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Die vergessenen Bücher

Knapp 350 Mitglieder gaben bei unserer letzten Umfrage an, über 50 Bücher im Jahr zu lesen. Das macht auf 10 Jahre gerechnet 500 gelesene Titel. Doch wie behält man da den Überblick? Welche Tricks und Tipps habt ihr?

In Erinnerung bleiben häufig die Bücher, für die man sich von ganzem Herzen begeistern kann. Die, die einen fesseln und berühren, deren Sprache verzaubert und deren Geschichten in ferne Welten entführen. Oder aber jene, die einen zu vernichtenden Verrissen verleiten - sind sie so schlecht, dass nichts sonst bleibt. Denn auch Spotten hat so seine Reize.

Dagegen gerät so manches Buch schneller in Vergessenheit als man es sich wünscht. Gerade wenn man sie weder als wahnsinnig gut noch als abgrundtief schlecht empfindet, laufen Romane Gefahr, keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Man kann sich vielleicht noch dunkel daran erinnern, das Buch gelesen zu haben, könnte aber kaum noch prägnante Details nennen, ganz zu schweigen davon, dass man in der Lage wäre, den Inhalt zusammenzufassen. Sie haben einen beim Lesen nicht berührt. Es sind keine Romane, die einen zum Schwärmen bringen oder über die man stundenlang mit anderen Lesern diskutieren könnte. Man empfiehlt sie nicht weiter, rät aber auch nicht vom Lesen ab. Sie bleiben einem nicht präsent und werden schnell von neuen Leseerfahrungen überschattet bis sie so weit verblassen, dass man nicht mehr genau sagen kann, ob es tatsächlich dieses oder vielleicht doch ein anderes Buch war, das man gelesen hat. 

Bei unserer letzten Umfrage gaben knapp 350 Mitglieder an, mehr als 50 Bücher im Jahr gelesen zu haben; mehr als 150 Mitglieder kamen immerhin auf einen Wert zwischen 31 und 50 Büchern. Doch wie behält man den Überblick, wenn man Jahr für Jahr zig Bücher verschlingt?

Zum Jahreswechsel blicken viele auf die vergangenen Monate zurück und lassen ihre Leseerfahrungen nochmal Revue passieren. Vor allem viele Blogger stellen Ende Dezember ihre persönlichen Jahresrückblicke online und beschäftigen sich dabei mit Fragen wie: Wie viele Bücher habe ich in den letzten Monaten gelesen, welche Hörbücher habe ich gehört und welche Romane habe ich abgebrochen? Welche Titel haben mir besonders gut gefallen, was waren die größten Enttäuschungen und wie hat sich mein SUB entwickelt? Sie erinnern sich an ein Jahr, in dem sie sich mal mehr, mal weniger intensiv mit Büchern beschäftigt haben, und erstellen ihre eigene Lesestatistik. 

Viele Blogger verfassen zu jedem gelesenen Buch eine Rezension – auch zu denen, die sie nur mittelmäßig fanden. Oder aber sie dokumentieren ihre Leseaktivitäten. Am Jahresende haben sie so keine Schwierigkeiten, sich einen Überblick über ihre Lektüre zu verschaffen. Sie haben alles archiviert und brauchen nur nachzuschauen, was in ihre Leseliste steht. 

Auch darüber hinaus greifen etliche Leser zu Hilfsmitteln, um ihre gelesenen Bücher zu ordnen. Sie nutzen Internetplattformen oder Communitys, speichern dort ihre Lektüren ab und können sie gleichzeitig auch bewerten. So bietet „Was liest Du?“ beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Regale anzulegen und Bücher mit entsprechenden Daten zu versehen. Für mich selbst habe ich ein Regal eingerichtet, in das alle Bücher einsortiert sind, die ich 2013 gelesen habe. So kann ich auch im Nachhinein nachvollziehen, welche Romane, welche Geschichten und Schicksale mich in den letzten Monaten begleitet haben. Und ich musste leider feststellen: Schon jetzt beginnen manche Bücher langsam zu verblassen.

 Bücher 2013

Aber auch  abgesehen vom Internet gibt es Möglichkeiten, Leselisten zu führen. Die einen nutzen dazu Excel-Dateien, in denen sie die Buchtitel eintragen. Die anderen schreiben eine Art Tagebuch, in das sie handschriftlich ihre Lesestatistiken eintragen. Vor einigen Wochen zeigte Chiawen beispielsweise hier, wie sie ein Lesetagebuch selbst gestaltet. Häufig beinhalten diese Listen nicht nur eine Aufzählung der gelesenen Bücher, sondern auch eine Bewertung und eine Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale. So hat man nicht nur einen guten Überblick über sein Leseleben, sondern auch gleichzeitig eine Gedächtnisstütze für die Titel, an die man sich nicht mehr so recht erinnern kann.

Wie ist das bei euch? Schreibt ihr euch auf, welche Bücher ihr lest? Und ruft ihr euch die Romane von Zeit zu Zeit nochmal in Erinnerung? Was ist mit den Romanen, die ihr nur mittelmäßig fandet, die nichts in euch bewegt haben? Werden die einfach über die Zeit vergessen?

