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Hay-on-Wye - eine Reise in die Stadt Bücher

Bücherdorf

Hay-on-Wye - eine Reise in die Stadt der Bücher

Am Donnerstag war es soweit: Gemeinsam mit fünf Auszubildenden der Mayerschen Buchhandlung reisten wir zum Hay Festival in Wales und besichtigten das älteste Bücherdorf der Welt. Über 30 Buchhandlungen, 10 Millionen Bücher und eine märchenhafte Geschichte - das ist Hay-on-Wye.

Der Regen hat sich in den Blättern gesammelt und schwere Tropfen prasseln auf unsere Köpfe. Wir folgen einem schmalen von Bäumen und Sträuchern gesäumten Pfad, der sich bis hinauf zu dem großzügigen Anwesen schlängelt. Vor uns erstreckt sich ein weitläufiger Parkplatz, der die Sicht auf einen alten Landsitz freigibt. Wir haben sie gefunden: Die Residenz des Königs.

Acht Stunden vorher riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Es war 3:30 Uhr und ich sprang nervös auf. Der große Tag war da und ich musste mich beeilen. Nur eine Dreiviertel Stunde später saßen wir schon zu acht im Zug zum Düsseldorfer Flughafen. Fünf Auszubildende der Mayerschen Buchhandlung, Brit Baumann, die Leiterin der Personalentwicklung, Torsten und ich blickten mit einer Mischung aus Müdigkeit und Aufregung aus dem Zugfenster in die dunkle Nacht. In Gedanken waren wir schon in Wales und erkundeten das älteste Bücherdorf der Welt. Doch noch waren wir ganz am Anfang und es lagen sechs Stunden Reise vor uns: die Zugfahrt nach Düsseldorf, der Flug nach Birmingham und eine Taxifahrt zur 70 Meilen entfernten Ortschaft Hay-on-Wye.

Gespannt klopfen wir an die große Holztür. Aus dem Inneren hören wir Schritte, jemand nähert sich dem Eingang und schließlich öffnet uns eine ältere Frau die Tür und empfängt uns herzlich. Es ist Hope, die zweite Frau von Richard Booth, die uns in einen rustikalen Flur führt. Geweihe hängen an den dunkel rot gestrichenen Wänden und in den Ecken stehen halb gefüllte Pappkartons. Eine Tür weiter erwartet uns schon der Gründer des Bücherdorfes: Richard Booth persönlich. Der 75-jährige Buchhändler sitzt in einem rosa-roten Strickpullover hinter einem antiken Schreibtisch, auf dem Papierstapel und zerfledderte Bücher neben einem alten Telefon mit Wählscheibe und einem MacBook liegen. Er macht sich gerade mit den Möglichkeiten des Internets vertraut, erzählt er uns während des Interviews. Bei weiteren Fragen können wir ihn gerne per Mail kontaktieren. Wir müssen schmunzeln.

Das ereignisreiche Leben hat seine Spuren hinterlassen. An einem alten Sessel lehnt ein rot glänzender Gehstock, seine linke Gesichtshälfte ist gelähmt und immer wieder muss er seine Antworten unterbrechen, weil ihn ein Husten quält. Doch seine Lebenslust scheint ungebrochen. Seine Augen beginnen zu funkeln, wenn er von Hay-on-Wye und dem Handel mit Second Hand Büchern erzählt.

Richard Booth King of Hay

Als Sohn eines ortsansässigen Mechanikers verbrachte er seine Studienjahre zwar im britischen Oxford, kehrte nach seinem Abschluss allerdings in seine Heimat zurück. Sein großer Traum war es, dem Bauerndorf zu einem wirtschaftlichen Aufschwung zu verhelfen und so entschied er sich dazu, in der alten, leer stehenden Feuerwache ein Buch-Antiquariat einzurichten. In ganz Großbritannien sammelte er Bücher, ließ ganze Container-Frachten aus Amerika nach Wales schiffen und bot seinen Kunden eine beeindruckende Auswahl an Literatur an. Schon bald war sein Second Hand Shop überregional bekannt. Touristen reisten in das Dorf, um seine Buchhandlung zu besichtigen, und nach der Eröffnung eines zweiten Geschäfts fanden sich in Hay schnell Nachahmer, die sich ebenfalls auf den Verkauf von Büchern spezialisierten. Der Grundstein für das weltweit erste Bücherdorf war gelegt – bereits 1970 war Hay als „Town of books“ bekannt. Sieben Jahre später verkündete Booth offiziell, dass sich das Dorf vom Vereinigten Königreich abspaltete und aus der Europäischen Gemeinschaft austrat. Er ernannte sich selbst zu „König Richard des Unabhängigen Königreichs Hay-on-Wye“ und beförderte sein Pferd zum Premierminister. Ein Scherz, der große mediale Aufmerksamkeit erregte, aber keine politischen Auswirkungen hatte.

