Leserunde

Leserunde zu "Wie die Luft zum Atmen" (Brittainy C. Cherry)

Wie die Luft zum Atmen - Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen
von Brittainy C. Cherry

Bewerbungsphase: 30.01. - 13.02.

Beginn der Leserunde: 20.02. (Ende: 12.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir - mit freundlicher Unterstützung des LYX Verlags - 20 Freiexemplare von "Wie die Luft zum Atmen" (Brittainy C. Cherry) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen.
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. »Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz«, hatten sie gesagt. »Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit.« Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

ÜBER DIE AUTORIN:

Brittainy C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creative Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.

12.03.2017

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 246 - 355)

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read-dream-fall kommentierte am 22. Februar 2017 um 19:00

Und schon ist das Buch ausgelesen. Das ging echt schnell, wenn man bendekt, dass ich erst gestern Abend angefangen habe :D Ich muss sagen, dass ich irgendwie enttäuscht von dem Ende bin :/ Es passierte einfach sehr viel in diesem Abschnitt. Das mit Tanner fand ich total schlecht. Und es tut mir echt leid, weil ich den Anfang des Buches so phänomenal fand. Das Ende hat mich einfach zu sehr an ein Nicholas Sparks Roman erinnert. Tanner, der eifersüchtige verrückte beste Freund, der schon seit Jahren etwas von Liz will und am Ende versucht ihre Tochter umzubringen. In der Geschichte steckt sooooo viel Potential :( 

Ich muss sagen, dass ich keine Bücher mag, in denen alle Charaktere ein super duper Happy End haben. Und hier hatte wirklich JEDER ein Happy End. Faye hat endlich eingesehen, dass es nicht geht, dass sie mit jedem männlichen Wesen in der Stadt ins Bett steigt. Zu ihrem Charakter hat mir außerdem ein wenig Hintergrund gefehlt. Warum ist sie so, wie sie ist? 

Liz Mutter hat auch ihre Vergangenheit, Vergangenheit werden lassen. Sie hat endlich jemaden gefunden und ihn geheiratet. 

Tanner musste natürlich sterben. Er war der verrückte Stalker in der Geschichte. Ich fand den Plottwist einfach schrecklich und das nicht im positiven Sinne. 

Ich könnte hier einen ganzen Roman schreiben, was mich am Ende gestört hat, aber das lass ich lieber :( 

Ich bin im Großen und Gnazen einfach enttäuscht :/

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Easy Bell kommentierte am 25. Februar 2017 um 08:57

Ich kann mich dir da leider nur anschließen. 

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:17

Auf den Punkt gebracht!
Ich war auch enttäuscht, nachdem sich im zweiten Teil die Geschichte für mich so positiv entwickelt hat.

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MrsFraser kommentierte am 23. Februar 2017 um 12:03

Na, ganz so schlimm fand ich es nicht. ;) 

Es passierte wieder was und ging nicht mehr um Sex, das war schon mal gut. :) 

Aber ja, alles was in diesem Abschnitt passierte schien aus verschiedenen Nicholas Sparks Werken zusammengeschustert. Die Verwicklung in einen zurückliegenden Unfall, bei dem ein Partner der Hauptfiguren ums Leben kam, erinnerte total an 'A Bend in the Road'. Das Stalkermotiv kennt man aus 'The Guardian' und auch dass der eifersüchtige Verschmähte am Ende ein Kind entführt kam mindestens einmal vor ('The Lucky One'). Es mangelt einfach an Originalität, aber verglichen mit dem Meister muss ja jeder neue Autor verlieren. :)

Ich fand das Ende spannend und kitschig, so wie ich es von einer guten Schnulze erwarte. :) Bin also wieder etwas versöhnt und doch, ganz glücklich mit diesem Buch.

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Lagoona kommentierte am 01. März 2017 um 16:34

Ich habe nicht ein einziges Nicholas Spark Buch gelesen, daher kann ich nicht vergleichen, was dann ja vielleicht auch ganz gut ist.