Kommentare

Seiten

Bettina kommentierte am 04. Januar 2014 um 13:37

2014 wird konsequent eine Buchstatistik geführt.

kommentierte am 04. Januar 2014 um 13:38

Bücher verblassen, Erinnerungen verblassen, dennoch ist alles (was man gelesen/erfahren/erlebt hat) irgendwo im menschlichen Gehirn "abgelegt" und wenn der richtige Zeitpunkt kommt, wird es wieder "aktiviert". Also keine Panik, vergessen ist menschlich, wiederfinden aber auch.

Cthulhu kommentierte am 04. Januar 2014 um 14:12

Genau! Aus diesem Grund führe ich auch keine Liste, wie so viele hier.

kommentierte am 04. Januar 2014 um 13:41

Ich führe Listen, die meine gelesenen und neu hinzugekommen Bücher beinhalten. Gute Bücher wandern in mein Regal, schlechte werden vertauscht oder verschenkt. Wenn ich mein Regal durchgehe und auch nach dem Klappentext und dem reinschnuppern nicht mehr weiß, um was es ging, fliegt das Buch ebenfalls aus dem Regal. Sowas nennt man wohl natürliche Selektion :).

Im Grunde mache ich mir keine Gedanken darüber, was mit Büchern geschieht, an die ich mich nicht mehr erinner. Es gibt soviele gute Bücher, die mir auch nach Jahren nicht aus dem Gedächtnis gehen, dass ich mich mit den anderen nicht mehr beschäftige. Meine Zeit reicht dazu einfach nicht aus.

Philippa kommentierte am 04. Januar 2014 um 13:48

Ich habe auch eine Leseliste, in der ich meine gelesenen Bücher eintrage. Ich finde es einfach interessant, diese auch nach Jahren noch mal durchzusehen. Tatsächlich treffe ich dann auf Bücher, die ich schon vergessen hatte. Aber bei so vielen Büchern ist es mir persönlich auch nicht möglich, sie alle im Gedächtnis zu behalten.

piper1981 kommentierte am 04. Januar 2014 um 13:52

Ich führe schon länger in einem Forum eine Liste mit Gelesenen Büchern und eine mit abgebrochenen Büchern.

Bücher dir mir gar nicht gefallen haben, werden verkauft oder getauscht.

Schätze wandern ins Regal....

Manchmal schreibe ich auch Rezensionen oder kurze Kommentare

 

 

samira kommentierte am 04. Januar 2014 um 13:59

Ich führe auch eine Liste mit den gelesenen Bücher. So geraten sie nicht ganz in Vergessenheit und am Jahresende kann ich mir sie noch mal anschauen und für mich das beste Buch im jeweiligen Monat heraus picken.

Rollileni kommentierte am 04. Januar 2014 um 14:13

Eine Excetabelle habe ich im Jahr 2012 geführt, wo ich die Seiten und den Zeitraum eingetragen habe. Letztes Jahr wurde es dann "leider" nur eine Liste mit Titel und Autor in meinem Handy. In beide Listen habe ich allerdings nur die Bücher eingetragen, die ich wirklich gelesen habe. Denn das waren ja schließlich auch die Bücher, die mir richtig gut gefallen haben. Ich könnte wahrscheinlich zu keinem Buch jeden einzelnen Protagonisten aufzählen, aber schaue ich die Liste an würde ich wahrscheinlich doch eine grobe Inhaltsangabe zu jedem Buch geben und dann gab es natürlich auch in jedem der beiden Jahre ein oder zwei Bücher, die mir besonders ans Herz gewachsen sind und deren Inhalt mir auch bleibender in Erinnerung geblieben ist, als der der anderen Bücher.

Seit es die WLD-Seite gibt, habe ich jedes Buch in das Regal "meine gelesenen Bücher" und die besonderes schönen in "meine Favouriten" eingestellt. Heuer habe ich zusätzlich ein Regal "meine Bücher 2014" und für jeden Monat ein eigenes Buchregal was ich aber nur privat für mich gestellt habe um einen Überblick für mich zu behalten.

Cthulhu kommentierte am 04. Januar 2014 um 14:17

Wieso sollte ich denn unbedingt den Überblick bewahren wollen? Listen führen ist wie Tagebuch schreiben. Kann den Reiz irgendwie verstehen, ist aber nichts für mich. Ich führe ja auch keine Listen über meine Mahlzeiten oder die Filme, die ich gesehen habe. Bücher, Filme und ja, auch gute Mahlzeiten, bleiben doch wie alles, was einen irgendwie berührt, im Gedächtnis - auf die eine oder andere Weise. Diese Erinnerungen tragen dazu bei, wie man die Welt um sich herum wahrnimmt und beurteilt. Da wären mir irgendwelche Listen bloß im Weg...

