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Bücherstapel vor Bücherregalen

Alte Bücher loswerden

Platz schaffen, Freude machen

Was macht ihr mit alten Büchern, die ihr nicht behalten wollt? Möglichkeiten, sie loszuwerden, gibt es viele: An Freunde verschenken, auf Flohmärkten verkaufen oder für gute Zwecke spenden – für welche Möglichkeit entscheidet ihr euch?

Bei vielen Lesern sind die Regale bis auf den letzten Zentimeter ausgefüllt, Bücher stehen in zweiter Reihe und andere Möbel wie Kleiderschränke oder Bettkästen werden zu weiteren Stauräumen umfunktioniert. Neben dem Bett befindet sich eine „klitzekleine“ Auswahl an Abendlektüre, in der Nähe des Sofas liegen die gegenwärtigen Lieblingsbücher, und hier und da stolpert man über eine Neuerscheinung.

Sammeln kann ja ganz schön sein. Doch nicht zuletzt findet diese Leidenschaft wohl mit der Platzfrage ein Ende. Die meisten Leser kommen irgendwann an den Punkt, an dem ihnen klar wird: Sie können nicht alle Bücher behalten. Die, die einem ans Herz gewachsen sind, die schon. Vielleicht will man sie ja nochmal lesen. Und die, die eine besonders schöne Aufmachung haben, die natürlich auch. Aber bei denen, die man nicht mag, die man vielleicht sogar abgebrochen hat; die, die man sowieso nicht nochmal lesen wird – da entscheidet sich der eine oder andere vielleicht doch dazu, die Bücher abzugeben.

Und dann stellt sich die Frage, wohin mit den ganzen Titeln, die man nicht mehr behalten möchte?

Bücher finden schnell Abnehmer. Verwandte, Freunde und Bekannte freuen sich über Leihgaben oder Geschenke. Mithilfe von Tauschbörsen oder dem Tauschregel in unserer Community bekommen Leseratten die Möglichkeit, ihre aussortierten Bücher gegen frischen Lesestoff einzutauschen. Auf Flohmärkten, Bücherbasaren oder im Internet lassen sich alte Schätze wunderbar verkaufen, und nicht zuletzt kann man eine Reihe von Institutionen mit einer Bücherspende erfreuen. Neben Stadtbüchereien und Schulbibliotheken bieten sich auch Jugendzentren, Krankenhäuser oder Altenheime an, die womöglich Interesse an literarischem Nachschub haben.

Auch soziale Projekte finanzieren sich teilweise über Bücherspenden. So sammelt beispielsweise der gemeinnützige Verein „Bücherpiraten“ in Lübeck Bücher, die er in einem Benefizladen weiterverkauft. Die Erlöse  fließen direkt in die sozialen Projekte des Vereins, mit denen Kinder und Jugendliche für das Lesen begeistert werden sollen. Auch die Caritas in Aachen nutzt Bücherspenden für ihre soziale Arbeit. Seit 2009 führt sie das Geschäft „fairKauf“, wo Menschen mit geringem Einkommen die Chance bekommen, günstig einzukaufen. Gleichzeitig werden mit dem Projekt Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert. Neben Kleider- oder Möbelspenden sind auch Bücher herzlich willkommen.

Auch öffentliche Bücherschränke werden immer beliebter. Schon Ende der 90er Jahre wurden in Deutschland die ersten Schränke aufgestellt. Vorreiter waren hier Hannover und Darmstadt. Seitdem entstehen immer mehr Bücherschränke. Finanziell getragen werden diese häufig durch Privatpersonen, Bürgervereine, Stiftungen oder den Lions-Clubs. Die Schränke sind in der Regel jederzeit zugänglich und stehen häufig an zentralen Orten. Viele haben auch ein separates Kinder- und Jugendbuchfach. Hier kann jeder Bücher einstellen, alte gegen neue Exemplare tauschen oder neuen Lesestoff mitnehmen. Allein in Bonn gibt es neun dieser Schränke. Einen der schönsten findet ihr direkt im Zentrum auf der Adenauerallee.

