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Besuch des Prunksaales der Nationalbibliothek in Wien ist sehr empfehlenswert

Der Prunksaal, das Herz der Nationalbibliothek Wien

Der Prunksaal der österreichischen Nationalbilbliothek in Wien gehört für mich nicht nur zu einer der schönsten Bibliothekssälen der Welt, sondern ist auch die größte Barock-Bibliothek Europas.

http://www.onb.ac.at/prunksaal.htm

Sie war früher Hofbibliothek und wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vom Wiener Barockbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach und dessen Sohn Joseph Emanuel als Trakt der Wiener Hofburg errichtet.

Der beeindruckende Saal ist knapp 80 m lang und 20 m hoch. Heute beherbergt er die Büchersammlung von Prinz Eugen von Savoyen, die allein 15.000 Bände umfasst und eine der weltweit größten Sammlung von Martin Luthers Reformationsschriften. Insgesamt sind an die 200.000 literarische Werke ausgestellt. Der Schmuck des Prunksaals bilden Kaiserstandbilder von Paul Strudel und ein Kuppelfresko von Daniel Gran aus dem Jahr 1730. Sowie 2 Globen, deren Durchmesser über einen Meter misst.

http://www.onb.ac.at/prunksaal/prunksaal_geschichte.htm

Als Bundesmuseum beherbergt sie neben dem Prunksaal das Papyrusmuseum, das Globenmuseum und das Esperantomuseum.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Nationalbibliothek

Wenn ich auch noch einmal nach Wien komme, würde ich das Literaturmuseum der österreichischen Nationalbibliothek besuchen, das derzeit im denkmalgeschützten ehemaligen k. k. Hofkammerarchiv eingerichtet wird, besuchen. Seine Eröffnung ist für den 18. April 2015 vorgesehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Literaturmuseum_der_%C3%96sterreichischen_Nationalbibliothek

 

Kommentare

Zwischen den Zeilen kommentierte am 25. Januar 2015 um 21:00

Wow, das sieht klasse aus, da würde ich unheimlich gerne mal hin. Letztes Jahr hatte ich mit der Uni eine Exkursion nach St. Gallen in die Klosterbibliothek, und diese hier sieht mindestens genauso toll aus!

LadySamira091062 kommentierte am 26. Januar 2015 um 12:39

Das muss ein  Wahnsinnsgefühl sein da zu stehen und all die kostbaren Bücher zu sehen  .Ich hätte Angst das die beim umblättern kaputt gingen

Zwischen den Zeilen kommentierte am 30. Januar 2015 um 22:17

Ich glaube nicht, dass man die umblättern darf ;) Zumindest in St. Gallen war es so, dass die "neueren" Bücher entweder hinter Gittern oder Glas waren, und die ganz besonders wertvollen, wie Manuskripte, wurden in einem temperatur- und feuchtigkeitsregulierten Tresor aufbewahrt. Wenn man von denen eins anschauen wollte, brauchte man eine Sondergenehmigung. Dann hat ein Mitarbeiter das Manuskript aus dem Safe geholt, und man durfte es gaaanz vorsichtig mit Handschuhen oder einer Pinzette umblättern, während ein Mitarbeiter alles überwacht hat.

Jeco01 kommentierte am 21. Februar 2015 um 23:09

Wow, das sieht aber wirklich mal beeindruckend aus

Streiflicht kommentierte am 22. Februar 2015 um 10:16

wow, toll! in wien war ich 2010 und 2013, aber leider nie dort.... also muss ich wohl nochmal hin! :o)