Leserunde

Leserunde zu "Was perfekt war" (Colleen Hoover)

Was perfekt war - Colleen Hoover

Was perfekt war
von Colleen Hoover

Bewerbungsphase: 21.11. - 05.12.

Beginn der Leserunde: 12.12. (Ende: 02.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Was perfekt war" (Colleen Hoover) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

ÜBER DIE AUTORIN:

Colleen Hoover ist nichts so wichtig wie ihre Leser. Ihr Debüt ›Weil ich Layken liebe‹, das sie zunächst als eBook im Selfpublishing veröffentlichte, sprang sofort auf die Bestsellerliste der ›New York Times‹. Mittlerweile hat sie auch in Deutschland die Bestsellerliste erobert. Mit ›Nur noch ein einziges Mal‹ stand sie mehrere Wochen auf Platz 1. Weltweit verfügt sie über eine riesige Fangemeinde. Colleen Hoover lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Texas.

04.01.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 101

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 101
Zimtstern kommentierte am 15. Dezember 2019 um 11:33

Nachdem mein Buch dann auch angekommen ist...Konnte ich auch mit Graham & Quinn anfangen...Ich hatte vorher noch kein Buch von Colleen Hoover gelesen, aber schon viel gehört...Irgendwie ist das Buch so gar nicht wie ich mir die Bücher der Autorin vorgestellt habe...Was jetzt nicht schlimm finde!

Ich finde gut das es in damals & jetzt spielt...Ich finde das ziemlich gut zu lesen...Die Geschichte beginnt meiner Mwinung nach eher traurig...Graham & Quinn werden beide von Ihren Partnern/Verlobten betrogen...Beide finden sich auf Anhieb sympatisch auch wenn das in der Situation eher schwer ist...Nach ca. 6 Monaten sehen sich beide in einem Restaurant wieder, als beide ein Date mit anderen haben...Sie kommen zusammen & wünschen sich Kinder, durch die Endometriose von Quinn ist das eher schwierig...Es klappt leider nicht! Ich finde Quinn wirkt ziemlich depressiv! Was denke ich in dem Fall auch zu verstehen ist...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 101
misery3103 kommentierte am 16. Dezember 2019 um 08:26

Ich kann Quinns depressives Verhalten einerseits verstehen, aber andererseits geht sie mir damit auf die Nerven, vor allem weil sie drauf und dran ist, ihren Ehemann zu vergraulen. Reden hilft, würde ich ihr am liebsten ins Ohr schreien! :-)

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Alice9 kommentierte am 16. Dezember 2019 um 08:43

Ja das stimmt. Mir geht sie damit zwar nicht auf die Nerven, aber ich wünschte, sie würde sich jemandem anvertrauen, der ihr mal sagt, dass sie reden muss. Egal ob jetzt mit Graham, oder einem Therapeuten. Aber sie kriegt das alles nicht verarbeitet und zerstört damit ihre Beziehung.

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Lainybelle kommentierte am 16. Dezember 2019 um 13:52

Mich nervt sie bisher auch noch nicht so sehr, aber dass sie sich dermaßen von Graham distanziert in der Sache, finde ich auch bedenklich.
Ich hoffe, die Beziehung ist noch zu retten. Wenn das noch viel länger so weitergeht, werden die beiden sich von dieser Zeit vielleicht nicht mehr erholen können :(

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Läuferbiene antwortete am 17. Dezember 2019 um 14:03

Ganz deiner Meinung, warum reden sie nicht mit ihm, sondern schweigt ihn an.

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Diana Pegasus kommentierte am 18. Dezember 2019 um 21:03

Es ist gar nicht so einfach, darüber zu reden, wenn man sich selbst die Schuld daran gibt, dass man unfähig ist dem Mann den großen Wunsch zu erfüllen. Es ist absolut nachvollziehbar. Aber natürlich gebe ich euch Recht, reden hilft, wenn sie es mit Graham nicht kann muss sie eben eine Therapie machen oder sich wem anders anvertrauen. Dass sie sich mit Ava drüber unterhält reicht einfach nicht aus

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Blintschik kommentierte am 21. Dezember 2019 um 23:55

Einerseits finde ich ihr Verhalte auch etwas zu viel, aber andererseits hört man oft, dass sowas ein Grund ist, weshalb Paare sich trennen. Ich glaube die Depression wird hier ziemlich realistisch beschrieben.

