Leserunde

Leserunde zu "Wild like a River" (Kira Mohn)

Wild like a River - Kira Mohn

Wild like a River
von Kira Mohn

Bewerbungsphase: 22.10. - 05.11.
Beginn der Leserunde: 12.11. (Ende: 03.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Kyss Verlags – 20 Freiexemplare von "Wild like a River" (Kira Mohn) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Emotional und ergreifend – der Auftakt der Kanada-Reihe von Kira Mohn

Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeitlang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in München. Die Romantik darf in ihren Geschichten nicht zu kurz kommen, aber vor allem ist es ihr wichtig, Figuren zu erschaffen, die sich echt anfühlen. «Show me the Stars» ist der Auftakt zu ihrer Leuchtturm-Trilogie. Kira ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus.

03.12.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 135

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 135
jojo007 fabulierte am 13. November 2020 um 19:21

Wow, bis jetzt bin ich durchweg positiv überrascht worden. Ich musste mich förmlich zwingen, mit dem Lesen aufzuhören, um neutral den 1. Teil zu kommentieren. Gekonnt lässt Kira Mohn die Leser in einen fantastischen Naturraum eintauchen und zeigt ihnen die wundervollsten Tierarten. Gleichermaßen dürfen sie miterleben, wie sich Haven und Jackson einander langsam annähern und öffnen. 

Besonders begeistert haben mich folgende Superlative: 

-> Magischster Ort: Havens persönlicher Kraftort "Silent Lake" , an dem sie sich zum ersten Mal küssen (S.111/115)

-> Lautester Lacher während dem Lesen: "Tee und Bananen?" - Jackson will Haven zum Frühstück einladen (S.28)

-> Unglaublichste Begegnung: Jackson und Snoops (S.89f)

-> Irgendwie peinliche aber süße Verliebtsein-Aktion Jacksons: Fotografieren Havens (S.64/65)

-> Süßeste Tiere: die Pikas (S.63)

 

Freudig denke ich schon daran weiterzulesen um meine Liste zu erweitern, dieses Buch ist einfach ein locker leichtes Lesevevergnügen, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 135
Steffi_liest kommentierte am 15. November 2020 um 20:54

Eine schöne, gelungene Zusammenfassung des ersten Teils! Die Frühstückseinladung fand ich auch super. :-)

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tansmariechen kommentierte am 16. November 2020 um 19:55

Bin hier eng bei Dir. Die Stellen fand ich auch super.

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 12:48

Deine Aufzählungen fand ich auch toll. Vor allem das mit dem Tee und Bananen

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 21:53

BIn ich wohl die einzige, die die Bananen-Stelle nicht sooo toll fand *duck*

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Claudia369 kommentierte am 21. November 2020 um 21:04

Da bin ich absolut deiner Meinung. Auch deine Highlights kann ich zu 100 % teilen.

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LoveLy_.Ivii kommentierte am 24. November 2020 um 16:15

Ich kann dir da so gut in allen Punkten zustimmen!
Dieses Buch ist so liebevoll und süß. Lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Echt schwierig aufzuhören.

"Tee und Bananen" in diesem Moment musste ich auch so auflachen. Fand es peinlich aber gleichzeitig auch süß

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Minzeminze kommentierte am 27. November 2020 um 12:30

Mir geht es genau so.  Schöner Beginn der Geschichte.  

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LaSonrisa kommentierte am 30. November 2020 um 11:18

Dem kann ich nur zustimmen. :)

Der Moment am Silent Lake war sogar mein Lieblingsmoment im ersten Teil. So zauberhaft und magisch.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 21:52

Den Silent Lake fand ich auch soo schön und romantisch :D

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 21:40

Eine schöne Zusammenfassung!

Nachdem ich nur selten YA lese, war ich bisher auch positiv überrascht. nicht kitschig. nicht übertrieben rumschmachtend.

Obwohl das obligatorische "liebe/Begehren auf den ersten Blick" wohl sein musste ;)

Die Naturbeschrieibungen fnad ich auch super. PIkas musste ich erstmal googeln, das sind ja putzige Tierchen :D

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Steffi_liest kommentierte am 15. November 2020 um 21:16

Ein sehr schöner Einstieg! Ich mag die Stimmung in diesem Buch, das Naturverbundene.

Haven und Jackson find ich bisher auch ganz niedlich. Haven ist ja mit Gleichaltrigen komplett unerfahren, also auch mit Jungs. Insofern finde ich die Entscheidung, nach Edmonton zu gehen, etwas übereilt. Aber gut, wir werden sehen, was passiert.

Sehr gespannt bin ich auch, wie sich die Beziehung von Haven und ihrem Dad weiter entwickelt nach dem großen Geständnis. Sie steht ja momentan ganz klar am Scheideweg - plötzlich ist alles, was sie zu wissen glaubte, anders, die Beziehung ihrer Eltern ebenso wie ihre Zukunft im Nationalpark. Es ist, als wäre sie durch Jacksons Auftauchen aus einem Dornröschenschlaf erwacht -  und nun begierig darauf, dass Leben außerhalb der Schlossmauern kennenzulernen.

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jojo007 kommentierte am 16. November 2020 um 09:28

Deine Zusammenfassung des ersten Teils finde ich sehr treffend. Besonders präzise gibst du Havens Situation und ihre Beziehung zu Jackson wieder. Ich wünsche auch dir viel Spaß beim Weiterlesen!

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:09

 Insofern finde ich die Entscheidung, nach Edmonton zu gehen, etwas übereilt. 

Aber was würde es ändern, noch ein 3/4 Jahr zu warten? Sie würd sich höchstens unnötig viele Gedanken machen, statt das Wagnis einfach anzunehmen. Zuviel Grübelei kann auch unsicher machen. Mir gefällt es so, sie hat Power.

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LaSonrisa kommentierte am 30. November 2020 um 11:22

Das finde ich auch. Wenn sie warten würde, würde das Grübeln sie vllt. von ihrer intuitiven Entscheidung nach Edmonton zu gehen, abhalten und sie würde es wahrscheinlich später bereuen, es nicht wenigstens sofort versucht zu haben. Ich denke auch, dass sie den Lernstoff, den sie bislang verpasst hat, schnell aufholen kann.

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:11

Es ist, als wäre sie durch Jacksons Auftauchen aus einem Dornröschenschlaf erwacht -  und nun begierig darauf, dass Leben außerhalb der Schlossmauern kennenzulernen.

Das sehe ich anders, er war vielmehr nur der letzte fehlende Funke. Sie ist doch kein Dornröschen, den Wunsch, die Welt ausserhalb der Rockies kennenzulernen, trägt sie schon länger mit sich herum.

 

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Minzeminze kommentierte am 27. November 2020 um 12:32

Ja habe auch schon überlegt ob das nicht alles überstürzt ist. Bin gespannt wie es weiter geht. 

