Leserunde

Vorableserunde zu "One Perfect Couple" (Ruth Ware)

One Perfect Couple -

One Perfect Couple
von Ruth Ware

Bewerbungsphase: Bis zum 05.12.

Beginn der Leserunde: 12.12 . (Ende: 02.01.)

Im Rahmen dieser exklusiven Vorableserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "One Perfect Couple" (Ruth Ware) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Eine einsame Insel, eine spektakuläre Realityshow, ein wahr gewordener Albtraum

Der mitreißende New York Times-Bestseller!

Lyla steckt in einer Krise: Ihre berufliche Zukunft an der Universität ist ungewiss und die Beziehung zu ihrem Freund Nico – einem aufstrebenden Schauspieler – läuft alles andere als gut. Als Nico das Angebot bekommt, bei einer Realityshow dabei zu sein, willigt Lyla ein, das Abenteuer mit ihm einzugehen.

Nach einem turbulenten Vorsprechen werden die beiden in ein tropisches Paradies entführt – die Insel Ever After mitten im Indischen Ozean wirkt wie ein Traum. Sie sollen dort gegen vier andere Paare antreten.

Doch plötzlich wird aus dem wunderschönen Paradies ein Albtraum. Ein Sturm schneidet die Gruppe von jeglicher Zivilisation und allen Kommunikationsmöglichkeiten ab und schon bald beginnt ein erbitterter Kampf ums Überleben …

»Ein rasanter Ritt, der die größten Thriller-Süchtigen da draußen befriedigen wird.« DAVID BALDACCI

»Köstlich düster und absolut fesselnd.« LUCY FOLEY

ÜBER DIE AUTORIN:

Ruth Ware wuchs im südenglischen Lewes auf und lebte nach ihrem Studium an der Manchester University eine Zeit lang in Paris. Sie hat als Kellnerin, Buchhändlerin, Englischlehrerin und Pressereferentin für einen großen Verlag gearbeitet und wohnt jetzt mit ihrer Familie in der Nähe von Brighton. Mit ihren raffinierten, atmosphärischen Thrillern ist sie zu einer der erfolgreichsten internationalen Bestsellerautorinnen geworden..

Susanne Goga-Klinkenberg lebt als Übersetzerin und Autorin in Mönchengladbach und ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums. Sie studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und ist seit 1995 freiberuflich für verschiedene renommierte Verlage tätig. Für dtv hat sie unter anderem Chris Cleave, Wendy Walker und Jessica Barry übersetzt.

02.01.2025

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 272 bis Ende

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Esliest kommentierte am 19. Dezember 2024 um 02:10

Überraschenderweise war dieses Buch perfekt für meine Leseflaute und das erste Mal nach langer Zeit habe ich ein Buch am Stück gelesen und melde mich deshalb nun um 2:00. Perfektes Ende und gute Zusammenführung aller Aspekte, vor allem die Tagebücher-Geschichte war so schlüssig. Ich hatte erst mit einem negativen Ende gerechnet, in dem Connor einziger Überlebender ist und die Einträge geschrieben hat, um sich zu retten, aber so war es eine deutlich positivere Wendung. Meine andere Theorie, dass es sich um ein Squid Game-artiges Set-up handelt, in dem die Teilnehmenden mutwillig in die gefährliche Situation geworfen wurden, hat sich zwar nicht bestätigt — und die Erklärung rund um Bazs Nichte wurde ja nicht wirklich verheimlicht — aber auch so war das Buch sehr schlüssig, manchmal haben Charaktere halt auch einfach nur Pech.

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jellyhead antwortete am 23. Dezember 2024 um 09:31

Ich finde auch, dass dieses Buch super bei einer Leseflaute ist. Es ist spannend und lässt einen nicht mehr los.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:26

das war auch meine erste Theorie, dass die Kandidaten "absichtlich" nicht gerettet werden. Wäre im Nachhinein spannender gewesen. 

