Leserunde

Leserunde zu "Wenn Liebe eine Farbe hätte" (Leonie Lastella)

Wenn Liebe eine Farbe hätte - Leonie Lastella

Wenn Liebe eine Farbe hätte
von Leonie Lastella

Bewerbungsphase: 24.09. - 08.10.

Beginn der Leserunde: 22.10. (Ende: 12.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Wenn Liebe eine Farbe hätte" (Leonie Lastella) zur Verfügung. Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Wenn die Funken sprühen und die Fetzen fliegen. Eine Romance zum Verlieben!

Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mittbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …

ÜBER DIE AUTORIN:

Leonie Lastella wurde in Lübeck geboren und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf nordwestlich von Hamburg. Seit 2017 widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und wurde unter anderem von der DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautor*innen, für ihre Werke ausgezeichnet. Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

 

07.11.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 132

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 132
nicigirl85 kommentierte am 22. Oktober 2020 um 07:47

Heute geht es endlich los. :-) Juhu...

Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit dem ersten Abschnitt (bin bei ca. S. 90), aber ich wollte schon mal los werden, dass ich das Buch richtig klasse finde. Ich fühle mich richtig wohl beim Lesen, hab bereits köstlich lachen können und war auch schon emotional berührt.

Everly und Weston scheinen ja doch einiges gemeinsam zu haben nur wissen sie es nicht, weil sie zu viele Vorurteile dem anderen gegenüber haben. Ich liebe ja ihren Schlagabtausch und wie sie sich immer wieder kabbeln. Also wenn da nicht sehr bald die Funken sprühen, dann weiß ich auch nicht.

Ein Fangirl als Post- it zu bezeichnen, ich hätte mich wegschmeißen können vor Lachen, so genial.

Ich bin ehrlich gesagt geschockt, dass die Krebskranken es ihren Angehörigen nicht sagen bzw. den Menschen, denen sie am wichtigsten sind. Wes wusste es von seiner Mutter nicht und Everly nicht von ihrer Oma. Wäre es für Wes nicht besser gewesen es zu wissen als dass er seine Mom dann da so findet und die Sanitäterin ihn aufklären muss? Dann wäre der Schock sicher nicht so groß geworden. Vor allem ist es für den Betroffenen doch noch mehr belastend so ein Geheimnis zu bewahren.

Über David würde ich gern mehr erfahren, denn ich finde es erstaunlich, dass Eve die Trennung nach 6 Jahren so gut wegsteckt, was ja doch eher selten ist. Denn dann hätte sie sich das Zusammenziehen eh sparen können, wenn die Gefühle nicht mehr wirklich da sind. Scheint ja auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

Etwas schade, aber leider kommt das immer wieder in Frauenlektüre vor: Der Vergleich den Eve zwischen sich und ihrer Freundin Jules anstellt. Jules ist eine Granate und Eve so la la. Muss das wirklich sein? Ich habe es im Freundeskreis auch öfter, dass man sich über Outfits oder einen Haarschnitt lustig macht wo ich dann sage: sollte man nicht für Charakter und Intelligenz geliebt und geachtet werden? Schönheit vergeht und das nun mal wirklich bei jedem. Eine schöne Frau oder ein schöner Mann helfen einem doch nicht, wenn aus deren Mund nur Müll kommt und sie einen schlecht behandeln. Natürlich gibt es auch attraktive Menschen, die lieb und alles sind, aber die sollte man deswegen mögen und nicht aufgrund ihres Aussehens.

Ich fühle mich beim Yoga auch immer so als würde irgendwas innerlich reißen und bewundere die Mädels, die dabei lächeln und sich dehnen können als würden sie den ganzen Tag nichts anderes machen.

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natalies_cozybookplace kommentierte am 22. Oktober 2020 um 21:44

Ich denke in Bezug auf David steckt Eve es deshalb so locker weg, weil sie selbst erkannt hat, dass es keine tiefgründige Liebe ist. Ein Freund eher, ein Fels, aber mehr leider nicht. 

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nicigirl85 kommentierte am 23. Oktober 2020 um 07:51

Na ja das was mich verwirrt ist eben: sie hat ja noch Gefühle und das was sie beschreibt, das ist für mich persönlich ehrlich gesagt Liebe, denn wenn man so lange zusammen ist, dann hat man nicht dauerhaft Schmetterlinge im Bauch. Klar wäre das traumhaft, aber so ist es ja leider nicht. Ich bin daher wirklich gespannt, ob sie sich auf Wes einlässt oder David noch eine Chance gibt. Ich hoffe natürlich auf Ersteres. :-)

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Lesezeichen13 kommentierte am 03. November 2020 um 16:48

Oh nein, ich hoffe auch, dass sie David in den Wind schiessen wird. Ich mag seine Art und Weise nicht. Irgendwo scheinen WEs und Eve eine Wellenlänge zu haben, nur sie wissen es noch nicht.

Wie heißt es so schön: Was sich neckt, dass liebt sich.

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damarisdy kommentierte am 23. Oktober 2020 um 21:01

Ja das denke ich auch, die Erkenntnis ist ihr Wohl oder Übel gekommen. Und im Grunde ist das ja was Gutes, denn so kann sie endlich richtig damit abschließen :) Kurz nach der Trennung seinerseits war das ja sicher noch nicht so. Manchmal merkt man erst, wenn etwas vorbei ist, wie wenig es einem gut tat...

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nicigirl85 kommentierte am 26. Oktober 2020 um 14:24

Oh ja das stimmt wohl, da kann ich auch ein Lied von singen.

Als mich mein Mann vor 4 Jahren verlassen hat, war ich am Boden zerstört. Erst ein Jahr später habe ich dann erst gemerkt, dass das alles nur Gewohnheit war und ich schon lange nicht mehr glücklich war. Es fühlte sich eher so an als hätte ich endlich meine Freiheit zurück und könnte die sein, die ich eigentlich bin.

So geht es wahrscheinlich auch Eve.

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foensjohanna kommentierte am 28. Oktober 2020 um 12:58

Ich stimme euch da zu, ich denke auch, dass ihr bisher noch gar nicht der Gedanke gekommen war, ob sie wirklich noch glücklich in der Beziehung ist, oder ob es mehr in eine Art Freundschaft aus Gewohnheit umgeschwungen ist. Ich hatte zwar noch keine Beziehung, die so lange gehalten hat, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, die Schmetterlinge "lebendig" und die Beziehung aufregend zu halten. Ich muss aber sagen, dass mir David nicht ganz sympathisch ist, ich kann aber nicht ganz ausmachen, warum das so ist.. 

