Mitmach-Aktion
Fortsetzungsgeschichte: Märchen-Edition
Zum Start suchten wir gemeinsam einen Prolog/Beginn. Texte konntet ihr bis einschließlich 19. Juli per Kommentar einreichen. Per Abstimmung habt ihr dann gemeinsam den Einstieg in unsere Geschichte bestimmt.
Und so geht’s weiter: Vom 21. Juli an habt ihr dann wieder jeweils 48 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von vier bis acht Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen Ende der Geschichte orientierten. Bitte beachtet, dass die Handlung dieser Ausgabe im Märchen-Genre angesiedelt sein sollte.
Nach Ablauf eines 48-Stunden-Intervalls wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ermittelt. Zu Beginn, in der Mitte und zum Ende des Schreibprozesses habt ihr zudem selbst die Möglichkeit, über den Fortgang abzustimmen (hier werden die Vorgaben gelockert und die Schreibbeiträge dürfen vom Umfang abweichen). Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 48 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und unsere Geschichte weiterzuschreiben (usw.). Am 28.08. werden wir unsere gemeinsame Erzählung beenden.
Zudem habt ihr wieder die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Wir verlosen bis einschließlich 28.08. unter allen Mitschreibern des Prologs und in jedem (!) 48-Stunden-Intervall jeweils zwei Überraschungsbücher.
Zum Prolog und in jedem 48-Stunden-Rythmus werden demnach zwei Gewinner im Losverfahren sowie der Fortgang der Geschichte ermittelt. Zum Ende der Aktion wird unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich ein großes Buchpaket als Hauptgewinn verlost.
Die Namen der Gewinner werden am Ende hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.
Wir freuen uns wieder auf tolle Einfälle und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!
Eine Geschichte von Rotschopf, wandagreen, anna1965, mikemoma, wanderer.of.words, kikiii04, StephanieP, anna1965, Galladan, Chuckipop, florinda, Buchgespenst, hapedah, Gerhard, Diamondgirl, Arbutus u.v.m. / Illustrationen von Gittenen Bücherfresserchen
Kommentare
Seiten
hapedah kommentierte am 19. August 2020 um 16:08
Herrlich, besonders der Flüssigdünger - ich wische mir gerade mal wieder die Lachtränen aus den Augen....
Chuckipop kommentierte am 19. August 2020 um 20:40
Oh das freut mich sehr, dass ich Dich zum Lachen bringen konnte ! :o)
florinda kommentierte am 19. August 2020 um 16:23
Elfe Melinda? Wo kommt auf einmal die Elfe her? War Melinda nicht die Kammerzofe, jetzt Goldfischin, Freundin von Königsvertrautem Hobbs (Ratte)? Ich glaube, wir sollten mal eine Liste machen: Puschkin (Kater/?), Elina (Katze/Küchenmagd, Tochter des verwitweten 2. Kochs), König (Dackel), Hilda (Spinne/Waschfrau)... Vielleicht kann eine technisch versierte Person das alles untereinander schreiben. Bitte auch um Ergänzung bzw. Korrektur, vielen Dank! ...Noch nicht offiziell anerkannt: Adler Horst, Löwin Elsa, Kohlmeise Markus, Äffchen Alfons, Libelle Moni, Riesenschildkröte Sammy, Wellensittich Herbert.
Elfen und Trolle - waren das nicht eher Fantasygestalten aus der letzten Geschichte?
Chuckipop kommentierte am 19. August 2020 um 16:25
Ich wollte eine Elfe, die kam spontan dazu ;) Aber den Namen hab ich wohl doppelt vergeben, sorry !
Chuckipop kommentierte am 20. August 2020 um 09:12
Das Einhorn Antonius gehört auch zu den nicht anerkannten Tieren ;)
Außerdem der Hofnarr, dessen Namen ich schon nicht mehr weiß.