Miss.mesmerized kommentierte am 04. Januar 2014 um 14:26

Ich führe seit einigen jahren eine profane Exceltabelle mit Autor, Titel, Bewertung, Seitenanzahl, Genre und Sprache. Ich wollte irgendwann mal schlicht wissen, wie viel ich pro Jahr lese und seither ist die Liste pro Jahr stetig gewachsen. Ich führe zwar auch einen Blog, schreibe aber nicht zu jedem Buch eine Rezension, das ist mehr eine Lustfrage. 

hexe2408 kommentierte am 04. Januar 2014 um 14:35

Ich führe seit Ende 2012 eine Leseliste, in die ich alle Bücher schreibe, die ich gelesen habe. Das sorgt für einen ganz guten Überblick. Allerdings verhindert man damit nicht, dass man einige Bücher trotzdem aus dem Gedächtnis streicht. Die Werke, die einem besonders gut gfallen haben, merkt man sich natürlich recht leicht. Wenn ich mich an andere Bücher wieder erinnern möchte, lese ich mir entweder den Klappentext noch mal durch und wenn das nicht hilft, schaue ich auch gern in meine Rezensionen. Falls das irgendwann auch nicht mehr helfen sollte (bisher hatte ich den Fall nicht), hilft dann wohl nur noch mal lesen. ;)

earthangel kommentierte am 04. Januar 2014 um 15:04

Ich führe ein Book Journal, in das ist jedes Buch eintrage mit dem Klappentext, eventuell tollen Zitaten, meinem Eindruck und einer Sterne-Bewertung. Dort trage ich auch die Bücher ein, die ich abgebrochen habe und wenn sie mir nicht gefallen haben, wo ich sie hingegeben habe. So kann ich schnell nachschauen, wenn ein Buch nur noch an meiner Erinnerung kratzt, ich es aber nicht mehr richtig greifen kann. Am Ende jedes Monats mache ich eine schnelle Statistik, wie viele Bücher und Seiten ich gelesen habe, wie viele ich behalten oder abgebrochen habe. Mit dem System komme ich gut zurecht und kein Buch geht "verloren".

Biluma kommentierte am 04. Januar 2014 um 15:05

Hab bisher meine gelesen Bücher immer bei Goodreads gespeichert. Die werden für die verschiedenen Jahre immer einzeln bei der Reading-Challenge gespeichert. Da kann man alles gut nachvollziehen und muss nicht viel ausfüllen ;)

Hier ein Regale für das einzelne Jahr anlegen ist auch keine schlechte Idee. Werde ich vielleicht für dieses Jahr auch noch machen.

Mareia kommentierte am 04. Januar 2014 um 15:12

In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen konsequent jedes Buch zu rezensieren und v.a. hier unter die gelesenen Bücher zu legen (und natürlich auf meinem Blog zu bewerten ;-) )

Fornika kommentierte am 04. Januar 2014 um 15:39

Dieses Jahr will ich eine Leseliste führen, mal sehen ob ich es durchhalte. Einfach weil mich mal interessiert wie viele Bücher genau, wie viele Seiten etc.

Natürlich verblassen manche Bücher, schließlich kann nicht jedes gelesene Buch ein absoluter Knaller sein, der jahrelang nicht aus dem Kopf geht. Bei einem Krimi kann das aber auch bedeuten, dass er nach einigen Jahren fast wieder so spannend ist wie beim ersten Lesen. Schadet ja nicht ; )

Elenas-ZeilenZauber plauderte am 04. Januar 2014 um 15:39

Ich wohne seit 2010 in HH und erst seit ich mit den Öffis zur Arbeit düse, lese ich wieder viel. Meine Excel-Tabelle führe ich seit Januar 2012 und dort wird seitdem jedes Buch akrbisch eingetragen. Ich erinnere mich auch an jedes Buch - mal mehr, mal weniger - , wenn ich die Liste durchgucke.

Daneben habe ich meine "Bücherregale" bei buchgesichter, lovelybooks und hier :-)

Mir reicht das :-)

Clau Li kommentierte am 04. Januar 2014 um 15:51

Jetzt bin ich ja bei wasliestdu? und gewinne dadurch auch einen Überblick welches Buch ich in welchem Jahr gelesen habe. Und wie viele es waren. Bisher hatte ich nämlich keine Liste geführt. In meinem Tolino Shine habe ich nun auch einen Ordner für gelesenen und ungelesene Titeln eingerichtet und die Bücher dementsprechend zugeordnet (Stichwort: Sammlung). 

Was den Inhalt der Bücher betrifft vergesse ich leider vieles und wenn dann nur bruchstückhaft. Ich wünschte es wäre anders. Denn wozu lese ich ein Buch, wenn ich gleich alles wieder vergesse? Okay ich könnte sicherlich auch einige Notizen schreiben oder halt eine Rezension...dann wüßte ich im Nachhinein was in dem Buch geschieht....

MissLuna kommentierte am 04. Januar 2014 um 16:00

Ich führe seit 2 Jahren ein Lese - Monatstagebuch. Darin notiere ich kurz wie mir das Buch gefallen hat und ob ich es behalte oder verkaufe.

Da ich auch Bookcook verwende, kann ich Inhaltsangaben  nachlesen und auch für mich eigene Kommentare zu jedem Buch hinterlegen.

