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Lesezeichensammlung

Lesezeichenarten im Wandel der Zeiten

Das Lieblingsgadget der Büchermenschen: Das Lesezeichen

Vom Eselsohr bis zum Aufsteckerle, um eine Stelle in einem Buch zu markieren gibt es unzählige Möglichkeiten. Dass das Lesezeichen aber schon eine lange Geschichte aufweisen kann, war mir neu. Hier ein kleiner Überblick...

Die heute gängigste Lesezeichen ist wohl das längliche Stück bunt bedruckter Pappe, zuweilen mit einem Bändchen dran. Solche bekommt man in unzähligen Ausführungen in allen Buchhandlungen dieser Welt. Daneben zählt unser Freund und Helfer Wiki aber noch weitere Arten auf, die zum Markieren einer Buchstelle verwendet werden oder wurden.

Lesezeichen sind wohl schon seit dem Spätmittelalter bekannt, hier wurden sie vor allem von Mönchen zum Markieren von Seiten verwendet. Diese ersten „Marker“ waren sogenannte Leserädchen, an denen man nicht nur die Seite, sondern auch den Textabschnitt festmachen konnte. Heute findet man diese Rädchen allerdings nur noch in sehr alten Büchern in Museen und Bibliotheken. Auch Lesebändchen und Stecklesezeichen waren damals schon sehr beliebt. Heute gibt es die natürlich auch noch, außerdem aber noch ein paar weitere Varianten. Zum einen das oben benannte Einlegelesezeichen. Aber auch Dreieckslesezeichen und Bügellesezeichen sind auf dem Vormarsch.

Fakt ist: Ein Lesezeichen gehört zu jedem Buch, denn es ist nicht nur ein schmuckes Gadget sondern macht das Lesen auch zu einer einzigartigen Reise.

Wie sieht es mit euch aus? Wie seht ihr das mit den Lesezeichen?Welche Variante zieht ihr vor? Das klassische Stück Pappe, eine Metallklemme, Lesebändchen oder doch etwas ganz anderes? Wie sieht euer Lieblingslesezeichen aus? Wählt ihr das Lesezeichen passend zum Buch? Verbindet ihr damit eine Geschichte? Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Neulich habe übrigens noch etwas nettes entdeckt: das sogenannte „Sprout-Bookmark“, kleine Pflänzchen aus Silikon, die aus dem Buch herauswachsen. Genial oder?

 

Buchfresserchen

Kommentare

Lydia kommentierte am 16. Oktober 2013 um 20:03

Ich bin mit meinen Lesezeichen ziemlich flexibel! Da sind so einige zur Auswahl dabei! Selbstgemachte (Buchkette mit Engel), gekaufte Lesezeichen, Postkarten, Notizzettel und  Flyer, die nicht zu dick sind! Was für mich als Lesezeichen nicht infrage kommt, sind eindeutig die Eselsohren! Da bekomme ich die totale Krise, wenn auch nur ein Knick eines meiner Bücher verunstaltet! 

storycircus antwortete am 16. Oktober 2013 um 21:07

 

Von Eselsohren bin ich auch kein Fan, aber so schlimm find ichs auch nicht wenn  mal n Knick rein kommt ;)

Kathrinsbooklove kommentierte am 10. Februar 2014 um 19:25

Ich drehe auch immer durch wenn jemand Knicke als Lesezeichen benutzt. Das arme Buch!

Ich benutze entweder die altmodischen Lesezeichen oder falls eins vorhanden ist, das Lesebändchen.

Aber egal wo ich bin, Lesezeichen die rumliegen, werden eingesackt ;) Ich bin zu einer kleinen Lesezeichen-Sammlerin geworden :) Jedoch benutze ich viele gar nicht, habe da eben "Lieblinge" ;) 

Karithana kommentierte am 18. Februar 2014 um 21:04

Das mit den Ecken mache ich bei Prospekten und nirgendwo sonst ;-) 

Habe diesen Thread gerade erst entdeckt. 