Die beiden konnten sich einfach nicht durchsetzen...
wandagreen kommentierte am 20. August 2020 um 09:28
Danke, dass du mich erinnerst, Chucki.
hapedah kommentierte am 20. August 2020 um 10:57
Vielleicht solllten wir noch ein Spin Off schreiben, die Abenteuer der Figuren, die es nicht in dieses Märchen geschafft haben....;-))
Chuckipop kommentierte am 20. August 2020 um 11:18
Na das ist doch mal eine coole Idee...dafür müsste die aber wirklich mal jemand auflisten ;o)
Wanda, Du vielleicht? Hattest Dich ja für die Erinnerung bedankt, das hab´ich so verstanden als wärst Du schon dabei?! ;o)
wandagreen kommentierte am 20. August 2020 um 13:28
macht so etwas nicht immer unsere Anna?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 19. August 2020 um 15:56
Heiß heiß
hapedah kommentierte am 19. August 2020 um 16:06
Wieder ein sehr schönes Bild!
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 19. August 2020 um 16:19
Danke ♡
Chuckipop kommentierte am 20. August 2020 um 09:04
Die arme Hilda - eine Röstspinne...
Tolles Bild :o)
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 20. August 2020 um 09:13
♡
Buchgespenst kommentierte am 19. August 2020 um 16:04
"Schnell, Elina, nimm das Buch und dann renn was du kannst zu Fedora, solange der Drache abgelenkt ist. Sieh dich nicht um! Wir schaffen das hier." Damit war Puschkin auch schon bei Hilda und entkam gerade dem nächsten Flammenstrahl.
Elina schnappte sich das Buch und rannte über die glühende Erde. Sie hörte wie der Drache sich befreite und sein markerschütterndes Gebrüll ließ den Turm erzittern. Da vorne war die Tür zum Turmzimmer, noch wenige Sprünge - doch sie war zu! Bevor Elina gegen das Holz knallte öffnete eine verwunderte Fedora und eine zitternde, nach Rauch und Feuer riechende Katze mit einem Buch im Maul landete in ihren Armen.
florinda kommentierte am 19. August 2020 um 17:06
Rasch kletterte Eichhörnchen Eurydike (eigentlich die Gänsemagd) das Gebüsch hinauf zu der unglücklichen Spinne, nahm sie behutsam Huckepack und trat vorsichtig den Rückzug an, um sie Feuersalamander Sam (Nachtwächter) anzuvertrauen, der sie schnellstens zu Professor Maikäfer, eigentlich des Königs Leibarzt, transportierte.
Glück im Unglück war, dass der Drache, durch sein Niesen erwacht, aufspringen wollte, aber es ihm durch die ja bereits gefesselten Hinterbeine nicht gelang. Ganz im Gegenteil, er verlor die Balance, wankte hin und her und fiel mit dem Kopf ausgerechnet auf den Panzer von Riesenschildkröte Sammy, die sofort prostierte: "Hey, ich bin doch kein Kopfkissen!" Doch das Ungeheuer hatte das Bewusstsein verloren. "Da wir nicht wissen können, wie lange er schläft, muss nun ganz schnell gehandelt werden!" ordnete der König an und teilte die Tiere ihren Fähigkeiten und Kräften nach in die Gruppen "Fedora", "Spiegel", "Buch" und "Drachen" ein. Letzteren galt es, erst zu fesseln und dann mit gefüllten Wassereimern zu bewachen, um etwaige Feuerabsichten sofort unterbinden zu können.
Gelinde kommentierte am 20. August 2020 um 12:15
Super, das gefällt mir
wanderer.of.words kommentierte am 19. August 2020 um 17:07
„Ablenkungsmanöver, los!“ rief Hobbs und schon schossen eine Fledermaus, eine Schwalbe und ein Wanderfalke herbei, die nun abwechselnd und immer den Flammenstößen ausweichend, um den Kopf des Drachens herumflogen und so seine Aufmerksamkeit auf sich lenkten.
Derweil machte sich eine ausgewählte Gruppe auf den Weg zum Turm. Ganz vorne liefen die von den Spinnfäden befreiten Puschkin und der Königsdackel, gleich dahinter folgte Elina. Ein gutes Stück abgeschlagen befand sich Esel Elisa. Sie hatte das schwere Buch mit dem Maul an einer Ecke des Umschlagdeckels gepackt und schleifte es rückwärtsgehend hinter sich her.
Rotschopf kommentierte am 19. August 2020 um 17:23
Der Drache bewegte seine riesigen Kiefer hin und her, und schließlich zerriss der Spinnenfaden.
"Was soll der Unsinn?", schnaubte der Drache empört, "könnt ihr euch vorstellen, wie unangenehm es ist, heißen Feuerstaub zu niesen? Ihr solltet nach der kleinen Spinne sehen, hoffentlich hat sie nur ein bisschen Ruß abbekommen."