Eigentlich ist mein Lesetagebuch damit überflüssig, aber ich notiere mir die Bücher zusätzlich noch gern.

DasSternchen kommentierte am 04. Januar 2014 um 16:04

Ich führe schon seid 4 Jahren eine alphabetische Liste wo ich all meine gelesenen Bücher eintrage. Hab damit angefangen als ich mich in der Stadtbücherei angemeldet habe. Habe schon mehrfach festgestellt, dass es sinnvoll ist  :-)

PMelittaM kommentierte am 04. Januar 2014 um 16:05

Ich habe 2013 angefangen, eine Excel-Liste über gelesene Bücher zu führen, da dokumentiere ich auch, welche Bewertung ich gegeben habe und ob ich schon eine Rezi geschrieben habe, zudem finde ich es schön, einen Überblick zu haben, in welchem Zusammenhang ich das Buch gelesen habe (Challenge, Leserunde, Rezi-Exemplar oder einfach mal meinen SUB abgebaut) und wie viele Bücher ich überhaupt gelesen habe (im Monat/im Jahr). Dieses Jahr habe ich noch eine Rubrik für die Seitenzahlen dazu genommen, mal sehen, ob ich das beibehalten werde. 

In einer weiteren Liste halte ich nach, woher ich welche Bücher bekommen habe, seitdem wundere ich mich nicht mehr, dass mein SUB  (den ich in einer dritten Liste verwalte) immer mehr wächst ;-)

Leseloewin kommentierte am 04. Januar 2014 um 16:07

Ich habe mir, genau weiß ich nicht mehr wann, aber inspiriert durch Andrea Kossmann, ein Moleskine angeschafft, in dem ich die Bücher eingetragen habe, die mir am meisten am Herzen lagen.

Ich habe zwar nicht hier alle meine gelesenen Bücher eingetragen bzw. Rezensionen dazu verfasst, weil mir das zu aufwendig war, aber ich beabsichtige meine gelesenen Bücher 2014 hier möglichst vollständig einzutragen.

 

Leia Walsh witzelte am 04. Januar 2014 um 16:34

Seit Jahren hab ich ein kleines Notizbuch, in das ich Titel/Autor und Seitenzahl eintrage. So hab ich einen Überblick, was ich übers Jahr so "weglese". Es werden nur die Bücher gelistet, die ich komplett gelesen habe - ich breche aber auch selten Bücher ab.

Es kam schon vor, dass ich einfach nicht mehr wusste, ob oder wann ich ein Buch gelesen habe. Blättern in diesem Notizbuch kann echt anregend sein. Auch bei Nachfolgebänden ist es manchmal interessant, nach dem ersten Band zu gucken.

Gründe gibt es viele - für mich. Die Miss mag diese Listen nicht, das hat sie schon mehrfach kundgetan. Ich will sie auch gar nicht von den Listen überzeugen - genausowenig, wie ich mir meine Liste ausreden lasse. ;-)

Ich sehe an dieser Liste auch vieles: wie sich mein Leseverhalten verändert (Genres, Menge, Autoren usw.), wie das Wetter (Jahreszeit) die Menge bestimmt usw. Das eine Jahr, in dem ich ganz wenig gelesen hatte, sticht in jeder Hinsicht heraus. Damals hätte ich nicht wirklich gemerkt, dass es extrem lesearm war. Da war zu viel los (allerdings nur Negatives). Ich persönlich - und das muss für sonst niemanden zutreffen - kann an der Lesemenge eine Menge über meine Gesundheit herausfinden. Je weniger ich lese, desto schlechter geht es mir. Deshalb ist es für mich tatsächlich WICHTIG, viel zu lesen.

Ich finde es schade, wenn Menschen nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen und trotzdem Dinge verurteilen, die sie gar nicht wirklich verstehen können. Meine persönlichen Gründe für die Liste KANN gar niemand Außenstehendes verstehen.

heike_e kommentierte am 04. Januar 2014 um 17:12

Seit ich hier aktiv bin trage ich die Bücher in meine Regale ein, ich habe mir auch vorgenommen zu jedem Buch eine Rezension zu schreiben (so als persönliche Herausforderung). Eine Leseliste anzulegen finde ich interessant, habe aber bisher nicht lange durchgehalten, so ist diese ziemlich löchrig. Mein Traum wäre eine Art Tagebuch mit kurzer Inhaltsangabe, Zitaten, Bilder usw zu den einzelnen Bücher, die ich gelesen habe. Das habe ich  bis jetzt nicht geschafft, aber wer weiß was noch kommt.

schwarzernebel antwortete am 04. Januar 2014 um 18:10

bisher hatte ich immer nur eine excel-liste für die ganzen bücher-reihen die ich lese um immer auf dem aktuellen stand zu sein. einzelbücher sind daher eher untergegangen bzw. wurden nur nebenher bei goodreads gespeichert.

