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Eine Weihnachtsgeschichte (inklusive großem Gewinnspiel)

In der Adventszeit möchten wir gemeinsam mit euch eine Geschichte schreiben. Eine winterliche Reise zum kleinen Buchladen der Stadt, in dem sich kurz vor Weihnachten – möglicherweise – wundersame Begebenheiten zutragen, überraschende Dinge zu Tage kommen oder zarte Liebesschwüre ausgetauscht werden.

Und so geht’s: Ab sofort und bis Heiligabend habt ihr täglich 24 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von zwei bis vier Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild nachzulesen) orientierten

Nach Ablauf der ersten 24 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ausgelost und in unserer Geschichte ergänzt. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 24 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und die Weihnachtsgeschichte weiterzuschreiben (usw.). An Heiligabend wird ein tragisches, glückliches oder offenes Ende unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Jeden Tag habt ihr zudem die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung des Lesefestivals lit.love verlosen wir bis einschließlich 24.12. unter allen Teilnehmern täglich (!)  zwei signierte Liebesromane (u.a. von Kate Morton, Sophie Kinsella und Rosie Walsh) sowie einen aktuellen Bestseller aus dem Verlagshaus Random House.

Täglich werden demnach drei Gewinner sowie der Fortgang der Geschichte im Losverfahren ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Tagesgewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantasievolle Einfälle, poetische Bilder und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von LySch, Bücherträumerin, Jules92, lex, schwadronius, Michael H., AurelyAzur, lizlemon, Fornika, Diamondgirl, Sursulapitschi, kuhtipp, wandagreen, Büchi, KerstinT, Buchgespenst - unter Mitwirkung von vielen mehr. 

Kommentare

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Sissy0302 kommentierte am 06. Dezember 2018 um 21:34

Eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen an der Hand betrat den Laden. Irgendwie machten die beiden einen traurigen und verlorenen Eindruck. Vor allem bei dem Blick auf das Kind wurde das mütterliche Herz der Ladenbesitzerin Maria ganz warm. Sie ging auf die beiden zu "Kann ich Ihnen helfen?". Die Frau sah sie schüchtern an und schüttelte den Kopf, doch das kleine Mädchen antwortete staunend: "So viele Bücher habe ich noch nie gesehen". Maria musste schmunzeln: "Magst Du dir einmal unsere Kinderbücher anschauen?" Sie führte die beiden in ihre gemütliche Kinderecke mit einem kleinen Sofa und drückte dem Mädchen ein Weihnachtsbilderbuch in die Hand. Da die beiden ziemlich verfroren aussahen, konnte sie sich auch nicht verkneifen, ihnen etwas warmes zu trinken anzubieten. Normalerweise tat sie das nicht. Schließlich war dies ein Buchladen. Aber dieses Mädchen rührte sie einfach zu sehr.

dreadwolfdreams kommentierte am 06. Dezember 2018 um 21:35

Eine zierliche, faltige Hand hielt die Türklinke fest umklammert und lugte dabei aus den Ärmeln eines dicken Pelzmantels hervor, in den sich Lydias wahrscheinlich letzte Kundin des Tages gehüllt hatte. Hilflos sah sich die alte Dame im kleinen Buchladen um, ihre Nase war ganz rot gefroren und auf ihrer runzeligen Haut schmolzen winzige Schneeflocken. "Sagen Sie...", begann sie zitternd, und obwohl ihr das Sprechen schwer fiel, glaubte Lydia einen Anflug von Nostalgie und Emotionen zu hören, als die Dame fortfuhr, "ich bin auf der Suche nach einem ganz bestimmten Buch... helfen Sie mir?" Und noch bevor die Dame Lydia verraten konnte, dass sie auf der Suche nach einem ganz bestimmten, einzigartigen Buch war, wusste Lydia, dass dies ein besonderer Auftrag werden würde...

