Leserunde

Leserunde zu "Was von Dora blieb" (Anja Hirsch)

Was von Dora blieb
von Anja Hirsch

Bewerbungsphase: 04.03. - 18.03.

Beginn der Leserunde: 25.3. (Ende: 15.04.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Penguin Verlags – 20 Leseexemplare von "Was von Dora blieb" (Anja Hirsch) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Leseexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Großmutter und Enkelin — und ein ganzes Jahrhundert in Deutschland

Isa steckt in einer Ehekrise. Tief verletzt flüchtet sie an den Bodensee. Im Gepäck alte Briefe und Tagebücher ihrer rätselhaften Großmutter Dora. Um den Schmerz zu verdrängen, befasst sie sich mit deren Geschichte: Dora studierte in den 1920er Jahren zusammen mit dem Bergarbeitersohn Frantek und der extravaganten Maritz am Bauhaus des Ruhrgebiets, der heutigen Folkwangschule. Aus einer intensiven Freundschaft entsteht ein Liebesdreieck. Später heiratet Dora einen Verwaltungsdirektor der I.G. Farben. Gesprochen wurde darüber in Isas Familie kaum. Welche Rolle spielte Isas Großvater im Zweiten Weltkrieg? Und warum besuchte ihr Vater eine der berüchtigten Napola-Schulen? Je tiefer Isa in ihre Familiengeschichte vordringt, umso klarer wird ihr Blick auf Dora — und auf sich selbst. 

Ein ergreifender Roman über die Schwierigkeit der Kriegsenkelgeneration sich im eigenen Leben zu verankern und eine faszinierende Spurensuche, in der sich die Leserinnen und Leser immer wieder selbst begegnen.

ÜBER DIE AUTORIN:

Anja Hirsch, geboren 1969 in Frankfurt am Main, studierte in Freiburg im Breisgau, Kanada und Bielefeld und wurde in Germanistik promoviert. Sie arbeitet als freie Journalistin für überregionale Medien (u.a. Deutschlandfunk, FAZ, WDR), war Mitglied in Fachjurys (Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium, Hotlistpreis der Unabhängigen Verlage) und lebt in Unna. »Was von Dora blieb« ist ihr Debüt.

17.04.2021

Thema: Alle

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
leseliebelei kommentierte am 04. März 2021 um 18:38

"Im Gepäck alte Briefe und Tagebücher ihrer rätselhaften Großmutter Dora."

Das klingt so, so gut! Ich finde das Rekonstruieren eines Lebens anhand von Nachlassobjekten wie Briefen und Tagebüchern enorm spannend (schließlich mache ich sowas auch beruflich) und würde daher unglaublich gern bei dieser Leserunde mitlesen und -diskutieren!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Morlin kommentierte am 04. März 2021 um 19:06

Ich bin aktuell verrückt nach Büchern dieser Art. Zum einen historisch und zum anderen zeitgenössisch. Und die Frage, wie sich die Vergangenheit auf die Gegenwart ausgewirkt. Da hüpfe ich doch gerne in den Lostopf.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
florinda kommentierte am 04. März 2021 um 19:28

Dezent, pastellig, angenehm= gut;-)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
florinda kommentierte am 04. März 2021 um 19:30

Ich mag Romane mit historischem Hintergrund sehr gern. "Meld*

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Sonja_Sonnenschein kommentierte am 04. März 2021 um 20:45

Sehr minimalistisch. Ist ok.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Tara kommentierte am 04. März 2021 um 20:47

Das Buch macht mich neugierig. Ich mag historische Romane, finde die Bodenseeregion wundervoll und kenne die Folkwangschule in Essen. Gerne würde ich mehr über Isa und Dora erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
PeWie kommentierte am 04. März 2021 um 21:05

Das Thema Kriegsenkel ist sehr interessant, das Buch würde ich gern lesen und diskutieren.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
PeWie kommentierte am 04. März 2021 um 21:11

Etwas wenig,warum nicht.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
EmmaAurora kommentierte am 04. März 2021 um 21:19

Das klingt genau nach meinem Geschmack! Historische Ereignisse im Rückblick mit Bezug zur Gegenwart gehören zu meiner bevorzugten Lektüre.
Ich bin gespannt!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
GaudBretonne kommentierte am 04. März 2021 um 21:38

Das klingt nach Literatur über starke Frauen in unterschiedlich historischen Kontexten. Mein Interesse ist geweckt, seit ich die Leseempfehlung entdeckt habe. Das Buch steht daher schon auf meiner Wunschliste ganz weit oben. Insofern wäre ich total gerne dabei und würde mich mit euch auf Spurensuche begeben.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und liebe Grüße

Gaud
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Fromme Helene kommentierte am 04. März 2021 um 21:57

Familiengeheimnisse vor einem historischen Hintergrund sind gerade sehr im Trend. Dies scheint mit ausgefeilten Charakteren aus der Masse herauszuragen. Mir gefiel die Leseprobe sehr. Ich würde mich über die Teilnahme an der Leserunde sehr freuen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Fromme Helene kommentierte am 04. März 2021 um 22:00

Tolles Cover! Es sticht heraus, unterstreicht die Besonderheit von "Dora" und gibt der Geschichte ein Alleinstellungsmerkmal.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sommerkindt kommentierte am 04. März 2021 um 22:00

Die Geschichte klingt super interessant und spannend. Gerade solche Geschichten lese ich sehr gerne. Da versuche ich dochmal mein Glück.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
La Tina kommentierte am 05. März 2021 um 06:49

Schlicht mit einer gewissen Dreidimensionalität. Die Farbe mag ich, wirkt frisch, aber nicht zu bunt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
HistoryCat kommentierte am 05. März 2021 um 07:21

Oh, wieder ein schöner historischer Roman und ich liebe das Cover einfach! Gerne hüpfe ich daher in den Lostopf =)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Anja123 kommentierte am 05. März 2021 um 07:26

Das klingt hochinteressant! Da bin ich gern dabei.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
lesebrille kommentierte am 05. März 2021 um 07:55

Die Farbe gefällt mir, eine Frau, wohl Dora dazu,mehr braucht es nicht.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Biggieule kommentierte am 05. März 2021 um 09:05

Das Buch hat mich schon bei den Neuvorstellungen März interessiert.
Ich mag dieses Thema im Moment und die Leseprobe, die sehr umfangreich ist, macht wirklich Lust auf mehr.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm1310 kommentierte am 05. März 2021 um 09:28

Ich tauchte gerne in Familiengeschichten ein, die auf unterschiedlichen zeitebenen spielen unb bei denen es Geheimnisse gibt. Daher würde ich das Buch gerne lesen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Nimmie Aimee kommentierte am 05. März 2021 um 09:49

Ich finde es an sich total schön, die Farbe und die Schrift gefällt mir. Aber ich bin nicht so der Fan von Personen auf dem Cover.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Susi kommentierte am 05. März 2021 um 09:52

gefällt mir gut. Sowohl farblich, als auch das Schlichte. Und es scheint zum Titel zu passen. Ich würde danach greifen und den Klappentext lesen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
19Siggi58 kommentierte am 05. März 2021 um 10:08

Das Cover finde ich sehr gut zur Geschichte passend. Schlicht und in einer schönen Farbe gehalten. 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
sunrise kommentierte am 05. März 2021 um 11:31

Ist mir zu wenig "Bild" und der Titel zu dominant.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
BOOKISH POETRY kommentierte am 05. März 2021 um 13:14

Das Bauhaus fasziniert und interessiert mich sehr. 
Ausserdem lese ich sehr gerne (historische) Romane, in denen es um Grosseltern und Enkel geht. 
Darum bewerbe ich mich hier um ein Freiexemplar.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Else kommentierte am 05. März 2021 um 13:37

Das hört sich toll an, Familienspuren erforschen ist spannend. Was hat Dora wohl an ihre Nachkommen weitergegeben, bewusst und unbewusst. Da wäre ich gerne dabei.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Caroas kommentierte am 05. März 2021 um 13:41

Eine Reise mit familären Hintergrund, ich liebe solche Geschichten und würde gerne hier mitmachen

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Caroas kommentierte am 05. März 2021 um 13:42

Blauer Hintergrund, grosse Schrift und eine Frau im Vordergrund

Mir gefällt das Cover, mehr braucht die Geschichte auch nicht

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
sunshine-500 kommentierte am 05. März 2021 um 14:56

Ich würde gerne an der Leserrunde teilnehmen, denn mich interessiert die Zeit des Nationalsozailismus sehr, von den Napola Internatsoberschulen habe ich bisher noch nichts gelesen.

Die Geschichte bietet bestimmt viel Raum für Diskussionen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Jasieng kommentierte am 05. März 2021 um 16:19

Spannendes Thema! Ich versuche mal mein Glück hier :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Jasieng kommentierte am 05. März 2021 um 16:20

Spannendes Thema! Ich versuche mal mein Glück hier :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Kristall86 kommentierte am 05. März 2021 um 19:46

Die Geschichte spricht mich total an und ich wäre hier sehr gern dabei! 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lorireads kommentierte am 06. März 2021 um 08:32

Das Covet gefällt mir ja eher nicht so gut, aber der Titel hat mich neugierig gemacht und die Inhaltsangabe klingt genau nach meinem Geschmack. Ich finde aktuell Lektüre über den zweiten Weltkrieg und Schicksale, aber auch die Auswirkungen auf nachkommende Generationen sehr spannen, daher würde das Buch perfekt passen und meine Neugierde ist geweckt!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Gelinde kommentierte am 06. März 2021 um 10:00

Ich lese gerne Romane mit "Familiengeheimnissen". Es ist spannend mit zu entwirren was in der Verganenheit vorgefallen ist und nun verschwiegen wird.

 

Sehr gern würde ich hier mitlesen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Gelinde kommentierte am 06. März 2021 um 10:02

Das Cover gefällt mir.

Man muss schon genau hinschaen um die Freu wahrzunehmen, und vor allem hat sie einen Zylinder in der Hand!!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Minijane kommentierte am 06. März 2021 um 11:27

Bin gerade im historischen Roman- Fieber. Da passt diese Geschichte wunderbar. Der Klappentext hat mich jedenfalls schon voll angfixt ;-) !

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kommentierte am 06. März 2021 um 12:21

Hallo,

das Debüt von Anja Hirsch möchte ich gerne lesen, denn gehöre auch der Generation Kriegsenkel an und beschäftige mich deshalb schon seit einigen Jahren mit dem Thema. Das hilft oft und ich denke, dass dieses Buch ein guter weiterer Schritt sein wird.

Viele Grüße

Gudrun

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
kommentierte am 06. März 2021 um 12:22

Das Cover kommt sehr reduziert daher und hat dennoch eine enorme Aussagekraft. Genau meins.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
meg kommentierte am 06. März 2021 um 13:24

Ein interessantes Thema. Eigentlich mag ich historische Romane nicht so gerne, aber das Buch würde ich gerne lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
liselotte20 kommentierte am 06. März 2021 um 15:18

Eine interessante Geschichte vor allem wenn die Handlungssträngen in zwei Zeitlinien spielen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
sunshine-500 kommentierte am 07. März 2021 um 08:39

Mir gefällt die Farbe des Covers, der Titel macht mich neugierig auf den Inhalt. Ich würde es in der Buchhandlung in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
sphere kommentierte am 07. März 2021 um 09:20

Ja, will ich lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
FIRIEL kommentierte am 13. März 2021 um 15:06

Zack, kurz und bündig!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
westeraccum kommentierte am 07. März 2021 um 11:26

Das klingt nach einer ganz spannenden Familiengeschichte. Ich kenne die Geschichte der Folkwangbewegung ganz gut und sie interessiert mich sehr. Will ich unbedingt lesen!

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
buecherwurm_01 kommentierte am 07. März 2021 um 15:01

Mir gefällt das Cover gut. Der Titel zeigt den Inhalt des Buches, der Name wird durch das kleine Bild unterstützt, das auch auf die Zeit der 1920er Jahre hinweist. Sehr gelungen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lapidar kommentierte am 07. März 2021 um 16:42

Es ist schon eine spannende Zeit... Jetzt, wo ich doch langsam über die Mitte meines Lebens hinaus bin, scheinen sich langsam so die Hintergründe zu lichten, wo denn nun die Großeltern so standen in der Zeit des "Tausendjährigen Reiches."

Ich beschäftige mich gerne mit der Thematik, auch weil für mich persönlich ein Wandel stattgefunden hat, zwischen dem, was ich als Kind mitgekriegt habe und dann so im Laufe der Jahre einsortieren konnte.

Was von Dora blieb wäre für  mich deshalb ein wirklich interessantes Buch.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Lapidar kommentierte am 07. März 2021 um 16:44

der  Cover ist neutral gehalten, für mich ebenso wie der Titel (der mir gut gefällt) ist da nicht klar worum es eigentlich geht.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm_01 kommentierte am 07. März 2021 um 19:14

Die Leseprobe hat mir gut gefallen, gerne möchte ich weiterlesen. Das Thema macht mich neugierig, denn ich finde es spannend, die Vergangenheit aufzuarbeiten.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
rettungszicke kommentierte am 07. März 2021 um 20:48

Das Buch scheint interessant zu sein. Bin neugierig.
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bibliophilia kommentierte am 07. März 2021 um 21:28

Der Klappentext macht mich neugierig. Vor allem als Kind des Ruhrgebiets bin ich sehr gespannt, was die Geschichte für die Leser*innen bereit hält. Sehr gerne wäre ich bei dieser Leserunde dabei.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
carla28 kommentierte am 08. März 2021 um 08:58

Toll!
Ich mache gerne mit die Leserunde und Diskussion mit.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
buecherwurm1310 kommentierte am 08. März 2021 um 10:26

Gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Silversoul kommentierte am 08. März 2021 um 12:44

Die Beschreibung klingt sehr spannend.

Ein Rückblick aufgrund alter Briefe und Tagebücher ist immer interessant, oftmals auch spannend und sehr emotional. Ich mag solche Bücher, die auf zwei Zeitebenen spielen, weil man als Leser miträtseln kann, was damals geschehen ist.

Ich mag auch die Bodenseeregion sehr gerne, meine Schwester lebt dort, und so fahre ich oftmals dahin. Es ist immer interessant Bücher zu lesen, bei denen man die Gegend kennt, in der das Buch spielt.