dieses jahr hab ich mir aber vorgenommen ALLE bücher in einer excel-liste zu erfassen (samt seitenzahlen, anfangs-/enddatum des lesens etc.) und hab mir ab 2012 auch hier regale für die jahre angelegt in die alle bücher sortiert werden. ich hoffe, ich werd es mal konsequent durchhalten :-)

EllaVampirella kommentierte am 04. Januar 2014 um 18:19

Ich habe jetzt seit 2 Jahren eine  Excel Datei wo ich meine Statistik aufschreibe. Seit 2013 mache ich es auch schriftlich. Mir macht es unheimlich viel Spaß alles festzuhalten.
Ausserdem bin ich noch bei Goodreads sehr aktiv :)

Sarah_O kommentierte am 04. Januar 2014 um 18:25

Also ich bin ja Bloggerin, deswegen ist auf meinem Blog jetzt seit fast zwei Jahren tatsächlich alles archiviert. Und schon davor habe ich ungefähr weitere 1.5 Jahre jedes Buch rezensiert. Das hilft. Mein Jahresrückblick ist zum Beispiel heute online gegangen, ich habe 77 Bücher gelesen.

Allerdings hatte ich noch nie so große Probleme mit dem Vergessen. Namen von Figuren sind schnell weg, irgendwann verschwindet auch der Titel und Autor des Buches aus der Erinnerung, oft auch das Ende einer Geschichte, aber den groben Inhalt kriege ich meist noch auf die Reihe und was vor allem bleibt sind die prägnanten Details. Einzelne Szenen aus dem Buch, die mir wirklich Jahre in Erinnerung bleiben, ganz bildlich wie bei einem Film. Teilweise noch von Büchern aus der Kindheit. So habe ich über Google auch schon so manchen Buchtitel wiedergefunden.

Sarah_O kommentierte am 10. Januar 2014 um 08:33

Mir ist gestern dieser Beitrag wieder eingefallen. Vor zwei Monaten wurde auf dem Blog "Aisling Breith" eine Aktion ins Leben gerufen, die sich "Stempeln" nennt. Der Sinn davon ist, noch einmal die Bücher Revue passieren zu lassen, die man vor einem oder zwei Jahren (oder wie weit auch immer die eigene Übersicht zurückreicht) gelesen hat. Die Aktion richtet sich zwar speziell an Blogger (so sieht mein Beitrag dazu aus: http://sarahsbuecherwelt.blogspot.de/2014/01/stempeln-leseruckblick-auf-den-januar.html), aber ich finde die Idee, sowas ein mal im Monat vielleicht auch mit der eigenen Leseliste zu machen, sehr geeignet, wenn man sich die gelesenen noch einmal in Erinnerung rufen und vor dem Vergessen bewahren möchte.

Bookworm66 kommentierte am 04. Januar 2014 um 18:34

Ich habe bisher keine Leselisten (in welcher Form auch immer) geführt und finde es auch nicht so schlimm, wenn mal ein nicht so bemerkenswertes Buch in Vergessenheit gerät.

Seit ich bei Wasliestdu mitmache, fülle ich relativ konsequent mein Bücherregal und habe so einen guten Überblick. Das werde ich jetzt mal eine Weile machen und dann entscheiden, ob so eine Bücherliste für mich auf Dauer sinnvoll ist oder nicht. 

Janine2610 kommentierte am 04. Januar 2014 um 18:46

Angst, ein gelesenes Buch zu vergessen, habe ich nicht. Auch bei mir kommt es vor, dass Bücher, die ich schon vor mehreren Jahren gelesen habe, "verblasst" sind oder ich mich kaum noch daran erinnern konnte. Es ist aber bestimmt noch nie vorgekommen, dass ich, wenn ich den Klappentext oder das Titelbild gelesen/gesehen habe, mir nicht gedacht hätte, dass mir das sehr bekannt vorkommt - so weiß ich zumindest, dass ich das Buch schon mal gelesen habe, auch wenn ich mich nicht mehr an den Inhalt erinnern kann.

Früher, also vor 2012 würde ich sagen, habe ich mich auch noch nicht so "intensiv" mit einem Buch bzw. einer Geschichte beschäftigt, wie ab 2013. Ab da ist es dann schon fast extrem geworden, im Vergleich zu den Jahren davor. Die Bücher, die ich seitdem gelesen habe, an die kann ich mich noch sehr gut, also zu meiner Zufriedenheit, erinnern. - Auch, wenn sie "nur" Mittelmaß waren.

Zusätzlich führe ich auch seit Anfang 2013 eine Excel Tabelle über all meine gelesenen Bücher, da schreibe ich mir alles Wissenswerte über ein Buch auf. Und dort kann es auch nie verloren gehen und ich kann immer nachschauen, ob ich dieses oder jenes Buch nicht doch schon gelesen habe - obwohl ich dbzgl. noch nie Nachforschungen anstellen musste. ;-)

Alles Liebe <3, Janine

Nina kommentierte am 04. Januar 2014 um 19:01

Ich führe seit 2008 eine Excel-Liste, in die ich alle Bücher eintrage: Autor, Titel, Genre und Bewertung. Und ich freue mich jedes Jahr auf die Auswertung - ich liebe Statistiken.

