Leserunde

Leserunde zu "Zypressensommer" (Teresa Simon)

Zypressensommer -

Zypressensommer
von Teresa Simon

Bewerbungsphase: 16.05. - 29.05.2025

Beginn der Leserunde: 05.06. (Ende: 26.06.2025)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Rowohlt Taschenbuch Verlags – 20 Freiexemplare von "Zypressensommer" (Teresa Simon) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Rowohlt Taschenbuch Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Eine Olivenbauernfamilie, eine Frau zwischen zwei Brüdern und der Kampf um Freiheit: die große deutsch-italienische Familiengeschichte von Bestsellerautorin Teresa Simon.

Die Hamburger Goldschmiedin Julia Matthiesen reist zum erstenMal in das malerische Dorf Lucignano in der Toskana und ist auf Anhieb überwältigt vom Zauber der Landschaft. Ihr kürzlich verstorbener Nonno stammt von hier, seine Familie hat seit jeher Oliven angebaut, doch über seine Vergangenheit hat Gianni immer geschwiegen. Julia begibt sich auf die Spuren ihres Großvaters, unterstützt von dem attraktiven Italiener Matteo.

Ihre gemeinsame Suche führt in die 1940er-Jahre, in die Zeit der «Resistenza», als italienische Partisanen sich in den Bergen versteckten und gegen die Faschisten kämpften; sie führt zu zwei Brüdern, den Olivenbauern Vito und Gianni, und zu einer tragischen Liebesgeschichte …

ÜBER DIE AUTORIN:

Teresa Simon ist das Pseudonym der promovierten Historikerin und Autorin Brigitte Riebe. Sie ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale und lässt sich immer wieder von historischen Ereignissen und stimmungsvollen Schauplätzen inspirieren.Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für ihre intensiv recherchierten und spannenden Romane, die tiefe Emotionen wecken. Ihre Romane «Die Frauen der Rosenvilla», «Die Holunderschwestern» und «Die Oleanderfrauen» wurden alle zu Bestsellern. Zuletzt erschien ihre Dilogie «Die Reporterin».

26.06.2025

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155

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Aline Kappich kommentierte am 04. Juni 2025 um 15:53

Liebe Teilnehmenden der Leserunde,

die Leseabschnitte sind ergänzt und die Leserunde damit offiziell ab morgen eröffnet. Wir wünschen euch eine spannende Reise in die Toskana und sind sehr gespannt auf eure Leseeindrücke!

Viel Freude beim gemeinsamen Diskutieren!

Aline vom WLD-Team

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Bennyscozybookcorner kommentierte am 05. Juni 2025 um 09:36

Mein Buch ist leider noch nicht eingetroffen, soll aber laut Post-App heute kommen…und dann starte ich direkt. Freue mich schon sehr darauf!

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Pusteblümchen kommentierte am 07. Juni 2025 um 16:19

Bereits im Prolog bekommt man eine Vorstellung davon, was Gianni alles erleiden musste und ich war direkt ohne Vorwarnung mitten in den Ereignissen.

Im Anschluß geht es um Julia, die den Spuren ihres verstorbenen Großvaters folgt. Julia war mir direkt sympathisch, sie wirkt authentisch und ich konnte mich gut in sie einfühlen.

Es ist es total spannend zu erleben, wie sich langsam Verbindungen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart bilden.

Das Fotoalbum gibt Rätsel auf. Warum wurde Gianni entfernt?

Die Beschreibung der Toskana, die Landschaft, einfach toll, ich bekomme direkt Sehnsucht und möchte reisen.

Allerdings habe ich ein wenig mit den vielen Charakteren gekämpft und musste einige Male zurückblättern. Schnell liest sich das Buch nicht, aber es ist sehr intensiv und atmosphärisch, so dass ich gespannt auf die nächsten Seiten bin.

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Gelinde kommentierte am 07. Juni 2025 um 21:33

Ja, ich mussste am  Anfang auch öfters mal hin und her blättern. Jetzt habe ich mir mal selber einen Stammnbaum geschrieben (Soweit wir es jetzt wissen 

 

Ja und warum Gianni aus dem Fotoalbum entfernt wurde, da bin ich auch gespannt, aber da kann ich mir ja einige Szenarien vorstellen.

Aber warum wird Anna  - die klene Schwester verleugnet?

