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Die Zukunft des Buches

E-Books

Die Zukunft des Buches

Jahrhundertelang wurden Bücher in Massen gedruckt, verbreitet und gelesen. Doch mit der Digitalisierung verändern sich die Kundenbedürfnisse. Immer mehr Leser bevorzugen die elektronische Version eines Buches und kaufen E-Books. Wie sieht die Zukunft des Buches angesichts dieser Veränderungen aus?

Es ist eine lange Geschichte, die das Buch hinter sich hat. Während die Ägypter bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. Papyrusrollen zum Schreiben nutzten, bevorzugten die Römer und Griechen ab dem 1. Jahrhundert Pergament. Erst Ende des 13. Jahrhundert verbreitete sich die Nutzung des Papiers und weitere zwei Jahrhunderte später setzte Gutenberg mit der Erfindung des modernen Buchdrucks den Startschuss für die Massen-Anfertigung von Büchern.

Jahrhundertelang wurden Bücher hergestellt, verkauft und gelesen. Eine lange Zeit für die deutsche Buchbranche, um für eine perfekte Vernetzung zwischen Verlag, Barsortiment, stationärem Geschäft und Kunde zu sorgen. Und tatsächlich ist der deutsche Buchmarkt vorbildlich. Im VLB - dem Verzeichnis Lieferbarer Bücher - sind alle Titel gelistet, die momentan auf dem Markt zu kaufen sind, die Deutsche Nationalbibliothek archiviert seit 1913 alle Medienwerke in deutscher Sprache - und ist ein Buch im Geschäft nicht erhältlich, kann es in 90 Prozent der Fälle über eine Bestellung beim Zwischenhändler innerhalb von einer Nacht besorgt werden. Nur Apotheker sind schneller als Buchhändler.

Doch auch ein perfekt organisierte Markt kann überflüssig werden - dann nämlich, wenn die Nachfrage plötzlich nicht mehr da ist. Wenn Menschen keine Bücher mehr kaufen möchten.

Doch ist das der Fall?

Zugegeben, ein wenig übertrieben wäre diese Behauptung schon. Aber die Digitalisieren beschäftigt alle Branchen - auch die der Bücher. Und genauso wie die Musikbranche ihren Kunden mit Streamingdiensten wie spotify oder Juke Lösungen anbietet, wappnet sich auch der deutsche Buchmarkt schon seit Jahren für den sogenannten "Wandel". In Amerika ist bereits heute jedes vierte Buch, das gekauft wird, ein E-Book. Damit kann Deutschland noch nicht mithalten. Doch auch hier liegt der Anteil von E-Books am Umsatz der Verlage bei knapp unter 10%. Eine Zahl, die nicht ignoriert werden kann.

Und darum bieten Verlage ihre Bücher - teils seit Jahren - nicht mehr nur als Print-Version, sondern auch als E-Book an. Genau wie die Printausgaben sind auch E-Books preisgebunden und liegen in der Regel etwa 30% unter dem Preis der Hardcover- bzw. Paperback-Ausgabe. E-Books werden aber nicht (bzw. nur sehr selten) im stationären Buchhandel verkauft. Stattdessen wird der Kunde im Internet fündig. Für ihn kein Problem - er möchte Inhalte kaufen und Geschichten lesen. Und das kann er nach wie vor. Doch für den Buchhandel bedeutet diese Entwicklung erstmal einen Umsatzverlust. Denn die Einkäufe im stationären Geschäft gehen zurück und werden nicht automatisch mit dem hauseigenen Onlineshop aufgefangen. Das Internet ist groß und die Händler buhlen um die Gunst ihrer Kunden.

So arbeitet Amazon beispielsweise mit einem geschlossenen System und bietet in seinem Shop nur digitale Bücher im amazoneigenen Kindle-Format an, das ausschließlich auf dem entsprechenden Reader des Händlers zu lesen ist. Besitzt ein Leser den Kindle-Reader ist er automatisch an den Shop gebunden. Gut für Amazon - schlecht für den deutschen Buchhandel.