Seit Anfang 2012 rezensiere ich meine gelesenen Bücher auf meinem Blog. Allerdings ohne die Bücher, die mir überhaupt nicht gefallen. Dazu mag ich keine Rezis schreiben. Ich lese so ca. 70 Bücher im Jahr und es bleiben nicht alle in meinem Kopf. Das ist auch gut so, so bleibt mehr Platz für diei guten Bücher :)

 

Anchesenamun kommentierte am 04. Januar 2014 um 19:02

Ich habe erst damit angefangen, meine gelesenen Bücher zu listen, als ich mich im März 2011 bei LovelyBooks registriert habe. Seitdem stelle ich brav jedes gelesene Buch ins virtuelle Regal, aber die älteren Bücher, die ich vor dieser Zeit gelesen habe, sind natürlich total unvollständig, da fielen mir vielleicht noch 50 oder so ein. Ich finde es sehr interessant, zu sehen, welche und wie viele Bücher man in einem bestimmten Zeitraum gelesen hat, aber ich führe keine Statistiken, auch nicht in meinem Blog.

Sommerzauber02 kommentierte am 04. Januar 2014 um 19:20

Ich habe mir bisher keine Listen angelegt, in denen ich meine gelesenen bzw. im Besitz befindenen Bücher eintrage. Speziel für ein Buchtauschpaket habe ich mir soeben zwei Tabellen erstellt. Eine Tabelle soll die Bücher beinhalten, die ich zum Tausch weitergebe, und die andere Tabelle soll die Bücher beinhalten, die ich aus dem Buchtauschpaket entnommen habe.

Wenn ich ein Buch inhaltlich vergessen haben sollte (z.B. mochte ich "Der kleine Prinz"), dann lese ich es erneut. Gerade Bücher, die man vor Jahren gelesen hat, kann man gut nochmal lesen. Vielleicht bekommt man einen anderen Blick plötzlich auf das Buch.

kommentierte am 04. Januar 2014 um 19:32

Ich führe seit einigen Jahren eine eigene Exel-Liste mit Titel, Originaltitel, Autor, Verlag, Bewertung etc. so behalte ich den Überblick auch über die verschiedenen Reihen, die ich verfolge ;-)

jasimaus123 kommentierte am 04. Januar 2014 um 20:43

Ich bin ebenfalls Bloggerin und deshalb hab ich einigen ziemlich guten Überblick über meine Leseaktivität. Aber bei vielen Büchern kann ich auch aus dem Stegreif sagen in welchem Monat ich dieses Buch gelesen habe, was vorallem daran liegt das ich es eben im Blog poste und ich es mir somit ohne Schwierigkeiten merke. Ich habe ebenfalls angegeben das ich mehr als 50 Bücher lesen möchte, 100 wäre mein Ziel (: Mal sehen ob es klappt ^-^

MoniRS kommentierte am 04. Januar 2014 um 21:34

Ich hab mir einen Ordner angelegt in dem ich nach Autoren sortiert die Bücher eingetragen habe die ich gelesen habe.
Und seitdem ich hier angemeldet bin, bestücke ich auch hier die Regale.

Melanie 79 kommentierte am 04. Januar 2014 um 21:47

Ich hab vor Jahren auch mal daran gedacht eine Liste aller meiner Bücher aufzustellen, und die dann auch zu aktualisieren; damals hab ich noch recht häufig Bücher verliehen und wollte da einfach den Überblick behalten. Die Liste hab ich dann auch erstellt, allerdings ist sie dann doch sehr schnell in Vergessenheit geraten. Den Überblick über die verliehenen Bücher hatte ich trotzdem uund auch sonst hab ich eigentlich nie so eine Gedächtnissstütze gebraucht. Sicher hab ich nicht auf anhieb jedes meiner gelesenen Bücher präsent; aber einmal den Klappentext oder 1-2- Seiten lesen, und schon weiß ich wieder, ob ich die Geschichte schon kenne oder nicht. Wie Genosse schon sagt, irgendwas bleibt doch im Gehirn hängen, manchmal brauch es da nur einen kleinen Stupser.

Hier bei WLD möchte ich aber für dieses Jahr mal eine Liste anlegen, einfach um mal genau zu wissen, wieviele Bücher ich tatsächlich im Jahr so lese ;-)

NaGer kommentierte am 04. Januar 2014 um 22:28

Ich liebe Notizbücher und schreibe auch beruflich sehr viel auf und mache es einfach gerne. Ich bin auch dieses klassiche To-Do-Listen-Schreiben-um-sie-abzuhaken-Mädchen ;-) Daher liebe ich jetzt schon sehr innig mein Moleskine BookJornal, das ich seit ein paar Monaten habe und da wirklich akribisch jedes gelesene Buch mit seinen Angaben wie Titel, Autor, Erscheinungjahr, Genre und Buchformat eintrage, es mit persönlichen Notizen versehe und natürlich eine Wertung in Form von Sternen abgebe, die es mir dann später auch erleichtern, hier in der Community eine Bewertung oder Rezension abzugeben. In dem Buch notiere ich auch weiter hinten auf den "freien" Seiten tolle Zitate, die mir gefallen haben.