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:34

Das mit Dornröschen hast du schön gesagt, könnte ich nicht besser beschreiben! Ich teile deine Meinung, dass es etwas hastig wirkt, jetzt vielleicht nicht für aber wegen eines Jungen alles Bekannte über den Haufen zu werfen, aber manchmal braucht es einen Anstoß, um wirklich zu wissen, was man will. Jackson scheint dieser Auslöser gewesen zu sein.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 21:55

EInerseits fand ich Havens Entscheidung auch zu schnell und zu überstürzt. Überhaupt, da sie doch eher schüchtern ist und keine Erfahrung mit Gleichaltringen und der Stadt.
Andererseits kann ich sie verstehen, dass sie so schnell wie möglich all das Versäumte nachholen will und auch Abstand von ihrem Dad braucht,der sie die ganze Zeit angelogen hat. Bzw. ihr etwas verschwiegen hat. Nicht schön...

Und Jackson war der berühmte Tropfen, der das Fass zum ÜBerlaufen brachte. 
Klar will sie auch in seiner Nähe sein..

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Liiina_1995 kommentierte am 16. November 2020 um 08:39

Guten Morgen :) 

Ich habe am Samstagmorgen angefangen das Buch zu lesen und musste mich wirklich selbst stoppen, damit ich nicht weiterlese! Sonst hätte ich, glaube ich, den ganzen Tag mit Lesen verbracht. 

Als ich angefangen habe zu lesen, war ich schon sowas von gefangen von der Story! Ich habe - mehr oder weniger - auch solche Schwierigkeiten mich mit anderen Gleichaltrigen zu unterhalten. :D Deshalb verstehe und fühle ich die inneren Probleme von Haven. Von Jackson war ich von Anfang an auch mega begeistert !! Ihn würde ich auch super gerne näher kennenlernen. 

Die Begegnung mit dem Bären fand ich schon sehr stark! Ich glaube ich wäre total ausgeflippt, wenn ich dort gewesen wäre! :D Was ein Erlebnis! 

Ich bin echt gespannt wie es weitergeht! Nachher in der Mittagspause geht es weiter mit dem Lesen! <3

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 12:52

Die Begegnung mit dem Bären fand ich irgendwie amüsant. Ich hätte definitiv nicht so eine Ruhe gehabt. :-D

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Liiina_1995 kommentierte am 18. November 2020 um 16:45

Nein, ich auch nicht. :D

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Lili-Marie kommentierte am 18. November 2020 um 16:15

Wenn ich einem Bären begegnen würde, würde ich definitiv nicht so ruhig bleiben :D Aber die Begegnung mit Snoops war auch super. An Jacksons Stelle hätte sich vermutlich jeder in die Hose gemacht ^^

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Liiina_1995 kommentierte am 18. November 2020 um 16:57

Stimmt! Da hast du vollkommen Recht. Das hätte ich auch. Ich meine, wann begegnen man mal einfach so einem Puma?! :D

 

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 18:31

Die Begegnung mit Snoops fand ich toll. Vor allem Jacksons Gedanken haben mich etwas amüsiert. 

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Liiina_1995 kommentierte am 20. November 2020 um 11:28

Aww ja! Snoops! Den würde ich sooo gerne einmal sehen und auch streicheln wollen, aber das geht ja leider nicht. :(

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 22:00

Japp, die Begegnung mit Snoops war super! Jackson macht sich in die Hose, und Haven denkt sich : Das ist doch nur Snoops ;)

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:14

Ich kann mich auch sehr gut in Haven hineindenken :-) Und Jax wirkt auch auf mich sympathisch.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 21:59

Von Jackson war ich von Anfang an auch mega begeistert !! 

Ich empfinde nicht so. Für mich ist er noch nicht so richtig greifbar. Man weiß noch zu wenig von ihm, außer, dass er ein Frauenheld ist. Und sich jetzt halt in das ihm total Unbekannte - Haven - verschossen hat. Aber sonst ist er noch "neblig" für mich, ich hoffe, man lernt ihn noch besser kennen.

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Books like Soulmate kommentierte am 16. November 2020 um 12:13

Bin ich die einzige die noch nicht so richtig in die Geschichte findet? Bin jetzt zwar erst auf Seite 48, aber irgendwie kann es mich bislang noch nicht so richtig abholen, geschweige denn fesseln. Irgendwie kann ich noch keine richtige Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Ich werde einfach nicht warm, weder mit Jackson noch mit Haven. Ich hoffe dass ändert sichtlich im Verlauf des Buches noch. Was mir bisher aber positiv aufgefallen ist, ist das Setting. Ich finde die Umgebung ist sehr bildlich beschrieben und man kann das so richtig vor dem inneren Auge sehen. Eigentlich mag ich diese detaillierten Umschreibungen nicht so sehr, aber hier passt es ganz gut. Ich werde nach Ende des ersten Abschnitts noch einmal detaillierter berichten. 

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:17

Ehrlich gesagt hatte ich auch sehr lange das Gefühl, das Buch lebt zunächst von den vielen Eindrücken, weniger von den Personen. Habe es aber genossen, die Personen wurden so nach und nach ja mit eingewoben, wenn auch sehr zaghaft. Das ganze Buch erinnert mich daran, sich einem scheuen Wildtier nur zaghaft und vorsichtig zu nähern, so in etwa nähern wir uns Haven - und Jax.

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:36

Die Beschreibungen der Umgebung sind mir ebenfalls positiv aufgefallen. Ich war im Gegensatz zu dir allerdings von allem total begeistert, besonders von Haven. ^^

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 22:01

MIr geht es wie dir - ich mag es total gern, wenn die Umgebung detailliert beschreiben wird, damit man sich alles ganz genau vorstellen kann.

Und wenn es dann auch noch sooo eine Schöne Natur wie in diesem Buch ist, dann lese ich das noch lieber :D

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tansmariechen kommentierte am 16. November 2020 um 20:04

Dieses ist mein erstes Kira Mohn Buch. Der Schreibstil der Autorin hat mich gleich mitgenommen. Sehr gut gefällt mir die Teilung des Buches in 2 Erzählstränge. Wir haben die Geschichte, die Haven erlebt, denkt und fühlt und die Geschichte die Jackson denkt und fühlt. Den Erzählstil empfinde ich als kraftvoll und zartfühlend zugleich. Den Nationalpark kann ich mir bildlich sehr gut vorstellen. Besonders schön fand ich die Szene am Wasserfall, den ersten Kuss und die Begegnungen von Haven und Snoops.

Den Umzug von Haven nach Edmonton im laufenden Semester empfinde ich als übereilt. Sie möchte zu ihrer Tante ziehen, zu der sie sehr, sehr lange keinen Kontakt hatte. Bin mir nicht sicher, dass das eine gute Idee ist.

Da gleichaltrige Menschen (oder besser: der Umgang mit ihnen) für Haven ungewohnt sind und sie auch das klassische Studentenleben nicht kennt, hätte ich mir für sie eine langsamere Umzugsphase gewünscht. Na, bin auf den nächsten Teil gespannt!

Haven und Jackson mag ich beide. Sie sind mir gleich ans Herz gewachsen. Zauberhafte junge Leute, ich wünsche mir mehr davon!

