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In 100 Büchern um die Welt - Teil II - Bücher aus Europa

Bücher aus aller Welt

In 100 Büchern um die Welt - Teil II

Weiter geht's mit unserer Weltreise! Im zweiten Teil unseres Länder-Specials stellen wir euch 22 Romane aus Europa vor - von Finnland bis nach Spanien - bevor wir morgen Afrika erkunden.

Gestern ging es von Neuseeland über Asien bis nach Rumänien, heute führt uns unsere Reise quer durch Europa. Nur ein einziges lesenswertes Buch aus jeden Land auszuwählen ist da gar nicht so einfach - welche Titel würdet ihr empfehlen?

In 100 Büchern um die Welt - Bücher aus Europa

Dänemark

Peter Høeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee

Im Kopenhagener Hafenviertel stürzt ein Junge vom Dach eines Lagerhauses. Todesursache laut Polizeibericht: ein Unfall. Smilla Jaspersen, die im selben Haus wohnt wie der Junge, sieht das anders und stellt ihre eigenen Nachforschungen an.

Der internationale Erfolg dieses literarischen Thrillers hat neben der faszinierenden Geschichte vor allem mit seiner Heldin zu tun: der wunderbar ruppigen, unangepassten und zugleich zarten und verletzlichen Smilla.

England

Ian McEwan: Abbitte

Die Abgründe und die Macht der Leidenschaft und der Phantasie: An einem heißen Tag im Sommer 1935 spielt die dreizehnjährige Briony Tallis Schicksal und verändert dadurch für immer das Leben dreier Menschen.

Irland

Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter

Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die irische Seele geschrieben worden ist.

Island

Hallgrímur Helgason: Frau bei 1000°

Drei Söhne von neun Männern, das ist genug.
In ihrer Garage surft die 80-jährige Herbjörg durchs Internet und begleicht letzte Rechnungen, während der Ofen für ihre Einäscherung heißläuft. Hallgrímur Helgasons neuer Roman ist ein Parforceritt durch die Geschichte des 20.Jahrhunderts: anrührend und voll isländischer Skurrilität.

Norwegen

Jostein Gaarder: Sofies Welt

Der Weltbestseller von Jostein Gaarder. Die 15-jährige Sofie tauscht mit einem unbekannten Briefeschreiber philosophische Gedanken aus.

"Ein dickes Buch, mit spitzen Fingern angefaßt und mit Begeisterung zugeklappt: ein großer Wurf im wörtlichen wie übertragenen Sinn." Die Zeit

Mysteriöse Briefe landen im Briefkasten der 15jährigen Sofie Amundsen in Oslo. Was sollen diese Fragen: "Wer bist du?", "Was ist ein Mensch?" und "Woher kommt die Welt?". Sofie ist irritiert. Die Briefe werden ausführlicher und entführen sie in die abenteuerliche und geheimnisvolle Gedankenwelt der großen Philosophen. Ihr unbekannter Briefeschreiber erzählt Sofie die Geschichte Europas, der Antike, des Mittelalters und der Renaissance und dann nimmt die Geschichte eine unglaubliche Wendung.

Schweden

Stieg Larsson: Verblendung

Was geschah mit Harriet Vanger? Während eines Familientreffens spurlos verschwunden, bleibt ihr Schicksal jahrzehntelang ungeklärt. Bis der Journalist Mikael Blomkvist und die Ermittlerin Lisbeth Salander im Auftrag des Onkels recherchieren. Was sie in der vangerschen Familiengeschichte zutage fördern, lässt alle Beteiligten wünschen, sie hätten sich nie mit diesem Fall beschäftigt.