Schaefche kommentierte am 04. Januar 2014 um 22:32

Ab diesem Jahr führe ich hier auch eine Liste, ansonsten tue ich das schon seit 2011 auf Buchgesichter.de

AnnaBerlin kommentierte am 04. Januar 2014 um 22:33

Die Übersicht über meinen SuB halte ich in einer Exceltabelle. Gelesene Bücher werden einfach nur mit Seitenzahl und Zeitraum notiert. Eigentlich möchte ich gerne ab 2014 (also am besten schon gestern) zu jedem Buch was gelesen wurde noch eine kleine Meinung dazu schreiben (nicht zwingend eine öffentliche Rezi). Sondern einfach der Leseeindruck, für mich selber festgehalten. :) HAbe dies  2012 gemacht und es ist toll, dort im Nachhinein durchzublättern und sich zu erinnern. An tolle Bücher, tolle Geschichten und irgendwie ist es wieder ein bisschen, die Gefühle und Begeisterung von damals erneut zu fühlen. :)

wal.li kommentierte am 04. Januar 2014 um 22:34

Ich habe schon Bücher doppelt gekauft, weil ich gerade nicht so den Überblick hatte. Natürlich passiert das eher bei den Bücher, die zwar gefallen, aber irgendwie doch Massenware sind. Leider merke ich beim Lesen dann doch, dass mir die Story bekannt vorkommt.

Deshalb habe ich vor längerem angefangen, mir aufzuschreiben, was ich gelesen habe. Erst in Listen, dann Karteikarten und schließlich in einem Datenbankprogramm für Bücher. Hilfreich sind selbstverständlich auf die Communities, wo ich die Bücher ja fast automatisch speichere. Das ist dann gleichzeitig etwas wie ein Backup, obwohl die älteren Sachen nur mit dem PC-Programm gespeichert sind.

Galladan kommentierte am 04. Januar 2014 um 22:47

Vor einigen Jahren habe ich mal ein kleines Buechlein geführt mit Titel, Autor, wann und ob ich es gemocht habe oder nicht. Einfach um fest zu stellen ob sich der Ankauf des Folgebandes überhaupt rentieren würde. Da sich dann mein Leben einige Turbulenzen geleistet hat habe ich leider diese Liste nicht weiter gemacht. Echt blöd da ich oft nicht mehr weiß ob es nun in Deutsch oder Englisch gelesen wurde, ob es auf dem iPad ist oder zurück in der Buecherei oder ob ein Folgeband neue Spannung verspricht. Ich habe allerdings ein absolutes Unverständnisses warum es wichtig sein könnte wieviel und wieviel Seiten man gelesen hat wenn man es nicht bezahlt bekommt. Mit der Lese-Challenge habe ich fest gestellt, dass ich viele Audiobooks von der Onleihe bekomme und sich deswegen die Anschaffung eines entsprechenden MP3 Spielers lohnt da ich ganz sicher nicht den Akku meines Cellphones damit trashen werde. 

Bianca kommentierte am 04. Januar 2014 um 23:56

Bis Anfang 2013 habe ich mir darüber eigentlich keine großen Gedanken gemacht. Nur dann kam plötzlich die Frage auf "Welche Bücher hast Du dieses Jahr eigentlich schon gelesen?" Aus welchem Grund auch immer wollte ich gerne jedes einzelne Buch wissen und fing an, sie mir im Handy aufzuschreiben. Eine wirklich richtige Liste führe ich erst, seitdem ich hier bei WLD bin. Und immer wenn mir ein "älteres" Buch einfällt, dass ich mal gelesen habe, füge ich es meinem Regal hinzu.

Irgendwie finde ich einfach den Gedanken schön, zu wissen, welche Bücher ich bereits gelesen habe. Denn ich muss zugeben, dass ich einige Bücher schon vergesse, auch wenn ich sie gut gefunden habe. Denn hier zu Hause in einem Regal sammle ich sie nicht, sondern gebe sie anschließend weiter oder habe sie mir sogar selbst nur ausgliehen.

Ende letzten Jahres ist mir bei einem Ausverkauf ein Buch in die Hand gefallen, dessen Klappentext sich sehr interessant anhörte. Aber nach 5 Minuten fiel mir dann doch ein, dass ich das Buch bereits vor ein oder zwei Jahren gelesen hatte. Und dadurch, dass ich sie mir nun notiere, wäre es sogar noch einfacher im Zweifel mal eben schnell nachzuschauen. Daher werde ich meine Liste hier bei WLD auch weiterführen. Finde diese Idee und Möglichkeit nämlich sehr toll und viel schöner, als eine einfache Liste im Handy.

kommentierte am 05. Januar 2014 um 00:46

Ich habe für mich auch seit 2013 angefangen eine Liste zu führen über die Bücher die sich auf meinem SUB befinden und natürlich auch über die, die ich gelesen habe.

