Leserunde

Vorableserunde zu "Our Infinite Fates" (Laura Steven)

Our Infinite Fates -

Our Infinite Fates
von Laura Steven

Bewerbungsphase: Bis zum 26.12.

Beginn der Leserunde: 08.01 . (Ende: 30.01.)

Im Rahmen dieser exklusiven Vorableserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Our Infinite Fates" (Laura Steven) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Was dich liebt, vernichtet dich. In jedem deiner Leben.

Evelyn kann sich an jedes ihrer früheren Leben erinnern. Auch daran, dass sie in jedem einzelnen davon ihren 18. Geburtstag nicht erlebt hat – und schuld daran ist jedes Mal ihre große Liebe, der sie unerklärlicherweise nicht entrinnen kann. Nur dass sie ihr aktuelles Leben gerade sehr mag und, noch wichtiger, dass ihre Schwester sie für eine Knochenmarktransplantation braucht. Wenn sie ihre Schwester retten und den tragischen Verlauf ihrer Zeit und Raum überdauernden Liebesgeschichte aufhalten will, muss Evelyn: die Person finden, die sie seit Jahrhunderten in jedem Leben jagt, herausfinden, warum sie überhaupt gejagt wird, um den Fluch endlich zu brechen, und um jeden Preis verhindern, dass sie sich wieder ineinander verlieben …

ÜBER DIE AUTORIN:

Laura Steven stammt aus der nördlichsten Stadt Englands und hat Creative Writing an der Northumbria Universität in Newcastle studiert. Für ihre Werke im realistischen Jugendbuch und ihre Drehbücher erhielt sie bereits Preise und namhafte Förderungen. Wenn sie gerade nicht schreibt, läuft sie, liest dicke Fantasy-Wälzer, backt Cookies, spielt Schach oder blendet ihren Mann und Sohn aus, um ihre Stardew Valley Farm zu perfektionieren..
Michelle Landau hat Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Nach einigen Jahren im Verlag hat es sie jedoch auf die schottische Isle of Skye gezogen, wo ihr die wilde Natur, ihre vier Hühner, drei Katzen und zwei Schafe nun Inspiration und Energie für ihre Arbeit als freie Lektorin und Übersetzerin schenken.

23.01.2025

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Stea kommentierte am 08. Januar 2025 um 22:08

Zwar habe ich ein paar Seiten gebraucht um doe Infornationen zu ordnen und ins Geschehen einzutauchen, doch dann hat mich diese mit aller Heftigkeit gepackt. Die Rückblicke sind toll und auch in angenehmen Maße in das jetzige Geschehen eingebunden. Und auch die Anzahl der Charaktere blieb bisher übersichtlich, so dass sich die Personen trotzt der wechselnden Namen gut identifizieren ließen. Erstaunlich ist, wie facettenreich die Rückblicke trotz des vorbestimmten Verlaufs doch sind. Allerdings verstehe ich nicht ganz, wieso sich Branwen/Evelyn erst auf Ceris eingeschossen hat. Ich dachte, dass das Geburtsdatum schon gegen ihn sprechen würde. Interessant waren ihre Gedankengänge und Taten dennoch. Mit einer so frühen Identifikation Ardens hatte ich jedoch nicht gerechnet. Das aber bringt ganz neue Möglichkeiten in die Handlung. Ich glaube das könnte noch ganz spannend werden. 
 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Januar 2025 um 13:21

Dylan hätte jauch eigentlich nicht in das Alter gepasst und wie sie schon sagte einen vorläufigen Führerschein kann man auch fälschen.
Und so früh, eine Woche vor dem finalen Tag ,ist das auch nicht. Zumal er ja schon zwei Jahre in der Familie ist. In Wien hat sich Arden auch schon 3 Monate vor der Deadline offenbart.
Für mich liegt die Spannung des Romans auch nicht nur darin ob Evelyn ihre jetzige Schwester das Knochenmark rechtzeitig spenden kann ( davon bin ich überzeugt), sondern auch wie alles in allen Leben zusammenhängt, warum der Pakt da ist und wie er endgültig gebrochen werden kann.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
pemberley1 kommentierte am 09. Januar 2025 um 14:58

