Leserunde

Leserunde zu „Wer zuletzt lügt“ (Laurie Elizabeth Flynn)

Wer zuletzt lügt - Laurie Elizabeth Flynn

Wer zuletzt lügt
von Laurie Elizabeth Flynn

Bewerbungsphase: 27.05. - 10.06.

Beginn der Leserunde: 17.06. (Ende: 08.07.)

Im Rahmen dieser (nachgeholten) Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Carlsen Verlags – 10 Freiexemplare von „Wer zuletzt lügt“ (Laurie Elizabeth Flynn) zur Verfügung. Wer in der vergangenen Auslosungsrunde bereits auf der Teilnehmer*innenliste stand, findet im Postfach eine Nachricht zum Vorgehen. Alle anderen Mitglieder können sich regulär bewerben. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein fesselnder Psychothriller, auf wechselnden Zeitebenen erzählt – bald weißt du nicht mehr, wem du noch trauen kannst ...

Als Fiona die Außenseiterin Trixie kennenlernt, ist sie sofort von ihr fasziniert: immer mit neuen Haarfarben, neuen Outfits, neuen Ideen. Fiona verbringt ihre Zeit fast nur noch mit Trixie und ordnet sich ihr vollkommen unter. Dennoch hat sie das ungute Gefühl, nie ganz schlau aus ihr zu werden. 

Und Fiona hat noch ein anderes Problem: Sie ist unsterblich in Beau verliebt – obwohl dieser sich vollkommen zurückgezogen hat, seit sein Bruder Toby vor einem Jahr auf mysteriöse Weise verschwunden ist und für tot erklärt wurde. 

Gefangen im Netz der Intrigen: Was ist Wahrheit – was ist Lüge?

Dann verschwindet eines Nachts auch Trixie. Es gibt einen angeblichen Zeugen, der gesehen hat, wie sie ins Meer gegangen ist, immer tiefer, und ihr Tod wird als Selbstmord deklariert. Fiona kann das nicht glauben. Sind Trixie und Toby vielleicht beide noch am Leben und irgendwo zusammen? Und welche Rolle spielt Trixies Ex-Freund, der geheimnisvolle Jasper? Fiona fängt an nachzuforschen – und deckt nach und nach eine Lüge nach der anderen auf … Wem kann sie überhaupt noch trauen? Wer ist tot – und wer lebt? 

Dieser Thriller hält dich bis zum Schluss in Atem!

»Dieses Buch macht süchtig!« Bookmark Lit 

ÜBER DIE AUTORIN:

Laurie Elizabeth Flynn hat als Model in Tokio, Athen und Paris gearbeitet. Heute lebt sie als erfolgreiche Autorin mit ihrer Familie in Ontario. Wenn sie nicht gerade schreibt, wandert sie durch die Wälder, durchstöbert Secondhandläden oder schaut Reality-TV. Sie wurde bereits für mehrere Preise nominiert.

10.07.2021

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 136 bis 273

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Rebecca1120 kommentierte am 18. Juni 2021 um 11:01

Nun ist auch schon der zweite Abschnitt geschafft. Besser, interssanter finde ich das Buch noch immer nicht. Stück für Stück deckt Corry Geheimnisse auf. Geheimnisse, die Trixie nicht unbedigt im guten Licht darstehen lassen. War ihre Freundschaft zu Fiona nur Show? Hat sie alles arrangiert, nur um dann verschwinden zu können? Denn dass sie tot ist, genau wie Toby, daran glaube ich nicht.

Irgendwie schafft es die Autorin nicht die Alkoholabhängigkeit, die sich ja nicht von heute auf morgen entwickelt, im Buch darzulegen. Das wirkt alles so abgehackt, nicht glaubhaft. Bis jetzt hat mich das Buch nicht überzeugt. Aber ich halte durch und hoffe auf den alles entscheidenden 3. Abschnitt. ;-) 

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La Tina kommentierte am 19. Juni 2021 um 19:54

Meinst du das Alkoholproblem von Beau? Da wundert mich, dass kein Erwachsener mal was sagt, ich mein, sowas merkt man doch, spätestens beim Sport oder wenn er eine Fahne hat. Auch lassen die Leistungen insgesamt doch nach, wird niemand hellhörig? Merkwürdig.