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Lesemone kommentierte am 20. Dezember 2024 um 13:11

Da gabs ja am Ende geballte Frauenpower! Ich fand die Auflösung recht schlüssig. Die Tagebucheinträge sind nicht so nebensächlich, wie man sich das als Leser vielleicht denkt. Die Zusammenhänge mit dem, was vor der Show passiert ist, waren für mich glaubhaft dargestellt. Zum Glück haben ein paar Protagonisten den Inselalptraum überlebt. Mir hat das Buch sehr gefallen.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:28

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und dachte erst - Wares bisher bestes Buch. Das Ende hat mich dann noch enttäuscht. :-(

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kdneumann kommentierte am 21. Dezember 2024 um 13:48

Die Schlussauflösung hatte ich ganz anders erwartet. Ich hatte insgeheim Zana für die Intrigantin im Hintergrund gehalten und dass sie, um Conors Vorherrschaft über die Truppe zu wahren, die Morde begangen hat. Und dass Baz in Zusammenarbeit mit Conor und Zana das Ganze genauso geplant hat. Nur dass der Sturm dazwischenkam und die Situation dramatisch verschärfte. Deshalb, so dachte ich, hatte Zana die anderslautenden Kommentare in ihr Tagebuch geschrieben, um sich hinterher für die Toten zu rechtfertigen. - So kann man sich irren :o)

Sehr gut hat mir gefallen, dass die vier Mädels zusammengehalten und sich nicht gegenseitig zerfleischt haben. Diesen menschlichen Aspekt und die damit verbundene Hoffnung mag ich so an den Romanen dieser Autorin.

 Ob Joel sich wirklich selbst umgebracht hat ...?

Der Schluss mit der Rettung kam ein bisschen plötzlich. Wir erfahren es in ein paar wenigen Sätzen. Angel hat die Batterie für das Funksprechgerät wie durch ein Wunder wieder in Gang gebracht. Ich finde, diese Bemühungen hätten alle Mädels miterleben sollen, dann würde man als Leser mit dieser Information nicht so überfallen.

Aber egal. Mir hat dieser Thriller sehr, sehr gut gefallen!!! Er ist mega-spannend, ich habe die Bilder immer deutlich vor Augen gesehen.

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milkysilvermoon kommentierte am 30. Dezember 2024 um 12:43

"Ich hatte insgeheim Zana für die Intrigantin im Hintergrund gehalten und dass sie, um Conors Vorherrschaft über die Truppe zu wahren, die Morde begangen hat."

Dass Zana die Drahtzieherin sein könnte, hatte ich zwischendurch auch in Erwägung gezogen. Das wäre noch mal ein zusätzlicher Twist gewesen.

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Magnolia-sieben kommentierte am 30. Dezember 2024 um 18:45

"Ob Joel sich wirklich selbst umgebracht hat ...?"

Nein, das glaub ich so gar nicht, hab das auch keine Sekunde geglaubt.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:29

Deine Auflösung hätte mir besser gefallen. 

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dru07 kommentierte am 22. Dezember 2024 um 11:04

Mit dieser Auflösung der Tagebucheinträge hätte ich nicht gerechnet. Ich dachte eher Zana will verschweigen was Conor alles verbrochen hat um ihn zu schützen und die anderen als Lügner darzustellen. Aber so ist es jetzt total schlüssig. Das Conor auch das Insulin geklaut hat (oder besser gesagt das klauen in Auftrag gegeben hat) ist total krank auch als er den anderen das Wasser verweigert hat, einfach nur krank. Dass sie dann doch so schnell, nachdem Angel die leere Batterie bearbeitet hat, gerettet wurden, ging mir irgendwie zu schnell. Aber der Schluss hat mir gut gefallen. Das mit Baz Nichte hatte ich zwar gelesen aber das dies der eigentliche Grund für die Show ist, hätte ich nicht gedacht.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:35

Du sagst es - "Krank". Conor war mir viel zu überzeichnet. Und ganz ehrlich, seine Motive auch. Aber da die Autorin schon Andrew Tate erwähnte, war dann klar, dass es relativ zeitgeistig um "toxische Maskulinität" geht. Das Schlimme ist, es gibt solche Idioten ja wirklich. Aber im Krimi war mir die Motivlage zu dünn und auch die gebetsmühlenartig  wiederholte Verbindung zw. Baz und Conor war konstruiert ,damit es passt. Als gesellschaftskritische Story über Frauensolidarität ist der Roman super. Als Krimi eine Enttäuschung, nicht raffiniert genug, der plot twist am Ende ist süssliich, und soll das heissen, dass Lyla eben doch nicht so gut denken kann bzw, gefühlsautistisch ist? Ich hatte auch auf eine(n) unzuverlässigen Erzähler (in) gehofft. Spannend war der Roman, keine Frage, aber kein richtiger Krimi imho.