Huhu ihr Lieben. Ich fange dann gleich mal mit meinen Gedanken zu Abschnitt 1 an. Kaum zu glauben, aber ich bin tatsächlich durch…. Obwohl ich in der letzten Zeit so eine Leseschnecke war. Sei’s drum. Die erste Handlung war das Abmachen des Schutzumschlags und ich so ….. „Hach, mal sehen ob das mit uns wirklich so wird, wie du denkst, und wie du mir deine Worte entgegenstreckst.“ Manchmal muss man eben mit seinen Büchern reden :D. Teil 2 nach ein paar Seiten Lektüre …. „Oh, ich denke das zwischen uns könnte wirklich was werden, und dein rotes Band hat mich vielleicht schon ein wenig eingefangen, wie ein Lasso, und lässt mich nicht mehr los.“. Ich muss gestehen, dass das, was mich an der Geschichte so sehr interessiert hat, die Thematik eines Schicksalsfluchs war, weil mich das natürlich an eine meiner liebsten Fantasygeschichten of all Times erinnert. Und tatsächlich spüre ich diese Vibes. Nur ohne Engel. Und dass beide Seelen sterben, und nicht nur eine Person. Und dass da die Sache mit der Erinnerung ist. Und dass kein Daniel Grigori da ist, den ich anschmachten kann :P. Ähm ja, zurück zum Buch. Mir gefällt tatsächlich der Schreibstil, weil….. wenn irgendwo nur Poesie in Wortform auftaucht, dann bin ich quasi schon verloren. Und das erwähnte Buch im Buch? Hätte ich unheimlich gerne. Und ich würde dabei wahrscheinlich in einem Meer aus Tränen ertrinken. Sorry. Das Buch färbt ab :). Anfangs im ersten Kapitel war ich noch etwas durcheinander, hatte dann aber trotzdem schnell den Durchblick, wie alles zusammenhängt, und wie das System der Wiedergeburt im Buch funktioniert. Das finde ich übrigens hochinteressant: Eine Liebe, die überdauert und deren Erinnerungen nicht gelöscht werden. Dazu kommt, dass die Liebe darauf fußt, dass die Seelen sich lieben, also quasi alle Oberflächlichkeit von einem geworfen wird, und man wirklich in die Tiefe gehen kann, und das Ganze auch geschlechtsunabhängig ist. Oh, und bei manchen Passagen musste ich tatsächlich darüber nachdenken, ob wir im Leben vielleicht in unseren Familien manchmal mit Seelen zusammenleben, die uns in einem vorherigen Leben vielleicht gar nicht so nah gestanden haben, und dass deswegen manche Beziehungen dysfunktional sind, und manche total harmonisch. Wobei ……. Jemand der mich immer wieder umbringt, ist natürlich Dysfunktion at it’s best. Und trotzdem glaube ich, dass dahinter natürlich mehr steckt.  Ein Schutz vor etwas, das nicht passieren darf, wenn man 18 Jahre alt wird, und damit lieber den Mord in Kauf nehmen, weil man ja eh wiedergeboren wird. Ich mag auch die Einblicke in die vielen vorherigen Leben, weil sie immer Aspekte behandeln, die dann im Wales des Jahres 2022 wichtig sind, und man trotzdem einen Einblick in die Geschichte bekommt. Und wie grausam diese Einblicke sind. So grausam, wie die Geschichte der Welt eben ist. Da finde ich toll, dass die Autorin die schlimmen Zeiten beschreibt. Wenn Evelyn immer zu den Reichen der Gesellschaft gehört hätte, wäre es eventuell viel unauthentischer geworden. Meine liebste und gleichzeitig melancholischste Zeit ….. Sibirien. Dieser Rückblick hat mich wirklich gefesselt. Tja und was kann ich sonst noch sagen? Natürlich habe ich viele Theorien. Ein Pakt. Ich schätze auch, dass es irgendwas mit einem Wesen zu tun hat, dass Schicksale und Leben und Tod beeinflussen kann. Bleibt was Göttliches, etwas Himmlisches oder Höllisches. Ich bin gespannt. Und ach so: Wer Arden ist, hat sich mir auch erst nicht vollkommen gezeigt, aber mit Dylan habe ich nicht gerechnet (das erst ab dem Moment, als Evelyn erwähnt hat, dass Dylan Pflanzen liebt…. Was Arden ja auch tut), aber Ceris hatte ich tatsächlich nie im Blick. Trotzdem bin ich gespannt, ob er noch eine Rolle in der Geschichte spielt. Eventuell ist er ja auch eine Seele, die von Evelyns angezogen wird, wenn auch auf andere Weise als romantisch. Und um es nochmal in Faktensprache zu schreiben, und nicht auf meine blumige Weise zu tun: Ich mag die Geschichte bis jetzt wirklich, und habe nichts daran auszusetzen, schon allein wegen Schreibstil und der Thematik. Bin da aber voreingenommen, vorbelastet, und naja ………. Auch noch nicht am Ende :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Januar 2025 um 13:39