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Claudia369 kommentierte am 01. November 2020 um 14:02

Da stimme ich Dir absolut zu. Es war sicher nicht mehr die feurige Liebe. Und trotzdem ist es schwer die Komfortzone zu verlassen und was danach kommt weiß man nicht. Eve und David waren dann auch noch "das Trazumpaar". Von dem jeder erwartet, dass sie zusammen alt werden und ein Familie gründen. Ich kan mir sehr gut vorstellen, dass das auch schwerer Schritt ist Familie und Freunde "zu enttäuschen". 

Ja DAvid mag ich irgendwie auch nicht. Eve hat die Chance genutzt und sich selbst hinterfragt. Das finde ich super.

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nicigirl85 kommentierte am 03. November 2020 um 09:05

Aber hat man nach 6 Jahren oder noch länger immer noch das Feurige in der Liebe? das ist doch eigentlich nur am Anfang. Danach entwickeln sich die Gefühle doch mehr in eine andere Richtung, sprich dass man für einander da ist, gute und schlechte Zeiten meistert, auch die Makel des anderen akzeptiert und so etwas.

Zum Thema Komfortzone hast du meine 100%ige Zustimmung, denn die verlassen viele nicht. Ich möchte nicht wissen wieviele Paare zusammen sind, obwohl sie es nicht sein wollen, die Angst vor dem Alleinsein aber noch größer ist. Eigentlich traurig.

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Lesezeichen13 kommentierte am 03. November 2020 um 16:53

Was ich mich gerade frage: war es wirklich nur die Panik, die David zum Schluss machen bewogen hat oder steckt da vlt. jemand hinter? Vlt. Jules, die jetzt weiß, dass Eve mit Wes zusammenarbeitet und um die Gefahr zu umgehen, dass Eve was mit ihrem "Erzfeind" anbandelt, David in ihr Boot gezogen hat? Wäre ja auch eine Option. Wenn David wirklich vor dem Zusammenziehen so eine Angst hat, warum kommt er dann wieder zu Eve zurück?

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damarisdy kommentierte am 23. Oktober 2020 um 21:13

Ja das ist schade, dass diese Vergleiche im wahren Leben immer wieder stattfinden, da hast du recht. Aber vermutlich kann sich da kaum Jemand (gerade von uns Frauen) von freisprechen... also sich zu vergleichen und sich schlecht gegenüber xy zu fühlen. Um da drüber zu stehen, braucht man schon einen gesunden Selbstwert. Und um sich besser zu fühlen, lästern dann manche noch. Das ist das schlimmste. Mobbing im allgemeinen. Und das obwohl ja eigentlich klar ist, was wirklich wichtig ist (innere Werte und so). Schon doof! Ich find es aber nicht verkehrt, dass das hier aufgeführt wird, weil es schon irgendwie wie das wahre Leben ist... und ich fühle mich eher mit Eve "gleichgesetzt", als mit Jules, also ich kann mich sehr gut in diese Gedanken einfühlen... und obwohl Jules vielleicht die "tollere Optik" hat, was ja auch immer eine Sache des Betrachters ist, will Wes ja etwas von Eve und nicht (mehr) was von Jules. Das ist auch wieder eine schöne Botschaft find ich :D :) Er sieht also mehr in Eve, als sie selbst und kann ihr hoffentlich noch dabei helfen, das zu erkennen und sich eben nicht mehr so zu vergleichen...

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foensjohanna kommentierte am 28. Oktober 2020 um 13:02

Ich finde auch, dass es eigentlich sehr realistisch ist, dass Eve so denkt, so schade es auch ist. Wir werden nunmal leider in unserer Gesellschaft von klein auf so gepolt, dass alles miteinander verglichen werden muss und vor allem in der Schule ist es leider oft so, dass die "schönen" Menschen die beliebten sind. Ich habe mich bis vor einiger Zeit auch immer dabei erwischt, mich mit anderen Frauen zu vergleichen und sie zum Beispiel für ihren flachen Bauch zu beneiden, aber seit längerer Zeit jetzt habe ich meinen Körper akzeptiert und bin mit mir ziemlich im Reinen, das macht einen riesigen Unterschied! Natürlich kommen diese Gedanken ab und zu noch, aber ich habe gelernt, viel besser damit umzugehen und mich stattdessen auf das zu konzentrieren, was mir an meinem Körper gut gefällt statt immer nur zu nörgeln, was nicht perfekt ist. 

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nicigirl85 kommentierte am 03. November 2020 um 09:12

Ja wahrscheinlich muss man es mehr aus dem Blickwinkel sehen. Ich geh irgendwie immer davon aus, dass die Mädels in den Büchern stark sein müssen, um uns aus die Komfortzone zu holen und nicht dass sie uns so ähnlich sind.

Ich bin jedenfalls froh ohne Social Media groß geworden zu sein, denn dadurch bekommt man ja nur noch mehr Komplexe als eh schon.

Schönheit vergeht irgendwann und wenn man dann nichts weiter zu bieten hat, dann ist das schade.

Ich musste das aber auch erst lernen. Kommt auch nicht jeder mit klar, wenn man sich verändert. Ich hatte jahrelang lange, hellblonde Haare, künstliche Nägel, immer schön geschminkt, adrett angezogen, mindestens 5 mal die Woche Sport und all so etwas. Dann hatte ich einen Unfall (3 Monate im Rollstuhl sitzen) und nach 3 Monaten war alles über die Jahre hart erarbeitete Muskelchen weg. Da kam mir leider erst die Erkenntnis, denn wenn du nicht laufen kannst und trotzdem deine Haare und Nägel gemacht werden müssen, ist das ziemlich blöd, zumal all das auch im Rollstuhl mächtig nervt. Nun habe ich einen Kurzhaarschnitt mit meiner Naturhaarfarbe und viel mehr Zeit für schönere Dinge wie z.B. das Lesen von Büchern. Sicher wird einem nicht mehr so oft hinterher geschaut oder angeflirtet, aber ist all die Arbeit das wert? Ich bin ja kein anderer Mensch nur weil ich nicht mehr Stunden im Bad verbringe. :-)

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Lena Wilczynski kommentierte am 25. Oktober 2020 um 17:45

Ich denke die Vergleiche zu Jules, entstehen aus Eves Unsicherheit? Allerdings gebe ich dir absolut recht.. Der Spruch "Wahre Schönheit kommt von innen" ist nicht nur so dahin gesagt.. Ein schöner Körper ist definitiv nicht alles, man sollte sich nur in seinem eigenen Körper wohlfühlen. Abgesehen davon glaube ich, das niemand perfekt ist :-) und ich finds auch nicht wichtig, dass man darauf "hin" arbeitet...