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jellyhead kommentierte am 23. Dezember 2024 um 09:29

Ich fand es gut, dass Conor wirklich so schlimm war, wie ich die ganze Zeit dachte und es nicht doch noch jemand anderes war.
Der Zusammenhalt der vier Frauen hat mir besonders gut in diesem Abschnitt gefallen.
Das mit Baz‘ Nichte hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm und naja, vielleicht hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. Dennoch wollte ich das Buch bis zum Schluss nicht mehr zur Seite legen, weil es einfach unglaublich gut geschrieben war.

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schatzye kommentierte am 25. Dezember 2024 um 16:59

Der letzte Teil war angenehmer zu lesen, weil es endlich gleichbleibend ein Überthema gab. Ich bin nämlich immer noch der Meinung, dass vieles einfach unnötig war und nicht ineinander verwoben.

Das Ende war... Naja. Plötzlich haben sie es geschafft, das Funkgerät wieder zum Laufen zu bringen. Genau dann wird der richtige Kanal abgehört. Sie haben eine großartige Idee, wie sie alles vertuschen. Uff. Langweilig. In dem Buch ist nichts passiert, was mich wahnsinnig überrascht hat. Dass alle außer Nico und Lyla etwas gemeinsam haben, wurde schon vorher eingeläutet.

Die letzten ca 50 Seiten empfand ich als sehr belanglos. Natürlich ist da das Wichtigste passiert. Aber es zielte alles darauf hinaus, dass sie Conor und dann gefunden werden. Schade.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:37

". Ich bin nämlich immer noch der Meinung, dass vieles einfach unnötig war und nicht ineinander verwoben."

Dito, dito! Was war mit der Prämie, ist die Show überhaupt verkauft worden? Was tat Lyla beruflich nach ihrer Rückkehr?

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world-of-books kommentierte am 25. Dezember 2024 um 22:12

Zana hat mich zum Schluss noch einmal überrascht. Das sie es im Prolog war und nicht unsere Protagonistin habe ich bis zu der Szene nicht in Betracht gezogen. Besonders da Lyla auch ins Wasser springt.
Die Frauenpower am Ende hat mir gut gefallen, besonders da dies alles glaubhaft rüberkam und nicht inszeniert.
Auch die Erklärung am Ende, wie es zur Show kam, hat mir gut gefallen. Traurig nur, dass Conor nun als Held dasteht, aber Lyla hat recht, dass die Toten tot sind und die Lebenden nun wichtig sind, aber dadurch wird Zana niemals zugeben dürfen, dass sie solch eine traumatische Beziehung erlebt hat und sie alle werden immer über den Helden Conor gefragt werden.

Ich finde, da hätte man gut eine bessere Lösung finden können. Er hatte das Insulin, also wollten sie ihn zum Schlafen bringen und sich das Insulin zurückholen, aber er ist aufgewacht und hat sie attackiert und alles war Notwehr. Dann sagt man, dass man den Verdacht hat, dass er alle anderen auf dem Gewissen hat. Eigentlich ein eindeutiger Fall von Notwehr besonders bei solch ungewöhnlichen Umständen, aber kann auch verstehen, wieso man nach solch einem Erlebnis kein Risiko eingehen will ... dennoch kann ich den Gedanken nicht leiden, dass er nach seinem Tod als Held gefeiert wird.
Die Tagebucheinträge haben aber zu einer spannenden Verwirrung geführt, weswegen ich mich nicht allzu sehr darüber beschweren darf.
Traurig, das am Ende nur 4 von 10 Teilnehmern und der kompletten Mannschaft überlebt haben. Ich hatte bis zum Schluss Hoffnung, dass vielleicht ein paar vom Schiff überlebt haben. Ich fand es jedoch gut, dass es mit Nico noch einen kleinen Abschluss gab in Form der Textnachrichten. Aber dann war es so plötzlich zu Ende.

