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Temporeich, authentisch und unverschämt erzählt Mano Bouzamour von einer Jugend im Einwandererviertel von Amsterdam.
Auf einem gestohlenen Flügel spielt Samir, genannt Sam, morgens klassische Musik, beim Freitagsgebet in der Moschee kämpft er mit Fantasien von blonden, nackten Teufelinnen, im Geschichtsunterricht träumt er von Rache für die mutige Anne Frank, am glücklichsten ist er jedoch, wenn er nachts mit seinem geliebten Bruder auf der Vespa durch Amsterdam brausen darf. So wächst Sam als Sohn marokkanischer Einwanderer im bunten De-Pijp-Viertel heran, bis sein großer Bruder, der von Betrug und Diebstahl lebt, verhaftet wird und für sechs Jahre in den Knast muss. Doch Sam verspricht ihm, allen Widerständen zum Trotz den Schulabschluss im bürgerlichen Elitegymnasium zu schaffen, und meistert ein Leben voller Kontraste mit viel Witz und Frechheit.
Meine Meinung
Ich wollte dieses Buch mögen, entsprach es doch laut Klappentext genau meinem Beuteschema: Eine Geschichte eines jungen Menschen mit Migrationshintergrund, aufgrund dessen er zwischen den Stühlen sitzt, da die Heimatkultur bzw. die Kultur der Eltern und die des hineingeborenen Landes weit auseinander klaffen. Es gibt Höhen und Tiefen zu bewältigen, die ihn oftmals bis an die Grenzen bringen.
Zum Teil habe ich auch genau so eine Geschichte bekommen, die zudem auch...
Das Buch befindet sich in einem Regal.