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»Diese mal witzige, mal tieftraurige Flaneurin dabei zu begleiten, wie sie nach jedem Fünkchen Erfahrung sucht, ist ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.« Alina Herbing.
Sankt Petersburg zu Beginn der Nullerjahre, mehr Jahrtausendwende geht nicht: mit einem Auge schielt die Stadt in die mondäne zaristische Vergangenheit, mit dem anderen ins turbokapitalisierte Europa und Amerika. Immer neue Designerboutiquen eröffnen auf dem Newski Prospekt, während die Märkte von chinesischen Billigkopien geflutet werden. Auch Lubotschka steht an einem Wendepunkt: sie macht ihren Schulabschluss, sie wird 18 - und sie wird die geliebte Stadt mit ihrer Mutter gen Deutschland verlassen müssen. Aber nicht, ohne vorher ihr zartes Leben im großen Stil vor der anmutigen Stadtkulisse von Newa und Fontanka zu verschwenden. »Lubotschka« ist ein Roman über das Abschweifen, die Jugend und die Heimat, erzählt in einem unnachahmlichen Sound zwischen Tradition und Moderne.
»Kraftvoll, sprachgewaltig, in die Haut schneidend - ein mitreißender Debütroman zwischen Abgrund und Aufbruch.« Kevin Kuhn
So eine unsympathische Protagonistin begegnete mir selten: die junge Frau ist oberflächlich, ein verwöhntes Balg, verantwortungslos, dumm, faul, missgünstig.
Die Ich-Erzählerin wird im Verlaufe des Romans 18, sie und ihre vom Alkoholiker-Vater geschiedene Mutter, eine Lehrerin, stehen kurz vor der Auswanderung nach Deutschland. Das war’s mit der Inhaltsangabe – bis zur Abfahrt des Busses darf dann der Leser die junge Frau bei Belanglosigkeiten und durch ihre Erinnerungen begleiten,...
Sankt Petersburg, um die Jahrtausendwende. Lubotschka wir bald 18, die Schule hat sie als Klassenbeste absolviert. Nun wartet sie auf den Tag, an dem sie mit ihrer Mutter, Russland verlassen wird, um nach Deutschland zu ziehen. In ihren letzten Tagen und Wochen in der Heimatstadt nimmt sie Abschied von Menschen und Orten.
»Wovon wollt ihr denn dort eigentlich leben?«, wird Lubotschka von einer Freundin gefragt. Sie kann darauf keine genaue Antwort geben. Es scheint sie nicht zu...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.