In 100 Büchern um die Welt - Bücher aus Europa

Belgien

Dimitri Verhulst: Die Beschissenheit der Dinge

Ein Leben zwischen Kneipe, Küche und Klo - herrlich witzig, ebenso unflätig wie poetisch

Dimmetrieken wächst bei seiner Großmutter in dem flämischen Dorf Reetveerdegem auf, zusammen mit seinem Vater und drei Onkeln. Sozialamt, Kneipe, Küche und Klo sind die Eckpfeiler ihres Daseins, und sie sind stolz darauf. Wer auf sie herabschaut, bekommt ihre Fäuste zu spüren. Sie veranstalten Trinkwettbewerbe, die erst mit dem Delirium enden, sammeln die besten Sauflieder und denken nicht an die Zukunft, da sie sowieso keine haben ... Dimitri Verhulst erzählt seine eigene Geschichte als Roman. Eine schonungslose Abrechnung, getragen vom Stolz der Outcasts, von der Wut gegen alle, die glauben, über anderen zu stehen.

Deutschland

Wolfgang Herrndorf: Tschick

Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.

Niederlande

Herman Koch: Angerichtet

Der Spiegel-Bestseller jetzt als KiWi-Paperback
Der preisgekrönte Bestseller aus den Niederlanden erzählt ein Familiendrama, das um die Fragen kreist: Wie weit darf Elternliebe gehen? Was darf man tun, um seine Kinder zu beschützen? 
Zwei Ehepaare zwei Brüder und ihre Frauen haben sich zum Essen in einem Spitzenrestaurant verabredet. Sie müssen über ihre Söhne sprechen, Michel und Rick. Die beiden Fünfzehnjährigen haben etwas getan, was ihr Leben für immer ruinieren kann. Mit unglaublicher Raffinesse und großem Sprachwitz erzählt Herman Koch eine Geschichte von bedingungsloser Liebe, Gewalt und Verrat. Nach und nach nur werden die wahren Abgründe und Motive der Personen sichtbar, ständig wird der Leser herausgefordert, sein moralisches Urteil neu zu fällen.
"Angerichtet" ist ein aufwühlender Roman, der lange nachhallt.

Österreich

Michael Köhlmeier: Die Abenteuer des Joel Spazierer

Hochstapler, Lügner, Gauner, Feilscher, Mörder - eine schockierende Lebensgeschichte

"Ich besaß nie den Ehrgeiz, ein guter Mensch zu werden."

Joel Spazierer, geboren 1949 in Budapest, wächst bei seinen Großeltern auf und ist vier Jahre alt, als sie von Stalins Schergen abgeholt werden. Fünf Tage verbringt er allein in der Wohnung und lernt eine Welt ohne Menschen kennen.

Joel Spazierer begreift nie, was gut und was böse ist. Sein Aussehen, sein Charme, seine Freundlichkeit öffnen ihm jedes Herz. Er lügt, stiehlt und mordet, ändert seinen Namen und betreibt seine kriminelle Karriere in vielen europäischen Ländern. Ein großer Roman über die Nachtseiten unserer Gesellschaft.

Polen

Olga Tokarczuk: Unrast

Eine Frau und ihr kleiner Sohn verschwinden auf mysteriöse Weise während des Urlaubs, eine orthodoxe Sekte will durch ständige Bewegung dem Teufel entkommen, die Ich-Erzählerin ist auf permanenter Wanderschaft: In ihrem neuen Buch "Unrast" bannt die große polnische Autorin Olga Tokarczuk die Hektik des modernen Lebens in einen feinverwobenen erzählerischen und sprachlich brillanten Kosmos.

Schweiz

Martin Suter: Die dunkle Seite des Mondes

Starwirtschaftsanwalt Urs Blank, fünfundvierzig, Fachmann für Fusionsverhandlungen, hat seine Gefühle im Griff. Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen. Ein Trip mit halluzinogenen Pilzen führt zu einer gefährlichen Persönlichkeitsveränderung, aus der ihn niemand zurückzuholen vermag. Blank flieht in den Wald und lernt dort zu überleben. Bis er endlich begreift: Es gibt nur einen Weg, um sich aus diesem Alptraum zu befreien.