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nicigirl85 kommentierte am 26. Oktober 2020 um 07:29

Ich habe eine jüngere Kollegin Mitte 20, die glaubt dass ihr Freund nur mit ihr zusammen ist aufgrund ihres Aussehens. Das finde ich sehr gefährlich, denn so wird sie ja nicht auf ewig aussehen können mit 6 Mal die Woche Sport und allem. Ist der Mann dann weg, wenn man nicht mehr Instagram- tauglich ist?

 

Und von unseren Männern im Büro gibt es auch manchmal blöde Sprüche zu Outfits von mir, wo ich dann schon meinte: "Ich bin hier um zu arbeiten und nicht um dich optisch zu erfreuen, zumal du verheiratet bist und drei Kinder hast."

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foensjohanna kommentierte am 28. Oktober 2020 um 13:05

Ich stimme dir bei deiner Meinung zum Krebs vollkommen zu. Ich bin auch der Meinung, dass man es den Angehörigen sagen sollte, auch wenn es schwer fallen würde. Denn oft bereut man am Ende, dass man wertvolle Zeit aufgrund von Stolz oder anderem Kleinkram vergeudet hat. Ich habe das Glück in einer sehr liebevollen Familie großgeworden zu sein, in der wir immer ehrlich miteinander sind, aber ich weiß auch, dass nicht alle Familien so offen über diese Dinge reden. Trotzdem finde ich es sowohl für den/die Erkrankte/n wie auch für die Angehörigen wichtig, sich auf das was kommt vorbereiten zu können, anstatt einfach in ein tiefes Loch gerissen zu werden. 

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Crazy_Mone42 kommentierte am 22. Oktober 2020 um 13:52

Ich bin noch nicht fertig mit dem Abschnitt aber ich wollte schon mal ein wenig von meinem Eindruck schreiben. Anfangs war ichverwirrt weil Weston zu Olivia Kontak hat. Hier wird aber nicht lange gewartet bis aufgeklärt wiso .

Ich finde es schade das Everly nicht erfährt das Olivia Krebs hat aber Weston weis es über Olivia

Was ich im übrigen auch nicht ok fand das Weston es nicht von seiner Mutter wußte  sondern die Ärztin ihn aufgeklärt hat .

Die Sache mit David war nicht schön  einfach nach 6 Jahren die Beziehung zu beenden ohne das man vorher einen einblick in die Beziehung bekam und dann auch nicht im Möbelhaus .

So ich les mal den abschnitt zuende

 

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natalies_cozybookplace kommentierte am 22. Oktober 2020 um 21:43

Gestern ist mein Buch angekommen und natürlich konnte ich nicht widerstehen direkt anzufangen. Auch nicht den ersten Abschnitt in einem Rutsch direkt zu lesen. Leonie schreibt wieder einmal herrlich erfrischend, ehrlich, ohne etwas schön zu reden und genau das mag ich so an ihr. Die Gefühle und Emotionen sind echt und haben mich schon mehr als einmal mitgerissen. Sowohl von der freudigen Seite, als auch von der traurigen. 

Mir hat es wahnsinnig gut gefallen zunächst mit einem kurzen Prolog in die Geschichte zu starten und danach 3 Jahre weiter zu sein. Dieser kleine Einblick reichte mir, um der Geschichte zu verfallen. Also in dem Sinne, dass man unbedingt mehr von Eve und Wes erfahren will. Welche Dunkelheit hat Wes so werden lassen?
Auch danach ging die Geschichte durchzogen von Höhen und Tiefen weiter. Eve und Wes lernt man nach und nach kennen. Ihre Gedanken und Gefühle. Die wechselnden Kapitel tragen dazu bei, dass ich mich noch intensiver mit ihnen verbinden kann. Auch das sie kurz gehalten sind erhöht die Spannung. Eve ist für mich eine Figur, die zwar weiß was sie im Leben will, sehr zielstrebig, aber auch einsam ist. Ich meine klar sie hat ihre Freundinnen, aber wirklich erfüllt und glücklich wirkt sie nicht. Wes haftet das düstere, geheimnisvolle, dunkle schon von weiten an und man fragt sich, wie es dazu kam. Nach und nach offenbarten sich winzige Dinge, die mich haben schaudern und Mitleid empfinden lassen. 
 

Beide sind noch so jung und trotzdem lastet ein Gewicht auf ihnen. Ich finde es unglaublich schön wie die Autorin diese Emotionen auch auf mich projiziert. Zudem spürt man eine ständige Anziehung, insbesondere nach dem die beiden nun auch zusammen arbeiten. Ein weiterer Punkt warum ich das Buch bisher liebe ist, dass auch die Nebenfiguren, wie Olivia, nicht zu kurz kommen. Dadurch stehen Eve und Wes nicht nur im Fokus. 

Bei Wes und Eve läuft ein Schlagabtausch nach dem anderen ab was ich ja unglaublich genial finde. Ihre kleinen Neckereien und Kabbeleien sind zu köstlich. Ich bin gespannt was und wie viel wir noch aus ihrem Leben und Problemen erfahren werden. Fragen habe ich definitiv schon. Dieses Buch ist definitiv süchtig machend und ich kann einfach nicht aufhören zu lesen. Schade finde ich, wie Eve sich in den Schatten ihrer Freundin Jules stellt. 

 

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foensjohanna kommentierte am 28. Oktober 2020 um 13:10

Auch mir gefällt der Schreibstil unheimlich gut! Der Prolog war der perfekte Einstieg und ließ uns schon damals in die Gedanken von Eve schauen, das fand ich auch schön. 

Die wechselnden Kapitel, vor allem aus der Ich-Perspektive, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Eigentlich lese ich am liebsten Bücher, die so aufgebaut sind, weil man einfach nochmal eine andere Verbindung zu den Protagonisten bekommt. 

Das ständige Knistern zwischen den beiden treibt mich in den Wahnsinn, aber ich finde, es gehört zu einer guten Liebesgeschichte einfach dazu, dass dem Leser vermittelt wird, wie gut die Chemie zwischen den Figuren stimmt.. und offensichtlich ist dieser Kuss vor 3 Jahren an beiden gar nicht so spurlos vorbeigegangen :-) 

Wie du schon erwähnst, genieße auch ich die Kabbeleien der beiden, es ist einfach sehr unterhaltsam! Ich konnte auch gar nicht aufhören zu lesen und habe tatsächlich 80% des Buches in einer Nacht verschlungen :D

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damarisdy kommentierte am 22. Oktober 2020 um 21:53

Auch ich habe heute pünktlich zum Beginn der Leserunde mit dem Buch gestartet und den ersten Leseabschnitt sogar schon an diesem Abend beendet :) Das fiel mir echt nicht schwer, ich bin richtig durch die Seiten geflogen. Mir gefällt Leonie Lastella's Schreibstil total und ich genieße die Sichtweisen beider Haupfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz sehr. Dadurch erhalte ich den besten Zugang zu ihnen beiden!

