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"Wie konnte ein weibliches Gehirn eine derart analytische Arbeit wie Mathematik verrichten?"
Sie galten als menschliche Computer und ebneten der Menschheit den Weg auf den Mond.
Lange bevor der amerikanische Astronaut John Glenn die Erde in einem Raumschiff umkreisen und Neil Armstrong auf dem Mond spazieren konnte, berechnete eine Gruppe engagierter Mathematikerinnen mit Bleistift, Lineal und Rechenmaschinen die Formeln für die später größten Erfolge der Raumfahrtgeschichte.
Die afroamerikanischen Frauen unter ihnen, die von der Raumfahrtbehörde in den 1930er- und 1940er-Jahren aus Personalnot eingestellt wurden, zählten zu den klügsten Köpfen ihrer Generation. Doch die harschen Bestimmungen der Rassentrennung machten ihnen die Arbeit in der von Männern dominierten Institution, die als NASA zu Weltruhm gelangen wird, doppelt schwer.
Niemand kannte bisher ihre Namen. Erst als Margot Lee Shetterly, deren Vater als Ingenieur ebenfalls dort arbeitete, fünfzig Jahre später von ihnen hört und ihre Geschichte aufschreibt, wird klar: Ohne Dorothy Vaughan, Mary Jackson, Katherine Johnson und Christine Darden wären die Apollo-Missionen nie möglich gewesen.
Ein packendes Buch über die wahren Sterne der amerikanischen Raumfahrt, in der rückständige Rassenpolitik auf technischen Fortschritt trifft.
In den 1930er und 40er Jahren waren es afroamerikanische Frauen, die mit ihren mathematischen Kenntnissen den Weg zum Mond ebneten. Doch die Rassentrennung machte ihnen ihre Arbeit bei der NASA schwer. Die Autorin dieses Buches, Margot Lee Shetterly, hörte von ihrem Vater, der zu dieser Zeit als Ingenieur dort arbeitete, von Dorothy Vaughan, Mary Jackson, Katherine Johnson und Christine Darden. In ihrem Buch "Im Kernschatten des Mondes" berichtet sie nun von deren Geschichte.
Dieses...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.