Tschechien

Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Die verschlungene Liebesgeschichte zwischen Tomas und Teresa gibt den Rahmen ab für einen der witzigsten und intelligentesten Romane der vergangenen Jahre, der zugleich Leselust und höchste intellektuelle Ansprüche befriedigt. Der Prager Chirurg Tomas, der die Frauen begehrt und zugleich fürchtet und seine Scheidung wie eine Hochzeit feierte, will fortan der Liebe aus dem Weg gehen. Erst für die Kellnerin Teresa bricht er mit seinen Grundsätzen. Aber Teresa verlässt ihn in Zürich, wo die beiden sich nach dem russischen Einmarsch in Prag niedergelassen haben und kehrt in ihr Heimatland zurück. Er folgt ihr, verliert seine Stellung, arbeitet als Fensterputzer und später als Lastwagenfahrer in einem Dorf fern von Prag. Das Glück endet in der Katastrophe.

In 100 Büchern um die Welt - Bücher aus Europa

Bosnien und Herzegowina

Sasa Stanisic: Vor dem Fest

Es ist die Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Das Dorf schläft. Bis auf den Fährmann - der ist tot. Und Frau Kranz, die nachtblinde Malerin, die ihr Dorf zum ersten Mal bei Nacht zeigen will. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten, das Problem ist bloß: die Glocken sind weg. Eine Füchsin sucht nach Eiern für ihre Jungen, und Herr Schramm, ein ehemaliger Oberst der NVA, findet mehr Gründe gegen das Leben als gegen das Rauchen.

Niemand will den Einbruch ins Haus der Heimat beobachtet haben. Das Dorfarchiv steht aber offen. Doch nicht das, was gestohlen wurde, sondern das, was entkommen ist, treibt die Schlaflosen um. Alte Geschichten, Sagen und Märchen ziehen mit den Menschen um die Häuser. Sie fügen sich zum Roman einer langen Nacht, zu einem Mosaik des Dorflebens, in dem Alteingesessene und Zugezogene, Verstorbene und Lebende, Handwerker, Rentner und edle Räuber in Fußballtrikots aufeinandertreffen. Sie alle möchten etwas zu Ende bringen, in der Nacht vor dem Fest.

Bulgarien

Ilija Trojanow: Der Weltensammler

Ein spannender Roman über den englischen Abenteurer Richard Burton (1821-1890). Anstatt in den Kolonien die englischen Lebensgewohnheiten fortzuführen, lernt er wie besessen die Sprachen des Landes, vertieft sich in fremde Religionen und reist zum Schrecken der Behörden anonym in den Kolonien herum. Trojanows farbiger Abenteuerroman über diesen Exzentriker zeigt, warum der Westen bis heute nichts von den Geheimnissen der anderen Welt begriffen hat.

Frankreich

Patrick Modiano: Im Café der verlorenen Jugend

Schon als junges Mädchen ist Louki aus der Wohnung der Mutter, einer Platzanweiserin im Moulin Rouge, immer wieder weggelaufen. Den Vater hat sie nie gesehen. Ihren Mann, einen wohlsituierten Immobilienmakler, verließ sie ein Jahr nach der Heirat wieder. Sie verkehrt in einem esoterischen Zirkel, schnupft mit einer Freundin ab und zu ein bisschen "Schnee" und verliebt sich schließlich in den angehenden Schriftsteller Roland. Gemeinsam streifen sie tagelang durch die große Stadt. Im Café Le Condé, dem "Café der verlorenen Jugend" in Saint-Germain-des-Prés, glaubt Louki Zuflucht zu finden, während der Detektiv ihres Mannes schon ihre Spur aufgenommen hat.

Griechenland

Petros Markaris: Nachtfalter

Kommissar Charitos ist krank. Eigentlich sollte er sich ausruhen und von seiner Frau verwöhnen lassen. Doch so etwas tut ein wahrer Bulle nicht. Eher steckt er bei Hitze und Smog im Stau, stopft sich mit Tabletten voll und jagt im Schritttempo eine Gruppe von Verbrechern, die die halbe Halbwelt Athens in ihrer Gewalt hat.

Italien

Umberto Eco: Der Name der Rose

Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ...

Portugal

Jose Saramago: Die Stadt der Blinden

Saramagos Antwort auf "Die Pest" von Albert Camus.

