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Bewerbungsphase: Bis zum 26.12.
Beginn der Leserunde: 08.01 . (Ende: 30.01.)
Im Rahmen dieser exklusiven Vorableserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Our Infinite Fates" (Laura Steven) zur Verfügung.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Was dich liebt, vernichtet dich. In jedem deiner Leben.
Evelyn kann sich an jedes ihrer früheren Leben erinnern. Auch daran, dass sie in jedem einzelnen davon ihren 18. Geburtstag nicht erlebt hat – und schuld daran ist jedes Mal ihre große Liebe, der sie unerklärlicherweise nicht entrinnen kann. Nur dass sie ihr aktuelles Leben gerade sehr mag und, noch wichtiger, dass ihre Schwester sie für eine Knochenmarktransplantation braucht. Wenn sie ihre Schwester retten und den tragischen Verlauf ihrer Zeit und Raum überdauernden Liebesgeschichte aufhalten will, muss Evelyn: die Person finden, die sie seit Jahrhunderten in jedem Leben jagt, herausfinden, warum sie überhaupt gejagt wird, um den Fluch endlich zu brechen, und um jeden Preis verhindern, dass sie sich wieder ineinander verlieben …
ÜBER DIE AUTORIN:
Laura Steven stammt aus der nördlichsten Stadt Englands und hat Creative Writing an der Northumbria Universität in Newcastle studiert. Für ihre Werke im realistischen Jugendbuch und ihre Drehbücher erhielt sie bereits Preise und namhafte Förderungen. Wenn sie gerade nicht schreibt, läuft sie, liest dicke Fantasy-Wälzer, backt Cookies, spielt Schach oder blendet ihren Mann und Sohn aus, um ihre Stardew Valley Farm zu perfektionieren..
Michelle Landau hat Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Nach einigen Jahren im Verlag hat es sie jedoch auf die schottische Isle of Skye gezogen, wo ihr die wilde Natur, ihre vier Hühner, drei Katzen und zwei Schafe nun Inspiration und Energie für ihre Arbeit als freie Lektorin und Übersetzerin schenken.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 154 bis 270
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 154 bis 270
pemberley1 kommentierte am 10. Januar 2025 um 14:52
Hallo in Abschnitt 2. Den habe ich heute Nacht noch beendet, meine Gedanken über den Vormittag ein wenig gesammelt, und schreibe sie jetzt mal auf. Also: Das Buch und seine Geschichte gefällt mir weiterhin. Ich finde tatsächlich, dass es viele Denkansätze hat, um das Thema, mit welchen „Seelen“ wir uns selbst umgeben sollten, was toxisch ist, wieso Dinge getan werden die oberflächlich falsch erscheinen und wer diejenigen sind, mit denen wir umgeben sind. Helfen tun dabei die ganzen Rückblenden. Mir gefällt tatsächlich Sibirien als Vergangenheit noch am besten, was aber persönlich daran liegt, dass ich den Rückzug Ardens mit der Tötung und diese Qual am meisten gefühlt habe. Jetzt wurde ja auch schon so halb immer mal wieder erwähnt, dass es einen Pakt gab, und dass das was Beiden blühen würde so schlimm ist, dass Arden in Kauf nimmt, immer wieder alle 18 Jahre zu sterben und zu töten. Schön gefallen hat mir, dass die Essenzen der Seele nie verlorengehen, und man sie immer wieder erkennt. Bei Arden die Liebe zur Poesie und zum Schreiben, aber auch die Liebe zur Natur und Umwelt. Schön fand ich da den Bezug, dass Dylan ja sehr naturverbunden ist, und Bran, also Evelyn, ihn immer als Hippie gesehen hat. Er aber im Osmanischen Reich im Jahr 1472 als blinder Emir auch schon über die Ausbeutung der Natur gesprochen hat. Das zieht sich so ein wenig durch die Geschichte, dass Dinge aus unserer Gegenwart, die wir anprangern, in jedem Zeitalter in einer gewissen Form auch schon vorhanden waren. Nun ja, und dann ist da noch die Frage, wann alles begonnen hat, wer die wirklichen Anfangsseelen sind, und ob es so etwas überhaupt gibt. Da bin ich wirklich gespannt, wer die beiden Ursprünge waren. Ist mir tatsächlich auch egal ob weiblich oder männlich, weil die Seelen eben einfach so interessant zu erleben sind. Zum Pakt selbst (diese Frau mit weißen Haaren und