Ich fand es einfach krass, wie sich das komplette Puzzle zusammengesetzt hat. Letztendlich bin ich aber ganz froh, dass es ein schönes Ende ist, denn die Beiden haben doch einfach schon genug Schlimmes erlebt. Aber so ist es halt, dem Einen gefällts, dem Anderen nicht ;-)

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:23

Das mit dem Sex stimmt allerdings XD
Nichtsdestotrotz: Man muss ja nicht an die Meister herankommen, aber ein bisschen Originalität wäre trotzem schön gewesen. Ich kenne die ganzen Sparks/Ahern/u.a.-Romane auch nicht in aller Gänze, aber mir kam die Story auch zu sehr zusammengeschustert vor. So als wollte man sich gern aus jeder Schublade bedienen (auf Kosten der Story).

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MrsFraser kommentierte am 23. Februar 2017 um 13:58

Hat eigentlich irgendjemand mitbekommen, welche Verbindung Tristan und Mr. Henson haben? Woher kennen sie sich? Wie kam es, das Tristan in seinem Laden arbeitet? Ist ja jetzt nicht so die typische Arbeitsstelle für einen verschlossenen Mann...

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kommentierte am 24. Februar 2017 um 07:19

Das wäre wirklich interessant zu wissen...die beiden hatten ja schon echt ein sehr enges Verhältnis. Er hat ihm ja auch den Laden geschenkt.

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read-dream-fall kommentierte am 26. Februar 2017 um 15:56

Hmm stimmt. Darauf wurde kaum bis gar nicht eingegangen... Hätte auch gerne mehr gewusst

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Bücherwurm68 kommentierte am 26. Februar 2017 um 18:25

Bin davon ausgegangen das während der Story etwas mehr drauf eingegangen wird, war aber leider dem nicht so, fand ich schade, hat mir gefehlt zu wissen : wie es dazu kam das Tristan ausgerechnet bei ihm arbeitet

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Lagoona kommentierte am 01. März 2017 um 16:37

Jetzt wollt eich schon schreiben, vielleicht erfahren wir das ja im zweiten Teil, aber nachdem ich jetzt nochmal nachgeschaut habe,

geht es im zweiten Teil anscheinend um ganz andere Personen.

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MelC kommentierte am 06. März 2017 um 05:05

Stimmt, das ist irgendwie nicht mehr deutlich geworden. Ebenso weiß man wenig über die Hintergründe von Faye
So manche Geschichten bleiben am Ende dann doch offen.

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mikemoma kommentierte am 08. März 2017 um 09:03

Auch Mr. Henson hat in seinem Leben eine wichtige Person verloren. Zwar nicht durch den Tod, aber weil er nicht genug auf ihn eingegangen ist. Er erinnert sich mit dem Laden an seinen damaligen Lebensgefährten, so wie Tristan sich mit dem Schuppen an seine Familie erinnert. Beide haben ihren Verlusten ihre Wünsche im Nachhinein doch noch erfüllt!

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:27

Dass die beiden einen ähnlichen Verlust oder Bewältigungsprozess durchlaufen haben, mag zusammengeschweißt haben, aber wie die beiden überhaupt zu dieser Vertrautheit gelangt sind, das wäre schon interessant gewesen, zu erfahren. Mr. Henson schien ja nur bedingt an Übernatürliches zu glauben, also wird er Tristans Geschichte kaum aus eine Glaskugel oder aus den Karten gelesen haben...und Tristan wird sich wahrscheinlich auch nicht so schnell geöffnet haben - auch wenn er vielleicht bemerkt haben wird, dass auch Mr. Henson von den Anwohnern geschnitten wird.

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:30

Nicht nur Faye und Mr. Henson sind zu kurz gekommen, ich fand durchweg alle Charaktere etwas zu Oberflächlich behandelt, was aber auch einfach daran lag, weil JEDER ein Päckchen tragen musste. Faye z.B. hätte ja auch einfach eine sexuell-selbstbewusste Frau sein können, die sich zu jung für Familie findet und deswegen gern Sex hat. Stattdessen muss jeder eine verkappte Vergangenheit mit sich herumschleppen...eindeutig too much!