Das spannende Leben spiegelt sich auch in seinem Arbeitszimmer wieder. Auf etwa 20 qm kommen Hunderte von Büchern, die in Regalen bis zur Decke stehen. Eine Leiter ermöglicht ihm, auch die obersten Reihen zu erreichen. Überall finden wir Erinnerungsstücke: Alte Hay-Zeitungen, Bilder und Fotos aus früheren Zeiten, ein ausrangierter Fotoautomat, die Krone und der rote Umhang des Königs und Schubladen voller Erinnerungen an eine einzigartige Geschichte. Jeder Zentimeter des Raumes erzählt ein Stück seines Lebenswerkes. Sein erstes Geschäft hat er mittlerweile verkauft. Doch seine Leidenschaft für Literatur scheint im Laufe der Jahre nicht abgenommen zu haben. Auch heute noch betreibt er eine Buchhandlung in dem kleinen Dorf mit dem Namen „The King of Hay“.

Arbeitszimmer von Richard Booth

Arbeitszimmer von Richard Booth, Hay on Wye

Nur fünf Stunden vorher warteten wir im Regen vor dem Flughafen im Birmingham. Von Chris - unserem Taxifahrer - war nichts zu sehen. Nun war er schon eine Dreiviertel Stunde zu spät und wir befürchteten, Hay-on-Wye an diesem Tag nicht mehr sehen zu können. Fast genau 24 Stunden hatten wir für unsere Reise eingeplant. Ein knappes Zeitfenster für die Besichtigung einer ganzen Stadt. Würde der Fahrer nicht kommen, wäre alles umsonst gewesen. Zunehmend wurden wir nervöser. Jedes heranfahrende Auto wurde gemustert, doch unser Taxiunternehmen war nicht dabei. Eine Stunde warteten wir bis wir endlich unseren Bus entdeckten und Chris überschwänglich begrüßten. Eine zweistündige Busfahrt durch die walisischen Städte begann. Felder, Weiden und jede Menge Schafe zogen an uns vorbei, während wir unserem Ziel immer näher kamen. Die Suche nach Cusop Dingle, der kleinen, von Hay aus nur zwei Meilen entfernten, Ortschaft, in der Richard Booth lebte, kostete uns erneut wertvolle Zeit, doch dort angekommen, waren wir erleichtert und blickten erwartungsvoll auf die kommenden Ereignisse.

Um halb eins verabschieden wir uns von Booth. Wir konnten ein ausführliches Interview mit seiner Majestät führen und nun steht der nächste Interviewtermin an. Wir fahren zurück nach Hay und betreten das Festival-Gelände. Der Regen hat die Erde aufgeweicht und wir waten durch einen von Schlamm und Pfützen bedeckten Parkplatz hin zum Festzelt. Bereits seit 1988 findet in der Stadt das große Hay Festival statt, das 2014 vom BBC gesponsert wird. Zehn Tage dauert das Event, zu dem jedes Jahr etwa 80.000 Autoren, Verleger und literaturbegeisterte Besucher reisen, um die einmalige Atmosphäre der außergewöhnlichen Stadt zu genießen. Der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton bezeichnete das Literatur-Event als „Woodstock des Geistes“. Heute ist der erste Tag und die Besucher freuen sich auf ein buntes Programm mit spannenden Autoren wie Lee Child, Stephen Fry und Ian McEwan. Das Gelände bietet seinen Besuchern jede Menge Sitzplätze zum Lesen, Veranstaltungszelte und Shops.