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:20

Mir gefallen auch die vielen Sinneseindrücke sowie die beiden Perspektiven.

Zwar habe ich ebenfalls Bedenken, ob sich Haven in der Welt der jungen Menschen zurechtfinden wird, die doch ein völlig anderes Sozialverhalten an den Tag legen als sie (welches nicht immer gut ist), aber ich sehe keinen Vorteil darin, es langsam angehen zu lassen, denn die Leute werden auf jeden Fall anders sein als Haven. Und Jax kann sie ein wenig unterstützen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 22:06

Das Haven so sicher ist, zu ihrer Tante zu ziehen, fand ich auch sehr seltsam.

Immerhin hatten sie und ihr Dad 12 Jahre (!!) keinen Kontakt zu ihr. Wer weiß, ob die sie bei sich wohnen haben will? Oder überhaupt den Platz hat?!?

Dass Haven von Jackson in der "echten Welt" unterstützt wird, kann man nur hoffen. Nicht, dass er in seiner normalen Umwelt dann ganz anders auf sie reagiert, weil sie eben anders ist und sich ev. nicht anpassen kann bzw. von seinen Freunden runtergemacht wird...

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libertynyc kommentierte am 17. November 2020 um 12:45

Am Anfang musste ich erst ein wenig in das Buch hineinfinden. Es plätschert so vor sich hin. Aber dann liest es sich richtig gut.
Sehr gefällt mir der Schauplatz der bisherigen Geschichte, der Nationalpark. Einfach wunderschön beschrieben. Die Natur verbindet Haven und Jackson auch sofort.
Das Haven nach Edmonton ziehen will für ein Semester finde ich mutig. Sie ist ja ein komplett anderes Leben gewöhnt. Ich bin gespannt wie sie das meistert. Wird sicherlich nicht leicht werden.

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:21

Ja, das Buch ist wie der Fluss, der zunächst vor sich hinplätschert, bevor er zum rauschenden Wasserfall wird - hoffe ich mal.

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Biene2004 kommentierte am 18. November 2020 um 10:02

Der Einstieg in dieses neueste Werk von Mohn ist genau so, wie die Leseprobe erahnen liess... 

Mohn´s Schreibstil ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme direkt von der ersten Zeile an mittendrin im Geschehen wiedergefunden habe. Unsere Hauptprotagonistin Haven mag ich bereits jetzt total gerne, sie scheint ein richtig tolles Mädchen zu sein. Auch Jackson gefällt mir wirklich extrem gut. Auch wenn die beiden Protagonisten eigentlich unterschiedlicher nicht sein könnten, so scheinen sie ja doch irgendwie Gefallen aneinander zu finden.

Auch die bildhaften Beschreibungen über die Natur Kanadas ist einfach nur wunderschön und so "echt" dargestellt, dass ich sämtliche Szenen vor meinem inneren Auge sehen kann.

Ich bin total gespannt, wie es Haven in der Stadt ergehen und vor allem, was weiter passieren wird. Freue mich wie irre aufs Weiterlesen!

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 12:45

So nun bin ich auch mit dem ersten Abschnitt fertig. Wie schon in meinem ersten Kommentar erwähnt habe ich große Schwierigkeiten mich in das Buch einzufühlen. Ich kann zu den Protagonisten bislang noch keine richtige Bindung aufbauen, wobei mir Jackson bislang etwas sympathischer ist als Haven. Übrigens mag ich Ihren Namen wahnsinnig gern. Was mir persönlich überhaupt nicht gefällt, ist die Darstellung von Haven. Es klingt vielleicht böse, ist aber keineswegs so gemeint. Auf mich macht es den Eindruck als dass Haven total als Hinterwäldlerin dargestellt wird. Ein Mensch der von nichts ne Ahnung hat, außer vom Wald und Tieren. Ich finde es sehr schade dass sie so naiv dargestellt wird. Ich finde Ihre Bindung zu den Tieren und der Landschaft zwar wirklich schön, aber das ist eben nicht alles. Ich hoffe in den folgenden Abschnitten lerne ich sie noch richtig kennen. Das Verhältnis zu ihrem Vater empfinde ich als sehr unterkühlt. Was mir hingegen gut gefällt, ist, dass sie in Jacksons Gegenwart aufzublühen scheint. Er scheint sie wirklich ernsthaft zu mögen. Ich hoffe er kann sie auf in der „echten Welt“ beschützen. Ich kann mir gut vorstellen dass es da zu einigen unangenehmen Situationen kommen wird. Konfliktpotential ist da seitens Cayden und Stella jeden Fall da, könnte ich mir gut vorstellen. Vielleicht sogar seitens Kaylee die Jackson ja unbedingt wieder mit Stella verkuppeln will. Cayden empfinde ich als sehr unhöflich und dreist. Ich bin gespannt ob die Freundschaft der beiden das ganze aushält wenn er sich auf Havens Seite schlägt und ihr in jeder erdenklichen Sicht zur Seite steht. Das wird Cayden vermutlich nicht in den Kram passen. Dass ihre Eltern sich trennen wollte muss Haven ganz schön zugesetzt haben. Ich fand es unmöglich, dass Ihr Vater ihr verschwiegen hat, dass sie Verwandte hat. Trotz allem finde ich Ihre Entscheidung nach Edmonton zu gehen sehr übereilt und gedankenlos. Ich bin gespannt wie sich die Handlung im nächsten Abschnitt entwickelt. Ich hoffe die Story der beiden rückt jetzt weiter in den Vordergrund. So sehr mir das Setting auch gefallen hat, war es im ersten Abschnitt für mich durch die ganzen Details sehr dominant, sodass die eigentliche Story irgendwie verloren gegangen ist. Ich finde die Beschreibung der Landschaft zwar wirklich schön und ich konnte mir das lebhaft vor meinem inneren Auge sehen, dennoch sollte die eigentliche Handlung dadurch nicht in den Hintergrund rücken. Alles in allem für mich ein durchwachsener Start und ich hoffe das Buch kann mich in den nächsten Abschnitten mehr fesseln. Noch etwas am Rande. Bin ich die einzige die sich an der Schreibweise von „Mowgli“ gestört hat? Mir sticht sowas immer sofort ins Auge.

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jojo007 kommentierte am 18. November 2020 um 13:15

Mowgli/Mogli hat mich auch ein wenig gestört. Ein Übersetzungsfehler oder weil es ein Eigenname ist? 

ich habs dann gegooglet: der Film im Englischen trägt den Titel Mowgli!

Viel Spaß beim weiterlesen!

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 13:41

Ah ok. Es wirkte auf mich nur komisch beim lesen. 

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jojo007 kommentierte am 18. November 2020 um 14:10

Da bin ich im Grunde genommen ganz deiner Meinung, es hat mich auch verunsichert.

Dein Zwischenfazit des 1. Teils finde ich übrigens sehr gut formuliert. ;-)

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 14:43

Puh, da bin ich erleichtert dass das nicht nur mir so ging. Vielen lieben Dank. 