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Rebecca1120 kommentierte am 19. Juni 2021 um 20:17

Ja genau, irgendwie fand ich Beaus abdriften in die Alkoholabhängigkeit nicht plausibel. Zumal seine Eltern gerade den großen Sohn verloren haben, da müssten sie doch besonders sensibel für Veränderungen ihres anderen Sohnes sein.

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Rebecca1120 kommentierte am 19. Juni 2021 um 20:18

Ja genau, irgendwie fand ich Beaus abdriften in die Alkoholabhängigkeit nicht plausibel. Zumal seine Eltern gerade den großen Sohn verloren haben, da müssten sie doch besonders sensibel für Veränderungen ihres anderen Sohnes sein.

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Tara kommentierte am 21. Juni 2021 um 21:40

Einerseits natürlich schon, andererseits bekommen sie es vielleicht gerade deshalb nicht mit, da sie zu viel mit sich und dem Verlust des anderen Sohnes beschäftigt sind.

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La Tina kommentierte am 22. Juni 2021 um 12:05

Das find ich so schade, dass im Buch nicht deutlicher wird, warum sie sich nicht um ihren jüngeren Sohn kümmern. Klar, Eltern sind auch nur Menschen, aber eine gewisse Pflicht dem zweiten Kind gegenüber ist weiterhin gegeben. Ebenso verstehe ich nicht, warum keine anderen Erwachsenen sein Alkoholproblem mal ansprechen bei den Eltern, der Trainer oder Lehrer.

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Tara kommentierte am 24. Juni 2021 um 21:45

ja, da fehlt irgendwie etwas.
 

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Xana kommentierte am 25. Juni 2021 um 15:40

So, wie ich das bisher verstanden habe, flüchten die Eltern doch quasi in ihre Arbeit. Es gibt keine gemeinsamen Essen etc mehr. Vielleicht sind die Eltern also wirklich kaum noch da und wenn sie da sind, sind sie blind vor Trauer.

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MissPaperletter kommentierte am 07. Juli 2021 um 15:34

Dasselbe habe ich auch gedacht - irgendjemand sollte doch aufmerksam genug sein, das mitzubekommen. Wenn es gar niemand tut, wirkt es irgendwie unglaubwürdig...

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Sago kommentierte am 20. Juni 2021 um 14:22

Wer ist Corry?
Und war nicht im ersten Teil sogar gesagt worden, dass Beaus Vater manchmal sogar auch zu viel trinkt?

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La Tina kommentierte am 20. Juni 2021 um 14:31

Das weiß ich grad nicht, ist aber schon ein Unterschied, ob jemand gelegentlich aus Genuss einen zuviel hebt und ansonsten seine Karriere verfolgt - oder ob ein gewisser Alkohol- bzw. Drogenpegel zum Dauerzustand wird, um sich von der Realität zu betäuben.

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COW kommentierte am 23. Juni 2021 um 11:03

Er trinkt ja bereits auf dem Heimweg aus der schule und versteckt den alkohol in anderen Flaschen, da sollte doch irgendwer ausser Fiona mal was merken...v.a. in der Schule. Im Fall des Verschwindens eines Bruders achte ich als Lehrer besonders auf den "übriggebliebenen", merkwürdig...

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La Tina kommentierte am 19. Juni 2021 um 19:51

Fionas eigene Unsicherheit ist recht glaubhaft, ich denke, dass sich viele jüngere Leserinnen in so manchen Punkten mit ihr identifizieren können oder sie zumindest verstehen. Find ich bei Jugendbüchern wichtig. Leider lebt der Roman stark von ihrer subjektiven Sichtweise, da stören mich ihre pseudo-psychologischen Fehlschlüsse so hier und da schon ziemlich, weil ich ganz anders ticke als sie und die Dinge anders sehen würde. Sie hat eine Theorie und interpretiert sich alles soweit zurecht, dass es passt. Ebenso liegt sie bei vielen zwischenmenschlichen Dingen eben daneben. Sie ist nicht perfekt und das macht sie menschlich, leider liegt sie eben völlig neben meiner Sichtweise in manchen Situationen, das mindert den Lesespaß.