Hay Festival

Hay Festival Wohnwagen

Hay Festival Gelände

Wir treffen uns mit der Veranstaltungsmanagerin des Festivals Lyndy Cooke und dem Leiter der Hay Festival Buchhandlung Gareth Howell-Jones. Für das Interview gehen wir gemeinsam in die Buchhandlung und setzen uns dort in eine ruhigere Ecke. Es ist ein weitläufiges Zelt mit einer enormen Auswahl an Literatur. Überall sind Bücher von Autoren zu finden, die bereits auf dem Festival Lesungen gehalten haben oder in diesem Jahr dabei sind. Die gesamte linke Seite ist den Kinderbüchern vorbehalten. Zum Hay Festival gehört ein tolles Kinderprogramm, das Schulklassen und Familien jährlich aufs Neue begeistert. Während unseres Interviews füllt sich die Buchhandlung nach und nach mit Hunderten von Schülern, die neugierig in den Regalen stöbern und Bücher von Autoren signieren lassen.

Festival Bookshop

Festival Bookshop

Unsere Interviewpartner lassen sich vom ansteigenden Lärm jedoch nicht beirren. Interessiert lauschen sie den Fragen der Auszubildenden und berichten detailliert von ihrer Arbeit. Dabei entwickelt sich das Interview langsam zu einem Gespräch. Cooke und Howell-Jones verwickeln die fünf angehenden Buchhändler in eine Diskussion über die Preisbindung, den Anstieg der Online-Käufe und das Sterben kleiner Buchhandlungen in Großbritannien und Deutschland. Aus den angekündigten 15 Minuten wird schnell eine halbe Stunde und das Treffen ist so spannend, dass wir gerne noch bleiben würden. Doch die Zeit rennt uns davon - wir möchten noch das Dorf besichtigen und ziehen weiter, als es gerade wie aus Eimern zu schütten anfängt. 

Interview mit Lyndy Cooke und Gareth Howell-Jones

Lyndy Cooke
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir das kleine Dörfchen. Auf den schmalen Straßen reihen sich massive Natursteinhäuser aneinander, die von bunten Blumenkästen geschmückt werden. Verwinkelte Gassen führen uns hinauf zum Schloss, von wo aus wir einen beeindruckenden Blick auf die Ortschaft und die dahinterliegende walisische Landschaft haben. Wir befinden uns direkt vor dem berühmten „Honesty Bookshop“ - einer Buchhandlung, die nicht nur ohne Personal, sondern auch ohne Geschäft auskommt. Mitten auf dem mit Kieselsteinen gesäumten Platz vor dem Schloss erstrecken sich links und rechts zwei Reihen mit Bücherregalen. Mit einem kleinen Holzvorbau werden sie vor Wind und Wetter geschützt und laden die Besucher zum Stöbern ein. Zwischen 50 Cent und einem Pfund kosten die gebrauchten Bücher. Der Verkauf läuft über eine kleine rote Box, die an der gegenüberliegenden Steinmauer angebracht ist. Wer fündig wird, wirft dort das Geld hinein - die ehrliche Buchhandlung. Seit 1960 wird mit dieser Idee Geld für die Sanierung des Schlosses gesammelt. 

Castle Street

Hay on Wye Castle

Hay on Wye Castle

Honesty Bookshop Hay on Wye

Honesty Bookshop, Hay on Wye
Wir machen uns auf den Weg zu ersten Buchhandlung der Stadt: Dem „Richard Booth Bookstore“. Doch schon unterwegs treffen wir auf jede Menge Buchhandlungen. Wohin wir schauen werden Bücher verkauft. 10 Millionen Exemplare soll das kleine Dorf mit seinen gerade mal 1.800 Einwohnern beherbergen. Insgesamt sind es über 30 Buchhandlungen, die in der Stadt verteilt gebrauchte und neue Bücher anbieten. Wir fühlen uns, als würden wir eine verwunschene Welt betreten. Ein Paradies für jeden Buchliebhaber mit einer märchenhaften Geschichte rund um einen einfachen Buchhändler, der plötzlich König wird. Unsere eigene Heimat scheint Tausende von Kilometern weit weg.