Darum stellen Bücherhändler dieser Strategie eine weitaus kundenfreundlichere Alternative entgegen. Sie bieten Freiheiten an. Kauft man beispielsweise den Mayersche-Reader M PocketBook Touch Lux oder den Tolino - das Lesegerät, das gemeinsam von der Deutschen Telekom, Thalia, Weltbild und Co. angeboten wird, hat man die Möglichkeit, elektronische Bücher überall zu erwerben. Denn diese lesen das EPUB-Format, in dem E-Books in fast allen Shops verkauft werden.

Im wissenschaftlichen Bereich hat sich das digitale Buch in vielen Teilen schon ganz durchgesetzt. Viele Verlage produzieren keine Bücher mehr, sondern bieten Hochschulen und Studenten ihre Werke nur noch elektronisch für das Lesen am Computer oder dem Laptop an. Doch das wissenschaftliche Segment ist im Gegensatz zur belletristischen Literatur für Buchhandlungen nur ein kleines. Während sie sich mit dem Verlust im wissenschaftlichen Bereich abgefunden haben, kämpfen sie um die Umsätze mit der Belletristik.

Doch auch unabhängig vom Buchhandel - wie sieht die Zukunft des Buches aus? Wird die Nachfrage nach elektronischen Büchern noch größer, während das Interesse an Print-Ausgaben verloren geht? Werden aus 10% eines Tages 100%?

Gerade Vielleser sind häufig äußerst bibliophil. Sie lesen Bücher nicht nur, sie lieben sie. Sie besitzen ihre eine eigene Bibliothek, sammeln besonders schöne Ausgaben, pflegen ihre Bücher und geben sie nur ungern aus der Hand. Die Ausstattung, der Geruch, die Haptik - das alles spielt für Leser eine entscheidende Rolle. Und das wissen auch die Verlage, stellen sie häufig nicht nur sehr aufwändige Cover her, sondern arbeiten auch im Innenteil mit tollen Specials wie Illustrationen, Karten oder Verzierungen. E-Book-Reader werden da häufig nur ergänzend genutzt - für den Urlaub oder unterwegs. Ein Leben ohne Bücher können sich viele nicht vorstellen.

Und doch wird gerade dies von vielen prophezeit.

Was meint ihr? Wird es das Print-Buch auch in der Zukunft noch geben? Werden dann digitale Bücher und Print-Ausgaben nebeneinander existieren oder gewinnen doch die E-Books die Überhand? Wie würde die Zukunft aussehen, wenn ihr entscheiden dürftet?   

Kommentare

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Galiblue kommentierte am 16. April 2014 um 07:20

~Zitat:"~So arbeitet Amazon beispielsweise mit einem geschlossenen System und bietet in seinem Shop nur digitale Bücher im amazoneigenen Kindle-Format an, das ausschließlich auf dem entsprechenden Reader des Händlers zu lesen ist" - das stimmt so nicht! Kindle Bücher kann man zwar nicht auf anderen Readern lesen, aber mit einer kostenlosen Software von Amazon auf jedem Computer! Ich hatte mir den Kindle auch erst gekauft, nachdem ich schon Dutzende von Büchern im Kindle-Format am PC gelesen hatte.

Vor 10 Jahren hätte ich mich sicher auch noch begeistert für Printausgaben eingesetzt - aber da konnte ich sie mit Lesebrille noch gut lesen. Inzwischen bekomme ich auch mit Lesebrille rasende Kopfschmerzen, wenn ich stundenlang lese.Ich hatte Bücher aufgegeben, bis ich das Lesen am PC für mich entdeckte, an dem ich mir die Schriftgröße einstellen kann.

Außerdem bin ich zu Fuß auch nicht mehr gut unterwegs, ich brauche einen Rollator - damit ist der Besuch einer Buchhandlung nicht der reine Spaß. Zuhause sitzen und stundenlang online bei Amazon oder der hiesigen Bücherei in Büchern stöbern macht viel mehr Freude.

Bevor man also E-Books verteufelt sollte man an Ältere und Kranke denken, für die E-Books ein Segen sind.

Dezembernacht fantasierte am 16. April 2014 um 09:15

Eine Welt ohne gedruckte Bücher?? Sowas schreckliches will ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen ;).