Borkum kommentierte am 06. Dezember 2018 um 21:38

Desirée trat trotz des unwirtlichen Wetters mit einem Strahlen in die Wärme des Buchladens. Sie liebte diesen Ort an dem ihr immer wieder neue Bücher empfohlen wurden, die sie in andere Welten abtauchen ließen. Aber das war nicht der einzige Grund warum sie so oft hierher kam. Sie hoffte, den jungen Mann wiederzusehen, dem sie vor einigen Wochen hier begegnet war. Jetzt war bald Weihnachten und sie hoffte auf ihr persönliches Wunder.

dru07 kommentierte am 06. Dezember 2018 um 21:42

Fiona betrat ihn vorsichtig und blickte sich suchend um. Hier sollte sie ihn finden? Den Schlüssel zum Herzen! Aber hier gibt es ja nur Bücher, dachte sie. Oder hat sich der Schlüssel in einem Buch versteckt? Aber wie soll sie ihn dann bei dieser großen Menge an Büchern nur finden? Mutlos senkte sie den Kopf.

well_ireadaboutit kommentierte am 06. Dezember 2018 um 21:46

Bücher über Bücher waren hier zu finden, die sich wegen akuten Platzmangels stapelten und schichteten und wenn man eines aus dem Regal zog, trat dahinter promt ein anderes zum Vorschein, das ansonsten garantiert unbemekrt geblieben wäre. Doch trotz der Hülle und Fülle an Werken in der kleinsten Buchhandlung dieser Stadt, ging es dort nie zu hektisch zu, war immer gemütlich – und genau deshalb der Lieblingsort von Jeanne, die auch an diesem Tag den kalten Wind nach drinnen begleitete. Seit Jahren schon war sie steter Gast, freute sich über jede Gelegenheit, in ihre Lieblingsbuchhandlung hineinzucshnuppern. Nur heute hatte sie schlechte Laune.

Buchglueck kommentierte am 06. Dezember 2018 um 21:53

Annabelle hechtete panisch zu dem kleinen Auslagentisch neben der Tür, denn die ersten Bücher klappten durch den starken Luftstoß auf. Bevor die hinein fliegenden Schneeflocken die dünnen Seiten mit ihrer Feuchtigkeit benetzen konnten erreichte Annabelle ihre Heiligtümer und schlug sie mit einem lauten Knall zu und schreckte gleichzeitig auf, denn hinter ihr war eine tiefe Stimme erklungen. "Entschuldigen Sie, ist dies Annabelles Welt der Träume? Vor lauter Schnee ließ sich das Schild nicht lesen."

Petzi_Super_Maus kommentierte am 06. Dezember 2018 um 22:32

Marie sah vom Regal auf, in dem sie gerade die neuesten Weihnachtsromane einsortierte, und sah einen attraktiven Mann Mitte Dreißig den Laden betreten. Schneeflocken flatterten mit ihm herein, segelten sanft auf den Boden und schmolzen dort zu einer kleinen Lache. Der Mann sah sich erstmal um, dann entdeckte er Marie und ging zielstrebig auf sie zu. "Ich suche ein Geschenk für meine Mutter", sagte er mit tiefer Stimme zu ihr.

schwadronius meinte am 06. Dezember 2018 um 23:21

Joris schaute prolongiert von seinem spannenden Buch auf. "Hallo?" Niemand war zu sehen. Sich wundernd ging er rasch zur viktorianischen Tür. Als Joris sie zumachen wollte, wurde sie durch eine langschmälige runde Kartusche blockiert.

... In der Ferne bellte ein Hund. ;) - nein, das nicht mehr!

Petzi_Super_Maus kommentierte am 06. Dezember 2018 um 23:15

Hase, du musst dich schon für eine Zeit entscheiden. Ich bin verwirrt...

Ja, den Hund hörte ich auch seoben!! ;)

schwadronius erwähnte am 06. Dezember 2018 um 23:20

Präsens natürlich! ... sollte es werden. Merci! :).