Everly ist mir total sympatisch, während Wes es mir (noch) nicht ganz so leicht macht, doch in diesen Kapiteln kristallisiert sich bereits immer mehr heraus, dass so viel mehr hinter seiner Fassade steckt. Das ist toll zu verfolgen, auch, wie die beiden sich langsam wieder annähern. Der Kuss damals wurde prickelnd beschrieben und steht ja nun irgendwie zwischen den beiden... auch wenn Wes es weniger zugibt, doch ich ertappe ihn immer wieder dabei, wie es auch ihn beschäftigt :P 

Ich bin super gespannt wie es mit der Granny weitergeht und ich habe so die Befürchtung, dass hier noch etwas schlimmes passiert, wegen der Krankheit :/ sie ist auf jeden Fall eine richtige Sympathieträgerin in der Geschichte und herzallerliebst. Es ist ja jetzt schon schwer für Everly ohne sie zu wohnen, wie wird es dann erst, wenn sie ganz geht... auch Westons Erfahrungen mit dem Thema sind nicht ohne, wo der Leser auch noch mal einen kurzen Einblick erhält.

Es wird auf jeden Fall spannend, wie das jetzt mit den beiden Hauptcharakteren weitergeht, die ja nun zusammenziehen wollen. Praktisch, aber auch in gewisser Art und Weise gefährlich :D mal schauen, wann es noch so richtig knistern wird! Und ich habe das Gefühl, dass es zwischen ihnen zudem aber auch noch gut in die Tiefe gehen wird... eine tolle Kombi!

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nicigirl85 kommentierte am 26. Oktober 2020 um 07:30

Also die Großmutter finde ich auch richtig dufte. Für mich wirkt es so als wenn die Oma noch alles regeln wird, dass unsere Eve glücklich wird, bevor sie geht.

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foensjohanna kommentierte am 28. Oktober 2020 um 13:11

Olivia ist mir auch unheimlich sympathisch! Mit ihrer gelassenen, aber trotzdem ordnenden und fürsoglichen Art und dass sie über alles den Überblick behält und versucht, Eve in die richtige Richtung zu leiten! :) 

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nicigirl85 kommentierte am 03. November 2020 um 09:14

Na ja sie möchte eben, dass Eve auch glücklich ist, wenn sie mal nicht mehr da ist.

Erstaunlich finde ich allerdings, dass sie einen Blick dafür hat, dass nun ausgerechnet Wes zu Eve passt.

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damarisdy kommentierte am 22. Oktober 2020 um 21:51

Schön, dass es euch anderen bisher auch gut gefällt! :)

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nicigirl85 kommentierte am 23. Oktober 2020 um 07:45

So nun sind auch die letzten Seiten gelesen aus diesem Abschnitt.

David hatte also nur Schiss, was für eine miese Ausrede. Ich fürchte dass es im nächsten Abschnitt dazu noch eine unangenehme Aussprache geben wird. :-(

Wow ich fand toll formuliert, dass sie ihn zwar liebt, aber nicht mehr verliebt ist, sondern eher die Sicherheit, die Freundschaft und die Erinnerung mag, die sie verbindet.

Meint ihr für Eve ist Medizin das Richtige? Wenn sie das Praktikum im Krankenhaus schon mitnimmt und dann die Hilfe da als im Restaurant jemand umfällt, dann weiß ich nicht ob das die richtige Wahl ist. Vielleicht interpretiere auch ich zu viel rein, denn für mich wäre das absolut gar nichts.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie ihr Zusammenleben aussehen wird. Sie kommen sich doch hoffentlich näher...

Der letzte Satz hat mich herrlich zum Lachen gebracht: "Ab sofort kann ich sie ständig auf die Palme bringen."

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natalies_cozybookplace kommentierte am 23. Oktober 2020 um 16:52

Jetzt versteht man meinen Kommentar glaube ich auch besser? Ich konnte gestern ja nicht Spoilern weil du noch nicht so weit warst. Aber ich finde nun, wo Eve sagt, dass sie eben nicht mehr verliebt in David ist, kommt alles etwas besser rüber :-) 

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nicigirl85 kommentierte am 26. Oktober 2020 um 14:25

Ja das stimmt. Ich dachte erst du ahnst etwas, warst aber dann in der Lektüre schon weiter. Jetzt verstehe ich sie auch besser.
 

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damarisdy kommentierte am 23. Oktober 2020 um 21:17

Gute Frage, das mit der Medizin... sie ist ja schon eine sensible Persönlichkeit. Für mich wäre das aber auch überhaupt nichts.. Mal schauen, ob sie dabei bleibt, vor allem, wenn sie das mit Olivia erfährt und den Prozess noch miterlebt

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nicigirl85 kommentierte am 26. Oktober 2020 um 14:29

Da habe ich gar nicht drüber nachgedacht, dass das mit Olivia zusätzlich noch belastend für sie sein könnte. Da hast du voll und ganz recht.

Ich bin gespannt, denn bisher macht sie ja nur ein Praktikum und hat noch nicht angefangen zu studieren, sofern ich das richtig verstanden habe.

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laurina kommentierte am 28. Oktober 2020 um 13:07

Ja, für mich wäre dies auch nichts und ich hoffe, dass Eve es schafft, dies alles, was auf sie zukommen wird, zu verarbeiten. Vielleicht wechelt sie ja auch noch den Berufswunsch.

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chrissysbooks kommentierte am 25. Oktober 2020 um 04:51

Den Satz habe ich auch gerade gelesen und ich musste richtig lachen. Mir gefällt sein Humor

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foensjohanna kommentierte am 28. Oktober 2020 um 13:12

Ich mag seinen Humor auch sehr! 

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MelaM kommentierte am 31. Oktober 2020 um 10:41

Ich glaube dass hat noch nichts über ihre Wahl des Jobs zu sagen. Es war ja die erste Patientin die gestorben ist. Ich glaube das würde jeden sehr mitnehmen.
Für mich zeigt es nur ihre Menschlichkeit.