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world-of-books kommentierte am 26. Dezember 2024 um 19:03

Eine Sache an die ich noch denken muss ist, dass am Ende darauf hingewiesen wird, dass alle überlebenden Frauen nur für ihren Partner auf der Insel waren. Das fand ich etwas schade, man hätte da gut noch andere Gefühle erkunden können.
Und auch etwas schade, dass keiner der Männer sich wirklich vorbildlich gezeigt hat (dieser Baz inklusive). Jeder männliche Charakter hat mir am Ende ein schlechtes Gefühl gegeben. Bei Nico hat es mich auch etwas überrascht, da er sich als Schauspieler in einer gewissen Weise zeigen wollte und sich doch mit dem Format auskennt. Außerdem sind Dan und Joel sehr dumm gestorben, wenn man bedenkt, das sie ihn eine Person töten haben sehen. Im Gegensatz dazu haben alle Frauen eine positive Entwicklung durchgemacht.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:39

Yup. Schwarzweiss. 

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milkysilvermoon kommentierte am 30. Dezember 2024 um 12:41

"Zana hat mich zum Schluss noch einmal überrascht. Das sie es im Prolog war und nicht unsere Protagonistin habe ich bis zu der Szene nicht in Betracht gezogen."

So ging es mir auch. Die kursive Schrift hätte uns zwischenzeitlich drauf bringen können.

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Schattengrund kommentierte am 27. Dezember 2024 um 12:14

Das Ende wurde für meinen Geschmack etwas schnell abgehandelt. Ich hätte mir irgendwie etwas mehr erhofft. Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen.

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Tabagana kommentierte am 29. Dezember 2024 um 20:52

Ja, genauso geht es mir auch. du hast absolut recht!

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her_favourite_books kommentierte am 27. Dezember 2024 um 18:30

Mir hat das Buch sehr gefallen. Tagebüchereinträge sorgten am Anfang für Verwirrung bei mir. Das Finale finde ich gelungen. Auch Nicos Textnachrichten am Ende haben prima gepasst, damit Lyla bei diesem Lebensabschnitt einen Schlussstrich ziehen konnte. Packend und raffiniert.

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Tabagana kommentierte am 29. Dezember 2024 um 20:57

Auch im 3.Abschnitt bleibt es micht weniger spannend. Einfach sehr sehr gut ceschrieben. Nur daa Ende war mir zu einfach für die Spannung, die aufgebaut wirde. Da war ich doch ein wenig enttäuscht. Und hier bin ich auch mehr von der Autorin gewohnt. Aber trotzdem ein absolut fesselendes Buch. Schön auch das Ende für Lyla mit den Sms von Mico :-)

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Nicoles_Buecherecke kommentierte am 30. Dezember 2024 um 12:53

Ich fand auch, dass es sehr abrupt geendet hat und ich mir etwas mehr erhofft hatte.

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LESERIN kommentierte am 02. Januar 2025 um 12:40

Ging mir auch so. 

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Nicoles_Buecherecke kommentierte am 30. Dezember 2024 um 12:52

Das Ende war auch noch mal spannend und die Tagebucheinträge haben sich ja auch aufgeklärt.

Connor war mir die ganze Zeit schon unsympathisch aber es wurde ja immer schlimmer! Und auch wenn ich es grenzwertig finde, dass sie mit Selbstjustiz durchkommen, so kann ich es doch sehr nachvollziehen. Er hat sie alle tyrannisiert und hätte sie einfach verdursten und sterben lassen. Vor allem Santana, der er das Insulin und die Glucosetabletten geklaut hat. Da ging es ja ums Überleben der vier Frauen. Und ich bin froh, dass sie es geschafft haben. Aber ganz zum Ende war es dann ja sehr aprupt vorbei. Es kommt die SMS und sie antwortet mit Ja und Ende. 
 

 

 

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milkysilvermoon kommentierte am 30. Dezember 2024 um 13:46

Ich hatte auf ein etwas raffinierteres Ende gehofft. Dass es etwas komplexer ist, als dass der offensichtlich Böse einfach der Bösewicht ist. Die Sache mit Baz' Nichte war für mich sehr durchsichtig. Bin eher überrascht, dass es uns als große Enthüllung verkauft wurde.