so?) hoffe ich auch noch zu kommen, um zu verstehen, was passiert ist. Aufgefallen ist mir auch, dass „unsere“ Zeit ungefähr, also das Wales des Jahres 2022, eine der wenigen Zeiten ist, in denen beide frei sprechen können, und irgendwie dort wo sie leben, dies auch sorgenfrei tun. Nicht ganz: Gracies Krankheit, ich weiß. Aber es ist wirklich so ein bisschen, wie Evelyn mal gesagt hat. Es gibt die großen Probleme unserer Zeit, und viele Dinge wie Krieg und Zerstörung in denen wir uns nicht weiterentwickelt haben …………. Aber trotzdem. An vielen medizinischen Dingen wäre man „früher“ eben einfach gestorben, wo es heute wenigstens eine Chance gibt. Auch wenn die leider nicht immer hilft. Leider. Unser Zeitalter scheint mir oftmals etwas „heller“ (wenn auch nicht überall auf der Welt). Ich finde das wurde einem klar in der Klinik und natürlich in den Schützengräben (die es ja leider heute auch noch gibt.), und dass es oftmals einfach so ist an welchem Ort der Welt man als wer auch immer geboren wurde, was dann später entscheidet, wie ein Leben verläuft. Auch als Ardens Seele erzählt hat, dass er, so habe ich das verstanden, wohl in einigen Zeitaltern seinen Körper verkaufen musste für Geld, weswegen er da Evelyn voraus ist. Da hatte ich wirklich Angst um sie: Dieser ekelhafte Kerl in der Klinik, wenn sie zurückgeht. Nicht, dass er das ausnutzt, was sie ihm erzählt hat. Ähm, haben wir noch ein bisschen Zeit? Naja, ich glaube es kommt rüber, dass ich mir so meine Gedanken mache. Entschuldigt also, wenn meine Texte ein wenig zu lang werden. Gracie könnten nun also gerettet werden, und ich glaube, wir müssen uns trotzdem irgendwie von Dylan und Bran verabschieden, weil ich noch keinen Ausweg für die Aufhebung des Fluchs oder Pakts sehe. Wie es dann weitergeht, und die Frage was genau mit der Seele im Moment des Todes passiert, bevor sie dann gleich „wiedergeboren“ wird, kommt dann hoffentlich jetzt in Abschnitt 3. Und Ceris wurde wohl wirklich in die Geschichte eingebaut, um eine Möglichkeit der Flucht zu haben, einen Verbündeten. Könnte also wirklich so sein, dass er einfach eine Seele ist, die in einem früheren Leben in Evelyns Nähe war. Vielleicht erfahren wir das sogar gar nicht.
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Stea kommentierte am 12. Januar 2025 um 22:47
Dass Ceris eine vertraute Seele sein könnte, daran hab ich noch gar nicht gedacht- interessanter Gedanke!
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pemberley1 kommentierte am 12. Januar 2025 um 23:23
Ich glaube das war auch nur so ein Gedanke, der mir kam. Ich glaube auch, dass die Tochter des Buchladenbesitzers vielleicht eine Seele aus einem anderen Leben ist. Vielleicht erfahren wir das nicht mal, ob es so ist. Aber bei uns Menschen hier aus der Realität ist das ja auch so. Wenn es Menschen gibt die an Wiedergeburt glauben, dann gibt es keine greifbaren Beweise dafür, dass du Jemanden aus einem früheren Leben kennst. Eben nur eine Ahnung oder ein Gefühl oder ein tieferes Verständnis, aber keine belegbaren Beweise, die wissenschaftlich erklärbar sind. Und das ist ja auch die eigentliche Essenz des Buches. Da ist etwas nicht erklärbares, nicht greifbares, das trotzdem passiert, und man hat keinen Beweis, kann aber dran glauben, oder es eben sein lassen.....
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Stea kommentierte am 13. Januar 2025 um 13:15
Ja, das trifft es ganz gut und ist tatsächlich sehr faszinierend. Man kann im hier und jetzt auch gut weiterspinnen, Verbindungen suchen und doch bleibt alles diffus. Faszinierend! Ich hatte dieses Bibliotheksmädchen auch anfangs in Verdacht Arden zu sein- klang für mich sogar logischstes als Branwens "Jagd" nach Ceris. Daher kann ich den Gedanken, das Sie in irgendeiner Weise mit Evelyn verbunden ist, sehr gut nachvollziehen. Andererseits müssten sich "Vertraute" nach diesem System auch mit der Zeit häufen- außer es bezieht sich nur aufs letzte Leben...