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Pusteblümchen kommentierte am 07. Juni 2025 um 22:12

Einen Stammbaum anzulegen ist eine gute Idee und bestimmt hilfreich.

Mal abwarten, wann uns die Fragen beantwortet werden.

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Lerchie kommentierte am 10. Juni 2025 um 15:32

Vielleicht hat seine Familie ihm übelgenommen, dass er in Deutschland geblieben ist? Denn das schein so zu sein. Aber das mit Anna verstehe ich auch nicht.

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Gelinde kommentierte am 10. Juni 2025 um 22:23

ja genau

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Rosmarin kommentierte am 12. Juni 2025 um 08:28

Die Idee mit dem Stammbaum ist echt klasse - und wird allmählich immer nötiger! :o)

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becca kommentierte am 09. Juni 2025 um 21:11

Ging mir ganz genauso!

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Gelinde kommentierte am 07. Juni 2025 um 21:28

So, nun bin ich mit dem ersdten Teiul durch.

Ich habe ja schon ganz viele Bücher von Brigitte Rbe geklesen.

Hier habe ich jetzt docgh Etwas länger gebraucht um mich zurecht zu Kommen. Die Personen in der Vergangenheit haken sich mir etwas sperrig gezeigt.

Jetzt allerdings denke ich, ich kann sie alle gut zuordnen.

Was ist passiert? Warum ist Gianni so aus dem „Familiengedächnis“ gestrichen? Warum wurde das Fotoalbum – Sturmalbum – so geplündert?

Ich denke mal Vito hat das gemacht, aber wurm?

Ist Lorenz wirklich Vitos Sohn? Er hat sich ja als Vater ausgegeben.

Guilia ist bestimmt bei irgendeinem Einsatz ums Leben gekommen.

Und warum ist auch Anna aus der Familie „entfernt“ worden?

Und was weiß Julias Mutter? Irgendeine Information hält sie doch noch zurück?

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Pusteblümchen kommentierte am 07. Juni 2025 um 22:13

Wie schön, ich bin nicht alleine mit meinen Fragen. 

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Gelinde kommentierte am 08. Juni 2025 um 07:45

Genau, ich habe mich so ziemlich das gleiche gefragt 

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Lerchie kommentierte am 10. Juni 2025 um 15:33

Diese Fragen bewegen mich auch alle.

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kelo24 kommentierte am 08. Juni 2025 um 04:28

Mir geht es auch wie einigen von euch - ein Personenregister oder ein Stammbaum wären hier sehr hilfreich.

Unabhängig davon ist mir der Einstieg in das Buch leicht gefallen und ich bin schnell durch die Kapitel geflogen. Beide Handlungsstränge gefallen mir sehr, vor allem Julias Spurensuche wird immer spannender. Sowohl ihre Mutter als auch Familie Conti scheinen irgendetwas zu verheimlichen. Irgendwie bringe ich das mit Giannis Internierung in Verbindung.

Giulias Mitwirkung bei der resistenza ist nicht ungefährlich. Hoffentlich hängt Annas "Verschwinden" nicht damit zusammen.

Die Landschaftsbeschreibungen lassen auch beim Lesen gleich ein Bild im Kopf entstehen.

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Gelinde kommentierte am 08. Juni 2025 um 07:52

Ich bin auch noch gespat warum die vielen Geheimnisser sind.

Ich denke mal da ist noch ein großer (vermeintlicher?) Verrat im Spiel.

Damals in Italien - beim Widerstsand?

Oder geht eds um Guili? Die Liebe von drei Männern?

Dieser Apotheker Sohn hat bestimmt auch noch seine Fiunger im Spiel.

Und in Deutschlamnd? - ja viele Krioegsteilnehmer haben nicht gerne davon gesprochen - war irgendwie tabu.

Mein Vater war auch im Krieg, wurde als 18 jähriger eingezogen und kam auch nach Italien (und dort in Kriegsgefangenschaft und später nach Frankreich verlegt) aber mehr , oder einzelheiten hat er auch nie erzähl. Außer dass die Zitronen direkt vom Baum fast süß geschmeckt haben.

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Rosmarin kommentierte am 14. Juni 2025 um 10:12

Mein Vater war auch im Krieg,...

So ähnlich hat es mein Vati auch erlebt, und mit einem Lachen hat er berichtet, dass es hin- und wieder in der Gefangenschaft Rotwein gab. Vermutlich geplünderten...

