Neuvorstellungen

20 Romane über Depressionen - Foto von filadendron, istockphoto

20 Romane über Depressionen

Allein in Deutschland leiden etwa 4 Millionen Menschen an Depressionen. Darüber zu sprechen ist häufig tabu. Stattdessen werden die Probleme verharmlost. Wir haben uns auf dem Büchermarkt umgeschaut und stellen euch heute 20 Romane zum Thema vor.

Gibt es Bücher, die ihr zum Thema Depressionen empfehlen könnt?

Mängelexemplar

"Die Psyche ist so viel komplizierter als eine schöne glatte Fraktur des Schädels."
Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, selbstironisch und liebenswert. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da. Als auch die cleversten Selbsttäuschungen nicht mehr helfen, tritt sie verzweifelt und mit wütendem Humor ihrer Depression entgegen.
Dem Wahnwitz unserer Gegenwart gibt Sarah Kuttner eine Stimme. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von der Verlorenheit, die manches Leben heute aushalten muss.

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Die Therapie

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird.

Veronika beschließt zu sterben

Veronika beschließt zu sterben - Paulo Coelho

Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise 'Verrücktheit', die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.

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Die Glasglocke

Die Glasglocke - Sylvia Plath

Die Amerikanerin Sylvia Plath (1932 - 1963), "die beste, aufregendste und maßgeblich rücksichtsloseste Dichterin ihrer Generation" (John Updike), hat mit ihrem einzigen Roman, der im Jahr ihres Selbstmordes erschien, ein Jahrhundertbuch geschrieben, das auch heute nichts von seiner beklemmenden Faszination verloren hat.
"Es war ein verrückter, schwüler Sommer, dieser Sommer, in dem die Rosenbergs auf den elektrischen Stuhl kamen und ich nicht wußte, was ich in New York eigentlich wollte." Die Collegestudentin Esther Greenwood, von Preisen und Stipendien überhäuft, verbringt im "schwarzen Sommer" von 1953 einen Monat als Volontärin einer Modezeitschrift in New York. Schonungslos protokolliert sie ihre Existenzkrise.

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Unterm Rad

Unterm Rad - Hermann Hesse

Zu den wichtigsten Frühwerken Hermann Hesses gehört sein Schulroman "Unterm Rad" über das Schicksal eines begabten Kindes, das am Erwartungsdruck seines Vaters und der Umwelt zerbricht. Hesse hat darin viel von dem verarbeitet, was er selbst erleben mußte. So glaubten seine Erzieher, den 14jährigen in einer Heilanstalt für Schwachsinnige und Epileptische unterbringen zu müssen. Es war der Leidensdruck dieser frühen Erfahrungen, der ihn zum Schriftsteller gemacht hat und dem auch seine späteren Werke ihre Brisanz und zeitlose Aktualität verdanken. Wie kein anderes Werk des Dichters hat dieses Buch eine genau dokumentierbare Vorgeschichte, die hier erstmals in allen überlieferten Lebenszeugnissen vorgestellt wird und ein authentisches Bild der Pädagogik vom Ende des 19. Jahrhunderts entwirft.

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Das Ungeheuer

Arbeit und Schlaf, Arbeit, Arbeitsweg und Schlaf. So sah das erfolgreiche Leben von Darius Kopp aus. Bis er eines Tages den Job verlor. Und bis sich bald darauf seine Frau das Leben nahm und ihm zum zweiten Mal in kürzester Zeit der Teppich unter den Füßen weggezogen wurde. Seitdem lebt er apathisch dahin, tötet die Zeit mit stumpfem Fernsehen und Fertigpizzen. Sein Freund Juri versucht Darius zwar wieder zurück in sein altes Leben als IT-Experte zurückzubefördern, doch dieser beschließt, eigene Wege zu gehen. Er wollte doch das geheime Tagebuch seiner Frau lesen, und er muss auch noch ihre Urne beisetzen. Aber wo? In ihrem ungarischen Heimatdorf oder in Budapest oder an den Hängen des Ararat? Und so begibt sich Darius Kopp auf eine lange Reise - auf der Suche nach der Wahrheit über seine Frau. Über sich selbst. Und über diese dunkle und ungeheuere Welt.
 

