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Empfehlungen im Bereich Dystopie

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich lese immer wieder Bücher, die mein Leben verändern. Okay, vielleicht nur mein Buchleben, aber um Bücher geht es hier ja schließlich.

Hey!
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich lese immer wieder Bücher, die mein Leben verändern. Okay, vielleicht nur mein Buchleben, aber um Bücher geht es hier ja schließlich.
Das letzte Mal hatte ich dieses Gefühl bei "Erebos" von Ursula Poznanski. (Das Buch müsst ihr übrigens lesen!!) Danach hat mir kein Buch mehr gefallen, alle waren sie eben nicht so wie Erebos. Da Erebos ja auch ein bisschen dystopiemäßig ist, hab ich meine zweite Dystopie gelesen und war sofort begeistert. "Die Verratenen" (ebenfalls von Ursula Poznanski) hat mein Herz wieder mit Lesefreude gefüllt. ;) Nun dachte ich, dass ich einfach mal eine Liste zu ein paar Dystopien erstelle, die ich einfach nur empfehlen kann.

 

 

Erebos (von Ursula Poznanski)
Dieses Buch steht gleich an erster Stelle, weil es eine meiner besten Leseempfehlungen ist. Erebos ist das erste Buch, das ich öfters gelesen habe, was ich normalerweise nie tue. ;)

In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht: Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten. Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden. Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen...

 

 

Eleria-Trilogie (von Ursula Poznanski)
Diese Trilogie ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Die Welt und vor allem die Charaktere sind sehr gut beschrieben,
außerdem enthält jeder einzelne Teil viele überraschende Wendungen.

Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich ? Rias Leben könnte nicht besser sein.Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft.Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt.

 

 

Die Tribute von Panem (von Suzanne Collins)
Mittlerweile kennt diese Trilogie ohnehin schon jemand. Spätestens, als die ersten beiden Teile im Kino erschienen, hat jeder einmal von Panem gehört. Die Trilogie ist einfach nur spannend und wer sie nicht liest, verpasst auf jeden Fall etwas.

Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlich stattfindenden Spiele von Panem - in dem schweren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein einziger überleben! Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Sie beide wissen, dass es nur einen Sieger geben kann. Allerdungs scheint das Peeta nicht zu kümmern, denn er rettet Katniss das Leben. Sind seine Gefühle ihr gegenüber vielleicht doch nicht nur gespielt, um das Publikum vor den Bildschirmen für sich einzunehmen? Katniss weiß nicht mehr, was sie glauben darf - und vor allem nicht, was sie selbst empfindet.

 

 

Cassia und Ky (von Ally Condie)
Diese Trilogie bekommt auch meine klare Leseempfehlung. Die Welt ist sehr gut und bis ins kleinste Detail aufgebaut und es wird auch die ganzen drei Bände hindurch nie langweilig.

Das System sagt, wen du lieben sollst, aber was sagt dein Herz? Stell dir vor, du lebst in einer Welt, die ein absolut sicheres Leben garantiert. Doch dafür musst du dich den Gesetzen des Systems beugen: den Menschen lieben, der für dich bestimmt wird. Was würdest du tun? Für die wahre Liebe dein Leben riskieren?

 

 

Breathe (von Sarah Crossan)
Den ersten Teil habe ich vor kurzem gelesen und kann ihn wirklich nur empfehlen. Hier findet ihr auch bereits die Rezension dazu. :)

Atme, solange du noch kannst. Eine Welt ohne Sauerstoff. Alles scheint tot. Unter einer Glaskuppel gibt es nur wenige Überlebende: Alina, hat such vor Langem den Rebellen angeschlossen, die gegen die Allmacht von "Breathe" kämpfen, und wurde nie gefasst. Bis jetzt ...
Quinn, will als Sohn eines ranghohen "Breathe"-Direktors eigentlich nur einen harmlosen Ausflug ins Ödland machen. Bis er dort auf Alina trifft ...
Bea, Tochter eines Bürgers zweiter Klasse, wollte den Trip raus aus der Kuppel nutzen, um Quinn endlich für sich zu gewinnen. Doch dann taucht Alina auf ...
Die Begegnung mit Alina verändert für Bea und Quinn alles.

 

 

Das sind auf jeden Fall die Dystopien, die mir am besten gefallen haben. Allerdings gibt es da noch viel mehrere (hab noch nicht viele gelesen :D):

Gelöscht (gelesen)
Dark Capony
Spiegelkind
Legend (gelesen)
Ashes
Numbers
Neva
Die Rebellion der Maddie Freeman
Ugly
Engelsnacht
Godspeed
Die Stadt der verschwundenen Kinder
Delirium
Die Bestimmung
Seelen
Wild
...