Trixie ist sehr manipulativ, drängt sich in eine Beziehung, hat einen schlechten Einfluss auf andere (warum nur?) - und Fiona? Statt draus zu lernen lässt sie sich gleich vom nächsten beeinflussen: Jasper. Dadurch wird sie nichtmal hellhörig, dass Jasper mit einer dummen Ausrede verhindert, dass der gekaufte Zeuge von Trixies Suizid ihn zu Gesicht bekommt. Warum? Hat Jasper den Typen bezahlt? Mich wundert eh, dass ein Stalker wie Jasper gar nicht nach einer verschwundenen Trixie sucht, so wie Fiona. Als wüsste er, dass es sinnlos sei. Zwar hat Trixie vorher ihr Leben entrümpelt, aber Jasper weiß definitiv mehr.

Schön fand ich, dass das Band zwischen Beau und Fiona noch vorhanden ist und sie sich auf eine gewisse Weise noch vertrauen.

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Sago kommentierte am 20. Juni 2021 um 16:48

Es ist interessant, wie unterschiedlich Jasper wahrgenommen wird. Für einen Stalker spricht für mich nach wie vor nichts als die Aussage von Skylar, und die plappert wahrscheinlich nur nach was Trixie, eine Person, bei der ich mich ernsthaft frage, was denn mal nicht gelogen war, behauptet hat. Eine Stalkerhandlung von Jasper kann ich nicht entdecken, vielmehr ist Trixie nachts in sein Haus eingedrungen. Na klar, da hat er sich dann nicht gewehrt. Seine Zettelchen im Spind finde ich eigentlich süß, zumindest das eine, dessen Inhalt man mal erfährt. Das klingt fast poetisch. Ich habe auch manchmal den Eindruck, er hat etwas zu verbergen. Allerdings habe ich diesen Eindruck bei sämtlichen Protagonisten.

Im Gegensatz dazu habe ich langsam bei golden boy Beau wirklich Mühe, noch Positives zu entdecken, leider.

Mal sehen, wer sich noch auf welche Weise entpuppt.

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La Tina kommentierte am 20. Juni 2021 um 17:06

Warum sollte Skylar irgendwas nachplappern? Die wirkt auf mich deutlich realistischer als Trixie. Entsprechend gefällt mir, dass sie ein junges Mädchen vor einem Stalker warnt, zumal solche Menschen irgendwann unberechenbar werden können.

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Sago kommentierte am 20. Juni 2021 um 17:15

Wir wissen so gut wie nichts über Skylar, außer dass die unzuverlässige Trixie ständig über sie herzog, was für eine Zicke sie sei. Wie schlecht Trixie über sie gesprochen hat, ist Skylar sicher nicht klar, sondern sie hält sie vermutlich für eine sympathische ehemalige Kollegin, schließlich hat sie ihr sogar die Ringe geschenkt, nur weil sie Skylar gefielen.  Das alles könnte sie dazu bringen, Trixie einfach zu glauben.

Niemand von uns kennt die Wahrheit vor dem Ende des Buches, daher sind sicher sämtliche Mutmaßungen legitim;-) Skylar liefert jedenfalls keinerlei Fakten, was ihre Warnung vor Jasper angeht, und das wirkt auf mich eben absolut nicht seriös.

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La Tina kommentierte am 20. Juni 2021 um 17:24

Das sehe ich anders, sie lieferte genügend Fakten und wirkt auf mich nicht wie eine Person, die es nötig hat, rumzulügen. Davon hätte sie nullkommagarnichts.

Zudem ist es immer besser, VORHER zu warnen statt abzuwarten, bis Stalker zudringlich werden. Die verhalten sich lange Zeit so, dass man ihnen nichts nachsagen kann, einige ihr Verhalten sogar als romantisch interpretieren. Fiona fällt auch drauf rein und merkt seine immer stärker werdenden Besitzansprüche auf sie gar nicht.

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Sago kommentierte am 20. Juni 2021 um 17:47

Was hat Skylar denn beobachtet an Stalkerverhalten und berichtet?

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La Tina kommentierte am 20. Juni 2021 um 18:08

Hab die Seite nicht parat, bin auch bereits durch mit dem Roman.

Wenn ein Typ immer wieder ankommt, obwohl eine Frau kein weiteres Interesse zeigt und seine Nähe gar nicht will - das fällt auf, ebendies hat sie beobachtet, und zwar nicht romantisch verklärt. Dieser Irrglaube hält sich dank diverser Hollywoodfilme hartnäckig in den Köpfen vieler Männer: Wenn eine Frau kein Interesse hat muss der Mann nur hartnäckig genug bleiben, irgendwann gibt sie verliebt nach. Funktioniert in Filmen, aber nicht IRL. Deswegen verstehen viele Männer leider ein "nein" nicht - Hollywood behauptet schließlich was anderes.