Die Beschreibung des Buches hat mich neugierig gemacht, und ich würde das Buch gerne lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
smberge kommentierte am 08. März 2021 um 20:01

Die Beschreibung hat mich sehr neugierig gemacht. Eine spannende Familiengeschichte mit Tatsachen über die nicht gesprochen wurde. Sehr gerne würd ich diese Buch hier in einer Leserunde lesen und mit den anderen Lesern darüber diskutieren. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Simply Another Bookaholic kommentierte am 09. März 2021 um 09:58

Ich lese zur Zeit mehr über Lebenskrisen. (vielleicht wegen Corona, wer weiß). Da passt das glaube ich auch ganz gut :D

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Chapialis kommentierte am 09. März 2021 um 11:38

Ich würde sehr gerne an dieser Leserunde teilnehmen. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
gusaca kommentierte am 09. März 2021 um 13:09

Ein fazinierendes Thema über das ich sehr gerne mehr lesen würde. Ich wäre sehr froh hier mitlesen uu dürfen

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
marsupij kommentierte am 09. März 2021 um 16:08

Ein Jahrhundert (Familien-)Geschichte - da möchte ich mehr erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Elchi130 kommentierte am 09. März 2021 um 21:12

Der Kurzinhalt klingt so spannend, dass ich am liebsten sofort mit dem Lesen des Buches beginnen würde. Daher bewerbe ich mich für ein Exemplar im Rahmen der Leserunde.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
misery3103 kommentierte am 10. März 2021 um 11:12

Eine spannende Familiengeschichte, bei deren Auflösung ich gerne dabei wäre.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
nikolausi kommentierte am 11. März 2021 um 08:53

Ich liebe Mischungen wie das vorliegende Buch aus Familiengeschichte und historischem Roman rund um die Zeit des Zweiten Weltkriegs.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Everly kommentierte am 11. März 2021 um 13:05

Klappentext klingt gut und die Bauhauszeit ist auch rin interessantes Stück Geschichte, hab u.a. auch die ARD Serie über die Zeit gelesen.
Tagebücher und Briefromane gefallen mir auch sehr gut.
Also eine perfekte Kombi für mich :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Everly kommentierte am 11. März 2021 um 13:06

Klappentext klingt gut und die Bauhauszeit ist auch rin interessantes Stück Geschichte, hab u.a. auch die ARD Serie über die Zeit gelesen.
Tagebücher und Briefromane gefallen mir auch sehr gut.
Also eine perfekte Kombi für mich :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
MariePraun kommentierte am 12. März 2021 um 11:16

Ein Debüt? Da bin ich sofort dabei! Die Handlung hört sich auch schon gut an. Ich bin mit dabei im Lostopf. :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Gelinde kommentierte am 12. März 2021 um 13:07

 

Oh das habe ich gar nicht registriert, dass es ein Debüt ist.

Lese ich auch immer ganz gerne, ist schön neue Autoren zu entdecken

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Itachi Uchiha kommentierte am 12. März 2021 um 16:28

Das Buch klingt sehr interessant, da springe ich auf jeden Fall mit in den Lostopf.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
MelissaMaria kommentierte am 12. März 2021 um 22:10

Ich finde solche historische Romane immer sehr interessant und aufregend 

Ich würde mich freuen dieses Buch zu gewinnen und mitdiskutieren zu dürfen . 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lesemama kommentierte am 13. März 2021 um 08:07

Ich liebe Geschichte über mehrere Generationen und ich liebe es, wenn auf verschiedenen Zeitebenen erzählt wird. Vielleicht hat meine Glücksfee ja ihren Winterschlaf beendet und ich darf das Buch hier mit anderen zusammen lesen. Würde mich sehr freuen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
cillewiezelle kommentierte am 13. März 2021 um 11:59

Wahnsinn! Der Titel klingt wirklich gut, der Klappentext noch viel, viel besser. Ich bin sehr, sehr gespannt

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
siko71 kommentierte am 13. März 2021 um 18:13

Da habe ich bei einer Aánderen Verlosung kein Glück gehabt, vielleicht klappt es dieses mal. Ein Buch, welches Generationsübergreifend ist.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
siko71 kommentierte am 13. März 2021 um 18:14

Eine Frau, die zufrieden ist. Es fällt auf alle Fälle ins Auge. Gefällt mir.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Berge 2013 kommentierte am 13. März 2021 um 19:55

Eine spannende Familiengeschichte ist eine Buch genau nach meinem Geschmack. Sehr gerne wäre ich hier dabei. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
karin1966 kommentierte am 13. März 2021 um 20:04

Oh, das Buch interessiert mich besonders, da ich auch in der nähe vom Bodensee wohne.

Sehr gerne würde ich hier mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Nil kommentierte am 13. März 2021 um 20:27

Spannend - ein Debüt der Journalistin Anja Hirsch. Das Thema Nachkriegsgeneration ist momentan ja sehr populär, sind in den letzten Monate reichlich Romane über Frauenschicksale auf den Markt gekommen die sich über Generationen hinwegspannen und als Dreh- und Angelpunkt alle den 2. Weltkrieg haben. 

Hier ist die Kriegsenkelgeneration im Fokus. Wäre gespannt wie sich Anja Hirsch von den anderen Büchern abgrenzt und wie gut die Prosa durchgängig ist. Die Leseprobe war gut.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Nil kommentierte am 13. März 2021 um 20:28

Sehr schlicht, schön blau, mich spricht es total an!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Birte kommentierte am 13. März 2021 um 21:48

Bauhaus, IG Farben, Kriegsenkel und Selbstfindung - da kommt einiges spannendes zusammen und ich wäre gerne bei der Leserunde dabei.
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kristall kommentierte am 14. März 2021 um 07:14

Das Buch scheint sehr spannend und unterhaltsam zu sein. Ich würde es gerne lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
book.cat.love kommentierte am 15. März 2021 um 15:14

Die Geschichte ist so unglaublich interessant, insbesondere die damalige Geschichte und die Schwierigkeiten in dieser Zeit. Ich fände es sehr spannend etwas über Isa und Dora zu erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
book.cat.love kommentierte am 15. März 2021 um 15:14

Die Geschichte ist so unglaublich interessant, insbesondere die damalige Geschichte und die Schwierigkeiten in dieser Zeit. Ich fände es sehr spannend etwas über Isa und Dora zu erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
book.cat.love kommentierte am 15. März 2021 um 15:14

Die Geschichte ist so unglaublich interessant, insbesondere die damalige Geschichte und die Schwierigkeiten in dieser Zeit. Ich fände es sehr spannend etwas über Isa und Dora zu erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
biadia kommentierte am 15. März 2021 um 22:17

Genau mein Geschmack. Bei dieser Leserunde wäre ich sehr gerne dabei.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sabine_AC kommentierte am 16. März 2021 um 05:34

Alte Briefe und Tagebücher... klingt toll, auf so was steh ich auch. Also doch noch schnell in den Topf gehüpft.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
mileintube kommentierte am 16. März 2021 um 06:59

Das klingt richtig interessant

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
TochterAlice kommentierte am 16. März 2021 um 08:14

Das klingt nach einem spannenden historischen Roman mit einigen Ecken und Kanten... zuerst ein aufregendes Liebesdreieck während des Studiums und dann hat Dora in IG Farben eingeheiratet, eine Firma mit "großer" Geschichte während des Nationalsozialismus. Das lässt mich gespannt und interessiert auf das Buch schauen!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kommentierte am 16. März 2021 um 13:28

Genau mein Ding, da mache ich gerne mit =)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
nellsche kommentierte am 16. März 2021 um 15:50

Der Roman klingt super! Ich würde sehr gerne mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lilli-Marleen-Art kommentierte am 16. März 2021 um 19:51

Sich der Vergangenheit der eigenen Familie stellen, ist immer schwer. Dieser Roman öffnet ein Tor in die Vergangenheit und die Protagonisten müssen sich die Frage nach Schuld und vergeben können stelle. Ein neuer Roman, der die deutsche Vergangenheit versucht ein wenig zugänglicher zu machen und vor dem vergessen zu bewahren. Von diesen Büchern kann es gar nicht genug geben. Ich bin gespannt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Magnolia-sieben kommentierte am 16. März 2021 um 20:56

Dora war ein starke Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. So lese ich das und bin auf das, was ihre Enkelin Isa herausfindet, sehr neugierig. Möchte wissen, was die Briefe und Tagebücher alles preisgeben. Das bewegte Leben der Dora und für Isa - eine Spurensuche zu sich selbst. Von dieser Zeitreise möchte ich gerne mehr erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
nicigirl85 kommentierte am 17. März 2021 um 07:01

Die Geschichte der Großmutter macht mich immens neugierig. Nur zu gern würde ich den Roman mit euch lesen wollen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
nicigirl85 kommentierte am 17. März 2021 um 07:04

Das Cover finde ich schon recht ungewöhnlich, da der Titel wie eine Pyramide im Vordergrund steht und man erst auf den zweiten Blick die junge Frau erkennt,die beschwingt zu gehen oder zu tanzen scheint und ein wenig vor sich hinträumt.

Die Farbgestaltung finde ich super, da ich Farben wie helles Blau, Türkis und ähnliches unglaublich toll finde.

In einem Buchladen würde das Cover meines Erachtens aber doch eher zu den schlichten Varianten zählen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Leopard kommentierte am 17. März 2021 um 13:28

Der Klapptext spricht mich an deshalb würde ich gerne an der Lesrunde teilnehmen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Else kommentierte am 17. März 2021 um 15:55

Ich mag das Türkis, es zieht den Blickmauf sich. Die Frau passt zum Titel und fügt sich harmonisch in den Schriftzug ein. Gut gemacht 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lorixx kommentierte am 17. März 2021 um 19:29

Das klingt genau nach der Geschichte, wie ich sie mag. Meine Uroma wurde in den 1920er Jahren geboren. Und ich bin immer neugierig, wie diese Zeit damals war.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sabrina26788 kommentierte am 18. März 2021 um 09:11

Bewerbe mich hiermit auch

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Jeanettie123 kommentierte am 18. März 2021 um 11:17

Sehr gern würde ich an dieser Leserunde teilnehmen. Ich würde gern mehr über Isa und ihre Großmutter erfahren. Daher hüpfe ich mal in den Lostopf und vertraue meiner Glücksfee. Bin gespannt, was die Briefe verraten!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
wacaha kommentierte am 18. März 2021 um 16:05

Ich mag derartige Familiengeschichten über mehrere Generationen starker Frauen sehr! Oftmals spielen solche Romane in zwei Zeitebenen, so dass ich ganz wunderbar in beide Geschichten eintauchen kann. Den Bezug zum zweiten Weltkrieg und der Napola-Schule finde ich wahnsinnig spannend! Ich habe bereits einmal einen Film über eine solche Schule gesehen, der mich sehr berührt und verstört hat. Insofern bin ich sehr neugierig darauf, was Isa an (dunklen?) Geheimnissen aus ihrer Familiengeschichte herauskramt und würde sie gerne gemeinsam mit der Leserunde dabei begleiten.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
pemberley1 kommentierte am 18. März 2021 um 18:05

Ich finde die Farbe Blau immer angenehm, weil ich sie sehr gerne hab. Deswegen gefällt mir das Cover, und dieses Angenehme verbinde ich dann auch mit einer schönen Geschichte, wenngleich diese dann wohl doch voller Schwierigkeiten ist. Man sieht nicht so viel, aber das ist okay. Den Bezug zum Text würde man dann sicher erst nach der Lektüre erkennen. Aber wahrscheinlich handelt es sich um Dora.

Thema: Hibbel-Runde
Caroas kommentierte am 18. März 2021 um 18:18

Kaffee bitte, schwarz ohne Zucker

Bin schon hibbelig und neugierig wer gewinnt

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Delfin kommentierte am 18. März 2021 um 19:20

Klingt gut ich bewerbe deshalb sehr gerne.

Thema: Hibbel-Runde
GaudBretonne kommentierte am 18. März 2021 um 20:56

Meine Kaffeetasse und ich sind auch mit von der Partie....Ich drücke allen fest die Daumen! 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Arh kommentierte am 18. März 2021 um 22:48

Ab in die Goldenen Zwanziger! Spannende Zeitreise!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
scorpio kommentierte am 18. März 2021 um 22:52

Ich liebe solche Geschichten, gerade aus dieser Zeit.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
rotecora kommentierte am 18. März 2021 um 22:58

Meine Oma wurde in den 1920ern geboren, deshalb ist diese Zeit für mich so interessant.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
busdriver kommentierte am 18. März 2021 um 23:29

Diese Romane, die in verschiedenen Zeitebenen spielen finde ich mega aufregend.

Thema: Hibbel-Runde
sunshine-500 kommentierte am 19. März 2021 um 07:46

Ich setze mich mit einer Tasse Tee zu euch und harre der Dinge ;-)

Thema: Hibbel-Runde
sunrise kommentierte am 19. März 2021 um 08:51

Hibbel, Hibbel, Hibbel....

Thema: Hibbel-Runde
buecherwurm1310 kommentierte am 19. März 2021 um 08:55

Mithibbel...

Thema: Hibbel-Runde
Gelinde kommentierte am 19. März 2021 um 09:27

Also ich uss jetzt gleich zum Zahnarzt, wollte vorher noch schnell  einen Blick reinwerfen, noch kein Ergebniss - dann bis später, hibbelt für mich mit ☺

Thema: Hibbel-Runde
Magnolia-sieben kommentierte am 19. März 2021 um 10:07

Ich setz mich zum hibbeln dazu mit ganz viel Kaffee

Thema: Hibbel-Runde
nicigirl85 kommentierte am 19. März 2021 um 10:36

Hier wird ja schon fleißig gehibbelt. :-)

Da bin ich gern mit von der Partie.
 

Thema: Hibbel-Runde
Jeanettie123 kommentierte am 19. März 2021 um 11:14

Dieses Buch würde ich sehr gern lesen. Bin schon sehr gespannt...

Thema: Hibbel-Runde
PeWie kommentierte am 19. März 2021 um 12:11

Hoffentlich erfahren wir heute und nicht erst Montag wer gewonnen hat.

Thema: Hibbel-Runde
GaudBretonne kommentierte am 19. März 2021 um 13:12

Das hoffe ich auch. Obwohl Vorfreude ja die schönste Freude ist.

Thema: Hibbel-Runde
HistoryCat kommentierte am 19. März 2021 um 12:37

Hier mache ich natürlich mit =) mit Tee und Keksen!

Thema: Hibbel-Runde
Gelinde kommentierte am 19. März 2021 um 13:52

Ah es hat sich noch nichts >Neues ergeben

Thema: Wer hat gewonnen?
Aline Kappich kommentierte am 19. März 2021 um 14:47

Ihr Lieben,

die Gewinner*innen stehen fest! Über ein Freiexemplar & Teilnahme an der Leserunde dürfen sich freuen:

Birte

book.cat.love

busdriver

Chapialis

Else

Everly

GaudBretonne

Gudrun67

HistoryCat

Jeanettie123

Lapidar

lorixx

MariePraun

meg

Nil

Seiten_zeit

Silversoul

smberge

Sommerkindt

wacaha

Wie immer sind natürlich auch alle anderen herzlich eingeladen, dabei zu sein. Und an alle neuen Mitglieder: Schaut doch mal nach, ob ihr eure Adresse und euren vollständigen Namen (oftmals fehlt zB. der Nachname) im Profil hinterlegt habt. Andernfalls könnt ihr bei der Verlosung nicht berücksichtigt werden.

Viel Spaß beim gemeinsamen Lesen & Diskutieren! Und natürlich ein schönes Wochenende! :-)

Aline

Thema: Wer hat gewonnen?
kommentierte am 21. März 2021 um 12:35

Hallo,

herzlichen Dank, dass ich hier mitlesen kann. freu freu.....

Da bin ich schon super neugierig auf das, was da so mit Dora los ist und unsere Runde hier.

Servus, bis dann

Gudrun

Thema: Wer hat gewonnen?
Nil kommentierte am 21. März 2021 um 20:25

Ach toll! Da freu ich mich aufs Buch! :0)

Thema: Wer hat gewonnen?
Nil kommentierte am 01. April 2021 um 07:42

Guten Morgen in die Runde, bei mir ist bisher leider leider nichts eingetroffen, aber ich hoffe es kommt heute oder Samstag! Liebe Grüße

Thema: Wer hat gewonnen?
gaby2707 kommentierte am 19. März 2021 um 15:06

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und viel Spaß bei der Leserunde.

