Leserunde

Leserunde zu "Wild like a River" (Kira Mohn)

Wild like a River - Kira Mohn

Wild like a River
von Kira Mohn

Bewerbungsphase: 22.10. - 05.11.
Beginn der Leserunde: 12.11. (Ende: 03.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Kyss Verlags – 20 Freiexemplare von "Wild like a River" (Kira Mohn) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Emotional und ergreifend – der Auftakt der Kanada-Reihe von Kira Mohn

Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeitlang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in München. Die Romantik darf in ihren Geschichten nicht zu kurz kommen, aber vor allem ist es ihr wichtig, Figuren zu erschaffen, die sich echt anfühlen. «Show me the Stars» ist der Auftakt zu ihrer Leuchtturm-Trilogie. Kira ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus.

03.12.2020

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270

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Steffi_liest kommentierte am 16. November 2020 um 19:43

Ich stecke momentan mitten in Abschnitt zwei, bin aber gerade über ein Zitat gestolpert, das ich gerne gleich loswerden möchte. Es umschreibt für mich perfekt dieses freie Gefühl, wenn man in der Natur unterwegs ist, Stichwort Digital Detoxing:

"Als würde man aus seinem Alltag fallen, oder? Alles löst sich auf, und zurück bleibt nur man selbst."
(S. 154, Dylan zu Jackson)

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Claudia369 kommentierte am 27. November 2020 um 12:38

Da bin ich absolut bei Dir. Das ist eine treffende Beschreibung der Gefühle, wenn man sich in der Natur aufhalten kann.

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Liiina_1995 kommentierte am 27. November 2020 um 15:23

Ich schließe mich deinem Kommentar an. Durch dieses Zitat wird meine Meinung zur Natur wiedergespiegelt. Wenn man an diesen Punkt gelangt ist, fällt es einem auch nicht mehr schwer all das Schlechte im Leben und seine Sorgen zu vergessen. Auch wenn es leider nur ein Moment ist, aber um innerlich nicht zu zerplatzen hilft es auf jeden Fall. Ich selber gehe auch sehr gerne in die Natur/den Wald, weil ich da einfach mal abschalten kann, was mir leider zu Hause nicht immer gelingt. Wenn man dann da alleine ist und auch einen "Kraftort" hat, ist es, als wenn man frei ist. Ich liebe es! 

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libertynyc kommentierte am 17. November 2020 um 13:15

Der zweite Teil liest sich weiterhin richtig locker und schnell.
Haven erhält von ihrem Vater ein Fotoalbum und ist damit erstmal ein wenig überfordert.
Sie zieht zu ihrer Tante und gewöhnt sich, wie ich finde sehr gut ein. Sie lernt bereits am ersten Tag Jon kennen. Der ist mir ein wenig suspekt. Hängt sich die ganze Zeit an Haven ran.
Gut beschrieben finde ich die Unsicherheit Havens neuen Personen gegenüber. So fand ich die Begegnung mit Rae ganz zauberhaft und Havens Unsicherheit wegen ner Verabredung zu fragen richtig niedlich ( Und Jax kurze Eifersucht erst).
Ich bin gespannt wie es mit Haven und Jax weitergeht.

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Lili-Marie kommentierte am 20. November 2020 um 08:25

Die Begegnung mit Rea hat mir auch gefallen. Ich hoffe ja sehr das Haven in ihr die Freundin findet, die sie sich schon so lange wünscht :-)

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Books like Soulmate kommentierte am 23. November 2020 um 17:09

Dass mit Jon finde ich auch kurios. Mir ging das alles viel zu schnell. Ich meine sie kennt ihn nicht mal. Und irgendwie finde ich den Typen auch komisch. Dass mit dem Fotoalbum fand ich eigentlich ganz schön. Für mich war es längst überfällig dass ihr Vater Haven dass Fotoalbum überreicht. Irgendwie verständlich für mich dass sie damit überfordert war. Umso schöner fand ich Jacksons Reaktion darauf. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:24

Ganz verstehe ich Havens Vater immer noch nicht, warum er ihr das Fotoalbum, die Tante... verschwiegen hat. Das muss noch einen tieferen Grund haben...
Jacksons Verhalten fand ich da aber auch ganz ganz süß :D

Jon finde ich jetzt nicht sooo arg zudringlich, aber Haven kapiert die sozialen Systeme halt wirklich nicht. Für sie ist er ein guter Freund, und er hofft, bei ihr landen zu können. Ob das mal gut ausgeht...

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fuddelknuddel kommentierte am 03. Dezember 2020 um 12:44

Rae finde ich super! Sie ist genau das, was Haven braucht. Ich hoffe sehr, dass die beiden sich noch näher anfreunden und es noch weitere Szenen mit ihnen gibt, ich denke, dass Haven sich bei ihr einige sinnvolle Tipps abholen könnte und in ihr vielleicht jemanden findet, dem sie ihre Unsicherheiten anvertrauen kann.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:13

Havens Tante fand ich total nett - und meine Skepsi, warum sie Haven gleich bei sich wohnen lässt, obwohl sie sich 12 jahre nicht gesehen haben, ist somit hinfällig.

Nur Lucy... seufz.. vielleicht ist die auch so zu ihr, weil sie von damals noch traumatisiert ist? Dass ihre beste Freundin Haven, zu der sie aufgeschaut hat, plötzlich weg war und sich kein einziges mal bei ihr gemeldet hat?!?

Das mit der Kleidung fand ich von Jackson auch blöd. Er hätte ja erwähnen können, dass die anderen Studenten ihre Kleidung nicht gut finden werden. Dann hätte sie selbst vorher schon entscheiden können, ob sie sich neue Kleidung zulegen will..

Ob Rae noch öfter vorkommen wird, bin ich schon gespannt. Das wird bestimmt eine gute Freundin für Haven.

Ich bin gespannt, wie es mit Stella weitergehen wird... die wird sich sicher nochmal irgendwie einmischen...

