Magazin

Alle Teile

Eine Weihnachtsgeschichte (inklusive großem Gewinnspiel)

In der Adventszeit möchten wir gemeinsam mit euch eine Geschichte schreiben. Eine winterliche Reise zum kleinen Buchladen der Stadt, in dem sich kurz vor Weihnachten – möglicherweise – wundersame Begebenheiten zutragen, überraschende Dinge zu Tage kommen oder zarte Liebesschwüre ausgetauscht werden.

Und so geht’s: Ab sofort und bis Heiligabend habt ihr täglich 24 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von zwei bis vier Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild nachzulesen) orientierten

Nach Ablauf der ersten 24 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ausgelost und in unserer Geschichte ergänzt. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 24 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und die Weihnachtsgeschichte weiterzuschreiben (usw.). An Heiligabend wird ein tragisches, glückliches oder offenes Ende unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Jeden Tag habt ihr zudem die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung des Lesefestivals lit.love verlosen wir bis einschließlich 24.12. unter allen Teilnehmern täglich (!)  zwei signierte Liebesromane (u.a. von Kate Morton, Sophie Kinsella und Rosie Walsh) sowie einen aktuellen Bestseller aus dem Verlagshaus Random House.

Täglich werden demnach drei Gewinner sowie der Fortgang der Geschichte im Losverfahren ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Tagesgewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantasievolle Einfälle, poetische Bilder und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von LySch, Bücherträumerin, Jules92, lex, schwadronius, Michael H., AurelyAzur, lizlemon, Fornika, Diamondgirl, Sursulapitschi, kuhtipp, wandagreen, Büchi, KerstinT, Buchgespenst - unter Mitwirkung von vielen mehr. 

Kommentare

Seiten

saika84 kommentierte am 13. Dezember 2018 um 12:04

Mit Lineal und Bleistift bewaffnet, zog er vorsichtig dünne Linien auf den Stadtplan. Erschrocken sog Mr. Smith die Luft ein. „Das glaube ich jetzt nicht“, sagte er. „Was ist? Wo führen die Koordinaten hin?“ fragte das kleine Mädchen. Mr. Smith legte die Stirn in Falten und antwortete „zu mir …, die Koordinaten zeigen genau das kleine Häuschen zwei Straßen weiter an, in dem ich lebe“…..

Tine kommentierte am 13. Dezember 2018 um 12:15

Die beiden beugten sich darüber und Mr. Smith fuhr mit seinen alten, rauen Hände über die in Quadrate eingeteilte Stadt. "Siehst du, hier ist es", sagte der Buchhändler und tippte mit seinem Finger auf die Karte. Das Mädchen beugte sich neugierig zu ihm hinüber und sah überrascht auf den gezeigten Ort. "Eine Baumschule? Bäume müssen also auch in die Schule?", rief sie überrascht aus. "Aber nein" , erwiderte der Buchhändler schmunzelnd, "dort werden Bäume, Sträucher und Rosen angepflanzt, um sie später zu verkaufen. Wie zum Beispiel die Weihnachtsbäume."

wandagreen kommentierte am 13. Dezember 2018 um 12:20

Sehr hübsch, Tine.

westeraccum kommentierte am 13. Dezember 2018 um 13:13

"Dann wollen wir mal sehen!" Mr. Smith blickte Kate über seine Brille hin an. Dann schweifte sein Blick überd en Stadtplan. "Guck mal, hier am Rand stehen die Zahlen, das sind die Koordinaten."

Dicht beugte er sich über das Blatt, dann schüttelte er verwirrt den Kopf. Konnte das sein? Ratlos blickte er zu Kate hinüber.

tigerbea kommentierte am 13. Dezember 2018 um 14:20

"Du mußt die Linien verfolgen. Der Schnittpunkt ist unser Ziel" erklärte Mr. Smith. Beide verfolgten gespannt die Linien. Dann trauten sie ihren Augen nicht. Sie führten sie zum Buckingham Palast. "Oha." sagte das Mädchen, während Mr. Smith bereits seinen Mantel nahm. Er nahm das Mädchen an die Hand und beide machten sich mit einem mulmigen Gefühl auf den Weg.