Wobei ... Geschichte noch mal gelesen. Präteritum. Dann das! :D.

alexiskil kommentierte am 06. Dezember 2018 um 23:20

Mit Schnee bepudert, geröteten Wangen und nass bis auf die Socken trat Zoe über die Türschwelle. Sie wischte sich die auf ihrer warmen Haut schmelzenden Schneeflocken mit ihren Handschuhen aus dem Gesicht und blickte sich um. Es waren noch genau drei Wochen bis Heiligabend. Der Buchladen erstrahlte bereits in funkelnden Lichtern und trotz des begrenzten Platzes hatte man neben den deckenhohen Regalen voller Bücher noch eine freie Ecke für einen Weihnachtsbaum gefunden, der mit roten und goldenen Kugeln geschmückt war. 

Kochbuch-Junkie kommentierte am 06. Dezember 2018 um 23:24

... Ein Mann betrat den Laden, die Hände tief in Taschen gesteckt. Die Mütze hatte er so tief heruntergezogen, dass sie fast seine brauen Augen verdeckte. Sein schwarzer Schal glitzerte von den kleinen Schneekristallen, die in der Wärme des Ladens langsam schmolzen.
Die junge Buchhändlerin freute sich über ihren ersten Kunden an diesem Tag. Sie zweifelte allerdings, ob er wirklich nach einem Buch suchte oder nur Zuflucht vor der Kälte suchte.

SLovesBooks kommentierte am 06. Dezember 2018 um 23:34

Lilli betrat den Laden immrnoch bibbernd. Es war einfach richtig kalt und winterlich draußen. Nicht wie in den vergangenen Jahren, in denen es kaum geschneit hatte. Es versprach dieses Jahr ein richtig tolles Weihnachtsfest zu werden. Sie ging zielstrebig auf den Tisch mit den Neuerscheinungen zu, wie sie es so oft tat. Doch wen sie direkt daneben stehen sah, verschlug ihr buchstäblich den Atem. 

Caröchen kommentierte am 07. Dezember 2018 um 07:20

Staunend trat Nadine in den erstaunlich gemütlichen Laden. Im Inneren war es zwar noch kleiner, als es von außen den Anschein hatte, doch dafür verbreiteten das gedimmte Licht und die vielen Bücher eine Atmosphäre, wie zu Hause vor dem Kamin.
Sie fühlte sich sofort wohl, nahm ihren Schal und die Mütze ab und begann bedächtig zu stöbern.

mikemoma kommentierte am 07. Dezember 2018 um 08:12

Iva betrat den winzigen, gemütlichen Verkaufsraum, der gar nicht nach einem aussah. Vor einem kleinen Kamin stand ein Lesesessel, den sie von ihrem Großvater kannte. Und auch der Teppich sah dem Erbstück ihrer Familie verdammt ähnlich. Wundernd sah sie sich nach dem Besitzer um, konnte jedoch keinen ausmachen. "Hallo?!" rief sie leise, bekam aber keine Antwort.

MadameMim kommentierte am 07. Dezember 2018 um 08:21

Genervt trat ich ein. Es hätte schlimmer kommen können als dieser kleine, staubige Laden, wo sich die Bücher fast bis an die Decke stapelten. Aber hier hatte ich wenigstens meine Ruhe, konnte in den Büchern versinken und für eine kurze Zeit alles vergessen. Ich hasste diese Zeit, Weihnachten, wo meine ganze Familie sich so benahm, als sei es nie passiert, wo alle lachten, tranken, feierten und so taten, als ob sie über die anderen nie etwas schlechtes sagen würden. 

sunshine-500 kommentierte am 07. Dezember 2018 um 08:32

Ein wunderbarer Duft nach Weihnachten und edlen Buchseiten kam Sonja entgegen. Sie drehte sich im Kreis und kam aus dem Staunen nicht heraus, Bücher über Bücher reihten sich in den Ragalen aneinander. Auf den Tischen waren Weihnachtsbücher drapiert und dazwischen standen Kerzen. Ein Geräusch lies Sonja in eine Ecke blicken, hinter einem Bücherregal kam ein junger Mann mit Brille hervor. Bei seinem Anblick musste Sonja schmunzeln, die Haare des jungen Mannes waren verwuschelt und die Brille saß etwas schief auf seiner Nase, doch die leuchtend grünen Augen hinter der Brille, zogen Sonja magisch an.