Ein Mann steht an einer Ampel. Von einer Sekunde auf die nächste, ohne erklärbaren Grund, erblindet er. Wie ihm ergeht es immer mehr Menschen in seiner Heimatstadt. Wie eine Seuche greift die Blindheit um sich. Die Regierenden wissen sich nicht anders zu helfen, als die Betroffenen in einer verlassenen Irrenanstalt einzuquartieren - unter der Bewachung von Soldaten, die auf jeden schießen, der fliehen will. Je mehr Blinde dort zusammengepfercht werden, desto schlimmer, desto unmenschlicher wird die Situation. Inmitten dieses grausamen Chaos befindet sich ein Augenarzt mit seiner Frau - die als Einzige noch sehen kann ....

Serbien

David Albahari: Die Ohrfeige

Ein intelligenter Roman über die innere Emigration in Serbien.

"Ein Kafka für unsere Zeit - ein epochales Meisterwerk des Paradoxen." NZZ

Belgrad, im Frühjahr 1998: Der Erzähler in David Albaharis Roman hat sich in die innere Emigration zurückgezogen. Eines Tages beobachtet er, wie ein Mann eine Frau auf sonderbare Weise ohrfeigt. Wurde dieser Zwischenfall eigens für ihn inszeniert? Seit diesem Tag scheint die Stadt voller Zeichen zu sein, bald glaubt er sich einer Verschwörung auf der Spur. Fieberhaft versucht er, das nicht Greifbare zu entschlüsseln ...

Spanien

Carlos Ruiz Zafón: Die Schatten des Windes

Der unvergessliche Roman eines einzigartigen Erzählers Carlos Ruiz Zafóns Welterfolg
An einem dunstigen Sommermorgen des Jahres 1945 wird der junge Daniel Sempere von seinem Vater an einen geheimnisvollen Ort in Barcelona geführt den Friedhof der Vergessenen Bücher. Dort entdeckt Daniel den Roman eines verschollenen Autors für sich, er heißt Der Schatten des Windes , und er wird sein Leben verändern 
Carlos Ruiz Zafón eroberte mit seinem Buch die Herzen leidenschaftlicher Leser rund um den Globus. Der Schatten des Windes bildet den Auftakt eines einzigartigen, fesselnden und berührenden Werks, er ist der erste seiner vier großen Barcelona-Romane. Auf Der Schatten des Windes folgten Das Spiel des Engels und Der Gefangene des Himmels . Der vierte und abschließende Band ist in Arbeit.

Kommentare

Gelis kommentierte am 19. Mai 2016 um 12:47

Spielt "Als die Tauben verschwanden" nicht in Estland?

Maren Kahl kommentierte am 19. Mai 2016 um 13:41

Sofi Oksanen ist eine finnisch-estnische Autorin. Darum ist dieses Buch als Vorschlag drin. Aber vielleicht hast Du recht - es ist etwas irreführend. Stattdessen würden sich die Romane von Arto Paasilinna eignen. 

marsupij kommentierte am 01. Juni 2016 um 15:53

Paasilinna mag ich sehr. Schön schräg 

schwadronius antwortete am 28. Mai 2016 um 18:17

spielt es. ich las es.

micluvsds kommentierte am 19. Mai 2016 um 13:11

Gelesen habe ich "Sofies Welt" - allerdings lernt man in dem Buch nicht speziell etwas über Norwegen (da würde z.B. eher "Die Birken wissen's noch" nehmen).
Auch "Die Asche meiner Mutter" habe ich gelesen, es war ganz nett. Die Stieg Larsson Bücher hab ich auf Schwedisch zu Hause liegen, aber irgendwie lese ich sie nie (obwohl ich gerne auf schwedisch lese). Aber es gibt ja unzählige Bücher, mit denen man wunderbar nach Schweden reisen kann.
"Der Name der Rose" habe ich vor langer Zeit mal gelesen, aber das könnte ich noch mal zur Hand nehmen.
Den finnischen Vorschlag werde ich mir mal genauer ansehen.

bella-rosi kommentierte am 19. Mai 2016 um 15:50

Ah ja, Tschick habe ich gelesen.

​Ich fand es ganz gut, auch wenn mir der Schreibstil in Jugendsprache nicht ganz so zugesagt hat.

E-möbe kommentierte am 19. Mai 2016 um 16:22

In dieser Runde gibt es viel mehr, das ich entweder gelesen habe oder lesen würde. Spannend.