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kommentierte am 23. Februar 2017 um 22:20

Ich habe das Buch jetzt auch fertig gelesen. Die Vermutung, dass beide Unfälle zusammenhängen hat wirklich gestimmt, was das ganze noch mal dramatischer gemacht hat. Die ganze Sache mit Tanner fand ich aber auch nicht so ganz gelungen. Klar hat sie nochmal Spannung am Ende reingebracht, aber ich fand es einfach total übertrieben und auch ein wenig unnötig. Die Geschichte ist ja so schon ziemlich unrealistisch mit all den Zufällen und das Tanner sich als totaler Psycho entpuppt war mir dann irgendwie zu viel. Ich muss aber auch sagen, dass ich jetz im dritten Teil das ein oder andere Mal ein paar Tränen vergießen musste. Es gab einfach mehrere herzzerreißende Momente. Den Heiratsantrag fand ich auch echt total süß und das Ende hat mir echt gefallen. In dem Buch musste es für mich einfach ein Happy End werden.

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Lagoona kommentierte am 01. März 2017 um 16:39

Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht, erst als es dann herauskam, habe ich mich gefragt, warum ich da nicht von selbst drauf gekommen bin, dass die Unfälle zusammenhängen.

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MrsFraser kommentierte am 23. Februar 2017 um 23:15

Ach ja, der Heiratsantrag hat mich total an 'The Wedding' erinnert... :)

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kommentierte am 24. Februar 2017 um 14:56

Ich habe den letzten Teil in einem Ruck gelesen. Ja, es stimmt, dass es viele Parallelen zu Nicholas Sparks Romanen gibt, man ähnliche Handlungsstränge in dem Buch findet, und das am Ende alles ziemlich schnell ging, aber ich bin dennoch nach wie vor begeistert von dem Buch. Es hatte die richtige Mischung aus Kitsch, Humor und Drama. Und da ich ein großer Fan von Happy Ends bin, bin ich absolut zufrieden mit dem Ende des Buches ;) Und der Heiratsantrag ist unglaublich süß. Besonders schön finde ich daran, dass Tristan nicht nur Liz gefragt hat, sondern auch Emma einen Antrag gemacht hat :)

 

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Missi kommentierte am 24. Februar 2017 um 18:58

Ich habe den letzten abschnitt auch durch und muss sagen ich fand diesen sehr spannend. Das die zwei Unfälle zusammen lagen war jetzt nicht wirklich überraschen aber ich fand das schön zu lesen das Liz die Mutter von Tristan getröstet hatte als sie auf ihren Sohn und Mann gewartet hat und auch das sie nachher noch bei Jamie am Bett saß . Überrascht war ich das Tanner der Psycho war der für die Unfälle verantwortlich war. Man erfährt in diesem Abschnitt viel aber was mich noch intressiert hätte war die Verbindung von Tristan und Henson. Man schnenkt nicht einfach jemanden so einen Laden  aber sonst fand ich diese Geschichte sehr schön und auch das Ende mit dem Heiratsantrag

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:33

Stimmt ja! 
Ich hatte bei all dem Drama und den anderen, eher weniger gelungenen Dingen fast die Szene vergessen, in der Liz das erste Mal auf Tristans Familie trifft. Die Episode hat mir auch ein wneig die Tränen in die Augen getrieben :)

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Easy Bell kommentierte am 25. Februar 2017 um 09:18

So also nun zum 3. Teil. 

Insgesamt muss ich sagen, dass ich dieses Buch wirklich schnell durch hatte. Spricht ja eigentlich für das Buch, aber leider war es nicht ganz so. 

Mich nervt ein bisschen, dass es wirklich so 3 geteilt ist. 

Teil 1: sie lernen sich kennen. Er der miese Einsiedler und sie hat ihr Leben noch ganz gut im Griff für das was passiert ist. - Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Teil 2: Sex und dies etwas komisch - um sich zu erinnern, was dann doch in Liebe umschlägt. Jetzt ist sie die, die am Boden zerstört ist. 

Teil 3: Sex ist beendet, gibt es vielleicht auch nie wieder ;) . Es wird spannend und leider auch übertrieben. 