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Sago kommentierte am 20. Juni 2021 um 18:13

Ah so,dann ist dein Eindruck vielleicht durch etwas beeinflusst, was erst später passiert.

In meinem Exemplar liefert Skylar jedenfalls zu diesem Zeitpunkt keine Fakten, sondern eine Beschuldigung.

 

 

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La Tina kommentierte am 20. Juni 2021 um 18:16

Den Eindruck hatte ich jedoch bereits sehr, sehr früh über Jasper, so kleine Details. Könnt daran liegen, dass ich so ein Exemplar selbst mal an der Backe hatte, da achtet man auf gewisse Feinheiten.

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Snowcat kommentierte am 21. Juni 2021 um 00:04

Solche Männer kannte ich auch - die sind so selbstbewusst, die denken wohl, wenn sie mich nur besser kennenlernt, dann wird sie mich schon auch mögen! Oder schlimmer - sie denken, dass man ihre Gefühle wertschätzen müsste, weil sie doch so intensiv sind, dass man das doch nicht einfach ignorieren kann!

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hulahairbabe kommentierte am 22. Juni 2021 um 22:20

Ja. Dass Skylar Fiona warnt fand ich auch super. Das ist genau die richtige Message für ein Jugendbuch... auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob Jasper wirklich "besessen" von Trixie war.

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Tara kommentierte am 21. Juni 2021 um 21:43

 Mich wundert eh, dass ein Stalker wie Jasper gar nicht nach einer verschwundenen Trixie sucht, so wie Fiona. Als wüsste er, dass es sinnlos sei

Das wundert mich auch sehr, irgendeinen Grund muss es dafür geben (?).

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Snowcat kommentierte am 21. Juni 2021 um 00:00

Anfangs dachte ich nich, Trixie sei ein flippiger unzuverlässiger Freigeist, aber sie wohl einfach nur eine Manipulatorin und Lügnerin...so scheint es bisher nun.

Dass Beau so enorme Schuldgefühle hat und desshalb zum Alkoholiker geworden ist, ist echt tragisch - erschütternd wie eine Tat von Sekunden so viel kaputt machen kann!

Die zischenmenschlichen Beziehungen sind ja wirklich dynamisch - das gefällt mir, es bleibt interessant & spannend!

Die ganze Hass-Liebe und die Unsicherheiten, die Fiona mit sich herumträgt fühlen sich so ungesund & schmerzhaft an, aber wenn man jung ist, kann so etwas oft nicht loslassen.

OMG - Trixie ist wohl wirklich "nur" abgehauen, und ich befürchte, dass der Prediger jemand ist, den Fiona kennt.

Ich gesapnnt wie sich Fionas Beziehungen zu Jasper, Alison & Beau entwickeln - Alison scheint die Einzige zu sein, die Fiona nicht anlügt oder Geheimnisse vori ht hat...

Ob Toby auch noch lebt?

 

 

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La Tina kommentierte am 21. Juni 2021 um 00:31

Ja, Alison mocht ich auch als eine der wenigen echt gern.

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Streiflicht kommentierte am 03. Juli 2021 um 22:16

Geht mir auch so. sie scheint wirklich nett zu sein

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Xana kommentierte am 25. Juni 2021 um 15:42

Hast du eine Vermutung, wer der Prediger sein könnte? Ich finde das Ganze total zwielichtig. Mindestens der muss ja dann auch gewusst haben, dass Trixie nicht tot ist.

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damarisdy kommentierte am 21. Juni 2021 um 10:25

Ich kann mich, selbst heute noch, gut in Fionas Lage versetzen und erkenne mich gerade von früher gut in ihr wieder. Dadurch schließe ich sie irgendwie besonders ins Herz und wünsche ihr nur das Beste!

Es wird immer klarer, dass Trixie (und vielleicht ja auch Toby) ein falsches Spiel gespielt haben, doch wie dieses konkret aussieht ist immer noch nicht klar... ich bin wirklich gespannt drauf!