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Pusteblümchen kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:34

Ich mag die landschaftlichen Beschreibungen auch sehr und bin mit meinem Kopfkino voll dabei.

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Pusteblümchen kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:34

Ich mag die landschaftlichen Beschreibungen auch sehr und bin mit meinem Kopfkino voll dabei.

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Rosmarin antwortete am 12. Juni 2025 um 08:31

Da schließe ich mich unbedingt an: Auch mich fesseln beide Handlungsstränge und ich finde Julias Spurensuche richtig spannend! Irgendwie würde ich ihr auch ein Happyend mit Matteo wünschen...

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Glanzleistung kommentierte am 08. Juni 2025 um 07:47

Ich bin gut durch den ersten Teil gekommen. Da ich großer Fan der Toskana und überhaupt von Italien bin, gefällt es mir bisher sehr gut. Vor allem auf Julia Spurensuche bin ich sehr gespannt. Ich finde es spannend, dass diese Ende der neunziger spielt und so das digitale Zeitalter noch nicht ganz so ausgeprägt war. Schmunzeln musste ich, dass sie sich anhand von Straßenkarten orientieren musste. Interessant ist auf jeden Fall die Geschichte rund um ihren Großvater Gianni und was er im zweiten Weltkrieg in Deutschland erleben musste. Klar, ein Personenregister wäre sicherlich nicht verkehrt gewesen, aber langsam klärt sich ja einiges.

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Gelinde kommentierte am 08. Juni 2025 um 07:58

Ich denke , das Perssonenregister ist bewußt nihct abgedruckt um den Leser herauszufordern. Und vielleicht erleben wir ja noch ein Überraschung, vor allem was Guilias Sohn Lorenz betrifft 

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Pusteblümchen kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:36

Stimmt, ein Personenregister könnte auch einiges ungewollt vorwegnehmen.

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Hans Eidig kommentierte am 10. Juni 2025 um 21:26

Da wirst du Recht haben. Das Personenregister wüdrde vermutlich etwas vorwegnehmen und dadurch wäre es weniger spannend.

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Rosmarin kommentierte am 12. Juni 2025 um 08:33

Ja echt, Navis waren noch unbekannt :o))

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Lesemama kommentierte am 08. Juni 2025 um 12:38

Was gibt es schöneres als bei dem momentanen Tegenwetter in die Toskana zu reisen. Wobei das erste Kapitel bzw. der Prolog jetzt nicht so erfreulich war. Ich bin im Moment voller Mitgefühl für die Männer, so eine Strapaze

Jetzt hoffe ich in den Julia-Kapiteln ein wenig Toskanafeeling zu bekommen.
Eine kleine Anekdote meinerseits, ich war im Mai 1998 das bisher einzige mal in der Toskana, da lese ich die Zeit noch lieber (8

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Pusteblümchen kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:37

Wie schön, dann hast Du gleichzeitig Deine eigene Reise in die Vergangenheit dabei.

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Hans Eidig kommentierte am 08. Juni 2025 um 13:06

Der erste Leseabschnitt (Teil I) des Buches liegt hinter mir. Es fiel mir sehr leicht die 150 Seiten zu lesen. Allerdings hätte der Prolog ohne das Wissen, dass noch ein anderes, sonnigeres Setting auf mich wartet, auch zum Abruch führen können. Gut dass man dann Julia bei ihrer Ankunft in Lucignano begleiten durfte. Da wurde es schlagartig sonniger und luftig-leichter. Insbesondere als dann noch Matteo den Schauplatz betritt.

Alle Protagonisten sind gut beschrieben und in die Geschichte eingeführt worden. Wie schon von einigen Mitleser:innen genannt, fand auch ich die die erwähnten Personen und hier insbesondere die Verwandtschaftsgrade etwas unübersichtlich, und hätte mir da eine Art Auflistung am Anfang gewünscht. Allerdings sollen wohl einige Personen und deren Verwicklung in der Geschichte nicht von Beginn bekannt sein. Das erhöht die Spannung. Jednefalls habe ich im hinteren Teil des Buches toskanische Rezpete entdeckt. Das finde ich einen sehr netten Bonus.