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jojo007 kommentierte am 17. November 2020 um 18:08

Das Buch liest sich wirklich gut und lässt sich als locker leichtes Lesevergnügen beschreiben. So habe ich auch den 2. Teil recht schnell verschlungen. In diesem zieht Haven nach Edmonton. Dort lebt sie bei ihrer Tante Caroline, ihrem Cousin Sam und ihrer Cousine Lucy. Caroline und Sam empfangen sie herzlich, doch Lucy, auf die Haven sich besonders gefreut hat, ist ihr gegenüber abweisend. Außerdem belastet sie ein Familienfototoalbum, das ihr Vater ihr erst vor ihrer Abreise gegeben hat. Doch Jackson ist fest entschlossen ihr bei der Bewältigung aller Hindernisse zur Seite zu stehen.  Zusätzlich beginnt auch noch ihr Gastsemester an der riesigen Uni in Edmonton, wo sie nicht nur einige Herausforderungen, angefangen bei der Raumsuche, meistert, sondern auch viel Spaß an ihrem Studienfach hat und schnell Kontakte knüpft.

Kira Mohn hat mich erneut mit ihrem locker-leichten Schreibstil völlig gefesselt und mit der spannenden Handlung und den tiefgründigen Charakteren gefesselt. Meine persönlichen Superlative diesem Abschnitt sind:

-> Supergoldig: Sam, der Haven, dafür, dass sie Feuer machen kann, vergöttert(S.182) und vor Jackson cool wirken will(S.183f)

-> Richtig gemein: dass Haven wegen ihrer Kleidung ausgegrenzt wird und dass sie deshalb das Gefühl hat, sich verändern zu müssen(S.232/237)

-> Total nett: Rae, die Haven hilft, ohne sie zu kennen(S.237f)

-> Mega süß: Jackson, der Haven vor allem beschützen will, aber feststellen muss, das sie stärker ist als er denkt(S266f/und andere)

->Wirklich lustig: Havens erster Cocktail, den Jackson mit der halben Menge Wodka bestellt(S.197)

Und jetzt wird mich nichts mehr davon abhalten können, Teil 3 weiterzulesen ;-)

 

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tansmariechen kommentierte am 19. November 2020 um 15:44

Schöne Zusammenfassung! Mir ist es ganz ähnlich ergangen ;-)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:29

->Wirklich lustig: Havens erster Cocktail, den Jackson mit der halben Menge Wodka bestellt(S.197)

Und wo Haven dann sagt, dass dieser Cocktail wohl mit extra viel Alhohol gemacht wurde *pruuuust*

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Steffi_liest kommentierte am 17. November 2020 um 22:20

Schwups, schon ist der zweite Abschnitt auch schon wieder rum! Das Buch ist richtig schön geschrieben, man kann schön dahin lesen und sich fallen lassen. Die Annäherung zwischen Haven und Jackson geschieht den Umständen entsprechend recht langsam, aber ich genieße diese Szenen, in denen sie sich wieder ein Stückchen weiter öffnet.

Havens Unerfahrenheit fand ich anfangs noch ganz niedlich, inzwischen geht sie mir aber ein wenig zu weit. Kann es wirklich sein, dass sie in ihren 19 Jahren nicht mal ansatzweise gelernt hat zwischen den Zeilen zu lesen? Schwer vorstellbar...

Den Umzug finde ich immer noch ganz schön mutig. Aber Haven beißt sich bisher ganz gut durch, auch wenn Lucy es ihr nicht leicht macht.

Total unsympathisch ist mir Cayden bisher. Ich hoffe er entwickelt sich noch ein bisschen, sonst sehe ich für Teil zwei der Reihe ziemlich schwarz...
Jetzt aber erst mal auf zu Abschnitt drei!

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Biene2004 kommentierte am 19. November 2020 um 07:52

Haven´s Unerfahrenheit fand ich anfangs auch echt niedlich, inzwischen finde ich sie allerdings fast schon besorgniserregend. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit ihren 19 Jahren tatsächlich nie gelernt hat, zwischen den Zeilen zu lesen. Woher soll sie das auch kennen?

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Lili-Marie kommentierte am 20. November 2020 um 08:24

Da stimme ich dir zu. Am Anfang war ihre Unerfahrenheit noch ganz süß aber mittlerweile nervt es mich schon fast ein wenig. Sie hatte zwar nie viel Kontakt zu Menschen aber sie liest ja auch viel und ich finde durch Bücher kann man sowas auch erkennen wenn zwischen den Zeilen gesprochen wird.

Ohja, Cayden muss sich unbedingt noch positiv bemerkbar machen ^^

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La Tina kommentierte am 26. November 2020 um 14:18

Manchmal wirkt sie mir auch ZU naiv, vor allem, wenn es ums Zwischenmenschliche geht. Ansonsten fehlen ihr aber auch viele Erfahrungen, welche junge Menschen mit ausreichend Sozialkontakt zu Gleichaltrigen bereits längst verinnerlicht haben. Ihr Verhalten wirkt manchmal wie bei einem Asperger, die können auch kaum zwischen den Zeilen lesen und drücken sich auch stets direkt aus, statt indirekt, also sie meinen, was sie sagen statt, wie viele andere, dass sie etwas sagen, aber etwas anderes meinen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:31

Aber genau DAS ist ja das tolle an ihr!!!

Sie ist einfach ehrlich und sagt, was sie sich denkt. Kein "Zwischen den Zeilen" oder Drumherumreden oder was für andere Menschen zum NOrmalen Alltag gehört- LEIDER !!!
Warum können nicht alle so sein wie Haven, dann würde uns viel Leid erspart bleiben!