Bücherschrank in Bonn

Bücherschrank in Bonn

Eine ganz besonders tolle Idee, alte Bücher loszuwerden, hatte der Amerikaner Ron Hornbaker. 2001 gründete er einen Buchclub, der es sich zum Ziel setzte, alte Bücher „freizulassen“ – die BookCrosser waren gegründet. Mittlerweile gibt es in Deutschland  63.000 BookCrosser, die regelmäßig ihre alten Bücher auf die Reise schicken. Damit stehen wir nach den USA auf Platz zwei der führenden BookCrossing Länder. Wie das Ganze funktioniert: Jedes Buch wird auf der Website der BookCrosser registriert und mit einer Nummer versehen. Anschließend wird der Titel mit einer persönlichen Nachricht, einem Aufkleber oder einer ähnlichen Markierung freigelassen. Die Exemplare werden an einem beliebigen Ort (z.B. im Wald, auf einer Parkbank, im Zug, in einem Café oder auf Aussichtsplattformen) liegen gelassen, in der Hoffnung, dass sich jemand über die "vergessene" Lektüre freut. Der glückliche Finder kann das Buch mitnehmen, und gibt im Idealfall auf der Homepage die entsprechende Buchnummer ein, schreibt, wo er den Titel gefunden hat und bewertet das Buch. So lässt sich über die Seite verfolgen, wo ein freigelassenes Buch steckt, oder wer es gefunden hat. In den letzten Tagen wurden in Deutschland über 7.700 Bücher freigelassen.

Neben der spannenden Frage, welchen Weg ein freigelassenes Buch zurücklegt, bietet die BookCrosser Alternative auch die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen. Freilasser und Finder können miteinander in Kontakt treten und auch die BookCrosser, die aus derselben Region kommen, verabreden sich regelmäßig. Als ich von einem Mitglied von „Was liest Du?“ zu einem Treffen der BookCrosser in Aachen eingeladen wurde, sagte ich gerne zu. Gemeinsam mit acht weiteren literaturbegeisterten Menschen aus der Umgebung saß ich in einem gemütlichen Café, trank Kaffee und unterhielt mich über Bücher und BookCrossing. Dabei erzählten mir die BookCrosser, wie sie auf die Aktion aufmerksam wurden, und schwärmten von ihren monatlichen Treffen. Ich habe den Nachmittag sehr genossen und werde ganz sicher wieder dabei sein!

Und ein BookCrosser Buch habe ich im September bei einer Fahrradtour über die Vennbahn in Aachen auch schon gefunden:

BookCrosser Buch

Was machst Du mit den Büchern, die Du nicht behalten möchtest? Verschenken, spenden oder verkaufen? Kennst Du noch weitere Möglichkeiten, anderen mit Deinen Büchern eine Freude zu bereiten?

Autor der Artikels: +Maren Kahl

Kommentare

Seiten

Themistokeles kommentierte am 30. Oktober 2013 um 08:16

Toller Artikel :o)

Meine Mutter und ich mussten auch irgendwann feststellen, dass wir mal langsam ausmisten müssen bei den Büchern, weil selbst unser Dachboden vollkommen überfüllt war und wir einfach nicht mehr wussten wohin mit den ganzen Büchern.

Wir haben dann einige auf einen Basar gegeben :o)

katze267 kommentierte am 30. Oktober 2013 um 08:35

Sich von Büchern trennen ist für mich nicht einfach undwegwerfen geht schon mal garnicht.

Zuerst tausche ich mit Freundinnen Bücher, Geschmäcker sind ja unterschiedlich und was mir nicht gefällt kann für sie ja toll sein. Und besonders gelungene Lektüre leihen wir uns mit Rückgabe.

Dann hab ich 2x im Jahr einen Stand auf einem Trödelmarkt, Bücher sind da gut zu verkaufen. Und manches braucht man ja wirklich nicht mehr, zB Unterrichtsmaterialien für KInder, die aus der Stufe längst raus sind, Diätbücher, die nicht geholfen haben aber vielleicht für andere ideal sind, ...

Und 1x im Jahr geb ich Bücher ab für einen guten Zweck, bei uns wird am letzten Samstag vor dem 1. Advent ein Christkindlmarkt veranstaltet, dessen gesamter Erlös für gute Zwecke in der Stadt verwendet wird und auch teilweuse von Hilfsorganisationen Zonta, AWO, Behindertenheimen,... durchgeführt wird. Da werden im Vorfeld Trödel, Spiele und auch ganz gezielt Bücher (es gibt einen riesigen Bücherstand, dem ich dann nie widerstehen kann)  für die Verkaufsstände gesammelt.

Die Idee des Bookcrossing gefällt mir auch, aber von meinen Lieblingsbüchern könnte ich mich nie trennen .

