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Bewerbungsphase: Bis zum 12.09.
Beginn der Leserunde: 19.09. (Ende: 24.10.)
Zum 100. Geburtstag von Truman Capote veranstalten wir gemeinsam mit dem Kein & Aber Verlag eine Special-Leserunde und stellen 20 Freiexemplare von "Truboy" (Anuschka Roshani) sowie 20 Freiexemplare von "Kaltblütig" (Truman Capote) zur Verfügung. Leseproben zu den Büchern findet ihr hier & hier.
Wenn ihr das Bundle gewinnt, lest ihr zuerst die literarische Detektivgeschichte von Anuschka Roshani über das Leben von Capote und anschließend gemeinsam seinen wohl berühmtesten Roman "Kaltblütig". Am Ende veröffentlicht ihr für beide Titel eine Rezension. Der Zeitraum der Leserunde ist entsprechend verlängert.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Kein & Aber Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DIE BÜCHER:
"Truboy" (Anuschka Roshani)
Eine literarische Detektivgeschichte In Truboy begibt sich Anuschka Roshani auf detektivische Spurensuche. Sie trifft Weggefährten und Kumpane Truman Capotes – darunter die Letzten, die den Autor von Bestsellern wie Frühstück bei Tiffany und Kaltblütig lebend sahen, wie seine Fast-Adoptivtochter, seinen langjährigen Freund oder seinen Tanzpartner im Studio 54. Von ihnen erfährt sie nie gehörte prallbunte Storys, die allesamt eine Existenz bezeugen, die larger than life erscheint. Dann am Ende ihrer Reise erfüllt sich sogar ihr Stoßgebet: Anuschka Roshani spürt ein Fragment von Capotes verschollenem Roman Erhörte Gebete auf.
Truboy ist ein Roadmovie zum Lesen, eine vergnügte Neuentdeckung des weltberühmten Schriftstellers.
"Kaltblütig" (Truman Capote)
Im November 1959 wird in Holcomb, Kansas, die vierköpfige Familie Clutter brutal ermordet. Wenige Wochen später werden die Täter Dick Hickock und Perry Smith auf der Flucht geschnappt. Truman Capote erfährt aus der New York Times von dem Verbrechen und beschließt, am Tatort zu recherchieren. Er spricht mit Bekannten und Freunden der Familie, mit der Polizei. Schließlich erhält er Gelegenheit, mit den beiden Mördern zu reden. Mit der Zeit gelingt es ihm, so viel Nähe zu ihnen herzustellen, dass sie ihm präzise Innenansichten ihrer Seele erlauben. Fast sechs Jahre nach ihrer Tat begleitet er sie bis an den Galgen. Capotes herausragende Rekonstruktion eines Mordes wurde eine Sensation und begründete ein neues literarisches Genre: die "non-fiction novel", den Tatsachenroman. In einer atemberaubenden Sprache erzählt er, wie aus Menschen Mörder werden. Mit Kaltblütig landete Capote einen internationalen Bestseller.
ÜBER DIE AUTOR*INNEN:
Anuschka Roshani studierte Verhaltensbiologie und besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule, bevor sie viele Jahre Redakteurin und Reporterin beim Spiegel und dem Tages-Anzeiger-Magazin war. Seit 2002 lebt die gebürtige Berlinerin mit ihrer Familie in Zürich. Bei Kein & Aber hat sie Truman Capotes Gesamtwerk herausgegeben. 2018 erschien ihr Debüt Komplizen. 2022 folgte Gleissen. Sie schreibt ihre Dissertation über Truman Capote.
Truman Capote wurde 1924 in New Orleans geboren; er wuchs in den Südstaaten auf, bis ihn seine Mutter als Achtjährigen zu sich nach New York holte. Mit zwanzig katapultierte ihn die Magazinpublikation von »Miriam«, einer seiner ersten Kurzgeschichten, ins öffentliche Scheinwerferlicht. Für »Miriam« erhielt er 1946 den O.-Henry-Preis. Weitere ebenfalls ausgezeichnete Erzählungen folgten, bis 1948 sein erster Roman »Andere Stimmen, andere Räume« erschien, der als das sensationelle Debüt eines literarischen Wunderkindes gefeiert wurde. 1949 folgte die Kurzgeschichtensammlung »Baum der Nacht«, 1950 die Reisebeschreibung »Lokalkolorit«, 1951 der Roman »Die Grasharfe«. Das 1958 veröffentlichte »Frühstück bei Tiffany« erlangte auch dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn große Berühmtheit. 1965 erschien der mehrmals verfilmte Tatsachenroman »Kaltblütig«, 1973 »Die Hunde bellen« (Storys und Porträts), 1980 »Musik für Chamäleons« (Erzählungen und Reportagen). Postum wurden 1987 - unvollendet - der Roman »Erhörte Gebete« und 2005 das neu entdeckte Debüt »Sommerdiebe« veröffentlicht. Truman Capote starb 1984 in Los Angeles.