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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 12. Januar 2025 um 14:26
Ich wäre nicht zur Anstalt zurück um Arden zu retten ( manchmal muss man an sich selbst denken) , sondern nur weil es einen Grund gibt für das unbedingte Handeln( Töten) Und endlich konzentriert sich Evelyn eher auf den Gedanken des warum, statt nur auf biegen und brechen es vermeiden zu wollen.
Ich mag es, dass die Leben rückwärts in der Geschichte erzählt werden und ich denke mir ,dass wir zu dem Punkt geführt werden an dem der Pakt geschlossen wurde und alles erklärt
Ardens/ Dylans Zimmer finde ich wunderschön beschrieben .Ja, er hat sie zwar nie ins Cottage eingeladen, aber innerhalb von zwei Jahren und in einem so familieren Verhältnis gibt's bestimmt einen Grund dafür, dass man doch vorbei schaut geht sei es nur kurz
Oh Pembs ,es gibt noch mehr Gedichtsnotizbücher überall in allen Zeiten auf der ganzen Welt gelassen ♡♡♡
Ich finde es auf jeden Fall interessant wie unterschiedlich sie Zwei mit Familienbindugen und Liebe in dieser Situation umgehen.Arden mit Verzicht zum Selbschutz, wozu Evelyn nicht in der Lage ist und immer wieder von Herzen liebt. Ich wäre wahrscheinlich so wie Evelyn trotz allem
Das Kapitel mit der Psychotherapeutin fand ich so spannend und die Erklärung dafür, dass sie zunächst die OP ausgeschlagen hat fand ich sehr logisch
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pemberley1 kommentierte am 12. Januar 2025 um 15:26
Huhu Gitti. Ich finde interessant was du sagst und ja ............ Ardens Seele betreibt Selbstschutz. Ich glaube abe auch, dass die Autorin das richtig gut in der Geschichte verarbeitet hat, und dass die "Urseele" (so nenn ich es einfach mal) so viel er lebt hat, und sich eben an alles erinnert. Ich denke ein wenig, das ist der Schlüssel. Dieser Teil der Beiden, dass der Eine sich erinnert, was ja ein Fluch für sich ist, und die andere Seele die "Gnade" des Vergessens in sich hat. Kann man auch ganz anders sehen. Dass das Vergessen ein Fluch ist und so. Spannend finde ich die Geschcihte auf alle Fälle, weil ich am Anfang nicht gedacht hätte, dass man beide "Seelen" so gut und durchdringlich kennenlernt, aber verschiedene Dinge total nachvollziehen kann. Ich weiß nicht, wie ich in der Anstalt reagiert hätte, wenn ich wüsste, dass dort drin die Seele verkümmert, und ich sie im Stich lasse .......... die seit 1000 Jahren nicht nur meine verbundene Seele ist, sondern auch die einzige, die ein wenig auch ein Teil von mir selbst wäre. Das ist glaub auch das Spannende an der Geschichte, dass wir alle das gar nicht nachvollziehen können. Oder? Seid ehrlich. Wer kann sich an 1000 Jahre Liebe erinnern? Ich leider nicht :(. Wobei wir schon wieder bei den Gedichten wären. Die finde ich einfach nur wunderschön, und das mein ich ernst. sie sind nicht lieblos dahergereimt, sondern bewegen wirklich was. Zumindest in mir.
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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 12. Januar 2025 um 18:18
Ich finde die Gedichte auch schön, seelenvoll
Und ja wir lernen das Gefühlsleben der Beiden richtig gut kennen, quasi ihr Seelenheil
Da hast du recht, wenn du über Jahrtausende miteinander verbunden bist, kannst es wahrscheinlich nicht übers Herz bringen den Anderen zurück zu lassen, selbst wenn du vorher Seelenqualen durchlebt hast und weißt das sie damit nicht zu Ende sind .Da stehst du es höchstwahrscheinlich zu Zweit durch.
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pemberley1 kommentierte am 12. Januar 2025 um 22:36
"Da hast du recht, wenn du über Jahrtausende miteinander verbunden bist, kannst es wahrscheinlich nicht übers Herz bringen den Anderen zurück zu lassen, selbst wenn du vorher Seelenqualen durchlebt hast und weißt das sie damit nicht zu Ende sind ."