Die verschiedenen Handlungsstränge der Geschichte sind spannend, unterahltsam und auch lehrreich. Über die Rolle der Italiener im Zweten Wektkrieg weiß ich wenig. Über die Partisanen noch weniger. Daher bin ich bis jetzt sehr zufrieden mit "Zypressensommer".

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Pusteblümchen kommentierte am 08. Juni 2025 um 16:39

Mir geht es da ähnlich, obwohl ich schon viele Bücher über die Zeit des Zweiten Weltkriegs gelesen habe, erfahre ich wieder eine neue erschreckende Perspektive.

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Gelinde kommentierte am 09. Juni 2025 um 09:10

Stimmt

Es ist einfach immr wieder unbegreiflich warum Menschen Kriege führen 

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Lerchie kommentierte am 10. Juni 2025 um 15:37

Das geht mir genauso.

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Gelinde kommentierte am 09. Juni 2025 um 09:06

Stimmt, über die Rolle Italiens in diesem Krieg habe ich auch keine Ahnung. Und dass die Kriegsgefangenen von dort so schlecht angesehen waren war mir auch völlig neu 

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Kathie kommentierte am 09. Juni 2025 um 21:42

ich habe mich auch über die Rezepte gefreut, weil man während des Lesens der Gegenwartsgeschichte schon Appetit bekommt.

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Gelinde kommentierte am 10. Juni 2025 um 22:26

ja die Rezepte.

Cantuccini mache ich auch regelmäßig, dadurch dass die zweimal gebacken werden kann man die so super gut auf Vorat halten, und ich habe imemr was leckeres im Haus 

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Rosmarin kommentierte am 12. Juni 2025 um 08:36

Ach Du meine Güte! Ich blättere grundsätzlich nie nach hinten - aber da freue ich mich jetzt natürlich auch schon drauf!!

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my_melody kommentierte am 17. Juni 2025 um 11:54

Anstelle der Rezepte hätte ich mir hier eher ein kleines Italienisch - Deutsch Lexikon gewünscht. Es gibt relativ viel italienisch in diesem Leseabschnitt und es wird leider nicht alles ersetzt. Und obwohl ich Italien affin bin und durchaus auch einige Worte verstehe, hat sich mir z. B. nicht erschlossen, dass Zia Tante und Zio Onkel heißt... Und ich möchte auch nicht immer wieder anhalten und googeln...

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Salome kommentierte am 09. Juni 2025 um 17:00

So, leider waren auch bei mir die 155 Seiten sehr schnell verflogen und man war gleich mittendrin in der Geschichte-in und um die "Resistance" wo einige der Protagonisten involviert sind. Der erste Teil beginnt gleich 1943 und es geht da um Gianni, der transportiert wird mit anderen Italienern... Keiner weiß genau, wohin sie kommen. Dann trifft man auf Julia, die in Hamburg lebt und auf den Spuren ihres Großvaters mehr herausfinden will aus seiner Vergangenheit. Die Gegend in und um die toscanischen Orte sind wunderschön beschrieben, man lebt gleich voll mit mit Julia und den temperamentvollen Italiener. Besonders Matteo hat es ihr angetan.... Die Kapitel wechseln dann immer zwischen den Leides von Gianni und den anderen Kriegsüberlebenden und den schönen Tagen von Julia in Lucignano. Manches Mal war ich auch verwirrt von den verwandtschafltichen Teilen, wo man nur schwer durchblickt... Aber irgendwann werden wir den Geheimnissen auf die Spur kommen. Freu mich schon aufs Weiterlesen.

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becca kommentierte am 09. Juni 2025 um 21:20

Mir gefällt der geschichtliche Teil der Geschichte sehr gut. Er ist superspannend geschrieben. Zwar musste ich immer wieder zurück gehen, um zu scheuen, wer jetzt wer ist, aber trotzdem sehr fesselnd. Ich wusste über die Wehrmacht in Italien und deren Vorgehen nicht viel und bin nun froh, etwas mehr zu erfahren.

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Kathie kommentierte am 09. Juni 2025 um 21:40

Der Erzählstrang in der Vergangenheit fesselt mich und ich erfahre ich hier mehr über ein Stück Geschichte, über den ich noch nicht so viel gelesen habe. 

Ich habe gleich alle Figuren und die dazugehörigen Infos notiert, damit ich nicht durcheinander komme.

Die Beschreibungen der Landschaft, des Dorfes und des Essens sind sehr bildlich und gefallen mir sehr gut.