Ich frage mich jetzt allerdings, was an dem Gerücht dran ist, dass Jasper besessen von Trixie war... mittlerweile mag ich ihn eigentlich ganz gern, merke aber, dass er immer mehr klammert. Und auch Beau finde ich irgendwie schwierig, er ist mir bisher nicht so sympatisch und nur schwer einzuschätzen.  Gut, er hat auch einiges durchgemacht, aber trotzdem. 

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Tara kommentierte am 21. Juni 2021 um 21:38

Trixie bleibt rätselhaft. Hat sie allen etwas vorgespielt, um dann verschwinden zu können ? Ich denke nicht, dass sie wirklich tot ist, sondern irgendein Spiel spielt. Aber welches ? Und wer weiß etwas ?

Mich wundert es, dass Jasper im Gegensatz zu Fiona gar nicht nach Trixie sucht. Warum ? Was weiß er ? Ich kann ihn irgendwie so gar nicht einschätzen.

Fionas Gedanken, Gefühle und ihre Unsicherheit werden sehr nachvollziehbar beschrieben, das finde ich gut umgesetzt.

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Lesetraum.blog kommentierte am 21. Juni 2021 um 21:59

Also bisher fehlt es mir schon recht an Spannung und das gewisse Etwas. Fiona sucht weiterhin nach Trixie obwohl diese immer unsympathischer erscheint. Da kann ich Jasper schon verstehen, dass er nicht wirklich nach ihr weiter suchen möchte. Auch finde ich die immer wieder kehrende Wiederholung von dem Gewicht bzw. das Essverhalten von Fiona etwas nervig. Klar sie hat eindeutig ein Problem aber ich finde es hat jetzt nicht gerade die Priorität für die Geschichte und den Spannungsaufbau.
Auch glaube ich immer noch das Trixie mit Toby abgehauen ist, nur den genauen Grund werden wir vielleicht erst noch erfahren. So ganz weiß ich noch nicht wo das alles hinführen soll bzw. Hat das Buch für mich nichts mit Psychothriller zu tun. Vielleicht reißt das letzte Drittel noch was raus, was ich aber bisher nicht glauben kann.

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La Tina kommentierte am 22. Juni 2021 um 21:22

Ich fand es , was das Essen betrifft, auch etwas fragwürdig, dass die Mutter der Tochter ihre eigene Ernährungseinstellung aufzwingen will. Vielfältig und gesund würd doch für die Tochter reichen, Verbote sind meist auf Dauer kontraproduktiv. Sieht man ja, wie scharf Fiona auf Fast Food ist.

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hulahairbabe kommentierte am 22. Juni 2021 um 22:25

Also ich bin bisher noch nicht so richtig warm geworden mit dem Buch. Zum einen nervt mich etwas, dass man ausschließlich Fionas Perspektive lesen kann... Zum anderen nervt mich, dass ich Fionas Perspektive nicht immer teile. Mir fällt es schwer mich mit ihr oder der Situation zu identifizieren. Trixie scheint ein manipulatives Miststück gewesen zu sein. Ich gehe davon aus, dass sie mit Toby getürmt ist. Warum man zu so drastischen Mitteln greift, weiß der Geier. Ich erwarte im letzten Abschnitt den "Big Bang".... zumindest hoffe ich das :) 

generell kommt mir die Geschichte etwas konstruiert vor. Sehr viele Probleme die sich da im Freundeskreis häufen (Drogen, Alkoholprobleme, Gestörtes Essverhalten...) und scheinbar keine Eltern die sich kümmern. Fand ich schon etwas komisch. 

 

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Streiflicht kommentierte am 03. Juli 2021 um 22:15

Ich denke mal, dass beaus Eltern nach dem vermeintlichen Tod des Bruders auch zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, um sich um ihn zu kümmern

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COW kommentierte am 23. Juni 2021 um 11:08

Irgendwie bestätigen mich Eure Eindrücke ;) In dem Buch scheint nichts zu sein wie es ist und ich finde es immer noch chaotisch. Eine geisse Grundspannung ist gegeben, aber so das gewisse Etwas fehlt mir auch noch. Ich habe z.T. immer noch Probleme die erzählten Ereigniss in die richtige Zeitschiene zu bringen, weil Fiona beim erzählen immer hin und her springt. Daher lese ich jetzt einfach weiter und hoffe auf eine Überraschung am Ende und hoffentlich klärt sich das Chaos dann etwas.