Maenade kommentierte am 13. Dezember 2018 um 14:50

Das Mädchen konnte ihm nur staunend folgen. "Aber Sir! Wo laufen wir hin?" Mr. Smith lief aber schon voraus und schaute nur ab und an über seine Schulter, ob das Mädchen noch hinterher kam. Er bog um mehrere Ecken und blieb vor dem Eingang einer kleinen gotischen Kirche stehen.

Aline Kappich kommentierte am 13. Dezember 2018 um 14:55

TEIL 9:

Zeilenspringerin kommentierte am 13. Dezember 2018 um 15:07

Doch dann hielt er kurz inne. "Ich weiß ja noch gar nicht, wie du eigentlich heißt", rief er erstaunt. Das Mädchen lächelte strahlend und antwortete: "Ich bin Miriam."

wandagreen kommentierte am 13. Dezember 2018 um 16:04

Sie lügt!

Lrvtcb kommentierte am 13. Dezember 2018 um 16:28

Guter Punkt :-) Mir ist auch schon aufgefallen, dass wir ihren Namen nicht kennen und es ggf. unpraktisch ist, sie immer das kleine Mädchen zu nennen. ;-)

CookiesBooksAndPizza kommentierte am 13. Dezember 2018 um 15:10

Das Mädchen schenkte ihm das breiteste, strahlendste Lächeln, welches er jemals zu Gesicht bekommen hatte. 

Sie setzte sich ihre Mütze wieder auf den Kopf und zog die Tür des Ladens auf. 

Kalte Luft ließ sie frösteln. Aber der Gedanke daran, was folgen wird, erwärmte sie von Innen heraus. 

Sie wusste, dass der Ausflug sich lohnen würde. Doch ganz gleich, worauf sie sich einstellte, mit dem, was sie erwartete, konnte sie nicht rechnen. 

Buchgespenst kommentierte am 13. Dezember 2018 um 15:11

Draußen war es schon fast dunkel. Nur die weißen Schneeflocken, die immer dichter fielen, leuchteten. Das Mädchen hatte Mühe Mr. Smith zu folgen. "Wohin laufen wird denn?" "Du wirst schon sehen", der alte Buchhändler hielt sich nicht mit Erklärungen auf. Das Mädchen zögerte einen Moment als er in schlecht beleuchtetn Stadtpark einbog, doch war es zu neugierig, um zurückzubleiben. Sie musste aufpassen, um auf dem düsteren Weg nicht stolpern und rannte so in Mr. Smith hinein, der plötzlich stehen geblieben war. "Hier ist es." Etwas ungläubig sah die Kleine an ihm vorbei.

Lilli33 kommentierte am 13. Dezember 2018 um 15:32

Die Augen des kleinen Mädchens begannen zu leuchten. "Au fein, ein Abenteuer! Ich liebe Abenteuer. Und was machen wir jetzt?" "Jetzt schließen wir erst einmal den Buchladen ab und dann suchen wir die Stelle, die durch die Koordinaten bezeichnet wird. Es muss irgendwo auf der Burg sein."

wandagreen kommentierte am 13. Dezember 2018 um 15:49

Nach kurzer Zeit waren sie auf dem Weihnachtsmarkt.  Es roch fein. Unter der Riesentanne mitten auf dem Platz wartete ein großer Schlitten, mit bunten Paketen und Päckchen beladen, von zwei dicken Rentieren gezogen. "Rudolf" kreischte das Mädchen, lief darauf zu und steichelte die Nase des einen Rentiers,  "da bist du ja wieder! Jetzt fehlt nur noch Großpapa." Sie schaute sich hektisch um.

Sursulapitschi kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:09

Irgendwo in dieser Geschichte muss doch Platz für Rudolf sein! 

Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Dezember 2018 um 21:57

Und wo sind Donner und Blitzen?? *gg*

wandagreen kommentierte am 14. Dezember 2018 um 00:13

Man lässt mich ja nicht, Petzi.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Dezember 2018 um 22:40

Das nächste Mal! Irgendwann MUSS ja ein Rentier vorkommen in dieser Weihnachtsgeschichte...