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La Tina kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:13

Vielleicht kam es missverständlich rüber, aber ich begrüße das ebenso. Weiß aber auch, wie angepisst einige Menschen reagieren, wenn man direkt und ehrlich ist. Auch wenn man es noch so freundlich verpackt. Das ist dann aber deren Problem. Viele behaupten, sie wollten nicht angelogen werden, haben aber ein Problem damit, wenn jemand nicht lügt. Oder interpretieren irgendwo was rein,  was weder gesagt noch gedacht wurde. Sagt sehr viel über solche Menschen aus. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:21

Stimmt. Oft verstehen die Menschen das gesagte falsch (oder wollen es falsch verstehen), da ist es oft schwierig, seine Gedanken/Meinung in Worte zu fassen...

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fuddelknuddel kommentierte am 03. Dezember 2020 um 12:46

Was das zwischenmenschliche betrifft, wirkt sie mittlerweile tatsächlich so unbeholfen, wie ich sie mir anfangs vorgestellt hatte. Ich fand zunächst, dass es nicht so aussah, als stünde es so dramatisch schlecht um ihre Fähigkeiten, aber in diesem Abschnitt wurde ich eines besseren belehrt. ^^'
 

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Biene2004 kommentierte am 19. November 2020 um 07:47

Haven hat ihren Entschluß also tatsächlich in die Tat umgesetzt und ist nach Edmonton gezogen... Hut ab, das finde ich persönlich extrem mutig. Von ihrer Tante Caroline wird Haven mehr als herzlich empfangen, ihr kleiner Cousin Sam ist ihr größter Fan, nur ihre Cousine Lucy scheint ziemlich unbeeindruckt und auch abweisend...

Ich kann mir richtig gut vorstellen, dass Haven hier leicht überfordert ist mit allem. Nicht nur ihre alte neue Familie, auch die Uni und Jackson sind absolutes Neuland für sie. Und dann ist da ja auch noch das Fotoalbum... Übrigens finde ich es total gut von Jax, dass er Haven hier zur Seite steht...

In Rae scheint Haven eine echt nette Bekanntschaft gefunden zu haben. Vielleicht entwickelt sich hier ja eine tolle Freundschaft... Ich würde es mir jedenfalls total wünschen für Haven...

Freue mich aufs Weiterlesen, Mohn´s Schreibstil ist einfach nur traumhaft schön!

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tansmariechen kommentierte am 19. November 2020 um 15:45

Ja, da bin ich bei Dir ;-)

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Books like Soulmate kommentierte am 23. November 2020 um 17:11

Ich würde mir auch wünschen dass zwischen Rae und Haven ein schöne Freundschaft entsteht. 

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La Tina kommentierte am 26. November 2020 um 14:20

Die Reaktionen von Sam und Lucy waren mir zu sehr Klischee. Der kleine Junge, der voll begeistert und offen ist und die jugendliche Zicke, die sie eifersüchtig anätzt.

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tansmariechen kommentierte am 19. November 2020 um 15:55

Hallo zusammen, freut mich, dass ihr schon so fleißig so viele Gedankengänge zu PC gebracht habt. Auch mir ist es im 2. Teil erstaunlich gut ergangen. Kira Mohn hat mich mitgenommen Haven nach Edmonton zu begleiten. Ein wenig überzogen finde ich, dass Haven alles alleine machen muss und somit (wenig erstaunlich) die Bahn verpaßt, den Raum nicht findet und die erste Vorlesung fast verpaßt.

Die familiäre Situation mit Caroline, Sam und Lucy kann ich nachempfinden. Ich halte das für schwierig, aber das habe ich im ersten Teil schon geschrieben. Von Caroline hätte ich mir etwas mehr Unterstützung gewünscht. Sam finde ich ziemlich normal und Lucy scheint ohnehin ein Problem zu haben und zwar nicht nur mit Haven. Wundert mich, dass sie aus der Pubertät raus ist. Sonst hätte ich gesagt, dass ist hier nur eine Phase.

Rae gefällt mir sehr gut und ich hoffe, dass Haven und Rae sich anfreunden werden. Sie scheinen sich zu mögen. Wünsche mir einen größeren Teil mit Rae in Teil 3.

Jackson scheint eine Menge Angst um Raven zu haben. Die Geschichte mit der halben Menge Alkohol im Cocktail finde ich putzig. 

In diesem Teil fehlt mir Havens Dad. Denn als einzige Bezugsperson in ihrem bisherigen Leben sollte da meiner Meinung nach mehr Interaktion zwischen den beiden seien als ein paar SMSe. 

Nun mache ich mich auf und flattere zu Teil 3. Mal schauen, was mich dort erwartet :-)

 

 

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Lili-Marie kommentierte am 20. November 2020 um 08:27

Das stimmt. Der Kontakt zu ihrem Vater war ja fast gar nicht vorhanden. Ich habe mich auch gewundert das die beiden nur über SMS kommunizeren anstatt einfach mal zu telefonieren auch wenn es kein langes Gespräch wird.

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Biene2004 kommentierte am 23. November 2020 um 06:59

Das mit Haven´s Dad habe ich ganz genau so empfunden, auch mir hat er in diesem Leseabschnitt hier gefehlt...

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Claudia369 kommentierte am 27. November 2020 um 12:46

Das geht mir auch so. Dass wir so überhaupt nichts mehr außer 2 SMS von Havens Vater hören, ist wirklich sehr merkwürdig.

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La Tina kommentierte am 28. November 2020 um 10:51

Zur Unterhaltung gehören immer mindestens 2, Haven meldet sich auch nicht. Der Vater ist eh nicht der geschwätzige Typ und weiß,  Haven wird sich von sich aus schon wieder melden, warum sollte er sie drängen? Er ist völlig okay, sie will ihn nur grad falsch interpretieren.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:36

Wundert mich, dass sie aus der Pubertät raus ist. Sonst hätte ich gesagt, dass ist hier nur eine Phase.

Aber Lucy IST doch gerade mitten in der Pubertät!! Sie ist 16!! Von daher verwundert mich ihr Verhalten nicht soo sehr, auch wenn ich es schade finde, dass sie so ist...

