hier bloß SoG für Jugendliche ist. Also, die DUM(M) ist die eigentliche Meisterin von Hideo, verstehst du? Die Megaschurkin! Das Mastermind hinter allem! Und HT ist ihr sexuell total hörig, sie war seine Erste, als er 13 war und sie hat ihn abgerichtet in ihrem Spielzimmer.

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lex kommentierte am 10. Januar 2019 um 21:30

Dieser Moment, wenn das letzte Steinchen an seinen Platz fällt... plötzlich ergibt alles einen Sinn! :-DDD

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E-möbe kommentierte am 11. Januar 2019 um 16:22

Ja, wir lassen uns nicht täuschen! Krimileser der ersten Stunde! :D

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lex kommentierte am 18. Januar 2019 um 14:40

Und Leserundenquatscher der letzten Stunde. Licht aus! :-)

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Ceciliasophie kommentierte am 08. Januar 2019 um 11:48

Ich hatte zu Beginn der Geschichte ziemlich Bedenken, ob es nicht doch wieder ein weiterer Abklatsch von RPO sein wird. Dem ist aber hier wirklich nicht so. Die Geschihcte lässt sich ziemlich zackig lesen, was zum einen am unterhaltenden Schreibstil liegt, als auch an der Druckweise. Wie bereits hier schon angemerkt wurde, verstehe ich auch nicht ganz, weshlab das Buch unbedingt als Hardcover erscheinen musste. Wahrscheinlich nur deswegen, da nach der Verfilmung von RPO Bücher mit VR, AR und Spielen absolut boomen. Nun ja, sei's drum. 
Ich war auf jeden Fall ziemlich gespannt auf die Geschichte rund um Emika und weiß nach diesem Abshcnitt noch nicht so ganz, was ich von ihr halten soll. Auf der einen Seite fiebere ich schon mit und verfolge das ganze mit großem Spaß, auf der anderen Seite gibt es so viele offensichtliche Lücken und haarsträubende Verläufe, dass ich nur den Kopf schütteln möchte. Ein Millionär engagiert eine unausgebildete, bettelarme Hackerin, die sich alles selber beigebracht hat? Man kann tatsächlich viel lernen und sich selber beibringen, ich spreche da aus Erfahrung, versuche ich doch, mir mit Hilfe etlicher Seiten verschiedene Programmiersprachen beizubringen. Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem das Standardequipment nicht mehr viel hergibt. 
Es wirkt auf mich wie Shades of Grey gepaart mit RPO und ein bisschen viel Technikblabla nur in jugendfrei. 
Doch den Strang rund um den Wettkampf finde ich echt gut und ich freue mich auf die ganzen Szenen, die davon hoffentlich noch kommen werden.  

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lisaliebtbuecher kommentierte am 14. Januar 2019 um 18:16

Acuh dieses Buch ist vom Schreibstil wieder sehr gut geschrieben, wie man es von Marie Lu gewohnt ist.

Doch leider fand ich den ersten Abschnitt sehr zäh, klar muss viel erklärt werden, doch es kam mir einfach zu wenig Aktion vor, deswegen habe ich mich auch sehr schwer getan mit dem ersten Abschnitt. Ich bin nicht so richtig in die Geschichte gekommen und auch die Parallen zu anderen Werken war zu Anfang recht umfangreich.

Die Protagonistin mochte ich dagegen von Anfang an und mit ihrer Verrückten Art, ist sie total mein Fall.

Mal schauen ob der zweite Abschnitt besser wird.