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:50

Deine Gedanken bezüglich Havens Charakter kann ich verstehen, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich es mir im Vorfeld viel schlimmer ausgemalt hatte mit ihr. Anhand des Klappentextes hätte ich sie tatsächlich für wesentlich unfähiger im Umgang mit Menschen und der "normalen" Zivilisation gehalten, wobei letzteres ja erst noch aussteht. Ich bin gespannt, wie sie sich in der Stadt schlägt, sollte es dazu kommen, dass sie tatsächlich umzieht.

Und Cayden, Gott ja. Der Typ ist das Letzte, ich habe mich beim Lesen mehrfach übelst über ihn aufgeregt. Ein schrecklicher Geselle, keine Ahnung, wie man mit sowas befreundet sein kann.

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Lili-Marie kommentierte am 18. November 2020 um 16:13

Den ersten Abschnitt habe ich nun auch beendet und bisher gefällt mir die Geschichte ganz gut. Ich bin gut hineingekommen und die Beschreibungen der Natur gefallen mir. Auch das Haven den Tieren Namen gibt finde ich süß.

Haven ist gegenüber Fremden eher verschlossen aber bei Jackson scheint sie richtig aufzublühen. Ich hätte nicht gedacht das sie sich so schnell auf ihn einlässt und Zeit mit ihm verbringt und das er mehr Überredungskünste anwenden müsste :-) Das Haven nun aber nach Edmonton ziehen möchte finde ich etwas übereilt. UNd dann möchte sie bei fremden Menschen wohnen? Auch wenn es ihre Familie ist, sind es für sie unbekannte Leute. Dort wird sie mit Sicherheit auf einige Probleme und unangenehme Situationen stoßen. Cayden war schon in ihrer "Welt" unhöflich. Wie ist er dann erst in seiner sicheren Umgebung? Seine Sprüche während den Telefonaten mit Jackson waren schon unmöglich.

Die Beziehung zwischen Haven und ihrem Vater ist sehr kühl und distanziert. Das gefällt mir nicht ganz so gut. Finde ich irgendwie schade das die zwei so wenig miteinander reden, da sie ja beide nicht viel Kontakt zu anderen Menschen haben. Das ihr Vater ihr eine Tante und Cousine vorenthalten geht gar nicht und ich frage mich ob er noch mehr vor Haven verheimlicht.

Ich bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht, ob Haven so überstürtzt nach Edmonton zieht und was sie dort alles erleben wird.

 

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Books like Soulmate kommentierte am 18. November 2020 um 18:39

"Ich hätte nicht gedacht das sie sich so schnell auf ihn einlässt und Zeit mit ihm verbringt und das er mehr Überredungskünste anwenden müsste :-)"

Da bin ich ganz deiner Meinung. Hätte auch nicht gedacht dass sie sich so schnell auf ihn einlässt. 

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tansmariechen kommentierte am 19. November 2020 um 14:42

Ja, da sind wir zwei einer Meinung ;-)

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:31

Die Beziehung zwischen Haven und ihrem Vater ist sehr kühl und distanziert.

Das sehe ich anders. Nur, weil sie nicht überschwänglich viel reden, sind sie nicht kühl zueinander. Ist auch eine Art Charakterzug.

 

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:55

So geht es mir auch, ich empfinde das Verhältnis der beiden als sehr vertraut. Allein schon weil sie so ein eingespieltes Team sind. Dass Havens Vater ihr Dinge vorenthält, ist keinesfalls richtig, aber ein Stück weit kann ich das nach der Erfahrung mit seiner Frau fast verstehen.

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:53

Deine Meinung zu Cayden teile ich zu 100%, ich finde den Kerl einfach unausstehlich.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 22:25

Cayden macht bestimmt noch richtig Ärger, wenn Haven nach Edmonton zieht.
ich hab die Befürchtung, dass er sich an sie ranmachen wird...

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nenya1985 kommentierte am 20. November 2020 um 00:36

Ich habe das Buch angefangen und konnte es gar nicht mehr zur Seite legen, so hat mich die Geschichte gepackt.
Haven und Jackson gefallen mir als Charaktere sehr gut und Havens Vater erinnert ein wenig an Heidis Großvater von der Alm. ;)
Die Natur im Nationalpark ist schön beschrieben, sodass man sich alles am Liebsten gleich selber ansehen möchte.
Nur das Haven und Jackson so schnell zueinander finden, ist vielleicht ein wenig realitätsfern. Das ist mir schon häufiger bei Liebesromanen aufgefallen, dass sich manche Figuren das erste mal sehen und dann sind sie ein Paar und danach kommen die Komplikationen.
Ich bin jedenfalls schon auf den nächsten Abschnitt gespannt und wie es Haven dann in der Stadt ergehen wird.

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Claudia369 kommentierte am 21. November 2020 um 22:13

Oh ich war so froh, als das Buch am Donnerstag endlich ankam und habe dann auch gleich losgelegt. Nun bin ich mit dem 1. Abschnitt fertig und ich muss sagen, ich bin wahnsinnig begeistert. Es ist mein erstes Buch von Kira Mohn und ich liebe es wie sie die Natur des Jasper National Parks beschreibt. Die Tier- und Pflanzenwelt ist so schön detailiert dargestellt ohne langweilig zu werden. 

Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte von Haven und Jackson gefangen. Diese sensible und vorsichtige Annäherung der Beiden fasziniert mich total. Er ist so wahnsinnig feinfühlig im Umgang mit ihr, dass es mein Herz erwärmt. Haven und Jackson habe ich in mein Herz geschlossen und nun bin ich schon so gespannt, wie  es im 2. Abschnitt weiter geht.

Ich sehe Haven als eine sehr sensible, aber auch starke und attraktive junge Frau. Leider ist sie nicht so erfahren im Ungang mit Gleichatrigen. Ich vermute jedoch, dass dies kein Nachteil für sie bedeutet. Sie ist sich ihrer Stärke noch gar nicht bewusst. Ich finde sie einfach wahnsinnig sympathisch und einzigartig.

Jackson ist so süß, wie er sich Gedanken macht  um in Haven`s Nähe zu sein. Schon jetzt ahnt er, dass es sich hier um keine gewöhnlich Begnung mit einer Frau handelt. Ich finde es toll, wie er sich Zeit lässt, ihr körperlich näher zu kommen. Die Sprüche zwischen Cayden und Jackson fonde ich sehr unterhaltsam. Ich bin schon gespannt, ob er sich etwas züglen kann wenn er das erste Mal auf Haven trifft.

Die Sorge von Havens Dad kann ich absolut nachempfinden. Er hat sicher Angst, dass ihn nun auch Haven verlässt. Nachdem dies ja auch schon ihre Mutter vor hatte. bevor sie einen Unfall hatte. Auf der anderen Seite ist ihm aber auch bewusst, dass er sie nicht zwingen kann zu bleiben und lernen muss sie gehen zu lassen. 