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Delfin kommentierte am 27. Juni 2021 um 10:02

Ich finde das Buch immer noch spannend denn es sind noch viele Dinge ungeklärt.
Was ich mich, aber immer mehr frage warum war Trixie nur so? Also ich fand sie ja schon im ersten Abschnitt nicht sympathisch und irgendwie unnahbar, aber so wie es jetzt rüberkommt hat sie ja nur gelogen und Fiona ausgenutzt. Was hat ihr denn diese plötzliche Freundschaft mit Fiona eigentlich gebracht frage ich mich nur.

Jaspers kann ich immer noch nicht einschätzen er wird ja, als Stalker beschrieben kommt mir, aber nicht so rüber irgendwie.
Ich hoffe das im letzten Abschnitt meine ganzen Fragen aufgeklärt werden.

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rettungszicke kommentierte am 27. Juni 2021 um 20:03

Ich kann mich nur anschließen, dass zwar eine gewisse Grundspannung da ist, aber irgendwie das Ganze doch ein bisschen vor sich hin dümpelt. So richtig klug wird man aus den ganzen Charakteren nicht (was natürlich auch so gewollt ist). Bin echt gespannt, welche Rolle Jasper wirklich spielt und wie echt seine Gefühle für Fiona sind. Außerdem werde ich aus Beau und seiner Alkoholsucht nicht so ganz schlau und natürlich, was aus Trixie und Toby geworden ist. Trixie verliert finde ich immer mehr an Sympathie,

Raffiniert finde ich den Schreibstil, bestehend aus einem Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, welche immer mit einer kurzen Ansprache von Fiona an Trixie eingeleitet wird.

 

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Streiflicht kommentierte am 03. Juli 2021 um 22:12

Das gefällt mit auch, dass die Perspektiven immer wieder wechseln. Das macht es spannend und man muss konzentriert lesen

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pemberley1 kommentierte am 27. Juni 2021 um 21:35