Das mit dem Pflänzchen findet ich ganz niedlich, bei meinen Krimis und Thrillern wäre die Axt, die es auch gibt, aber passender...

ich hatte mal ein ganz tolles Metalllesezeichen, an dem Sonne, Mond und Sterne gebaumelt haben. Die sind aber immer abgegangen und deswegen wird das tolle Lesezeichen jetzt nicht mehr benutzt. Ohne den Klimbim war das ja nicht mehr so schön. 

tweed kommentierte am 17. Oktober 2013 um 09:09

Ich bin ein Fan von Lesebändchen, die sind in gebundenen Büchern echt praktisch. Lesezeichen sind für mich ein Muss, ich würde nie auf die Idee kommen ein Buch aufgeschlagen hinzulegen oder Knicke reinzumachen. Dass die Geschichte der Lesezeichen schon so alt ist hätte ich nicht gedacht. Interessanter Artikel.

coala kommentierte am 17. Oktober 2013 um 11:56

Definitiv, ein tolles gebundenes Buch schmückt nichts mehr als das passende Lesebändchen. Echt enttäuschend, dass es oftmals fehlt :(

mesu kommentierte am 17. Oktober 2013 um 10:42

Ich finde Eselsohren gehen gar nicht. Meine Lesezeichen sind meist aus Papier (mit und ohne Bändchen), oft auch aus der Mayerschen. Lesebändchen mag ich nicht so,die hängen immer unten aus dem Buch heraus. Ich nehme auch für jedes neue Buch ein anderes Lesezeichen, es muß immer irgentwie zu der jeweiligen Lektüre passen.

coala kommentierte am 17. Oktober 2013 um 11:54

Neben dem klassischen Lesezeichen aus Papier mit und ohne Bändchen oder Gummiband, werden auch Postkarten, Einkaufsbons sowie Lesezeichen aus Metall oder Stoff verwendet. Auch Magnetlesezeichen befinden sich in meiner Sammlung. Also eigentlich so ziemlich alle, was sich zum reinlegen in ein Buch eignet :)

Ich wähle Lesezeichen nicht allzu bewusst zum Buch aus. Manchmal mache ich mir aber einen Spaß daraus, und nehme ein besonders niedliches Lesezeichen für nen brutalen Thriller. Ein bisschen Ironie muss sein. Da ich mehr Lesezeichen habe, als ich zählen kann plus jeder Menge Postkarten und co, habe ich angefangen, Lesezeichen nach dem Lesen im Buch zu lassen - sozusagen als kleine Erinnerung :) Wenn man das Buch dann nochmal aufschlägt, kann man sich gleich an was erinnern, Sehr schön bei Postkarten von Freunden vom Urlaub von vor 3 Jahren.

Das Sprout Mark kannte ich noch nicht :)  Ziemlich witzig und könnte definitiv in meinen Einkaufskorb wandern, wenn es mir durch Zufall mal im Laden begegnet. Ich kannte bisher nur so tolle lesezeichen, wenn jemand über des Buch schaut oder nur der Schwanz eines Tieres zu sehen ist o.ä. 

storycircus kommentierte am 17. Oktober 2013 um 16:35

Das mit dem niedlichen Lesezeichen zum Thriller finde ich sehr amüsant, da hätten die Leute in der S-Bahn aber mal was zu gucken :D

Leider fehlt mir auch oft ein passendes Lesezeichen, so dass ich im Nachhinein dann unzufrieden mit meiner Auswahl bin. Ich kaufe übrigens auch nur dann eines wenn es mir zu 150% gefällt.

Ich finde die Sprouts echt witzig, aber für drei Stück 8 Euro zu zahlen finde ich schon ein bissal viel. Aber irgendwann kommt sicher der Moment, in dem ich nicht mehr widerstehen kann ;)

Seraphina kommentierte am 17. Oktober 2013 um 12:20

Ich benutze auch Lesezeichen...............am meisten die von Lovelybooks mit den Esel und Eule darauf..........das tollste lesezeichen was ich aber habe, ist das selbstgamchte von meiner Tochter!!!!!

Debbie kommentierte am 17. Oktober 2013 um 13:43

Ich benutze meist Postkarten als Lesezeichen bis sie ganz verknittert sind. Meiner Mama habe Ichbewusstsein Lesezeichen mit Löwen geschenkt, die laufen, wenn man das Lesezeichen kippt. 