Mich stört leider sehr, wenn etwas unlogisch ist. Das Ende war einfach zu viel. Zu viel Zufall. Zu viel von allem. Zu viel Kitsch - und das muss man bei mir erst mal schaffen!

Ich muss sagen, dass sie im KH seine Mutter getröstet hat und bei Jamie am Bett saß fand ich putzig und ein echt schöner Einfall. 

Unlogisch fand ich im ganzen Buch, wie oft er den Rasen gemäht hat. Ich wachte auf und hörte ihn den Rasen mähen. Das war ihr Lieblingssatz, wenn sie die Augen geöffnet hat. 

Alle beiben bei ihr im Haus und schlafen im Wohnzimmer, als Emma entführt wurde. Ist ja auch sehr logisch, dass alle an einem Ort bleiben, wenn ein Kind vermisst wird. Warum sollte man sich verteilen, damit die Chance größer wird, dass sie einer sieht. 

Das Gute ist aber, dass von den ganzen Leuten im Wohnzimmer alle friedlich schlafen und keiner den Kampf draußen mitbekommt...sonst wäre es ja auch nicht so spannend.....aaaahhh

Das Tanner den Unfall verursacht hat, damit konnte ich noch leben, aber wie blöd soll er denn sein? Sie sagt: ich sehe dich und er glaubt ihr. Was für ein Glück, dass Tristan somit die Chance hatte Emma zu befreien. ...Echt zu viel!

Nach dem Ganzen und nach dem Tristan so putzig bei Emma gesessen hatte (fand ich wieder gut) lieben sie sich dann wieder. Wochen später, so kam es mir vor,  spricht sie mit Faye und sagt, dass sie nicht weiß wie sie jetzt zueinander stehen? Hä? Und dass sie sich nicht oft gesehen haben in der  Zeit (ja er hat den Laden eingerichtet, aber trotzdem) und dann ist ja eigentlich nur logisch, dass er ihr dann sofort einen Heiratsantrag macht. 

Und hier muss ich auch sagen. NEIN! Ich liebe Kitsch ! Wirlich ! Aber das war mir auch einfach zu viel. Emma willst du mich heiraten? Echt jetzt? 

Auch wenn sehr viele hier anderer Meinung sind: Ich fand Faye super! Ihre derbe Sprache war manchmal ein bissch viel, aber trotzdem mag ich sie. Ihre Zusammenfassung von der Geschichte, einfach nur um ihr zu sagen, dass Tristan wieder da ist, fand ich genial. Sie hat mich zum Lachen gebracht und ich hätte gerne viel mehr von ihr gelesen. 

Ach und zu unlogisch. Muss die Kleine nicht in den Kindergarten? Da hat man auch nie was davon gehört. 

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:40

Wo kann ich meine Unterschrift hinsetzten?
Danke @Esay Bell! Du hast es für mich super auf den Punkt gebracht, sowohl was die Zufälle betrifft, als auch die übertriebene Spannung, den im letzten Moment noch übergroßen Eimer Kitsch, als auch Faye (immer noch die Beste, neben Emma, die man eher als 11-Jährige einstufen sollte).

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Bücherwurm68 kommentierte am 26. Februar 2017 um 18:22

So, habe das Buch jetzt zu Ende gelesen. Tja, weiß nicht so recht was ich sagen soll :-(

den Teil mit Tanner fand ich nicht so gelungen, fands mega übertrieben das er jetzt an dem Unfall schuldig war, hat mir gar nicht gefallen. 

Ich fands teilweise auch verwirrend wie Lizzie über die Beziehung zu Tristan erzählt hat: sie lieben sich ,dann weiß sie nicht wie sie zu ihm steht. Paßt irgendwie nicht .

Dann der Kampf im Garten: Freunde schlafen im Wohnzimmer und bekommen nichts davon mit was sich im Garten abspielt? Nee, total unrealistisch. 

 

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zeilengefluester kommentierte am 28. Februar 2017 um 18:07

So nun habe auch ich den dritten und letzten Abschnitt dieses Buches beendet.