Ich freue mich nun auf den 2. Abschnitt. Es wird sicher sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:59

Du findest Cayden unterhaltsam? So wie er über Haven herzieht und sich lustig macht wenn er mit Jackson telefoniert, empfinde ich ihn eher als ein riesiges Ekel. Genau diese Art Vorurteil ist es, die Haven noch richtig Probleme machen wird, wenn sie tatsächlich zum College in die Stadt wechselt. Egal ob Cayden seinen Kumpel aufziehen will oder es nur im Scherz meint oder was weiß ich, es ist und bleibt verletzend und gemein, so sehe ich persönlich das zumindest.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 135
Calendula13 kommentierte am 22. November 2020 um 12:01

Bis jetzt gefällt mir das Buch ausgesprochen gut. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, welches bisher so ganz anders vom Setting ist. Gerade in der jetztigen Zeit kriegt man riesige Lust selbst die tollen Nationalparks durchwandern zu können und die so wunderbar beschriebene Natur zu erleben.
Kira Mohns Schreibstil ist bisher sehr flüssig und liest sich ausgesprochen gut. Auch gefällt mir dass der Plot bisher eher „langsam“ ist, so viel ist auf den ersten 130 Seiten nicht passiert und trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass es langweilig ist, sondern eher dass die Autorin sich ausreichend Zeit nimmt um alle Akteure einzuführen und vorzustellen.
Ich bin nun sehr gespannt wie es mit Haven und Jackson weitergeht und setzt mich gleich hin um den nächsten Abschnitt zu lesen.  

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schokigirl kommentierte am 24. November 2020 um 02:19

Ich bin gespalten wegen dem ersten Teil.

 

Zum einen finde ich die Natur Kanadas wirklich fantastisch dargestellt. Es ist selbst schon fast ein eigener Charakter. Dazu noch all die wilden Tiere & Seen etc. Da will man selbst gern hin.

Havens Beziehung zu ihrem Vater & den Hintergrund des Ganzen finde ich auch interessant. Teilweise war ich etwas sauer auf den Vater, weil einige Entscheidungen fragwürdig waren für einen Vater, der auch mal an seine Tochter denken müsste. Aber letztendlich konnte ich ihn gut verstehen. Er hat viele Nuancen.

 

Auf der anderen Seite kann ich Clay absolut nicht ausstehen. Er ist ein sexistischer, selbstsüchtiger, arschiger Freund. Wieso ist Jackson überhaupt mit ihm befreundet?

Was mich aber am meisten stört ist die Instalove Story. Sie treffen sich einmal & auf einmal ist alles anders. Sie kennen sich nicht mal eine Woche, aber wollen ihr gesamtes Leben für den anderen auf den Kopf stellen. (Ich sage mir die ganze Zeit, dass Haven nur mal ein "normales" Leben kennen lernen will, aber man kann nicht abstreiten, dass Jackson eine Menge damit zutun hatte.)

Immerhin reden sie miteinander über wichtige Dinge (was leider nicht selbstverständlich ist), aber ich kann bei der Liebesgeschichte trotztdem nicht mitgehen, wenn sie aus dem Nichts schon vom ersten Moment an total überwältigt sind. Ohne Grund!

Und wieso musste Haven die direkt am Anfang beim Umziehen beobachten? Creepy! Und sexuelle Belästigung (würde ich sagen)! Das hätte doch echt nicht sein müssen.

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 07:36

Auf der anderen Seite kann ich Clay absolut nicht ausstehen. Er ist ein sexistischer, selbstsüchtiger, arschiger Freund. Wieso ist Jackson überhaupt mit ihm befreundet?

Wie kommst du auf sexistisch?

 

Was mich aber am meisten stört ist die Instalove Story. Sie treffen sich einmal & auf einmal ist alles anders. Sie kennen sich nicht mal eine Woche, aber wollen ihr gesamtes Leben für den anderen auf den Kopf stellen. 

Instalove - ja, geht recht schnell. Ansonsten trug Haven den Gedanken bereits länger mit sich herum, das Stadtleben kennen zu lernen, Jax war da nur der fehlende Funke.

Und wieso musste Haven die direkt am Anfang beim Umziehen beobachten? Creepy! Und sexuelle Belästigung (würde ich sagen)! Das hätte doch echt nicht sein müssen.

Wer sich in der Öffentlichkeit auszieht muss mit sowas rechnen, gesehen zu werden. Ausserdem ist das bei ihr wohl sowas wie jugendliche Neugier, was das Thema betrifft liegt sie eben hinter den Stadtmenschen ein wenig zurück ;-)

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schokigirl kommentierte am 27. November 2020 um 00:34

1) Sexistisch: S. 119 "Wetten, die ist nirgendwo rasiert?"

2) Zu der Nacktszene: Das ist aber echt eine blöde Begründung. Das ist ja wie: "Wer einen Minirock trägt, will ja begrapscht werden." Oder eher: "Wer im Internet unterwegs ist, muss damit rechnen beleidigt zu werden." Kommt das vor? Ja. Ist es häufig? Leider ja. Ist es deshalb okay? NEIN!

Ich verstehe ja, wenn man da grad vorbei kommt & das aus Versehen sieht. Aber sie stand da schon mehrere Minuten & hat sie belauscht. Sie wusste genau, dass sie sich jetzt umziehen werden & sie hat trotzdem hingesehen. Das ist leider schon sexuelle Belästigung.

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La Tina kommentierte am 27. November 2020 um 06:48

zu 1): Das basiert auf dem nervigen Vorurteil, Frauen hätten sich die Beine zu rasieren, um einem Schönheitsideal zu entsprechen. Das ist aber auch in vielerlei Frauenköpfen vorhanden und gehört definitiv ausradiert. So gesehen ist es ein dummer Spruch, macht ihn jedoch noch längst nicht zum Sexisten, da gehört schon mehr dazu, und das konnte ich bei ihm im Verhalten Frauen gegenüber nicht erkennen.

 

zu 2): Du vergleichst das Betrachten eines nackten Pos in der Öffentlichkeit mit tätlichen Übergriffen und Gewalt? Dein Ernst?! Du warst noch nie beim FKK, oder?! Wer in der Öffentlichkeit blank zieht weiß, dass jemand einem auf den nackten Po sehen könnte. Das ist das "Risiko" dabei. Wen es stört wickelt sich ein Tuch um oder lässt es bleiben. Herrje...

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schokigirl kommentierte am 28. November 2020 um 18:06

Zu 1) Stimmt. hast recht. Ich fand die Aussage sexistisch. Gleich darauf zu schließen, dass er sexistisch ist, ist falsch & er hat solche Sachen auch im weiteren Buch nicht gezeigt.

 

Zu 2) Ich vergleiche nicht die Taten, ich habe deine Rechtfertigung des Ganzen, mit den Rechtfertigungen aus solchen Fällen verglichen.

Der Wald ist im übrigen kein FKK Strand. Man geht doch normalerweise schon davon aus, dass im tiefsten Wald (wo auch offensichtlich keine Touristenwege waren) einen keiner beobachtet außer wilde Tiere vielleicht. Er hat sich ja nicht mitten in der Innenstadt ausgezogen. 