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Lili-Marie kommentierte am 20. November 2020 um 08:20

Das Buch liest sich einfach so schnell und flüssig, sodass ich schon mit dem zweiten Abschnitt fertig bin. Der Schreibstil ist einfach toll :-)

Der Umzug nach Edmonton steht an und Haven zieht es tatsächlich durch. Respekt. Caroline und Sam sind mir sofort sympathisch und Lucy.. naja hoffentlich ändert sich ihr Verhalten noch. Ich finde es nämlich sehr schade das sie Haven nicht mal eine Chance gibt obwohl die beiden früher so oft zusamme waren. Ob sich Lucy daran noch erinnern kann?

Dafür, das Haven dieses Leben nicht gewohnt ist, findet sie sich überraschend schnell ein. Die großen Probleme und unangenehme Situationen bleiben fast ganz aus.

Jacksons Beschützerinstinkt kann ich gut nachvollziehen. Er möchte nur das Haven sich wohl fühlt und diesem Leben nicht sofort wieder den Rücken kehrt und in den Wald zurückgeht. Aber ich finde es gut das er selbst merkt, das Haven keinen Beschüzer braucht. Die Situation in der Bar mit der halben Menge an Alkohol war wirklich süß und wie er sich aufgeführt hat als er Jon an Havens Seite gesehen hat, hat mich richtig schmunzeln lassen :-) Aber Jon ist schon irgendwie komisch...

Etwas gestört hat mich, das Haven so gar keine Scherze versteht und absolut gar nicht zwischen den Zeilen lesen kann. Jackson kennt sie nun ja doch etwas besser und könnte immerhin schon einschätzen ob er gerade einen Scherz gemacht hat oder nicht. Aber dem ist nicht so. Auch wenn Haven noch nicht viel Kontakt zu Menschen hat verstehe ich nicht wie sie keinen Schimmer davon hat, was man ihr eigentich sagen will ohne es auszusprechen. Aus den Büchern die sie gelesen hat müsste sie das bestimmt kennen.

 

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tansmariechen kommentierte am 20. November 2020 um 11:19

Ja, das denke ich auch.... Schauen wir mal, was Teil 3 für uns so hergibt :-)

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Calendula13 kommentierte am 24. November 2020 um 13:02

Ja ich hatte absolut den gleichen Gedanken, dass sie es ja wohl aus ihren Büchern kennen sollte! Schön dass es anderen auch aufgefallen ist :)

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fuddelknuddel kommentierte am 03. Dezember 2020 um 12:49

Jon finde ich auch seltsam. Bei dem habe ich auch das Gefühl, dass da noch was gründlich schieflaufen wird.

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Books like Soulmate kommentierte am 23. November 2020 um 17:02

So nun bin ich auch mit diesem Abschnitt durch. Ich muss sagen dass mir dieser Abschnitt besser gefallen hat als der erste. Trotzdem hab ich knapp 200 Seiten gebraucht um so richtig mit dem Buch warm zu werden. Danach lief es allerdings ganz gut. So langsam konnte ich dann auch eine Bindung zu den beiden Protagonisten aufbauen. Dennoch finde ich immer noch dass Haven weiterhin als Naivchen hingestellt wird. Was mir gut gefallen hat, ist, dass Jackson immer für sie da ist. Ich bin weiterhin gespannt ob die Freundschaft mit Cayden das übersteht. So richtig weiß ich auch nicht was die Freundschaft der beiden ausmacht. Cayden scheint für mich keinen Respekt zu haben. Obwohl Jackson ihn bitte Haven nicht weiterhin Waldmädchen zu nennen tut er es trotzdem immer wieder. Ich finde das einfach dreist. Also bislang mag ich ihn überhaupt nicht. Ich bin wirklich gespannt ob sich das im Verlauf des Buches noch ändern wird. Das unterkühlte Verhalten ihres Vaters beim Abschied hat mich echt traurig gemacht. Ich bin gespannt ob das Verhältnis zu ihrem Vater zu kitten ist. Er scheint ja wirklich alles getan zu haben um das vorherige Leben fast schon auszulöschen. Was ich sehr schade fand, war der kühle und kaltschnäuzige Empfang von Lucy. Dass es angespannt werden könnte habe ich geahnt, aber so extrem und unhöflich, damit hab ich nicht gerechnet. Ich denke Lucy hat vielleicht Angst, dass Haven ihr die Mutter wegnehmen könnte. Haven muss sich sehr unwohl gefühlt haben. Sam hingegen war echt süß. Das Gespräch von Lucy hat mich echt wütend gemacht. Ich habe geahnt dass solche Probleme auftauchen aber nicht von ihrer eigenen Cousine. Ich bin gespannt ob sich das angespannte Verhältnis zwischen ihr und Lucy beruhigen wird. Warum musste Cayden Jackson so ein teures Restaurant empfehlen? Als hätte Cayden das mit Absicht gemacht um sie bloßzustellen. Was mich auch aufgeregt hat, war das herablassende Verhalten der Verkäuferin. Umso schöner fand ich die Reaktion von Rae. Endlich lernen wir sie kennen. Soweit ich weiß, bekommt sie mit „Free like a Wind“ ihre eigene Geschichte. Ich denke sie könnte eine gute Freundin werden. Für mich ist Haven vielen Sachen zu offen gegenüber. Sei es die Party oder die Beziehung zu Jackson. Mir geht das alles zu schnell, dafür dass sie ja anscheinend keine Erfahrung mit solchen Dingen hat. Zu überstürzt. Sofort will sie zu einer Party und seine Freunde kennenlernen. Was ist eigentlich mit Lynn passiert? Habe ich das im ersten Abschnitt überlesen oder wurde das wirklich noch nicht aufgeklärt? Für mich war schon im ersten Abschnitt klar, dass es mit Stella und Kaylee zu Spannungen kommen könnte. Irgendwie glaube ich dass es da noch zu einem großen Knall kommen könnte. Ich bin gespannt was im dritten Abschnitt noch passieren wird.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
fuddelknuddel kommentierte am 03. Dezember 2020 um 12:54

Im ersten Abschnitt stand noch nichts dazu, hier im zweiten wurde erklärt, waum die Beziehung von ihr und Jackson in die Brüche gegangen ist. Aber was mit ihr passiert ist, wo sie jetzt ist, was sie macht, dazu hatte ich glaube ich nichts gelesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:40

Stimmt, die Sache mit Lynn ist noch nicht so ganz aufgeklärt. 
Sie war wohl mal Jacksons beste Freundin. Aber dann waren sie ein Paar. Warum auf einmal? Und warum hat sie ihn dann längere Zeit mit einem anderen Typen betrogen?
ich hoffe, das klärt sich im 3. Abschnitt noch auf..