In jeder Buchhandlung gibt es Neues zu entdecken. Vor dem Laden „Murder and Mayhem“ befindet sich mitten auf der Straße der Umriss einer Leiche, daneben blutrote Farbspritzer. Die Schatten einer dunklen Gestalt, einem streunenden Hund und einer sich duckenden Katze zieren die Fassade des Hauses. Der Eingang von „Book Passage“ erinnert eher an einen Basar als an eine Buchhandlung und die „Backfold Books and Bygones“-Buchhandlung führt ihre Besucher sogar mit Regalen an der Außenwand des Geschäftes in Versuchung.

Murder and Mayheim, Hay on Wye

Leichenumriss, Hay on Wye

Book Passage, Hay on Wye

Bücherregal, Hay on Wye
Doch das besonderste Erlebnis war der Besuch in dem „Richard Booth Bookstore“. 2005 kündigte der Gründer des Bücherdorfes an, den Laden zu verkaufen und nach Deutschland zu ziehen. Doch auch wenn aus seinen Auswanderungsplänen nichts wurde, ging die Buchhandlung in den Besitz von Elizabeth Haycox über, die sich sogleich um eine Generalüberholung des Geschäftes kümmerte. Unter Booth’s Leitung bot die Buchhandlung ihren Kunden zwar eine beeindruckende Auswahl an Literatur, doch diese ging beinahe im Chaos unter. Die 53-jährige Amerikanerin renovierte den Laden und erschuf einen einladenden Büchertempel. Der rustikale Bau mit langen Holzbalken und hohen Dachschrägen wurde mit hellen Möbeln im Landhausstil kombiniert. Dunkle Dielenböden führen vorbei an zahlreichen Bücherregalen bis hin zu der in schummriges Licht getauchten Leseecke. Geblümte Sessel laden zum Verweilen und Schmökern ein, während der Duft von Tee und Kuchen aus dem anliegenden Café in die Buchhandlung zieht. Drei Stockwerke umfasst die ehemalige Feuerwache, die zusätzlich ein Kino beherbergt. In jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken: auf einem Tisch in der Mitte liegen Werke der Festival-Autoren, daneben entdecken wir ein Regal mit gebrauchten Ausgaben von „Winnie the Pooh“ und eine Sammlung von Enid Blytons Kinderbüchern. Bildbände über Hay liegen neben Shakespeare-Ausgaben und im oberen Stockwerk finden wir kostbare Ausgaben von Homers „Odysee“ und „Ilias“ sowie jede Menge alter und neuer Fachbücher. Dazwischen liebevoll ausgesuchte Buchstützen, Kunstdrucke, ein Klavier und Lesesessel - eine Buchhandlung, die nicht nur ein tolles Angebot an Literatur bereithält, sondern ihre Besucher auch mit den perfekt aufeinander abgestimmten Details als Gesamtkunstwerk in ihren Bann zieht. Ein ganzer Tag hätte kaum genügend Zeit geboten, um alle Feinheiten zu entdecken.

Richard Booth Largest Secondhand Bookstore

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Doch wir haben nur noch wenige Minuten bis wir zum vereinbarten Treffpunkt zurückkehren müssen. Schnell schießen wir die letzten Fotos, bezahlen unsere Mitbringsel und beeilen uns, zum Auto zu kommen. Chris wartet schon, wir verstauen unser Gepäck, schnallen uns an und verlassen Hay-on-Wye in Richtung Birmingham. Ereignisreiche Stunden liegen hinter uns. Wir alle verschnaufen erstmal und lassen die Begegnungen und Eindrücke Revue passieren. Doch schon bald merken wir, dass der Verkehr dichter wird, bis wir schließlich im Stau festsitzen. Beunruhigt schauen wir auf die Uhr. Unser Bus bewegt sich im Schneckentempo vorwärts, während die Minuten zu rasen scheinen. Es bleibt uns immer weniger Zeit bis zum Abflug. Nervös rutschen wir auf unseren Sitzen hin und her. Unsere Anrufe bei der Fluggesellschaft bleiben ohne Antwort. Innerlich verabschieden wir uns von der Rückreise und denken über Übernachtungsalternativen nach. Über drei Stunden sind vergangen, als wir plötzlich doch vorm Flughafen stehen - 25 Minuten vor dem Abflug.