Ja das sibirische Buch hätte ich auch gerne .Die Gedichte darin , ich hoffe da sind noch einige in dem Roman,denn sie sind auch ganz nach meinem Geschmack (du kannst sie dir vielleicht kopieren Ausdrucken und als Heftchen zusammen klammern ). Da schreibt sie seltsamer Weise meiner Meinung viel besser als wenn sie innerhalb des Romans poetisch schreiben möchte .
Den Gedanke ,dass ich schon Seelen auf Erden vorher begegnet bin hatte ich auch schon mal.
Ich sah letztlich ein Youtube Video zur Wiedergeburt und in Hinsicht negativer Erfahrungen mit Mitmenschen sagte es, dass sie dazu da sind um verzeihen zu lernen.Und die Seele könnte sich vorher aussuchen welche Art Leben sie diesmal führen will,ein Friede Freude Eierkuchen Leben, oder Ein mit Widerständen und Herausforderungen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. Januar 2025 um 12:51

Ich dachte zuerst  sie würde  immer ihr gleiches  Leben  leben , war positiv  von überrascht,  dass sie nicht nur ( liniar 18 Jahre weiter) durch die Zeiten lebt und immer an verschienen Orten der Welt.

Diese Vielfältigkeit der Kulturen des menschlichen Lebens hat bestimmt was mit ihrem Schicksal/ Bestimmung  zu tun.
Dass die Hauptgeschichte in Wales spielt hat einen besonderen Charme. Dass die ganze Sache höchstwahrscheinlich in Island zur Sommersonnenwende begann (  der Fluch könnte aber auch vorher passiert sein) gefällt mir auch besonders.
Die Sprache finde ich jedoch manchmal  etwas zu pathetisch.  Auf der anderen  Seite gibt es dem Buch eine besondere und etwas seltsame Atmosphäre. 
Diesen Satz mochte ich jedoch sehr gerne " Die Schatten sind heute sehr still"
Ich stolpere etwa über they and them. Da denke ich immer an mehrere Personen gleichzeitig.  Ich weiß ,dass die Promomen dazu da sind Geschlechtlosigkeit auszudrücken,  aber da hat es die Autorin Becky Chambers mit ihren erfundenen Pronomen  "xyr "für her/ his und "Xe" for she und "he" eleganter gemacht.  Selbst die deutsche Übersetzung "Sier " für Sie /er fand ich besser.
Die Geschichte finde ich trotzdem  das sie so traurig ist sehr interessant.
Ich frage mich warum Arden wie es scheint mehr zu wissen scheint als Evelyn. ( bin noch nicht fertig  mit dem Abschnitt), hatte aber schon viel zu schreiben)
Ich finde den Namen Evelyn aber etwas  seltsam als Uraltnamen

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moontales kommentierte am 11. Januar 2025 um 09:26