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Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben

Matt Haig erzählt mit seiner Geschichte die Geschichte von Millionen Menschen: ein Phänomen unserer Zeit. Ein authentisches, ehrliches, anrührendes Buch über eine Depression.

"Weise, komisch, lebensbejahend."
Joanne Harris

Ein Buch, das es eigentlich gar nicht geben dürfte. Denn mit gerade mal 24 Jahren wird Matt Haig von einer lebensbedrohlichen Krankheit überfallen, von der er bis dahin kaum etwas wusste: einer schweren Depression. Es geschieht auf eine physisch dramatische Art und Weise, die ihn buchstäblich an den Rand des Abgrunds bringt. Dieses Buch beschreibt, wie er allmählich die zerstörerische Krankheit besiegt und langsam ins Leben zurückfindet. Eine bewegende, witzige und mitreißende Hymne an das Leben und an das Menschsein - ebenso unterhaltsam wie berührend.

"Ich habe dieses Buch geschrieben, weil letztendlich doch etwas dran ist an den uralten Klischees: Die Zeit heilt alle Wunden, und es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, auch wenn wir es zunächst nicht sehen können. Und manchmal können Worte einen Menschen tatsächlich befreien." Matt Haig

Auerhaus

Ende der 80er, sechs Freunde und ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht in Ordnern mit der Aufschrift Birth - School - Work - Death abgeheftet werden. Deshalb ziehen sie gemeinsam ins Auerhaus. Eine WG auf dem Land in den 80er Jahren - unerhört. Aber sie wollen nicht nur ihr Leben retten, sondern vor allem das ihres besten Freundes Frieder. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll.
Bov Bjerg erzählt mitreißend und einfühlsam von Liebe, Freundschaft und sechs Idealisten, deren Einfallsreichtum nichts weniger ist als Notwehr gegen das Vorgefundene. Denn ihr Kampf um das Glück ist auch ein Kampf um Leben und Tod.

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30 Tage und ein ganzes Leben

Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater fi nden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war ...

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Zwischen den Bäumen das Meer

Zwischen den Bäumen das Meer - Janne Mommsen

Die Geschichte von Tom und Annkathrin.
Von lustig bis traurig. Von der Ostsee bis nach Föhr.
Auf einem gefrorenen See in Ostholstein zieht Annkathrin auf Schlittschuhen ihre Kreise, als ihr ein Mann auffällt, der sich offenbar ins Eiswasser stürzen will. Beim Versuch, ihn zu retten, stürzt sie schwer. Der Mann rettet nun sie. Wie immer hat ihm das Leben einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ein paar Monate später treffen sie sich wieder und erleben zusammen einen wunderschönen Sommer. Doch Toms Schwermut ist nicht so einfach mal aus der Welt zu schaffen, und auch über ihrem Leben liegt ein dunkler Schatten. Kann es eine Zukunft für sie beide geben?

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Mein Herz und andere schwarze Löcher

Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.

Der glücklose Therapeut

Ein Psychologe kann zwar anderen helfen - aber nicht unbedingt sich selbst.

Zu David Winter kommen Menschen, die in ihrem Leben in eine Sackgasse geraten sind. Sie erho en sich von dem Therapeuten, dass er ihnen den Weg zurück in die Normalität bahnt. Doch dann übernimmt er den Fall eines schwer depressiven Versicherungsangestellten und ist zum ersten Mal in seinem Berufsleben überfordert. Als auch seine Familie ihm immer mehr entgleitet, ringt er verzweifelt um Kontrolle - und begeht eine therapeutische Todsünde. Noam Shpancer gelingt erneut ein kurzweiliger Einblick in die Arbeit und die Psyche eines Therapeuten. Fazit: Ein Psychologe kann zwar anderen helfen, aber nicht unbedingt sich selbst.
 