Und weiter geht es. Ich finde nun in Abschnitt 2 geht es richtig zur Sache, weil man viele Andeutungen erfährt, viele Geheimnisse, mit denen man erstmal fertig werden muss, aber Vieles auch noch im Dunkeln bleibt. Lebt Trixie noch? Und das ist mit Toby? Der scheint wirklich derjenige welche gewesen zu sein. Gespannt wäre ich auf das „Verhältnis der beiden“, ob es wirklich nur was Körperliches war, oder richtige Gefühle im 1spiel waren. Aber wenn Toby so ausgerastet ist, als Beau Trixie geküsst hat, muss da ja mehr gewesen sein, oder? Ach grrr. Der Abschnitt hat mich durcheinander gemacht. Und wütend, wirklich wütend. Weil er alles an das ich glaube, Freundschaft und Loyalität zueinander, plötzlich zur Seite schiebt, und dahinter mit Lügen und Geheimnissen punktet. Sagte ich in Abschnitt 1 noch, dass Jenny die Böse ist, weil sie mit vollem Wissen ihrer Freundin den Jungen „weggenommen“ hat, den sie liebt, so muss ich hier sagen, dass ich den Hass auf Trixie nachvollziehen kann, der in Fiona schwelt. Das geht ja noch viel mehr gar nicht, mit dem Jungen auch noch zu schlafen, den ich liebe, und das dann als beste Freundin. Natürlich könnte man für alles Ausreden suchen. Beau der trinkt, und nicht weiß, was er tut. Der Trost sucht in der einzigen Person, die seinen Bruder so vermisst, wie er es tut, weil er sich schuldig fühlt. Ich könnte jetzt sogar sagen, dass in ihm so etwas rumort, dass ihn hat Jenny nach einem Date fragen lassen, nur aus Rache an Fiona, weil die nicht zur Party gekommen ist, und es ihm versprochen hat. Man! Das macht mich einerseits fertig, weil ich in meinem realen Leben nie so viel Drama ertragen könnte, auf der anderen Seite finde ich es im Buch spannend. Muss aber trotzdem immer wieder in meinen Gedankengängen kramen, wem ich WAS verzeihen müsste und könnte. Überhaupt: Wer ist hier schuld an was? Wer lügt am meisten? Und am letzten? Tut Fiona Jasper nicht gerade genau das Gleiche an, was Trixie ihm angetan hat? Überhaupt: Jasper. Mir ist klar, dass er etwas verbirgt, weil er Fiona immer vom Finden der Wahrheit abhalten will. Und vielleicht braucht er wirklich einfach nur Jemanden, der ihn liebt. Und weil alle ihn ignorieren, und er in den Mädchen, die mit ihm schlafen, Jemanden findet, von dem er denkt, dass sie ihn akzeptieren, ist das wahrscheinlich wirklich so eine Art Liebe. Selbst wenn sie obsessiv ist. Was so noch nicht durchkommt. Auf alle Fälle, was auch immer er getan hat, er tut mir tatsächlich ein wenig leid. Und das, obwohl ich weiß, dass das was er tut, nicht richtig ist. Wir wissen ja auch als Leser nicht, WAS Trixie alles zu ihm gesagt hat. Vielleicht hat sie ihn wirklich links liegen lassen, so wie sie es darstellt. Vielleicht hat sie ihm aber auch irgendwas gesagt, was ihm Hoffnung gemacht hat, was in der Situation ja nicht fair wäre. Weil………… mit der Liebe ist das ja immer so eine Sache, wer zu uns passt, und wer nicht. Tatsächlich ist er mir von den Kerlen am sympathischsten. Das vielleicht aber nur, weil er ein Außenseiter ist, die ich grundsätzlich mehr mag, als die beliebten. Und ja, ich weiß, er hat was zu verbergen, und liebt obsessiv. Aber…… manchmal scheinen in seinen Gesten auch Dinge durch, die ich toll finde, wie zum Beispiel den Brief von ihm an Trixie. Beau kenne ich ja nur während der Trinkerei, und was er getan hat, stellt ihn in kein gutes Licht. Und Toby, was auch immer Trixie an ihm fand, scheint ebenfalls ein Betrüger und Angeber. Und alles, weil alle mit jemandem zusammen sind, den sie eigentlich nicht lieben. Weil die Erwartungen der Eltern da sind, oder die der Gruppe, der Mitschüler. So rein nach dem Motto: Toby darf nicht mit Trixie zusammen sein, weil sie zu unscheinbar ist, und er der beliebteste von allen. Tatsache ist trotzdem auch, dass ich finde, Fiona und Jasper passen nicht zusammen. Und das für mich am besten zusammenpassendste Paar im ganzen Buch ist Fiona mit Beau………. Allerdings dem alten Beau. Da fühl ich richtig die Zusammengehörigkeit, und es macht auch Sinn, dass Beau nur umso verletzter ist, dass Fiona nicht zur Party kam, weil sie ihm wohl wirklich und alleinig was bedeutet hat. Was mich wieder traurig macht. Im Grunde genommen ist das Buch eine Karussellfahrt meiner Gefühle. Und dann ist da ja noch das IRGENDWAS, was auf Alisons Party geschehen ist. Was wir hoffentlich noch erfahren. Genau wie das, was mit Trixie und Toby passiert ist.  Kurz gegen Ende dachte ich ja tatsächlich mal, dass Byron St. James Toby sein könnte, weil er Toby ähnlichsieht, aber eben auch anders aussieht. Man kann ja auch anders aussehen, wenn man nur will, und seinem alten Ich doch noch ähnlich. Irritiert hatte mich nämlich, dass er ähnlich alt wie Fiona ist. Von der These bin ich dann aber abgesprungen. Es gab eine Stelle, an der ich schlucken musste. Nämlich als Jasper in etwa sowas sagte, dass er eben ein guter Lügner ist. Und ich nur so: Oh nein! :(

Und dann ist da noch die Sache, dass in diesem Buch irgendwie jeder nur an sich selber denkt. Also fast. So ist ja auch die Thematik. Weil jeder an sich selbst denkt, und etwas für sich selbst tun will, muss jemand anders dran glauben, und wird betrogen, hintergangen ausgenutzt, niedergemacht, oder einfach nur klein gehalten. Vielleicht achtet deswegen niemand darauf, was sich bei Beau als Alkoholsucht entwickelt. Denn wenn schon Alkohol in Wasserflaschen im Kühlschrank stehen, und ich als Familie das nicht mitbekomme, dann ist eine Familie wirklich nur noch mit sich selbst als Individuum beschäftigt. Genauso, wie Trixie nur noch mit sich beschäftigt war. Und Beau mit seiner Wut. Tatsache: Die einzige, die sich mit den Gedanken der anderen auseinandersetzt, das ist Fiona. Und irgendwie verstehe ich langsam aber sicher auch ihre Wut auf die anderen, und sehe in ihr aber auch eine Entwicklung, da sie öfter Leute anspricht, oder über ihren Schatten springt, und all das.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 136 bis 273
Streiflicht kommentierte am 03. Juli 2021 um 22:14