 

Zeilenspringerin kommentierte am 07. Dezember 2018 um 09:20

Ein junger Mann mit dunklen, zerzausten Haaren rannte in den Laden, sprintete hinter das erstbeste Regal und kauerte sich auf den Boden. Er war vollkommen außer Puste und hatte dennoch ein freches Grinsen im Gesicht. Die ältliche Ladenbesitzerin hatte für ihren Enkel nur ein Augenverdrehen übrig und fragte sich, was Jonas jetzt wohl schon wieder angestellt haben könnte. 

westeraccum kommentierte am 07. Dezember 2018 um 09:41

Maria schüttelte sich den Schnee von der Mütze und sah sich fragend nach Josef um. Der stand vor dem Schaufenster und besah sich die ausgestellten Weihnachtsbücher. ""Komm rein, es ist kalt!" rief sie ihm zu.

Michelly kommentierte am 07. Dezember 2018 um 09:47

Zwischen den Bücherstapeln sitzend, blickte Matilda von ihrem Buch auf. Passend zu Jahreszeit und Wetter hatte sie sich heute Morgen für Dickens entschieden, der ihr mit seiner Geschichte um Ebenezer und Tiny Tim die Weihnachtszeit versüßte. Sie liebte diese Geschichte, Dickens begleitete Matilda schon seit ihrer Kindheit Jahr für Jahr durch den magischen Dezember.

Gerhard kommentierte am 07. Dezember 2018 um 09:48

Elisa trat schnell ein und schloss sofort die Tür. Der jungen Frau stiegen sofort der Geruch von Lebkuchen und die Musik „Last Christmas“ entgegen. „Seltsam, wohin einen das Schicksal so verschlägt. Den Laden hab ich bisher noch nie bemerkt“ denkt sich die junge Frau, während sie ihre Mütze abnimmt und beginnt die Regale zu durchstöbern. Plötzlich ertönt hinter ihr eine tiefe Stimme, welche sie vor Schreck zusammenzucken lässt: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“

lex kommentierte am 07. Dezember 2018 um 11:30

Egal wo man die Tage hingeht... überall Last Christmas! :-)

Jules92 kommentierte am 07. Dezember 2018 um 11:51

"Last Christmas" gehört doch einfach zur Weihnachtszeit dazu! :)

Susi kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:19

ein schreckliches Lied und außer, das Weihnachten erwähnt wird hat es nichts mit Weihnachten oder der Geburt Jesu zu tun.

Jules92 kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:27

Wie gut, dass Geschmäcker verschieden sind. ;)

Diamondgirl kommentierte am 07. Dezember 2018 um 17:34

Muss es das denn? Jingle Bells verströmt ja auch nicht gerade den Sound von Bethlehem  ;-)

Fornika kommentierte am 07. Dezember 2018 um 09:51

„Jedes Jahr dieser Scheißschnee“, grummelte Horst Habermann, der ewig schlecht gelaunte Dauernörgler, der den kleinen Buchladen zu seinem Daueraufenthaltsort gemacht hatte. „Eine Riesensauerei. Nass, matschig… furchtbar. Früher, ja früher war noch mehr Schnee. Da wussten die Leute den auch noch zu schätzen“.  „Wenn er doch einmal auch etwas kaufen würde“, dachte Benedikt. „Dann würde ich dieses tagtägliche Gemeckere wesentlich besser ertragen. Wobei die 2,99 Euro für ein altes Mängelexemplar den Laden auch nicht retten würden.“

 

 

nellsche kommentierte am 07. Dezember 2018 um 10:15

Olivia, die gerade einen neuen Schwung Bücher im Regal präsentieren wollte, bekam einen ordentlichen Schreck. Schnell legte sie die Bücher beiseite, um zur Tür zu eilen, und sie zu schließen und den Wind und die Kälte wieder auszuschließen. Ein paar der Kunden im Laden drehten sich zu ihr um und lächelten ihr freundlich zu. Man merkten allen eine entspannte Vorfreude auf weiße Weihnachten an.

