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Margaret Atwood spricht mit dem Journalisten Caspar Shaller über ihre Gedichte und Romane, über Totalitarismus und die Post-Truth-Ära, über Feminismus, die #MeToo-Debatte und über Beyoncé. Die unfreiwillige Prophetin der ökologischen Katastrophe und des wiedererstarkenden Faschismus erzählt auch davon, wie die rot-weißen Roben der Figuren aus ihrem dystopischen Roman Der Report der Magd zu einem Meme der Anti-Trump-Bewegung wurden und wie sie selbst sich heute politisch engagiert. Hellwach, kämpferisch undmit tiefer Menschenkenntnis beweist Atwood, dass sie auch mit achtzig Jahren nichtsan intellektueller Brillanz und politischem Gespür eingebüßt hat - ebenso wenig wie an Humor.
Als der Journalist Caspar Shaller Margaret Atwood in Toronto interviewt, ist „Die Zeuginnen“ noch nicht erschienen und Atwood bewahrt über die Fortsetzung ihres Romans „Report der Magd“ Stillschweigen. Shallers Respekt vor dem „Überwesen der kanadischen Literatur“ und ihren vielfältigen Interessen ist schon im Vorwort nicht zu übersehen. Zugegeben, als sich das Interview gleich zu Beginn in die Richtung entwickelt, wie sich das Schreiben von Autoren und Autorinnen unterscheidet, war ich...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.