Thema: Wer hat gewonnen?
pemberley1 kommentierte am 19. März 2021 um 15:13

Herzliche Glückwünsche an alle Gewinner, und viel Spaß in der Leserunde, und beim Herausfinden, was  eben von Dora übrig geblieben ist :D

Thema: Wer hat gewonnen?
buecherwurm1310 kommentierte am 19. März 2021 um 15:17

Glückwunsch an die Gewinner und viel Spaß mit dem Buch!

Thema: Wer hat gewonnen?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 19. März 2021 um 15:21

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 19. März 2021 um 15:24

Sehr reduziert, großer Titel, das gefällt mir .

Aber die Frau dadrauf...naja...

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 19. März 2021 um 15:25

Sehr reduziert, großer Titel, das gefällt mir .

Aber die Frau dadrauf...naja...

Thema: Wer hat gewonnen?
sunrise kommentierte am 19. März 2021 um 15:40

Glückwunsch allen Gewinnern und viel Spaß in der LR

Thema: Wer hat gewonnen?
GaudBretonne kommentierte am 19. März 2021 um 16:00

Ach wie toll, ich freue mich riesig! Vielen lieben Dank ans WlD -Team und Gratulation an alle anderen Gewinner! 
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 

Gaud

Thema: Wer hat gewonnen?
BOOKISH POETRY kommentierte am 19. März 2021 um 16:01

Herzlichen Dank, dass ich ausgewählt wurde und mitlesen darf. Ich freue mich sehr.

 

 

 

 

Thema: Wer hat gewonnen?
Hermione kommentierte am 19. März 2021 um 16:21

Herzlichen Glückwunsch den Gewinner*innen und allen ein schönes Wochenende! 

Thema: Wer hat gewonnen?
Gelinde kommentierte am 19. März 2021 um 16:41

Schade leider kein Glück.

Wünsche euch eine schöne LR und ein schönes WE.

Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 19. März 2021 um 16:44

Schade, aber ich wünsche Euch viel Spaß.

Thema: Wer hat gewonnen?
HistoryCat kommentierte am 19. März 2021 um 16:50

Woooohooo, danke danke danke! Ich freue mich sehr!

Thema: Wer hat gewonnen?
Else kommentierte am 19. März 2021 um 16:51

Ich freue mich so, vielen Dank und herzliche Glückwünsche an die Mitgewinner.

Thema: Wer hat gewonnen?
wacaha kommentierte am 19. März 2021 um 17:05

Yuhuuu, ich darf mitlesen und freue mich gerade SEHR!!!

Thema: Wer hat gewonnen?
Caroas kommentierte am 19. März 2021 um 17:14

Leider nicht dabei - viel  Spass den anderen Lesern

Thema: Wer hat gewonnen?
Fromme Helene kommentierte am 19. März 2021 um 17:43

Leider kein Glück gehabt. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und viel Spaß beim Lesen und Austauschen.

Thema: Wer hat gewonnen?
SunshineBaby5 kommentierte am 19. März 2021 um 20:03

Glückwunsch an die Gewinner!

Thema: Wer hat gewonnen?
book.cat.love kommentierte am 19. März 2021 um 21:34

Ich freue mich dabei zu sein und bin schon sehr gespannt auf das Buch.

Thema: Wer hat gewonnen?
Sommerkindt kommentierte am 19. März 2021 um 22:17

Vielen lieben Dank, ich freue mich riesig. Allen Mitgewinnern herzlichen Glückwunsch.

Thema: Wer hat gewonnen?
lesebrille kommentierte am 20. März 2021 um 10:29

Herzliche Glückwünsche an alle Gewinner. :)

Thema: Wer hat gewonnen?
buecherwurm_01 kommentierte am 20. März 2021 um 19:08

Meinen Glückwunsch allen Gewinnern und viel Spaß mit dem Buch.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
GaudBretonne kommentierte am 21. März 2021 um 09:12

Das sehr schöne Cover ist schlicht und lenkt die Aufmerksamkeit durch den Titel und das Bild auf Doro. Deshalb finde ich das Ensemble sehr gelungen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Everly kommentierte am 21. März 2021 um 13:03

Ich mag das Cover. Es ist schlicht, sticht aber farblich hervor. Dora wirkt lebensfroh, man erahnt die 20er...perfekt auf den Inhalt abgestimmt.

Thema: Wer hat gewonnen?
Birte kommentierte am 21. März 2021 um 13:32

Freue mich :)

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 21. März 2021 um 17:36

Ist denen nicht mehr eingefallen eine Frau aus den 40er,oder 50er...

Thema: Wer hat gewonnen?
memory-star kommentierte am 23. März 2021 um 22:28

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Lesen!

Thema: Lektüre, Teil I
BOOKISH POETRY kommentierte am 25. März 2021 um 12:56

Mein Buch ist leider bisher noch nicht angekommen, ich stosse dann wohl erst später dazu...

Thema: Wer hat gewonnen?
Sommerkindt kommentierte am 25. März 2021 um 18:35

Bei wem ist denn das Buch schon angekommen?

Thema: Wer hat gewonnen?
Everly kommentierte am 26. März 2021 um 05:55

Ich warte auch noch :)

Thema: Wer hat gewonnen?
GaudBretonne kommentierte am 26. März 2021 um 12:26

Ich auch.

Thema: Wer hat gewonnen?
GaudBretonne kommentierte am 01. April 2021 um 11:20

Mein Exemplar ist jetzt auch angekommen. Ich denke, ich starte morgen, spätestens am Samstag. Vielen lieben Dank und allen einen schönen Feiertag morgen!

Liebe Grüße 

Gaud

 

 

Thema: Wer hat gewonnen?
Everly kommentierte am 29. März 2021 um 21:40

Kam heute an, starte morgen... Juhuuuu

Thema: Wer hat gewonnen?
Brocéliande kommentierte am 25. März 2021 um 22:38

Herzlichen Glückwunsch an alle GewinnerInnen!

Thema: Wer hat gewonnen?
MariePraun kommentierte am 26. März 2021 um 15:28

Ahh, ich freue mich!! 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
MariePraun kommentierte am 27. März 2021 um 11:35

Ich finde das Cover sehr schön und passend für einen Gesellschaftsromen. 

Thema: Wer hat gewonnen?
Birte kommentierte am 27. März 2021 um 12:19

Mein Buch kam gestern an, und der Anfang las sich schonmal gut.

Thema: Wer hat gewonnen?
Sommerkindt kommentierte am 27. März 2021 um 17:18

Mich hat der Postbote heute aus dem Bett geklingelt hüstel (bin noch mal weggenickt, nachdem ich mitten in der Nacht mit meinen Hund nochmal raus war). Herzlichen Dank.

Die Schneckenpost war aber auch sehr zeitig da noch wesentlich früher als die normale Post.

Thema: Wer hat gewonnen?
GaudBretonne kommentierte am 28. März 2021 um 09:38

Dann hoffe ich mal, dass mein Exemplar morgen im Briefkasten liegt. Ich freue mich schon sehr....

Thema: Wer hat gewonnen?
wacaha kommentierte am 28. März 2021 um 21:50

Danke für die Info, dann hoffe ich, dass in den nächsten Tagen auch etwas Schönes in meinem Briefkasten landen wird ;-)

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Birte kommentierte am 27. März 2021 um 12:24

Wie schon mehrfach kommentiert wurde, nicht unbedingt ein Eye-Catcher, aber weckt bei mir durch die grafische Gestaltung den Eindruck, dass es sich nicht um eine Liebesgeschichte handelt. Ich empfinde die Frau auf dem Cover als passend - und für mich sieht sie auch eher skeptisch aus, mal sehen, ob der Zylinder (hier nicht unbedingt zu ihrer Kleid passend) noch eine Bedeutung hat.

Thema: Wer hat gewonnen?
florinda kommentierte am 28. März 2021 um 21:25

Verspätet, aber von Herzen: 
Gratulation den glücklichen GewinnerInnen!;-)
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Birte kommentierte am 30. März 2021 um 15:48

Geschrieben - editiert - nicht auf die Kategorie geachtet, darum nochmal hier:

Dann fange ich mal an: Im ersten Teil werden die ersten fünf Sätze der Buchbeschreibung mit Leben gefüllt. Man erfährt zunächst etwas über Dora als Oma, später dann, in Rückblenden, Doras Erlebnisse in ihrer Kindheit, Jugend und jungem Erwachsensein zwischen 1914 und 1926. Die Tagespolitik spielt dabei nur in sofern eine Rolle, wie Dora sie wahrnimmt - aber erst spät fängt sie an, dafür ein wenig Interesse zu zeigen. Das (ungewollte) Liebesdreieck, von dem in der Buchbeschreibung die Rede ist, findet sich sowohl in Doras als auch in Isas Geschichte - auch wenn die Geschichte um Gustav, Isas Nachbar in der (Ferien?)Wohnung "am See", neugierig auf die weitere Entwicklung macht. Und Dora ist am Ende des ersten Teils an einem persönlichen Wendepunkt ihrer Geschichte angekommen.

Der Schreibstil ist an sich angenehm, allerdings empfinde ich den Text auch als etwas distanziert. So ist es mir bislang noch nicht gelungen, einen echten Bezug zu Isa oder zu Dora aufzubauen. Bislang bin ich als Leserin noch stark in der Beobachterposition - Hinweise zu den Kunstschulen in Essen (Folkwang) und Weimar (Bauhaus) oder zum üblichen Werdegang der Mädchen nach der Schule sind dabei interessante Informationshappen, und bei den (knappen) Einblicke in die verschiedenen Familien lässt sich für mich erahnen, was davon auch bei meinen Großeltern relevant war. Und der auf dem Cover gezeigte Zylinder hatte schon seinen Auftritt.

Die in der Buchbeschreibung genannte I.G. Farben ist mir aus dem Chemiestudium bekannt, da bin ich dann gespannt, ob Dora weiterhin uninteressiert an der Tagespolitik bleibt - und neugierig bin ich darauf, wie sich Isas Geschichte weiterentwickelt und was man - neben der erwähnten Napola-Schule -  über ihren Vater erfahren wird.

kommentierte am 01. April 2021 um 16:43

Musste mich auch an den Schreibstil gewöhnen und finde den ebenfalls stimmig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 02. April 2021 um 11:53

Geschrieben - editiert - nicht auf die Kategorie geachtet, darum nochmal hier:

 

Ouh ja, das kenne ich auch....grins

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 02. April 2021 um 11:55

Der Schreibstil ist an sich angenehm, allerdings empfinde ich den Text auch als etwas distanziert. So ist es mir bislang noch nicht gelungen, einen echten Bezug zu Isa oder zu Dora aufzubauen. 

 

Empfinde den Schreibstil auch gut, weil er eben die Szenerien intensiver erleben lässt....musste mich aber auch etwas dran gewöhnen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
meg kommentierte am 03. April 2021 um 18:51

Ja, das geht mir genauso. Anfangs hab ich sogar gedacht, das Buch ist vielleicht doch nichts für mich, aber heute, mit etwas mehr Zeit zum lesen, komm ich doch langsam rein. Zumindest die Geschichte um Dora nimmt mich jetzt doch mit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
HistoryCat kommentierte am 12. April 2021 um 17:28

Anfangs hab ich sogar gedacht, das Buch ist vielleicht doch nichts für mich, aber heute, mit etwas mehr Zeit zum lesen, komm ich doch langsam rein. Zumindest die Geschichte um Dora nimmt mich jetzt doch mit

 

Exakt so bei mir. Ich hatte wirklich anfangs dolle Startschwierigkeiten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 02. April 2021 um 11:56

Und der auf dem Cover gezeigte Zylinder hatte schon seinen Auftritt.

 

grins, yep, das hatte er. So schnell habe ich mit dem noch gar nicht gerechnet, zwinker

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Else antwortete am 05. April 2021 um 14:30

Und der auf dem Cover gezeigte Zylinder hatte schon seinen Auftritt.

Schön, dass so ein Stück die Generationen überdauert und noch von den Kindern und Enkelkindern genutzt wurde. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Nil kommentierte am 16. April 2021 um 10:17

Das hast du gut auf den Punkt gebracht: "Der Schreibstil ist an sich angenehm, allerdings empfinde ich den Text auch als etwas distanziert."

Das ist in der Tat so!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wacaha kommentierte am 16. April 2021 um 19:36

Ja gebe ich euch recht, ich habe auch etwas Zeit gebraucht mich mit ihm anzufreunden.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Lapidar kommentierte am 31. März 2021 um 17:38

Hei freu!

Heute kam mein Leseexemplar an, da weiß ich schon was ich morgen tu. Beim Cover bin ich unsicher: aber das Minimalistische könnte recht gut zu dem passen, was mir so im Kopf rumspukt nach dem Klappentext
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
MariePraun kommentierte am 31. März 2021 um 20:59

Gestern bin ich nun auch endlich dazu gekommen in den Roman hinein zu schnuppern. Also hier meine Meinung zum ersten Teil:

Isa, die Protagonistin von Anja Hirschs Debüt, erhält nach dem Tod ihrer Großmutter eine Kiste in der sich alte Fotos, Tagebücher und Briefe befinden. Durch diesen Fundus an sehr persönlichen Gegenständen steigt man in Doras Geschichte ein, welche ab dem Jahr 1914 aufgegriffen wird. Isa erzählt währenddessen aus dem Jahr 2014. Von beiden Personen erfährt man erste Hintergründe, die sich vor allem an der Historie (Goldene 20er etc.) und an den Wendepunkten im Leben beider Frauen festmacht.

Bis jetzt konnte ich noch nicht wirklich tief in das Buch hineinsteigen. Es ist gut geschrieben, aber man fühlt sich wie ein Ausenstehender, der die Geschichte betrachtet und nicht direkt mitfiebert. Aber vielleicht ist das ja auch so von der Autorin gewollt. 

Ich bleibe weiter gespannt, wie sich das Leben der beiden entwickelt und welche Parallelen man zwischen Dora und Isa noch zu sehen bekommt. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 02. April 2021 um 11:58

Bis jetzt konnte ich noch nicht wirklich tief in das Buch hineinsteigen. Es ist gut geschrieben, aber man fühlt sich wie ein Ausenstehender, der die Geschichte betrachtet und nicht direkt mitfiebert. Aber vielleicht ist das ja auch so von der Autorin gewollt. 

 

Ich glaube auch, dass genau das Sinn und Zweck der Autorin ist. So konnte ich die Geschehnisse fast intensiver erfahren. Hört sich jetzt irgendwie widersprüchlich an, gell.....aber so ist´s

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
MariePraun kommentierte am 03. April 2021 um 08:31

Ich weiß jetzt auch, was du meinst! Ich habe die letzten Tage noch ein paar Seiten mehr gelesen und so langsam komme ich auch in die Perspektive rein und verstehe, warum die Autorin das ein wenig aus der "Vogelperspektive" geschrieben hat. Ich glaube, hätte sie sich zu sehr auf einen Charakter konzentriert und diesen lebendiger in die Story eingebaut, wäre die Handlung und Geschehnisse mit den verschiedenen Eindrücken nicht so gut an die Leser vermittelt worden und man hätte unterbewusst schon starke Sympathien/Abneigungen in die eine Richtung gehegt.