Was hatte der König bloß? Der Drache schien doch sehr nett zu sein! Vielleicht würde er ihnen sogar helfen. Also wagte sich Elina tapfer nach vorne und erklärte dem Drachen, warum sie alle beim Turm waren.
Hermione kommentierte am 19. August 2020 um 17:54
Doch Hilda ließ sich nicht beirren und setzte ihr Werk fort. Der Drache war nun für längere Zeit außer Gefecht gesetzt, und alle Tiere applaudierten begeistert.
Schnell schnappte sich Elina das Buch und rannte am Drachen vorbei zum Turm und zum Gemach von Königin Fedora. Dort angekommen klopfe sie eindringlich an die Tür und wurde sofort eingelassen.
"Was ist denn das da draußen für ein Lärm?", fragte Fedora verwundert. "Hat der Drache etwa geniest? Und was war das für ein Klatschen? Oh - und was machst du hier, kleine Katze?"
Elina hatte keine Zeit für lange Erklärungen. Sie schnaufte, noch völlig außer Atem: "Wo ist denn der magische Spiegel? Wir brauchen ihn dringend für das Buch, um uns Tiere wieder in die Schloßbewohner zurückzuverwandeln, die wir einmal waren!"
Diana Pegasus kommentierte am 19. August 2020 um 21:22
Während alle anderen noch mit offenem Mund herumstanden und der Drache erneut zum niesen ansetzte, stupste Puschkin Elina mit seiner Nase an und rief: "Beeilung". Schon hasteten die zwei Katzen am Drachen vorbei und hinauf zu den Turmstufen und weiter über die etwas bröselige Treppe hinauf in den Turm.
Vor der Tür angekommen sahen sich die beiden erleichtert an, doch plötzlich erhob sich ein bedrohlicher Schatten an der gegenüberliegenden Wand, der durch das flackernde Feuer noch bedrohlicher und immer größer wurde bis... bis er auf einmal immer kleiner wurde und Anton, das Eichhörnchen um die Ecke lugte. "Wie jetzt? Ihr habt die Tür noch nicht auf?"
Auf der anderen Seite der Tür stand Fedora, die das Spektakel im Hof mitbekommen hatte. Jetzt vernahm sie Stimmen auf dem Flur und drehte den Kopf zu eben dieser, als sie ein Knacken und Rasseln hörte. Als sich die Tür knarrend öffnete sah sie dort zwei Katzen und ein Eichhörnchen, das sie erwartungsvoll anstarrten. "Und sie soll der Schlüssel sein?", fragte Anton Puschkin.
"Der Schlüssel wofür?", fragte Fedora und schlich unauffällig mit seitlichen Trippelschritten zu einem Spiegel.
wandagreen kommentierte am 19. August 2020 um 23:59
Als die Tiere alle Hindernisse überwunden hatten und mit dem faulen Dackel auf dem Baldachin Fedoras Turm betreten hatten, erwartete sie eine Überraschung. Der Turm war leer. Auf dem Tisch lagen: die silberne Bürste, mit der Fedora jeden Tag ihr Haar mit 10 000 Bürstenstrichen gebürstet hatte und Krümel vom Pflaumenkuchen, den sie zuletzt gegessen hatte und ein zerknittertes Snickerspapier und ein Briefchen in Sütterlinschrift:
"Danke, Puschkin, mein lieber gestiefelter Liebhaberkater, dass du mir die Sieben-Meilen-Stiefel vorbeigebracht hast, bevor du in das Buch geguckt hast! Ich bin dann mal weg. Am Roten Meer bei meiner Schwester Elsine. Ich werde Milka das Apnoetauchen beibringen und du wirst eines Tages stolz auf deine Tochter sein können, wenn du das Glück hast, von ihr zu hören. Denn den Spiegel, mit dem man den Zauber umkehren kann, nehme ich mit. Leider müsst ihr nun Tiere bleiben. Aber ich denke, ihr werdet Spaß haben. Ich bin es einfach leid, mit einem Dackel verheiratet zu sein - sowohl im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.
Deine Fedora."
Alle starrten Puschkin an, der rot geworden wäre, wenn Kater rot werden könnten.