Ich selbst bin zwar auch stolze Besitzerin eines Kindle, aber dieser ersetzt in keinster Weise das Gefühl ein "richtiges" Buch in der Hand zu halten dass man befühlen und beschnuppern kann.

Dass ebooks irgendwann mal die Papierbücher verdrängen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.... wie oben schon geschrieben ewirbt man beim eReader ja nur eine Lizenz und ich glaube schon dass die meisten Leser es lieber mögen ein Buch auch richtig zu besitzen. Schließlich ist man ja nicht nur Leser, sondern auch Sammler ;)

Bettikind kommentierte am 16. April 2014 um 09:42

Eigentlich ist ja schon alles für und gegen Print und E-Books gesagt. Ich finde, sie können sehr gut nebeneinander existieren. Platzprobleme hat ja wohl (fast) jeder Bücherfan - ich habe es so gelöst, dass ich eigentlich nur noch ausleihe (das schont auch sehr den Geldbeutel). Aber manches Buch muss man dann doch besitzen. Und nur so kann man es auch mit Freunden wirklich teilen. E-Books kann ich nur mit meinem Mann teilen... Und der Reader ist eine wunderbare Sache für den Urlaub - im Koffer ist Platz, die Bibliothek ist im Handgepäck und auch noch gut beleuchtet. Was könnte besser sein! Und ich kann auch noch bei meiner Bibliothek E-Books ausleihen.

 

Persuasion kommentierte am 16. April 2014 um 10:40

Als der Computer in deutschen Büros Einzug hielt, wurde prophezeit, dass Papier auf den Schreibtischen bald ausgedient völlig haben würde. Das Gegenteil ist eingetreten. Ob das E-Book die Printausgaben verdrängt, wird von den Vorlieben der Leser abhängen. Hoffen wir auf eine lebendige Lesekultur.

TwoMix klugscheißerte am 16. April 2014 um 10:56

"So arbeitet Amazon beispielsweise mit einem geschlossenen System und bietet in seinem Shop nur digitale Bücher im amazoneigenen Kindle-Format an, das ausschließlich auf dem entsprechenden Reader des Händlers zu lesen ist."

Das geschlossene System stimmt zwar, dass ich alle E-books von Amazon nur auf deren Geräten lesen kann ist nicht hundertprozentig richtig. Es gibt auch, wenngleich wenige, E-Books, die kein DRM haben (der Verlag Tor.com beispielsweise verzichtet ausdrücklich auf diesen Kopierschutz). Diese E-Books kann ich einfach umwandeln und auch auf jedem x-beliebigen Reader lesen. (Genauso kann ich auch DRM-freie Epubs ins Mobiformat umwandeln und auf dem Kindle lesen)

Im Juni setzt nebenbei ein geändertes Verbraucherrecht ein, durch das wohl auch die Deklaration bei E-Books verbessert werden muss, so, dass idiotensicher erkennbar sein sollte, welche E-Books wie verschlüsselt sind.

Zieherweide kommentierte am 16. April 2014 um 11:12

Mir kam das gerade so ein Gedanke.

> Schüler die zur Schule rennen, man hört Lachen, Gesprächsfetzen usw. Es klingelt und die jungen Schüler machen sich auf den Weg in die Klassen. Eine Tafel mit Kreide gibt es nicht mehr. Sie ist durch einen Bildschirm ersetzt, der mit einem PC auf dem Lehrertisch verbunden ist. Die Schüler setzen sich an Tische, die mit Steckdosen versehen sind, damit jeder immer den eigenen Laptop während des Unterrichts laden kann. Die Aussrede, der Akku wäre leer, zieht somit nicht. Neben dem Laptop besitzt jeder Schüler einen E-Reader, denn in den Sprachen werden immer noch regelmäßig Bücher gelesen. Ein Schüler stöhnt laut auf. "Mist, ich habe meinen Reader zuhause vergessen!" Sein Banknachbar lehnt sich zu ihn rüber. "Du kannst bei mir mit reingucken." Heute müssen sie wieder ein Kapitel lesen. Die beiden Jungen kommen nur langsam voran, weil der eine nicht so schnell im Lesen ist und seinen Kameraden immer wieder bitten muss nocheinmal zurück zu Blättern...<