24.10.2024
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
Wirkommu kommentierte am 27. September 2024 um 11:31
Das Kapitel heißt Antwort und hier wird der Hergang der Tat ja auch detailliert beschrieben. Antworten hat man aber trotzdem nicht. Man ist sprachlos angesichts der Banalität aus der heraus so ein schreckliches Verbrechen entstand. Und mit welcher Emotionslosigkeit die beiden Täter dem gegenüberstehen.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
westeraccum kommentierte am 01. Oktober 2024 um 12:42
Vor allem hat mich erschreckt, dass sie nach der schrecklichen Tat einfach so am Tisch sitzen können und durch die Gegend gondeln und man ihnen nichts anmerkt. Eiskalt vergraben sie die Patronenhülsen in der Wüste, beseitigen sonstige Spuren bis auf die Schuhe, die ihnen schließlich auch zum Verhängnis werden, einfach gruselig.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:22
ich weiß nicht, aber ich fand im zweiten Leseabschnitt schon, dass man merkt, dass es was mit Perry macht und in ihm arbeitet. Dick wirkte da verschlossener auf mich, aber ganz unbeeindruckt sind sie zumindest nicht aus der Tat herausgegangen
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:20
diese absolute Banalität und Willkür haben mich auch ein bisschen geschockt. Hätte der Zellengenosse nicht von den Clutters erzählt, hätte die Geschichte einen völlig anderen Verlauf genommen- womit wir wieder beim "was wäre wenn" wären... verrückt.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
SimoneF kommentierte am 11. Oktober 2024 um 15:34
Geht micr auch so. Und jeglicher Anflug von Mitgefühl mit den Tätern und deren Vorgeschichte, das man ansatzweise in den bisherigen Kapiteln aufgebaut hat, ist komplett weg.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
Buchgespenst kommentierte am 27. September 2024 um 18:13
Antwort - der Titel des Kapitels ist sehr sprechend. Antwort bedeutet nur, dass man die Fakten kennenlernt. Grauenhafte Fakten, kalt präsentierte Fakten - Verstehen ist damit nicht gegeben. Dieses eiskalte Denken, dieses berechnende, egozentrische Handeln - dieses unbeirrbare Selbstverständnis, dass das Eigentum, die Erfolge anderer einem selbst zustünden ohne sie sich zu erwerben und aus dem Nicht-Haben das Recht des Zerstörens abgeleitet wird, das ist erschreckend und entzieht sich jeder Nachvollziehbarkeit.
Immer wieder will in der Beschreibung von Dick und Percy Verständnis aufkommen, Mitleid, ein Gedanke von "Ach hätten sie doch eine Chance bekommen". Und dann kommt wieder ein Gedankengang, eine Handlung der beiden, die einen wie ein Schlag ins Gesicht trifft: die eisksalte Planung weiterer Morde, um sich einen Wagen und etwas Bargeld zu sichern - in einem Ton als würde man einen Gang zum Supermarkt erwägen. Die pädophile Neigung Dicks war dann nur noch übelkeitserregend. Das alles zeigt immer wieder, dass bei den beiden mehr zerstört ist als eine verbaute Zukunft durch unglückliche Umstände. Immer wieder zweifel ich auch an der Glaubwürdigkeit der Darstellung. Weder Dick noch Percy dürften so unbeteiligt an den Morden gewesen sein wie sie es darstellen, aber eines ist ihnen gemeinsam: die eiskalte Art darüber zu reden als sei es nichts weiter als ein Scheckbetrug gewesen. Und das macht die Geschichte viel erschütternder als Capote es mit noch so ausgeschmückten Details hätte schaffen können.
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westeraccum kommentierte am 01. Oktober 2024 um 12:45
Das hast du gut auf den Punkt gebracht, ich sehe es auch so. Diese Kälte lässt mich frieren.
Und ich finde genau das macht ein wirklich gutes Buch aus. Man kommt den Hauptpersonen sehr nahe, aber man sieht auch ihre ganze Zwiespältigkeit, die vielen Grautöne und nicht nur Schwarz-Weiß. Capote hat das meisterhaft umgesetzt. Eine Achterbahn der Gefühle!