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 14. Dezember 2018 um 13:17

Hach, wir wollten das Gleiche, erst mal etwas Weihnachtsstimmung. Ich habe aber deinen Kommentar vorher nicht durchgelesen, ich schwöre.;  Du hast es sowieso etwas niedlicher gemacht mit deinem Rudolf.

Kochbuch-Junkie kommentierte am 13. Dezember 2018 um 15:49

Das Mädchen lächelte zurück undlief zur Tür und hielt Mr. Smith die Tür auf. Getrieben von all der Abenteuerlust liefen die beiden schnellen Schrittes durch die Stadt, Mr. Smith sehr zielstrebig, das Mädchen etwas unsicherer. Plötzlich blieb Mr. Smith stehen und auch das Mädchen blieb neben ihm stehen. Sie blickten auf zu einem alten Haus, das früher mal unheimlich schön ausgesehen haben mußte, inzwischen bröckelten aber Teile der Fassade an. Es war offensichtlich leerstehendend, wieso sollten sie gerade hier hinkommen müssen?

Wolly kommentierte am 13. Dezember 2018 um 16:22

Mit schnellen Schritten ging Mr. Smith zur Tür und drehte das Schild auf die "Geschlossen"-Seite. Mit einem Lächeln auf den Lippen wies er auf den Bürgersteig und sagte "Los, los sonst ist es bald zu dunkel draussen." Das Mädchen lächelte zurück und gemeinsam traten sie auf die Strasse. Das Glöckchen über der Tür bimmelte leise zum Abschied. "Wo gehen wir eigentlich hin?" fragt das Mädchen. "Das wirst du gleich sehen, nur noch ein klein wenig Geduld" , antwortete Mr. Smith mit einem Schmunzeln in der Stimme.

Lrvtcb kommentierte am 13. Dezember 2018 um 16:31

Die Augen des kleinen Mädchens begannen zu strahlen. "Ich liebe Abenteuer und freue mich, endlich eine Spur zu haben. Beinahe hätte ich schon die Suche aufgegeben." Sie schloss ihre Jacke und gemeinsam mit Mr. Smith verließ sie den Buchladen.

KerstinT kommentierte am 13. Dezember 2018 um 16:58

"Abenteuer?!?" Das kleine Mädchen machte große Augen. „Ich muss doch nach Hause, es ist schon 19 Uhr. Gleich geht meine Lieblingsserie los – die darf ich nicht verpassen!“ Mr. Smith schüttelte verständnislos den Kopf: „Die Jugend von heute…“

read-dream-fall kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:03

Gemeinsam mit Mr. Smith machte sich das kleine Mädchen auf den Weg. Sie war sich etwas unsicher, immerhin folge sie einem fremden Menschen, aber er machte einen sehr netten und vertraunswürdigen Eindruck. Der Schnee fiel in dicken Flocken. Was war das auch für ein Wetter?! Mr. Smith wusste genau, wo sie hin mussten. "Wir sind da", sagte der Buchhändler. Das kleine Mädchen schaute die große Holztür an. Sie runzelte die Stirn. Was könnte sich dahinter verbergen?

Nightvision kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:06

Hinaus in die Kälte, die mit einem Mal gar nicht so kalt war, folgte das Mädchen Mr. Smith wohin er auch ging. Mal dorthin, mal hierhin und zwischendurch sah er immer wieder auf den Stadtplan. Beide waren sehr aufgeregt und sie fragten sich schon, was wohl am Ende auf sie wartet. Plötzlich klatschte sich Mr. Smith mit seiner flachen Hand auf die Stirn "Aber natürlich." und sah daraufhin zu dem kleinen Mädchen.

Sigrid kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:12

Und so gingen die beiden hinaus in den Schneesturm. Sie mussten sich sehr gegen den Wind stemmen, aber sie waren fest entschlossen, das Rätsel zu lösen.

