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Bewerbungsphase: 30.05. - 12.06.2025
Beginn der Leserunde: 19.06. (Ende: 24.07.2025)
Gemeinsam mit dem Kein & Aber Verlag veranstalten wir eine Special-Leserunde zu der Autorin Ayelet Gundar-Goshen und stellen 20 Freiexemplare von "Löwen wecken" sowie 20 Freiexemplare von "Ungebetene Gäste" zur Verfügung. Leseproben zu den Büchern findet ihr hier & hier.
Wenn ihr das Bundle gewinnt, lest ihr zuerst ihren Bestseller "Löwen wecken" und anschließend gemeinsam ihren neusten Roman "Ungebetene Gäste". Am Ende veröffentlicht ihr für beide Titel eine Rezension. Der Zeitraum der Leserunde ist entsprechend verlängert.
Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar (in der Special-Leserunde ein Bundle) für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Kein & Aber Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUNDLE:
"Löwen wecken"
Ein Neurochirurg überfährt einen illegalen Einwanderer. Es gibt keine Zeugen, und der Mann wird ohnehin sterben – warum also die Karriere gefährden und den Unfall melden? Doch tags darauf steht die Frau des Opfers vor der Haustür des Arztes und machtihm einen Vorschlag, der sein geordnetes Leben komplett aus der Bahn wirft.
Wie hätte man selbst in einer solchen Situation gehandelt? Diese Frage schwebt über dem Roman, der die Grenzen zwischen Liebe und Hass, Schuld und Vergebung und Gut und Böse meisterhaft auslotet.
»Eine seltene Tiefenbohrung in die menschliche Seele. Ein unglaublich intensiver, spannender Roman.« Peer Teuwsen, NZZ Bücher am Sonntag, 24.11.2024 ("NZZ Bücher am Sonntag")
»Die Frage nach der Bedeutung von Schuld und dem Wert eines Menschenlebens hat Ayelet Gundar-Goshen literarisch brillant umgesetzt.« Jennifer Khakshouri, Die Weltwoche, 7.12.2023 ("Die Weltwoche")
»Der Roman entfaltet sich in einen wahnsinnigen Thriller. Man lacht ab und zu, aber man ist die meiste Zeit eigentlich im Positiven angespannt, man will wissen, was passiert. Nebenbei erfährt man, dass Israel ein sehr heterogenes Land ist und die Menschen äußerst divers.« Jennifer Khakshouri, SRF Literaturclub, 14.11.2023 ("SRF Literaturclub")
»Das klingt einschüchternd. Doch in Wahrheit ist «Löwen wecken» ein literarisch-psychologisches Kunstwerk. Die Autorin schafft es, ihre Leser in die seelischen Tiefen des menschlichen Daseins zu führen – und in dessen verworrenen Abgründe« Kristina Gysi, Luzerner Zeitung, 5. Februar 2023 ("Luzerner Zeitung")
"Ungebetene Gäste:
Ayelet Gundar-Goshen inszeniert einen inneren Konflikt, der die Figuren und Lesenden gleichermaßen in seinen Bann zieht. Und sie schafft davon ausgehend ein packendes Psychodrama über Schuld und Rache, über die Flucht vor Verantwortung und über Mitgefühl, das sich an unerwarteten Orten zeigt.
Naomi ist nicht begeistert, als sie sich allein mit ihrem einjährigen Sohn Uri und einem arabischen Handwerker in ihrer Wohnung in Tel Aviv wiederfindet. Ihr Mann Juval hat ihn mit der Renovierung ihres Balkons beauftragt, während er selbst bei der Arbeit ist. Sie fühlt sich unwohl in der Präsenz des fremden Mannes, zumal Uri eigentlich seinen Vormittagsschlaf halten sollte und allmählich quengelig wird. Während sie Kaffee zubereitet, entsteht plötzlich auf der Gasse vor dem Haus ein Aufruhr, ein Teenager ist von einem herabstürzenden Hammer erschlagen worden. Naomi wird schnell klar, dass ihr Sohn den Hammer in einem unbeaufsichtigten Moment vom Balkon gestoßen haben muss. Doch der Verdacht fällt nicht auf die israelische Familie, sondern auf den arabischen Arbeiter. Als er wenig später zum Verhör abgeführt wird, ist Naomi wie gelähmt, es gelingt ihr nicht, die Wahrheit zu sagen.
Eine Geschichte, die mit einer harmlosen Tasse Kaffee beginnt, wird zu einer gefährlichen Tour zwischen Stadt und Dorf, bei der keiner der Beteiligten so bleibt, wie er war.