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Books like Soulmate kommentierte am 23. November 2020 um 17:15

Was mich übrigens auch mittlerweile stört ist die extreme Unsicherheit von Haven. 

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Calendula13 kommentierte am 24. November 2020 um 13:01

Der zweite Teil liest sich weiterhin so leicht weg wie schon der 1. Teil. Ich bin wirklich positiv überrascht, klar ist das Buch jetzt nicht super anspruchsvoll und tiefgründig, aber das muss ich ja auch überhaupt nicht. In jedem Fall ist es sehr unterhaltsam und ansprechend geschrieben. 
Ich habe mittlerweile jedoch einige Probleme mit Havens Naivität klar zu kommen. Ich meine sie ist ja nicht völlig ohne Menschenkontakt aufgewachsen, und angeblich hat sich auch regelmäßig gelesen etc. Klar einige Sachen sind aber Anfang natürlich ungewohnt, aber für mich ist es hier leider etwas überspitzt dargestellt. 
Und auch habe ich das Gefühl, dass einige Stellen einfach fehlen. So find ich das treffen von Rae doch etwas konstruiert und ohne viel Background - es wäre vielleicht schön gewesen die beiden etwas detaillierter bei ihrem ersten Shoppingerlebniss zu begleiten. Man hat fast das Gefühl, dass es nachträglich eingefügt wurde um eine Art Überleitung zum 2. Teil herzustellen.

Trotz der Kritik bin ich durchaus angetan von dem Buch bis hierher und freue mich auf den 3. Teil, da der Schreibstil wirklich äußert angenehm ist. 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
La Tina kommentierte am 26. November 2020 um 14:24

Ja, mir kann man auch nicht erzählen, dass die Personen, mit denen sie sonst zu tun hatte bisher, nie irgendwelche Witze machten, mal etwas ironisch meinten oder sonstiges. Zudem lernt man zumindest ein wenig soziale Interaktion auch dadurch, dass man Roman liest. Mir wirkt sie mittlerweile zu naiv in zwischenmenschlichen Dingen. 

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fuddelknuddel kommentierte am 03. Dezember 2020 um 12:51

Das scheint vielen in diesem Abschnitt ähnlich zu gehen, und so positiv überrascht, wie ich noch im ersten Abschnitt von Haven war, so enttäuscht bin ich jetzt ehrlich gesagt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:55

Dann bin ich wohl die einzige, die es ganz verständlich findet, dass Haven diese zwischenmenschlichen Finessen nicht kennen kann.

Ihr Vater hat bestimmt nie so mit ihr gesprochen. Der andere alte Ranger hat vielleicht mit ihr Späße gemacht, aber nicht dieses versteckte unterschwellige.

Mit Gleichaltrigen hatte sie nie zu tun und aus Bücher könnte sie es auch nur eventuell (!!) kennen, wenn sie YA/NA liest.

Also: WOHER sollte sie diese Art der zwischenmenschlichen Kommunikation kennen?!?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
La Tina kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:06

Zwischenmenschliche Finessen kann sie nicht kennen, wohl aber deren Grundzüge. Allein für ihren Schulabschluss muss sie bestimmt ein gewisses Pensum an Literatur gelesen haben, in der sowas vorkommt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:19

ich hab zwar nicht studiert, aber in meiner schullektüre bis zur Matura kam sowas nicht vor...

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La Tina kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:34

Kein Goethes Faust, Hamlet oder andere Klassiker?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:41

FAust hätten wir mal zur Schularbeit gehabt, aber da hatte ich einen Unfall zuvor und hab den nie fertig gelesen.

Shakespear musste jeder ein Referat halten. Könnte mich aber nicht erinnern, dass da SO eine Art zwischenmenschlicher Anspielungen vorkam.müsste ich vielleicht nochmal lesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
La Tina kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:47

Vielleicht fallen Menschen, die in einer größeren Gesellschaft leben, die zwischenmenschlichen Aspekte in solchen lit. Werken nur einfach nicht auf, weil sie diese bereits aus dem Alltag kennen. Menschen ohne diese Erfahrung erkennen diese Feinheiten, wie Lügen und Intrigen unter dem Deckmantel der Wahrheit angewendet werden,  wohl bestimmt in solchen Beispielen, daher dürfte es ihnen nicht fremd sein. Lediglich das Spiel von Mimik und Gestik fehlt dann, das kann man durch eigene Erfahrung am besten lernen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:54

Das kann natürlich sein.

Oder es ist, weil ich diese Lektüre damals mit solcher "Begeisterung" gelesen habe, dass ich gar nix davon mitbekommen habe - ev. ist es Haven ja auch so ergangen ;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
La Tina kommentierte am 28. Dezember 2020 um 15:00

Meiner Erfahrung nach fällt einem beim Lesen schon auf, wenn sich Charaktere anders verhalten, als man es sonst so kennt. Was ich damit sagen will: DASS Menschen nicht immer ehrlich sind, muss sie einfach wissen und das auch in Erwägung ziehen, alles andere ist nunmal leichtgläubig und naiv. Und es ist schade, dass sie so dargestellt wird.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Petzi_Super_Maus kommentierte am 28. Dezember 2020 um 15:08

Ich sehe es trotzdem anders - es gibt Leute, die sind einfach leichtgläubig und naiv, und die hatten aber immer schon mit anderen Menschen zu tun.