Galladan kommentierte am 17. Oktober 2013 um 14:06

Bei Romanen benutze ich ganz normale Lesezeichen mit und ohne Baendchen oder wenn ein Buch mit mir auf Reisen geht nehme ich ein Magnetlesezeichen. Kochbuecher, Bastellbuecher usw. muessen sich oft Mini-Magnetlesezeichen oder ein "The Smart Bookmark" welches man von der Seite auf die letzte gelesene Zeile schiebt gefallen lassen.

Als meine Katzen noch klein gewesen sind haben sie mir oefter die Lesezeichen mit Baendchen aus den Buechern gezogen und kaputt gekaut. Ich habe dann einige Zeit Lesezeichen die komplett aus Metall sind benutzt.

Eselsohren in Buecher zu machen um sich die Seiten zu markieren empfinde ich als Sakrileg!

katze-kitty kommentierte am 17. Oktober 2013 um 15:02

Meine fünfjährige Tochter bastelt mir immer aus Papier  welche !!! Die nehm ich dann, und wenn es irgendwie unter die Räder kommt, dann macht sie mir ein Neues. :-)

 

Büchernarr kommentierte am 17. Oktober 2013 um 15:14

Lesezeichen habe ich tausend.
Solche, die man in Buchläden geschenkt bekommt, aber auch ein Schucklesezeichen, Lesezeichen zu passenden Büchern, mein momentanes Lieblingslesezeichen aus Pappe und Gummiband, welches man um das Buch schließt und natürlich auch welche aus Pappe mit Bändchen.
Wenn ein Buch ein Lesebändchen hat, dann benutze ich das natürlich auch, weil ich sie sehr praktisch und schmückend finde.
 

nirak kommentierte am 18. Oktober 2013 um 18:25

Ich liebe Lesezeichen, vor allem mag ich die, die passend zu den Büchern dabei sind. Leider kommt das nicht so oft vor. Die passenden Lesezeichen bleiben bei mir dann auch schön im Buch drin. Lesebändchen an einem HC sind abzulute klasse. Eselsorhren gehen gar nicht und auch nicht das Buch aufgeklappt liegen lassen.

Mein Lieblingslesezeichen ist im Moment eins welches ich im letzten Jahr in einer Wichtelrunde geschenkt bekommen habe. Es ist aus Metall und man kann es an den Buchrücken hängen. Aus dem Buch schaut dann eine Kette aus Perlen raus. Diese Perlen sind lila und mit kleinen silbernen Anhängern unterbrochen. Schade, dass man hier keine Fotos einbinden kann.

storycircus kommentierte am 19. Oktober 2013 um 08:49

 

  so ein Schmuck Lesezeichen ? Das wurde ich echt gerne sehen :)

nirak kommentierte am 19. Oktober 2013 um 16:03

Bilder kann man hier ja nicht einstellen und deshalb habe ich mal eine Seite rausgesucht auf der man solche Schmucklesezeichen bestellen kann. Meins sieht zwar anders aus aber das Prinzip ist das Gleiche http://de.dawanda.com/product/25122613-Lesezeichen-652#product_gallery

bookworm kommentierte am 08. Januar 2014 um 12:20

Ja so in der Art ist mein Lieblingslesezeichen auch :) Die sind wirklich wunderschön nur leider fallen sie eben sehr schnell raus...

sonjaliest kommentierte am 19. Oktober 2013 um 20:47

Ich liebe Lesezeichen mit Gummiband. Die rutschen wenigstens nicht raus.

Bookbride kommentierte am 20. Oktober 2013 um 10:52

Ich bin permanent auf der Suche nach für mich schönen Lesezeichen. Vor ein paar Jahren war ich in Florenz und habe mir in der für Leder bekannten Stadt Lesezeichen aus diesem Material gekauft. Als Emblem war die Lilie aufgedruckt. Diese beiden sind bei diversen Umzügen verschwunen. Das war ein Verlust. Ich war schon traurig und machte mich immer wieder auf die Suche nach griffigen Leder-Lesezeichen. Alleine diese anzufassen und bei besonders spannenden Stellen zu kneten und zu knuffen, finde ich einmalig. Bei Pappe oder Metall ist das kaum möglich. Momentan habe ich einige in Umlauf, da ich mehrere Bücher auf einmal lese. Im Sachbuch ist ein Foto meines Sohnes als er noch kleiner war, im Krimi eines aus Metall. Aber wie geschrieben: Leder ist noch ausstehend. Hoffe, ich finde ein Passendes.