Aber ich muss auch gestehen, ich bin ganz neu in der Kategorie der Historien/ Gesellschaftsromane (da würde ich das jetzt einfach mit reinpacken) und lese normalerweise viele Bücher aus der "Ich-Perspektive", in der die Autoren es oft darauf auslegen, dass sich der Leser von Seite 1 mit der Figur möglichst schnell und intensiv identifiziert / sich in den Charakter hineinversetzten kann. Deswegen war das dann wohl doch ein wenig voreilig geurteilt. Aber das finde ich auch den Spaß an der Einteilung der Leserunden in verschiedene Abschnitte. Da fällt einen mal auf, wie unterschiedlich man ein Buch bewertet, liest man nur ein paar Seiten und nicht das ganze Werk. 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 03. April 2021 um 10:39

 Ich glaube, hätte sie sich zu sehr auf einen Charakter konzentriert und diesen lebendiger in die Story eingebaut, wäre die Handlung und Geschehnisse mit den verschiedenen Eindrücken nicht so gut an die Leser vermittelt worden und man hätte unterbewusst schon starke Sympathien/Abneigungen in die eine Richtung gehegt.

 

Ja, genauso sehe ich das auch. Ist nicht einfach zu lesen, aber hat was.....aber, ist ja eh ein schwieriges Thema. Insofern finde ich es klasse, dass sich die Autorin da "rangetraut" hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
BOOKISH POETRY kommentierte am 13. April 2021 um 13:57

Ich finde auch, dass sie durch den etwas "nüchternen" Schreibstil die notwendige Distanz schafft. Ich habe damit auch keine Mühe.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 03. April 2021 um 10:41

Aber das finde ich auch den Spaß an der Einteilung der Leserunden in verschiedene Abschnitte. Da fällt einen mal auf, wie unterschiedlich man ein Buch bewertet, liest man nur ein paar Seiten und nicht das ganze Werk. 

 

Ist für mich auch immer faszinierend, wie sich das eigene Denken in einem Buch so verändern kann. 

Uuuuuund, hinzu kommt, dass es mir total viel gibt, in einer Leserunde die unterschiedlichen Blickwinkel durch Mitleser*innen zu sehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Everly kommentierte am 06. April 2021 um 21:19

Am Anfang ging es mir auch so, deswegen habe ich mir echt schwer getan und musste erstmal das Buch weglegen... Deswegen bin ich jetzt im Verzug...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
HistoryCat kommentierte am 12. April 2021 um 17:31

Du bist da nicht alleine. Ich bin ebenfalls sehr in Verzug, unter anderem auch deswegen, weil mein Buch erst spät nach Ostern kam und ich eben nicht so richtig in die Geschichte reinschlüpfen konnte. Es ist für mich jetzt auch kein Buch, was man in einem Rutsch weglesen könnte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Everly kommentierte am 15. April 2021 um 22:32

Hab mich jetzt 2 Tage gezwungen.. Auf dem SuB lächeln mich noch sooo viele Bücher an :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
book.cat.love kommentierte am 11. April 2021 um 10:39

Das geht mir auch so. Ich kann keinen Bezug zu den Personen herstellen. Leider finde ich den Stil so als Außenstehende auf die Charaktere zu blicken etwas anstrengend. Mal sehen ob es besser wird

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Nil kommentierte am 16. April 2021 um 10:19

Ich bin auch gespannt ob sich diese Distanz noch verkleinert. Ich habe es so empfunden wie vor der Tür einer Intensivstation zu stehen. Die Tür geht ab und an auf, man sieht was, aber ist nicht so wirklich mitten drin wie man es bei anderen Büchern empfindet. 

Aber, wie du schin geschrieben hast, kann ja auch gut sein, dass das die Absicht der Autorin war.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kommentierte am 01. April 2021 um 16:43

Also, der Schreibstil ist für mich gewöhnungsbedürftig.
Finde den aber genau richtig, denn die Situationen und Zusammenhänge passen gelungen dazu.
Mir war ja schon bewusst, dass dieses Buch, das aus der Kriegsenkelperspektive erzählt wird, nicht "ohne sein" und deshalb Pausen zum Reflektieren benötigen wird. Genau das ist auch eingetreten und finde ich gut.

Thema: Wer hat gewonnen?
HistoryCat kommentierte am 01. April 2021 um 17:30

Bin ich die Einzige, die noch auf ihr Buch wartet? 

Thema: Wer hat gewonnen?
wacaha kommentierte am 02. April 2021 um 21:54

Nein, meins ist leider auch noch nicht angekommen.

Thema: Wer hat gewonnen?
Nil kommentierte am 03. April 2021 um 13:59

Da bin ich auch froh nicht die Einzige zu sein, warte auch noch sehnsüchtig! 

Thema: Wer hat gewonnen?
wacaha kommentierte am 04. April 2021 um 13:15

Update: Gestern nachmittag war das Buch in meinem Briefkasten :-D Ich drücke dir die Daumen, dass deines auch bald ankommt!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
BOOKISH POETRY kommentierte am 02. April 2021 um 07:53

Nein, denn ich warte auch noch immer auf mein Buch...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 02. April 2021 um 11:52

Der Schreibstil ist außergewöhnlich und nicht immer ganz einfach zu lesen. Aber, das finde ich bei diesem Buch durchaus positiv, denn die Geschehnisse werden so extrem intensiv transportiert. Genau das hatte ich mir auch schon vorab erwartet, da ja in der Beschreibung steht, dass es aus Kriegsenkelperspektive erzählt wird.

Ist ein intensives Thema, das für mich hervorragend rübergebracht wird.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Birte kommentierte am 02. April 2021 um 14:44

Den zweiten Teil fand ich in Teilen irritierend - was aber auch zum historischen Teil passt. Und in Isas Geschichte hatte ich kurz den Faden verloren - aber auch das passt ja zur Geschichte.

Da ich gerne auf einzelne Szenen noch konkreter eingehen würde, aber die Leserunde ja wohl verzögert gestartet ist (und ich keinen spoilern möchte), werde ich mich hier noch etwas zurückhalten.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
kommentierte am 03. April 2021 um 10:46

Den zweiten Teil fand ich in Teilen irritierend - was aber auch zum historischen Teil passt. Und in Isas Geschichte hatte ich kurz den Faden verloren - aber auch das passt ja zur Geschichte.

 

So, wie Du das ausdrückst, habe ich das tatsächlich auch empfunden. War echt nicht ohne der Abschnitt. Habe mich teilweise dabei erwischt, schnell über die heftigen Darstellungen zu switchen. 

Ja, genau. Das ist echt total stimmig alles.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
kommentierte am 03. April 2021 um 10:48

Da ich gerne auf einzelne Szenen noch konkreter eingehen würde, aber die Leserunde ja wohl verzögert gestartet ist (und ich keinen spoilern möchte), werde ich mich hier noch etwas zurückhalten.

 

Da bin ich schon gespannt, auf was Du da alles noch konkreter eingehst. Yep, das mit dem "nicht-spoilern-wollen" finde ich klasse. Deshalb halte ich meine Aussagen auch immer eher nicht so konkret, sondern schildere grob die Dinge, wie ich sie empfinde.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 12:16

Da ja jetzt schon einige so weit sind - hier das, was ich zunächst zurückgehalten hatte:

Insgesamt hätte ich mir hier für die beschriebene Zeit (1927 - 1943) noch konkretere historische Informationen gewünscht. Aber da Doras Sicht geschildert wird (zumindest ist das anzunehmen, obwohl der Teilsatz „dass ich Lücken mit viel Fantasie ausfüllte“ (S. 135) mich ebenfalls ein wenig irritiert hat), die immer noch eher unpolitisch dargestellt wird, kommt hier wenig („sie würde Kraft brauchen, wenn sie weiterhin ihre Augen vor allem verschließen wollte“, S. 179). Auch wenn sie sich (aus Unsicherheit?) stark an den Erziehungsratgebern der Zeit orientiert, Gottfried tat mir da schon leid. Und über die Tätigkeit von Max als (leitender? - er wurde ja befördert, im Klappentext steht "Verwaltungsdirektor) kaufmännischer Angestellter bei der BASF/IG Farben hätte ich gerne mehr erfahren, der kurze Abriss der Erfindungen, den Gustav Isa gegenüber aufzählt, war mir da eigentlich zu wenig und trägt zum Themenkomplex IG Farben meiner Meinung nach auch nicht wirklich etwas bei.

Bei Isas Panikattacke hatte ich zuerst Schwierigkeiten, das Geschehene einzuordnen - sie als Erzählerin ja wohl auch, damit passt es dann wieder. Und dass sich mit Gustav etwas entwickeln würde, war abzusehen. In Bezug auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte hat der Abschnitt über die Ängste (S. 200) das Dilemma sehr deutlich gemacht - die Angst, sich zu sehr mit den Tätern, zu wenig mit den Opfern zu beschäftigten, aber auch die Angst, sich mit dem Täter-Großvater interessant machen zu wollen - „vor dem Großvater hatte ich Angst wegen der vielen Leerstellen“.

Die meisten Parallelen gibt es zwischen Isa und Dora in Bezug auf das Familienleben, mal sehen, ob Isa (wie nach Jahren auch Dora gegenüber Maritz) eine versöhnlichere Haltung einnehmen kann. Und im dritten Teil scheint es dann ja mehr um Gottfrieds Zeit an der Napola zu gehen, wie der Brief von Isas Mutter mit dem Tagebuch andeutet - hier merke ich, dass das, was in „all the light we cannot see“ über die Napola geschrieben wurde, mich eher Schlimmes in Bezug auf Gottfrieds Zeit dort erwarten lässt, was ja auch in Bezug auf das Tagebuch auf S. 214 angedeutet wird.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Everly kommentierte am 10. April 2021 um 21:37

Mit Isas Panikattacke hatte ich auch Schwierigkeiten. Das hätte man eleganter, weniger verwirrend und trotzdem spannend bzw empathisch schreiben können.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Sommerkindt kommentierte am 14. April 2021 um 21:30

Mich hat bei Doras Geschichte am meisten irritiert das sie scheinbar unter einer Käseglocke lebte und alles Schlechte alle Gräultaten der Nazis nur unbewusst wahrnahm bzw. ja verdrängte. Sie spricht von grauen Schatte, die dann auch am Tisch Platz nahmen.

Und dann die Angst von Isa ihr Großvater könnte zu den Tätern gehört haben. Bei seiner Position als leitender Angestellter bzw. später als Direktor war er bei der BASF direkt/indirekt Täter. Denn wie alle anderen Industrieunternehmen beschäftigte diese auch Zwangsarbeiter bzw. KZ Häftlinge. Nur aus Angst er war ein Täter sich nicht damit auseinander zu setzen ist auch nichts weiter als ein Verdrängungsmechanismus. Sich der Vergangenheit stellen und damit umgehen kann nur verhindern das sich die Geschichte je wiederholen kann.

Gut jetzt also auch noch die Napula Schule. Scheinbar grast die Autorin wirklich alles ab was man irrgendwie verbraten kann. Erst die Kunstschule, wo es mir vorkam als ob sie die ganzen Szenen fast an einer Historie angelehnt hätte. Selbst das kam nicht nur distanziert sondern auch so vor als ob der Leser gar keinen Drat zu den Figuren gewinnen sollte. Aber auch in dieser wenigen Seiten die den Vorspann zu den Aufzeichnungen ihres bilden nimmt die Autorin auch schon wieder die ganze Geschichte vorweg. Und das ist wirklich richtig frustrierend. Warum das lesen wenn man schon vorher weis. Der Jung bleibt weniger als ein Jahr und verbrennt dann die Uniform. Die Überleitung zum dritten Teil fand ich jetzt nicht so gelungen.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Everly kommentierte am 15. April 2021 um 22:34

Gut zusammengefasst.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:23

Mich hat bei Doras Geschichte am meisten irritiert das sie scheinbar unter einer Käseglocke lebte und alles Schlechte alle Gräultaten der Nazis nur unbewusst wahrnahm bzw. ja verdrängte.

 

Das stört mich auch sehr an der Geschichte. Wichtige historische Abschnitte werden übersprungen, aber Nichtigkeiten wie das Teeservice werden ausführlich erörtert. Es wird oft viel Fokus auf Nichtigkeiten gelegt in meinen Augen.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
wacaha kommentierte am 18. April 2021 um 15:15

Diesen Teilsatz mti „dass ich Lücken mit viel Fantasie ausfüllte“ (S. 135) fand ich auch sehr befremdlich. Nun wissen wir gar nicht mehr, was aus Doras Vergangenheit stimmt und was sich Isa ausgedacht hat.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:20

Insgesamt hätte ich mir hier für die beschriebene Zeit (1927 - 1943) noch konkretere historische Informationen gewünscht.

 

Stimme ich zu. Für mich war da schon fast so das Gefühl da, als hätte man ein paar Seiten herausgerissen. Ein paar sehr viele. 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
kommentierte am 03. April 2021 um 10:44

Boah, dieser Abschnitt hat es echt in sich. War der vorherige schon nicht ohne, aber hier geht es so richtig ans Eingemachte.

Habe diesen Teil gestern, am Karfreitag gelesen und jetzt, im Nachhinein wurde mir bewusst, dass dieses Buch genau zur richtigen Zeit gelesen wird. Puh, klingt vielleicht jetzt weit hergeholt, aber, da steckt für mich viel Aufarbeitung drin.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
BOOKISH POETRY kommentierte am 13. April 2021 um 14:17

Ja, ich kann auch sehr viele Parallelen ziehen. Eine Person aus meiner etwas weiteren Verwandtschaft habe ich zum Beispiel so exakt in Gottfried wiedererkannt... krass.

Der Roman hilft mir tatsächlich durch seine Bündelung der Thematik, einige und einiges jetzt besser zu verstehen.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Sommerkindt kommentierte am 14. April 2021 um 21:37

Für mich kratzt die Autorin nur an der Oberfläche und setzt sich nicht wirklich ernsthaft damit auseinander. Vor allem weil der Erzähler eventuelle Lücken sehr fantasievoll füllt. Ich denke sie macht es sich viel zu einfach. Die Figuren bleiben leider immernoch zu flach.

Nur weil sie einen Erziehungsratgeber jener Zeit zitiert und ein paar Aufzeichnung von Vater und Großmutter fantasievoll interpretiert würde ich nicht unbedingt sagen das sich sich ernsthaft mit der Zeit auseinander setzt.

Lediglich das kühle bzw. unterkühlte Mutter/Eltern- Kindbeziehung setzt sich über 3 Generationen durch und ist ein wiederkehrendes Muster das sich durch beide Teile gezogen hat.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:26

Für mich kratzt die Autorin nur an der Oberfläche und setzt sich nicht wirklich ernsthaft damit auseinander. Vor allem weil der Erzähler eventuelle Lücken sehr fantasievoll füllt. Ich denke sie macht es sich viel zu einfach. Die Figuren bleiben leider immernoch zu flach.