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:27
ja stimmt, Capote erzählt hier sehr sehr geschickt, verstrickt die Fakten zu einer sich verdichtenden Handlung und spielt auch ein bisschen mit den Erwartungen des Lesers.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
SimoneF kommentierte am 08. Oktober 2024 um 09:49
Perfekt zusammengefasst.
Die Abgebrühtheit von Dick und Perry hat mich auch schockiert. Da fehlt jegliche menschliche Regung, jedes Erschrecken über die eigene Tat, geschweige denn Reue.
Das Buch ist wirklich ein Wechselbad der Gefühle - wenn ich im vorigen Teil anfing, Mitgefühl für die Täter und ihre Lebensgeschichte zu entwickeln, so fällt es mir nun sehr schwer, das aufrecht zu erhalten.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
Dimity74 kommentierte am 10. Oktober 2024 um 16:32
Tatsächlich ging es mit ja auch so. Ich habe Mitgefühl entwickelt, gedacht, so schlecht ist gerade Perry nicht, mit all seinen Träumen und Fantastereien. Aber davon ist nun nichts mehr da.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:28
so geht es mir auch. Im vorherigen Abschnitt tat Perry mir noch leid, jetzt weiß ich grad gar nicht wohin mit meiner Verachtung für ihn.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:26
Dieses eiskalte Denken, dieses berechnende, egozentrische Handeln - dieses unbeirrbare Selbstverständnis, dass das Eigentum, die Erfolge anderer einem selbst zustünden ohne sie sich zu erwerben und aus dem Nicht-Haben das Recht des Zerstörens abgeleitet wird, das ist erschreckend und entzieht sich jeder Nachvollziehbarkeit.
damit ist eigentlich alles gesagt in meinen Augen. Sehr treffend formuliert.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
florinda kommentierte am 05. Oktober 2024 um 08:03
Bitte, nicht falsch verstehen, aber mir gefällt das Buch immer besser.
Und, obwohl man es natürlich kaum vergleichen kann, liest es sich meiner Auffassung nach vor allem wesentlich besser als "Truboy"!
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
westeraccum kommentierte am 05. Oktober 2024 um 11:55
Stimmt. Es liest sich einfach so weg, Capote war schon ein hervorragender Schriftsteller. Ein ganz genauer Beobachter und Beschreiber...
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
SimoneF kommentierte am 08. Oktober 2024 um 09:41
Geht mir genauso. Roshanis Schreibstil war jetzt nicht so absolut mein Fall, aber Capote zeigt, weclhes Talent in ihm steckte.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:31
ich finde auch, dass das Buch sich a) besser liest als Truboy (liegt aber für mich auch am Genre und allgemein am Schreibstil) und b) mit jeder Seite spannender und reißerischer entwickelt, was mir gut gefällt
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
Emswashed kommentierte am 06. Oktober 2024 um 23:13
Wow! Floyd Wells erinnert sich, dass er Dick von seiner Arbeit auf der Clutter Farm erzählt hat. Nach einigem Bedenken gibt er diese Information an die Gefängnisdirektion weiter und so hat die Polizei endlich eine Spur... aber noch lange keine Beweise. (Perry ahnte, dass sie irgendetwas übersehen würden, mal abgesehen von den dummen Schuhabdrücken.)
Ich weiß nicht, was ich von Dicks und Perrys Intelligenz halten soll. Da sammeln sie die Patronenhülsen ein, haben sogar Handschuhe an, vergessen jedoch die Schuhabdrücke.
Dick kommt sofort dahinter, wer der sogenannte Zeuge sein könnte - erstaunlich- , während Perry sich den Kopf über mögliche AUGEN-Zeugen zerbricht.
Es war also schlichter Raubmord, allerdings nur mit geringer Beute. Perry wollte tatsächlich mittendrin abhauen, Dick wollte Perry um die Ecke bringen... was für eine komplizierte Basis, um hier nicht das Wort Freundschaft zu missbrauchen.
Bei allem Feingefühl (vor allem Perry), aller Gedächtnisleistung (Dick), beide haben ganz egoistisch ihre Ziele verfolgt. Dick brauchte Perry, weil er dachte, dass er kaltblütig morden kann. Perry brauchte Dick, weil er ihm eine Richtung wies.
Ich bin immer noch in Schockstarre. (Und bete dafür, dass mir solche Menschen im Leben nicht über den Weg laufen.)
Und die Holcomber? Glauben noch nicht so recht daran!