Bei Haven ist es deshalb nochmal glaubhafter...

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nenya1985 kommentierte am 24. November 2020 um 13:30

Ach den zweiten Teil des Buches konnte man wieder gut lesen und wird auch hier in die Geschichte hineingezogen.

Haven geht nach Edmonton und ist das erste Mal in einer großen Stadt. Sie macht hier viele Sachen das erste Mal und scheint im Großen und Ganzen ganz gut damit klar zu kommen. Ich fand es toll, wie ein paar Erinnerungen an ihre Kindheit zurück kamen, als sie sich mit Jackson das Fotoalbum angesehen hat.

Ich finde es schade, das Haven manchmal etwas als Hinterwäldlerin dargestellt wird, vor allem auf der Ebene von zwischenmenschlichen Dingen. Sie kann doch nicht so hinter dem Mond gelebt haben, das sie nichts von so etwas mitbekommen hat.

Jackson bemuttert sie ein wenig zu sehr, mal sehen ob das im dritten Teil nachlässt.

Für manche Figuren hätte ich mir gerne etwas mehr Platz im Buch gewünscht. Die werden dann so nebenbei erwähnt und man weiß irgendwie noch nicht mal wie sie aussehen. Das finde ich etwas schade.

Mal sehen wie Teil 3 wird.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
La Tina kommentierte am 26. November 2020 um 14:14

Ich weiß nicht, wie ihr das seht - obwohl in diesem Abschnitt zwar mehr geschieht, empfand ich den inhaltlich als langweiliger. Da war nichts, was mich groß interessiert oder begeistert hat wie die tollen Naturbeispiele oder das erste Knistern zwischen den beiden..

Haven nörgelt an ihrem Vater rum, er hätte ihr die Vergangenheit vorenthalten - ja, Mädel, du hättest ja auch mal aktiver fragen können! Und Jax? Der bestätigt sie noch darin, wie schlecht ihr Vater ist, weil er das angeblich alles absichtlich gemacht hat. Mal ehrlich - ein Typ, der kaum selbst was gebacken bekommt, sich sein Leben von Eltern und Freund gestalten lässt, nimmt sich heraus, über Havens Vater zu urteilen, der aus Angst einen Fehler gemacht hat? Und jeder weiß doch, je länger man wartet, einen Fehler zuzugeben, desto schwieriger wird es.

Und Haven? Zu Beginn wirkte sie wie eine starke Frau, vom Vater zur Selbständigkeit erzogen - und jetzt klammert sie sich wegen jedem Pups an Jax? Nichtmal das Fotoalbum bekommt sie ohne ihn aufgeschlagen? Was für ein dämliches Weibchen-Klischee.  Das enttäuscht mich doch sehr!

Jon - mal sehen, ob der auch "nur Freunde" akzeptieren wird. Rae - scheint eine echte Freundin zu sein. Jax - will Haven in Watte packen. Haven - kapiert nicht, dass man nicht jeden als Freund gewinnen muss, erst recht nicht oberflächliche und falsche Leute. Cayden - mit seinem Waldmädchen-Getue hat er Haven keinen Gefallen getan sondern ihr unnötig Steine in den Weg gelegt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
La Tina kommentierte am 27. November 2020 um 06:55

Einen Punkt hatte ich ganz vergessen zu schreiben:

Mir ging Jacksons Verhalten Cayden gegenüber gewaltig gegen den Strich, als dieser versehentlich bei den beiden ins Zimmer geplatzt war. Gut, war dumm gelaufen, hat Cayden selbst gemerkt. Sich dann einmal Luft machen wollen ist auch okay an Jacksons Stelle. Aber er hat regelrecht immer wieder Pfeile auf Cay abgeschossen und sich dabei noch im Ton vergriffen - das ging gar nicht! An der Stelle möchte ich für Cay auch mal eine kleine Lanze brechen, dass er Jay nicht bei den ganzen verbalen Frechheiten den Stinkefinger gezeigt hat. Cayden blieb erstaunlich ruhig. Jax hingegen hat an der Stelle bei mir endgültig verloren.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
schokigirl kommentierte am 27. November 2020 um 00:13

Info: Ich bin zurück in meiner Leseflaute. Ist wohl mit ein Grund, wieso ich vieles negativer finde, als es eigentlich ist.

 

Cayden hat mich in dem Abschnitt weniger aufgeregt, aber er hat trotzdem noch manchmal recht egoistisch & rücksichtslos gewirkt.

Jackson geht mir hier dagegen etwas mehr auf den Keks, weil er so wegen seinen Unsicherheiten "rumheult", anstatt was dagegen zu machen & z.B. mal mit Haven zu reden.

Havens Vergangehiet & ihre neue Familie haben mir in dem Abschnitt am besten gefallen. Vor allem, dass ihre Erinnerungen langsam wieder zurück kommen. Auch Lucys Zickigkeit ist okay für mich, da Mädchen in dem Alter leider manchmal so sind. Und das Haven deshalb unsicher ist (wegen ihren Klamotten), wurde ja schon früh angedeutet.

Aber der Rest, rund um ihre Andersartigkeit, finde ich zu übertrieben. Sie ist doch nicht Tarzan oder Mogli. Sie liest Bücher, sie hat Internet (zumindest hat sie ein Fernstudium). Ich glaube nicht, dass sie noch nie einen Film oder Serie gesehen hat & deswegen nicht weiß, dass Jeans mit bestimmten Löchern cool sind oder sogar wie man Klamotten kauft. Sie hat doch Klamotten. Irgendwo muss sie sie doch gekauft haben.

 

Alles in allem ist es eigentlich okay, aber ich habe irgendwie keine Lust mehr. Liegt wohl vor allem mit an der Leseflaute.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Claudia369 kommentierte am 27. November 2020 um 12:36

Ach ich bin auch nach dem 2. Abschnitt einfach hin und weg von diesem Roman. Er vermittelt ein absolutes Wohlfühlgefühl und großes Fernweh.