Momkki kommentierte am 30. Oktober 2013 um 09:26

ich gebe gute Bücher gerne an Freunde weiter- oder spende sie der bibliothek damit auch andere in den genuss kommen, diese zu lesen:)

Leider ist unsere Biblothek ein bisschen schwierig was das angeht-man darf nur in ganz bestimmten Zeiträumen Bücher abgeben!!

Liebe Grüße

moni13 kommentierte am 30. Oktober 2013 um 09:58

...aus Platzgründen trenne ich mich immer von meinen Büchern, die ich teils in Ebay versteigere oder bei Tauschticket anbiete. Vor meiner Arbeitsstelle steht aber auch ein öffentlicher Bücherschrank, wo man Bücher tauschen kann. Diese Bücher sind aber meistens so sehr abgegriffen, daher lege ich nur ab und zu ein Buch dabei, ich selbst mag nur sehr gut erhaltene Bücher

schwadronius kommentierte am 30. Oktober 2013 um 11:23

ich verschenke meine bücher. wenn sie keiner möchte, verkaufe oder tausche ich sie. viele kamen schon in öffentliche bücherschränke. jedoch ließ ich noch keines frei (außer denen, die ich fand), da habe ich ein wenig angst, daß die bücher nicht gut behandelt werden. im zug sah ich schon öfter, daß bücher im müllsack verschwanden, wenn der zug aufgeräumt wurde ...

BuchEcke kommentierte am 30. Oktober 2013 um 12:13

Das stimmt. Das Reinigungspersonal ist angehalten alles zu entsorgen. Daher wird auch immer wieder im Forum von diesen Freilassorten (Zug, Flughafen) abgeraten. Dort sollte man das auch verstehen. Eines der ausgesetzten Bücher war mal der Grund einer Bombenräumung. Es wurde angenommen, das sei eine als Buch getarnte Bombe.

cellosymphonium kommentierte am 30. Oktober 2013 um 12:54

Mir fällt es total schwer mich von meinen Büchern zu trennen, aber weil ich im Dezember umziehe, musste ich mich von vielen Bücher trennen. Ich habe einen Teil bei Rebuy und Momox verkauft (da kann ich mir nach dem Umzug wieder neue Bücher kaufen :) ) und einige Bücher habe ich verschenkt. Ich habe auch shcon Bücher mit zur Arbeit genommen, wir haben dort ein Büchertauschregalfach, wo jeder seine Bücher reinstellt und tauschen kann. Die Bücherschränke in der Stadt finde ich auch super. Einmal im Jahr findet bei mir in der Bibliothek auch ein Kiloverkauf statt, da habe ich auch schon Bücherei gespendet. Beim Verkaufen von Büchern finde ich es immer so schade, dass man nicht emhr viel für ein Buch bekommt, das tut mir echt in der Seel weh, vor allem bei Büchern, die ich gut fand.

Simone Woldmer kommentierte am 30. Oktober 2013 um 14:11

Wir haben ein Bücherregal hier seit kurzer Zeit finde es klasse so kann man seine Bücher mit anderen teilen die gerne lesen habe dort auch schon Bücher reingetan die ich nicht mehr lese und habe dadurch meine Bücher Sammlung auch schon aufstocken können :)

Noki97 kommentierte am 30. Oktober 2013 um 15:22

Hallo!

Bei uns in Münster veranstaltet eine ev. Kirchengemeinde zwei mal Jährlich einen ganz tollen Bücherflohmarkt. Buchspenden (mitunter sind immer ganz tolle Bücher dabei) werden nach Themen sortiert und in verschiedenen Räumen dargeboten (Sachbücher, Thriller, Romane, Kinderbücher etc.) und für wenig Geld für einen guten Zweck verkauftr. Ebenso ein Tierheim hier im Stadtgebiet.

kommentierte am 30. Oktober 2013 um 19:06

Ich verschenke oder verkaufe meine Bücher für kleines Geld. Aber, dass nur bei Büchern die nicht so mein Fall waren oder schon zu lange im Schrank stehen.Die Bücher welche mir gefallen habe die bleiben selbstverständlich in meinem Regal und werden sichlich irgendwann nochmal wieder gelesen:)

Ursula Eckert kommentierte am 30. Oktober 2013 um 19:33

Bei mir gibt es auch ab und zu Bücher, die ich nicht noch einmal lesen werde und stelle diese dann in einen öffentlichen Bücherschrank oder es wird unter Freundinnen getauscht!

Einige sind auch schon auf dem Flohmarkt gelandet - leider - doch da unsere Bücherregale überfüllt waren, musste das sein.