Rotschopf kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:15

"Ich liebe Abenteuer!", rief das kleine Mädchen aufgeregt. Mr. Smith drehte das Schild an der Eingangstür des Buchladens auf Zur Zeit leider geschlossen um und wollte schon nach dem Schlüssel in seiner Jackentasche greifen, als sein Blick auf die Kleidung des Mädchens fiel. Er runzelte die Stirn: "Aber du bist ganz durchnässt und holst dir noch den Tod, wenn wir so losziehen - das wird nicht ganz einfach".

florinda kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:21

(Müsste es, da unsere Geschichte ja kurz vor Mr. Smith's Ladenschluss begann, nicht draußen schon stockdunkel sein?)

Die Kleine erschrak heftig, als ein riesengroßer Berner Sennenhund seine Pranken auf ihre Schultern legte und mit rauer Zunge ihr Gesicht abzuschlecken begann. "Nieder, Mozart, pfui!" rief ein Junge und griff energisch nach dem Halsband, während eine ältere Dame beruhigen wollte: "Keine Angst, Mozart will nur spielen!" - "Das sagen sie immer alle...", begann Mr. Smith ungehalten, unterbrach sich jedoch, breitete die Arme aus und schrie: "Adele, bist DU das?"

anooo kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:24

„Aber wohin gehen wir denn?“ fragte das Mädchen. „Das wirst du schon gleich erfahren. Los zieh deine Mütze auf, damit wir los können.“ entgegnete Mr. Smith. Dick eingepackt verließen die beiden den Buchladen. Draußen ist es bereits dunkel geworden, doch das störte sie nicht. Plötzlich fiel Mr. Smith etwas ein.

StephanieP kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:26

Ehe das Mädchen etwas erwidern konnte stürmte Mr Smith schon aus dem Buchladen. So schnell es seine Beine trugen rannte das Mädchen ebenfalls in das Schneegestöber und hatte große Mühe Mr Smith nicht aus den Augen zu verlieren. Plötzlich blieb Mr Smith stehen, schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn und meinte: "so ein Mist, ich habe vergessen abzuschließen!" Im Laufschritt eilten er und das Mädchen zurück zur Buchhandlung.

Fornika kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:29

„Wir müssen sofort los bevor sie schließen. Komm Sophie.“ Sprachs und riss die Ladentür auf. Sophie stutzte. Woher kannte der Buchhändler ihren Namen?

Gerhard kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:31

Während sich das Mädchen die Handschuhe anzog fragte es ganz aufgeregt: "wo führen uns die Koordinaten denn hin?" Prompt kam die Antwort von Mr Smith: "zum Haus der alten Mrs Snuggels am Ende der Stadt. Jetzt beeil dich, damit wir endlich aufbrechen können!" Das ungleiche Paar nahm sich bei der Hand und gemeinsam begaben sie sich auf den Weg.

La novelera kommentierte am 13. Dezember 2018 um 17:31

Das Kind sah ihn erwartungsvoll aus seinen großen Augen an. "Was meinst du damit?" Mr Smith antwortete: "Das erkläre ich dir auf dem Weg. Ich fürchte, wir haben keine Zeit zu verlieren." Mit diesen Worten schob er die Kleine sanft vor sich her aus dem Laden und schloss die Tür hinter sich ab. "Auf zur Stadtbibliothek!"

Sursulapitschi kommentierte am 13. Dezember 2018 um 18:01

Als sie die Straße betraten rieselte der Schnee nur noch leicht und puderte die kleine Stadt. Zauberhaft funkelten Büsche und Bäume mit ihren Weihnachtslichtern. Marie liebte diese Jahreszeit, wenn die Welt aussah wie im Märchen, verwandelt und geheimnisvoll, als hätte sie ein Festtagskleid übergezogen. „Wo gehen wir denn nun hin?“ fragte sie etwas außer Atem, während sie versuchte, zu Mr. Smith aufzuschließen, der mit langen Schritten die Church-Street entlangeilte.

misery3103 kommentierte am 13. Dezember 2018 um 18:17

Zusammen gingen sie durch die verschneiten Straßen. Lichterketten in den Bäumen am Straßenrand beleuchteten den Weg. "Was erwartet uns wohl, wenn wir den markierten Punkt erreicht haben?", fragte das Mädchen. Mr. Smith zögerte ein wenig mit der Antwort. "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass es etwas Schönes ist." Schon bald kamen sie an ihrem Ziel an und staunten nicht schlecht.