Mayas Tagebuch

Mayas Tagebuch - Isabel Allende

Die neunzehnjährige Maya ist auf der Flucht. Vor ihrem trostlosen Leben in Las Vegas, der Prostitution, den Drogen, der Polizei, einer brutalen Verbrecherbande. Mit Hilfe ihrer geliebten Großmutter gelangt sie auf eine abgelegene Insel im Süden Chiles. An diesem einfachen Ort mit seinen bodenständigen Bewohnern nimmt sie Quartier bei Manuel, einem kauzigen alten Anthropologen und Freund der Familie. Nach und nach kommt sie Manuel und den verstörenden Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur, die mit der jüngeren Geschichte des Landes eng verbunden sind. Dabei begibt Maya sich auf ihr bislang größtes Abenteuer: die Entdeckung ihrer eigenen Seele. Doch als plötzlich Gestalten aus ihrem früheren Leben auftauchen, gerät alles ins Wanken.
"Mayas Tagebuch" erzählt von einer gezeichneten jungen Frau, die die unermesslichen Schönheiten des Lebens neu entdeckt und wieder zu verlieren droht. Ein unverwechselbarer Allende-Roman: bewegend, spannend und mit warmherzigem Humor geschrieben.

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Allein unter Schildkröten

Allein unter Schildkröten - Marit Kaldhol

Mikke steht kurz vor dem Abitur. Nach außen wirkt er wie ein ganz normaler Teenager. Er hat eine Freundin, engagiert sich für die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten und kümmert sich aufopfernd um Sverre, der am Down-Syndrom leidet. Doch was wirklich in Mikke vorgeht, ahnt niemand in seinem Umfeld. Er zieht sich immer mehr zurück. Bis er keinen Ausweg mehr sieht ...

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Silver Linings

Silver Linings - Matthew Quick

Eigentlich hat Pat nach seinem Psychiatrie-Aufenthalt nur eins im Sinn: seine Frau Nikki zurückzuerobern. Aber so sehr sie ihn auch beschäftigt, zu Gesicht bekommt er sie nicht. Und dafür gibt es gute Gründe.

Stattdessen ist da Tiffany, die Schwägerin seines besten Freundes. Sie ist verwitwet, depressiv, nymphoman und läuft ihm beim Joggen hinterher. So beginnt die skurrile Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, die beide fest an ein Happy End im Leben glauben.

Der New York-Times-Bestseller: "Ein Herzensbrecher von einem Roman." Kirkus Review

Die Wand

Die Wand - Marlen Haushofer

'"Verdutzt streckte ich die Hand aus und berührte etwas Glattes und Kühles: einen glatten, kühlen Widerstand an einer Stelle, an der doch gar nichts sein konnte als Luft. Zögernd versuchte ich es noch einmal, und wieder ruhte meine Hand wie auf der Scheibe eines Fensters. Dann hörte ich lautes Pochen und sah um mich, ehe ich begriff, dass es mein eigener Herzschlag war, der mir in den Ohren dröhnte. Mein Herz hatte sich schon gefürchtet, ehe ich es wußte."

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A Long Way Down

A Long Way Down - Nick Hornby

Komisch, rasant, mit schwarzem Humor - der neue Nick HornbyVier Menschen auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, die sich an Silvester das Leben nehmen wollen, schließen einen Pakt: neuer gemeinsamer Selbstmord-Termin ist der Valentinstag. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen...Silvester, auf dem Dach eines Hochhauses: Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen. Da man sich schlecht umbringen kann, wenn einem andere dabei zusehen, steigt die seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu lösen. Nach und nach erzählen sie sich ihre Geschichten.Da ist die altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty schwerstbehindert ist und die diese Belastung allein tragen muss, da ist Martin, der berühmte Talkmaster, den nach einem Gefängnisaufenthalt niemand mehr auf dem Bildschirm sehen will, Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers, ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf stößt, und JJ, der von seinem besten Freund, dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten - und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen.Hornby at his best - in diesem urkomischen, rasanten und mit schwarzem Humor gespickten Roman beweist Hornby wieder einmal seine ganze Meisterschaft. Leser, freut Euch!Das Special zum Roman mit Interview und ausführlicher Leseprobe auf www.hornby-mobil.de

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Acht Wochen verrückt

Acht Wochen verrückt - Eva Lohmann

Verrückt ist doch jeder, der in die Klapse kommt. Mila also auch. Acht Wochen wird sie erst mal bleiben. Was sie da soll? Und was es eigentlich heißt, normal zu sein? Wer weiß das schon. Auf jeden Fall begegnet sie einer Menge Verrückter - und endlich auch wieder sich selbst.