Trotz der zwei Kritikpunkte gehen die Auflösung und das Ende für mich in Ordnung. Der dritte Teil war fesselnd. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht, und konnte das Buch zuletzt nicht mehr aus den Händen legen.

Ich hatte zuletzt ebenfalls eine kleine Leseflaute und dies war eins von zwei eher seichteren Büchern, die jetzt im passenden Moment da waren. Alles in allem finde ich den Thriller sehr solide und absolut schlüssig. Auf Ruth Ware war mal wieder Verlass.

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Magnolia-sieben kommentierte am 30. Dezember 2024 um 19:06

Erst als sicher war, dass Conor am Ende nicht doch noch auftaucht, konnte ich durchatmen. Denn diesem hinterhältigen Kerl hätte ich schon zugetraut, dass er wieder auftaucht und munter weitermacht.

Wenn der Sturm nicht gewesen wäre,hätte ich gesagt, dieses Szenario war so gewollt. Da aber Naturgewalten nicht beeinflussbar sind, ging das Ganze doch in eine andere Richtung. Das vorgesehene Prozedere alle gegen Conor hat dieser für sich umgedreht, letztendlich aber doch verloren.

Das Buch hat mich gut unterhalten, es war nie langweilig und die Auflösung letztendlich schlüssig. Wie die einzelnen Darsteller aus der Sache rauskommen - ob tot oder lebendig - ist für mich ausreichend abgehandelt, mehr braucht es nicht.

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Galladan kommentierte am 04. Januar 2025 um 15:32

Die Geschichte ist erzählt. 
 

Ich konnte mir ja als sie anfingen nichts mit den Tagebucheinträgen anfangen, weil soe so völlig anders als die Realität waren. Da ich auch nie in einer toxischen Beziehung gelebt habe, hatte ich lange gebraucht um zu begreifen wie Conor zu Zana war. Alleine schon der Weg zur Wasservilla war ja schon eine Unverschämtheit. Das Conor immer weiter sich in seine Machtposition reingesteigert hat und so richtig den Tyrannen hat raushängen lassen lag auch an der Besetzung der Nebenrollen. 
Ist natürlich eine etwas dürftige Idee, dass jemand so eine Produktion macht um jemanden so richtig zu demontieren. Ich kann nicht beurteilen ob sowas funktioniert hätte. In dem Setting nach dem Sturm ist es aber plausibel. Als Conor beseitigt ist, wird die Geschichte schnell beendet und sogar Nico wird noch entsorgt, womit Lyla einen besseren Start ins Leben finden wird und sich weiter mit ihren neuen Freundinnen treffen kann.

Rundrum glücklich war ich nicht mit dem Buch da die Männer einfach zu formlos gewesen sind. Kann natürlich auch daran liegen, dass es vielleicht bei solchen Formaten solche Typen gibt. 

 

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LESERIN kommentierte am 05. Januar 2025 um 12:37

"Das Conor immer weiter sich in seine Machtposition reingesteigert hat und so richtig den Tyrannen hat raushängen lassen lag auch an der Besetzung der Nebenrollen. "

Stimmt auch. Wobei es ja einen Muskelprotz gab, der wurde aber schnell eliminiert.

Was hälst du denn von dem Brief am Ende, wie ordnest Du das ein? Doch kein A...sch, der Mensch?

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nasa kommentierte am 07. Januar 2025 um 13:08

Ich habe es nun auch endlich geschafft das Buch zu beenden. Das Conor Dreck stecken hatte war mir schnell klar auch das er für die Morde verantwortlich war. Er war einfach nur krank und absolut unsympathisch. Das Baz die ganze Show nur gemacht hat um Connor ans Messer zu liefern und sein Sauhermann Image kaputt zu machen, hatte ich mir so ähnlich schon gedacht gehabt. Auch dass die Tagebucheintragungen von Zana so nicht stimmten war sehr offensichtlich. Das warum klärt sich recht gut auf und ist auch plausibel. 

Insgesamt war mir das Buch aber zu vorhersehbar und nichtssagend. Mir fehlte etwas die Spannung und Dynamik.