Die Listen verschaffen mir nicht nur einen guten Überblick sondern spornen mich auch ein wenig an, an meinem SUB zu arbeiten - auch wenn er bisher immer eindeutig Sieger geblieben ist :-D -.

Ich finde die Idee hier für jedes Lesejahr ein Regal anzulegen sehr schön und werde dies wohl umsetzen.

Raketen-Yeti kommentierte am 05. Januar 2014 um 02:24

Ich für meinen Teil habe seit einiger Zeit eine umfassende Excel-Tabelle mit dem Autor, Titel und ob ich es gelesen habe oder nicht. Vor allem für mich eine sehr wichtige Stütze, da ich sehr gerne viele Bücher in den weißen Buchwochen und Co. mir hole, aber auch bald wieder 100 ungelesene Bücher habe und da vergesse ich gerne mal, ob ich das Buch mit dem interessanten Klappentext schon habe. Deswegen ist meine Exceltabelle immer aktuell auf meinem Handy und abrufbar beim Einkauf! :)

lesebrille kommentierte am 05. Januar 2014 um 07:02

Bisher habe ich keine Liste gemacht,nur hier die gelesenen Bücehr eingetragen. Aber die sind bei weitem nicht vollständig.

Für 2014 werde ich ein eigenes Regal anlegen und habe so einen kleinen Überblick was ich in dem neuen Jahr gelesen habe.

Passieren tut es mir auch mehr dem SUB,das dort auf einmal ein Buch doppelt auftaucht.

elefa kommentierte am 05. Januar 2014 um 07:53

Bücher die ich liebe , bleiben im Regal. Werden gehütet wie ein Schatz ( denn es ist einer)!

Dann gibt es bücher die einen nicht so ansprechen, die werden getauscht, verkauft oder verschenkt.

Bisher habe ich nur nur hier die gelesenen Bücher eingetragen, da fehlen allerdings noch viele.

Eine Liste für jedes Jahr ist eine überlegung wert :-)

 

vielleser18 kommentierte am 05. Januar 2014 um 09:15

ich habe seit 2013 eine Exel-Liste, das hilft mir.

Annette kommentierte am 05. Januar 2014 um 09:15

Ich habe zu meinem 18. Geburtstag angefangen eine Bücherliste zu führen. Sie ist unterteilt in die Rubriken gelesene Bücher, ungelesenen Bücher und Wunschliste (also noch nicht gekaufte Bücher ide ich gerne haben möchte). Diese wird einmal im Quartal aktualisiert.
Alle meine Bücher habe ich in Bücherregalen von IKEA (Billy) gestapelt und habe somit einen wunderbaren Überblick. In einem kleinen Zimmer mit Sessel, Kuscheldecke und Kerze ist das Lesefeeling dann perfekt.
Hörbücher sind eher der Bereich meines Mannes. Er hat ebenfalls eine Liste derer, die er schon gehört hat. Diese werden in einer schönen "Schatztruhe" gesammelt. Er geht nicht nach Autoren, sondern nach den Vorlesern, welche ihm gut gefallen. Denn seiner Meinung nach gibt es einge, die beim Vorlesen die Geschichte besonders gut rüberbringen und man sich dahrer gut hineinversetzen kann, andere weniger.

Vivi-Carbon kommentierte am 05. Januar 2014 um 09:20

Ich schreibe ein kleines Lesetagebuch von Hand. Das ist nach Monaten sortiert und es steht jeden Monat drin was ich gelesen hab (mit Seitenanzahl und Bewertung) und dann noch welche Bücher neu sind und wie mein SUB sich entwickelt hat. So habe ich immer einen guten Überblick und es ist nicht zu viel Arbeit ;) Hinten schreibe ich dann noch meine neuen Bücher rein, sodass ich dann eine vollständige Liste meines SUBs habe und wenn ich eins gelesen habe hake ich es ab.

Screnny kommentierte am 05. Januar 2014 um 10:00

Ich weiß noch, dass ich als Kind mal einen Ordner gefhrt habe, alphabetisch sortiert nach Autoren. Der Sinn dahinter war jedoch mehr der Beweis. Bei einem Gespräch wollte eine Freundin mir nicht glauben, als ich meinte, dass ich schon hunderte Bücher gelesen hatte. Damals hatte ich nicht das Geld meine Lesesucht zu finanzieren und musste die Bücherei belagern.

Irgendwann brach ich das Projekt ab. Heutzutage kaufe ich mir alle meine Bücher, die Regale sind voll, das Kindle enthält auch eine große Auswahl. Wenn ich ein Buch wirklich gemocht habe und die Erinnerung daran verblasst, nehme ich es halt noch einmal zur Hand. Bücher die ich nicht mochte, wandern in ein öffentliches Buchregal.

Mit dem Abbrechen eines Buches ist es bei mir eine witzige Sache. Ich lese jedes Buch durch, auch wenn es schlecht ist, denn meiner Meinung nach kann man sich ein endgültiges Urteil erst am Schluss machen. Da ich mehrere Bücher prallel lese, ist dies kein Problem, das schlechte Buch braucht dann einfach nur ein wenig länger.

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