Ich weiß einfach noch nicht, was ich von dem ganzen halten soll. Auf der seinen Seite war das Ende sehr schön, aber auch extrem klischeehaft. Auf der anderen Seite, fand ich es schade das alles so schnell irgendwie ging. Erst wird Tanner erschossen und Elizabeth angeschossen. Dann kommt sie aus dem Krankenhaus raus und er macht ihr ein Heiratsantrag. Das ganze hätte man noch ein wenig ausbauen sollen.

Aber der Heiratsantrag an sich war eine soooo unglaublich schöne Geste. Denn nicht nur Elizabeth hat er einen Antrag gemacht, auch Emma. Ein sehr emotionaler Augenblick.

Das die Autorin ein Rückblick darauf gegeben hat, was alles nach 5 Jahren passiert ist, gefällt mir sehr. Das Elizabeth neben Emma, auch noch Colin bekommen hat und schon ein drittes unterwegs war. Auch hier sehr klischeehaft, aber ich denke, das erwarten die Leser dann auch. Ein Happy End. Auch ich habe auf ein Happy End gehofft.

Erst jetzt ist mir wirklich aufgefallen, was alle immer mit Faye meinten, das sie da nicht so rein passt und immer ziemlich unpassende Kommentare von sich gibt. Erst jetzt habe ich das verstanden. Die Kontexte in denen sie was sagt, passen meist überhaupt nicht. Und irgendwie macht sie es in manchen Situationen einfach mit ihrer Art kaputt. Das sie so direkt ist, ist aber eine Eigenschaft die mir sehr gefällt, die ihr aber auch zum Verhängnis werden kann. Auch fand ich es schwer, sie einzuordnen. Da man nicht wirklich viel Hintergrundwissen über sie hatte. Nur das sie gerne und am besten mit jedem Mann der Stadt, in die Kiste springt. Das fand ich ziemlich schade. Denn ich denke, das sie für Elizabeth eine ziemlich große Rolle gespielt hat.

Emma war einfach bis zum Ende mit einer der liebsten Menschen. Und Kathy und ihre Mutter. Einfach alle dir für sie da waren. An den hellsten und an den dunkelsten Tagen. Das fand ich sehr schön, denn den halt ihrer Familie und Freunden, hat Elisabeth gebraucht um einen Neuanfang zu starten.

Tristan, ist so ein unglaublich positiver Mensch geworden. Das alles durch Elizabeth, sie hat ihn wieder ins Leben zurückgeholt. Die stetige Liebe zu einander wird auf jeder Seite klar. Und man hat echt gemerkt, das er sie aus tiefstem Herzen liebt und ihr das für den Rest ihres Lebens zeigen möchte. Aber in dem Moment als Tristan einfach so abgehauen ist, da hätte ich ihn echt umbringen können. Wie konnte er das nur Elizabeth und Emma antun. Ja klar, er war mit der Situation überfordert. Man hört nicht jeden Tag das der Ehemann von Emma am Tod seiner Frau und seinem Sohn schuld ist.

Naja eigentlich war es ja Tanners schuld, deshalb trauere ich seinem Tod auch nicht hinterher. Ich Frage mich immer noch wie er das, seiner besten Freundin antun konnte. Ich meine klar er liebte sie. Aber das ist doch einfach nur noch krank. Und dann am Ende noch Emma zu entführen, echt üble Nummer und das nennt sich dann Freunde. Die Kampfszene oder wie man das beschreiben soll, war meine Meinung nach einfach echt übertrieben. Wieso sollte Tanner denn eine Waffe bei sich tragen. Er plante doch kein Überfall auf eine Bank oder so. Er wollte eigentlich nur, das sich Elizabeth für ihn entscheidet. Oder er war einfach nur geistesgestört, aber das glaube ich irgendwie nicht. Naja zumindest nur teilweise. Auch würde Tristan, Elizabeth doch nie alleine lassen, wenn eine Waffe im Spiel wäre. Das fand ich sehr unrealistisch.

Der Schreibstil hat mir bis zum Ende gut gefallen. Die Gefühle und Gedanken der Charaktere wurden gut beschrieben und ich konnte mich gut in die Person hineinversetzen.