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misery3103 kommentierte am 16. Dezember 2019 um 08:24

Auch für mich ist es das erste Buch von Colleen Hoover, aber ich mag ihren Schreibstil sehr, so dass ich recht flüssig durch die Geschichte sause!

Die Unterteilung der Kapitel in "Damals" und "Jetzt" gefällt mir gut, wobei ich die Damals-Abschnitte viel lieber lese als die aktuellen Kapitel. Leider geht mir Quinn im Heute tierisch auf die Nerven und ich würde sie die meiste Zeit gerne schütteln und anschreien. Ja, ich verstehe, dass sie traurig ist und mutlos. Und ich verstehe auch, was es für sie bedeutet, Monat für Monat wieder nicht schwanger zu sein. Aber ich frage mich, warum sie mit ihrem Mann nicht einfach mal vernünftig reden kann, anstatt ihn ständig von sich zu stoßen. Das hat er wirklich nicht verdient, denn auch er leidet.

Im Damals bringen die beiden mich allerdings sehr oft zu lächeln. Ihr Kennenlernen ist ja der Alptraum schlechthin, aber ich mochte die Vorstellung, wie sie zusammen im Flur sitzen und das chinesische Essen essen, das sich die untreuen Geliebten kommen lassen. Und auch ihr zufälliges Wiedersehen danach im Restaurant und alles, was dann folgt, fand ich niedlich und schön.

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Alice9 kommentierte am 16. Dezember 2019 um 08:40

Der erste Abschnitt gefällt mir bislang richtig gut. Ich habe schon einige Bücher von Colleen Hoover gelesen und auch dieses hier trifft meinen Geschmack.

Mir gefällt die Aufteilung des Buches in "Damals" und "Jetzt" richtig gut. Ich finde das erhöht die Spannung und die Dramatik des Buches und lässt einen gerade bei den Passagen, die im "Jetzt" spielen irgendwie der Vergangenheit hinter her trauern. Gerade am Anfang versucht man die ganze Zeit zu begreifen, was geschehen ist und versteht überhaupt nicht, wie die Beiden und vor allem deren Beziehung, sich so sehr verändern konnte.

Die Passagen "Damals" finde ich richtig erfrischend und mir gefallen Graham und Quinn dort richtig gut zusammen. Die beiden machen mir da richtig gut Laune. Ich bin gespannt, was wir über sie da noch so alles erfahren werde.

Die Passagen "Jetzt" finde ich unfassbar emotional und berührend. Graham tut mir richtig Leid, dass er eigentlich gar nicht so richtig versteht und weiß, was in Quinn vor sich geht. Er gibt irgendwie sein bestes, aber sucht dennoch nicht so richtig das Gespräch bzw versucht sie mit Worten zu erreichen. Mir scheint es teilweise, dass er Angst hat es noch schlimmer zu machen und da macht ihr lieber gar nichts und wartet auf sie. Bei Quinn kann ich komplett verstehen, warum sie so leidet. Das muss wirklich furchtbar sein, wenn die Hoffnung jeden Monat aufs Neue zerstört wird. Ich leide regelrecht mit ihr, weil ihre Gefühle und Emotionen so gut rüber gebracht werden. Dennoch bin ich ein bisschen ratlos, warum sie sich Graham gegenüber nicht anvertraut. Er ist machtlos, wenn sie nicht mal den Mund auf macht. Vor allem aber finde ich es schlimm, dass sie zwar irgendwie sieht, dass auch er leidet (auch weil sie sich zurückzieht), aber nicht zulässt, dass sie das miteinander teilen. Warum verschließt sie sich so? Will sie sich selbst damit noch mehr bestrafen, dass sie ihm keine Kinder schenken kann? Denkt sie, sie hat es verdient einsam zu sein und für sich zu leiden? Sie scheinen da irgendwie keine gemeinsame Basis zu finden, das gemeinsam durchzustehen. Das zerreißt mir das Herz, vor allem, weil das alles einfach so gut dargestellt wird und man sich gut in Quinn hineinversetzen kann.