Wie Haven und Jackson sich immer mehr annähern und ihre Gedanken dazu finde ich so toll. Sie gehen ihren ganz eigenen Weg und strahlen so eine harmonische Vertrautheit aus. Ich bin mal sehr gespannt, ob das im 3. Abschnitt auch noch so bleibt. Oder ob sie sich von Stella oder Jon aus der Ruhe bringen lassen.

Ich liebe Havens Naivität. Sie sieht alles so unverblühmt und natürlich. Sie versteht so oft gewisse Zweideutigkeiten nicht und das macht sie für mich wahnsinnig sympathisch. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sie in der Stadt auf Dauer glücklich wird. Meine Vermutung ist, dass sie wieder zurück in die Natur geht. Ich hoffe auch von Herzen, dass sie sich wieder mit ihrem Vater versteht. Es ist schön zu lesen, wie sie zusammen mit Jackson mit dem Fotoalbum umgeht. Sicher wollte ihr Vater ihr nix böses, als er ihr Sachen aus ihrer Vergangenheit vorenthielt. Ich g´laube für ihn selbst war es eine sehr schwere Zeit nach dem Verlust von Havens Mutter. Und dann auch noch mit dem Wissen, dass sie ihn verlassen wollte.

Jackson mag ich auch total. Es ist sehr beeindruckend, wie er sich oft im Umgang mit Haven selbst reflektiert. Sein Beschützerinstinkt ist für mich vollkommen nachvollziehbar. Doch finde es auch sehr schön vom ihm, dass er nun versucht sich diesbezüglich etwas zurück zu halten. Denn in Havens steckt mehr Stärke, als man anfangs vermuten möchte.

Die Begnung mit Rae hat mir besonders gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt, welche Rolle sie noch im Fortgang spielt, da sie ja im 2. Band zur Protagonistin wird. Hoffentlich kommt es im 3. Abschnitt schon zu einer Begegnung zwichen ihr und Cayden.

Das Verhalten von Havens Cousine Lucy verhält sich ja sehr abweisend und merkwürdig. ich frage mich was da dahinter steckt. Bisher würde ich eher auf Neid und Eifersucht tippen. ich würde mir sehr wünschen, dass es zwischen den beiden noch zu einer Aussprache kommt. Das würde Haven sicher sehr helfen, um noch einzige Puzzleteile aus iher Vergangenheit hinzuzufügen.

Nun freue ich mich sehr auf den 3. Abschnitt und finde es aber gleichzeitig so schade Kanada bald verlassen zu müssen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Minzeminze kommentierte am 28. November 2020 um 21:39

Ach es geht wunderbar weiter. 

Den  Vater versteh ich nicht , wie konnte er den Kontakt zur Familie abbrechen und warum hat sich diese das gefallen lassen ? 

Sie ist nun in Edmonten angekommen und lebt sich ein. Warum ist ihre Cousine so feindselig?  Haven könnte aber auch auf sie zu gehen. 

Von ihren Vater hört man nichts mehr. Er muss doch traurig sein wenn er nichts von ihr hört. 

Bin gespannt wo das noch alles hin führt. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
VanessasBibliothek kommentierte am 01. Dezember 2020 um 10:57

Das Buch geht interessant weiter und man erlebt, wie Haven einen wichtigen Schritt in ihrem Leben macht. Leider begegnet sie nicht immer freundlichen Leuten und es ist traurig, dass auch Jax sein Umfeld so oberflächlich ist und teilweise auch gemein. Ihre Cousine scheint auch etwas gegen sie zu haben, was man aber erst später erfährt. Sie lernt Rae in einem Einkaufszentrum kennen, da Haven sich neue Kleidung zulegen möchte, da sie meint, dass viele deswegen ein Problem mit ihr haben. Rae entwickelt sich zu einem tollen Charakter und einer Freundin. Die Beziehung zwischen Jax und Haven entwickelt sich, aber Jax muss auch feststellen, dass nicht nur er an Haven interessiert ist. 

Cayden fällt mir dagegen auch negativ auf und das schon im ersten Teil des Buches, auch grade was die Oberflächlichkeit angeht. Denn hätte ich teilweise am liebsten geschüttelt xD 

Ich bin auch begeistert, wie flüssig und leicht sich dieses Buch lesen lässt. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
LaSonrisa kommentierte am 02. Dezember 2020 um 17:42

In diesem Abschnitt fand ich die Momente besonders schön, als Haven zusammen mit Jackson das Fotoalbum angesehen hat. Jackson erstaunt mich oft mit seiner einfühlsamen Ort und Haven ist mit sowieso super-sympatisch. Ich fand es auch wunderbar, dass sie Jackson sofort darauf angesprochen hat, warum er nichts bezüglich ihrer Kleidung gesagt hat und dass er ihr von nun an alles ehrlich mitteilen soll.

Lucy finde ich ganz furchtbar. Sie hätte ihrer Cousine ja einfach fragen können, ob sie zusammen shoppen gehen. Ich verstehe diese Eifersucht nicht. Es sei denn, es kommt noch etwas furchbares heraus, wie z. B., dass Carline eigentlich Havens Mutter ist. Aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Jon finde ich irgendwie bedrohlich. Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn er mit Haven spricht. Ich hoffe, dass da nicht noch was vorfällt zwischen den Beiden, dass er sie nicht irgendwie bedrängt oder sie gefügig macht mit Alkohol oder Drogen.

Bei Stella habe ich auch ein ungutes Gefühl. Sie tut zwar sehr nett, könnte mir aber vorstellen, dass sie noch versuchen wird, einen Keil zwischen Haven und Jackson zu treiben.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
fuddelknuddel kommentierte am 03. Dezember 2020 um 12:37

Dass Haven so schnell Nägel mit Köpfen macht, hätte ich nicht gedacht. Sie schien zwar schon sehr entschlossen, aber ich hätte dennoch irgendwie gehofft, dass sich ihre Reise zurück in die Zivilisation aufschieben würde. Ihre Abreise wirkte überstürzt, der Abschied von ihrem Vater hat mir ein bisschen das Herz gebrochen.. Ich bin zwar kein Fan von dem, was er getan hat, aber ich habe dennoch ein Stück weit Verständnis für seine Situation und fühle mit ihm.