 

Du sprichst mir aus der Seele. In Isas Abschnitt kommt auch irgendwo sinngemäß der Satz vor, dass sie Angst hat, die Vergangenheit ihrer Familie falsch aufzuarbeiten wegen der vielen Leerstellen. Diese haben die Leser auch zu Genüge präsentiert bekommen. Es ist wirklich so schade, denn Dora und Co. haben durchaus Potenzial.

Thema: Lieblingsstellen
kommentierte am 03. April 2021 um 10:52

Puh, Lieblingsstellen zu finden, ist bei dem Buch für mich eher schwer.

Ich möchte jetzt einfach mal angeben, was ich total ausdrucksstark finde, weil es so richtig zeigt, warum .....sich Dora und Gottfried....und alles, was danach kommt, so entwickeln:

S. 185 und Seite 186

Thema: Lieblingsstellen
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 16:19

Meinst du damit, dass Doras Migraine sie für Gottfried unberechenbar gemacht hat?

Thema: Lieblingsstellen
kommentierte am 06. April 2021 um 14:40

Nein, ich meine das jetzt generell. Hier zeigt sich für mich, dass jeder so sein Päckchen zu tragen hatte und die Andeutungen, dass sich das halt durch die Generationen dann weiterführt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
GaudBretonne kommentierte am 03. April 2021 um 16:15

Hallo zusammen,

jetzt habe ich auch den ersten Teil gelesen und muss leider gestehen, dass ich mit dem Roman überhaupt nicht warm werde. Es ist seit langer Zeit zum ersten Mal der Fall, dass ich kaum Lust verspüre, weiter zu lesen. 
Den Stil empfinde ich als extrem "sperrig ". Anspruchsvolle Texte liebe ich, wenn sie denn "dicht" sind. Hier wird m. E. aber recht wenig transportiert. Die Hälfte der Ausführungen könnte man getrost streichen, da ich wenig Neuem begegne. 
Aber euren Kommentaren entnehme ich, dass es besser wird.  Also hoffe ich, dass mich das Buch noch packt ...

Liebe Grüße 

Gaud 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 11:54

Die geringe "Dichte" empfinde ich auch so.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Else antwortete am 05. April 2021 um 14:32

Dem kann ich mich voll und ganz anschließen. Ich hoffe, das wird noch besser

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
book.cat.love kommentierte am 11. April 2021 um 10:41

Mir geht es auch so. Ich habe jetzt immer wieder versucht täglich wenigstens ein paar Seiten zu lesen, aber ich werde mit dem Buch nicht warm und habe keinen Zugang zu den Charakteren.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wacaha kommentierte am 16. April 2021 um 19:40

Du siehst, du bist alles andere als alleine mit deiner Meinung ;-) Auch ich habe noch keinen wirklichen Zugang zum Buch gefunden.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Chapialis kommentierte am 03. April 2021 um 21:08

Angenehme Farbe, dazu der Titel groß und in schwarz, das macht schon sehr neugierig. Mich spricht das Cover an und darauf kommt es ja an. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Chapialis kommentierte am 03. April 2021 um 21:14

So, ich bin nun mit Teil 1 und 2 durch...konnte es kaum noch aus der Hand legen. 

Der Schreibstil gefällt mir gut...es hat einen kurzen Moment gedauert, aber dann war ich eben doch schnell drin und auch gefesselt. Die Autorin weiß mit Sprache umzugehen, bildet kleine Satzkunstwerke und erfreut mit herrlichen Formulierungen. Ich habe das genossen, mich an so vielen Stellen erfreut und diese Sprachsouveränität mehrfach bewundert.
 

 

 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Chapialis kommentierte am 03. April 2021 um 21:58

Mit Teil 2 bin ich nun auch durch...

Leider muss ich sagen, dass der zweite Teil für mich deutlich schwächer ist, als der Erste. 

Einerseits schafft die Autorin wundervoll farbige Szenen, in denen gerade die 1920er lebendig werden und die durch gut recherchierte Details glaubwürdig und echt wirken. Andererseits finden sich aber auch viele ausführlich geschilderte Nebensächlichkeiten, die zur Geschichte nichts beitragen und das Lesen zäh gestalten. Auch nimmt die Lebendigkeit der Szenen nach dem ersten Drittel zunehmend ab und weicht ausgiebigen Introspektionen.

Dagegen bleibt vieles Entscheidende vage und unbeantwortet. Wir lernen die titelgebende Dora im ersten Drittel des Buches sehr gut kennen, sie wird dem Leser vertraut. Dann erfolgt plötzlich ein Zeitsprung von zehn Jahren, es ist 1937 und wir lesen zwar noch aus Doras Perspektive, erfahren aber kaum noch etwas über sie.

Hm...ich gehe mit gemischten Gefühlen in den dritten Teil...bin nach wie vor sehr gespannt, aber eben auch etwa skeptischer als zu Beginn. 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
kommentierte am 04. April 2021 um 09:00

Andererseits finden sich aber auch viele ausführlich geschilderte Nebensächlichkeiten, die zur Geschichte nichts beitragen und das Lesen zäh gestalten.

 

Solche zähen Leseabschnitte habe ich tatsächlich auch gehabt und dabei eher über die Stellen geflogen bin. Habe diese Stellen dann aber eher so gesehen, dass die Autorin hier die Geschehnisse und Hintergründe der Historie näher erläutern will. Das war mir dann auch einfach zu viel.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
kommentierte am 04. April 2021 um 09:02

Leider muss ich sagen, dass der zweite Teil für mich deutlich schwächer ist, als der Erste. 

 

Ist echt interessant, wie unterschiedlich wir das Buch empfinden. Deshalb finde ich Leserunden so aufschlussreich. 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Everly kommentierte am 11. April 2021 um 13:34

Ich persönlich fand Teil 2 spannender... Mehr Geschichte, mehr Inhalt... Man hat sich an den Schreibstil gewöhnt. Bin gespannt auf Teil 3.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Sommerkindt kommentierte am 14. April 2021 um 21:41

Sehe das ganz ehnlich. Dinge die ausgiebig geschildert werden, obwohl diese nicht bzw. nur am Rande mit der Geschichte zu tun haben werden aufgebauscht um damit Seiten zu füllen und das was wirklich interessant gewesen währe wird so oberflächlich und kurz abgehandelt, das es mich als Leser einfach nur noch frustriert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
kommentierte am 04. April 2021 um 09:04

Von diesem Abschnitt hatte ich mir im Vorfeld bei Weitem mehr erwartet. Klar, werden hier die Zusammenhänge noch einmal dargestellt, jedoch habe ich es eher als Aufarbeitung der Autorin selbst gesehen, das mich dann nicht so recht abholen konnte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Everly kommentierte am 13. April 2021 um 07:18

Ich finde viele Stellen auch mehr wie eine Aufzählung von Fakten, mehr informativ weniger Romancharakter...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
HistoryCat kommentierte am 22. April 2021 um 11:06

Ich finde viele Stellen auch mehr wie eine Aufzählung von Fakten, mehr informativ weniger Romancharakter...

 

Ja, liest sich stellenweise wie ein Sachbuch.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 04. April 2021 um 09:36

Herzlichen Dank für dieses extreme Buch.

Hier meine Rezension, die ich auf

was liest du, amazon, buechertreff, lovelybooks, lesejury, buch7, buecher, play google veröffentlicht habe:

https://wasliestdu.de/rezension/klaert-ueber-die-historie-auf-und-ist-zu...

 

Viele Grüße

Gudrun

 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
GaudBretonne kommentierte am 04. April 2021 um 17:46

Nach dem ich den ersten Teil ziemlich "zerrissen " habe,  hat mich das Buch im Laufe des zweiten Teils gepackt. Ich habe den Eindruck, dass auch die Autorin hier erst richtig warm läuft.  Die Sätze werden mit Leben gefüllt und wirken nicht mehr so "sperrig". Die beiden Haupthandlungsstränge haben ihre Dynamik entwickelt und sind jetzt wirklich spannend (Was ist Gottfried in Napola zugestoßen? Verbessert sich sein Verhältnis zu Dora? ), auch wenn das Verhalten von Dora befremdlich bleibt. Aber gerade das empfinde ich als reizend.

Allerdings denke ich nicht - wie hier mehrfach geschrieben - , dass das Buch gut recherchiert sei. Die sozio-geschichtlichen Ausführungen der 20er und 30er Jahre bleiben m.E. viel zu oberflächlich. Bei jedem Besuch des Folkwang - Museums erfährt man mehr. Zudem wirken diese Abschnitte, wie nachträglich eingefügt. Hier hätte ich mir "neue" Aspekte gewünscht. Sicher kann man einwenden, dass die Ausführungen reichen, zumal das Buch den Anspruch erhebt, aus Kriegsenkelperspektive zu berichten. Ich hatte mir allerdings mehr versprochen. Dennoch freue ich mich auf die weitere Auflösung...

Berührt hat mich übrigens besonders die Reflexion von Isa bezüglich ihrer Verwandten (S. 200f.). Diese Passage habe ich als bisherigen Höhepunkt empfunden.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 12:04

Allerdings denke ich nicht - wie hier mehrfach geschrieben - , dass das Buch gut recherchiert sei.

Da stimme ich dir zu - dazu passt auch die Diskussion zwischen Gustav und Isa (S. 135) - er geht davon aus, dass sie Archive befragt, sie füllt lieber die Lücken mit Fantasie.

Berührt hat mich übrigens besonders die Reflexion von Isa bezüglich ihrer Verwandten (S. 200f).

Diese Passage habe auch ich als sehr intensiv empfunden.

 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Everly kommentierte am 09. April 2021 um 13:34

Bin vollends verwirrt... Isa auf Seite 138 unten.. Meine Mutter nutzteden Namen "Dora" den ich erfunden hatte...?!
Hieß die Oma nicht Dora? Oh gott, ich bin echt verloren :D
Haben sie das in dem Zusammenhang erörtert als sie die Kiste mitgenommen hatte?!

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Birte kommentierte am 09. April 2021 um 14:06

Ja, über die Stelle bin ich auch gestolpert.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Everly kommentierte am 10. April 2021 um 13:51

Schön, dass mich Bummelliese noch jemand kommentiert bzw liest:)

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:30

Ich auch. Da waren sehr viele Fragezeichen über meinem Kopf.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:29

Diese Passage habe ich als bisherigen Höhepunkt empfunden.

 

Interessant. Für mich war eindeutig die Versöhnung von Dora und Maritz der Höhepunkt, denn Dora hätte das nicht machen müssen, voran nicht nach alldem, was geschehen ist. Sie kam aber zurück und hat sich auch entschuldigt. Hier hat sie in meinen Augen Größe gezeigt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Lapidar kommentierte am 04. April 2021 um 21:40

Dora war wohl als Oma und eventuell als Mutter nicht sonderlich beliebt. Warum genau, wird wohl erst im Laufe der Geschichte weiter erläutert.

Doras Kindheit, mit wenig geschichtlichem Feedback, so wie ein Kind es wohl gesehen/erlebt hat finde ich gut.

Auch die Parallelen sind spannend. Der Einfluss, den die vorangegangenen Generationen haben auf uns.

Bin gespannt auf den nächsten Part.
 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
MariePraun kommentierte am 04. April 2021 um 21:52

Der zweite Teil hat es deutlich in sich. Aber hier erst mal meine Meinung:

Die goldenen 20er und Doras Geschichte wurden schillernd und wirklich ausgeklügelt beschrieben. Man hatte schon fast das Gefühl selber einmal eine Zeitreise gemacht zu haben. Für mich zumindest in den ersten Seiten des zweiten Teiles eine schöne Erfrischung, da ich im ersten Teil manchmal das Gefühl hatte als Leser schon zu weit außen vor gelassen zu werden. Auch die Spannungskurve mit den Geschehnissen um Gottfried und seiner Zeit in Napola haben mich wirklich mitgerissen.

Aber dann werden aufeinmal eine handvoll Nebenerzählungen angefangen, die aber weder zusammengeführt werden noch aufgelöst werden, zumindest bis jetzt. Und dann kam auf einmal der Zeitsprung ins Jahre 1937 und wir betrachten Dora wieder distanziert und erfahren nichts mehr über sie. Vielleicht auch so von der Autorin gewollt? Womöglich wird ja alles im dritten Teil des Buches zusammengeführt und man kann sich zum Schluss die verschiedenen Wechsel, in der Nähe des Lesers zum Geschehen erklären. 

P.S.: Ich hoffe nur manche der Diskussionen werden nicht mehr so ausführlich geschildert. Bei vielen weiß man ja sofort, um was es geht und dann ist alles außen herum einfach zu viel.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 12:51

Der dritte Leseabschnitt enthält Teil 3 und den Epilog der Geschichte sowie eine nicht unwesentliche Nachbemerkung. Meine Eindrücke - nicht spoilerfrei.

Wie zu erwarten, geht es um Gottfrieds Erlebnisse in der Napola - die Ereignisse, die im zweiten Teil angedeutet werden, kommen aber nicht mehr vor.
Zwischen Dora und Maritz hat sich die Beziehung wohl wieder intensiviert, schade, dass Maritz im dritten Teil aber nur noch indirekt vorkommt.

Der Satz "Wieder war da dieses Gefühl, im Nebel über Sumpf zu laufen." (S. 267) gibt meine Lesestimmung zum dritten Teil gut wieder. Zwar wird hier jetzt von Akten gesprochen, und die Mentalität, nach dem Krieg doch schnell wieder neu anzufangen, und das Alte ruhen zu lassen, schimmert im Text auch durch - aber die Historie bleibt diffus. Nach meinem Eindruck steht Isas Aufarbeitung der Ehekrise jetzt stärker im Mittelpunkt.

Zumindest die Hintergründe zu Gustav erfährt man im Text, und die Geschichte um Isas Ehekrise wird auch aufgelöst. Die Entwicklung von Dora zu der furchteinflößenden Tante, die am Anfang des Romans beschrieben wird, hat sich für mich nicht geklärt. Die Angst, die zwischen Isa und ihrem Vater stand (S. 201) scheint sie aber überwunden zu haben.

Die Nachbemerkung bestätigt dann, was sich zwischendurch andeutete - ein Roman, kein Bericht (zu einem Max Schubert ist auch nichts in Bezug auf die BASF zu finden). Irgendwie schon unbefriedigend für mich.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
GaudBretonne kommentierte am 05. April 2021 um 20:39

„Der Satz "Wieder war da dieses Gefühl, im Nebel über Sumpf zu laufen." (S. 267) gibt meine Lesestimmung zum dritten Teil gut wieder. Zwar wird hier jetzt von Akten gesprochen, und die Mentalität, nach dem Krieg doch schnell wieder neu anzufangen, und das Alte ruhen zu lassen, schimmert im Text auch durch - aber die Historie bleibt diffus."

Hiermit triffst du den Nagel auf den Kopf! Ich bleibe nach der Lektüre ratlos zurück. Nach einem zähen ersten Teil, einem packenden zweiten, folgte ein dritter Teil, der vieles offen ließ. Gerade Doras Geschichte und ihre Beziehung zu Maritz, aber auch zu Gottfried bleibt offen. Die Handlung in der Gegenwart hingegen ist schlüssig, allerdings spannungslos und wenig überraschend.