Im übrigen will man wohl auch nicht am FKK Strand beobachtet werden. Da herrscht wohl eher die stumme Einigung, dass jeder nur sein eigenes Ding macht. Wenn einen da auch länger jemand anstarrt, dann fühlt man sich sicher auch belästigt.

Außerdem, wie gesagt, wusste Haven hier genau, dass er sich gerade umzieht & das er wahrscheinlich nicht von ihr beobachtet werden will & sie hat trotzdem hingeschaut. Mir geht es hier viel mehr darum, dass ich Haven zu dem Zeitpunkt werder verstehen, noch sympathisch finden konnte & das soll so ein Buch doch bewirken oder? Es war einfach eine völlig unnötige Szene, die auch nichts geändert hätte, wenn es sie nicht geben würde. Nur das sie Leuten wir mir, ein ungutes Gefühl gibt.

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La Tina kommentierte am 28. November 2020 um 19:41

Haven ist ein Teenager, die wohl noch nie den nackten Po eines Gleichaltrigen gesehen hat, da ist Neugier völlig normal. Das als sexuelle Belästigung zu sehen ist genauso albern wie Jax wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses anzuklagen, weil er sich im öffentlichen Raum ausgezogen hat.

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schokigirl kommentierte am 28. November 2020 um 21:21

Haven studiert an einer Uni. Sie muss also mind. 18/19 sein, was in Kanada bereits volljährig ist. 
Sie ist also eine Erwachsene Person.

Und selbst Teenager müssten wissen, was sich gehört & was nicht. Denn die sind ab einem bestimmten Alter auch straffähig.

"Sexuelle Belästigung reicht von weniger schwerwiegenden Formen wie Anstarren, anzüglichen Bemerkungen oder Belästigungen per Telefon oder im Internet über unerwünschte sexualisierte Berührungen, sexuelle Bedrängnis bis hin zu sexualisierten körperlichen Übergriffen." Wikipedia

Da stehts doch. Man kann natürlich von Fall zu Fall argumentiren, aber wenn man etwas intimes sieht, was eigentlich nicht gesehen werden sollte, würde ich das schon darunter packen.

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La Tina kommentierte am 28. November 2020 um 21:41

Teenager bezeichnet das Alter von DreiZEHN bis NeunZEHN.

Haven ist 19.

Keine Ahnung, warum du dich so sehr darauf versteifst, sie hätte eine Straftat begangen. 

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schokigirl kommentierte am 28. November 2020 um 22:16

Wo kein Kläger, da kein Richter. Ist also wohl eher keine Straftat. Das habe ich auch nie gesagt.

Ich habe nur gesagt, dass es für mich sexuelle Belästigung ist & damit moralisch gesehen falsch.

Und über sowas möchte ich persönlich nicht gerne bei meinen eigentlich liebenswerten Protagonisten lesen. Ich weiß nicht, warum du mir das schön reden willst. So ist halt mein Empfinden. Das kannst du gerne anders sehen.

 

Der Begriff Teenager kommt aus der USA, wo man mit 21 erst vollwärtig Erwachsen ist, da also Sinn ergibt. Überall anders vielleicht eher weniger.

 

"Wer genau soll jedoch im Folgenden als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener gelten? Aus gesetzlicher Perspektive bestehen in diesem Zusammenhang eindeutige Altersabgrenzungen. Personen zwischen 14 und einschließlich 17 Jahren gelten demnach als Jugendliche, Personen ab 18 bis 27 Jahren werden hingegen als junge Volljährige bzw. junge Menschen angesehen (vgl. Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz 1990)."

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La Tina kommentierte am 28. November 2020 um 22:32

Der Begriff Teenager bezieht sich auf das Alter, welches auf -teen endet, also Thirteen - Nineteen (13 - 19). 

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LaSonrisa kommentierte am 30. November 2020 um 14:50

"Sexuelle Belästigung reicht von weniger schwerwiegenden Formen wie Anstarren, anzüglichen Bemerkungen oder Belästigungen per Telefon oder im Internet über unerwünschte sexualisierte Berührungen, sexuelle Bedrängnis bis hin zu sexualisierten körperlichen Übergriffen."

Damit ist aber doch ein Anstarren gemeint, dass die betreffende Person mitbekommt. Denn wenn ich nackt durch die Gegend laufe und mich jemand anstarrt und ich das nicht sehe, dann belästigt mich das ja auch nicht. Ich persönlich habe das auch nicht als Anstarren empfunden, sondern eher ein bisschen als Schock, weil sie so etwas noch nicht gesehen hat und da ist es doch eine ganz normale menschliche Reaktion, dass man dann eventuell vllt. eine Sekunde länger hinschaut. Ich finde fast unverschämt, das als sexuelle Belästigung zu bezeichnen gegenüber Personen, die eine wirkliche Belästigung erlebt haben. Eine, die sie auch am eigenen Leib erfahren haben.

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schokigirl kommentierte am 03. Dezember 2020 um 23:54

Du hast recht! Wenn sich keiner Belästigt fühlt, ist es rein rechtlich keine Belästigung. Das macht es aber moralisch nicht richtig. Ich hab in dem Moment nicht direkt an eine bessere Beschreibung gedacht.Ich wüsste auch jetzt nichts besseres. (Aber hätten die Jungs es gemerkt, dann wäre es schon sexuelle Belästigung, zumindest in meinen Augen. Man kann natürlich drüber debattieren, ob das anstarren ist. Und dann wäre es auch am eigenen Leib erlebt.)

Ich finde es im Gegenteil keine gute Idee, sowas als "normal" abzustempeln, weil es davon nicht weit ist zu schlimmeren Dingen.

Jemanden aus versehen nackt zu sehen, weil man grad vorbei kommt: okay, passiert.

Extra hinzuschauen, obwohl du schon seit einigen Minuten weißt, dass da sich gleich jemand auszieht, ist nicht okay. Zumindest nicht in meinen Augen.

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 27. Dezember 2020 um 22:37

Also ich kann Haven verstehen und es nachvollziehen - sie hat ja noch nie einen anderen Menschen nackt gesehen und schon gar keinen jungen Mann. Da ist es verständlich, dass sie guckt.
Ich fand es ehrlich gesagt auch nicht schlimm, die beiden waren ja nur kurz nackt, während sie sich Badehosen angezogen haben.

Aber so empfindet eben jeder anders...

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La Tina kommentierte am 24. November 2020 um 06:34

Hach, die vielen Beschreibungen waren sooo traumhaft, mit den vielen Tieren und der Schönheit der Natur. Da passte es perfekt, dass sich Haven und Jax nur langsam angenähert haben, ganz vorsichtig. Dabei war Haven wie das scheue Tier, sicher in der eigenen Umgebung, aber scheu Fremden gegenüber. Sie hat viel von den Tieren in ihrer Art, das meine ich nicht negativ, sondern vielmehr positiv. Denn Tiere sind meist ehrlich, täuschen nicht vor oder lügen, wie es viele Menschen tun. Etwas, was ihr zwischen Menschen Schwierigkeiten bereiten wird, da viele Menschen nicht sagen, was sie denken (und umgekehrt), viele grundlos gemein sind etc. Diese sozialen Regeln fehlen ihr, dennoch stimme ich ihr zu, sie muss auch mal die andere Welt kennen lernen. Zudem mag ich, wie geduldig sie ist.