Mit Julia und der Erzählebene in den 90ern bin ich ehrlich gesagt noch nicht so warm geworden. Ich finde, teils gibt es ein paar Längen und die Protagonistin ist mir auch noch etwas distanziert. 

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FraBo96 kommentierte am 15. Juni 2025 um 14:10

Ich habe auch große Probleme, bei den Figuren nicht den Überblick zu verlieren. Ehrlich gesagt finde ich ein schlechtes Zeichen, wenn man sich als Leser nebenbei Notizen machen muss, um nicht verwirrt zurückzubleiben...

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my_melody kommentierte am 17. Juni 2025 um 11:54

Das kann ich so unterschreiben! 

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Rosmarin kommentierte am 10. Juni 2025 um 09:12

Gestern konnte ich endlich auch starten, bin zwar noch nicht mit dem Abschnitt durch, muss aber unbedingt sagen, dass ich vom Schreibstil ausgesprochen angetan bin. Die Geschichte fließt gleich sehr angenehm, das Ambiente kann man sich wunderbar vorstellen und am liebsten würde ich bei Julia bleiben, denn die 1943-Abschnitte bestürzen mich wirklich von Herzen und sorgen für Entsetzen... 

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Hans Eidig kommentierte am 10. Juni 2025 um 21:30

So ging es mir auch. Über Julia, die mit ihrem Fiat durch die sonnige Toskana fährt, zu lesen, ist sehr viel angenehmer. Umso bewundernswerter ist der Spagat, den Teresa Simon mit den Beschreibungen der Kriegszeit in Italien und der Gefangenschaft von Gianni hinlegt.

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Rosmarin kommentierte am 14. Juni 2025 um 10:17

Stimmt! Denn beide Beschreibungen sind sehr authentisch und wirken auf mich real.

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Lerchie kommentierte am 10. Juni 2025 um 15:52

Ich habe gerade festgestellt, dass meine Kommentar über den ersten Abschnitt gar nicht da ist. Komisch, ich dachte ich hätte auf Senden geklickt!

Also nochmal soweit ich es noch weiß:_

Ich hinke etwas hinterher, aber mir kam immer wieder was dazwischen, was mich am Lesen hinderte. Außerdem hatten wir Besuch. Aber jetzt kann ich was schreiben, auch wenn ich noch nicht den ganzen Abschnitt gelesen habe. 

Gianni musste ja einiges durchmachen. Ich wusste gar nicht, dass es in Deutschland italienische, ich möchte sagen, Zwangsarbeiter gab. Denn genau das waren Gianni und seine Kameraden. 

Ist er nach dem Krieg gleich in Deutschland geblieben? Hat seine Familie ihm das übelgenommen? Und was ist mit Anna, die auch niemand kennen will als Julia nach ihr fragt. Es ist seltsam. Soweit ich in den Kommentaren gelesen habe, wurden Giannis Bilder aus dem Fotoalbum entfernt. soweit bin ich noch nicht, erst als es an das Betrachten der Fotos ging. Und was ist mit Giannis Freundin in Italien, die er doch heiraten wollte? Ist ihr bei der Resistance was passiert? Ich bin gespannt und muss jetzt unbedingt weiterlesen.

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Bennyscozybookcorner kommentierte am 11. Juni 2025 um 09:44

Heute Morgen habe ich noch schnell den ersten Leseabschnitt beendet, damit ich nachher direkt mit Abschnitt zwei starten kann.

Das Buch gefällt mir bisher wahnsinnig gut. Direkt mit dem Prolog ist man mittendrin und möchte alles erfahren.

Mir gefällt auch die Erzählweise auf zwei Zeitebenen sehr.

Nach dem Prolog starten wir Leser mit Julia in das Abenteuer. Mir ist Julia auf Anhieb sehr sympathisch und es macht mir großen Spaß, sie durch die Toskana zu begleiten.

Vor allem ist die Beschreibung der wunderschönen Landschaft ein Highlight für mich und auch die liebenswerten Personen, die Julia auf ihrer Suche kennenlernt. Man möchte wirklich sofort los nach Italien…die Sehnsucht und das Fernweh ist groß.

Was mich sehr verwundert hat: die Reaktion von Julias Mutter in dem Telefonat?! Warum hat sie so gereizt reagiert? Ich denke, dass da doch sicher auch noch etwas ans Tageslicht kommt.