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Diana Pegasus kommentierte am 18. Dezember 2019 um 21:06

Ich denke, dass Quinn sich so verhält, weil sie sich als Klotz am Bein empfindet und vielleicht sogar weil sie sich schämt. Graham will Kinder, sie kann ihm keine schenken, sie liebt ihn aber . Das ist doch eine Zwickmühle. Natürlich wäre hier ein offenes Gespräch dringend erforderlich.

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Blintschik kommentierte am 21. Dezember 2019 um 23:58

Wobei ich mich auch frage, ob das Gespräch wirklich etwas ändern würde. Sie würden immer noch keine Kinder haben und Graham sieht glaube ich wie schlecht es ihr da gerne und kann ihr doch nicht helfen.

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Diana Pegasus kommentierte am 22. Dezember 2019 um 19:31

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber zumindest würde sie wissen,wie es Graham bei  all dem geht. Denn sie nimmt nur an, dass sie weiß, was er denkt.

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Lainybelle kommentierte am 16. Dezember 2019 um 13:50

Mir hat das erste Drittel sehr gut gefallen, auch wenn es bisher definitiv kein Gute-Laune-Heile-Welt-Buch ist.
Ein - sowohl erfüllter als auch unerfüllter - Kinderwunsch kann Beziehungen ganz schön beeinflussen - und in Quinns und Grahams Fall stellt er sie leider sogar auf die Zerreißprobe.

Ein bisschen schade finde ich, dass Graham keine eigene Erzählperspektive hat; das fände ich spannend! Aber mit dem Früher-Heute-Gegenüber ist der Roman auch schon super aufgebaut.

Interessant, dass Quinn und Ava es geschafft haben, sich so konträr zu ihrer Mutter zu entwickeln. Beide wirken eher bodenständig und wenig konsumorientiert. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, was es über Quinn aussagt, dass sie mit Ethan zusammen war, obwohl er ja offensichtlich schon vor dem Betrug kein besonders toller Mensch war.
Ava finde ich sympathisch. Die Arme tat mir total leid, als sie Quinn ihre Schwangerschaft "beichten" musste. Kurz dachte ich schon, sie wolle das Kind nun für ihre Schwester bekommen, das wäre krass gewesen.

Die Szene, als Graham an Quinns Eisprungtag bewusst der Möglichkeit einer Schwangerschaft vorbeugt, weil sie ihn verletzt hat, war ganz schön hart. Obwohl ich nachfühlen kann, dass er sich ziemlich benutzt gefühlt hat in dem Moment.

Mein letztes Buch von Colleen Hoover ("Too Late") hat mir nicht so gut gefallen, "Weil ich Layken liebe" fand ich so mittelmäßig, "Love & Confess" dafür absolut wundervoll. Ich bin gespannt, wo auf der Skala sich "Was perfekt war" einpendeln wird. Bisher sieht es gut aus ...

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Petra79 babbelte am 26. Dezember 2019 um 17:32

"Ein bisschen schade finde ich, dass Graham keine eigene Erzählperspektive hat; das fände ich spannend!"

Das ist eine gute Idee, das würde mir auch gefallen!

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Läuferbiene plauderte am 17. Dezember 2019 um 14:02

Das erste Kapitel hat mir eine Gänsehaut gemacht, so voller Emotionen. Die Szene vor der Wohnungstür war krass, da sitzen Quinn und Graham und essen das bestellte Chinamenü.

Zunächst war ich verwirrt, was für einen schlimmen Schicksalschlag Quinn erlitten hat, dass sie so leidet. Ich dachte an eine Fehlgeburt, aber dass sie nicht schwanger wird, ist mir etwas zu viel an Kummer.

Ansonsten gefällt mir der Stil.

