Buch

Der Report der Magd - Margaret Atwood

Der Report der Magd

von Margaret Atwood

Die provozierende Vision eines totalitären Staats, in dem Frauen keine Rechte haben: Die Dienerin Desfred besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...

Rezensionen zu diesem Buch

Beklemmende Dystopie

Nach Umweltkatastrophen und dem Sturz der Regierung ist in den USA ein neuer Staat entstanden: Gilead ist fundamentalistisch und orientiert sich am Alten und teils am Neuen Testament. Männer haben das Sagen, Frauen keine Rechte. Führer haben eine Ehefrau, "Marthas" als Dienstboten und eventuell eine "Magd" mit einem besonderen Auftrag: Wenn es in der Ehe keine Kinder gibt, soll die Magd stellvertretend für die Ehefrau ein Kind des Kommandanten empfangen und austragen. Die Erzählerin ist eine...

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Lesen ! Lesen ! Lesen !

Dieses Buch ist ein unglaublich starkes Buch, eines, von dem man wie erschlagen ist, eins das einen nicht mehr loslässt, eines, das man sich kaum traut ein zweites mal zu lesen. Ich kann es nur jedem empfehlen, der ein wirklich gutes Buch lesen will.

Es handelt von einer Gesellschaft in der Frauen entweder Mägde (Gebärmaschinen für andere) oder Sklavinnen oder Hausfrauen höher gestellter Ehemänner sind. Da die Hausfrauen selbst keine Kinder in die Welt setzen, halten sich die...

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Sehr bewegend!

Eine Geschichte über die Unterdrückung, Erniedrigung und die Einteilung der Frauen in vier Klassen, hat mir beim Lesen wirklich unangenehme Gänsehaut und kalte Schauer bereitet. Es zeigt einen, wie wichtig die eigene Freiheit und der eigene Wille für einen persönlich ist. Ich möchte es nicht missen wollen. Wer möchte das schon? Auf der anderen Seite zeigt uns Margaret Atwood, wie schnell es gehen kann, all das zu verlieren und nicht so schnell wieder zu bekommen. Durch systematische...

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Faszinierend und Beängstigend

Diese Geschichte ist aus der Sicht von Desfred, als ich Erzählerin, geschrieben und spielt in dem religös geprägten und fundamentalistischen Staat Giliead. In dieser Gesellschaft ist für Männer ein Aufstieg in eine bessere Kaste durchaus möglich. Frauen müssen sich dem strengen System beugen. Staatsfunktiönäre die eine unfruchtbare Ehefrau (Marthas) haben steht zur Fortpflanzung eine Magd (Frauen die Kinder bekommen können) zu Verfügung. Die Mägde nehmen den Namen des Mannes in dessen...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Science Fiction - Fantasy
Umfang:
416 Seiten
ISBN:
9783548607184
Erschienen:
November 2006
Verlag:
List TB.
Übersetzer:
Helga Pfetsch
9.53846
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.8 (13 Bewertungen)

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