Was mir auch sehr sehr gut gefällt: dass einige italienische Sätze vorkommen. Ich finde es soooo schön und es macht das Leseerlebnis noch authentischer.

Aber ja, da muss ich Euch allen recht geben: mit den vielen Charakteren bin ich auch immer mal durcheinander gekommen.

Die schlimmen Kriegserlebnisse lassen mich mal wieder schockiert zurück. Man weiß so viel über den Krieg und ist dennoch immer wieder fassungslos.  Aber die Rückblicke und den Verlauf der Geschichte von Gianni gefällt mir sehr, weil man eben viel erfährt.

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Rosmarin kommentierte am 12. Juni 2025 um 08:46

Gerade habe ich ebenfalls den ersten Abschnitt beendet und bin ganz fasziniert von der liebenswerten und natürlich auch spannenden Geschichte!

Am liebsten bin ich mit Julia in der Toskana unterwegs. Sonne, malerische Dörfer, gutes Essen, liebe Leute und viel italienisch, das klingt für mich wie Urlaub! Und Matteo! Den kann ich richtig vor mir sehen! Wäre ein kleiner Laden für Julia nicht super? Ich hoffe ja auf ein romantisches Happyend für die beiden!!

Was ihre Spurensuche angeht, da bin ich noch unsicher und habe keine rechte Vorstellung, was passiert ist. Gianni ist auf jeden Fall in Deutschland geblieben... Ich hoffe, Vito lässt die Finger von der kleinen schwarzen Eule! Sie ist ganz schön mutig, die Partisanen zu unterstützen! Der Erzählstrang der Kriegszeit ist wirklich bedrückend. Ich habe schon viel darüber gehört/gelesen, war aber der Meinung, der Widerstand hätte sich eher in Tirol formiert. Man lernt nicht aus. Und die Schrecken des Krieges sind leider so sehr real.

Ich bin super gespannt, wie es weitergeht! Bisher ein wirklich tolles Buch!

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Xana kommentierte am 14. Juni 2025 um 18:17

Für mich gestaltet sich das Lesen des Buchs schwer, da ich den Schreibstil nicht mag. Er ist zu plump für mich und erinnert mich an die Bücher, deren Zielgruppe alte Frauen sind, was für mich einen negativen Beigeschmack bei dem Buch hinterlässt.
Ich lese echt gern über das Leben in der Toskana, aber das war es leider auch schon.
Die Gecshichte an sich ist absolut vorhersehbar und fängt schon an, mich zu langweilen.

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FraBo96 kommentierte am 15. Juni 2025 um 14:06

Ich bin froh, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin. Ich finde das Buch auch ziemlich langweilig und der Schreibstil stört mich enorm. Sicher bin ich alterstechnisch auch nicht ganz die Zielgruppe des Buches, aber das darf ja auch kein Ausschlusskriterium sein...

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Xana kommentierte am 16. Juni 2025 um 23:02

Finde ich auch. Ich denke doch, auch ältere Frauen mögen den Schreibstil meist etwas anspruchsvoller als den hier. Hier wird einfach nichts der eigenen Interpretation überlassen, ich muss einfach kein einziges Mal zwischen den Zeilen lesen, alles wird mir eher 5 mal ins Gesicht geklatscht, als wäre man als Leser sonst nicht in der Lage, das Offensichtliche zu verstehen. Das finde ich schade.

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my_melody kommentierte am 17. Juni 2025 um 11:58

Hm, na ja... ich bin Ü50 aber auch ich bin nicht wirklich begeistert von diesem Buch. Ich habe schon einiges von der Autorin gelesen und da waren durchaus gute Bücher dabei, aber diese Geschichte kann mich bisher einfach nicht fesseln.

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Rosmarin kommentierte am 15. Juni 2025 um 18:02

Ach je, das finde ich voll schade, kann ich aber absolut nachvollziehen! Ich bin Zielgruppe alte Frau und habe mich neulich mit einem Young Adult etwas schwer getan. Es war ganz gut geschrieben, aber die Protagonistin war als reichlich verpeilt dargestellt, so ist die Jungend von heute sicherlich gar nicht!?

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milapferd kommentierte am 15. Juni 2025 um 01:04

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Kapitel aus den Kriegszeiten spannend finde. Die Kapitel aus der Gegenwart finde ich nicht sooo interessant. Ich finde Julia vor allem total unsympathisch. Warum ist sie so  -mir fehlt das richtige Wort- patzig? 