Zu acht rennen wir panisch durch das Flughafengelände, hetzen durch die Pass- und Sicherheitskontrolle und erreichen schließlich schwitzend und keuchend unser Gate. Doch dort ist niemand. Während wir aus dem Fenster beobachten können, wie sich ein Flugzeug gerade in Startposition begibt, suchen wir aufgeregt das Flughafenpersonal, das uns lediglich mitteilt, dass wir später aufgerufen werden. Minuten vergehen und wir sind uns sicher: Sie fliegen ohne uns.
Doch dann ertönt tatsächlich eine Durchsage. Die Passagiere des Fluges nach Düsseldorf sollen sich zum Gate begeben. Zig Männer in Anzügen erheben sich von ihren Sitzen und kommen lächelnd auf uns zu. Unser Flug hat Verspätung - die Durchsage müssen wir wohl überhört haben, während der Anblick von acht Touristen, die panisch zum Gate rennen und anschließend an der Fensterscheibe kleben, kurz vorm Ausflippen, weil irgendein Flugzeug abhebt, für die anderen Reisenden offenbar so amüsant war, dass es keiner für nötig hielt, uns über die Verzögerung zu informieren.
Wir müssen lachen und steigen erleichtert in das Flugzeug Richtung Heimat. 

Flug Birmingham

24 Stunden nach dem Aufstehen sind wir zurück in Aachen und können auf einen wunderbaren, spannenden und auch nervenaufreibenden Tag zurückblicken. Was bleiben sind wunderbare Eindrücke aus einer Stadt, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, und Erinnerungen an einzigartige Menschen - Bilder einer Reise in die Stadt der Bücher.

Wir möchten euch nicht nur mit unserem Bericht und den Fotos an unserer Reise teilhaben lassen - wir haben euch auch etwas mitgebracht: Während unseres Ausflugs haben wir eine Überraschungs-Tasche mit vielen kleinen Souvenirs aus Hay gepackt, die wir gerne verlosen möchten. Wenn ihr teilnehmen möchtet, hinterlasst einfach bis zum 01.06. (23:59 Uhr) einen Kommentar unter diesen Beitrag. :-)

Kommentare

Seiten

Agnes Niersmann kommentierte am 27. Mai 2014 um 21:06

Oh mein Gott, das is das Paradies! Diese Open-Air Bücherwand, diese Lesesessel... Da will ich hin!

Raketen-Yeti kommentierte am 27. Mai 2014 um 21:23

Ein echt super Bericht...da mein Urlaub im Sommer Richtung England geht, denke ich gerade ernsthaft über einen Zwischenstopp dort nach :)

Super Sache der Mayerschen für ihre Azubis auch!

hanasolo kommentierte am 27. Mai 2014 um 21:43

Wow, ein wirklich toller Bericht und auch ein wundervolles Video! Wenn ich schon nicht selbst dort hin kann, möchte ich wenigstens die Souvenirtasche haben *g*

fantasierte am 28. Mai 2014 um 08:06

Ich habe noch nie von diesem Fest gehört und von dem Ort. Es liest sich, als wären die alten Buchläden aus einem Buch entstiegen.

Sehr schöner Artikel. Musste dabei schmunzeln, da es mir doch so unwirklich vorkam. Wenn bedenkt, wie es in den großen Buchhandlungen zugeht. Ich kenne so wenige kleine Buchhandlungen, die magisch sind.

klimperfee kommentierte am 28. Mai 2014 um 09:10

Definitiv eine Reise wert dieser kleine Ort! 

In 3 Monaten bin ich für einige Monate in England da lässt sich so ein Besuch bestimmt mal einrichten *g*

Toller Artikel und schönes Video! :) 

Jule Schüngel kommentierte am 28. Mai 2014 um 13:57

Ein sehr schönes Bericht mit vielen tollen Fotos.

In die Stadt der Bücher will ich auch mal reisen!

Miriam Collas kommentierte am 28. Mai 2014 um 16:04

Benedict Cumberbatch hat eine der schönsten Stimmen für die britische Literatur.

 

Ein toller Bericht und wunderschöne Fotos. Klar machen sie Lust auf mehr... Ich hätte auch sehr gerne Souvenirs von dem magischen Ort des Buches. <3

Yuna kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:08

Ohh jaaa!!!! Ben ist einfach toll, das reicht wenn er das Telefonbuch vorlesen würde, dann ist man schon hin und weg.