Das mit den englischen Pronomen finde ich hier auch nicht ganz passend, liest sich auf englisch extrem flüssig, weil es Wörter sind, die es vorher schon gab. Das fällt mir immer wieder positiv auf, wenn ich auf englisch lese. Im Deutschen ist es generell noch etwas sperrig. Dey ist (soweit ich das weiß) gerade das zu verwendende Pronomen. Keine Ahnung, weshalb sich der Verlag entschieden hat das nicht zu übersetzen und einfach aus dem englischen zu übertragen. Ich finde aber man muss sich vor Augen halten, dass die Autorin nichts dafür kann, wenn es so sperrig übersetzt wird

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Januar 2025 um 13:43

Da müsste man herausfinden ob da auch they und them steht. Was ich dann wegen dem Plural auch etwas unglücklich fände.
Ansonsten ja, wäre Dr Verlag schuld. Aber wir machen das hier ja auch irgendwie für dtv wie auf dem Deckblatt zum Leseexemplar steht

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
moontales kommentierte am 11. Januar 2025 um 15:43

Das muss ich nicht rausfinden, das sind die englischen Pronomen für divers ;) Ich lese ja wie gesagt auch auf englisch

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
moontales kommentierte am 11. Januar 2025 um 16:27

Ich finde auf englisch ist das gut geregelt. Durch den Kontext des Satzes weiß man ja auch was gemeint ist. Im Deutschen klappt das mit den Pronomen, die hier neu erfunden und nicht vereinheitlicht werden nicht so gut (meiner Meinung nach).

Und klar machen wir das für den Verlag, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass sollte der Autorin nicht zu Lasten fallen und es ist unfair ihr Werk dann herabzusetzen, wenn der Verlag es verschlechtert. Aber das muss jeder für sich entscheiden :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Januar 2025 um 19:56

Ich mag es halt so nicht
Wie gesagt finde ich die erfundenen Pronomen besser ( Da klar Einzahl)
Und ich wollte es der Autorin nicht anlasten da ich weiß ,dass es eine Übersetzung ist, ich lese aber halt gerade diese Übersetzung des Velages .
Und es steht mir fern den Roman aus diesen Gründen herbzuwürdigen.Es tut es auch nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Jonne_10 kommentierte am 13. Januar 2025 um 21:21

"Keine Ahnung, weshalb sich der Verlag entschieden hat das nicht zu übersetzen und einfach aus dem englischen zu übertragen. Ich finde aber man muss sich vor Augen halten, dass die Autorin nichts dafür kann, wenn es so sperrig übersetzt wird".

Das ist das richtige Wort, "sperrig" ist es. Ich habe mich während des 1. Abschnitts noch nicht so daran gewöhnen können. Aber, es tut der Geschichte letzthin keinen Abbruch. Ich habe auch gedacht, dass die Autorin nichts dafür kann. Es ist so ein wenig holpernd im Lesefluss.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Jonne_10 kommentierte am 13. Januar 2025 um 21:26

"Die Sprache finde ich jedoch manchmal  etwas zu pathetisch.  Auf der anderen  Seite gibt es dem Buch eine besondere und etwas seltsame Atmosphäre. "

Die auch für mein Gefühl teils recht pathethische Sprache war  gewöhnungsbedürftig. Erst gegen Ende des 1. Abschnitts habe ich mich daran wirklich gewöhnt gehabt. Und stimmt :-), das macht eine durchaus besondere wie seltsame Atmosphäre, die finde ich in dem Abschnitt im Verlauf schon recht ausgepägt. Im Ergebnis, so habe ich es mir überlegt, ist es das, was das Buch sich so etwas abheben lässt von vielen anderen Geschichten. 

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moontales kommentierte am 11. Januar 2025 um 15:44

Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen. Der Vergleich mit Addie LaRue ist meiner Meinung nach etwas unrealistisch – an das Buch wird dieses hier niemals rankommen – aber wahrscheinlich war das rein auf die Themen bezogen. Die Autorin ist ja auch noch nicht so erfahren und dafür gefällt es mir bisher. Richtig überraschend fand ich nun nichts. Mir war schnell klar, dass Ceri nicht Arden ist.