Doch es fällt immer wieder schwer, sich von Büchern zu trennen!

dragedor kommentierte am 30. Oktober 2013 um 21:13

Wenn ich mir sicher bin, dass ich ein Buch nie wieder lesen werde, packe ich es in einen der vielen Bücherschränke, die es mittlerweile sogar in kleineren Orten gibt. Einige sind auch richtig gut sortiert. Finde ich eine tolle Möglichkeit. Ein Verkauf bei ebay, booklooker o.ä. lohnt sich meiner Erfahrung nach meistens nicht.

callunaful kommentierte am 30. Oktober 2013 um 23:17

Ich sortiere zwischenzeitlich aus. Vor allem habe ich vor kurzem meine SUB Leichen aussortiert. Das war irgendwie befreiend. Öffentlich Bücherregale finde ich super! BookCrossing kenne ich auch. Habe auch schon mal ein Buch gefunden (war total unerwartet!). Aber bisher noch nie getraut ein Buch auszusetzen. Fänd es schade, wenn es verloren ginge oder sonst was mit dem Buch passiert...

TineBiene kommentierte am 31. Oktober 2013 um 09:40

Habe das Glück, dass es in Köln zweimal im Jahr einen Bücherflohmarkt in der alten Feuerwache im Stadtteil Nippes gibt. Da braucht man sich nicht anmelden ( das ist bei den "normalen" Flohmärkten in der Feuerwache ein Problem, weil sofort ausverkauft. ) . Und zahlt auch nichts für die Stände.

Allerdings ist dann auch kein Geld für Werbung da, es ist ein Insidertipp, Mund-zu-Mund-Propaganda.

Und jedesmal schön.

Akashaura kommentierte am 31. Oktober 2013 um 13:49

Gehöhere auch zu den Samlern die sich nicht trennen können . Wenn ich Bücher doppelt habe oder sie absolut nicht mag verschenke oder tauche ich sie .Was dann überbleibt wird verkauft ist aber noch nie vorgekommen ^^

MaDi77 kommentierte am 01. November 2013 um 00:24

Ich tausche meine Bücher generell ein. Ich kann auch kein Buch zweimal lesen, egal wie gut es ist. Von Bockcrossing hab ich bis jetzt auch noch nichts gehört bzw gesehen. Obwohl bei uns laut BC-Liste viele Bücher freigelassen werden ( hab mich gerade auf der Internetseite schlau gemacht). 

 

Lilli33 kommentierte am 01. November 2013 um 08:35

Ich lese um die 15 Bücher im Monat. Die kann ich erstens nicht alle bezahlen, zweitens nicht alle aufheben. Will mein schönes Hobby ja schließlich noch länger ausüben ;)

Für mich ist der Online-Buchtausch die beste Lösung. Hier bin ich bei verschiedenen Seiten angemeldet. Ich bekomme neuen Lesestoff, und andere freuen sich über Bücher, die ich sowieso kein zweites Mal lesen würde, weil ja ständig so viele neue gute Bücher erscheinen.

Pepina kommentierte am 01. November 2013 um 08:48

Also erst mal ichliebe Bücher, da ich aber der Buchkauffsucht fröhne gibt es irgendwann mal echte Platzprobleme. Also sortiere ich alle 2  Jahre meinen Bücherschrank. Und dann gibt es die Möglichkeiten des verkaufens( momox sei dank) des verschenkens und in ganz bösen Fällen kommt das Buch einfach in die Tonne. Book crossing werd ich wohl mal versuchen hört sich spannend an.

Carina2302 kommentierte am 01. November 2013 um 14:19

Also ich kann mich überhaupt nicht von Büchern trennen. Ausnahme ist nur, wenn ich es doppelt habe. Aber da schenke ich es auch meiner besten Freundin, wo ich es noch halbwegs verschmerzen kann.

Pharao kommentierte am 02. November 2013 um 12:23

Früher konnte ich mich nur schwer von meinen Büchern trennen. Inzwischen fällt mir das leichter. Es gibt nur ein Paar besondere Bücher von denen ich mich nicht trenne. Die Anderen gebe ich gerne ab. Tauschen, verschenken oder verkaufen.

Sandra Bergmann kommentierte am 02. November 2013 um 18:47

Ich verschenke ungern meine eigenen Bücher, zum einen sind sie teils abgelesen und nicht mehr ganz so schön wie neu, zum anderen wachsen sie mir ans Herz, und ich lese gerne auch mal ein Buch doppelt und dreifach, wenn es richtig gut ist. Eher hole ich eine neue Ausgabe von dem Buch und verschenke es dann, finde ich persönlich schöner und besser.