Streiflicht kommentierte am 28. Mai 2014 um 17:43

wow, wow und wow! jetzt weiß ich, wohin ich unbedingt mal reisen will! vielen dank für den tollen artikel, der richtig spaß und reiselust macht

Sunjo kommentierte am 28. Mai 2014 um 17:57

Das Erlebnis sei euch gegönnt und der Bericht mit all den Bildern ist sehr gelungen. Aber wenn ich da mal an die Umwelt denke (Flugreise für nur einen Tag !), kann ich mich nicht wirklich freuen. Wie wäre es denn wenigstens mit einer Kompensation (z.B. über Atmosfair)?

kommentierte am 28. Mai 2014 um 18:16

Das ist ein wirklich schöner Artikel :D! Ich denke, dass ich dort auch auf jeden Fall einmal hinfahren werde... am Besten mit dem Auto ;)!

An der Verlosung möchte ich auch gerne teilnehmen.

Judith kommentierte am 28. Mai 2014 um 18:54

Klingt nach einem richtig tollen - und richtig anstrengenden - Tag! :-)

wala kommentierte am 28. Mai 2014 um 22:11

Schöner Artikel, aber 24 Stunden reichen für so einen Ort einfach nicht aus. Wahrscheinlich kann man sich dort wochenlang darin verkriechen.

Myrna kommentierte am 29. Mai 2014 um 01:18

Cool - eine Bücherstadt!! Das ist ja mal faszinierend!! Das wäre was für mich, da mal ordentlich zu stöbern... Allerdings wäre für mich dieser enge Zeitrahmen nicht möglich. Ich würde dann wohl übernachten müssen.

Was Ihr in der kurzen Zeit alles erlebt habt, ist echt umwerfend...

samira kommentierte am 29. Mai 2014 um 16:41

Ein sehr schöner Beitrag mit tollen Fotos und einem eindrucksvollen Video. Die Bücherstadt hört sich einfach klasse an und ich hoffe, dass ich sie irgendwann mal besuchen kann :)

Frieda kommentierte am 29. Mai 2014 um 17:29

Endlich bin ich heute mal dazu gekommen den Bericht noch mal in Ruhe zu lesen und das Video anzuschauen. Sooo toll, was ihr in der kurzen Zeit erlebt habt. Ich glaub ich hätte da gerne den Flug verpasst und wäre wieder zurück gefahren. :) "Hay-on-Wye" ( also eigentlich euer Bericht und die tollen Bilder ) hat meinen Wunsch mal nach Wales zu kommen jetzt sehr verstärkt!! 

Ich bin auch sehr gespannt was in der Überraschungstasche steckt. 

P.S.: Das Lied im Video gefällt mir. 

Cosette kommentierte am 29. Mai 2014 um 17:48

Das ist wirklich ein toller Bericht! Jetzt hab ich richtig Lust darauf, auch mal diese kleine Bücherstadt zu erkunden :D Da muss ich dann ab jezt wohl für eine England Reise sparen.. Vielen Dank auch für die tollen Bilder! Die Bücherläden sehen richtig toll aus, so gemütlich :)

Ira kommentierte am 29. Mai 2014 um 19:33

Oh, das klingt ja nach eine wirklich tollen Erlebnis! :-)

Jinx13 kommentierte am 29. Mai 2014 um 19:42

Wow.... ich wünschte ich wäre dabei gewesen!!!

NaGer kommentierte am 29. Mai 2014 um 20:40

Das klingt nach einem super tollen Ausflug. Solch eine Möglichkeit hätte ich auch gerne während meiner Ausbildung gehabt ;-) Ich habe noch nie von dem Booktown gehört, aber es klingt und sieht so atmosphärisch aus. Toll. Und ein riesen Lob für die Bilder, die unterstreichen den Bericht wirklich toll.

Estha kommentierte am 30. Mai 2014 um 07:41

Traumhafte Bilder :-) Danke!

M.C. kommentierte am 30. Mai 2014 um 08:59

Hallo, so hätte ich den Donnerstag auch gern verbracht. Da muss ich unbedingt hin!!!

