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Im Interview mit Simone Veenstra + Gewinnspiel

Das vollständige Interview und das Gewinnspiel findet Ihr auf meinem Blog ***KLICK ZUM BEITRAG***. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist bis zum 26.10.2017 um 12 Uhr möglich und steht in keinen Zusammenhang mit Wasliestdu.

Das vollständige Interview und das Gewinnspiel findet Ihr auf meinem Blog ***KLICK ZUM BEITRAG***
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist bis zum 26.10.2017 um 12 Uhr möglich und steht in keinen Zusammenhang mit Wasliestdu. 
Mitmachen könnt Ihr ebenfalls nur auf meinem Blog: www.Katis-Buecherwelt.de !

Simone stell dich doch bitte kurz meinen Lesern vor:
Hallo, allerseits, ich freue mich, dass ihr mein Interview lest – also los geht’s: Ich bin als Tochter eines Niederländers und einer Deutschen aufgewachsen und recht viel umgezogen. Bevor ich in Berlin gelandet bin aber auch hier. Zunächst wollte ich Feuerwehrfrau werden, dann Kinderärztin und anschließend (da war ich 13) berühmte Regisseurin. Nur wenig später habe ich begriffen, dass ich wesentlich besser darin bin, mir Geschichten auszudenken als sie zu inszenieren. Bis ich davon leben konnte, dauerte es allerdings noch etwas.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und gab/gibt es noch andere Berufe, die ausgeübt werden/wurden? 
Mit dem Schreiben habe ich schon recht früh begonnen – Kurzgeschichten und Theaterstücke während der Schule (eines davon war unsere Abiturproduktion). Während und nach dem Studium habe ich ambitionierte Kurzfilme gedreht und an Literaturwettbewerben teilgenommen. Aber auch Uhren und Möbel verkauft, als Pflegehilfe im Krankenhaus gearbeitet, als Comicfachverkäuferin, Kamera- und Regieassistentin, als Journalistin und Redakteurin eines Jugendmagazins. Meine ersten veröffentlichten (und bezahlten) Geschichten erschienen in Magazinen, doch vor allem die Arbeit fürs Fernsehen (Storylining, Drehbuch, Edit) hat mir dabei geholfen, mich selbstständig zu machen. Bei unter anderem Verliebt in Berlin und Rote Rosen habe ich sehr viel über das Handwerk Schreiben gelernt. 

Wirklich einzigartig und perfekt an meinem Beruf (da hatte ich Glück mit meinem Werdegang) ist die Vielfältigkeit: Ich schreibe für Film und Fernsehen und fürs Theater, Hörspiele, Games, Romane für Erwachsene, Jugendliche und Erzählungen für Kinder, journalistische Artikel, Kurzgeschichten für Anthologien. Nächstes Jahr erscheint die erste Graphic Novel. Und hin und wieder berate ich dramaturgisch, verfasse Gutachten und übersetze aus dem Niederländischen.

Wenn Du am Schreiben bist, wo tust Du es am liebsten und wie sieht Dein Arbeitsplatz aus?
Nach der ersten Romanidee gibt es zwei unterschiedliche Arbeitsphasen und zwei Arten von Arbeitsplätzen:

In der ersten Phase recherchiere ich. Ich bin dann einige Wochen dort unterwegs, wo die Geschichte spielt, führe Interviews, sehe mich um und lerne Dinge, die für meine Story oder Figuren wichtig sind. Beispielsweise wie es auf dem Lagerdeck der norwegischen Postschiffe zugeht. Worauf man beim Auswildern gesundgepflegter Wildtiere achten muss oder beim Schnapsbrennen. In dem Zeitraum suche ich mir irgendwo ein nettes Plätzchen zum Denken, Erfinden und Strukturieren. Manchmal habe ich Glück und erhalte ein Aufenthaltsstipendium wie für den Roman, an dem ich aktuell arbeite. Dafür war ich dank des Goethe-Instituts Zagreb und dem Paziner Literaturhaus in Kroatien unterwegs.

Die zweite Phase ist das konzentrierte Schreiben. Das tue ich am liebsten abends und nachts. Ich mag es, auszuschlafen und erst mal zwei bis drei Stunden mit unserem Hund unterwegs zu sein. Da kann der Kopf schon mal vorarbeiten und Probleme lösen. Nachmittags verziehe ich mich dann in mein kleines Hinterhof-Büro an den vollgehäuften Schreibtisch um zu arbeiten. Und höre irgendwann zwischen 0:00 oder auch mal 5:00 morgens wieder damit auf.

Wenn Du gerade nicht an einem Buch schreibst, was machst Du gerne in Deiner Freizeit?
Ich reise gerne – am liebsten so, dass ich nicht nur auf Besuch bin. Vielleicht also reise ich weniger, als dass ich für ein paar Wochen irgendwohin hin umziehe. Ich gucke gerne Serien, lese, fotografiere und bin begeisterte Comic-Sammlerin. Na und dann denke ich mir noch Rezepte aus und koche – für Freunde oder mit ihnen.

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Im Interview mit Tatjana Kruse + Gewinnspiel