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 11. Oktober 2024 um 12:35
Ich weiß nicht, was ich von Dicks und Perrys Intelligenz halten soll. Da sammeln sie die Patronenhülsen ein, haben sogar Handschuhe an, vergessen jedoch die Schuhabdrücke.
das hat mich auch kurz irritiert. Wenn schon Spuren verwischen, warum dann nicht derart offensichtliche? kann man so im Tunnel sein, dass man sowas übersieht?
was für eine komplizierte Basis, um hier nicht das Wort Freundschaft zu missbrauchen.
die Dynamik zwischen den beiden ist für mich auch irgendwie noch etwas konfus. Perry versucht Dick regelrecht zu beeindrucken, sieht aber auch seine verachtenswerten Seiten. Geichzeitig nennt Dick Perry immer wieder (in meinen Augen abwertend) "Schätzchen". Warum gehen sie nicht einfach getrennte Wege??
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
Dimity74 kommentierte am 10. Oktober 2024 um 16:38
Ich bin echt fassungslos, kaltblütig ist hier so passend. Nichts anderes war es. Und warum? Wegen der ausgeschmückten Erzählung eines Zellengenossen müssen letztlich vier Menschen sterben.
Wenn man bedenkt, dass die Beiden tatsächlich hätten davon kommen können. Wie knapp das alles war, wie viel Dusel die Polizei letztlich hatte. Heftig, wenn man mal drüber nachdenkt. Selbst wenn der Zellengenosse seine Erinnerungen mitteilt, wenn die Beiden in Mexiko geblieben wären, wären sie vielleicht nie gefasst worden. Mir tun ja auch total die Eltern von Dick und Perrys Schwester leid.
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
CynthiaM kommentierte am 10. Oktober 2024 um 18:08
Die Ermittlungen kommen endlich ein bisschen mehr in Schwung (eigentlich verrückt dass der Fall nicht schon längst auf Eis gelegt wurde in Anbetracht dessen wie lange er sich ohne handfeste Beweise zog).
Ich finde es spannend, wie die Eriegmisse auch in Holcomb aufgefasst wurden, wie zB im Gespräch mit Myrt Clare von der Post, die vor allem das anhaltende Gerede der Leute über das Thema stört (während sie ihr Geschäft blockieren) und eine potentielle Verhaftung so kommentiert: „ Was, wenn sie wirklich wen verhaften?… Wenn sie mich fragen, wir haben hier weiß Gott genug Aufregung gehabt“
Ich weiß grad gar nicht, wie aufschlussreich ich dieses Kapitel nun eigentlich fand. Tatsache ist: der Tathergang wird geschildert. Und das teilweise fast schon erschreckend nüchtern. Ich fand irgendwie sehr eindrücklich, dass es Perry so wichtig war, dass Dick sich an Nancy vergreifen wollte und er das maßgeblich verhindert hat. Dass er selbst einen kaltblütigen Mord begangen hat, erzählt er dagegen fast emotionslos.
es will mir gar nicht so richtig in den Kopf, dass der Tat wirklich nr zugrunde liegt, dass Dicks Mitinsasse, der mal bei den Clutters gearbeitet hat, angeblich einen Safe gesehen haben will. Und als da kein Safe war eskalierte das ganze. Wobei die Clutters als unliebsame Zeugen sicher auchd as Auffinden eines Safes nicht überlebt hätten.
Einerseits wirken Dick und Perry bei ihrer Tat sehr fokussiert und organisiert, dann werden ihnen aber Ende ausgerechnet Schuhabdrücke zum Verhängnis?! Wie verlässlich ist sowas überhaupt? Oder wurde hier nur gezielt Druck aufgebaut und an das Geständnis zu kommen? Denn wenn ich das richtig gelesen habe, war dieses unbedingt notwendig um eine Verurteilung zu erzielen
Das Mitgefühl, das ich im letzten Abschnitt noch vor allem für Perry empfunden habe, ist jetzt eiegntlich völlig verblasst,
Thema: "Kaltblütig": Lektüre Teil llI, Seite 247 bis 385
SimoneF kommentierte am 11. Oktober 2024 um 15:32
Einerseits wirken Dick und Perry bei ihrer Tat sehr fokussiert und organisiert, dann werden ihnen aber Ende ausgerechnet Schuhabdrücke zum Verhängnis?! Wie verlässlich ist sowas überhaupt? Oder wurde hier nur gezielt Druck aufgebaut und an das Geständnis zu kommen? Denn wenn ich das richtig gelesen habe, war dieses unbedingt notwendig um eine Verurteilung zu erzielen
Vermutlich ist das auch der damaligen Zeit geschuldet, heutzutage kann man auf wesentlich verlässlichere Spuren an den meisten Tatorten zurückgreifen. Aber DNA-Untersuchungen und genrell die ganze Spurensicherung im Mikro-Bereich war dmalas noch Zukunftsmusik.