Auch ihren Vater verstehe ich, niemand ist frei von Fehlern und er hätte damals seine Frau wegen eines "interessanteren Lebens" verloren, wenn der Unfall nicht geschehen wäre. Und nun hat er Angst, seine Tochter aus demselben Grund zu verlieren, aber Lieben heisst auch, loslassen zu können. Aber auch da reagiert er menschlich und okay in meinen Augen, er hat halt Angst.

Cayden ist irgendwie arschig, aber ich hab schon gesehen, dass er im 2. Band der Dilogie eine wichtige Rolle spielen wird. Vielleicht ist er einfach nur verzogen, ich mag ihn nicht, aber Jax vertraut ihm, dann wird er auch seine guten Seiten haben.

Jacksons frühere Liebeleien interessierten mich ehrlich gesagt nicht, er ist aber auch kein unbeschriebenes Blatt, hat seine Fehler gemacht (man vernachlässigt seine Freundin nicht derart) und sich von den Eltern sein Leben bestimmen lassen. Auch eine Art Bequemlichkeit. Hätte er Arzt werden wollen, hätten sie ihm vielleicht das Studium nicht finanziert.

Zwar ist noch kaum etwas passiert bisher, aber das stört mich nciht im geringsten, ich habe die vielen Bilder so sehr genossen, den Wasserfall im Internet angeschaut usw. Traumhaft :-)

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LoveLy_.Ivii kommentierte am 24. November 2020 um 16:19

Die Geschichte ist bisher einfach nur wow. So wunderbar und wundervoll. Durch die beiden Erzählperpektiven kann man sich unfassbar gut in Haven und Jackson hineinversetzen und deren Gedanken verstehen. Der Schreibstil ist flüssig und es ist schwer überhaupt aufzuhören. Diese Naturverbundene Schreibweise ist wunderbar bildlich und ich konnte mir sehr sehr gut die Umgebung vorstellen. Ich fand auch Haven und Jackson von Anfang an sympathisch und bin sehr gespannt wie die Entwicklung der beiden wird...

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Liiina_1995 kommentierte am 25. November 2020 um 08:47

OMG! Ich liebe dieses Buch! Von der ersten Seite an war ich gefangen in dieser Story! Einfach nur super. Ich liebe die Figur um Haven und auch diese um Jackson. Was für ein toller Mann ist Jackson eigentlich?! Er ist vorsichtig, einfühlsam und nimmt sich alle Zeit der Welt mit Haven! Sowas wünscht man sich!! <3 Ich bin echt gespannt wie es weiter geht. 

Mein Kraftort wäre auch der Silent Lake! Ich kann mir diesen Platz vor meinem geistigen Auge richtig vorstellen und habe diese Stelle doch glatt drei Mal gelesen, weil mir die Beschreibung einfach richtig gut gefällt! Könnte ich doch auch da sein ... 

Ein Träumchen dieses Buch! <3

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Minzeminze kommentierte am 27. November 2020 um 12:39

So nun da mein Buch diese Woche kam , konnte ich in die Geschichte starten.

Ich muss sagen der Schreibstil gefällt mir sehr und hat mich gleich eintauchen lassen , beim lesen hatte ich das Gefühl mittendrin zu sein.

Haven ist mir sympathisch und ich muss schon sagen , sie hat ein Ungewöhnliches Leben. So langsam fängt sie an alles zu hinter fragen . 

Das ihr Jackson gefällt ist nur zu verständlich,  ich hoffe er spielt nicht mit ihr. 

Ich hoffe das Haven sich mit ihren Vater ausspricht , gemeinsam die Vergangenheit bewältigen und zusammen in die Zukunft schauen. 

Ein bisschen eilig hat sie es mit der Uni und dem Gastsemester , ich hoffe sie kommt mit den Veränderung klar. 

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LaSonrisa kommentierte am 30. November 2020 um 11:33

Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Kira Mohn schafft es einfach immer, einen total abtauchen zu lassen in die Gefühlswelt der Figuren und die Umgebung. Besonders magisch fand ich die Szene am Silent Lake. Einen schöneren Ort für einen ersten Kuss gibt es wohl kaum. :)

Toll finde ich auch die vielen Tierarten, die im Roman vorkommen. Sie tragen so richtig zum stimmungsvollen Bild der kanadischen Wildnis bei. Wapiti und Pikas musste ich erst mal googeln, ich wusste nämlich gar nicht, wie sie aussehen. ;)

Haven fand ich von Beginn an sehr sympathisch, man merkt, dass sie zwar sehr ungeübt ist im Umgang mit Menschen, aber dass sie eine sehr warmherzige Person ist, mit der man sehr gerne Zeit verbringen würde. Jackson finde ich auch sehr sympathisch, wobei es mir mit seiner Verliebtheit auch etwas zu schnell ging, aber gut. Man kann ja in niemanden hineinsehen und das kommt sicher auch vor, dass sich ein Junge auf den ersten Blick in ein Mädchen verliebt. Warum auch nicht. :)

Ich finde es sehr gut, dass Haven sich nun das Leben in der Stadt ansehen möchte, um zu erspüren, wohin ihr Lebensweg verlaufen soll und um zu wissen, ob sie wirklich auf Dauer so abgeschieden leben möchte, oder doch lieber mehr Menschen um sich hätte. Ich verstehe auch, dass ihr Dad sie behüten will, damit sie nicht verletzt wird. Fand es aber auch sehr bemerkenswert, dass er seine anfängliche Enttäuschung oder Bedenken darüber zurückgenommen hat und sie nun darin unterstützt, das Leben in Edmonton auszuprobieren.

Auf die Begegnung von Haven mit ihrer Tante und der Cousine bin ich sehr gespannt, glaube es wird sehr emotional.

Insgesamt freue ich mich total auf den nächsten Teil.

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 10:07

Ob das mit Haven und ihren Verwandten wirklich gut ausgeht, das bezweifle ich so lange, bis ich es wirklich gesehen habe. ^^ Es wäre einfach zu schön um wahr zu sein, dass ausgerechnet dort, wo sie studieren möchte, Verwandtschaft aus dem Hut gezaubert werden kann.