Insgesamt wirkt das Werk so, als hätte es schnell beendet werden müssen, vieles bleibt unausgegoren, sowohl sprachlich aber gerade auch inhaltlich.  Das ist schade, denn gerade der zweite Teil hat wirklich großes Potential. Eine angemessene Rezension zu schreiben wird mich vor einige Herausforderungen stellen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
kommentierte am 06. April 2021 um 14:36

Eine angemessene Rezension zu schreiben wird mich vor einige Herausforderungen stellen.

 

Ja, das ist mir tatsächlich auch total schwer gefallen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
BOOKISH POETRY kommentierte am 13. April 2021 um 14:12

Was bleibt für Dich offen?

Ich finde, die Beziehung von Dora und Gottfried ist gut erzählt. Es bleibt eine Hassliebe. Sie kontrolliert ihn weiterhin und betrachtet alles, was er tut, mit der eher kalten Distanziertheit, während er sich nicht von ihr lösen kann. Er vergöttert sie (trägt immer ein Foto von Mutti bei sich) und kann immer noch nicht mit ihrem unberechenbaren Verhalten umgehen. Deswegen kann er ja auch nicht fassen, dass sie ganz offensichtlich einen Liebhaber hatte, von dem er nichts wusste. Das kommt ja beim Unfall raus. Weil er damit nicht fertig wird, sass er damals weinend am Tisch (unter Isa heimlich darunter) und hoffte immer noch, dass das Unfallopfer vielleicht gar nicht seine Mutter gewesen sei.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Else kommentierte am 05. April 2021 um 14:27

Ich habe den ersten Abschnitt nun auch beendet. Es fällt mir bei diesem Buch schwer am Ball zu bleiben, obwohl Thema und Art eigentlich genau mein Beuteschema sind. Schade.

Die regelmäßige Abwechlung zwischen den beiden Zeitabschnitten lockert das Lesen etwas auf, aber durch die gewählte Erzählperspektive bleibt man als Leser in einer unbeteiligten Beobachterrolle, die mich das Buch leicht aus der Hand legen lässt. 

Doras Abschnitte empfinde ich zur Zeit als interessanter, obwohl ich mir hier auch mehr Geschehen und  Informationen zur Zeit und speziell zu der Schule gehabt hätte. Nungut, sie ist hier größtenteils noch Kind und hat die Welt so wahrgenommen, aber insgesamt passiert nicht viel. 

Isas Abschnitte fand ich eher uninterssant, was diese zur Geschichte beitragen sollen und wie sich die beiden Entwicklungen womöglich verknüpfen, ist mit noch nicht klar, darauf bin ich gespannt. Zumindest gibt es ein paar Parallelen.

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Everly kommentierte am 06. April 2021 um 21:21

Ich finde, die Autorin springt viel bei Isa. Erinnerung, Gedanken. Realität bzw Gegenwart, Verarbeitung der Ehe. Da würde mir etwas mehr Struktur helfen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
meg kommentierte am 06. April 2021 um 22:13

Da geht es mir ganz genauso. In die Geschichte von Dora habe ich mich jetzt eingelesen und komm ich auch "flüssig" mit aber Isas Geschichte packt mich so gar nicht, da wird nichts richtig vertieft und die Kapitel sind mir auch zu kurz, um mich in die Grschicht einzufühlen. Vielleicht ist es tatsächlich so, wie einige meinen, man soll Beobachter bleiben. Ja, wie sich die Geschichten verknüpfen kann ich mirbisher auch gar nicht vorstellen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Everly kommentierte am 08. April 2021 um 13:12

Komme kaum voran, bin wahrscheinlich Bummelletzte aber ich lese mich auch gerade in Doras Geschichte ein und hab langsam richtig Spaß dabei.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
HistoryCat kommentierte am 12. April 2021 um 17:35

In die Geschichte von Dora habe ich mich jetzt eingelesen und komm ich auch "flüssig" mit aber Isas Geschichte packt mich so gar nicht, da wird nichts richtig vertieft und die Kapitel sind mir auch zu kurz, um mich in die Grschicht einzufühlen.

 

Ich empfinde sogar, dass Isas Geschichte meinen Lesefluss unterbricht. Es stört, auch wenn Isas Rolle hier klar ist. Ich weiß jedoch nicht, ob ich sie in der Geschichte brauche. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Everly kommentierte am 15. April 2021 um 22:33

Das stimmt, Isa passt manchmal gar nicht in den Kontext.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 16:11

Das Buch lässt mich unbefriedigt zurück.

Kriegsenkelperspektive (auch: Verantwortung der Enkel?), Selbstfindung, Folkwang, IG Farben, Napola - vielleicht zu viel für einen Roman.

Erwartet hatte ich einen gut recherchierten Roman (die Autorin ist Journalistin), bei der die titelgebende Dora im Mittelpunkt steht und ihre Lebensgeschichte Einblicke in die genannten Themen und das Leben aus weiblicher Sicht in der Zeit von 1914 bis in die 1972 gibt. Bekommen habe ich einen "inspirierten" Text - überspitzt formuliert, eine Sammlung von Gedanken, Versatzstücken, mit Fantasie ausgeschmückte historische Rückblenden, die sich für mich nicht zu einem großen Ganzen verband.

Aber der Roman regt an, sich mit der eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen.

Eine zusammenfassende Rezension folgt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
GaudBretonne kommentierte am 06. April 2021 um 14:18

Mir ging es leider ähnlich. Ich hatte mir wirklich viel von dem Roman versprochen.  Entsprechend schwer ist mir auch die Rezension gefallen. Da ich leider nur drei Sterne vergeben kann, habe ich ausführlich begründet, warum  dies so ist.

Trotzdem vielen lieben Dank, dass ich dabei sein durfte!!!! Natürlich werde ich mich auch noch weiterhin in der Leserunde beteiligen.

Hier meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/was-mir-von-dora-blieb

Liebe Grüße und einen guten Start in die Arbeitswoche!

Gaud

Thema: Deine Meinung zum Buch
Birte ergänzte am 07. April 2021 um 16:38

Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/entgegen-meiner-erwartung-zu-viel-fantasie

Thema: Lieblingsstellen
Birte kommentierte am 05. April 2021 um 16:48

"Lieblingsstellen" ist ein weiter Begriff, aber ein paar Formulierungen sind mir aufgefallen:

S. 71: Nur war Essen [mit der späteren Folkwang-Schule] eben nicht ganz so großtönig mit "Manifest" wie die Bauhaus-Truppe, die alles dem "Bau" unterwarf und eine Gesamtkunstwerksidee verfolgte, von der man in Essen weit entfernt war.

S. 84: Lehrende und Lernende sollten einander als Menschen begegnen. Wann war man Mensch, wenn nicht dann, wenn man begehrte? Aber er hielt sich zurück. Er wusste, was in seiner Rolle als Lehrer auf dem Spiel stand, und fasste sich.

S. 154: Die Wolken in ihrem Kopf rotteten sich in diesen ersten Familienjahren zu einem Gewitter zusammen, das weitere, kleinere Gewitter nach sich zog, parallel zu den Gewittern, die dei Welt ergriffen, die auf dem Weg war in einen neuerlichen Krieg.

S. 179: Ein graues Gespenst ging in diesen Wochen und Monaten durch Häuser und Wohnungen. Es strich durch Wochenschau und Zeitungen. Es setzte sich inzwischen auch auch bei ihnen zu Gesprächen an den Tisch. Es ließ sich nur verbannen wenn man allein war und sich auf schöne Dinge besann.

S. 198: Aber bezogen auf kritische Situationen sind Gruppen heikel. Warum? Viele potenzielle Helfer. Deshalb hilft dann am Ende gar keiner. Da herrscht dann Verantwortungsdiffusion.

S. 266f: Wieder war da dieses Gefühl, im Nebel über Sumpf zu laufen. Ich wollte festen Grund. Aber nichts war weniger griffig als diese Akte.

S. 307: Zwischen uns stand Gustavs Geschichte über den fragwürdigen Umgang mit Schuld und Verantwortung, über die Verhinderungsstrategien und die Bürokratie, über die Trittbrettfahrer, die für sich oder ihre Institutionen oder Firmen Schwachstellen im System ausnutzten, über die Tatsache, dass man wenigstens im kleinen Rahmen etwas tun konnte und musste.

S. 329: Ordnung würde nie eintreten. Nur ein halb gesichtetes Chaos.

Thema: Lieblingsstellen
Everly kommentierte am 08. April 2021 um 13:16

S. 84
Der erste Satz hat mir auch gefallen.

Lehrende und Lernende sollten einander als Menschen begegnen.

Thema: Lieblingsstellen
GaudBretonne kommentierte am 05. April 2021 um 20:53

Als Schlüsselstelle des Romans betrachte ich die Ausführungen auf S. 200/201, in denen Isa auf einer Metaebene über ihre Bewältigung der Vergangenheit und ihre Beziehung zu ihren Großeltern und ihrem Vater nachdenkt. Gerade die Thematisierung der "Schuldfrage" und die Reflexionen zur Opfer- und Täterperspektive sind ganz großes Kino und verdeutlichen den Kern der Suche, auf der sich Isa befindet.  Diese Idee wird auf der S. 257-258  weitergedacht und bezieht sich hier auf Isas Beziehung zu Gottlieb. Auf diesen Seiten wird eindrucksvoll klar, was Isa sucht und warum sie sich auf diese emotionale Reise in die Vergangenheit begeben muss.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
meg kommentierte am 08. April 2021 um 17:33

Nachdem ich mich nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Abschnitt in DorS Geschichte eingelesen hatte, geht es mir jetzt auch mit Isas Geschichte etwas besser. Trotzdem bleibt für mich das Buch etwas"holperig", ich komm nicht so richtig rein und es hat mich bisher auch noch nicht so richtig "gepackt". Wie ich bei mehreren gelesen habe, liegt es ja vielleicht tatsächlich daran, dass ich mich außen vor fühle. Ob das wohl von der Autorin so bezweckt ist ?

Thema: Wer hat gewonnen?
BOOKISH POETRY kommentierte am 08. April 2021 um 19:11

Mein Buch ist heute angekommen...

Thema: Wer hat gewonnen?
Nil kommentierte am 11. April 2021 um 19:20

Meines ist nun auch endlich eingetroffen!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
MariePraun kommentierte am 08. April 2021 um 20:35

Gestern bin ich jetzt auch einmal dazu gekommen die letzten Seiten zu lesen. Und das Ende hat mich dann doch mit gemixten Gefühlen zurück gelassen. 

Einerseits hat es mir super gefallen wie Gottfrieds Erlebnise aufgearbeitet wurden. Auch, dass man wieder ein wenig tiefer in Doras Leben eintauchen konnte fand ich klasse. Das hatte ich ja im zweiten Teil vermisst. 

Ich hätte mir nur gewünscht, dass wie in den Teilen davor wieder mehr auf die Geschichte eingegangen wird, da diese ja doch ein wesentlicher Bestandteil des Buches ist.

Alles in allem ein gutes Buch. Die geschichtlichen Hintergründe waren (oft) gut aufgearbeitet und sehr lebendig beschrieben. Nur hatte ich persönlich ein Auf und Ab beim Lesen. Mal war ich tief in der Handlung und wurde mitgerissen. Dann lag ich wieder auf dem Trockenen und habe mich gelangweilt. Trotzdem werde ich das Buch meiner Oma ausleihen, da sie Romane in die Richtung auch gerne liest und werde noch auf ihr Urteil warten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Silversoul kommentierte am 09. April 2021 um 13:48

Ich habe den Anfang jetzt gelesen, aber ich habe dafür etwas länger gebraucht. Irgendwie fällt es mir schwer, richtig in die Geschichte reinzukommen. Den Schreibstil finde ich gewöhnungsbedürftig, er lässt sich nicht so leicht und flüssig lesen. Außerdem kommt mir alles sehr distanziert vor, so als ob ich als Leser nicht wirklich in der Geschichte drin bin.

Auch die Charaktere gefallen mir nicht. Vor allem Dora ist mir nicht sympathisch.

Ich hoffe, dass das Buch im nächsten Abschnitt besser wird, sonst werde ich sehr lange brauchen, bis ich durch bin.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Sommerkindt kommentierte am 09. April 2021 um 21:24

Mit diesem kalten distanzierten und sehr nüchternen Schreibstil habe ich auch zu kämpfen. Als Leser fühle ich mich schon fast wie ein Fremdkörper, der geduldet wird aber nicht wirklich willkommen ist.
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Sommerkindt kommentierte am 09. April 2021 um 21:22

Ich habe den Abschnitt noch nicht ganz durch wollte aber schon mal meine ersten Eindrücke hier festhalten.

Das Dora so gemein und ja fies war kann man kaum glauben wenn man ließt wie liebenswürdig sie war als sie jung und unbedarft war. Allerdings nachdem die Autorin mich beim Lesen der ersten Kapitel mit vielen kleinen und goßen Details regelrecht bombadiert hatte, hat sich bei mir schon so ein grobes Bild zusammengesetzt. Es muss doch für Dora extrem schwer gewesen sein, dass weder Vater noch Mutter liebevolle Gefühle ihr gegenüber äußerten. Immer das dritte Rad am Wagen. Gut das war in gewisserweise auch der Zeitgeist. Die Kinder weit weg und von Bediensteten erziehen lassen. Und dann auch noch Einzelkind, niemanden mit dem sie sich austauschen konnte außer mit ihren Kindheitsfreund, aber auch nicht richtig. Die Mutter war ja im 1. WK ein Komplettausfall für Dora wenn die Haushälterin nicht gewesen wäre.

Ein Satz hat für mich die Geschichte aber schon vorweggenommen: sinngemäß " eine Aneinandereihung von "falschen" Entscheidungen" hat zu ihrem "verkorksten" Leben geführt.

Viel fataler finde ich jedoch das all die gemachten Erfahrungen von Dora noch viele Generationen nachwirken.

Die "Familientradition" das jedes Kind sich mit dem Leben eines Familienangehörigen auseinandersetzen soll finde ich eine nette Idee.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
BOOKISH POETRY kommentierte am 10. April 2021 um 18:35

Das Cover ist sehr schön, mir gefällt die Schlichtheit. Besonders gerne mag ich die etwas eingeprägten Buchstaben des Titels. Die Frau mit dem Zylinder ist vermutlich Dora. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
BOOKISH POETRY kommentierte am 10. April 2021 um 18:42

 

Mein Buch ist ja erst gerade angekommen, deswegen bin ich noch nicht sehr weit. Aber für den ersten Abschnitt habe ich mir Zeit genommen und ihn gerade beendet. 
Ich finde das Buch bisher sehr gut. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Ich kann mich gut in die Frauen aus ihrer Familie und die Zeit hineinversetzen, weil ich aus der gleichen Generation stamme wie Anja Hirsch. 
Ich bin sehr gespannt, wie und warum Dora sich von der neugierigen, ambitionierten jungen Frau in die gefürchtete alte Dame verwandeln konnte. 
Und nun ist meine Neugierde erst recht geweckt: Hat ihr Sohn am Ende gar nicht die richtige Frau als Opfer des Verkehrsunfalls identifiziert?

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
HistoryCat kommentierte am 12. April 2021 um 17:37

Und nun ist meine Neugierde erst recht geweckt: Hat ihr Sohn am Ende gar nicht die richtige Frau als Opfer des Verkehrsunfalls identifiziert?