Raketen-Yeti kommentierte am 24. Oktober 2013 um 13:03

Angefangen habe ich wohl mit den Lesezeichen, die zum Einkauf bei der Mayerschen dazugegeben wurden. Da habe ich mich dann auch immer gefreut, wenn mal neue Aufdrucke dabei waren. Mittlerweile bin ich zu den kleinen Magnetlesezeichen übergegangen, von denen ich mittlerweile so sieben Stück besitze (Köln + Sommer/Strand). Die Kölner Magnetlesezeichen sind mittlerweile schon ziemlich "ramponiert" im Knick, aber mit denen verbinde ich schon gewisse Gefühle. Geht es Richtung 11.11. zu, werde ich sicherlich das Kölner Karneval Magnetlesezeichen öfter nutzen, genauso wie ich zuletzt das Palmen Magnetlesezeichen in Kombination mit Fernweh bei schönem Wetter genutzt habe. Zu guter letzt habe ich auch einmal meiner besten Freundin ein Lesezeichen selber gebastelt: Schwarze Pappe, durchfädelt mit einem schwarz/weiß-gestreiften Faden. An derm einen Ende des Fadens waren kleine Würfel mit ihrem Namen befestigt und noch paar kleine Kugeln an jedem Ende. Zudem dann auf der schwarzen Pappe noch von Nightmare before Christmas kleine Buttons drauf geklebt. Sehr viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt!

klimperfee kommentierte am 02. November 2013 um 21:48

Ich finde es immer ganz toll, wenn ein Lesebändchen bei den Büchern "dabei" ist weil ich nämlich lesezeichen immer verlege, dabei habe ich ziemlich viele! Meistens hält dann ein (natürlich unbenutzes) Taschentuch her, oder irgendeine Bücherrechnung/Quittung die ich neben mir liegen hab oder im Buch stecken hab. Desöfteren hält auch mal eine Fahrkarte vom letzten Monat her.

Mein Lieblingslesezeichen allerdings ist so ein Magnetding das ihc mir mal gekauft hab (mit Büchern bedruckt :D) das steckt allerdings in meiner momentanen Langzeitlektüre....

Eselsohren finde ich schrecklich! Da bekomm ich Schreikrämpfe, außer bei Leküren für die Uni/Schule... da finde ich es komischerweise total ok. Meine Lektüren sind voll davon weil ich besonders gute stellen, oder bedeutende Stellen sehr,sehr oft damit markiere :D

Leia Walsh kommentierte am 15. November 2013 um 12:51

Ich mache selbst Schmucklesezeichen, sammle Lesezeichen und mache selbst Lesebändchen (in Bücher, die keins haben). Außerdem verbrauche ich Unmengen Pagemarker .....!

bookworm kommentierte am 07. Januar 2014 um 23:45

Oh ja, ohne Lesezeichen geht's gar nicht. Wenn ich sehe, wie jemand ein Buch auf den Bauch legt... Da erinnere ich mich immer an einen Satz meiner ehemaligen Englischlehrerin: "Legst du ein Buch auf den Bauch, brichst du ihm den Rücken!" Eselsohren nutze ich in Büchern nicht als Lesezeichen, das mache ich nur in Katalogen. Früher hatte ich ab und zu welche in Büchern, da ich sie eben überall mit hin nehme und in vielen Taschen ein extra Bücherfach ist. Jetzt habe ich eine extra Büchertasche :) Da kommen sie heil rein und heil wieder raus.