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chrissysbooks kommentierte am 25. Oktober 2020 um 05:08

Den ersten Abschnitt habe ich gerade beendet und ich bin mal wieder richtig begeistert von diesem Roman. Wes und Everly sind mir sehr sympathisch und der Humor von Wes lockert alles richtig gut auf. Ich finde es richtig klasse, wie er sich um Olivia kümmert aber habe kein Verständnis dafür, dass sie die Krankheit vor Evelyn geheim halten. Da spürt man schon, dass das nur Stress geben wird und Evelyn mit Sicherheit sehr trifft, wenn sie es erfährt. Gerade Wes müsste dies aus eigener Erfahrung besser wissen, wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich erfährt, dass die Mutter sterbenskrank ist und es einem verheimlicht wurde. Ich bin schon mega gespannt, wie es weiter geht, denn in der Wohnung werden sie sich ja nun häufig begegnen.

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LilaLullaby kommentierte am 25. Oktober 2020 um 11:54

Ich bin zwar mit dem Abschnitt auch noch nicht ganz durch.... möchte aber auch meine Meinung zu dieser Krebssache abgeben.

Natürlich kann ich nachvollziehen, dass es wichtig ist zu wissen, ob einer seiner Lieben Krebs hat.

Ich kann aber auch die Sache der kranken Person verstehen. Krebs war in meiner Familie auch ein Thema. Der Umgang mit dieser Krankheit ist wirklich nicht leicht und kompliziert. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich so eine Diagnose bekommen würde.

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Lena Wilczynski kommentierte am 25. Oktober 2020 um 17:36

Ich finde schon, dass man seinen Freunden und auch der Familie gegenüber ehrlich sein sollte. Einfach weil ich es mir total schwer vorstelle, überhaupt damit umzugehen..aber wenn du nicht mal die Chance hast, dich irgendwie drauf "einzustellen" oder sich damit zu beschäftigen, ist es sehr viel schlimmer, so würde ich es jedenfalls einschätzen..

Ich hatte mal einen Patienten, der unheilbar krank war(in dem Fall war es ALS, das führt ja immer recht schnell zum Tod) und dem die Familie seine eigene Krankheit verschwiegen hat :-( er selbst hat nur gespürt, dass es ihm immer schlechter ging, wusste aber nie warum.. Egal wie schlimm die Diagnose ist, Ehrlichkeit gegenüber den Menschen, die einen lieben, muss für mich sein. Auch wenn ich denke, dass Olivia Eve nichts schlechtes will, aber alleine die Tatsache, dass sie ihr so wichtig ist, sollte sie dazu bringen, mit ihr zu reden. Das ist jedenfalls meine Meinung ...

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Bibliomarie kommentierte am 26. Oktober 2020 um 11:27

Egal wie schlimm die Diagnose ist, Ehrlichkeit gegenüber den Menschen, die einen lieben, muss für mich sein. Auch wenn ich denke, dass Olivia Eve nichts schlechtes will, aber alleine die Tatsache, dass sie ihr so wichtig ist, sollte sie dazu bringen, mit ihr zu reden. Das ist jedenfalls meine Meinung ...

Das finde ich auch, hier zu schweigen heißt einen Menschen auszuschließen. Einerseits will Olivia Eve dazu bringen, erwachsen zu werden und einen eigenen Weg zu gehen, andererseits lässt sie sie in dieser Situation im Unklaren. 

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nicigirl85 kommentierte am 27. Oktober 2020 um 11:02

Hier bin ich voll und ganz bei euch. Und es ist ja jetzt nicht so, dass Eve unfassbar schlimme Probleme hätte. Das würde sie verkraften und könnte zudem gemeinsam mit ihrer Nana kämpfen. Ich denke, dass das auch Olivia dann nochmal Kraft geben würde.

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Lena Wilczynski kommentierte am 25. Oktober 2020 um 17:40

Ich bin hier sehr gut in die Geschichte gestartet und muss jetzt schon sagen, dass ich Weston und Eve total mag .. insbesondere ihre verbalen Schlagabtausche machen mir richtig Spaß beim Lesen.

Weston ist nach außen ja echt sehr verschlossen, selbst Miles gegenüber kann er nicht eingestehen, wie es ihm geht und in welcher Situation er sich befindet. Er ist nicht einfach zu knacken, Eve gegenüber kann er sich aber scheinbar jedenfalls stückchenweise öffnen. Die beiden werden einander sicher noch brauchen, da bin ich mir jetzt schon sicher.

Eve mag ich auch sehr, David hatte sie meiner Meinung nach, gar nicht verdient. Wenn einem der Schritt nach sechs Jahren zusammen zu ziehen, überfordert, kann es, denke ich, niemand sein, mit dem man die Zukunft planen wird?

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laurina kommentierte am 28. Oktober 2020 um 12:56

"Eve mag ich auch sehr, David hatte sie meiner Meinung nach, gar nicht verdient. Wenn einem der Schritt nach sechs Jahren zusammen zu ziehen, überfordert, kann es, denke ich, niemand sein, mit dem man die Zukunft planen wird?"

Ich bin ganz bei dir, denn auf David kann Eve ganz klar verzichten.

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Lesezeichen13 kommentierte am 03. November 2020 um 16:55

Daumen hoch und der Meinung bin ich auch.

Tschüss David!

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tkmla kommentierte am 26. Oktober 2020 um 08:19

Mich hat in diesem ersten Abschnitt vor allem Wes beeindruckt. Eve kennt ihn wirklich nicht, wie er auch schon vor drei Jahren gesagt hat. Niemand blickt hinter seine Fassade und alle halten sich einfach an die üblichen Vorurteile. Er tut mir unendlich leid, denn er hält quasi 24/7 seine Maske aufrecht und ist einfach nur einsam. Einzig bei Olivia fährt er seine Schutzschilde runter. 

Jetzt bin ich neugierig, wie das Zusammenleben mit Eve läuft. Mit ihr scheint das erste Mal seit langem wieder etwas Leichtigkeit in sein Leben zu kommen. Das merkt ja selbst Miles.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 132
Bibliomarie kommentierte am 26. Oktober 2020 um 11:25

Ich wollte mal wieder einen Liebesroman lesen, mich unterhalten lassen und einfach geniessen. Die Beschreibung schien mir dafür perfekt.

Jetzt habe ich also den ersten Abschnitt beendet und muss gestehen, dass ich mich nicht so gut unterhalte, wie gedacht. Es ist nicht die Story, die bietet jede Menge Dramatik. Mich stört die Sprache, es ist mehr als schlicht und belanglos. Die Figuren sind reichlich plakativ, aber das kann ich noch akzeptieren..Weston ist der typische Bad Boy mit weichem Kern. Verletzliche Seele, die er nach außen unter seinem ruppigen Verhalten verbirgt. Everly ziemlich unsicher, nachdem ihre langjährige Beziehung grade zerbrochen ist. Die Beiden passen zusammen, auch wenn sie es noch nicht wahrhaben wollen.