 

DAS frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Es wurde ja nur in einem Satz etwas angedeutet.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
BOOKISH POETRY kommentierte am 13. April 2021 um 13:59

Diese Frage wird am Ende tatsächlich aufgelöst. Aber völlig anders, als gedacht!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
book.cat.love kommentierte am 11. April 2021 um 10:50

Ich habe eigentlich frühzeitig mit dem Buch begonnen und bisher leider nur den ersten Abschnitt beendet. Mir fällt es unglaublich schwer in das Buch hereinzukommen. Ich finde weder einen richtigen Zugang zum Schreibstil noch zu den Charakteren.
Für mich ist Dora unglaublich unsympathisch und auch die gesamte Geschichte packt mich bislang leider nicht. Ich finde die Thematik sehr spannend, aber dennoch habe ich einfach noch keinen richtigen Einstieg gefunden.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wacaha kommentierte am 16. April 2021 um 19:44

Das geht mir genauso. Irgendwie zieht sich die Geschichte schon sehr...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Chapialis kommentierte am 11. April 2021 um 12:18

Nun bin ich durch und bin tatsächlich etwas zwiegespalten...

Wir lernen die titelgebende Dora im ersten Drittel des Buches sehr gut kennen, sie wird dem Leser vertraut. Dann erfolgt plötzlich ein Zeitsprung von zehn Jahren, es ist 1937 und wir lesen zwar noch aus Doras Perspektive, erfahren aber kaum noch etwas über sie. Es folgt ein Sprung ins Jahr 1943 und Dora fängt an, dezent mit dem Hintergrund zu verschmelzen und behält wesentliche Aspekte ihrer Persönlichkeitsentwicklung für sich. „Was von Dora blieb“ – letztlich leider viel zu wenig. Mit keinem einzigen Wort erfahren wir, wie sie über das Naziregime denkt, überhaupt wird diese Zeit erstaunlich knapp abgehandelt. Isas Naturspaziergänge, Schwimmbadbesuche und Reminiszenzen nehmen mehr Raum ein als die gesamte Nazizeit. Nachdem der Klappentext genau auf diese Themen (Doras Mann arbeitet bei den I.G.-Farben, Doras Sohn war einige Zeit auf einer Napola) neugierig macht, verfliegen sie fast in Nichts.

Dies mag sicher auch daran liegen, dass die Autorin bei ihrer eigenen Familienrecherche auf viele Fragen keine Antwort bekam – Isas Recherche, sehr sachbuchartig geschildert, zeigt uns, dass sie diesen Fragen nachgeht –, aber ich halte es bei einem Roman nicht für gelungen, so viel unbeantwortet oder vage zu lassen. Natürlich muß nicht jeder lose Faden verknüpft werden, aber bei einem Roman erwartet man einfach mehr Antworten, als es hier geschah. Ich habe beim Lesen mehrfach überlegt, ob ein persönlich gefärbtes Sachbuch, in der Richtung von z.B. „Haltet euer Herz bereit“, nicht stimmiger gewesen wäre. Auch die eher distanzierte Erzählweise paßte für mich nicht ganz – die meisten Charaktere und Geschehnisse berührten mich nicht, viele Motivationen waren nicht erkennbar oder nachvollziehbar und auch die Entwicklung von Freundschaften/Beziehungen geschah oft aus dem Nichts. Die Autorin hat einen journalistischen Hintergrund, vielleicht führte dies zu der oft wenig romanhaften Erzählweise.

So läßt mich das Buch zwiespältig zurück. Es fehlt vieles, was ich relevant fand, dafür gibt es vieles, was ich irrelevant fand. Viele Abschweifungen, wenige Antworten. Sehr lebendige Szenen zu Beginn, dann häufig Langatmiges, zu viel Sachbuch für einen Roman. Dafür aber eine herrliche Schilderung der 20er Jahre, fundierte Recherche – leider oft nicht gelungen eingebracht – und ein herrlicher Umgang mit Sprache, zudem eine an sich durchaus interessante Geschichte, die für meinen Geschmack nur eben sehr anders hätte erzählt werden müssen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Chapialis kommentierte am 11. April 2021 um 12:19

In „Was von Dora blieb“ erzählt Anja Hirsch von Isa, die im Jahr 2014 die Geschichte ihres Vaters und ihrer Großmutter erforscht – inspiriert ist dies von der eigenen Familiengeschichte der Autorin. Dies geschieht durch die bei diesen Romanen fast obligatorischen zwei Zeitebenen – die Gegenwartsebene mit Isa und die historische Ebene aus Sicht von Isas Großmutter Dora und später Isas Vater Gottfried.

Die Schreibstil ist ein wahres Vergnügen. Die Autorin weiß mit Sprache umzugehen, bildet kleine Satzkunstwerke und erfreut mit herrlichen Formulierungen. Ich habe das genossen, mich an so vielen Stellen erfreut und diese Sprachsouveränität mehrfach bewundert.

Erzähltempo und -weise entsprachen dagegen leider weniger meinem Geschmack. Einerseits schafft die Autorin wundervoll farbige Szenen, in denen gerade die 1920er lebendig werden und die durch gut recherchierte Details glaubwürdig und echt wirken. Andererseits finden sich aber auch viele ausführlich geschilderte Nebensächlichkeiten, die zur Geschichte nichts beitragen und das Lesen zäh gestalten. Auch nimmt die Lebendigkeit der Szenen nach dem ersten Drittel zunehmend ab und weicht ausgiebigen Introspektionen.

Die Gegenwartsebene hat mich fast gar nicht überzeugt. Isa reist aufgrund einer Ehekrise an den Bodensee, widmet sich dort einer Kiste mit Unterlagen zu ihrer Großmutter und lernt außerdem Gustav kennen. Isa verliert sich häufig in Erinnerungen und ebenfalls Introspektionen, hauptsächlich aber wirken die handlungsarmen Gegenwartsszenen wie Resonanzkörper für Isas Familienrecherchen. Das, was wir in den historischen Kapiteln lesen, wird hier häufig unnötig wiederholt, dazu gibt es ausführliche Überlegungen, wie dies und jenes zu verstehen sein könnte, und Hintergrundinformationen. Diese sind leider nicht gelungen eingebracht. Es gibt ständiges Infodumping, vorwiegend durch Unterhaltungen Isas mit Gustav, der ein wandelndes Lexikon ist und zu allen Themen sofort die entsprechenden Fakten detailliert herunter rattern kann. Dies fiel besonders beim Thema BASF auf, als er vier Seiten lang die Firmengeschichte herunter betet, inklusive zahlreicher Jahreszahlen – letztlich ist nichts davon für das Buch wirklich relevant. Auch sonst werden oft artikelartige, nicht relevante Diskurse zu allerlei Themen unternommen.

Dagegen bleibt vieles Entscheidende vage und unbeantwortet. Wir lernen die titelgebende Dora im ersten Drittel des Buches sehr gut kennen, sie wird dem Leser vertraut. Dann erfolgt plötzlich ein Zeitsprung von zehn Jahren, es ist 1937 und wir lesen zwar noch aus Doras Perspektive, erfahren aber kaum noch etwas über sie. Es folgt ein Sprung ins Jahr 1943 und Dora fängt an, dezent mit dem Hintergrund zu verschmelzen und behält wesentliche Aspekte ihrer Persönlichkeitsentwicklung für sich. „Was von Dora blieb“ – letztlich leider viel zu wenig. Mit keinem einzigen Wort erfahren wir, wie sie über das Naziregime denkt, überhaupt wird diese Zeit erstaunlich knapp abgehandelt. Isas Naturspaziergänge, Schwimmbadbesuche und Reminiszenzen nehmen mehr Raum ein als die gesamte Nazizeit. Nachdem der Klappentext genau auf diese Themen (Doras Mann arbeitet bei den I.G.-Farben, Doras Sohn war einige Zeit auf einer Napola) neugierig macht, verfliegen sie fast in Nichts.

Dies mag sicher auch daran liegen, dass die Autorin bei ihrer eigenen Familienrecherche auf viele Fragen keine Antwort bekam – Isas Recherche, sehr sachbuchartig geschildert, zeigt uns, dass sie diesen Fragen nachgeht –, aber ich halte es bei einem Roman nicht für gelungen, so viel unbeantwortet oder vage zu lassen. Natürlich muß nicht jeder lose Faden verknüpft werden, aber bei einem Roman erwartet man einfach mehr Antworten, als es hier geschah. Ich habe beim Lesen mehrfach überlegt, ob ein persönlich gefärbtes Sachbuch, in der Richtung von z.B. „Haltet euer Herz bereit“, nicht stimmiger gewesen wäre. Auch die eher distanzierte Erzählweise paßte für mich nicht ganz – die meisten Charaktere und Geschehnisse berührten mich nicht, viele Motivationen waren nicht erkennbar oder nachvollziehbar und auch die Entwicklung von Freundschaften/Beziehungen geschah oft aus dem Nichts. Die Autorin hat einen journalistischen Hintergrund, vielleicht führte dies zu der oft wenig romanhaften Erzählweise.

So läßt mich das Buch zwiespältig zurück. Es fehlt vieles, was ich relevant fand, dafür gibt es vieles, was ich irrelevant fand. Viele Abschweifungen, wenige Antworten. Sehr lebendige Szenen zu Beginn, dann häufig Langatmiges, zu viel Sachbuch für einen Roman. Dafür aber eine herrliche Schilderung der 20er Jahre, fundierte Recherche – leider oft nicht gelungen eingebracht – und ein herrlicher Umgang mit Sprache, zudem eine an sich durchaus interessante Geschichte, die für meinen Geschmack nur eben sehr anders hätte erzählt werden müssen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Everly kommentierte am 11. April 2021 um 13:36

Ich hab gerade mit Teil 3 begonnen und kurz durchgeblättert... Dora kommt nur noch in Gottfrieds Erinnerung vor... Nicht mehr mit eigenem Kapitel. Schade.
Bin gespannt auf die Napola-Zeit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
smberge kommentierte am 12. April 2021 um 11:34

Ich habe gestern den ersten Abschnitt zu diesem Buch beendet und mir gefällt die Geschichte eigentlich sehr gut. Ich bin nur der Meinung, dass die Charaktere zum Teil etwas distanziert dargestellt werden. Ich habe einige Kapitel gebraucht, um wirklich in die Handlung hinein zu finden. 

Nach dem Tod ihrer Tante Dora bekommt Isa von ihrer Mutter eine Kiste mit Erinnerungen ausgehändigt. Die Beschreibungen über Doras Leben beginnen mit dem 1. Weltkrieg und gehen bis in die 20er Jahre. Sie hat mich als Person sehr interessiert, hat sie doch schon damals an der berühmten Folkwang Schule studiert. 

In einem 2. Handlungsstrang erleben wir das Leben von Isa im Jahr 2014, die sich intensiv mit dem Leben ihrer Tante beschäftigt. Sie lernt ihren Nachbarn Gustav besser kennen und auch der scheint sehr interessiert an Doras Geschichte. 

Eine spannende Familiengeschichte, die mir sehr gut gefällt. Ich bin gespannt, wie es noch weitergeht. 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Else kommentierte am 12. April 2021 um 12:58

Ich habe dem zweiten Abschnitt gestern gelesen und quäle mich immer noch. Den distanzierten Schreibstil, die Zeitsprünge und die vielen Nebenschauplätze, die aneinandergereiht wirken gefallen mir nicht.
Mit Isa werde ich gar nicht warm, kann sie nicht verstehen, auch diese Panikattacke ist mir ein Rätsel. Sie füllt Doras Leben mit Fantasie - was heißt das eigentlich, welche Quellen hatte sie, gibt es auch von Dora ein Tagebuch? Auch bei Dora bin ich ratlos. Ihr Mann ist immer weg, wer ist er eigentlich, welche Funktion hatte er genau? Frantek ist in der Schuldfrage für Dora außen vor, in ihren Augen ist Maritz die Schuldige. Aber sie selber gibt an, dass sie mit Maritz lange nicht mehr gesprochen hatte. Frantek sollte zumindest gewusst haben, dass er mit Beiden was hatte...dass sich hier nach Jahren kein anderes Denken einstellt wundert mich sehr. Erst sehr spät gibt sie zu, dass Maritz und Frantek besser passten, diese Erkenntnis kommt sehr spät und hat keine Auswirkungen auf das Verhältnis zu Maritz. Das Verhalten den Kindern gegenüber ist ebenfalls distanziert, das war in der Zeit in der Gesellschaftlichen Schicht evtl. üblich, wundert mich aber doch, weil ich dachte, dass sie sich nach Liebe sehnt. 

 

 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Silversoul kommentierte am 12. April 2021 um 13:24

Ich habe nun diesen Abschnitt gelesen, und irgendwie werde ich mit dem Buch nicht so recht warm.
Der Schreibstil gefällt mir nicht, und auch die Charaktere sind mir nicht sympathisch. Besonders bei Dora kann ich die Handlungen oftmals nicht nachvollziehen.
Ich finde auch, dass es oftmals zu viele Nebenhandlungen gibt, und einige wichtige Dinge werden nicht so ausführlich beschrieben. Dann gibt es auch noch Zeitspünge, und plötzlich ist man ein paar Jahre später und weiß als Leser gar nicht, was da eigentlich passiert ist.

Ich werde das Buch nun zu Ende lesen, aber ich glaube nicht, dass mich die Geschichte noch packt.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
book.cat.love kommentierte am 12. April 2021 um 14:43

Leider gefällt mir auch der 2. Teil nicht. Ich kann mich mit dem Schreibstil leider nicht anfreunden. Grundsätzlich mag ich einen anspruchsvollen Schreibstil, allerdings sind mir bei diesem Buch die Ausführungen zu anstrengend.
Ich finde auch leider überhaupt keinen Zugang zu den Charakteren. Beide sind mir unsympathisch. Das ist mir selten passiert. Grundsätzlich freundet man sich während des Lesens wenigstens mit einem Charakter an. Hier mag ich aber weder Isa noch Dora.
Auch gefallen mir die Sprünge nicht. Ich hatte mir das anders vorgestellt.
Vielleicht kommt jetzt noch eine Verbesserung im 3. Teil.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
HistoryCat kommentierte am 12. April 2021 um 17:42

Ich bin jetzt auch endlich mit dem ersten Abschnitt durch und muss mich dem Großteil hier anschließen, was Distanz, schwer in die Geschichte reinkommen und Sympathie für die Charaktere empfinden betrifft. Die Thematik ist unglaublich spannend, egal wie viele Geschichten aus dieser Zeit man bereits gelesen hat. Es erlebt und fühlt und sieht jeder anders. Leider stört mich der Isa Teil mehr als das er was bringt. Ich finde den Seitenumfang dafür zu kurz. 
Dora ist mir jetzt nicht gänzlich unsympathisch, allein aus dem Grund, dass kein Mensch einfach so böse ist und wird. Es muss ja ziemlich viel in ihrem Leben passiert sein, was sie hat verbittern lassen. Der Plot rund um Maritz und Frantek ist ja schon mal ein Grund. Ich habe zwar schon vermutet, dass Frantek ihr nicht treu sein wird, aber ausgerechnet Maritz?! Die hielt ich sogar die ganze Zeit eher für homosexuell. Nun ja, ich bin gespannt, was jetzt noch kommt. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
BOOKISH POETRY kommentierte am 13. April 2021 um 14:03

Interessant, dass Du das schreibst. Ich hatte nämlich vermutet, dass ER Dora gesteht, dass er sich in einen anderen Mann verliebt hat...