Ich hoffe, ihr habt viel Spaß beim Lesen und dass ich eure Entscheidung etwas leichter gemacht habe. ;)

Kommentare

Zieherweide kommentierte am 01. September 2014 um 14:13

Na dann kann ich dir ja gleich sagen, welche du in nächster Zeit lesen kannst, wenn du sie schon vorrätig hast, denn ich habe einige gelesen und finde sie sehr gut:

Die Stadt der verschwundenen Kinder 

Die Rebellion der Maddie Freeman

Dark Canopy

Noch dazu passt "Enders" von Lissa Price, hast du vielleicht auch noch nicht gelesen. Die kann ich dir alle nur wärmstens empfehlen. =)

edit: hast du aufgelistet und ich vergessen: Delirium (hab ich erst letzte Woche den 3. Band ausgelesen und bin immer noch begeistert)

Sommerzauber02 kommentierte am 01. September 2014 um 18:30

Erebos liegt noch ungelesen auf meinem SuB. Dann ich auf jeden Fall gespannt wie es mir gefällt.

Die Trilogie (Die Verratenen, die Verschworenen und  die Vernichteten) von Ursula Pozananski möchte ich auch alsbald lesen.

woll-garten kommentierte am 02. September 2014 um 12:28

Vielen Dank für diese tollen Empfehlungen! Ich finde dieses Genre auch total interessant, in diese eigenen Welten abzutauchen...

Ich bin nur mal gespannt, wann ich das alles lesen soll... :-)

Nyoko kommentierte am 02. September 2014 um 15:06

Ich kann da auch noch ein paar beisteuern. Dystopien und Endzeitromane bzw Apokalysen sind momentan mein Lieblingsgenre ;)

Die Arena von Stephen King

Seelen von Stephenie Meyer

Metro 2033 + Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky

Der Übergang + Die Zwölf von Justin Cronin

Du.wirst.vergessen von Suzanne Young

Remake von Alison Allen-Gray

Ashes Ashes von Jo Treggiari

Sie kommen - ein Blog vom Ende der Welt von Madeleine Roux

 

und welche ich noch nich gelesen habe sind

1984 von Geroge Orwell

Silo und Level von Hugh Howey

Beutewelt I + II von Alexander Merow

Die Auslese von Joelle Charbonneau

Vollendet von Neal Suhstermann

Grippe + Inkubation von Wayne Simmons

Schöne neue Welt von Aldous Huxley

die Otherlandreihe von Tad Williams

New World - Die FLucht von Patrick Ness

Die Auserwählten - Das Labyrinth von James Dashner

Feed von Mira Grant

Die Strasse (werde ich nie lesen weil eklig, hab den Film halb gesehen) von Cormac McCarthy

canyouseeme kommentierte am 06. September 2014 um 00:14

Der Übergang von Justin Cronin liegt bei bei mir auch seit geraumer Zeit rum und ich komme irgendwie nie dazu das Buch zu lesen. Ich wusste gar nicht mehr, dass es zu diesem Genre gehört. Da werde ich es mir wohl bald mal zu Gemüte führen. :D

Cthulhu kommentierte am 08. September 2014 um 12:37

Es ist ja auch nicht dieses Genre... Nur werden immer wieder Dystopien und Endzeit-Szenarien gerne in einen Topf geworfen...

Orwells "1984" oder Huxleys "Schöne neue Welt" ist ja wohl was anderes als McCarthys "Die Straße" oder Cronins "Der Übergang"

AnnaBerlin kommentierte am 02. September 2014 um 15:24

Erebos ist wirklich ein sehr gutes Buch - fand es auch absolut genial. Wenn man es genau nimmt, ist das Buch rein von der Definition her aber keine Dystopie. ;) Dennoch eine interessante Auflistung. 

Bernhard Giersche kommentierte am 02. September 2014 um 18:37

Ich habe im letzten Jahr selber eine Dystopie veröffentlicht...mit der Intention, etwas "ganz anderes" zu machen....und genremäßige Klischees zu vermeiden....vielleicht wäre das ja auch mal was?

Niob kommentierte am 10. September 2014 um 10:19

Du hast was ganz wichtiges vergessen ^^ Die Aria & Perry Reihe bzw Under the Neversky von Veronica Rossi. Richtig tolle Reihe, die ich jedem empfehlen kann! 

Der erste Teil heißt "Gebannt. Unter fremdem Himmel"

Die 17-jährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, in der zornige Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria sucht ihre verschollene Mutter, Perry seinen Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Auf schmerzliche Weise lernt Aria die Gesetze der Natur kennen, und Perry nimmt auf eine ganz neue Art die Gefühle anderer wahr. Vor allem die von Aria…

Jeanny Chpunkt kommentierte am 14. Februar 2016 um 15:08

Seelen kann ich sehr empfehlen!
Ich fand das Buch großartig!