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Elfy_Shadowheart kommentierte am 01. Dezember 2020 um 07:41

Haaach, Cay scheint echt wundervoll auszusehen. ^-^ Er weckt irgendwie mein Interesse. :x :D Als ich anfing zu lesen, als beschrieben wurde, wie die beiden dort draußen Zelten, was es alles zu sehen gibt, bekam ich richtig Lust, oder schon eher den starken Wunsch, auch dort zu sein. :o <3
Der Moment als der Bär genauuuu dort war wo Cay schlief, ließ mir fast den Atem stocken.. Zum Glück konnten die beiden entkommen. Als Jackson die Story erzählte, musste ich fast lachen. Ich mag ihn! Er ist lustig und wirkt ziemlich cool. :)
Ouuuhw, Jackson ist so unfassbar süß! Ich liebe seine Art. Und ich liebe es, wie er von Haven denkt. Wie er sie sieht. Es ist sooo schön. :) Haach, ich fühle so sehr mit Haven mit. Dieser Gedanke, dass ein Junge etwas gar nicht ernst meint, sondern sich nur einen Spaß gemacht hat. Das habe ich so verdammt oft. :/ Wenn sie wüsste.. :o :3
Ich liebe die Beschreibung von Haven's Zuhause. Es muss wundervoll dort sein. Auch die Szene im Wald war wunderschön. Jackson und Haven zusammen bei der Sichtung der Wapiti's. Und auch die Wanderung danach, war traumhaft. :) Das ist irgendwie schon alles ziemlich romantisch. <3 Und vielleicht kommt es mir nur so vor, aber ich glaube Haven scheint langsam aufzutauen. :o
Muaaa, die Zeit rennt. Die beiden haben nur noch wenige Tage, nicht mal eine Woche miteinander und dabei sind sie noch am Anfang. Ich wünschte sie hätten noch mehr Zeit. :/ Ob sich dennoch etwas wundervolles entwickeln wird? Ich bin wirklich unfassbar gespannt. <3
Der Moment am Wasserfall topte ja mal alles! :o *-* Ich möchte an der Stelle unbedingt erwähnen, dass ich es super toll finde, dass keines der Kapitel auch nur einen Hauch von Langeweile versprüht. Es passiert einfach ständig etwas unglaubliches. :)
Was Cay da abgezogen hat, war ja wohl mehr als Mist. Ich hasse Menschen die so drauf sind und eiskalt so'ne blöden, schon miesen Bemerkungen raushauen.. Das gehört sich nicht und... muaaa. -.-'
Ich finde es einerseits schön dass Haven darüber nachdenkt für eine Weile in die Stadt zu gehen. Vielleicht möchte sie ja auch dort bleiben und wird dort noch glücklicher als im Wald? Was ich persönlich mir irgendwie auch wiederum nicht vorstellen kann.. haach, es ist schwierig. Ich bin gespannt. Ehm, was ich jedenfalls sagen wollte ist, dass es mir für ihren Vater so leid tut. Er hat ja nur noch sie, nach dem Tod seiner Frau. Und dann kommt Jackson und entreißt ihm seine Tochter. Wisst ihr wie ich das meine? :x naaw. Schwierig..
Der Moment als Jackson in dieses eiskalte Wasser sprang.. ich dachte er würde sterben!!! Gott. :c Zum Glück kam er wieder raus. Haven war ihm so nah. Ich dachte sie würden sich jetzt noch näher kommen. Sich vielleicht sogar küssen. :o Aber Jackson senkte den Kopf. Irgendwie macht es mich traurig. :( Was ihn wohl dazu bewegte? Vielleicht Angst davor, das mit Haven zu verlieren? Ich weiß nicht. :/ So dachte ich bis eben. Als ich las, dass sie sich küssten, war ich sooo happy. :)
Ich habe das Gefühl, durch Haven hat Jackson einiges gelernt. Er berührt und hält sie so sanft, wie sie es bei der Raubkatze tat. Es ist wundervoll. <3
Und plötzlich geht alles ganz schnell. Havens Vater ist damit einverstanden dass sie in die Stadt zieht und will ihr sogar helfen. Einerseits bin ich mega happy. Andererseits habe ich die Befürchtung dass es ziemlichen Zickenkrieg mit der Ex von Jackson geben wird.
 

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fuddelknuddel kommentierte am 01. Dezember 2020 um 09:31

Ich weiß, ich bin spät dran, aber noch nicht zu spät, und das war mir wichtig. Dadurch, dass mein Buch sich leider sehr viel Zeit gelassen hatte, hatte ich meine Leseplanung umstrukturieren müssen und so musste Wild like a River ein wenig warten.

Mein erster Eindruck vom ersten Abschnitt ist, dass ich gefühlt gerade schon ein ganzes Buch gelesen habe. Man bekommt so viel Input, es geschieht eigentlich nicht so dramatisch viel und dennoch fühlt es sich an, als hätte man mit den Figuren eine Entwicklung von Wochen statt Tagen durchgemacht. Zwischen ihnen hat sich so viel, auch wenn es für andere Verhältnisse wenig scheint, entwickelt, dass ich kaum glauben kann, nur ein Drittel des Buches gelesen zu haben.

All das ist aber keineswegs negativ gemeint, wie es zweifelsohne aufgefasst werden könnte. Ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, irgendetwas würde überstürzt oder zu hastig ablaufen, das Tempo war einfach perfekt.

Haven liebe ich. Es ist schlicht und einfach Liebe. Ihre unbeholfene Art ist so zuckersüß, und zugleich will ich sie einfach nur mal in den Arm nehmen und ihr sagen, dass es okay ist, wenn man nicht so gut mit Menschen sprechen kann. Sie schlägt sich überraschend gut, muss ich sagen, und am besten gefällt mir an ihr, dass sie so echt und unverfälscht ist. Genau wie Jackson sagt, sie ist nicht manipulativ oder spielt Spielchen mit den Menschen, sie ist einfach ehrlich und das ist unglaublich erfrischend.

Jackson ist süß und sympathisch, allerdings hoffe ich, dass er sich nicht nur in die Idee, sich in das wilde Waldmädchen verliebt zu haben, verrannt hat, einfach weil es gerade spannend schien. So richtig einschätzen kann ich ihn noch nicht und gerade, weil das alles für Haven neu ist, hoffe ich, dass er sich auch in Zukunft ein wenig zurücknehmen wird.

Die Stimmung im Nationalpark ist einfach fantastisch. Wenn man mit Haven durch die Wälder streift, kann man sich alles genau vorstellen, die unberührte Natur, die Stille, die Schönheit. Irgendwie hatte das Lesen fast eine meditative Wirkung. ^^

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VanessasBibliothek kommentierte am 01. Dezember 2020 um 10:46

Ich bin positiv überrascht, denn eigentlich hab ich mit diesem Genre so meine Probleme, aber ich glaube, ich hab endlich ein Buch gefunden, was mir echt gefällt. 

Aber das ganze ist schon interessant, wie sich ein Leben verändern kann, wenn eine bestimmte Person in das eigene Leben tritt. So ist es halt auch bei Haven und Jackson.

Haven ist unerfahren und hat auch keine wirklichen Freunde (von ihren Tieren mal abgesehen), da sie im Prinzip ihr Leben lang in der Wildnis verbracht hat und ist teilweise mit dem Zwischenmenschlichen auch überfordert. Sie merkt, dass ihr etwas fehlt und sie möchte gerne ein halbes Jahr am Rutherford, dort wo auch Jackson studiert, ein Gastsemester machen. Ich als Leser finde das alles interessant, natürlich auch, warum um ihre Vergangenheit mit ihrer Mutter so ein Geheimnis gemacht wird, und war gespannt, welche neuen Erfahrungen Haven machen wird. 

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