Hermione kommentierte am 07. Dezember 2018 um 11:22

Die junge Buchhändlerin, die den Laden erst im Sommer übernommen hatte, packte gerade die Bestellungen aus. Sie ordnete die Bücher liebevoll ein und überlegte, welche sich besonders für den Ausstelungstisch für Weihnachtsgeschenke eigneten. Da fiel ihr ein Buch des neuen Bestsellerautors in die Hände, den sie schon seit langem einmal zu einer Lesung einladen wollte.

In dem Moment kam mit dem Schnee ein junger Mann in den Laden geweht....

Rotschopf kommentierte am 07. Dezember 2018 um 12:26

Sarah fröstelte, setzte aber ihr bestes gewinnendes Lächeln auf und grüßte den Mann herzlich. Sie musste vor den Feiertagen noch gut verkaufen, oder sie würde im Frühjahr keine andere Wahl haben, als ihre geliebte Buchhandlung zu schließen.

AurelyAzur kommentierte am 07. Dezember 2018 um 13:12

Ein kalter Schauer lief Jack, dem Ladenbesitzer, über den Rücken und rasch versuchte er die Tür zu schließen, ehe noch mehr von der eisigen Kälte die lodernde Hitze im Inneren des Buchladens vertreiben konnte, die durch einen brennenden Kamin entstand, in der hintersten Ecke des Ladens, fernab jeglicher Gefahr die Bücher in Brand zu setzen. Dank der unermüdlichen Arbeit Jills, der Aushilfe, den Kamin stets in Gang zu halten, war es kuschelig warm im Laden und er bot dank der weihnachtlichen Dekoration und einladenden Optik der Büchergestaltung, schöne Schmöckerstunden im hinteren Teil des Geschäfts an, wo zusätzlich eine Tasse Tee oder Kaffee bereit stand.

sunshine-500 kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:25

Komm doch erst einmal herein und schließe schnell die Tür, sonst weht der ganze nasse Schnee herein", gab Mr. Smith der Kleinen als Antwort auf ihre Frage. Das kleine Mädchen schloss schnell die Tür und schaute sich sehr interessiert im Buchladen um. "Am besten ziehst du erst einmal den nassen Mantel aus, denn du tropfst hier alles voll", meinte Herr Smith etwas mürrisch, er hatte etwas Angst um seine neuen Bücher, die verteilt auf einem Tisch lagen.

fuepsel kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:36

"Na dann beruhige dich erst mal und erzähl mir genau, was du suchst", brummte Mr. Smith etwas unwirsch und stieg vorsichtig von der Leiter. Das kleine Mädchen zog schniefend die Nase hoch und ein paar Tränen kullerten über die von der Kälte roten Bäckchen. Von Schluchzern durchsetzt berichtete sie: "Ich wollte doch nur mit ihm Gassi gehen - weil Mama noch nicht zu Hause war - er hat so an der Tür gekratzt - und dann hat er dieses Eichhörnchen gesehen - ich konnte die Leine nicht mehr halten."

Susi kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:37

" Na, dann wollen wir mal sehen, ob wir helfen können" sagte Mr. Smith, während er langsam die Leiter hinabstieg. Vertrauensvoll blickte die Kleine zu ihm hoch. " Meine Mama ist sehr krank und ich möchte ihr eine Freude machen. Aber ich finde nicht das richtige Geschenk." Sie seufzte leise und schlug traurig die Augen nieder. Ganz gerührt beugte sich Mr. Smith zu ihr herunter, da sie ihn an seine Enkelin erinnerte, die ungefähr im gleichen Alter war.