Nana Olivia ist ein kleiner Lichtblick. Sie will ihrer Enkelin einen Schubs ins Leben geben, als sie in die Seniorenresidenz zieht. Ein luxuriöses Haus und bald ist klar, dass sie mehr als die vorausgezahlten 12 Monate dort nicht bleiben wird. Denn der Krebs ist weit fortgeschritten. Aber ihre Enkelin ahnt nichts davon. Wenn Olivia also Everly mit dem echten Leben konfrontieren will, aber ist das klug? Sie schließt Everly damit aus und ich finde das befremdlich.

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 132
LilaLullaby kommentierte am 26. Oktober 2020 um 19:21

Bibliomarie, wie dich das Buch bis jetzt unterhält, ist auch genau mein Gedanke.

Ich will nicht sagen, dass die Story zu vorhersehbar ist, aber irgendwie weiß man, was kommt. Hoffentlich werde ich nochmal überrascht.

Auch ist mir noch unklar, wie der Titel des Buches zur Story passt. Bis jetzt ist mir das Buch bis auf das Thema  "Krebs - soll ich es sagen, oder nicht" zu flach. Wie schon gesagt, ist es seltsam, die Angehörigen nicht zu informieren, aber ich kann auch das Gegenteil dazu nachvollziehen. Unischer wie Everly gerade ist, würde es ihr nicht guttun, sich so um ihre Nana zu sorgen.

Wes und Everly kommen mir wie 2 bockige Teenies vor. Beide scheinen zwar  nicht auf dem Mund gefallen zu sein, daher sollte es doch möglich sein, sich mal so richtig bei dem anderen "auzukotzen" und zu reden. Es plätschert also weiter vor sich hin. Hoffentlich knallt es so richtig zwischen den Beiden im weiteren Verlauf.

 

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nicigirl85 kommentierte am 28. Oktober 2020 um 07:25

Also ich würde es auch als deutlich fair empfinden, wenn man sagt dass man Krebs hat, denn wenn derjenige stirbt dadurch, dann ist der Schock viel größer und das ganze viel schlimmer. Wenn man davon weiß, dann kann man sich sagen: ich war da, ich habe geholfen wo ich konnte, wir haben gekämpft und dann kann man das denke ich besser verarbeiten als wenn da jemand sehr kurzfristig stirbt.

Hm also beim Lesen denke ich auch: Mensch Kinder redet doch mal alle vernünftig miteinander. Das wäre logisches handeln, aber viele machen das leider nicht.

Als mein Mann mich verlassen hat, musste ich ihm jedes Wort aus der Nase ziehen, weil er das gar nicht formulieren konnte. Ich habe 2 Sätze bekommen und danach hat er nie wieder mit mir gesprochen. Nach 10 Jahren Partnerschaft ist das einfach nur bitter, aber gut kann man dann nicht ändern.

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derduftvondruckerschwaerze kommentierte am 28. Oktober 2020 um 07:52

Ich kann euren EIndruck von dem Buch gut nachvollziehen. Es ist eine klassische Liebesstory, bei der mir allerdings auch etwas die Tiefe fehlt. Nichts desto trotz bin ich bisher aber gut unterhalten. Auch wenn ich erst recht spät mit dem Lesen begonnen hab, so komme ich doch gut voran.

Was mich etwas stört sind die verwendeten Anglizismen. SIe passen zwar irgendwie zum Alter der Protagonisten und daher auch zu ihrer Sprachwelt, aber trotzdem bin ich kein Fan ...

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derduftvondruckerschwaerze kommentierte am 28. Oktober 2020 um 08:03

Leider hab ich erst etwas später mit der Leserunde starten können, doch den ersten Abschnitt hab ich nun auch beendet:

Für mich ist das Buch bisher eine typische Liebesgeschichte. Die Streberin und der Bad Boy lernen sich besser kennen und merken, dass sie doch ähnlicher sind als ursprünglich gedacht. Doch auch wenn das Grundgerüst bisher etwas stupide und vorraussehbar wirkt, so muss ich doch auch sagen, dass mir das Buch bisher gut gefällt.

Eve ist nach der Trennung von David total unsicher und macht sich selbst kleiner als sie ist (ist aber glaube ich sowieso ein typisches Frauending). Trotzdem spürt sie auch, dass die Trennung eigentlich genau das richtige war und möchte gar nicht mehr zurück zu David. Doch dass nun auch noch ihre Nana auszieht und Eve alleine lässt trifft sie schwer, auch wenn sie ihrer Großmutter den neuen Luxus gönnt.

Es ist schade das Olivia ihrer Enkelin nichts von ihrer Krebserkrankungen erzählt bzw. erzählen kann. Ich glaube dass sie spührt, dass Everly dies nicht gut verkraften und alles stehen und liegen lassen würde um ihr beizustehen. Doch Olivia möchte nicht, dass Eve ihr Leben wegwirft. Nur Weston hat sie sich anvertraut.

Auch Wes hat erfahren wie es ist, wenn ein geliebter Mensch an Krebs stirbt und man bis kurz vorm Schluss nichts davon wusste. Es geht ihm sehr nahe zu wissen, dass auch Olivia nicht mehr lange Zeit hat und vor allem auch, dass Eve nichts davon weiß. Trotz allem unterstüzt er sie wo er nur kann, was seine von ihm nach außenhin errichtete Mauer des "Bad Boys" langsam bröckeln lässt.

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laurina kommentierte am 28. Oktober 2020 um 12:59

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und mir gefällt der Perpektivwechsel besonders gut.Ich mag Weston gleich von Beginn an und er ist definitiv nicht der, für den Eve ihn hält. Wen ich nicht so mag ist Jules, denn ich finde es nicht gut, dass sie Eve das Gefühl gibt in ihrer Schuld zu stehen. Auf David kann Eve auf jeden Fall verzichten..... Schwierig ist es, finde ich, dass Nana Eve verheimlicht, das sie krank ist und wie Weston feststellt den Kampf verlieren wird.  I

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MelaM kommentierte am 31. Oktober 2020 um 10:39

Upps. Na das gibt noch Ärger. Wes verhält sich im Prinzip ja gerade wie sein Vater. Auch er hat die Krebserkrankung geheim gehalten. Und wes war da ziemlich sauer.

Auch mir gefällt der Schreibstil bisher gut.
Aber ich muss sagen dafür dass sich Everlyn und Olivia so nahe stehen vermisse ich ein wenig die ein oder andere Szene im Buch. Aber vielleicht kommt das ja noch.