Das spukte mir gerade im Kopf herum. Ich musste daran denken, wie wir früher immer Bücher in der Schule lesen mussten und wenn doch einer mal sein Buch vergessen hatte, dann holte der Lehrer einfach eine Ausgabe aus dem Schrank hervor und dasd Problem war gelöst. Mal davon abgesehen, dass ich glaube, wenn es keine Printbücher mehr gibt, dann wird auch bald das handgeschriebene Aussterben. Dann wird nur noch getippt und gedruckt, aber das ist sowieso ein anderes Thema.

bookworm kommentierte am 16. April 2014 um 11:47

Na ja, digitale Tafeln gibt es ja bereits, da wird das Tafelbild gespeichert und kann am nächsten Tag einfach wieder aufgerufen werden. Das ist ziemlich praktisch. Wenn ich mich an so einige Tafelbilder erinnere, die doch recht komplex waren... da musste man immer alles mitschreiben, da das Bild wieder weg gewischt werden musste. 

Allerdings finde ich die Vorstellung, dass Schüler irgendwann gar keine "echten" Bücher oder Schreibpapier mehr anfassen, ziemlich erschreckend... Nachher wird das Schreiben noch auf einem Tablet erlernt und niemand kann mehr mit Stiften umgehen... O.o Allein schon die Abhängigkeit von Smartphones... und das in der Grundschule... wir hatten damals noch nicht mal ein 0-8-15-Handy... aber wie du bereits sagtest, das ist ein anderes Thema ^^

TwoMix kommentierte am 16. April 2014 um 12:59

Wenn man bedenkt, dass die Schüler heutzutage schon keine korrekte Rechtschreibung mehr beherrschen bzw. die ersten Jahre mit der Lauttabelle schreiben können wie sie wollen und später nicht verstehen, warum ihre Texte plötzlich falsch sind, wäre der Wegfall von Schreibschrift doch nur der nächste natürliche Schritt -.-

lesemaus11 kommentierte am 16. April 2014 um 14:16

für mich würde es nur Print Bücher geben und nichts anderes. Ich mag es, die Seiten zwischen den Fingern zu spüren und (ja ich gestehe) an der ein oder anderen Stelle ein Eselsohr zu machen. Ich mag den Geruch und ich liebe es, Notizen in ein Buch zu machen. Für mich käme ein Ebook Reader nicht in Frage. Ob nie... kann ich jetzt nicht sagen. Aber vorläufig keiner.

BluesatSix kommentierte am 16. April 2014 um 14:26

Ihr könnt mich ja ruhig für altmodisch halten aber ich besitze keinen Reader und e - Books und werde mir auch keinen anschaffen Keine Datei Form kann ein gedrucktes Buch ersetzen ,hoffentlich bleibt uns das Buch in gedruckter Form noch lange erhalten

kommentierte am 16. April 2014 um 17:30

 Ich liebe meinen Reader auch und für in der Pause auf Arbeit oder im Wartezimmer, Zug etc. gibt es nichts Einfacheres als einen Reader. Denn es war schon echt lästig wenn man ein dickes Buch gelesen hat und dies mit sich rumschleppte. Außerdem haben die Bücher oftmals unter den "Trageaktionen" ganzschön gelitten. Aber auch ich kann auf bedrucktes Papier genauso wenig verzichten. Es ist immer noch etwas Besonderes wenn man ein neues oder ausgeliehenes Buch in den Händen hält und nicht mit dem "Aufschlagen" eines Readers zu vergleichen. Man sollte Menschen wegen ihrer "Lesevorlieben" nicht Verurteilen und schon gar nicht hassen. Lesen entführt einen in eine wunderbare Welt egal ob das Buch elektronisch oder "natürlich" ist. :)

Zieherweide kommentierte am 16. April 2014 um 17:31

hihi ^^ manchmal kommt alles zur richtigen Zeit

10 Gründe, die für Bücher aus Papier sprechen (vorsicht alles auf englisch und etwas klein, aber man kann es eigentlich ganz gut verstehen) XD

http://bibliothekarisch.de/blog/2014/04/16/infografik-zehn-gruende-die-fuer-buecher-aus-papier-sprechen/

Jaq kommentierte am 16. April 2014 um 21:29

Ich denke das es die Printausgabe und das eBook parallel geben wird. Ich glaube es wird immer Leser geben die das eine oder das andere haben wollen.