Chuckipop kommentierte am 20. August 2020 um 09:07
Das ist cool - wenngleich sehr egoistisch von Fedora! ;o)
Michael H. kommentierte am 20. August 2020 um 09:28
Das ist fein. Das nehmen wir.
florinda kommentierte am 20. August 2020 um 09:55
"Welch rabenschwarze Seele meine künftige Ex-Frau doch hat!" entfuhr es dem König, der mit einem vernichtenden Blick Spiegel und Buch nach dem ungetreuen Kater warf, woraufhin dieser sich, wie alle anderen Tiere auch, wieder in seine menschliche Gestalt zurückverwandelte und dann schleunigst das Weite suchte.. Sobald der König ebenfalls wieder entzaubert war, blickte er sich suchend um: "Apropos schwarz - wo ist denn die angekokelte tapfere, kluge kleine Ex-Spinne Hilda?" - "Hier, Euer Majestät" knickste ein wunderschönes Mägdelein bescheiden, aber mit offenem Blick, beim Knicksen allerdings wegen der sich dadurch verschiebenden Verbrennungsspuren auf ihrer Haut leicht zusammenuckend. "Wo ist mein Leibarzt? Medicus, die fürsorglichste Pflege für meine künftige Gemahlin! - letzteres natürlich nur, wenn du mich willst" fügte er an Hilda gewandt zu. "Ja!" hauchte sie.
Elina rannte auf ihren Vater, den zweiten Koch zu, warf sich in seine Arme und seufzte: "Eine Hochzeit!!! So müssen Märchen enden, nicht wahr, Papa!?"
Und wenn sie nicht gestorben sind, feiern sie noch heute.
PS. Das "musste" jetzt 'raus, sorry!!:-)))
anna1965 kommentierte am 20. August 2020 um 11:30
Soap opera vom Feinsten. Das hätte so auch auf RTL2 laufen können. :-)))
Chuckipop kommentierte am 20. August 2020 um 11:31
Sehr cool...die Hilda hättre sich allerdings ruhig noch etwas zieren können! ...schade dass wir das Ende erst in ein paar Tagen brauchen ;o)
mikemoma kommentierte am 20. August 2020 um 08:56
"Wie könnt ihr es wagen, mich bei meinem täglichen Schönheitsschlaf zu stören?", tobte der Drache los. Die Tiere rührten sich nicht, doch plötzlich schob sich Elina nach vorne und schlich schnurrend um die Beine des Drachen. Sie war noch schnell im Schlossgarten gewesen, und da ihre Mutter ihr beigebracht hat, welche Kräuter bei bestimmten Tiere und Kreaturen gewisse Wirkungen haben, hatte sie sich wohlweislich in Lavendel gewälzt. Plan B funktionierte hervorragend und der Drache fiel, dümmlich grinsend, wieder in seinen Schlaf. Schnell liefen die Tiere zu Fedora und erzählten ihr von dem Buch, ihrem Spiegel und dem Zauber.
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 20. August 2020 um 09:08
"Freunde, lasst mich zurück, ich bin nur eine Last für Euch " hörte man ein schwaches,aber theatraliches Stimmchen aus dem Gebüsch.
" Nix da, kommt gar nicht in Frage, du hast wohl zu viele schlechte Laterna Magica Vorstellungen gesehen ", sagte Alina und nahm Hilda auf die Pfote.
Die Tiere waren erleichtert und machten sich schnell auf den Weg, die Wendeltreppe hinauf, bevor der Drache sein Feuer wieder bereit hatte.
Die Königin erwartete sie schon oben, denn all da getrappel und gepolter der Tiere war nicht zu überhören : " Da seid ihr ja, es wird Zeit", sprach sie in ruhiger Stimme . Sie trat zur Seite und die Tiere sahen den Spiegel. Eichhörnchen, Igel und die Mäuschen brachten das Buch , das sich in ihm spiegelte.
Ein helles Licht ging von ihm aus und dann standen sie alle da. Der Knecht, die Köchin, der Stallbursche, ein Diener ,Mägde, Alina die Küchenmagd und Prinz Julian. Er lächte Alina an und nahm ihre Hand: "Nun, bleibt nur noch des Vaters Cousin zu entmachten und mein Geschwisterchen, kommt auch bald zur Welt".