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Diana Pegasus kommentierte am 18. Dezember 2019 um 21:08

Ja, das erste Kapitel war wirklich sehr emotional, und was mich wirklich begeistert hat, war, dass keiner von beiden eine Szene gemacht hat. Hochachtung. Ich glaube ich wäre ausgerastet, hätte ich meinen Verlobten in flagranti erwischt. Und die Sache mit dem chinesischen Essen war einfach nur Hammer, ich habe richtig grinsen müssen.

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Alice9 kommentierte am 19. Dezember 2019 um 08:59

Ich auch :-D Wahrscheinlich wäre Quinn auch ausgerastet, wenn Graham nicht gewesen wäre.

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Diana Pegasus kommentierte am 22. Dezember 2019 um 19:31

Das denke ich auch.

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Diana Pegasus kommentierte am 18. Dezember 2019 um 21:13

Doppelpost

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sandrao05 kommentierte am 17. Dezember 2019 um 16:18

Ich versuche jetzt auch einmal die passenden Worte für den ersten Abschnitt zu finden. 

Zu aller erst kann ich sagen, dass ich sofort in der Geschichte versunken bin. So wie auch viele weitere Bücher von ihr es schafften eine Welt zu konstruieren, in der man sich angekommen fühlt. Bei diesem Werk ist die Thematik natürlich mit sehr viel Feingefühl und Toleranz zu lesen. Doch Colleen Hoover schafft es einen Bogen zu spannen zwischen den zarten Gefühlen von "Damals" wo man bei jedem Wort die Schmetterlinge flattern hören kann und der harten Realität vom "Jetzt" wo man als stiller Beobachter daneben zu stehen scheint und einfach nur irgendwie helfen will.

Bisher sind mir alle Charaktere sehr nah und ich bin gespannt was noch so alles passiert. Wie ergeht es Quinns Schwester? Und wie wird Quinn reagieren, wenn das Baby geboren ist? Welche Rolle wird ihre Mutter noch spielen? Und wie lange kann eine Beziehung einem unerfüllten Kinderwunsch standhalten bevor sie zu zerbrechen droht?

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buechermauschen kommentierte am 17. Dezember 2019 um 19:45

Ich entwickle mich wirklich zur Schneckenleserin und dabei liest sich das Buch wirklich gut . Ich mag die Einteilung in damals und heute , diese zwei Zeitebenen einer Beziehung , macht alles noch interessanter. Im damals Abschnitt sind mir Quinn und Graham sehr sympatisch , sie versuchen das Beste aus der beschissenen Situation zu machen und fühlen von Beginn an irgendwie eine Anziehungskraft . Im heute ist das Leben des Ehepaares nicht leichter geworden . Es zerrt schon sehr an den Nerven , wenn man jahrelang ohne Erfolg versucht ein Kind zu bekommen (bei meiner Schwester war es ähnlich) 

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AnneMF kommentierte am 18. Dezember 2019 um 14:35

Es ist das erste Buch, welches ich von dieser Autorin lese. Der erste Abschnitt gefällt mir gut, auch die Zeitsprünge vom Damals ins Jetzt mag ich sehr. Es verleiht der Geschichte  direkt eine Aufgeregtheit wie es in den folgenden Seiten weitergeht. Flüssiger Schreibstil es kommt keine Langeweile auf, das darf ich mal sagen.

Es ist ja nichts neues, wenn es in der Partnerschaft kriselt. Fremd gehen ist ja modern geworden. Graham und Quinn lernen sich auf ungewönliche Weise kennen sind sich jedoch gleich sympathisch. Nach einem halben Jahr treffen sie sich per Zufall wieder und beginnen eine Beziehung. Sie heiraten sogar, auch wenn sie keine perfekte Ehe führen. Quinns Mutter fragt nach kurzer Zeit ihre Tochter, wann es denn soweit mit dem Nachwuchs ist. Die Angst Graham zu verlierden zehrt an Quinn, sie wird einfach nicht schwanger. Sich Ihrem Mann anzuvertrauen kann sie noch nicht. Kann ich gut verstehen, wenn man so depressiv wird. Man denkt über eine Leihmutter nach, aber die Kosten wären zu hoch.

