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Grundlage der Alpküche bilden zum einen lagerfähige Lebensmittel, wie Mehl, Zucker, Teigwaren und Kartoffeln, die im Frühjahr auf die Alp mitgenommen werden, zum anderen jene Zutaten, die auf der Alp selbst produziert werden: Milch, Alpkäse, Rahm, Butter, Joghurt und Quark. Daraus sind über Generationen überlieferte traditionelle Gerichte entstanden, wie Älplermagronen, Zunne oder Nidlechueche - währschafte und nahrhafte Speisen für die körperlich hart arbeitenden Älpler. Verfeinert und bereichert werden sie heute mit Wildkräutern, etwas Gemüse, Früchten und Pilzen und ab und zu mit einem Stück Fleisch. Zum sorgsamen Umgang mit der kostbaren Nahrung gehört, dass alles verwertet und Reste nicht weggeworfen werden; so ist auch ein ganzes Kapitel süssen und pikanten Speisen aus altbackenem Brot gewidmet. Und nebenbei erfahren wir vieles über das Leben auf der Alp.
Beim ersten Durchblättern dieses Kochbuchs ist mir sofort aufgefallen, dass einige Gerichte oftmals in ihrer schweizer Landessprache betitelt sind. So begegnet mir „Eierschwümm uf Bäibrot“, „Höibeeri-Sturm“ oder gar „Holderbrägel“ und einige andere. Dies finde ich aber gar nicht schlimm, sondern es macht dieses Kochbuch zu einem authentischen Werk.
Alpenküche ist eine einfach Küche, mit wenigen Zutaten und ohne lange Zubereitungszeit. Deshalb ist sie aber nicht weniger lecker, im...
Das Buch befindet sich in einem Regal.