Sacura kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:37

Vorsichtig trat sie über die Türschwelle und schloss die Tür. Als sie sich umgedreht hatte schaute sie sich staunend in dem kleinen Buchladen um. Dieser Laden löste in ihr ein unglaubliches Gefühl von Geborgenheit aus. Die vielen Regale gefüllt mit den verschiedensten Büchern waren so geschickt angeordnet, dass die Buchhandlung viel größer wirkte als von außen, wie eine kleine eigene Welt.

Lrvtcb kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:42

Da Mr. Smith seit einiger Zeit nicht mehr so gut hören konnte, kletterte er die Leiter herunter und ging zu seiner Ladentheke. "Sehr gerne möchte ich dir helfen. Was kann ich denn für dich tun?" Das kleine Mädchen trat von einem Fuß auf den anderen. "Ich suche für meinen Papa ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk, weil er in letzter Zeit immer so gestresst war und keine Zeit zum Spielen hatte."

Lrvtcb kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:42

Da Mr. Smith seit einiger Zeit nicht mehr so gut hören konnte, kletterte er die Leiter herunter und ging zu seiner Ladentheke. "Sehr gerne möchte ich dir helfen. Was kann ich denn für dich tun?" Das kleine Mädchen trat von einem Fuß auf den anderen. "Ich suche für meinen Papa ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk, weil er in letzter Zeit immer so gestresst war und keine Zeit zum Spielen hatte."

LySch kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:43

Ahh, das ist ja meine Fortsetzung, mit der es heute weitergeht! Wie schön :)

Büchi kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:46

Mr. Smith stieg von seiner Leiter herab, ging auf das kleine Mädchen zu und sagte: " Komm, nun wärme dich doch erstmal auf und atme erstmal durch. Solange mache ich dir einen heißen Kakao Und dann erzählst du mir, was du suchst." Er verschwand hinter einem Vorhang und das kleine Mädchen namens Charlotte knöpfte seinen Mantel auf, zog sich die schneebedeckte Mütze vom Kopf, zog Schal und Handschuhe aus und setzte sich auf den roten Sitzsack in der Kinderecke. Nachdem Mr. Smith den heißen Kakao gebracht und Charlotte die ersten Schlucke getrunken hatte, schaute sie Mr. Smith an und sagte: " Ich suche nach einem Buch, von dem mir Mama erzählt hat. Sie hat es besessen und geliebt, als sie so alt war, wie ich jetzt bin, aber Mama ist nicht mehr da und ich kann sie nicht mehr fragen, wie es heißt. Es ist rot und vorne ist ein Schlitten zu sehen und eine Katze und rote Kugeln. Kennst Du es ?"

LySch kommentierte am 07. Dezember 2018 um 14:57

"Na na, nun beruhig dich erst einmal", sagte der Buchhändler. Er war ein gutmütiger, alter Mann und sehr kinderfreundlich. Leider wussten das nicht viele Menschen, denn sein Buchladen war wie bereits erwähnt der kleinste der Stadt und sehr abgelegen. Außer seinen geschätzten Stammkunden verirrten sich nur sehr selten fremde Leute in seinen Laden, erst recht keine Kinder.

Buchglueck kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:01

"Wonach hast du denn gesucht, junges Fräulein?", fragte Mr. Smith. Unruhig trat das Mädchen von einem Fuß auf den anderen. "Den Briefkasten vom Weihnachtsmann, sonst kommt meine Wunschliste nicht mehr rechtzeitig bei ihm an." Einen rot weißen Umschlag mit fliegenden Rentieren hielt sie ihm vor die Nase. In unsicherer Kinderschrift war da "Herr Weihnachtsmann, Nordpol" zu lesen.