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Lesezeichen13 kommentierte am 03. November 2020 um 17:03

Aber ist es wirklich die Aufgabe von Wes Eve von der Krebserkrankung ihrer Oma zu sagen? Ich denke, dass die Oma die Entscheidung ganz alleine treffen sollte, ob und wann sie Eve über ihre Krankheit  einweid oder nicht. Auch wenn Wes es weiß, kann Eve ihm nicht die Schuld dafür geben, dass er es ihr nicht gesagt hät. Das wäre unfair ihm gegenüber

Was Wes Dad gemacht hat, fand ich Wes gegenüber sehr unfair. Wes hatte ein Recht darauf zu erfahren, was mit siener Mutter ist. Sorry und da kann ich Wes Unmut mehr als nur verstehen

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Claudia369 kommentierte am 01. November 2020 um 14:50

Leider konnte ich mit der Leserunde durch den Urlaub erst etwas später starten. Aber ich bin nun gut voran gekommen, auch wenn mir der Anfang bei der Geschichte von Eve und Wes etwas schwer viel. Irgendwie bin ich  nicht gleich reingekommen (das könnte aber durchaus auch an mir liegen).

Aber kurz vor Ende des ersten Abschnitts hat es mich dann doch erwischt und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.

Mir geht es ähnlich wie euch, der Schlagabtausch der beiden Protagonisten amüsiert mich sehr. Und ich denke es dauert jetzt nicht mehr lange, bis sie der Anziehung zueinander nicht mehr widerstehen können. Die gab es ja damals schon bei ihrem ersten Kuss, nur war das einfach der falsche Zeitpunkt.

Eve mag ich sehr. Ihre sensible, liebevolle und authentische Art ist mir total sympathisch. Ich denke auch, dass sie mit ihrer Berufswahl schon richtig liegt. Mit Verlusten umzugehen wird sie mit Sicherheit noch lernen. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck, was ich sehr wichtig und toll finde privat sowie auch beruflich.

Weston als Badboy wirkt auf mich auch sehr anziehend. Da kann ich Eve voll und ganz verstehen. Sein Charme und sein Humor hebt ihn ab von den anderen und macht ihn unwiderstehlich. Wenn man bei ihm aber einmal  hinter die FAssade blickt, erkennt man ziemlich schnell, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern steckt. Ich feue mich schon sehr daruf, wenn diese liebevolle Seite noch mehr zum Vorschein kommt, vor allem gegenüber Eve. Mein Herz geht auf, wenn ich sehe wie toll er sich um Olivia kümmert.

Olivia ist eine herzliche und gutmütige Oma, die aber auch noch sehr flott ist. Doch leider macht ihr ihre Krebserkrankung jetzt einen Strich durch die Rechnung. Dass sie Everly erst einmal nichts davon erzählt, finde ich nicht schön. Doch ich kann es absolut nachvollziehen, da sie meint Eve so schützen zu können. Damit sie ihr Leben erst einmal neu sortieren kann. Immerhin hat sie in der Vergangenheit durch den Tod ihrer Eltern schon einen großen Verlust verarbeiten müssen.

Insgesamt finde ich den Schreibstil von Leonie Lastella sehr gut. Durch den Perspektivenwechsel von Eve und Wes konnte ich mich sehr gut in die Gefühlswelt des Einzelnen hineinversetzen. Die Spannung nahm am Ende des ersten Abschnittes an Fahrt auf. Und ich bin jetzt sehr gespannt, ob nun nach dem Einzug von Wes bei Eve die Fetzen fliegen. Und wann ihre Freundinnen Jules und Chloe davon erfahren bzw. was sie davon halten. Ich befürchte da erwartet Eve noch ein großes Drama. Aber vielleicht lohnt es sich ja ;o).

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Lesezeichen13 kommentierte am 03. November 2020 um 16:46

So, etwas verspätet aber jetzt kommt auch mein Beitrag zu diesem Leseabschnitt

Eins vorab: mir gefällt dieses Buch inkl. Schreibstil richtig gut und den dazugehörigen Perspektivenwechsel zwischen Wes und Eve. Wow.... schade nur, dass ich leider nicht so lesen kann, wie ich möchte, sonst wäre dieses Buch schon beendet. -D

Eve und David.....alle dachten die beiden wären für die Ewigkeit geschaffen und jetzt kam das Aus. Tja, da waren sich zwei doch nicht so einig, wie man annahm. Das David im Möbelhaus Schluss gemacht hat, war ja mehr als dumm. Warum gerade da? und jetzt kommt er wieder mir nichts dir nichts vorbei und will alles ungeschehen machen. Der Typ könnte mich mal und das sieht Eve ja genauso. Je länger die Trennung dauert, desto klarer wird sich Eve um die Gefühle zu David und da scheint nicht mehr viel übrig geblieben zu sein. Jetzt muss sie für ihre Wohnung alleine kämpfen und manchmal ist es auch gut so....

Für einen Moment hatte ich mich wirklich gefragt, ob Eve sich den richtigen Beruf ausgesucht hat. Aber da sie noch ziemlich am Anfang steht, nimmt sie der Tod einer Patientin noch sehr mit. Ich glaube, sie muss mit ihren Aufgaben wachsen. So einfach ist der Beruf einer Ärztin nicht. Mal sehen, wie es weitergehen wird.

Dass ihre OMa ihr nichts von der Krebserkrankung sagen möchte, kann ich einerseits verstehen, denn Eve macht jetzt schon viel durch, aber irgendwann muss sie es ihr sagen.

Im Kern scheint Wes ein netter Kerl zu sein, aber seine Vergangenheit belastet ihn. Die Trennung der Eltern, der Tod seiner Mutter und seine Freunde scheinen auch nur flapsige Sprüche klopfen zu können bzw. nur abzuhängen. Obwohl Miles scheint sich ja ersthaft Sorgen um Wes zu machen

Ich bin gespannt, wie die "Traum-WG" funktionieren wird und wie es mit Olivia weitergehen wird.

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Athene1989 kommentierte am 06. November 2020 um 16:11

Nachdem mein Buch gestern kam,kann ich endlich anfangen.

Bis jetzt gefällt es mir wirklich gut. Ich mag wie nahe sich Eve und ihre Großmutter sind. Auch wenn ich es traurig finde,dass sie es ihrer Enkelin nicht erzählt,aber ich kann verstehen,wieso sie das nicht tut. Dass Wes es weiß,wird definitv noch ein Streitthema,denn wenn sich nun eine Freundschaft oder gar mehr zwischen ihnen entwickelt,wird sie von ihm enttäuscht sein,dass er das vor ihr verheimlich hat. Also ist Drama vorprogramiert.