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Drüberleben

Depressionen sind doch kein Grund, traurig zu sein!

Ida steht zum wiederholten Mal in ihrem Leben vor der Tür einer psychiatrischen Klinik, mit einem Zettel, auf dem ihr Name und der Grund für ihren Aufenthalt genannt sind. F 32.2. Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome. "Drüberleben" erzählt von den Tagen nach diesem Tag, von den Nächten, in denen die Monster im Kopf und unter dem Bett wüten, den Momenten, in denen jeder Gedanke ein neuer Einschlag im Krisengebiet ist. Es erzählt von Gruppen, die merkwürdige Namen tragen, von Kaffee in ungesund großen Mengen, von Rückschlägen und kleinen Fortschritten, von Mitpatienten und von Therapeuten. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die sich zehn Wochen in eine Klinik begibt und dort lernt zu kämpfen. Gegen die Angst und gegen das Tiefdruckgebiet im Kopf.
 

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Mr. Chartwell

Was macht eine junge englische Bibliothekarin mit einem riesigen, schwarzen, sprechenden Hund?

Als die junge Bibliothekarin Esther Hammerhans ihrem neuen Untermieter die Tür öffnet, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen: Vor ihr steht ein riesiger schwarzer Hund, der sich als Mr. Chartwell vorstellt. Zu ihrer eigenen Überraschung nimmt Esther den düsteren, aber verführerischen Eindringling bei sich auf. Und erfährt, dass er auch - wir schreiben das Jahr 1964 - bei Churchill ein- und ausgeht.
"Der schwarze Hund", so hat der englische Premier die Depressionen genannt, unter denen er sein Leben lang gelitten hat ... Eine hinreißende, originelle und virtuos erzählte Geschichte, das Debüt einer jungen britischen Autorin.
 

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Kommentare

micluvsds kommentierte am 27. Juli 2016 um 09:35

Eine interessante Zusammenstellung. Ich kenne von den Büchern nur "Veronika beschließt zu sterben", und fand es gut, würde es aber nicht unbedingt empfehlen, wenn jemand etwas zum Thema Depressionen lesen will.

Für mich ein Buch, dass wirklich gut beschreibt, wie Depressionen sind und sich auch für andere darstellen, ist das Buch "Robert Enke. EIn allzu kurzes Leben." von Ronald Reng. Es ist eine Biographie, aber ich kenne selber Depressionen und habe mich in kenem anderen Buch so gut wiedergefunden wie in diesem.

sphere kommentierte am 29. Juli 2016 um 23:11

Biographien gibt es etliche gute; hier geht es jedoch um Romane.

micluvsds kommentierte am 30. Juli 2016 um 13:14

Das habe ich begriffen. Trozdem schildert diese Biographie das Thema von allen von mir gelesenen Büchern zum Thema - Romane eingeschlossen- am besten.

Naibenak kommentierte am 27. Juli 2016 um 09:51

Das ist eine schöne Zusammenstellung zu einem sehr interessanten Thema (was ich komischerweise immer wieder sehr gern lese^^)... Vielen Dank dafür! Bislang habe ich noch nicht viele der aufgeführten Bücher gelesen, aber einige stehen schon länger auf meiner WuLi ;)

​Es gibt eine Menge Romane, in denen das Thema Depression vorkommt. Erst in diesem Jahr las ich bspw. "Die Korrekturen" von Jonathan Franzen (top!) oder die Patrick-Melrose-Reihe von Edward St Aubyn (auch super!)... um nur einige weitere zu nennen ;)

kommentierte am 27. Juli 2016 um 10:04

Schöne und interessante Zusammenstellung, von der ich bestimmt noch das ein oder andere Buch lesen werde!

Zeilenspringerin kommentierte am 27. Juli 2016 um 10:09

Da sind ein paar Bücher dabei, die ich mir mal näher angucken werde wie z.B. mein Herz und andere schwarze Löcher und 30 Tage und ein ganzes Leben. Das Thema ist ja brandaktuell und auch in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis ist diese furchtbare Krankheit zu finden. So hat sich z.B. der Schwiegervater meiner besten Freundin vor ein paar Monaten das leben genommen und mein Vater litt in Kombination mit einem Burnout daran.
A Long was down haben wir in der Schule gelesen. Sofern ich mich noch richtig erinnern kann, fand ich es ganz ok.