BücherwurmNZ kommentierte am 13. Dezember 2018 um 18:17

Dick eingepackt traten die beiden auf die dunkle Straße, die von Straßenlaternen und leuchtender Weihnachtsdekoration ein wenig erhellt wurde. Die Schneeflocken wirbelten immer noch dicht vom Himmel. Bei jedem Schritt knirschte der Schnee unter den Füßen. Der alte Mann und das kleine Mädchen machten sich voller Begeisterung und großer Erwartung auf den Weg durch die Stadt zu dem Ort, den Mr. Smith auf der alten Stadtkarte markiert hatte.

Lesezeichen13 kommentierte am 13. Dezember 2018 um 18:57

Lurz darauf verließen Mr Smith und das Mädchen den Buchladen um dann in Richtung U- Bahn Station zu gehen. "Wir müssen zwei Station fahren und dann müssen wir noch einmal umsteigen, sagte Mr Smith zu dem Mädchen. Das Mädchen lächelte ihn an und nickte. Kaum sind beide an der U- Bahn Station angekommen, musste Mr. Smith auch schon aufpassen, dass er das Mädchen in dem Menschengewuhl nicht verlor.Am besten du bleibst ganz dicht bei mir, dann kann auch nichts passieren und beide stiegen in die ankommenden Zug ein. Das Abenteuer konnte beginnen....

kommentierte am 13. Dezember 2018 um 19:21

Mein Beitrag zur Weihnachtsgeschichte: Fortsetzung:

Mr. Smith blau-weißer Schal flatterte im Wind, als das ungleiche Paar auf dem Roller die Huckle Road hinunter fuhr. Maggi konnte deshalb die Straße gar nicht sehen, aber nach ein paar Minuten hielten sie bereits an. Sie schauten an der Fassade eines uralten Hauses empor, aus dessen Fenstern im zweiten Stock Gardinen mit Häkelspitze flatterten. „Wir gehen hinten rum“, bestimmte Mr. Smith.

 

 

 

 

Bücherträumerin kommentierte am 13. Dezember 2018 um 19:45

Die beiden traten aus der Tür des Buchladens. Es schneite immer noch. Mr. Smith schloss rasch die Ladentür ab und schlug den Weg nach rechts ein. Das kleine Mädchen sprang ihm aufgeregt hinterher. "Wohin gehen wir denn?"

Hermione kommentierte am 13. Dezember 2018 um 20:28

Mr Smith und das Mädchen rannten aus dem Laden, wobei der Buchhändler es gerade noch schaffte, die Tür abzuschließen. Dann ging es im Laufschritt zur nächsten Straßenecke, wo sie fast über die gepannte Leine eines kleinen wuscheligen Hundes stolperten, der seinen Besitzer hinter sich her durch den Schneesturm zog, weil es ihm wohl trotz des roten Mäntelchens zu kalt war.

Doch eine Straße weiter kam schon die alte Sankt Nikolai-Kirche in Sicht. Mr Smith rüttelte an der Vordertür, doch die war augenscheinlich verschlossen.

"Komm,", sagte er, "wir müssen zum Hintereingang!"

nellsche kommentierte am 13. Dezember 2018 um 20:30

"Oh, da bin ich ja gespannt!" rief das Mädchen freudig aus und klatschte in ihre kleinen Hände. "Aber wo genau geht es denn eigentlich hin?". "Das verrate ich dir noch nicht, lass dich überraschen." Er nahm das Mädchen bei der Hand und ging hinaus in das Schneegestöber und schloss seinen Laden ab.

paintedautumn kommentierte am 13. Dezember 2018 um 20:45

Als Mr Smith die Ladentür öffnete, wehte ihnen eine frostige Brise ins Gesicht. "Auf geht's", murmelte der Ladenbesitzer in seinen Schal. Immer wieder warf Mr Smith einen prüfenden Blick auf die Stadtkarte und hielt sie dabei so, dass auch das Mädchen dem Weg folgen konnte. "Hier ist es schon!", verkündete der Mann schließlich enthusiastisch. 