Ich mag Wes und Miles irgendwie. So eine typische Männerfreundschaft eben. Jules ist nicht so meines... Ihr ist es egal wie Eve ihre Wohnung finanziert oder dass sie diese gar verliert,hauptsache sie arbeitet nicht bei Wes? Und dass sie ja genug Zeit für sie haben soll,egal ob Studium oder Job drunter leiden,weil sie an erster Stelle kommen muss. Sorry,aber das ist für mich keine Freundschaft... Wird noch schön Stunk geben nun,das ist mal klar...

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KPankeki kommentierte am 07. November 2020 um 17:27

Ich bin etwas spät, aber konnte nun endlich auch mit dem Buch beginnen. Everly und Weston sind sooo toll! Beide haben Gemeinsamkeiten, erkennen es jedoch nicht durch ihre Vorurteile sie voneinander haben. Ihre Neckereien sind zu gut und man merkt immer wieder, dass eine Anziehung zwischen ihnen herrscht. Beide besitzen eine Tiefe und ich bin sehr gespannt mehr herausfinden zu können. 

Eve ist sehr erhgeizig und weiß was sie möchte, aber sie kommt leider auch einsam rüber. Ich habe Angst was für Auswirkungen es haben wird, wenn sie etwas übers Olivias Krebs erfährt und auch dass Wes schon lange Bescheid weiß. Das wird sicherlich noch ein Drama. 

David kommt mir sehr unsympatisch rüber und er hat selber Schuld, dass er nach einer 6 Jahre Beziehung schlussmachen, keine Chance mehr von ihr bekommt. Ich bin auch sehr froh, dass sie ihm nicht hinterhertrauert, sondern ihn wegdrängt. Hoffentlich wird er nicht noch zu einem Problem.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin wirklich sehr. Das ist nun mein zweites Buch von ihr und sie verpackt es immer so schön, dass es einen berührt und das Herz aufgeht.  Ich möchte definitiv noch mehr Bücher von ihr lesen. 

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Nachtblume kommentierte am 07. November 2020 um 20:02

Ich komme bisher nur langsam voran. Weston ist mir bisher deutlich sympathischer als Everly. Irgendwie nervt sie mich mit ihrem ewigen Gezetere darüber, dass der Auszug ihrer Oma ja soo viel besser ist, weil sie selbstständig werden muss. Bisher wirkt es eher so, als bekäme sie gar nichts alleine auf die Reihe und ich mag sie momentan überhaupt nicht. Jules ist auch eher so meh. Wirken alle irgendwie noch nicht so ganz im erwachsenen Leben angekommen, sondern wie die Teenies aus dem Prolog. Die Oma finde ich irgendwie auch weird. Einerseits ist sie zwar sympathisch, andererseits finde ich es absolut merkwürdig, dass sie Everly nichts von ihrem Krebs erzählt. Zu dem Thema hätte ich mir übrigens eine Triggerwarnung gewünscht. Fänds schön, wenn es langsam mal ankäme, dass man Leuten keine sensiblen Themen vor die Nase setzt, ohne vorher darauf aufmerksam zu machen. Gerade wie Westons Gefühle im Bezug auf den anstehenden Verlust bzw. auf den Verlust seiner Mom beschrieben werden, kann Leute halt echt triggern. Dazu fand ich den Klappentext bzw. die Klappenbroschur übrigens auch irgendwie verwirrend, da er bei mir den Eindruck machte, als würde David ausziehen und Everly bräuchte deswegen 'nen neuen Mitbewohner.

Ansonsten kämpfe ich mich mal weiter fleißig durch den ersten Abschnitt und hoffe, dass Weston das Ganze irgendwie retten kann, denn Everly trägt für mich bisher wenig bis gar nichts Positives zur Geschichte bei. 

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Nachtblume kommentierte am 07. November 2020 um 21:09

Mittlerweile bin ich auf Seite 99 und noch härter von der falschen Inhaltsangabe genervt. :D "Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen." Mag sein, dass ich kleinlich bin, aber ER bietet ihr an, ihr neuer Mitbewohner zu sein. Ugh.

Davon ab finde ich Eve mittlerweile ein wenig erträglicher, wenn sie gerade nicht rumjammert und ihre Unsicherheit/Naivität zur Schau stellt. Außerdem nervt mich dieses "Ich darf mich nicht zu ihm hingezogen fühlen" Blabla auch. :D Würde mir insgesamt mehr Hitze und weniger Mimimi wünschen, weil die Beiden echt unterhaltsam sein können, wenn Everly nicht in ihrem fehlendem Selbstwertgefühl untergeht.

Jules kann ich gar nicht ab. Ich hasse es, wenn Menschen Grenzen überschreiten - da kann sie sich mit David die Hand schütteln, der ist ja sowas von unerträglich - und denken, sie hätten jedes Recht dazu. Sowas Respektloses als Freundin zu bringen ist echt unterste Schublade. 

Was mir gut gefällt ist die Aneinanderreihung von spannenden Ereignissen. Der Flashback, Davids Auftreten - es passiert immer etwas, dass mich neugierig macht und zum Weiterlesen animiert. Das hat mir am Anfang gefehlt. Mittlerweile gibt es viel weniger Längen, was das Lesen deutlich angenehmer macht.

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Nachtblume kommentierte am 07. November 2020 um 21:59

Abschnitt 1 habe ich nun doch schneller beendet, als ich zunächst annahm. :D Die Geschichte gefällt mir von Seite zu Seite besser. Ein paar Mal kamen mir auch schon die Tränen. Ich hoffe nur, dass die Autorin die Spannung, die ich zuvor ansprach, nicht in unnötiges Drama ausarten lässt. Das wäre dann wiederum sehr nervig. Und ich fürchte, Jules wird mir in den nächsten Kapiteln auch keinen Gefallen tun und sich normalisieren. :'D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 132
bookslinesmagic kommentierte am 08. November 2020 um 23:25

Ich habe jetzt auch endlich geschafft den ersten Abschnitt zu lesen und bin bisher wirklich begeistert ! Obwohl ich anfangs etwas gebraucht habe, um mit Eve und Wes warm zu werden, mag ich die beiden nun total gerne und bekomme tatsächlich so langsam auch einen Einblick hinter ihre Facetten. Neben den Charakteren finde ich auch die Nebencharaktere wahnsinnig sympathisch und vor allem Jules und Miles (und ihre eventuelle Beziehung?) wecken mein Interesse. Da mich Leonie Lastellas Schreibstil nur so durch die Seiten fliegen lässt, bin ich wirklich gespannt was mich noch erwartet und erhoffe mir natürlich zu erfahren, was genau es mit Wes Vergangenheit und seinem Vater näheres auf sich hat. Auch auf Eve und ihre Reaktion auf den Krebs ihrer Nana bin ich schon unheimlich gespannt !

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