JA2085 kommentierte am 30. Mai 2014 um 11:25

Toller Artikel mit tollen Bildern!
Was man alles in 24h schaffen kann... Der Wahnsinn!
Dieses Örtchen ist mit Sicherheit mal einen Besuch wert, ganz großes Kino.

Mia Mia kommentierte am 30. Mai 2014 um 11:46

Toller Bericht und tolle Bilder!!

Mona Unpopular kommentierte am 30. Mai 2014 um 16:43

Das klingt einfach wunderbar! Das Bücherdorf wandert definitiv auf meine Reiseliste von Orten, die ich noch besichtigen möchte.

Und natürlich würde ich schaurig gerne die Tasche gewinnen =)

Heinz60 plauderte am 30. Mai 2014 um 16:59

Toller Bericht aus Wales...

Hier in der Nähe, auf der Pfälzer Seite, gibt es das Bücher-Dorf Edenkoben.

Es ist vielleicht nicht ganz so groß, aber klein und fein und tollen Wein gibts auch in der Region, vom Essen abgesehen. Wer dann nicht genug hat kann in 20 Minuten die Grenze zum Elsaß erreichen und dort Schlemmen...... 

Hüpf mal in den Lostopf für die Tasche.....

Sterny kommentierte am 31. Mai 2014 um 02:11

Oh man das ist einfach der Wahnsinn, was in so kurzer Zeit zu schaffen ist :) Ich beneide euch um das Erlebnis, allerdings nicht um den Stress ;) Von dem Buchdorf habe ich vorher noch gar nicht gehört, aber die Entstehungsgeschichte ist sehr schön und die Entwicklung des verschlafenen Dorfes erst recht. Danke, dass wir durch diesen Bericht daran 'teilhaben' konnten :)

kommentierte am 31. Mai 2014 um 13:36

SUPER Event, optimaler Bericht! Für mich als Leseratte steht fest: Da muss ich hin!!!!

pieggy kommentierte am 31. Mai 2014 um 17:00

Am liebsten würde ich nun auch dorthin reisen oder mich um einen Ausbildungsplatz bei der Meyerschen ( oder Was liest du?) bewerben ( ;) ). Der Bericht ist echt super und die Fotos sowieso (Das Video natürlich auch :D). Obwohl England einer meiner Lieblingsländer ist, habe ich von Hay- on- Wye zuvor noch nie gehört. Ansonsten hätte ich sofort eine Freundin, die vor nicht allzu langer Zeit in Birmingham war dorthin geschickt :D Durch diesen Bericht hier, hat sich das kleine Örtchen auf jeden Fall einen Platz auf meiner Liste der Dinge/ Orte, die ich tun/sehen muss, gesichert :D Danke dafür liebes Was liest du? -Team :)

Shanna kommentierte am 01. Juni 2014 um 12:55

Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Am liebsten würde ich in manche der Bilder kriechen und diese tollen Bücherladen selbst erkunden *schwärm*

Karithana kommentierte am 01. Juni 2014 um 19:55

Ich habe hier nach ein paar Tagen wieder reingeschaut, ob der Gewinner des mit Sicherheit total kreativen Pakets schon feststeht. Bin gespannt, wann wir das erfahren. Die Frist endet ja heute Nacht. 

Schönen Restsonntag noch!

Deborahs Bücherhimmel kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:07

Ein sehr schöner Bericht. Vielen Dank dafür! Hay-on-Wye ist eines meiner Wunsch-Urlaubsziele. Irgendwann...

Und natürlich möchte ich gerne für die Tasche teilnehmen...wenn ich schon selbst noch nie dort war. ;-)

 

Yuna kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:07

Ohh ich bin ganz neidisch und wäre auch sooooo gerne dabei gewesen.
Ich würde mich einfach nur riesig freuen.

Liebe Grüße

Laura1988 kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:07

Wirklich beeindruckend. Das ist mal ne reise wert.

Béatrice Hermann kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:09

Wow! Ein genzes Dorf voller Bücher! Ein Traum! So sieht es für mich im Himmel aus!

Sandy810 kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:10

Da müsste man echt mal mit der Schulklasse hinfahren :)

Wolfspeaker kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:13

Verratet ihr denen, die nicht gewonnen haben, denn auch, was ihr aus Hay-on-Wye mitgebracht habt? Ich würde ja zu gerne in die Überraschungs-Tasche linsen ....