Der Name der Rose ist allerdings eines der wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe und wo ich den Film viel, viel gelungener finde.

joy67 kommentierte am 21. Mai 2016 um 08:26

Das geht mir genauso. Durch das Buch habe ich mich gequält, bis ich schließlich aufgegeben habe. Damals war ich allerdings noch sehr jung. Vlt. deshalb. 

marsupij kommentierte am 01. Juni 2016 um 15:54

Da finde ich auch den Film besser.

Susi kommentierte am 19. Mai 2016 um 19:06

Hier sind sogar Bücher bei, die ich kenne im Gegensatz zur 1. Runde.

"Die Stadt der Blinden" habe ich als Film gesehen. Echt erschreckend, weil es die Abgründe der Menschen zeigt, die eng zusammen gepfercht überleben müssen !  

"Der Schatten des Windes" hat mir gar nicht gefallen.

" Frl.Smillas Gespür für Schnee" war zwar nicht schlecht aber etwas langatmig und den Hype damals um das Buch habe ich nicht verstanden.

 

Vermisse die Beschreibung des Buches "Als die Tauben verschwanden".

 

" Angerichtet" und "die dunkle Seite des Mondes" sind nun direkt auf meiner Wunschliste gelandet.

joy67 kommentierte am 21. Mai 2016 um 08:28

Der Schatten des Windes fand ich persönlich toll. Mit Frl Smilla konnte ich dagegen gar nichts anfangen. Gut dass Geschmäcker unterschiedlich sind. 

Sibylle P. kommentierte am 22. Mai 2016 um 21:51

Das ging mir ganz genauso :)

marsupij kommentierte am 01. Juni 2016 um 15:55

Schatten des Windes fand ich auch toll. Fräulein Smilla setzt seit Jahren Staub an.

Fanti2412 kommentierte am 19. Mai 2016 um 19:34

Danke für den 2. Teil!

Fräulein Smilla habe ich vor vielen Jahren mal gelesen und die Stieg Larsson Bücher natürlich auch.

Der Name der Rose hat mich nie begeistern können, ich habe es, glaube ich, dreimal abgebrochen.

Von den anderen habe ich tatsächlich noch nichts gelesen. Aber das ist genug Stoff, den ich mir mal näher anschaue.

 

lesesafari kommentierte am 19. Mai 2016 um 21:34

Da sind ja gleich mehrere meiner Favoriten-Bücher dabei.

"Sofies Welt" ist ein schöner Überblick über die Entwicklung der Philosophie.

"Abbitte" hat mir auch sehr gut gefallen, das Buch muss man unbedingt vor dem Film lesen. Nachdem ich den FIlm geschaut habe, hat mir das Buch dann nicht mehr so gut gefallen, obwohl es sicherlich wie normalerweise besser ist als der FIlm.

"Der Schatten des Windes" ist ein schönes Buch für jeden Buchliebhaber bzw. -suchti.

Und Umberto Ecos "Der Name der Rose" ist ein Muss für jeden Buch- und Sprachenliebhaber, da dort viele lateinische, französische, spanische, italienische Zitate vorkommen. Als ich zuletzt ein Buch von Dan Brown las, dachte ich mir, dass das Rosenbuch eigentlich als eine Art Beginn (das ist vllt nicht das passende Wort, vllt. lieber Hypeauslöser) der modernen Thriller mit Verschwörungstheorien gelten könnte.

Brocéliande kommentierte am 20. Mai 2016 um 00:45

Die Asche meiner Mutter - Frank McCourt und Stieg Larsson (Millenium-Trilogie) haben mich nachhaltig beeindruckt....

Ein Irland-Buch, das ich auch nochmal lesen will - und nicht vergesse, ist "Gescheckte Menschen" von Hugo Hamilton....

Der 'Nachtfalter' von Markaris flattert noch im SUB....

Danke für die interessante Literatur-Reise Teil II (bin schon auf III - Afrika sehr gespannt ;)

Sommerzauber02 kommentierte am 20. Mai 2016 um 06:47

Eine tolle Aktion. Da habe ich mir gleich ein Lesezeichen gesetzt.

westeraccum kommentierte am 20. Mai 2016 um 11:59

Wieder eine ganz tolle Zusammenstellung!