Und dann kommt ja noch die Frage, was mehr Qual bereitet. die körperliche Qual der Behandlung, oder die Trennung von etwas, einer Seele, die für dich überlebenswichtig ist, und deren Trennung dir körperliche Schmerzen und Qualen bereiten würde. Weil Evelyn ja auch in diesem Moment etwas "geahnt" hat, diese Vision hatte, sozusagen ein Bauchgefühl, dass wenn sie sich von Ardens Seele trennt, etwas passieren wird, was noch schlimmer als alle Qual der Welt und der Anstalt ist.
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Stea kommentierte am 12. Januar 2025 um 22:51
Andererseits möchte Evelyn ja auch irgendwie aus dem Kreislauf ausbrechen und die Anstalt hätte ihr dazu perfekte Bedingungen geboten.
Seele und Wille scheinen sich da nicht eins zu sein.
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pemberley1 kommentierte am 12. Januar 2025 um 23:18
Ja so in etwa. Ich denke der Wille ist der Wunsch, endlich ein Leben leben zu können, und die Seele ist das, was tief im Inneren wohl weiß, dass der durchbrochene Kreislauf ein noch schlimmeres Schicksal bringen würde. Daher die "Vision". Vielleicht erinnert sich der Kern der Seele doch.
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moontales kommentierte am 13. Januar 2025 um 20:41
Ich finde es total seltsam, dass sie es nicht schon früher mal hinterfragt hat. So spätestens nach dem dritten Mal oder so hätte man da doch mal drüber nachgedacht. Und ich sehe das wie du ... Er hat mit ihr auf der Farm gewohnt und sie hat seine Wohnung nach über 2 Jahren nicht ein Mal betreten, obwohl die beiden sich mögen. Das ist schon merkwürdig
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Stea kommentierte am 12. Januar 2025 um 21:26
Ich bin noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, doch etwas grundsätzliches verstehe ich nicht ganz und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder mir eure Meinung dazu schreiben:
Evelyn und Arden sterben jeweils mit 18. soweit so gut... und auch die ersten Daten sind jeweils 18 Jahre voneinander getrennt. Heißt das, das Kind erhält erst bei seiner Geburt seine Identität? Und werden beide sofort nach ihrem Tod wiedergeboren? Aber Falschaussage, wieso ändern sich die Abstände je älter die Daten sind?
Falls das schon irgendwo diskutiert wurde, tut es mir leid. Ich habe die anderen Beiträge bewusst noch nicht gelesen um mich dadurch nicht zu spoilern.
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pemberley1 kommentierte am 12. Januar 2025 um 22:32
Huhu :). Also ich muss jetzt mal aufpassen, weil ich die Geschichte ja shcon fertig gelesen habe, kann dir aber gerne erzählen, wie ich mir das am Anfang dachte (als ich das Ende noch nicht gekannt habe). So in etwa als ein ewiger Kreislauf, der immer weitergeht, und nicht unterbrochen wird, außer durch den Tod kurz vor dem 18. Geburtstag. Und weil b eide zur selben Zeit sterben, und sofort wiedergeboren werden, sind ihre Geburtstage auch immer gleich. Hab mir das so vorgestellt dass das Baby, also der Körper, quasi nur die Hülle ist, allgemein allesn ur Hüllen sind, und die Seele ja keine Substanz hat, und sich wohl einfach den Körper sucht, der frei ist und ziemlich nah daran, geboren zu werden. Oder so :D
Bei den Abständen denke ich, dass einfach nur nicht jedes Leben aller 18 Jahresepochen erwähnt wurde. Nur die wichtigen, die besonders in Erinnerung geblieben sind, und eine Bedeutung haben. Andere wurden dann vielleicht nur mal erwähnt. Aber es sind zumindest immer Vielfache einer 18 er Reihe. Also 18, 36 ,54 , 72 Jahre ..... und so weiter. Falls es ein Vielfaches der 18 er Reihe ist, dann stimmt es. So hab ich mir das zumindest erklärt. Und falls mal eine Reihe wirklich nicht mehr passt und abweicht, dann ist es wohl so, dass sie vor dem 18. Lebensjahr getötet haben. Zum Beispiel schon mit 16 oder 17. Innerhalb von 1000 Jahren kann sowas auch eine Abweichung bringen.
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Stea kommentierte am 12. Januar 2025 um 22:57
Stimmt, du hast recht! Zwischen Österreich-Ungarn und Frankreich und Frankreich und Algerien sind es tatsächlich jeweils 17 Jahre, nicht 19, wie mein müdes Hirn sich dachte. Entschuldige. Ja, dann verstehe ich jetzt. Danke!