Gerhard kommentierte am 20. August 2020 um 09:36
Noch während der Drache mit seinen Fesseln kämpfe huschten Elina, Puschkin und der Dackelkönig in den Turm. Zu ihrer großen Verwunderung war Fedora nicht anzutreffen, aber der Spiegel lehnte verhüllt mit einem Laken an der Wand. Mit vereinten kräften zogen sie das Laken vom Spiegel und staunten nicht schlecht, als sie darauf eine mit Lippenstift geschriebene Nachricht von Fedora lasen:
wandagreen kommentierte am 20. August 2020 um 10:08
JA! Das nehm ich! Fein, Gerhard.
Chuckipop kommentierte am 20. August 2020 um 11:33
Ha! So kurz, knackig und klasse!!
Gelinde kommentierte am 20. August 2020 um 12:17
Auch nicht schlecht.
Was da wohl steht?
"Ruf mich an" ☻und eine 'Tel Nr. ?
wandagreen kommentierte am 20. August 2020 um 17:20
Boa idea!
StephanieP kommentierte am 20. August 2020 um 12:15
Elina wagte es als erste zu Hilda zu gehen und sie musste voller Trauer feststellen, dass die tapfere Spinne ihren Verletzungen erlegen war. Dies entfachte neuen Kämpergeist in ihr und sie marschierte schnellen Schrittes an dem Drachen vorbei in den Turm. Dort saß Fedora am Fenster und kämmte sich gerade ihr langes Haar, als die Katze auf ihren Schoß sprang und sagte: "Fedora, nur du kannst uns retten! Wo ist der Spiegel?" Voller Entsetzen sprang Fedora auf, schubste Elina auf den Boden und begann aus Leibeskräften zu schreien: "Verdammte Scheiße, eine sprechende Katze!" im nächsten Moment fiel die Königin ihn Ohnmacht.
KristallKind kommentierte am 20. August 2020 um 12:47
Hihi, das ist gut!! ;-)
wandagreen kommentierte am 20. August 2020 um 13:25
Ich mags, aber das kriegen wir nie an unseren symphatischen Admins vorbei!
Galladan kommentierte am 20. August 2020 um 15:40
Geben wir als Teil der ursprünglichen Märchensammlung der Brüder Grimm aus. Quasi eine Ausgabe der ersten Hand. Ich glaube nicht, dass die Mayersche die im Regal liegen hat. *kicher
KristallKind kommentierte am 20. August 2020 um 12:47
Verblüfft über die Schnelligkeit und die Kampfkunst der Spinne erstarrte die Versammlung für ein paar Augenblicke. Puschkin räusperte sich: "Oookaay, na dann mal los. Gut gemacht, Hilda! Verdammt gut! Bringt nun das Buch her, schnell!" Unsicher schauten sich die Tiere an, dann ratlos wieder zu dem Kater. "Das Buch! Her damit! Wer hat es?" Puschkin wurde nervös. "Sagt bloß ihr habt das Buch vergessen???"
"Ich bin gleich wieder da", das Rennpferd unter den Verzauberten, ein eitler ehemaliger Diener, raste in den Versammlungsraum, nahm das Buch beherzt zwischen die Zähne und kehrte im Renntempo zurück. Elina putzte sich mit den Pfötchen nervös die Schnurrhaare.
In der Zwischenzeit hatten vier Papageien ein Körbchen gebaut, in welches sie nun das Buch legten und es an Seilen befestigt nach oben vor das Turmzimmer transportierten. Sie legten das Buch vor der Kammer ab und hämmerten mit ihren Schnäbeln an die Tür.
schwadronius schrieb am 20. August 2020 um 21:47
Da kam Adalgard mit einer kleinen Herde Koboldkinder um die Rosenhecke. Sie setzte zum Sprung an, landete gekonnt im Nacken des Drachens und hielt ihm Zaubernussstaub unter die Nase. Der Drache geriet in eine Art Trance und schien der unerschrockenen Bulwechsin buchstäblich aus der Hand zu fressen und aufs Wort zu gehorchen. Die kleinen Kobolde, allen voran Phelan, kletterten am Drachen empor und sattelten sich. Mit einem imposant von Adalgard geschmetterten "Hottehüüü!" setzte sich der gigantische Drache in Bewegung und hob ab, in ein den Erstarrten unbekanntes Abenteuer.
