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"Ein so tiefes Eindringen in eine fremde Welt, wie es nur Literatur vermag." Paris Match.
Der große Bruder fährt mit seinem Taxi durch die Straßen von Paris, der kleine Bruder arbeitet als Assistenzarzt in einer Klinik. Sie sind jung und haben das Leben vor sich. Während der Große in die Fußstapfen des Vaters tritt, taucht der Kleine eines Tages in Syrien ab und gerät in die Fänge des Dschihad. Bis er plötzlich, nach Jahren des Schweigens, wieder vor der Tür steht. Wo fängt Radikalisierung an, wo hört Bruderliebe auf? Ein mutiges Debüt über Liebe und Varrat, Glaube und Hoffnung, das in den Kern unserer Zeit hinein zoomt. Erzählt in einem Sound, der schlichtweg süchtig macht.
Dieser Roman wurde in Frankreich als Sensation gefeiert und mit dem wichtigsten literarischen Debütpreis, dem Prix Goncourt du premier roman 2018, ausgezeichnet.
„Zwei Brüder“ hat 2018 den Prix Goncourt als bester Debütroman erhalten. Sehr zu Recht, befindet das Feuilleton. Eine Meinung, die ich zunächst ganz und gar nicht teilen mochte.
Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Roman mich richtig in Rage versetzt. Wie es „Zwei Brüder“ getan hat. Da wäre zuerst einmal die Vulgarität der Sprache zu rügen. Die nicht allein vulgär ist, sondern auch gebrochen erscheint, dennoch überheblich rüberkommt, durchsetzt mit Milieuvokabular, das...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.