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pemberley1 kommentierte am 12. Januar 2025 um 23:19
Kein Ding :). Wie gesagt, das ist nur das, was sich mein Gehirn zusammengeschustert hat :)
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Stea kommentierte am 12. Januar 2025 um 23:03
Mit dem zweiten Abschnitt taucht man noch tiefer ins Geschehen ein und lernt weitere Leben der beiden kennen. Doch auch der gegenwärtige Strang entwickelt sich. Besonders Branwens Besuch bei der Psychologin fand ich sehr eindrucksvoll. Und auch, dass Ceris wieder Teil des Geschehens wird.
Bei den früheren Leben fand ich die theologische Betrachtung des Fluchs sehr interessant, doch bleibt sein Ursprung weiterhin verborgen. Warum aber Arden stillschweigen darüber hält, verstehe ich noch nicht. Ist der Grund für ihr wiederkehrendes Schiksal so dramatisch?
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Sueorange kommentierte am 13. Januar 2025 um 11:54
Schon so viele Leben, die die Beiden gelebt haben und doch wurden sie nie erwachsen. Und auch erstaunlich, wie Arden Evelyn immer findet. Er (oder They), der sich immer an alles erinnert und sie, deren Erinnerung sich erst später einstellt und die auch nur bruchstückhaft vorhanden ist.
Sie hat ja auch ein sehr besonderes Verhältnis zu Arden, wenn ich mich richtig erinnere, dann ist sie in die Anstalt ja auch zurückgegangen, da sie sich ein Leben ganz ohne Arden auch nicht vorstellen kann. Also ohne diese Seele, die sie liebt, geliebt hat und lieben wird. Sie befürchtet dann auch eine Leere. Und dass die seelenlose Leere schlimmer sein könnte, als dieses immer wieder leben und sterben, bzw. getötet werden.
Sie ist auch immer wieder hin und hergerissen, zwischen der Anziehung zu Arden und dem sich befreien zu wollen.
Ein bisschen seltsam ist es schon, dass das meistens recht reibungslos funktioniert, mit dem Finden, dem Einfügen in die Gemeinschaft und dem Töten. Ich weiß, man muss als Autorin es verkürzt darstellen, ansonsten wäre das Buch dicker als die Bibel, aber es läuft eben meistens doch recht glatt. Wie das Beispiel von "Gittenem Bücherfresserchen", dass Evelyn Dylans schönes Zimmer vorher nie gesehen hat, obwohl es normal wäre, dass man, wenn man jahrelang miteinander zu tun hat, da wenn auch nur kurz, vielleicht mal vorbeischaut. Und vor allem, wenn man so komische Erinnerungen hat und die Umgebung nach Arden abcheckt, da würde ich doch jedem mal einen Besuch abstatten.
Die Gedichte sind wirklich sehr schön geschrieben. Auch das Thema insgesamt finde ich sehr spannend. Das Buch liest sich bisher richtig gut, ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und kann es nicht erwarten, den letzten Abschnitt zu lesen.
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moontales kommentierte am 13. Januar 2025 um 20:37
Das Buch lässt sich nach wie vor gut und schnell lesen, aber irgendwas fehlt mir. Es reißt mich nicht so mit, wie ich es mir gewünscht hätte und es ist auch nicht so spannend für mich, dass ich es nicht aus der Hand legen könnte.
Ich mag Evelyn, zu Arden kann ich keine richtige Verbindung aufbauen. Er ist mir meist zu kühl und geheimnistuerisch, als das ich ihn lieb gewinnen könnte. Ist mir schon klar, dass das der Spannung dienen soll, aber man hätte es ja auch anders aufziehen können. Zum Beispiel das sie zusammen herausfinden müssen was los ist. So schwingt für mich immer mit, dass Arden Evelyn einfach nicht die Wahrheit sagt und das nervt mich etwas. Ich glaube an ihrer Stelle wäre ich sowas von sauer.
Die Rückblicke sind eigentlich eine gute Idee, aber in den letzten hat man gefühlt auch kaum etwas neues erfahren. Ich finde den Plot etwas zu flach.
Ich hoffe nun die Auflösung ist gut und nicht komplett unlogisch oder an den Haaren herbeigezogen. Ein Highlight wird das Buch leider nicht für mich – so viel kann ich mittlerweile schon sagen. Den ersten Abschnitt fand ich auch stärker als den zweiten