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Mary's kommentierte am 01. März 2017 um 19:42

Gnaaah! Ich liebe Brittainy Cherry's Schreibstil & auch ihr Debüt "Verliebt in Mr. Daniels", aber bei beiden, gibt es kurz vor dem Happy End so einen kleinen - What the fuck - Moment, den ich so nicht nachvollziehen kann. Wie das Liz sich nicht sicher ist, was das zwischen ihr und Tristan ist, aber dann fragt er sie, ob sie ihn heiraten will & alles ist yippiie yi yeahi. Das war für mich ein klitzekleiner Stolperstein. Aber ansonsten bin ich - totally in love -

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Odine kommentierte am 03. März 2017 um 10:49

So, bin nun auch fertig und ich muss sagen - nu is' auch gut!

Nachdem ich ja das Ende schon nach Teil II voraussgesagt hatte, konnte der Roman nichtmal mit einem spannenden, überraschenden Ende aufwarten. Das ist so abgeschmackt und ausgelutscht, das ist nicht mal mehr Kitsch, sondern einfach schlecht. Diese Konstruktion finden wir in jedem schlechten Actionfilm.
Diese ganzen Unstimmigkeiten wurden ja größtenteils schon angesprochen, und sie gingen mir immer mehr auf die Nerven. Dadurch wurden auch die Figuren blasser, als sie hätten sein müssen (weil ich ihre Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen konnte).
Der Heiratsantrag am Ende ist auch weder romantisch, noch ausgefallen. Obwohl die Idee mit dem Rind für Emma ganz schön ist, so alt ist sie aber auch. So machte mein Mann unserer (gemeinsamen!) Tochter und mir einen Antrag, drei Jahre später der jetzige Mann meiner Nichte ihr und ihren vier Kindenr, unzählige Paare im Freundeskreis (einer hatte sogar einen Ring für seine Schwiegermutter!!)

 

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Odine kommentierte am 03. März 2017 um 10:50

Der Ring für Emma, der Ring!!!

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Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 18:45

Och ein Rind wäre doch mal eine witzige Abwechslung gewesen :D

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MrsFraser kommentierte am 10. März 2017 um 17:49

Für die Schwiegermutter!? :D Genial, dass erwarte ich dann auch, wenn meine Töchter mal heiraten!

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Svenja Landau kommentierte am 04. März 2017 um 22:28

Ich bin dann auch mal durch...
Was für ein Ende.. es ist ja nochmal wahnsinnig viel passiert. Dass Tanner ein Arsch war, hat man ja schon vorher mitbekommen, aber dass er soweit gehen wollte, und Emma einfach umbringen will?!? Unglaublich... Ich bin ja wirklich froh, dass Tanner kein Happy End bekommen hat.
In diesem Abschnitt sind bei mir nochmal so einige Tränen geflossen. Am schlimmsten war es, als Emma verschwunden war und sie noch nicht gefunden wurde. Sowas kann ich ja als Mami von 2 kleinen Mädels gar nicht lesen :(
Was ich noch toll fand, war, dass Tristan sich mit seinen Eltern versöhnt hat. Das Telefonat mit seinem Papa, was seeehr einseitig war, fand ich wirklich toll.

Allerdings, was ich doch ziemlich komisch fand, war, dass im vorletzten Kapitel (44) hatte Faye ja Liz gefragt, ob sie denn jetzt fest zusammen sind. Im Kapitel davor haben sie sich doch wieder Mal 'ich liebe dich' gesagt und Tristan hat gesagt, dass er sie nie wieder verlassen wird. Da war es doch eigentlich eindeutig, also zumindest für mich als Leser, dass sie fest zusammen sind. Und dann diese Frage und Liz konnte sie ja nicht mal wirklich beantworten...
Also sowas fällt mir dann direkt auf und stört mich auch irgendwie. Und halt diese Zeitangaben (die auch manchmal nicht angegeben wurden), das wurde hier ja schon öfter erwähnt. Manchmal sind Monate vergangen, aber z. B. bleibt Emma immer 5 Jahre alt.
Aber was solls. Wenn man mal über solche Sachen hinweg sieht, bin ich doch mehr als zufrieden mit dem Buch :)
Und dass sie jetzt am Ende noch ihre Familie vergrößert haben, war wirklich schön und passt auch gut als Ende der Geschichte!