Meist nutze ich einfach nur einen Zettel, der herumliegt, falls gerade kein Lesezeichen in der Nähe ist. Ansonsten nutze ich magnetische Lesezeichen diese kleinen, die man an 3-5 Seiten klemmt :) Meine sind Eulen :) Zu meinen liebsten Lesezeichen zähle ich aber auch eins mit Gummiband. Es ist dunkelrot mit Ornamenten, es steht ex libris drauf. Gefällt mir total gut :) Und das wertvollste und schönste Lesezeichen das ich habe, hat eine sehr gute Freundin mir gebastelt. Es besteht aus verschiedenen Perlen, die an einem kleinen Metallhaken, den man ins Buch klemmt, baumeln. Die Perlen bilden einen kleinen Lese-Engel :) Das verwende ich allerdings nur selten, da es schnell aus dem Buch herausfällt und dann eventuell in der Tasche kaputt gehen könnte.

bookworm korrigierte am 08. Januar 2014 um 12:16

Da sollte eigentlich stehen "... und in vielen Taschen KEIN extra Bücherfach ist"

Borkum kommentierte am 08. Januar 2014 um 07:43

Ich finde die Schmuck-Lesezeichen auch ganz toll - habe aber leider gar keins. Ich benutze fast immer die Papp-Lesezeichen, die es in Buchhandlungen dazu gibt. Bei der Wahl des Lesezeichens achte ich auch nicht darauf, dass es zum Buch passt. Was aber gar nicht geht sind Eselsohren oder ein Buch aufgeschlagen und umgedreht hinzulegen.

Rekha kommentierte am 12. Januar 2014 um 14:45

Oh ja, Lesezeichen und vor allem diese Schmuck-Lesebänder sind wundervoll. Ich tendiere allerdings eher zu Postkarten und Lesezeichen aus Pappe, die auch nach dem Lesen im Buch bleiben. Allerdings hängt die Wahl des Lesezeichens davon ob, wo ich beginne ein Buch zu lesen. Wenn ich unterwegs beginne, nehme ich das Erstbeste, was mir in die Hände kommt, also Einkaufsbons, saubere Taschentücher, Briefe... Und auch die bleiben dann in dem Buch. Eselohren finde ich schrecklich, als würde man einem Buch seine Knochen brechen...

Ein Kumpel von mir hat da eine besondere Art, die ich recht lustig finde. Er legt in jedes Buch einen 5 Euro-Schein. Er hat also nicht nur Bücherregale, sondern auch eine kleine Privatbank als Notgroschen.

Naoki kommentierte am 20. Oktober 2014 um 22:25

Darf er die Bücher nur nicht verleihen, ohne nochmal nachzuschauen... Oder er testet damit die Ehrlichkeit seiner FreundInnen ;)

Schaefche kommentierte am 25. Januar 2014 um 19:39

Ich bin ein großer Fan von Lesezeichen mit Gummiband oder Magnetlesezeichen. Außerdem hab ich jedes Jahr einen Lesezeichenkalender - es verschwinden ja doch immer wieder welche.

callunaful kommentierte am 23. Februar 2014 um 11:24

Sehe schöner Artikel! Ich war mal bei einer Führung in einer Bibliothek, die im Archiv sehr alte Bücher gesammelt haben. Da wurden uns auch ein paar alte Lesezeichen gezeigt, die man in diesen Büchern gefunden hatte.

Ich persönlich verwende alles was ich so in die Finger bekomme als Lesezeichen. Quittungen, (ungenutztes) Klopapier, Postkarten, Flyer usw. Habe auch schon mal einen Geldscheinin einem meiner Bücher gefunden. :D

Naoki kommentierte am 20. Oktober 2014 um 22:23

Ich würde mir nie selbst Lesezeichen kaufen. Aber ich habe eine große Sammlung an Geschenkten Lesezeichen aus Kalendern oder Beigaben zu Büchern. Manchmal finde ich auch in Büchereibüchern Lesezeichen und behalte die als Erinnerung an das Buch. Oft merke ich mir aber auch einfach die Seitenzahl - schult das Gedächtnis.

Für mich das wichtigste: Es muss aus Papier/Pappe sein. Seit ich mir abgewöhnt habe, das Buch an sich zu verschandeln, brauche ich etwas, dass ich zerknicken oder auch mal einreißen kann. Nur wenn ich einzelne Sätze/Abschnitte markieren will, benutze ich schonmal Büroklammern. Mein Lieblingslesezeichen ist aus einer Buchhandlung, in der ich mal auf irgendeinem Schulausflug war. Total mit Büchern bedruckt und natürlich gratis. Inzwischen fehlt oben ein Streifen, den ich zu oft zerknickt habe.