Ich finde die Geschichte sehr berührend, ich fühle mit Quinn mit, weil sie keine Kinder bekommt. Kenne das selbst aus der Familie. Bin gespannt, wie es weitergeht im nächsten Abschnitt. 
 

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Läuferbiene kommentierte am 18. Dezember 2019 um 19:47

Die Vergangenheit gefällt mir wesentlich besser, voller Harmonie und Liebe.

Die Gegenwart besteht aus Kummer, Lügen und aus dem Weg gehen. So wird Quinn die Ehe zerstören, sehr schade, weil Graham ein toller Kerl ist.

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Diana Pegasus kommentierte am 18. Dezember 2019 um 21:16

Ich hoffe auch, dass Quinn den Dreh bekommt und mit Graham spricht. Es wäre wirklich sehr schade, wenn die beiden auseinander gehen würden

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Diana Pegasus kommentierte am 18. Dezember 2019 um 21:01

Ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet. Eigentlich kann ich mich sehr gut mit Quinn identifizieren, denn wir haben dasselbe Problem. Von daher kann ich gerade die Gegenwart sehr gut nachvollziehen. Leider zieht sich Quinn unheimlich von Graham zurück, was sicherlich dazu führen wird, dass die beiden sich trennen. Sie scheint Graham nicht an ihr Gefühlsleben teilhaben zu lassen, was ich persönlich für einen Fehler halte. Die Aufteilung in damals und jetzt gefällt mir sehr gut, wobei ich tatsächlich die Vergangenheit im Moment von der Geschichte her interessanter finde. Graham gehört zu den Guten. Das ist ganz klar zu erkennen. Gerade das Ende des letzten Kapitels hat gezeigt, dass er nicht nur auf das körperliche aus ist. Ja, ich glaube dass man sich lieben kann, aber trotzdem unglücklich sein kann. Ich hoffe die beiden kriegen irgendwie den Dreh. Quinns Mutter ist mir ein Gräuel. Mal ehrlich, einer wildfremden Frau zu erzählen was die intimsten Probleme ihrer Tochter sind, das ist einfach nur widerwärtig. Ava, als Schwester, finde ich super. Ich hatte damit gerechnet dass sie auf kurz oder lang schwanger wird. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, obwohl ich auch daran zu knacken habe. Die Emotionen sind sehr intensiv beschrieben und absolut nachvollziehbar.

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Blintschik kommentierte am 22. Dezember 2019 um 00:01

Graham finde ich auch einfach perfekt. Besonders diese kleinen Momente in denen sie einfach zusammen sitzen und essen oder reden sind echt toll und man spürt einfach wie gut beide zusammen passen. Aber ihre Mutter ist echt furchtbar. Ich ärgere mich auch immer über s unsensibel Menschen.

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Diana Pegasus kommentierte am 22. Dezember 2019 um 19:33

Ja, die Mutter ist wirklich der Hammer. Wie kann man sich selbst so ins Rampenlicht rücken und dann auch noch einer wildfremdenn erzählen, was los ist. Furchtbar.

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Blintschik kommentierte am 21. Dezember 2019 um 23:53

Die Zwei sind wirklich vom ersten Moment an das perfekte Pärchen. Man spürt direkt wie gut beide zusammenpassen. Erst hab ich mich etwas gewundert, dass die Geschichte auch zwei Zeiten geschrieben ist, aber jetzt finde ich, dass genau das für Spannung sorgt. Dabei wird nicht zu viel verraten. Außerdem frage ich mich was in dem Kästchen ist und wie die Geschichte enden könnte. Ein Happy End wird wahrscheinlich schwierig, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sich damit abfinden oder sich trennen. Das wäre zu traurig. Ansonsten wirkt die Protagonistin etwas zu verschossen auf ein Problem, wobei ich sie schon irgendwie verstehen kann. Die Autorin beschreibt alles nämlich so toll. Diese kleine Details verleihen dem Buch richtig Leben und lassen alles so real und echt wirken ohne alles zu beschönigen. Und auch wenn bis jetzt nicht viel besonderes passiert ist finde ich den Stil und ganz besonders die Persone echt klasse.