MelC kommentierte am 27. Juli 2016 um 11:07

Kein Roman aber ein wundervolles Bilderbuch für Erwachsene: Mein schwarzer Hund von Metthew Johnstone!

Ganz toll für Angehörige und Betroffene!

Läsglädje kommentierte am 27. Juli 2016 um 12:04

Hier fehlt eindeutig "Morgen ist leider auch noch ein Tag - irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet" von Tobi Katze! Aber sowas von eindeutig! Das - für mich - beste Buch zum Thema, weil Galgenhumor halt auch mein Mittel der Wahl ist...

Das Buch über Robert Enke fand ich damals auch sehr gut. Ebenso hat mir "Mängelexemplar" sehr gut gefallen und "A long way down" habe ich selbst damals in der Klinik gelesen und mochte es auch. Während ich "Veronica beschließt zu sterben" von vorne bis hinten einfach nur richtig schlecht fand.. *hüstel*

"Die Therapie" hat hier für mich abgesehen vom Titel irgendwie nichts verloren... 

"30 Tage und ein ganzes Leben", "Drüberleben", "Ziemlich gute Gründe..." und "Silver Linings", sowie "8 Wochen verrückt" werde ich mir wohl mal anschauen.

Ouroboros kommentierte am 27. Juli 2016 um 17:36

"Morgen ist leider auch noch ein Tag" fand ich auch wirklich klasse...er hat mich einfach zum Lachen gebracht, und dabei trotzdem es genau beschrieben. Ich für meinen Teil konnte mich sehr gut darin wiederfinden. Kann ich also auch empfehlen ;)

MsChili kommentierte am 27. Juli 2016 um 12:46

Einige Bücher davon habe ich schon mal näher angeschaut und möchte ich auch mal lesen, das einzige Buch, das ich bisher davon gelesen habe, ist "A long way down", kann aber gar nicht mehr genau sagen wie es mir gefallen hat.

Lrvtcb kommentierte am 27. Juli 2016 um 13:14

Da fällt mir spontan zum Thema Depressionen das Buch "Tanz auf Glas" ein. Da geht es um manische Depressionen und ist eine sehr bewegende, gute Geschichte. Kann das Buch nur weiterempfehlen.

Leia Walsh kommentierte am 27. Juli 2016 um 13:16

"Mein Herz und andere schwarze Löcher" habe ich als Hörbuch. Es ist wirklich toll!

kommentierte am 27. Juli 2016 um 18:47

Das liegt noch auf meinem SuB, hab auch schon viel Gutes darüber gehört! Wird hoffentlich bald gelesen :)

buecherwurm1310 kommentierte am 27. Juli 2016 um 14:04

Interessante Zusammenstellung. Ich kenne bisher nur Auerhaus, was mir nicht so zusagte.

kommentierte am 27. Juli 2016 um 16:57

Ich mag dieses Thema, weil ich mich generell für psychologische Themen interessiere. Besonders die Sachbücher tun es mir hier an. Erfahrungsberichte eben.

Aber auch die anderen Bücher schaue ich mir definitiv mal näher an. Man kennt oft die Titel, weiß aber gar nicht immer worum es in den Büchern geht. Von daher habe ich viele Bücher nachzuarbeiten. :-)

Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben habe ich aber schon gelesen.

Von Matthew Quick habe ich nur "Die Sache mit dem Gück" gelesen, aber ich habe gehört, dass silver lining auch sehr gut sein soll.

kommentierte am 27. Juli 2016 um 18:46

'A long way down' und 'Silver Linings' hab ich jeweils als Film gesehen. Letzterer hat mir nicht so gut gefallen :/
Ein paar kenne ich, ein oder zwei hab ich gelesen ('Auerhaus' zum Beispiel), ein paar sind auf dem SuB und wieder ein paar auf der WuLi. Insgesamt ein spannendes und wichtiges Thema wie ich finde!

Fanti2412 kommentierte am 27. Juli 2016 um 19:23

Danke für die Liste!