Der Weg zum Turm der Fedora war frei. Endlich!
Nachdem sich der Rettungsclan gesammelt hatte, fragte Elina: "Wo ist denn nun die Tür?"
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 20. August 2020 um 22:36
Was ist den eine Bulwechsin, Hase, da deckst du ja eine Lücke in meiner Allgemeinbildung auf : )
schwadronius antwortete am 21. August 2020 um 00:09
Naturgeist, Kobold, Hausgeist, manchmal auch Dämon. Bei Fantasyspielen.
Minijane kommentierte am 20. August 2020 um 22:45
Platsch! Eine Ladung Wasser ergoss sich über dem Drachenkopf. Der Pelikan Gernot, vor seiner Verwandlung Zeremonienmeister, hatte blitzschnell reagiert und für einen Überraschungsmoment gesorgt. In der Zwischenzeit war die ehrgeizige Spinne trotz leichter Brandmale zurückgehüpft und hatte ihr Werk schnell vollendet. Jetzt war der Weg zum Turm frei und der Stärkste unter den Tieren sollte das Buch jetzt zu Fedora bringen.
wandagreen kommentierte am 21. August 2020 um 09:19
Zeremonienmeister! Genial.
aimée kommentierte am 21. August 2020 um 09:59
Teamwork! Geflällt mir sehr :o)
wandagreen kommentierte am 21. August 2020 um 09:23
Xeewtjöthe war noch jung und der Auftrag, Fedora im Turm zu bewachen, sein erster Einsatz. Er war sozusagen noch im Praktikum und hatte fürchterliche Angst, zu versagen: Seine Angstpheromone hatten etwas bewirkt, womit keiner der tierischen Gesellschaft gerechnet hatte. Ohne Snickers waren sie unterzuckert und konnten die Folgen ihre Taten nicht weitreichend überdenken.
Als Horst der Adler mit Hilda im Maul zurückflog, sahen seine Adleraugen die Stammesangehörigen von Xeewtjöthe heranstapfen, die Drachenzacken wogen im Wind und es sah aus wie ein Meereswogen, ihr Stapfen war das Brausen des Windes, die Erde bebte - gleich würde nicht ein kleines Praktikantendrachlein, sondern eine Herde wütender, aufgebrachter Mutter- und Vaterdrachen um die Ecke biegen ...
"Hilfe, die Drachen kommen", schrie Puschkin und schon war er mit Elena im Schlepp verschwunden.
aimée kommentierte am 21. August 2020 um 10:00
Haha, Endschlacht ^^
Aline Kappich kommentierte am 21. August 2020 um 12:40
************* 16. Abschnitt ************
aenneken kommentierte am 21. August 2020 um 12:48
"Mit reiner Seele, folge deinem Herzen und komm zu mir"
"Wow, das ist aber sehr pathetisch" maunzte Puschkin.
"Es ist ein Zauberspiegel, was denkt ihr denn? Wir müssen Fedora im Spiegel finden. Und ich wette unsere kleine Elina hier hat eine reine Seele und ebenso ein reines Herz. Sie wird es machen!" befahl der König.
"Halt Stop! Äh warum? Ich meine hier ist der Spiegel, keiner bewacht ihn. Lasst uns Fedora sein wo sie ist, den Spiegel schnappen und zum Buch. Wer weiß ob ds keine Falle ist oder wo Fedora wirklich ist." schlug Puschkin vor.
"Und genau deswegen gehst du nicht in den Spiegel... Elina, ich bitte dich, rette Fedora und das Kind." flehte der Dackelkönig.
"Und ich bitte dich uns zu retten, Elina. Wir können endlich wieder Menschen werden" sagte Puschkin.
Elina starrte zwischen beiden hin und her.
StephanieP kommentierte am 21. August 2020 um 12:55
Puschkin sah Elina fragend an und meinte: "Das ist mir jetzt etwas peinlich, aber ich kann leider nicht lesen... Kannst du mir bitte sagen was da steht?" Sofort begann Elina vorzulesen: "Schwubdi Bada guli haguschdi bo". Elina, der Dackelkönig und Puschkin sahen sich fragend an, als der Dackel genervt aufstöhnte und sagte: "Na super, das ist ein Rätsel. Auch das noch, na dann machen wir uns mal auf die Suche nach der Lösung."
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