LySch kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:21

Das ist ja süß! Gefällt mir :)

Langeweile kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:03

 Mr.Smith wandte sich dem Mädchen zu. „Zieh erst mal deinen nassen Mantel aus und setze dich hier her, ich mache dir einen warmen Kakao und dann erzählst du, was du suchst.“  Nachdem  Susi, so hieß das kleine Mädchen, ein paar Schlucke getrunken hatte, begann sie zu erzählen. „Mein Papa ist gestorben und meine Mama ist immer sehr traurig. Ich möchte ihr mit einem besonderen Buch eine Freude machen. Kannst du mir helfen?“ 

Kochbuch-Junkie kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:04

Irgendwie kam Mr. Smith das kleine Mädchen bekannt vor obwohl er sich sicher war, sie noch nie zuvor gesehen zu haben. "Warte kurz," sagte er, als er etwas unbeholfen versuchte von der Leiter zu steigen "ich werde sehen, was ich für dich machen kann" . Das Mädchen zog unter seiner nassen Jacke ein altes Buch hervor, der rote Einband hielt nur noch mit Mühe die Seiten zusammen, es fiel schon fast in ihren kleinen Kinderhänden fast auseinander.

buechermauschen kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:07

Der Buchhändler stieg von seiner Leiter und ging auf das Mädchen zu , sie sah traurig zu ihm auf . "Was kann ich den für dich tun Mädchen ?" fragte der alte Mann die kleine im Großväterlichem Ton . Die kleine atmete tief durch und begann zu erzählen "Wir sind gerade hierher gezogen und eine Kiste ging verloren. Darin war mein Lieblingsbuch , meine Oma hat es mir geschenkt und ohne ist einfach nicht Weihnachten !" Der alte lächelte ...

florinda kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:09

Mr. Smith erstarrte, denn zu Kindern hatte er (was sich beim Verkauf von Kinderbüchern als nicht unbedingt förderlich erwies) selten einen sogenannten "guten Draht", im Gegenteil, manche waren sogar für ihn - in Anlehnung an "Die Katze auf dem heißen Blechdach" - "halslose kleine Ungeheuer".

Ehe er etwas sagen konnte, plapperte die Kleine aufgeregt weiter: "Ich hab' meine Omi verloren hier in dem Gedränge, dabei sollte die doch auf mich aufpassen, solange meine Mama im Krankenhaus ist!"

Smith war die Leiter heruntergestiegen, warf ihr ein "Warte einen Moment, ich komme sofort wieder!" zu und holte rasch ein Handtuch und eine warme Decke aus dem Privatbereich hinten am Laden.

Zurückgekehrt trocknete er ihr das Haar, wickelte sie in die Decke ein und fragte dabei: "Möchtest Du einen heißen Kakao - und wie heißt Du überhaupt?" - "Marie, ja, bitte, aber ohne Haut oben drauf!"

E-möbe kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:19

"Ja?", fragte Mr. Smith und wackelte auf der Leiter herum. Irgendeine Freude musste man ja haben.

"Ja, ich suche meinen Onkel. Der hat ein kleines Heißmangellädchen."

Mr. Smith wackelte noch mehr und fegte dabei aus Versehen ein paar der einsortierten Bücher wieder hinunter.

"Ich helfe dir, wenn du mir hilfst, meine Lieferung fertigzumachen", sagte er und grinste wie Knecht Ruprecht. Natürlich wusste er, wo sich Rocky Humor aufhielt - in seinem Hinterzimmer bei den anderen Lädchenbesitzern. Sie trafen sich dort regelmäßig kurz vor Weihnachten. Aber andererseits war er nicht auf der Welt, um nett zu sein. Schließlich war er nicht der Weihnachtsmann.

LySch kommentierte am 07. Dezember 2018 um 15:23

Mega cool:D ^^

Diamondgirl kommentierte am 07. Dezember 2018 um 17:42

Hihi... irgendwann in diesen Tagen werden die Lädchenbesitzer es sicherlich schaffen!  ;-)

E-möbe kommentierte am 08. Dezember 2018 um 11:40

Ich gebe die Hoffnung auf mein Weihnachtswunder nicht auf! :D

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