ÜBER DIE AUTORIN / ÜBER DIE ÜBERSETZERIN:
Ayelet Gundar-Goshen, geboren 1982, studierte Psychologie in Tel Aviv, später Film und Drehbuch in Jerusalem. Für ihre Kurzgeschichten, Drehbücher und Kurzfilme wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. Ihrem ersten Roman Eine Nacht, Markowitz (2013) wurde der renommierte Sapir-Preis für das beste Debüt Israels zugesprochen, 2015 folgte der Bestseller Löwen wecken, für den, genauso wie für Lügnerin (2017), eine Filmadaption in Planung ist. Zuletzt erschien bei Kein & Aber Wo der Wolf lauert (2021). Ayelet Gundar-Goshen lebt in Tel Aviv.
Ruth Achlama, 1945 in Deutschland geboren, übersetzt hebräische Literatur renommierter Autorinnen und Autoren ins Deutsche. Für Kein & Aber hat sie mehrere Romane von Ayelet Gundar-Goshen, Yishai Sarid, Dori Pinto sowie Daria Shualy ins Deutsche übertragen. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ruth Achlama lebt in Tel Aviv.
16.07.2025
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
nikolausi kommentierte am 03. Juli 2025 um 17:53
Schon der zweite Leseabschnitt hat mich sehr enttäuscht, zumal der erste Teil m. E. gelungen war. Mein negativer Eindruck hat sich im dritten Teil bestätigt. Alles ist zu konstruiert. Es ist nicht sehr überzeugend, dass sich Stas auf die weite Teile nach Lagos begibt, um seinen Toten Sohn mit dem Einwurf von toten Küken in Naomis Briefkasten zu rächen. Die kurzen Passagen rund um den Jungen Liam sind für die Geschichte völlig bedeutungslos und bringen sie nicht weiter.
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
downey_jr kommentierte am 04. Juli 2025 um 14:55
Mir geht es genauso - den Anfang fand ich noch sehr gut (wenn auch nicht so stark wie bei "Löwen wecken"!), aber dann baut das Buch ziemlich ab.
Dadurch, dass es ja eine Doppel-Leserunde war, hat man eben den direkten Vergleich - und auch wenn "Löwen wecken" mich nicht voll überzeugen konnte, gefiel es mir insgesamt doch besser als "Ungebetene Gäste".
Ich fand auch das nicht schlecht, aber mir fehlte etwas; es war okay/gut, aber nicht überrangend.
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
Readaholic kommentierte am 08. Juli 2025 um 11:26
Ich fand das Buch ganz gut und voller psychologischer Spannung, auch wenn doch einige Fragen offenbleiben. Wer hat die rote Farbe aufs Auto gekippt und warum? Die Familie kehrt nach Israel zurück, Naomi scheint schwanger zu sein. Stas ist anscheinend im Krankenhaus, er verkraftet den Tod seines Sohns nicht. Seine Reise nach Israel finde ich auch sehr konstruiert. Mal abgesehen von den Kosten, er erscheint mir nicht weltgewandt genug, um in ein wildfremdes Land in Afrika zu fliegen, um sich dort zu rächen. Wie hat er Naomis Freundin gefunden und woher hatte er seine Informationen? Wie es mit Tarek und seiner Familie weitergeht, bleibt auch offen. Irgendwie kommt es mir vor, als ob das Buch einfach abbricht und es gefällt mir nicht, wenn ich mir zu viele offene Fragen selbst beantworten muss
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
Tara kommentierte am 08. Juli 2025 um 17:51
Ich hatte auch auf mehr Antworten gehofft. Allerdings sorgen offene Fragen auch immer dafür, dass ein Buch bei mir mehr im Gedächtnis bleibt, von daher denke ich oft, dass das Absicht ist.
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
Tara kommentierte am 08. Juli 2025 um 17:48
Für mich ist dieses wieder eines der Bücher gewesen, von denen ich froh bin sie gelesen zu haben, beim Lesen aber nicht durchgehend Freude daran hatte.
Mir war es stellenweise zu ausschweifend und nicht jede Szene hat sich mir erschlossen.
Dennoch finde ich die Thematik wichtig und fand die Einblicke in die israelische Kultur ebenso interessant wie erschreckend. Die Autorin greift moralische Fragen auf und verknüpft diese geschickt mit der Handlung.
Ich fürchte das klingt jetzt negativer als es von mir gemeint ist. Ich würde das Buch durchaus empfehlen und mit ein wenig Abstand werde ich sicherlich weitere Bücher von Ayelet Gundar-Goshen lesen, aber nun brauche ich erst einmal eine Pause.
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
Readaholic kommentierte am 09. Juli 2025 um 15:39
Ich hatte vor dieser Leserunde "Wo der Wolf lautert" als Hörbuch gehört. Es spielt in Kalifornien. Mir hat es auch gut gefallen, aber auch hier lässt uns die Autorin mit einem offenen Ende zurück.
Thema: "Ungebetene Gäste": Lektüre Teil lll - Seite 273 bis Ende
Tara kommentierte am 09. Juli 2025 um 16:12
Danke, gut zu wissen, mit dem Gedanken habe ich dann eine andere Erwartungshaltung.