Evelyn mag ich echt gerne. Vor allem durch ihre emotionale Art. Ich mag es sehr, dass sie sich ihren Optimismus und ihre liebenswerte fühlende Art erhalten hat und alle ihre Bezugspersonen geliebt hat und jedes Leben für sie etwas besonderes ist/war.

Arden finde ich schwerer greifbar und mir gefällt es nicht, dass er teilweise so skrupellos und kalt sein kann. Das macht mich misstrauisch. Klar, er hat so seine Momente und ich verstehe auch wieso Evelyn ihm verfällt. Er ist ja die einzige Konstante für sie und die beiden sind für immer verbunden

Die Queerness hat die Autorin ganz locker, ungezwungen und nicht gestelzt eingebracht, gefällt mir sehr gut und ich finde es auch total einleuchtend, dass die beiden Individuen unabhängig von ihrem Geschlecht sind und deshalb mal so und mal so auftreten. Schade, dass der Verlag es so sperrig übersetzt bzw. eben nicht übersetzt hat. Das stört den Lesefluss an manchen Stellen schon etwas. Das lege ich persönlich der Autorin aber nicht zur Last (ist ja nicht ihre Schuld) und werde das in meiner Rezension am Ende zwar vermerken, aber dafür in der Wertung nichts abziehen

Ich mag die verschiedenen Zeitebenen und mehr über die Leben der beiden zu erfahren. Insgesamt würde ich mir noch wünschen, dass es noch etwas spannender/weniger vorhersehbar wird

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Sueorange kommentierte am 11. Januar 2025 um 20:35

Danke für den Buchtipp! "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" muss ich nun unbedingt auch lesen. :)

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moontales kommentierte am 11. Januar 2025 um 20:54

Gern :) ich wünschte ich könnte das Buch auch nochmal zum ersten Mal lesen. Ich hoffe es gefällt dir! :)

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Sueorange kommentierte am 11. Januar 2025 um 20:32

Am Anfang des Buches dachte ich, dass die einzelnen Leben so schnell abgehandelt werden, dass man zu den Charakteren gar keine Beziehung aufbauen kann. Dann war ich aber doch recht schnell in der Geschichte gefangen und mir gefällt sie bisher auch ganz gut. Durch die Rückblenden bekommt man dann doch einen intensiveren Blick auf die verschiedenen Leben. 

Auch mag ich die großen Fragen, über die man die ganze Zeit rätselt. Was für ein Pakt ist es? Warum weiß Arden mehr als Evelyn? Was passiert, wenn er sie nicht vor ihrem 18. Geburtstag töten würde? Außerdem wer war die dritte Gestalt, die Frau im Schützengraben? Wie kann der Pakt gebrochen werden? 

Das immer wieder eingestreute Gedichtbuch gefällt mir auch.

Ich hatte bei Dylan schon recht früh so ein Gefühl, dass er Arden sein könnte und bei Ceri, dass er es nicht ist.

Ich bin gespannt, ob er sie an die Polizei verraten wird. 

Ich finde auch, dass Evelyn etwas zu modern klingt und nicht wirklich wie ein sehr alter Name.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
moontales kommentierte am 11. Januar 2025 um 20:53

So ging es mir auch :) Erst dachte ich man erfährt leider viel zu wenig über die Charaktere und kann keine richtige Bindung aufbauen. Aber zum Glück ist es dann besser geworden und vor allem Evelyn mag ich echt gern

Ich hoffe es steckt mehr dahinter als nur ein Fluch von der Frau, die im Schützengraben aufgetaucht ist

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Sueorange kommentierte am 12. Januar 2025 um 19:43

Ja, Evelyn mag ich auch gerne.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Januar 2025 um 21:29

Oh ja. ich würde so gerne wissen wer die Frau mit den weißen Haaren ist

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Sueorange kommentierte am 12. Januar 2025 um 19:42

Und den schwarzen Nägeln. :) Ich fand schon die Beschreibung total skurril. Vor allem im Schützengraben, eine Frau mit weißem Haar und schwarzen Nägeln. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
pemberley1 kommentierte am 11. Januar 2025 um 23:10

"Ich hatte bei Dylan schon recht früh so ein Gefühl, dass er Arden sein könnte und bei Ceri, dass er es nicht ist."