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lucie15 kommentierte am 22. Dezember 2019 um 00:53

Ich habe auch endlich mit dem Buch angefangen. Der Schreibstill gefällt mir sehr gut. Das ist das erste Buch von Colleen Hoover, dass ich lese, und mir gefällt es sehr gut. Die Aufteilung des Buches in Damals und Jetzt finde ich sehr gut. Die Geschichte entwickelt sich langsam. Das Kennenlernen vom Quinn und Graham finde ich schon sehr speziel. Ich weiß nicht wie ich in so einer Situation reagiert hätte.
 

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Katie kommentierte am 22. Dezember 2019 um 13:43

Ich hab dann jetzt auch die ersten 100 Seiten geschafft und kann jetzt schon sagen, dass ich Quinn als Charakter unsympathisch finde. Natürlich ist es schlimm, wenn man eine Familie gründen möchte und das nicht klappt und dafür hab ich auch vollstes Verständnis, aber dass sie jeden in ihren Kummer mit rein zieht, sich nicht für ihre Schwester freuen kann, als diese schwanger wird und die ganze Zeit ihren wirklich liebevollen Mann von sich stößt, ist mir schlicht unbegreiflich. Auch dieses ewige "Er muss ja unglücklich sein, wenn er kein Vater werden kann, also müssen wir uns früher oder später trennen". Hö?! Graham sagt ihr immer wieder, dass er gerne ein Kind bekommen würde, aber dass er auch gut ohne Kinder leben kann und mit ihr glücklich sein kann, auch ohne dass er Vater wird und sie glaubt ihm das nicht. Das macht mich ein bisschen wahnsinnig. Die Abschnitte die "damals" spielen mag ich wesentlich lieber, wobei ich Quinn da Recht flatterhaft finde. Ich bin dennoch gespannt, wie das Buch weiter geht, weil ich nicht glaube, dass es 300 Seiten lang "nur" darum gehen soll, dass sie leidet.

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Chapialis kommentierte am 23. Dezember 2019 um 21:53

Ich bin seit heute Nachmittag auch mit Teil 1 durch und starte gleich im Bett eingekuschelt in den zweiten Teil. Wie bisher alle Bücher von Colleen Hoover, packt mich die Geschichte schnell und ich war auch wirklich schnell in der Story drin, sodass ich das weiterlesen gleich kaum erwarten kann.

Irgendwie stecke ich direkt in einem Zwiespalt. Grundsätzlich sind mir Graham und Quinn symphatischm, aber da man eben weiß, dass sie beide nicht wirklich ehrlich und aufricht sind, fällt es einem schwer, sie wirklich zu mögen. 

Quinn möchte man am liebsten packen und zum nächsten Therapeuten schleppen. Wäre Sie meine Freundin im realen Leben, würde ich ihr dazu ständig gut zureden, um ihre Ehe zu retten.

Die früheren Kapitel stimmen mich auch defintiv fröhlicher, als die aktuellen Kapitel. Aber genau dadurch kommt man ja in den oben beschriebenen Zwiespalt. Schön ist, dass man sich durch die Rückblicke den Charakteren direkt näher fühlt. 

Also, auf gehts in Teil zwei. Ich bin sehr gespannt. 

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libertynyc kommentierte am 26. Dezember 2019 um 09:41

Der erste Teil von Quinn und Graham gefällt mir richtig gut bisher. Durch das Springen zwischen Damals und Heute erfahren wir, unter welchen bösen Umständen die beiden sich kennen gelernt haben. Das finde ich irgendwie total süß. Graham ist mir auf Anhieb richtig sympathisch.
Im Jetzt lernen wir Quinn als unsichere Frau kennen, die so verzweifelt hofft schwanger zu werden und damit auch Graham glücklich machen möchte. Ich kann sie verstehen. Es ist sehr schwer und man hört öfter, dass an dieser Thematik einige Ehen und Beziehungen zerbrechen.

