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Die meisten Menschen schenken ihren täglichen Speisen kaum Beachtung. Wenn sie sie zu sich nehmen, geschieht es häufig beiläufig und unbedacht. An genau diesen einfachen, alltäglichen Lebensmitteln - an Brot, Schwein und Pommes - lässt sich aber zeigen, dass es auch anders geht, dass diese Dinge sehr wohl ihren eigenen Wert haben. Mehr noch: Sie tragen eine natürliche Schönheit und Weisheit in sich. Doch weil sie so alltäglich sind, fällt dies nicht auf und erschliesst sich nicht auf den ersten Blick. Wichtig dafür ist eine Haltung, die geprägt ist von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit und die sich dem Wesentlichen im Alltäglichen zuwendet. Diesen Blick findet und pflegt man in der japanischen Kultur, insbesondere in der japanischen Küche und der Teezeremonie. Betrachtet man unsere heimische Esskultur mit diesem Blick, lässt sich im Gewohnten Neues entdecken: das Unscheinbare im scheinbar Einfachen, eine Weisheit des Lebens in den Dingen, die wir täglich essen. Diese Betrachtung unserer Ernährungsweise erschliesst unserem Denken, Handeln und Geniessen eine neue Dimension.
Malte Härtig, Koch und studierter Philosoph liebt Japan; Zen-Buddismus und die japanische Küche. In diesem148 Seiten starken, kleinformatigen Buch erzählt er in sieben verschiedenen Kapiteln von dieser Faszination, immer wieder auch von seiner Forschung anläßlich seiner Masterarbeit und Dissertation, beispielsweise im Kapitel „Die Pommes“, für welche er Pommesbuden im Ruhrgebiet aufgesucht hat.
Den Grundgedanken, alles, auch die Essenszubereitung solle mit Konzentration erfolgen,...
Das Buch befindet sich in einem Regal.