Solange ich ein Buch als Printausgabe bekommen kann würde ich das immer evorzugen....

Der einzige Vorteil den ich bei eine eBoock sehe ist das man die Schrift einstellen kann, wenn man die im Buch nicht mehr so gut sehen kann aber davon bin ich noch ganz weit entfernt.

wal.li kommentierte am 17. April 2014 um 16:57

Ich  bin und bleibe ein Leser echter Bücher, ich stöbere gerne im Buchladen, deshalb mag ich es auch nicht, wenn Filialen oder Läden geschlossen werden. Beim Stöbern finde ich oft Bücher, die sich als echt klasse erweisen, die ich sonst aber völlig übersehen hätte. Außerdem finde ich es klasse, wenn das Buch schön gestaltet ist und ich es als erste öffnen kann. 

Allerdings muss ich gestehen, dass auch ich seit einigen Jahren einen Reader besitze. Da habe ich mich aber gleich für einen entschieden, der nicht an Amazon gebunden ist. Und inzwischen habe ich auch meinem Reader und meine Reading-Apps zu schätzen gelernt. Man hat mehrere Bücher dabei, die nicht viel wiegen und bei der App auf dem Handy auf nicht viel Platz benötigen. Außerdem habe ich in meinen Regalen ein leichtes Platzproblem, da helfen Reader und auch die Bibliothek, der ich seit einigen Jahren wieder beigetreten bin, dass es nicht noch schlimmer wird.

Nachdem ich mich lange gegen die Reader gesperrt habe, habe ich inzwischen meine Meinung gewechselt und denke, für mich ist es genau das Richtige beide Lesemöglichkeiten wahrzunehmen. Die richtigen Bücher überwiegen zwar weiterhin, doch der Anteil der elektronischen ist schon etwas gewachsen.

nikolausi kommentierte am 18. April 2014 um 18:25

Eigentlich dachte ich immer, mit meinen 49 Jahren zu einer Generation zu gehören, die sich nichts aus E-Books macht. Vor ca. zwei Jahren ließ ich mich dann doch von dem Hype anstecken und kaufte mir einen E-Book-Reader. Einige Wochen lang war ich richtiggehend begeistert. Gerade für den anstehenden Urlaub empfand ich ihn als ideal. Dann aber nahm meine Begeisterung zusehends ab, was insbesondere daran liegt, dass E-Books doch nur unwesentlich billiger als Printausgaben sind. Nur in meinen Augen nicht gerade lesenswerte Bücher sind schon einmal zu Schnäppchenpreisen zu erhalten. Außerdem empfinde ich das Lesen auf ihm auch nicht gerade als angenehm, auch wenn ich über ein Markenprodukt verfüge. Das Blättern sehe ich als lästig an. Inzwischen liegt mein Reader mehr oder weniger ungenutzt herum und ich rechne schon manchmal aus, wie viele Printbücher ich für den Anschaffungspreis hätte kaufen können.

Ihr seht: Ich als Vielleser plädiere vehement für eine Zukunft ohne E-Books.

 

LadySamira091062 kommentierte am 09. Juni 2014 um 17:40

Ich find e Bücher einfach toll und   kann einfach  nicht aus der Stadt kommen ohne Buch das klappt selten,doch leider ist mein Platz  mittlerweile völlig ausgereizt  udn so habe ich notgedrungen auch viele ebooks.Die nehmen  kaum Platz weg ,sind leichter mitzu nehmen und  nachts im Bett liest es sich  auch besser .Aber  ein Buch  in der Hand zuhalten ist ein tolles Gefühl und wenn ich den Platz und das Geld  hätte würde ich mir von jedem ebook die Printausgabe  holen .Gerade im Fantasybereich sind die Cover oft so schön 

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