Lucy ist genau wie von mir erwartet nicht die nette kleine Cousine, sondern verurteilt Haven sofort. Ich hätte es ehrlich gesagt auch komisch gefunden, wäre bei ihrer "neuen" Familie alles Friede, Freude, Eierkuchen gewesen.
Es wird in diesem Abschnitt einfach so deutlich, wie anders Haven ist, das war mir im Wald noch gar nicht so bewusst geworden. Da dachte ich sogar noch, sie sei, böse gesagt, zivilisierter als erwartet, aber im Laufe des zweiten Abschnitts zeigt sich ihre mangelnde Erfahrung sehr deutlich.

Von Jon befürchte ich, dass er Haven noch in eine unangenehme Situation bringen wird, sie rafft ja eindeutig nicht, dass er was von ihr will. Und dass Jackson ihn nicht abschreckt, zeigt finde ich, dass der Typ nicht unbedingt von den Guten ist.

Mir hat das Herz geblutet, als Haven später erkennen muss, dass ihre Erscheinung nicht ins Bild der Städter passt. Ich hätte an ihrer Stelle auch gewollt, dass mich jemand darauf anspricht, allerdings kann ich auch diejenigen verstehen, die sagen, sie wussten nicht, wie sie es ihr schonend beibringen sollen.

Cayden ist mittlerweile mein Hassobjekt Nummer eins. Dieser Typ ist einfach so respektlos und großkotzig, einfach grauenhaft. Wie kann eine Person so hart ignorant sein? Wie kann sich jemand so dreist über die persönlichen Grenzen von jemandem hinwegsetzen? Wie kann man so in seiner eigenen, egoistischen Welt gefangen sein, dass man glaubt, sich das, was er Jackson antut, erlauben zu dürfen? Ich hoffe so sehr, dass Cayden im letzten Abschnitt, bitte entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber ich bin echt unfassbar wütend, so richtig aufs Maul bekommt oder aber Jackson sich von ihm lossagt. Mit sowas kann man doch nicht befreundet sein.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 136 bis 270
Elfy_Shadowheart kommentierte am 08. Dezember 2020 um 07:05

Ich weiß, ich bin ziemlich spät dran. Zu spät um genau zu sein. :/ Aber ich füge noch fix ein, was ich zu diesem Abschnitt schrieb. :o

Ich finde es übrigens so wunderschön, wie Jackson und Haven miteinander umgehen. Ich hätte wirklich gern auch so einen Menschen in meinem Leben. <3
Und ich bin froh, dass Cayden sich zusammenreißen will, wenn Haven bei ihnen ist. Er ist manchmal so schlimm. Aber irgendwie doch sehr lieb. :o :D  
Anfangs dachte ich ja, es könnte oder würde sogar ganz bestimmt merkwürdig werden, wenn Haven auf ihre Tante trifft. Es sind so viele Jahre vergangen dass sie sich quasi fremd sind. Ich stellte es mir wirklich komisch vor. :o Aber es war so schön, wie sie Haven empfangen hat. So herzlich und warm. Einfach familiär. :o Und der kleine Sam ist absolut goldig. *-* Wie er sagte, "Du bist also Havens Mann:" Thaha, sooo süß und verdammt cool! :3 Die Szene in dem Restaurant war toll. Irgendwie lustig, romantisch,- gerade weil die beiden so "aus der Rolle fielen". Haaach, wie gern ich auch mal mit jemand Besonderem in solch ein schönes, edles Restaurant gehen würde. Nur lerne ich irgendwie nie solche tollen Kerle wie Jackson kennen. :x :D Übrigens musste ich eben an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" denken. Nicht weil dort das Selbe vorkam. Nur waren Hazel und Augustus ja auch in einem solchem wundervollem Restaurant. Haaaach, schon da stieg in mir dieser tiefe Wunsch auf, so etwas auch einmal erleben zu dürfen. <3
Lucy.. Ich mag sie nicht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. :x ^-^
Jon gefällt mir irgendwie.. :x haaach, nette Kerle, die einem einfach mal begegnen, als würde man sich tatsächlich kennen und einen dann durch die Uni führen. *-*
Aber es gefällt mir nicht, wie er sich.. verhält. Als hätte er freie Chance bei Haven. Sie ist doch mit Jackson zusammen. :/ Er soll sich bloß zurückhalten..
Die Szene in dem Klamottenladen war ja wohl richtig mies.. Diese Verkäuferin... Wie in "Pretty Woman". :o
Aber hey, dafür hat Haven jetzt eine nette Person mehr kennengelernt, die ihr geholfen hat. Mal sehen ob sie nochmal auftauchen wird.
Ich weiß nicht wie es euch geht. Aber irgendwie fand ich diesen Moment am Silent Lake, als die beiden sich näher kamen und einfach nur küssten, prickelnder und aufregender, berührender als den Moment, bevor Cay in das Zimmer von Jackson platzte. :x
Ich habe meine Meinung über Jon geändert. Hätte Haven ihn doch nur nicht kennengelernt. :x Wie er eiskalt in den Kurs ging, in dem sie ist. Nur um bei ihr zu sein. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das nicht tat, weil er sie so sehr mag.. Nein. Es ist etwas anderes. Vielleicht ist er so einer, der einfach nur haben will, was er nicht haben kann. Jemand der ein "Spiel" darauf macht. Spaß dran hat, anderen das wegzunehmen, was sie haben. Denn sonst hätte er ja wohl nicht nur am Handy gespielt.. :x Grr. Und Haven checkt es natürlich nicht. Ich hoffe das wird sie noch. Also ehm, die Absichten die Jon hat, meine ich.

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