Ich denke, der Vater war vor dem Krieg immer ein Lichtblick und ein liebevoller Part in ihrer Familie, lustiger und zugewandter als die Mutter.

Als er aus dem Krieg zurückkehrt, ist er im Grunde ein gebrochener Mann. Dora sehnt sich nach Fröhlichkeit und Leichtigkeit, deswegen gefällt ihr ja auch Maritz so gut.

 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wacaha kommentierte am 16. April 2021 um 19:46

Tatsächlich hatte ich denselben Gedanken bezüglich Maritz! Wobei ich froh bin, dass sie es nicht ist. In meinen Augen wäre es einfach ZU klischeehaft gewesen, die burschikose, laute und taffe Frau ohne Kurven aber mit Kurzhaarschnitt auch noch als homosexuell darzustellen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
BOOKISH POETRY kommentierte am 12. April 2021 um 20:23

Ich bin von diesem Roman sehr angetan und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

https://wasliestdu.de/rezension/empfehlenswertes-romandebuet

 

Vielen Dank, dass ich dabeisein durfte! 
 

Thema: Deine Meinung zum Buch
BOOKISH POETRY kommentierte am 12. April 2021 um 21:27

 

Ich finde es schade, dass das Buch vielfach nicht gefällt, ich fand es extrem gut und mochte auch den Schreibstil sehr.

Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden! 

 

Thema: Lieblingsstellen
BOOKISH POETRY kommentierte am 12. April 2021 um 21:33

 

Ich habe mir viele Stellen angestrichen, die mir gut gefielen, alle kann ich nicht aufzählen.

Ich mochte gerne: S. 118: "Andere schöne Kindheitserinnerungen waren: Barfuss laufen über heisse Teerstrassen bis zum Bäcker..."

"Die Selbstverständlichkeit der Bücher, die ich einfach nur las, statt ständig zu hinterfragen."

S.298: "Was meinen Vater weiterleben liess...war genau das Gleiche, das mir selbst oft genug half: die Liebe zur Sprache."

 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Silversoul kommentierte am 13. April 2021 um 10:50

Ich habe das Buch nun zu Ende gelesen.Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen.

Ich fand das Buch oftmals sehr langatmig.Oft geht es um Nebenhandlungen, und über Dora haben wir im letzten Abschnitt auch nicht mehr viel erfahren. Ich kann auch gar nicht nachvollziehen, warum Dora im Alter so geworden ist. Mir blieben einfach zu viele Fragen offen, das mag ich nicht bei einem Roman.

Leider war dies nicht mein Buch. Ich hatte von der Geschichte etwas anderes erwartet.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Silversoul kommentierte am 13. April 2021 um 12:58

Das Buch hat meine Erwartung nicht erfüllt. Ich habe einen spannenden Roman erwartet, der auf zwei Zeitebenen spielt, und wo am Ende ein Geheimnis aus der Vergangenheit aufgedeckt wird.

Das Buch war aber wenig spannend und stellenweise sehr langatmig. Es gab viele Nebenhandlungen, Zeitsprünge, und dann wurde vieles nicht weitererzählt. Am Ende blieben dann einige Fragen offen.

Es war leider nicht mein Buch. Ich musste mich zwingen, es zu Ende zu lesen.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
book.cat.love kommentierte am 13. April 2021 um 16:44

Es tut mir leid, aber das war überhaupt nicht mein Buch. Ich hatte irgendwie was anderes erwartet. Der Klappentext klang so unglaublich spannend, aber leider war die Geschichte für mich sehr zäh und ich bin oft mit meinen Gedanken abgeschweift.

Ich hatte überhaupt keinen Zugang zu den Charakteren und im letzten Teil kommt quasi überhaupt nichts mehr von der Geschichte vor. Also insgesamt für mich leider nicht das richtige.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
HistoryCat kommentierte am 22. April 2021 um 11:11

 

Der Klappentext klang so unglaublich spannend, aber leider war die Geschichte für mich sehr zäh und ich bin oft mit meinen Gedanken abgeschweift.

Der Klappentext weckt wirklich komplett andere Erwartungen. Voran, dass es viel um die Nazizeit gehen wird, die dann größtenteils übersprungen wird.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
smberge kommentierte am 13. April 2021 um 19:29

Der zweite Teil hat mir deutlich besser gefallen, als der erst Abschnitt. Ich bin besser in die Geschichte hineingekommen. Man kann so richtig schön erleben, wie Isa sich mit der Geschichte von Dara auseinandersetzt und auch Fragen an ihr eigenes Leben stellt. 

Dora erlebt den Krieg und fürchtet um das Lebe ihrer Söhne. Max, ihr Mann, ist sehr erfolgreich bei den IG Farben. Leider erfahren wir nicht, welche Rolle er dort spielt. Ich bin gespannt, ob wir noch erfahren, das er an verbrecherischen Taten beteiligt war. Er scheint aber auf jeden Fall sehr beschäftigt zu sein und in Kriegszeiten, läßt das nichts Gutes erwarten. 

Mir stört an etwas der Erzählstil, denn man wird mit den Figuren nicht so richtig warm. Sie wirken immer etwas gedämpft, wie durch eine Glasscheibe. Er werden viel Geschichten erzählt, aber es wirkt etwas sprunghaft und zerreißt etwas den Erzählfluss. Aber trotzdem gefällt mir die Geschichte und ich freue mich schon aufs Weiterlesen. 

 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:34

Max, ihr Mann, ist sehr erfolgreich bei den IG Farben. Leider erfahren wir nicht, welche Rolle er dort spielt. Ich bin gespannt, ob wir noch erfahren, das er an verbrecherischen Taten beteiligt war. Er scheint aber auf jeden Fall sehr beschäftigt zu sein und in Kriegszeiten, läßt das nichts Gutes erwarten. 
 

Ja, er wird mir auch zu sehr im Hintergrund abgetan. Nie da, kümmert sich nicht und wenn er da ist, sagt er nicht viel. Da war er doch am Anfang schon anders drauf. Ich vermute, dass er als "hohes Tier" sicher auch Dreck am Stecken haben könnte und Dora hat es ausgeblendet.
 

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Sommerkindt kommentierte am 13. April 2021 um 21:54

Bin mit dem Teil erst zur Hälfte durch aber aktuell bin ich wirklich frustriert. Nicht nur das der vorlaute und mehr als unzuverlässige Erzähler nervt, sondern das Dora von Teil zu Teil ja  fast von Unterkapitel zu Unterkapitel neu erfunden wird. Bestes Beispiel Dora selbst, diese wurde ja quasi im ersten Teil als Person mit Namen und History fest einzemtiert und nun wird doch tatsächlich in Frage gestellt ob Dora wirklich Dora hieß oder ob die Enkelin diesen Namen nicht einfach nur erfunden hat , an dieser Stelle wäre ich am liebsten aus der Haut gefahren.

Nichts gegen künstlerischer Freiheit, aber wenn eine Autorin seine Hauptfigur auf eine Reise schickt um etwas über die Großmutter herauszufinden dann sollte doch nicht mehr als die Hälfte vom Leben eben dieser frei erfunden sein.

Und dieses romantisieren einen Nervenzusammenbruchs von Dora das steht wieder auf einen ganz anderen Blatt.  Aber auch hat die Autorin es immer wieder geschaft das wenige was an Spannung da war, durch eine spitze Bemerkung gleich wieder kaputt zu hauen.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Everly kommentierte am 14. April 2021 um 08:51

tatsächlich in Frage gestellt ob Dora wirklich Dora hieß oder ob die Enkelin diesen Namen nicht einfach nur erfunden hat , an dieser Stelle wäre ich am liebsten aus der Haut gefahren.

Das Problem hatte ich auch :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
meg kommentierte am 14. April 2021 um 11:46

Auch ich bin nachdem ich fast am Ende bin sehr Zwiegestalten. Nachdem ich mich eingelesen hatte, dachte ich es geht aufwärts. Der zweite Teil ging ganz gut. Aber bisher bin ich vom dritten Teil ziemlich enttäuscht, ich hatte mir mehr von Doras Geschichte erwartet und auch Gottfrieds Geschichte nimmt mich nicht mit. Die Kapitel von Isa empfinde ich dazwischen fast als störend. Nirgendwo komm ich richtig in die Geschichte rein.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Sommerkindt kommentierte am 15. April 2021 um 22:01

Ging mir leider genauso. Auch wenn das Konzept der auf einanderzulaufenden Handlungstränge mich anfangs begeistert hat, hat sich leider gezeigt, das bei diesen Roman hier schlichtweg die Umsetzung richtig misslungen ist. Schade.

Thema: Deine Meinung zum Buch
meg kommentierte am 14. April 2021 um 16:13

Nachdem ich das Buch jetzt durchgelesen habe, muss ich sagen : ein durchaus interessantes Thema, aber nicht so umgesetzt, dass mich das Buch gefesselt hat. Hier meine Rezension https://wasliestdu.de/rezension/geschichte-auf-zwei-zeitebenen

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Lapidar kommentierte am 14. April 2021 um 18:47

der erste Teil ging ja noch.... aber ich komm einfach nicht weiter. Der Text fühlt sie irgendwie zäh an. Die Gefühle sind so distanziert...

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
book.cat.love kommentierte am 14. April 2021 um 19:55

Das verstehe ich. Mir fiel es auch unglaublich schwer

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
Sommerkindt kommentierte am 14. April 2021 um 21:14

Dem kann ich nur zustimmen. Es macht mir nicht wirklich Spaß dieses Buch zu lesen. Ich habe in den letzten Jahren so einige Bücher gelesen, die sich mit der Aufarbeitung genau dieser Zeit befasste. Aber diese große Distanz hier ist einfach zu viel, man kommt den Figuren nicht wirklich nahe.

Thema: Leküre, Teil II; Seite 129 bis 218
HistoryCat kommentierte am 20. April 2021 um 17:35

Ich bin bisher leider auch mehr enttäuscht. Habe mir auch komplett etwas anderes versprochen von dem Buch und dem schönen Cover und Klappentext. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lapidar kommentierte am 14. April 2021 um 18:58

Es ist schade, ich hatte mir da iwie etwas anderes erwartet. Klar kann die Autorin nichts für meine Erwartungen aber vom Klappentext her ging ich schon davon aus, dass ich einen Roman zu lesen kriege, der mir Einblick gibt in die damalige Zeit, Doras Leben und ihren Platz darin, sowie dann natürlich die Aufarbeitung durch die Enkelin.

Bekommen hab ich wortgewaltige Bilder, die auf die Länge eines Buches zumindest für mich ermüdend waren und mich auch ratlos zurück ließen.

Schade... Rezi folgt noch....

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Everly kommentierte am 15. April 2021 um 16:33

Puh, es tut mir leid... Aber ich hab auch meine Probleme... Das ist doch nur eine Abhandlung im dritten Teil. Was hat der Nihilismus damit zu tun?
Wo ist Dora... Was blieb von Dora????

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Sommerkindt kommentierte am 15. April 2021 um 21:59

Das habe ich mich auch gefragt. Dora wird mehr und mehr zur Randfigur. Auch wenn ich den Abschnitt noch nicht ganz durch habe (60 Seiten fehlen noch) passt der Titel des Buches nicht mehr wirklich zum Roman.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Everly kommentierte am 15. April 2021 um 22:31

Naja zum Schluß bekommt sie noch ein letztes Dora-Kapitelchen.. Aber da entstehen eher neue Fragen.
Hmmm...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Sommerkindt kommentierte am 16. April 2021 um 22:03

Stimmt. Was am Ende bleibt sind nur noch mehr Fragen ohne wirkliche Antworten. Eigentlich schade, die Autorin hat so viel verschenkt.
 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
busdriver kommentierte am 15. April 2021 um 16:40

Ich mag solche schlichten Buchcover, die Farbe ist toll!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Everly kommentierte am 15. April 2021 um 20:14

Ich glaube, es wäre cool gewesen einfach die Geschichte zu teilen
Teil 1 Dora
Teil 2 Gottfried
Teil 3 Isa und ihre Aufarbeitung

Mir kommt es vor als wenn die Autorin zum Schluss alle Ideen noch reingeworfen hat. Alles ist so halb gar erzählt.

Schade.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Sommerkindt kommentierte am 15. April 2021 um 21:56

halb gar erzählt trifft es sogar recht gut. Und dadurch das die Autorin den Leser dermaßen auf Distanz hält wird es auch nicht besonders besser.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 219 bis Ende
Sommerkindt kommentierte am 15. April 2021 um 21:54

Na endlich setzt sich die Autorin kritisch mit der Rolle ihres Opas auseinander und was dies für ihren Vater bedeutete. Jedoch wird die erzeuge Distanz zu den Figuren dadurch alles andere als weniger.

Habe den Abschnitt noch nicht ganz durch es fehlen noch etwa 60 Seiten, die werde ich morgen noch schnell lesen, aber heute bin ich einfach zu müde.

Vielleicht schaft es ja die Autorin das Ruder noch rumzureisen, aber so richtig gepackt hat mich der Roman bisher leider nicht.

Thema: Deine Meinung zum Buch
book.cat.love kommentierte am 16. April 2021 um 10:33

Hier meine Rezension, die ich auch auf Instagram veröffentlicht habe. Danke, dass ich das Buch lesen durfte, auch wenn es nicht meinen Geschmack getroffen hat.

https://wasliestdu.de/rezension/nicht-mein-buch-42

 

 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
wacaha kommentierte am 16. April 2021 um 19:18

Ich mag zwar das türkisblau des Hintergrundes sehr, aber insgesamt ist mir irgendwie zu wenig auf dem Cover...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wacaha kommentierte am 16. April 2021 um 19:51

Selten habe ich so lange für einen Leseabschnitt gebraucht, aber ich komme einfach nicht so richtig in die Geschichte rund um Dora und Isa hinein. Zu lesen, dass es einigen von euch genauso geht, erleichtert mich insofern etwas. Wobei gerade gegen Ende zumindest Doras Handlungsstrang mein Interesse geweckt hat, ihr "Ausbruch" für die damalige Zeit, an einer Kunsthochschule zu lernen und die Liebesgeschichte mit Frantek haben die Story endlich etwas vorangetrieben. Wobei ich Franteks Betrug mit Maritz dann doch wieder etwas zu nüchtern abgehandelt fand.

Isas Geschichte interessiert mich bisher noch nicht besonders. Ja, sie ist der Aufhänger dafür, dass Doras Leben nochmals Revue passiert wird, aber so richtig nahe gekommen bin ich ihr noch nicht. Mal sehen, ob das noch kommt, wenn sie sich mit Doras Erwachsenenleben auseinandersetzt und die direkte Verbindung der beiden Frauen über Isas Vater hinzukommt. Schade, dass bisher das Thema Napola noch nicht einmal erwähnt wurde - das war für mich der Grund, mich auf das Buch zu bewerben. Umso gespannter bin ich auf den nächsten Leseabschnitt und hoffe, dass mich die Geschichte doch noch überzeugen kann.

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