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 246 - 355)
kommentierte am 07. März 2017 um 21:25

Mir hat diese Geschichte besser gefallen als Mr Daniels - schon allein, weil es hier en großes Unglück gbt und nicht ein ewiges Aufeinanderfolgen von Schicksalsschlägen. Das Zusammenwachsen von Lizzie und Tristan ist sehr schön dargestellt, auch wenn ich es etwas übertrieben fand, dass Tristan ihr eine MItschuld am Unfall (wenn auch unterbewusst) gibt. Wirklich überflüssig fand ich das Spannungselement zum Schluss - die Sache mit Tanner. Oh Mann, unrealistsch und überflüssig... Ansonsten hat mir das Buch wirklich was geben können.

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SunshineBaby5 kommentierte am 07. März 2017 um 22:52

Also erstmal: ein Happyend hatte ich mir für das Buch gewünscht, das ist also schon mal schön. Allerdings hätte es nicht nochmal 5 Jahre weiter vorgreifen müssen. Das fand ich etwas zu viel.

Insgesamt fand ich den letzten Teil zwar immer noch spannend und gut geschrieben, inhaltlich aber nicht mehr so überzeugend wie die ersten beiden Teile des Buches. Was sehr schade ist, da ich es insgesamt wirklich toll fand.

Das mit Tanner war einfach weit überzogen und lenkte außerdem viel zu sehr von dem Wesentlichen, also der Entwicklung zwischen Tristan und Liz, ab. Normale Eifersucht von Tanners Seite hätte ausgereicht.

Dass nicht aufgeklärt wurde was mit Faye los ist hat mich auch sehr enttäuscht, denn das hatte ich wirklich erwartet. Die Autorin hat so vielschichtig ihre Charaktere beschrieben, dass ich sicher war, dass dazu noch etwas kommen würde.

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 246 - 355)
mikemoma kommentierte am 08. März 2017 um 09:28

Auch ich bin mit dem dritten Teil durch und muss sagen, dass ich mir zwar ein Happy End gewünscht hatte, aber irgendwie anders.
Die Geschichte mit Emma´s Entführung war für mich viel zu schnell angefangen und auch schon wieder vorbei. Auf einmal ist Tanner tot und Liz hist voll mit seinem Blut. Dann auf einmal erfährt man, dass auch Liz angeschossen im Krankenhaus liegt. Etwas durcheinander das Ganze.
Das letzte Kapitel "Fünf Jahre später" finde ich allerdings wunderbar kitschig und schön. Liz und Tristan sind glücklich und haben bereits ein zweites und erwarten ein drittes Kind! So etwas gehört einfach in einen Roman wie diesen!

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 246 - 355)
Lelu kommentierte am 12. März 2017 um 19:05

Ich hab mir diesmal viel Zeit gelassen, um die Geschichte sacken zu lassen und um mir darüber klar zu werden, was ich von dem Buch halte und naja...Aber eigentlich wurden alle Punkte die mich gestört oder dann doch gefreut (die Rückblende) haben, bereits angesprochen und ausführlich diskutiert, sodass ich gar nicht mehr viel dazu sagen kann, will bzw. brauche (würde sich ja doch nur wiederholen)

Ich glaube, dass die Autorin das Potenzial besitzt, gute Kitsch-Romane zu schreiben, dass ihr lediglich noch etwas Übung fehlt. Sie wollte etwas zu viel, einen zu großen Knall für das Ende, das den ganzen tragischen Plot noch übertrumpft und hat die Geschichte dadurch nur der Ubglaubwürdigkeit preis gegeben.
Ich wäre schon neugierig, was der nächste Roman von ihr in der Hinsicht zu bieten hat, aber wenn ich das den ein oder anderen Kommentaren hier richtig entnommen habe, scheint die Autorin Katastrophen und Schicksalsschläge ohne Ende mit Vorliebe zu verwenden (siehe Vorgänger-Roman), sodass sie mich als Leserin wahrscheinlich verloren hat.

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