Kathy kommentierte am 03. November 2013 um 08:38

Ich behalte sowieso kaum Bücher, weil ich keinen Platz habe.

Ich verkaufe meist bei Rebuy, manchmal bringen alte Schinken nur 15 cent, aber immer noch besser als zu verschenken, lach.

Oder ich verschenke an meine Mama weiter, die wiederrum an andere verschenkt. 

Reneesemee kommentierte am 04. November 2013 um 02:47

Wenn ich den mal ein Buch los werden will geht es auf Wanderschaft in einer Leihgruppe in einem anderem Forum. Doch in der Regel behalte ich meine Bücher, doch es kommt auch schon mal vor das ich sie an unsere Bücherrei weitergebe. Die nutzen sie endweder für ihrem eigenen bedarf oder verkaufen es wenn Bücherflohmarkt ist.

Melli13 kommentierte am 04. November 2013 um 21:35

Ich habe ein Regal mit schon gelesenen Büchern und ein Regal mit noch zu lesenden Büchern(SuB)...

Da mein Regal mit den schon gelesenen Büchern recht voll ist, tausche ich sehr gerne Bücher bei einer bekannten Internetseite wo man nur minimal geld benötigt und Tickets brauch zum tauschen :) so ist der Schmerz nicht ganz so groß, wenn ein Buch den Besitzer wechselt, es kommt dann ja ein neues :)

petroel kommentierte am 05. November 2013 um 07:15

Da ich auch bei BC aktiv bin, behalte ich nur ganz interessante Bücher. Wenn der Regalplatz halt beschränkt ist, ist das auch eine Alternatieve günstig an Bücher zu kommen. Oft schaffe ich auch gelesene Bücher in eine gemeinnüzige Einrichtung. Auch gibt es in unserer Touristinformation ein Bücherregel. Dort können Kurgäste oder Einheimische Bücher ausleihen, aber auch Bücher hinein stellen.

Sabrina kommentierte am 10. November 2013 um 13:42

Ich bin auch eine Sammlerin wenns um Bücher geht. Es fällt mir richtig schwer mich von welchen zu trennen und somit herrscht in den Regalen oft ein ausgewachsener Platzmangel für Neuzugänge. Ich habe es mir aber immerhin angewöhnt zweimal im Jahr alles auszumisten, was definitiv kein zweites Mal von mir gelesen wird.

Die Exemplare werden dann oft verkauft, ansonsten getauchst oder verschenkt/gespendet.

Fjäril kommentierte am 29. November 2013 um 09:31

Bei meinem Konsum im Jahr sammelt sich ganz schnell eine Menge an. Tauschbörse wäre nicht optimal weil dann ja immer was dazukommen würde.

So verkaufe ich einiges von meinen Bücher um mir dann neue zu leisten. Die Preise für Bücher sind ja nun auch nicht gerade mehr günstig, wenn man von den normalen Taschenbüchern mal absieht. Das was ich für die Bücher bekomme spare ich für gebundene Bücher die sich auf meiner Wunschliste tummeln. Ich beherberge jetzt 3200 Bücher, damit ist mein Platz aber auch ausgeschöpft.

Naudhiz kommentierte am 01. Januar 2015 um 12:51

Meist spende ich Bücher die ich nicht mehr haben will.Im Familien- und Bekanntenkreis werden die Bücher ausgeliehen oder verschenkt. Verkauft habe ich bisher noch keine Bücher, werde dies vielleicht auch mal machen.

gelesengelauschtgemacht kommentierte am 06. Mai 2015 um 19:35

Ich registriere sie bei BookCrossing und lasse sie frei :-)

Manda kommentierte am 22. Januar 2017 um 12:55

Das ist ja schon ein älterer Artikel, ich lese mich langsam hier durch :-)

Ich hab online eine liebe Frau, die mir, wenn mal wieder eine Kiste vol ist, meine Bücher für ihre Ma abkauft. Sie sagt, wir haben einen ähnlichen Buchgeschmack, ich bekomme etwas Geld von ihr und sie bekommt günstig Bücher. Ich kaufe oft gebrauchte Bücher oder lass sei mir zum Geburtstag und Weihnachten schenken, sonst könnte ich gar nicht so viel lesen!

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