Ich verstehe auch, dass fiona sauer ist. Gefühlt ist sie ja von allen verarscht worden

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Streiflicht kommentierte am 03. Juli 2021 um 22:12

Scheinbar hat Fiona recht und die beiden leben wirklich nicht. Wenn das stimmt, wäre es in meinen Augen noch schlimmer als Selbstmord aus Verzweiflung... wie kann man das seinen Freunden und der Familie antun? Welche Folgen sowas hat, sieht man ja deutlich. Der Vater von Trixie ist ein Wrack, die Familie von Toby zerstört, der Bruder total abgestürzt...

Ich kann fiona irgendwie verstehen und trotzdem handelt sie sich völlig irrational. Die Fahrt nach Tijuana, die Beziehung zu Jasper, ihr benehmen gegenüber Beau...

Ich finde das Buch relativ packend und mitreißend und lese es gerne, auch wenn es ein Jugendbuch ist

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 136 bis 273
Hobee77 kommentierte am 05. Juli 2021 um 10:21

Der 2. Teil ist spannend, ich habe mich beim Lesen ständig gefragt, was mit Trixie und Toby wirklich passiert ist. 

Fiona merkt immer mehr, dass man nicht jedem blind vertrauen kann und auch mal hinter die Fassade schauen muss. Beau und Jasper sind die zwei Jungs in ihrem Leben, der eine, Jasper, ist für sie nur Ablenkung von Beau, den sie wirklich liebt oder zumindest zu lieben glaubt. Sie möchte ihn aus der Alkoholsucht retten, aber meiner Meinung nach ist sie zu jung dazu und vor allen Dingen zu unerfahren. Bei Beau finde ich, dass seine Familie zu kurz kommt in dem Buch. Haben sie sich wirklich so wenig zu sagen, weil sie alle selbst mir ihren eigenen Problemen und dem vermeintlichen Tod von Toby beschäftigt sind? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Eltern nichts von der Alkoholsucht bemerken. Oder aber ist es den Eltern wirklich egal, was aus ihrem Sohn wird, da sie den anderen, ihren Lieblingssohn, verloren haben?

Auf alle Fälle bleibt es spannend, ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht und was noch alles passiert. Eventuell ist ja auch alles nur Fiktion und Trixie und Toby haben nie real existiert? Wäre auf alle Fälle eine Erklärung, warum man so wenig vom Umfeld der Hauptpersonen mitbekommt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 136 bis 273
MissPaperletter kommentierte am 07. Juli 2021 um 15:44

Der zweite Abschnitt konnte mich leider nicht wirklich stärker fesseln als der erste.

Fionas Unsicherheiten und psychologische Interpretationen finde ich auf Dauer leider einfach nur anstrengend, Trixie wird mit jeder Seite unsympathischer (was aber ja vermutlich so gewollt ist) und Jasper finde ich extrem zwielichtig. Beaus Alkoholabhängigkeit ist sehr traurig - dass niemand so richtig Wind davon bekommt allerdings etwas unglaubwürdig in meinen Augen.

Trotz der einzelnen, traurigen bis dramatischen Wendungen kommt bei mir leider kein richtiges Spannungsgefühl auf, obwohl das Buch ja eigentlich ein Psychothriller sein soll.
Ich hoffe sehr auf Abschnitt drei und dass dieser noch eine große Überraschung bereithält - doch die in meinen Augen durchgehend unsympathischer Charaktere erschweren das motivierte Weiterlesen für mich stark. Es klingt wahrscheinlich seltsam, aber die Figuren laden mich einfach nicht ein, Zeit mit ihnen zu verbringen, da ich keinen Zugang zu ihnen finde. Leider kann ich bisher nicht genau festmachen, woran das liegt...

Lediglich Schreibstil und Kapiteleinteilung gefallen mir weiterhin gut.