saika84 kommentierte am 13. Dezember 2018 um 20:57

Gemeinsam traten die beiden durch die Tür. Der eisige Wind schlug ihnen ins Gesicht und ließ das kleine Mädchen frösteln. "Wie heißt du eigentlich" fragte Mr. Smith das kleine Mädchen. "Nun wo wir uns gemeinsam auf ein Abenteuer begeben, sollte ich wenigstens wissen mit wem ich dieses erlebe" fuhr er fort. Das Mädchen zog den Verschluss ihrer Jacke ein Stückchen weiter hoch und antwortete "Noel, mein Name ist Noel"....

Minijane kommentierte am 13. Dezember 2018 um 21:05

„Au ja!“jauchzte das kleine Mädchen und klatschte begeistert in die Hände. „Dann pack dich mal warm ein, und dann geht es los“, sagte Mr Smith nicht weniger begeistert. „Wir nehmen den Schlitten mit, dann können wir eine Abkürzung über den Rodelberg nehmen.“ Das kleine Mädchen strahlte jetzt über das ganze Gesicht und Mr Smith wurde es ganz warm ums Herz. Schnell war der Schlitten aus dem Schuppen hinter dem Haus geholt, und dann mussten sie nur die Straße überqueren und in die kleine Querstraße einbiegen, da lag der Rodelberg schon vor Ihnen. „Dann sag ich mal Aufsitzen“, sagte Mr Smith, und im nächsten Augenblick flitzten die beiden schon durch die weiße Pracht den kleinen Berg hinunter.

Diana Pegasus kommentierte am 13. Dezember 2018 um 21:30

Er nahm das kleine Mädchen an die Hand und beugte sich zu ihr hinunter. "Ich helfe dir, ich weiß genau wo wir hin müssen. Wir müssen in den Park, wo die großen Tannen stehen. An einer davon hängt ein alter Nistkasten für Vögel, der wunderschön mit Zeichen verziert ist. Vielleicht finden wir dort was du suchst."

Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Dezember 2018 um 22:03

Auch das Mädchen setzte seine Mütze wieder auf und die beiden gingen im Laufschritt los. "Und wo müssen wir jetzt hin? Das hast du mir immer noch nicht verraten!" fragte es ungeduldig. Mr Smith lächelte das Kind freundlich an und meinte: "Du wirst es nicht glauben, aber unser Weg führt uns zur Grundschule."

Drwho kommentierte am 13. Dezember 2018 um 22:25

Und so machten sich die beiden dick eingepackt auf den Weg. Sie kamen an der Kirche, dem Friedhof und der Schule vorbei, erst am Waldrand machte Mr. Smith endlich halt. "Wir sind gleich da", sagte er zu dem kleinen Mädchen, dass inzwischen vor Kälte zitterte.

lex kommentierte am 13. Dezember 2018 um 23:30

Dann fügte er leise hinzu: "Emily." Das Mädchen riss erstaunt die Augen auf. "Sie wissen, wie ich heiße?" Der alte Buchhändler blickte das Kind auf unergründliche Weise an. "Du hast das Ladenschild gelesen, oder?" Ein kleines Nicken und die schnelle Antwort: "Smith' Bücher - Für jeden die passende Geschichte". "Richtig", sagte Mr. Smith. "Und wir befinden uns gewissermaßen schon mitten in deiner Geschichte. Die Zeit läuft. Besser, wir bummeln nicht. Auf zum Tierheim!"

kuhtipp kommentierte am 14. Dezember 2018 um 11:13

damit hätte das arme Mädchen auch endlich einen Namen :-)

lex kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:18

Wieder vergeblich, versuchte ich den Namen aus dem kleinen Mädchen herauszukitzeln. :-) Ich finde es auch ziemlich bedenklich, dass ihre Mama sie offenbar nicht davor gewarnt hat, mit fremden Männern mitzugehen. Da ist noch einiges an Erziehungsarbeit notwendig. Es sei denn, das Mädchen entpuppt sich als Mörderin. Noch könnten wir einen Weihnachts-Thriller schreiben.

Seiten