Ja bei Ceris war ich mir recht schnell sicher, dass er es nicht ist, aber ich halte das Evelyn nicht vor. Immerhin weiß keiner von uns, wie paranoid man wird, wenn man 1000 Jahre lang alle 18 Jahre auf seinen Mörder wartet, und ihn dann wohl in jedem sieht, auch wenn die Anziehung nicht da ist, einen aber das letzte Leben in Ecuador sehr verunsichert hat. Und Dylan? Tja ....... da hätte ich wirklich mehr auf die allgemeine Symbolik des Buches achten müssen, bevor es mir dann wie Schuppen von den augen gefallen ist. Dylan Green...... Green........... Pflanzen und die Natur und all das. Die Namen sind wirklich total mit Bedacht gewählt. Auch Evelyn.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
pemberley1 kommentierte am 11. Januar 2025 um 23:15

Ah nochwas. Gracie ..... Grace ..... die Gnade, wie als ob die Autorin uns sagen will, dass sie diejenige ist, die quasi ein Stück Gnade in alle bringt, und den kleinen Aufschub des Todes gewährt. Quasi eine Gnade, die gewährt wurde. Evelyn selbst ist mit zweierlei Bedeutung von "begehrt, gewünscht" über "Stärke und Kraft" tatsächlich auch passend, und damiz zweideutig, weil der Name wirklich nicht in diese Zeit des Ursprungs passt, und für sie selbst eine ganz andere Bedeutung hat. Trotzdem passsend. Sie ist Ardens Liebe und wird begehrt, hat aber auch Kraft und Stärke wenn es um ihre Liebsten geht.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Sueorange kommentierte am 12. Januar 2025 um 13:04

Das mit den Namen finde ich sehr interessant. Du hast recht, die Autorin hat diese sicher mit Bedacht gewählt. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Celebra kommentierte am 13. Januar 2025 um 16:49

Nachdem ich mich eingelesen hatte, bin ich nochmals zum ersten Kapitel zurück gesprungen, weil ich einordnen musste wer oder was they und them ist. Das Buch fängt gleich spannend an und die Geschichte um "Evelyn" und Arden ist spannend und grausam zu gleichen Teilen. Man ist sofort mitten im Geschehen, keine Schonfrist- und es scheint wirklich aussichtslos. Ich bin wirklich gespannt wie die Geschichte weiter geht und ob es eine Lösung gibt. Davon gehe ich aus, ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen wie sie aussieht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 153
Jonne_10 kommentierte am 13. Januar 2025 um 21:44

Mir hat der erste Abschnitt bisher insgesamt bzw. auch "unterm Strich" ziemlich gut gefallen. Die Haupfigur Evelyn konnte ich über längere Zeit nicht so recht "erfassen" bzw. quasi richtig nah erkennen/empfinden. Aber im Verlauf ist sie mir dann fast schon an Herz gewachsen. Ich mag auch ihre Schwester Gracie, die sehr herzhaft anders als Evelyn ist. Sie gibt Evelyn - kann man sagen - einen Halt in ihrem Dasein. Die Autorin hat mit der Machart mit den Orts- und Zeitsprüngen eine wiklich gute Idee gehabt. Das hüpfen in andere Zeiten ist spannend und ich bin inzwischen immer neugierig, wo und in welcher Zeit wir mit Evelyn als nächstes landen. Beeindruckend finde ich die Kerngeschichte zwischen Aden und Evelyn und natürlich gibt es viele Fragen, auf deren Antwort ich bespannt bin. Momentan mag ich, wenn es einfach von einer Zeit in die andere fliegt und man die zwei beiden etwas näher kennenlernt.