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milapferd kommentierte am 15. Juni 2025 um 01:04

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Kapitel aus den Kriegszeiten spannend finde. Die Kapitel aus der Gegenwart finde ich nicht sooo interessant. Ich finde Julia vor allem total unsympathisch. Warum ist sie so  -mir fehlt das richtige Wort- patzig? 

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FraBo96 kommentierte am 15. Juni 2025 um 14:04

Mir geht es sehr ähnlich. Irgendwie wirkt Julia auf mich auch immer irgendwie etwas uninformiert und ignorant. Andererseits muss man da sicher auch bedenken, dass 1998 das Internet noch nicht weit verbreitet war und die typische Reiserecherche, wie es die meisten von uns heute machen, in dem Umfang einfach noch nicht möglich war.

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FraBo96 kommentierte am 15. Juni 2025 um 14:02

Ehrlich gesagt bin ich bisher noch gar nicht vom Buch begeistert. Ich finde der Schreibstil ist unheimlich unnatürlich, teilweise habe ich das Gefühl, als würden Figuren mitten im Dialog Wikipedia-Seiten runterrattern, so redet doch kein Mensch.

Andererseits finde ich inhaltlich schon sehr interessant, was in den Vergangenheitskapiteln erzählt wird. Solche Geschichten aus dem 2. WK habe ich bisher selten gelesen. Leider finde ich die 1998-Zeitebene umso langweiliger, auch weil mir die Fliterei mit Matteo ziemlich egal ist.

Gerade am Anfang hatte ich auch ein bisschen ein Problem, einen Überblick über die ganzen Figuren zu behalten. Vielleicht wäre da ein Stammbaum nicht schlecht gewesen.

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libertynyc kommentierte am 15. Juni 2025 um 22:55

Auch ich bin sehr gutvin den ersten Teil gestartet. Es liest sich sehr angenehm.
Ich finde den Wechsel zwischen der Vergangenheit und Gegenwart sehr gut geschrieben. Ich kann beiden sehr gut folgen und finde es äußerst spannend bisher.

Warum ist das Haus abgebrannt? Bestimmt kein Zufall?
Was weiß Julias Mutter? Sie scheint zu drucksen?
Warum kommt die kleine Schwester in den Erzählungen nie vor und auch im Album fehlt sie und auch Gianni.

Viele ungeklärte Sachen. Die sich hoffentlich in der weiteren Erzählung aufklären.

Ich mag den Schreibstil bisher sehr.

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Xana kommentierte am 16. Juni 2025 um 23:04

Ich finde es auch echt seltsam, sass man Anna totgeschwiegen hat. Da ist man schon tot und wird auch noch von der eigenen Familie totgeschwiegen, na super.

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my_melody kommentierte am 17. Juni 2025 um 12:06

So, jetzt bin ich auch endlich mit dem ersten Leseabschnitt fertig. Ich muss sagen, dieses Buch liest sich ziemlich mühevoll und die Geschichte fesselt mich momentan einfach (noch?) nicht. Ich habe schon viele gute Bücher von der Autorin gelesen und mich deshalb auch beworben und auf das Buch gefreut, aber bisher bleibt es leider deutlich hinter meinen Erwartungen zurück. 

Zum einen haben wir drei Handlungsstränge mit jeweils einer größeren Menge unterschiedlicher Personen. Da muss man schon mit einem Notizblock daneben arbeiten und sich die Zusammenhänge notieren, sonst ist man nach kurzer Zeit verloren. Dann kommt auch noch das viele Italienisch dazu, das bei weitem nicht alles übersetzt wird. Ich hätte es z. B. schon sehr hilfreich gefunden, wenn ich Zia und Zio nicht hätte googeln müssen. 

Die Geschichte in der Gegenwart (bzw. im Jahr 1998, das ist ja eigentlich auch schon Vergangenheit) entwicklet sich eher zäh und es geht irgendwie nicht richtig vorwärts. Die beiden Handlungsstränge in der Vergangenheit sind etwas interessanter, aber auch noch nicht so richtig fesselnd. Ich hoffe, dass das Buch im nächsten Leseabschnitt mehr Fahrt aufnimmt und mich dann auch mitreißen kann.

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