Wir warebn kürzlich in Irland und auch in Limerick, der Heimat von Frank McCourt. Dort werden sogar Führungen auf seinen Spuren angeboten. Leider hatten wir keine Zeit daran teilzunehmen, aber es hätte uns ja interessiert. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, aber man kann doch noch einige der Orte erkennen, die in dem Buch vorkommen.

Und zu Irland gehört natürlich auch der Klassiker "Irisches Tagebuch" von Heinrich Böll, der dort zeitweise auf einer Insel gelebt hat.

Brocéliande kommentierte am 20. Mai 2016 um 19:47

@westeraccum:

stimmt, das ist schon eine literarische 'Liebeserklärung' von Böll an Irland ;)

Hortensia13 kommentierte am 20. Mai 2016 um 21:37

Spanien hat mich sogleich dazu verführt. Alle 3 Bücher von Zafon sind sogleich auf meiner Wunschliste gelandet. Ach, ich freu mich darauf! ;-)

Miss.mesmerized kommentierte am 21. Mai 2016 um 05:40

Wenn das Ziel ist, aich etwas über das Land zu lernen, sind für mich "Als die Tauben verschwanden" und "Vor dem Fest" auch falsch einsortiert, da sie in anderen Ländern spielen. Aber auch "Der Name der Rose" gibt wenig über Italien preis und "Sophies Welt" ist ebenfalls nur rudimentär in die norwegische Kultur eingebettet. Alle vier sehr empfehlenswerte Bücher, aber nicht aus landesspezifisch-kultureller Sicht.

Carlali kommentierte am 26. Mai 2016 um 09:01

Da stimme ich dir zu und auch bei "Die Stadt der Blinden", geht es eher weniger um das Land, als um die Situation an sich.

joy67 kommentierte am 21. Mai 2016 um 08:33

Da sind ja viele tolle Bücher dabei. Von Frank Mc Court habe ich auch "Ein rundherum tolles Land" gelesen, was mir genau wie "Die Asche meiner Mutter" sehr gefallen hat.  

Buchnascherin kommentierte am 21. Mai 2016 um 10:44

Wieder mal viele tolle Bücher und wieder mal soviele die ich gerne lesen möchte!

"Sophies Welt" lese ich immer mal wieder-einfach nur fantastisch!

Harakiri kommentierte am 21. Mai 2016 um 16:17

oh, tolle Tips. Da bekommt man ja glatt Lust, überall hin zu reisen

Bookylicious kommentierte am 21. Mai 2016 um 16:24

"Sophies Welt" habe ich auch gelesen, ahnte auch nicht, das es in Norwegen spielt. Aber schön zu wissen :D Tschick kenne ich, aber nie gelesen <3

Susi kommentierte am 21. Mai 2016 um 17:58

wo wird denn "als die Tauben verschwanden" beschrieben ?

Miss.mesmerized kommentierte am 22. Mai 2016 um 07:54

gar nicht, es ist nur oben in der Karte verzeichnet. Aber auf jeden Fall lesenswert.

Kochbuch-Junkie kommentierte am 22. Mai 2016 um 12:03

Die Idee ist wirklich toll! Da sind auch einige Bücher dabei, aber auch so einige, die ich noch nicht kenne. Da bekommt man ja direkt neue Anregungen, was man auch mal lesen könnte ;-)

Sibylle P. kommentierte am 22. Mai 2016 um 21:54

"Abbitte", "Der Schatten des Windes" und "Die Asche meiner Mutter" hab ich gelesen und fand sie alle toll.

Sibylle P. kommentierte am 22. Mai 2016 um 21:58

Ach...und auch "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"...grandios

passion4books kommentierte am 25. Mai 2016 um 08:11

Ohje, ihr macht mich arm :-) 

marsupij kommentierte am 01. Juni 2016 um 15:57

Von den Büchern habe ich so einige gelesen. Vielleicht muss ich dem Weltensammler noch eine zweite Chance geben.