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buchvergessen kommentierte am 26. Dezember 2019 um 13:20

Damals... Jetzt... Normalerweise hasse ich den Wechsel zwischen zwei unterschiedlichen Zeiten und bin eher der Fan von Personen, die Erinnerungen durch Gedanken teilen, aber ich muss sagen, dass dieses Mal gut getroffen wurde, wie man dem Leser beide Seiten gut vermittelt. Damals war Quinn deutlich lebensfroher und hat viel mehr Freude an allen Tätigkeiten gehabt als Jetzt. Doch muss ich sagen, dass mir vor allem der Perspektivenwechsel zum Jetzt gefällt. man merkt wirklich, wie sehr Quinn leidet und Probleme mit der Situation hat. Im Gegensatz zu ganz vielen anderen Leuten hier, bin ich nicht von ihrem depressiven Verhalten genervt, sondern finde es interessant, mal in ihr Inneres zu blicken und nicht nur die strahlende Seite zu sehen. Das zeigt uns doch mal wieder aufs Neue, dass nicht jeder Mensch, der glücklich scheint, auch wirklich glücklich ist. Ich finde es vor allem wichtig, diese Seite von ihr mal zu beleuchten, weil es gerade spannend wirkt. Ist man dadurch nicht gerade gespannt, ob sie ihr Glück wiederfindet?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 101
Petra79 babbelte am 26. Dezember 2019 um 18:21

Puh, ich glaube ich bin noch nie so spät in eine Leserunde gestartet. Sorry, ich habe erst jetzt die Zeit gefunden!

Es ist mein erstes Buch von Colleen Hoover, deswegen habe ich jetzt keine Erwartungen.

Sprachlich/erzählerisch komme ich gut klar und durch. Quinn ist mir allerdings etwas unsympathisch, Graham dagegen der Knaller! In anderen Büchern mag ich den Wechsel zwischen "Damals" und Jetzt", hier finde ich es eher störend und unpassend, auch wenn ich mit der Meinung wohl alleine dastehe. :) Für die Story hätte ich am liebsten nur ein "Jetzt" gehabt, oder zur Not auch erst das ganze "Damals" und dann im zweiten Abschnitt das ganze "Jetzt". Das "Damals" an sich gefällt mir aber auf jeden Fall besser, weil es locker und trotz der Vorkommnisse lebensbejahend und lustig ist.

Ich kann Quinns Depression nachvollziehen, allerdings ist das Thema "unerfüllter Kinderwunsch" nichts, worin ich mich wiederfinde, vielleicht ist es deswegen für mich etwas schwerer, Quinn sympathisch zu finden bzw. besser in die Story zu finden. So ist es Momentan nur okay. Ich hatte "gehofft", dass andere Beziehungsprobleme behandelt werden. Es haut mich nicht vom Hocker, aber es ist trotzdem ein gutes Lesen. Vielleicht packt mich ja auf den nächsten Seiten noch was an der Story. Am meisten fasziniert mich das "Kennenlernen" und Zusammenkommen von Quinn und Graham darzeit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 101
pieggy kommentierte am 01. Januar 2020 um 18:28

30.12.19 
So. Endlich hab ich das Buch angefangen und bis jetzt weiß ich noch nicht, was ich davon halte. Ich mag Colleen Hoovers Bücher, aber man merkt schon den Unterschied bei Übersetzungen, deshalb werde ich jetzt nicht auf den Schreibstil /Übersetzungsstil eingehen. Das kommt dann sicherlich in meiner Rezension. Die Abwechslung der Szenen- also Jetzt vs. Rückblick mag ich ganz gerne, wobei mir der Rückblick aktuell eher zusagt. Graham und Quinn sind für mich da sympathischer. Die Gegenwart-Szenen wirken schon etwas deprimierend und traurig, was sicherlich auch gewollt ist aufgrund der Thematik und Colleen Hoover ist ja recht bekannt dafür realitätsnah zu schreiben. Graham ist bis jetzt mein Lieblingscharakter.  Bei Gegenwart-Quinn bin ich mir noch unschlüssig. Einerseits kann ich ihre Verzweiflung, Trauer und Hoffnungslosigkeit nachvollziehen, aber andererseits finde ich sie auch etwas nervig. So richtig konnte ich mir eine Meinung noch nicht bilden, bin aber dennoch gespannt, wie es weitergeht.

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