Anja Schmidt kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:19

Da bekomme ich richtig Fernweh und wäre so gern mit dabei gewesen. Eine solche Reise ist ein Traum und hinterlässt tolle Erinnerungen. Danke, dass wir so ein wenig mit daran teilnehmen durften.

Vielleicht schafft es ja ein kleiner Ausläufer zu mir nach Hause.....

Liebe Grüße

Anja

Bee4312 kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:20

Wahnsinn. Da wird man glatt neidisch.
Da wäre ich gerne dabei gewesen. Ein toller Bericht.

Evanesca Feuerblut kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:20

OMG... wenn ich mal keine Studentin mit festen Vorlesungszeiten etc. bin, MUSS ich einfach zu diesem Bücherfestival. Bis eben habe ich nichts davon gewusst, jetzt weiß ich: Da will ich hin. Mit einem Kilogramm an 50-Penny-Münzen und einem halben Kilo 2-Pfund-Münzen im Gepäck für die ganzen kleinen Bücherkäufe dort.

Wenn es sowas nur in Deutschland geben würde, am Besten noch in der Umgebung von Wiesbaden, wäre ich zu glücklich.

Beastybabe kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:22

Ein tolles Erlebnis - und irgendwie hatte ich immer den Mr. Penumbra im Hinterkopf! :)

LG, Angi

Sunshine2005 kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:23

Super Bericht, tolle Erlebnisse. Der Ort scheint auf jeden Fall eine Reise wert zu sein.

sarahsuperwoman kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:28

Was für ein unglaublich toller Bericht!

Da habt ihr ja viele Eindrücke sammeln können. Mich verzaubern diese doch sehr alten Sachen, die trotzdem noch alle funktionieren. Wie süß und toll das alles dort gemacht ist. Wirklich bemerkenswert! Ich hätte sehr viel Souvenir wohl gekauft und meine Kamera wäre niemals aus gewesen :D

Toll und danke, dass ihr das für uns festgehalten habt ♥

Nadine Heinrich nuschelte am 01. Juni 2014 um 21:33

Woooow, dort ist es ja fast wie in Buchhaim! Dieses Flair und ach, ich beneide Euch!!

:)

gedankenchaotiin kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:33

Ein toller Bericht von euch und ich habe ihn wirklich von vorne bis hinten gelesen!!

In das Dorf würde ich auch gerne mal reisen, dass wäre doch wirklich ein Traum für jeden Bücherwurm. ~

 

 

Jacquimon kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:35

Oh neeeein wie schön :o Ich würde auch so gern in einer Bücherstadt wohnen, das ist ja total cool :D Ihr habt ja echt einen tollen Job, wenn ihr so rumkommt :)

FlipFlopLady007 kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:40

Wow, was für ein toller Bericht. Ich finde es wirklich beneidenswert, was ihr an dem einen Tag alles erlebt hat. Außer die Sache am Flughafen natürlich, die muss ich nicht unbedingt haben :D. Ich bin sehr gespannt, was denn in der tollen Tasche ist, die ihr mitgebracht hat. Natürlich würde ich sie deshalb gerne gewinnen :). Vielleicht schaffe ich es ja auch mal dort hin, um mir alles selbst anzusehen. Die Fotos und der Bericht haben mir wirklich neugierig gemacht.

Pan kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:41

Wow, was für ein toller Bericht und die Fotos verschaffen einen super Einblick in die Gegend. Den Secondhand Bookshop finde ich ja großartig und sehr beeindruckend. Ich finde da sind viele tolle, kreative Ideen umgesetzt worden. Das sollte man hier auch mal in der Gegend  übernehmen. Wobei, wir haben ja immerhin schon mal unsere Bücherbusse, ich finde das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ja, vielen Dank für den Bericht und die tollen Einblicke! :)

PhilippmitderUhr kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:42

Schöner Bericht, da wird man richtig neidisch. :)

Die Tasche? Nehm ich gern.

Philippa kommentierte am 01. Juni 2014 um 21:43

Oh wow, ich habe es gerade erst gelesen und bin total begeistert! Da möchte ich auch mal hin!

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