Ich kenne noch keins der Bücher und schaue mir einige mal näher an, obwohl ich spontan nicht sicher bin, ob ich zu dem traurigen Thema ein Buch lesen möchte.

FrlSpatz kommentierte am 27. Juli 2016 um 19:58

Ein paar der vorgestellten Bücher kenne ich schon (ein paar möchte ich kennen lernen ;) ), ganz besonders empfehlen würde ich auf jeden fall das hier zuletzt genannte "Mr. Chartwell"....

Brocéliande kommentierte am 27. Juli 2016 um 22:47

Vielen Dank für die interessante Liste, liebe Maren - einzig gelesen von diesen 20 habe ich Sylvia Plath - Die Glasglocke.

Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt - die Schriftstellerin auch.... "Die Wand" von Marlene Haushofer möchte ich schon lange lesen, ansonsten finde ich Sachbücher zum Thema, die es ja auch zahlreich gibt, ebenso interessant.

Lesezeichen13 kommentierte am 27. Juli 2016 um 22:57

Danke Maren für die sehr interessante Liste und da habe ich schon das eine oder andere Buch für mich entdeckt.

Das Buch von Robert Enke war damals ein MUSS. Ein wirklich klasse Buch, dass den Krankheitsverlauf von R. Enke aufgezeichnet hat mit all seinen Höhen und Tiefen. Ein schonungslos ehrliches Buch.

fuepsel kommentierte am 28. Juli 2016 um 05:03

Von der Liste habe ich bis jetzt nur "Mängelexemplar" gelesen und bin überrascht von einigen Titeln, die mir bekannt sind, von denen ich aber bis jetzt nicht wusste, das sie dieses Thema haben!

 

hobble kommentierte am 28. Juli 2016 um 06:16

Das Thema ist mir zu depressiv

passion4books kommentierte am 28. Juli 2016 um 07:51

Die Glasglocke klingt wirklich gut. 

bromer65 kommentierte am 28. Juli 2016 um 08:47

Gelesen hab ich noch keins der Bücher, kenne aber einige dem Titel nach. Allerdings würde ich momentan auch keins der Bücher lesen wollen...

Buchnascherin kommentierte am 28. Juli 2016 um 13:40

Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich so viele Bücher über Depressionen glesen habe und so viele noch auf dem Sub habe. Auf "Mängelexemplar" und "unterm Rad" freue ich mich schon besonders, diese zu lesen!

Schaefche kommentierte am 28. Juli 2016 um 14:53

Eine spannende Zusammenstellung, die auch zeigt, wie oft die Themen "Depression" und "Suizidgedanken" nah beieinanderliegen. Gleichzeitig bin ich sehr froh, dass auch "Mängelexemplar" von Sarah Kuttner auf der Liste zu finden ist, das aus der Sicht einer Betroffenen zeigt, dass das nicht immer der Fall sein muss und dass eine Depression zwar eine ernste Krankheit ist, aber nicht so verlaufen muss, dass man jegliche Lust am Leben verliert.

katzenminze kommentierte am 28. Juli 2016 um 16:08

Oh, da habe ich sogar ein paar von gelesen. Und ein paar weitere hören sich echt gut an. A long way down steht noch umgelesen im Regal, kommt aber auch bald dran. Und bei Die Wand von Haushofer (total tolles Buch übrigens!) war mir gar nicht klar, dass es um Depression geht. Aber wenn man so im Nachhinein drüber nachdenkt, macht es durchaus Sinn. Wieder was gelernt. ^.^

mehrBüchermehr.... kommentierte am 28. Juli 2016 um 22:08

Ein Thema, was leider jeden treffen könnte.

Bei manchen Büchern wusste ich gar nicht, dass es darum geht.

Runar RavenDark kommentierte am 29. Juli 2016 um 01:43

Unterm Rad und die Glasglocke landen auf meiner Wunschliste, sowie Veronika beschließt zu sterben :D

Genau mein Genre

Ich hab zuerst noch gedacht vielleicht auch Das Ungeheuer, aber da gab es einige schlechte Rezensionen im Internet und das hat mich dann doch abgeschreckt.

sphere kommentierte am 29. Juli 2016 um 23:14

Oh weh...wie konnte mir nur "Unterm Rad" entgehen. Das wird definitiv nachgeholt.